Malayische Inseln
MANGROVEN
UND WARANE
02. März 1996, Dungun
Es war erst 21:25 Uhr, als wir in unserem Hotelzimmer für diese Nacht angekommen sind. Deshalb keine Prosa, sondern folgende Fakten:
Dungun, 020296, 22:03 Uhr
ÜBERFAHRT AUF
DIE INSEL TENGGOL
03. März 1996
Die Brandung rauscht nicht, sie plätschert. Keine fünf Meter von mir weg. Der Generator tuckert. Eine Leuchtstofflampe ist mit ihm verbunden (30 Meter entfernt). Die Röhre hängt an einem dicken Urwaldbaum mit riesigen, grünen Blättern. Darunter ein langer Tisch, Plastestühle, Reis und Vegetables, Spiegelei, Tee, Fischchips. Die Malayen schwatzen, das Tagewerk ist vollbracht, einer sitzt auf der Schaukel, die an zwei Stricken an dem Nebenbaum angebracht ist. Im Licht, das auf den Strand fällt, sieht man Krabben laufen. Der helle Stern { es ist die Venus } steht am Himmel, der Mond ist noch nicht im Zenit. Hinter mir ein halbfertiges Holzhaus. Zwei Häuser sind fertig, aber vom Restaurant stehen nur die Eckpfosten und das Grundgerüst vom Dach. Das soll in den nächsten Tagen fertig werden. Dann ist das Ganze hier ein Restaurant mit Hütten für ca. 25 Gäste. Rechts davon an der gleichen Bucht noch einmal fünf Chalets (ohne Gaststätte). Links davon ca. 8 Holzhäuser, eines davon sieht aus wie ein Restaurant - es hat aber geschlossen. In der ganzen Bucht ca. 12 Männer und zwei Frauen, inklusive zwei verrückte Germanen. Sonst ist diese Insel (-gruppe) hier unbewohnt. Das ist TENGGOL heute, um 20:53 Uhr. Ein irres Ding!
Übernachtet und gut geschlafen haben wir in dem Chinesen-Hotel SRI in Dungun. Um 7 Uhr werde ich wach, um 7:20 Uhr stehe ich auf: Ich will nachsehen, ob Tenggol Aqua schon aufgemacht hat: Nein. Auch der zweite Laden hat noch zu. Ich laufe durch das erwachende Fischerdorf. Kleine Kinder werden zur Schule gebracht (1. Klasse o.ä.). Größere marschieren auf den Appellplatz der Schule. Alle in Schuluniform. Blaue Hosen/Rock, weißes Hemd, rote und blaue Krawatten, weiße Söckchen, weiße Schuhe. Antreten! 'Still gestanden!' über Mikrofon. Musik, eine Fahne wird hochgezogen, dann eine zweite. Eine Frau wird begrüßt, alle klatschen. Sie hält eine Rede. Obwohl ich nicht ein Wort verstehe, sehe ich den hoch erhobenen Zeigefinger ... Lebhaft werde ich an meine Schulzeit unter den Nazis in Waldenburg erinnert, von 1943 bis 1945. Da lief das gleiche Ritual ab, wir noch ohne, aber die größeren mit HJ-Uniform { HJ = Hitler Jugend = Junge Pioniere = YXZ } Vor versammelter Mannschaft nahm ich dort von Herrn Direktor drei Stockhiebe auf die linke Hand entgegen. Die Blasen auf der Handfläche sehe ich noch heute vor mir. Was ich gemacht habe, wofür die Strafe, ich weiß es nicht mehr genau. Geschwatzt beim Appell, oder beim Zurückmarschieren in die Klassenzimmer. Ein großer Schüler (Aufsicht) hat mich dabei erwischt, raus gezerrt und dem Direktor als Sünder präsentiert. Der verkündete die Strafe und vollzog sie am nächsten Morgen. Das sind die Gesellschaftssysteme, die ich so liebe! Aber offensichtlich ist es um so wichtiger, eine Ideologie zu vermitteln, je ärmer man ist und um so weniger Bildung man hat. Der größte Fehler der Kommunisten war, dem Volk eine solide Ausbildung zu verschaffen. Der dialektische Materialismus ist zu vernünftig (zu wissenschaftlich), um als Ideologie zu wirken. Damit hat sich das System selbst ad absurdum geführt.
Wir sind erst mal ein paar hundert Meter nach rechts am Strand entlang gegangen, um Fotos bei Mondschein zu machen. Der Mond ist fast ein Vollmond { 0,965 } und auf einer Sandbank am Nordende der Bucht war es so hell, daß Stefan ein Foto mit Mondlicht machen wollte: 15 bis 20 sec. Anschließend haben wir das erste mal unser Moskitonetz installiert, denn hier gibt es richtige Mücken nach Sonnenuntergang! Sie beißen durch das Hemd! Jetzt ist es 22 Uhr, Stefan sitzt auf der Schaukel, er und seine Seele baumeln, ich habe mir noch einen Tee gemacht. Hier die Fakten vom heutigen Tag:
Tenggol, 0303.96, 22:38 Uhr
ERKUNDUNG
DER INSEL
04. März 1996, Tenggol
'Wie kriege ich den Fisch tot, wenn er angebissen hat?' Das war heute morgen Stefans größtes Problem. Hier gibt es nichts zu essen, kein Restaurant, keinen Laden. Hungertod in Sicht! { Gott sei Dank haben wir in Dungun viel Obst eingekauft und mitgenommen ! } Gestern war auf dieser Insel kein Fisch aufzutreiben, weil hier keiner Fische fangen kann. Und das bei Wasser rundherum und darin die vielen Fische! Stefan hat in seinem Rucksack auch eine Angelausrüstung. Gestern hat er sie aktiviert uns sich ein auf Nahkampf ausgerichtetes Angelprinzip ausgedacht: Beim Schnorcheln sieht er unter sich den Fisch, den er essen will. Er rollt die Angel aus, hängt dem Fisch den Plastik-Kalamari mit Haken vor das Maul. Der schnappt zu und Stefan hat ihn am Faden: Wie macht man dann am schnellsten diesen Fisch tot? 'Schneide ihm den Schwanz ab, ein Fisch ohne Schwanz ist so gut wie tot!' rate ich ihm. Wir tauschen unsere Messer, meines ist kleiner, besser für den Kampf Auge in Auge geeignet. Am Nachmittag wird das Unternehmen gestartet. Jetzt ist Stefan um die Klippen in Richtung Osten zum Schnorcheln gegangen.
Wir haben dank der Kochkünste von Mister A. gefrühstückt: Tee mit Bihoon. Es ist jetzt 9:43 Uhr, ich sitze am Strand in einem Meer roter Blüten, die in der Nacht von dem Baum darüber gerieselt sind. Ein Foto habe ich davon gemacht - ein Bild, von der Natur mit DECOS produziert!! Es weht ein lauer Wind, es ist Ebbe, die Brandung plätschert nur, der Wind kommt von der anderen Seite der Insel, die Sonne auch. Unsere Bucht liegt noch im Schatten. Es ist angenehm kühl, man kann einen Pullover gebrauchen. Dunkles Wasser in Richtung Horizont, wo es tief ist. Direkt vor uns hellgelber Sand, lindgrünes Wasser, wo die Bäume Schatten auf das Wasser werfen, ist es dunkel. Um so mehr heben sich die von der Sonne beleuchteten hellgrünen Stellen ab. Wo Korallen unter dem Wasser sind, ist das Grün dunkler. Die Farben hängen von der Tageszeit und von Standort des Betrachters ab: Sie ändern sich ständig. Man braucht hier eigentlich überhaupt nichts zu tun, man ist nur mit dem Sehen beschäftigt.
Die Insel ist offensichtlich vulkanischen Ursprungs. An der Küste liegen Lavabrocken die aussehen, als ob sie noch nicht vollständig erkaltet sind. Ich begreife es nicht! So jung kann die Insel nicht sein, der Zahn der Zeit hätte die Lava längst abschleifen, runden müssen. Hat er aber nicht. Warum? Die höchste Erhebung auf der ca. 3 x 4 km großen Insel ist ca. 120 Meter hoch. Es gibt steile Klippen, die schwer zu ersteigen sind, sagt Mister A. Sehen kann man sie nicht, denn die Insel ist mit dichtem Urwald bewachsen. Die Bäume reichen bis ans Wasser, keine oder nur wenige Kokospalmen. Es sieht auch nicht so aus, als ob hier schon Holzfäller gewesen sind. Sie sind in den letzten 100 Jahren bestimmt hier gewesen, aber weil die Insel so schroff ist, war es wahrscheinlich zu anstrengend, sie abzuholzen. Deswegen ist hier offensichtlich noch ursprüngliche Natur. Viele Stellen der Küste sind sehr steile Lavafelsen, Rauh und scharfkantig. An der Wassergrenze sind die Steine mit messerscharfen Muscheln besetzt: Ohne die richtigen Schuhe/Sandalen geht nichts. Hier darf man nicht ausrutschen! Es gibt (angeblich) nur diese eine Bucht, die andere Küste rund herum ist steinig, steil, schwer zugänglich und von Menschen unberührt. Überhaupt ist man hier gerade erst dabei, diese Insel touristisch zu erschließen. Anders ist sie überhaupt nicht zu nutzen. Vor drei bis vier Jahren hat hier sicher noch keine Hütte gestanden und kein Mensch hat hier gewohnt. Jetzt gibt es drei Ferienanlagen. Unser Mr. A. ist gerade heftig dabei, seine Anlage fertig zu stellen. Die zwei anderen sind fertig, aber ohne Touristen: Kein einziger Gast ist da, oder in Sicht.
Wie so eine Anlage buchstäblich in den Sand gesetzt wird, können wir hier bei Mr. A. sehr anschaulich sehen: Das Material muß vollständig vom Festland per Boot (35 km?) angeliefert werden. Holz und Wellblech sind die bevorzugten Baumaterialien. Heizung ist nicht nötig, aber Wasser und Strom. Wasser ist da, wenn man ein Loch in den Sand gräbt. Betonringe drei Meter tief, und der Brunnen ist fertig. Unser Brunnen ist ca. 20 Meter vom Strand entfernt. Dann ein Gestell, 3 Meter hoch zwei Behälter mit je 1,5 Kubikmeter Inhalt, eine Pumpe, ein Filter dazwischen: Der Wasserturm ist in Funktion. Die Wasserleitung wird oberirdisch mit Plasteleitungen durch den Dschungel gezogen. Leider gibt es bei Wasser auch Abwasser. Das wird nicht (mehr) direkt ins Meer geleitet: Zweikammer-Sickergrube aus den gleichen Betonringen wie der Brunnen. Ich bin gerade noch mal hingegangen: Der Brunnen und die Sickeranlage liegen 23 Schritte auseinander. In den Chalets sind hier europäische Toiletten installiert und eine Dusche. Ein großer Eimer mit der obligatorischen Schöpfkelle ist als alternative Variante vorhanden. Der Fußboden von Dusche/WC ist gefliest, Abfluß im Fußboden. Wände Asbestzement, noch nicht gestrichen. Fenster auf zwei Seiten (Durchzug!) mit Jalousien zum Auf- und Zuklappen. Alle Fenster ohne Scheiben aber mit Fliegengaze versehen - Luxus für diese Gegend. Das Haus: Ein Lattengerüst mit Brettern oder Platten (Sperrholz, Gips oder Asbestzement) verkleidet. Ein Chalet ca. 3 x 3 Meter, Schlafraum, Vorraum, WC. Tür mit Schloß, Schlüssel mit pompösem Plastikschild, Goldschrift: B3. Die Elektrifizierung dürfte kein VDE-Mann sehen! Oberirdisch auf die Platten genagelt { von Mr. A., dabei 'Schellen' aus Bleiband: geschickt! } . Lampenfassungen, Steckdosen, dreipoliges, wildes System: Lampe im Zimmer, im WC, Im Vorraum, Fans an der Wand, Sicherungen. Der Strom kommt vom Generator, der beim Wasserturm steht. Ein tuckernder Diesel, 5 kWh. Wo er steht, wird eine Weile nichts mehr wachsen: Öl und Diesel werden hier seit Jahren sorglos um- und eingefüllt. Der vorherige Generator steht völlig demontiert an der Stelle, an der er seinen Geist aufgegeben hat. Leuchtstoffröhren flackern nicht so stark wie Glühbirnen im Takt des Generators. Also Leuchtstoffröhren am Wasserturm, am Baum, am Haus und im Zimmer. Der Generator ist (Gott sei Dank) nur an, wenn Strom gebraucht wird. Also gibt es eine Nacht ohne Motorgeräusche, denn der Generator steht nur ca. 30 Meter weg vom Haus.
Man denkt einfach zu kurz hier. Z.B. steht das Haus so nahe und so tief am Strand, daß eine leichte Flut es mindestens 20 cm im Wasser stehen läßt. 'Warum bauen die das nicht höher, jeder muß doch sehen, daß das Wasser ein paar Mal im Jahr das Haus mühelos erreicht?' frage ich Stefan. 'Ja, das wissen sie sicher auch, aber heute gibt es das Problem doch nicht!' Da, wo das Restaurant in drei Tagen stehen soll, stand vor vier Wochen noch ein dicker, gesunder Baum. Er wurde abgesägt. Die 1 Meter langen Stücke haben (ohne Wurzeln !) schon wieder kräftig ausgeschlagen. Der Baum wurde so abgesägt, daß die Fußbodenbretter genau darüber passen. 'Der schlägt mit dieser Riesenwurzel doch aus und wächst durch den Fußboden weiter!' 'Ja, aber nicht heute!', sagt Stefan darauf.
Fast genau eine Stunde ist vergangen: PAUSE !
Tenggol, 040396, 10:39 Uhr
Ein paar Stunden später, gegen 15 Uhr ein ganz anderes Bild: Flirrende Hitze über der Bucht. Blau bis zum Horizont. Dort dunkelblau, hier direkt vor uns, hellblau bis hellgrau. Die Sonne steht hoch und für Mitteleuropäer ist es gesünder, unter den Bäumen zu bleiben und eine Sonnenbrille aufzusetzen.
Eine halbe Stunde in der Sonne reicht, um sich einen schönen Sonnenbrand zu holen, mit dem man dann eine knappe Woche seine brennende Freude hat. Immer noch ein leichter, angenehmer Wind. Vor eine guten Stunde hat die Ebbe ihr Minimum erreicht. Die Riesenmuschel am Strand dient als Pegelanzeiger. Sie ist 60 cm breit und Stefan war der Überzeugung, daß sie aus Beton gemacht wurde. Ein paar Meter weiter liegen noch zwei solche Riesen. Sie sehen wirklich wie aus Beton gegossen und vom Meer und der Sonne zerfressen aus. Aber sie sind 'realy original nature', wie uns Mister A. versicherte. Ich glaube ihm, denn mein Argument zu Stefans Vermutung war, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß die Leute, die den ganzen Tag nichts machen, dann, wenn sie sich entschließen, doch mal produktiv zu sein, ausgerechnet eine Muschel modellieren, wo es doch so viel Nützlicheres zu tun gäbe ...! Über weite Strecken guckt der Meeresboden aus dem Wasser: Tote Korallen. Sie sehen aus wie Lehmklumpen. Die Brandung zermahlt die Korallen zu weißem Sand. Der ist so fein, daß das Wasser stellenweise trübe ist. Wenn man an einer solchen Stelle ins Wasser tritt, staubt es unter Wasser. Jetzt steigt das Wasser wieder langsam.
Stefan ist von seiner Klippen-Tour heil zurück. Ich habe mir mal probeweise den Dschungel angesehen: Mit langen Hosen und den richtigen Schuhen ist das kein Problem. Der Boden ist hier offensichtlich noch karger, als anderswo im Regenwald. Deshalb ist das Unterholz nicht sehr dicht und ganz gut begehbar. Wenn es regnet fließt Wasser die Berge runter. In diesen Flußläufen mit ihren großen Steinen kann man sehr gut laufen. Leider habe ich meine hervorragenden Bergschuhe nicht mit auf diese Insel genommen: Ein schwerer Fehler! Stefan hat sich an der Südküste bis in die nächste Bucht vorgekämpft. Dort ist ein kleiner Strand und in den Bäumen hängt eine Hängematte aus einem alten Fischernetz. Das ist alles.
Der Adler 'arbeitet' um diese Zeit nicht. Es gibt hier richtige, echte Seeadler. Weißer Körper, dunkle Flügel. Spannweite mindestens einen Meter. Bei Sonnenuntergang, ein bis zwei Stunden davor, scheint die beste Sicht zu sein. Dann fliegen zwei dieser Fischer über die Bucht und greifen mit gewagten Flugmanövern ins Wasser. Meistens hängt dann an den Krallen kein Fisch dran. So einfach ist das Adlerleben offensichtlich auch nicht. Nach meiner Mittagsruhe von 13 bis 15 Uhr gucke ich verschlafen in die Bäume hinter dem Haus: Auf einem recht kahlen, hohen Baum (Blätter z.Z. abgeworfen) sehe ich Bewegung. Erst dachte ich, es wären Eichhörnchen, die es hier in großer Zahl gibt. Aber es waren Affen. Nicht sehr groß, aber eine ganze Familie. Fünf Affen, große und kleine. Auch eine Spur von einem richtig großen Waran habe ich am Strand gesehen. Drei Zehen und eine 40 cm breite Schleifspur zum Wasser. Das kann nur so ein Reptil gewesen sein. Keine 100 Meter von dieser Hütte hier weg. Am Haus gibt es Ratten - gestern schon haben wir mehrere gesehen. Und Ameisen jeder Größe, sie laufen auf dem Teebrett herum, am Strand und im Haus. Sie können empfindlich beißen.
Jetzt gehen wir schnorcheln und die Fische begucken. Bei Glück und gutem Büchsenlicht fangen wir einen!
Tenggol, 040396, 16:07 Uhr
Was haben wir am Montag, 04.02.96 auf Tenggol gemacht:
VIERTER
DSCHUNGELTRIP
05. März 1996, Tenggol VOLLMOND
Gestern: Großes Feuer am Strand! Ich hatte am Vormittag an der Ostseite der Bucht eine Stelle gefunden, wo es sehr viel Treibholz (dicke Baumstämme) gab. Ich suchte noch kleineres Holz zusammen, damit der Start gesichert war. Es wurde beschlossen, in der Dunkelheit ein Feuer zu machen. Um 18 Uhr fuhren zwei Handwerker zum Fischen. Um 20:15 Uhr waren sie mit einem mageren Fang wieder zurück. Gegen 21 Uhr gab es dann ein tolles Abendbrot: Am langen Tisch für mindestens 10 Personen saßen zwei Europäer und ein Asiate (Mr. A.) vor einem Topf Nasi Goreng und zwei kleinen Stücken Fisch, die Stefan mühelos als Vorspeise alleine gegessen hätte. Dann auf zum Lagerfeuer. Dunkel, Vollmond aber Wolken davor. Wir fanden erst meine ausgesuchte Stelle nicht mehr, das Wasser stand hoch und ich hatte nicht mehr in Erinnerung, daß es so weit weg war. Aber schließlich kamen wir bei dem Holzstapel an. Die ersten Versuche, das Feuer zu zünden, mißlangen. Wir suchten angestrengt nach trockenen Zweigen und beim zweiten Mal schaffte es Stefan. Es brannte! Aus einem kleinen Feuer ein großes zu machen, ist kein Problem. Das kleine Feuer war auf einer Unterlage aus dicken Baumstämmen entzündet worden. Jetzt legten wir Bambus und dickes Holz oben drauf und bald schlagen die Flammen zwei Meter hoch in den Baum, der über dem Feuer seine Äste ausbreitet.
'Die geschickteste Stelle, Feuer zu machen, die ich mir vorstellen kann!' sagt Stefan. Aber mit meiner Norwegen-Erfahrung wußte ich, daß man eine grüne Wiese oder einen grünen Wald nicht anzünden kann. Es brennt nur das an, was eine Weile mit 100 Grad getrocknet worden ist. Das Feuer kontrolliert sich in einer feuchten Umgebung alleine.
Das Boot ist fertig zur Insel-Umrundung - der Schiffseigner steht bis zur Brust im Wasser und erwartet uns: Es geht los!
Tenggol, 050396, 9:38 Uhr
Es ist jetzt 15:14 Uhr. Stefan steht in der Küche und behandelt einen 35 cm langen, ganz bunten Fisch. Wir haben eine Bootsfahrt um die Insel mit Mr. A. hinter uns. Danach sind wir zu unserer 4. Dschungeltour gestartet und vor einer knappen halben Stunde davon heil zurückgekehrt. Beides war irre toll, aber erst noch der Rest vom Feuer:
Das Feuer wurde immer größer, wir standen schließlich in einem großen Raum, gebildet durch die breiten und tiefen Äste des großen Baumes, der durch das Feuer erleuchtet wurde. Wir waren beide der Meinung, daß das Feuer groß genug ist, also ließen wir es in Ruhe brennen. Rechts von uns brannte vor unseren Chalets auch ein Feuer. Unseres ist sicher auch gut zu sehen. { Stefan hatte eine Büchse mitgenommen Lychee mit Ananas: Phantastisch! } Heller Mondschein, sobald man unter dem Baum hervorkam. Das war nur rechts und links möglich, weil das Wasser so hoch stand: Flut, Brandung zwei bis drei Meter weg vom Feuer, aber kein Löscheimer! Er war auch nicht nötig.
Vollmond. Er scheint durch die Blätter, draußen wirft er Schatten, richtig deutlich. Die Landschaft sieht wie ein Schwarz-Weiß-Photo aus: Es gibt bei Mondschein keine Farben, nur die Schwarz-Weiß-Skala. Gegenüber der Berg über der Bucht ist als schwarze Silhouette zu sehen. Links davon guckt die kleine Insel raus, die ca. 800 m von Tenggol entfernt ist. Ein grauer Schatten vor dem hellen Horizont. Das Feuer brennt jetzt ruhig, es ist 22:45 Uhr und wir entschließen uns, nach Hause zu gehen. Hier kann nichts passieren. Das Ganze wird als Schwelbrand enden und dann ein 1 x 1 Meter großes Loch in die Baumstämme gebrannt haben. Als wir das Feuer verlassen, brennt es noch ca. 30 cm hoch, die Glut ist heiß und rot. Der dicke Stamm in der Mitte wird morgen durch das Feuer 'durchgesägt' sein, wenn wir gut waren.
Als wir nach einer halben Stunde an unserer Hütte waren, konnte man das Feuer gegenüber noch schwach sehen, wenn man wußte, wo man hingucken muß. Wir gingen ins Bett - ich an den Beinen von Ameisen zerfressen, weil die offensichtlich durch das Feuermachen von uns gestört wurden. { Mehr als 14 Tage haben meine Beine - besonders in der Nacht - wie verrückt gejuckt. Erst nachdem wir schon ca. eine Woche wieder in Berlin waren, habe ich nichts mehr von den Ameisenbissen gemerkt! } Heute morgen sah man an unserer Feuerstelle gegenüber noch blauen Rauch durch die Bäume steigen, aber auch nur, wenn man wußte, was man da sieht. Jetzt, um 15:45 Uhr ist nichts mehr zu sehen. Aber wir gehen dann mal gucken, was aus dem schönen Feuer geworden ist.
Wir hatten mit Mr. A. für heute eine Inselrundfahrt 'around 9:00 am' vereinbart. Das heißt hier zwischen 8 und 12 Uhr. Um 9:05 Uhr stieg Mr. A. ins Wasser und lief in seiner normalen Kleidung - Jogginghose, T-Shirt - zu seinem Motorboot: Bis zur Brust im Wasser (er ist wesentlich kleiner als wir). Dort angekommen, steckte er sich erst mal eine Zigarette an, die er zusammen mit Streichhölzern bei dieser Aktion augenscheinlich trocken dort rüber gerettet hatte. Dann checkte er das ca. sieben Meter lange Boot mit einem riesigen 4-Zylinder-Motor. Als es startklar ist, winkte er uns und wir mußten auf dem gleichen Weg in das Boot steigen, allerdings ging uns das Wasser höchstens bis zum Bauchnabel. Ich hatte mir schnell die Badehose angezogen, Stefan war in Shorts, wie üblich.
Um 9:50 Uhr ging die Fahrt in Richtung Osten los: Inselumrundung im Gegenzeigersinn. Ein schnelles Boot, eine kleine Nußschale auf einer See mit zwei Meter hohen Wellen und 30 Meter Dünung! Harte Schläge auf das Boot, wenn es auf das Wasser aufschlug. Harte Schläge auf den Hintern trotz Polsterbank - Stefan saß auf dem Rand für das Polster. So hätte ich die Fahrt nicht ausgehalten! Aber es war toll, das schwarze Wasser der stark bewegten See zu sehen und das Boot, das durch diese tolle Wasserlandschaft fuhr. Gleich nach unserer Bucht kommt noch eine mit einem kleinen Sandstrand. Außer diesen beiden Buchten gibt es nur Steilküste und Lavafelsen. Ein Stop am Westkap, um ein Foto zu machen. Wilde Brandung an der Nord- und der Westküste, wo das Südchinesische Meer von Hongkong an Anlauf nimmt, hier diese Küste zu berennen. Von unserer Bay aus sieht man, daß über der Bucht ein Vulkankegel mit einem Krateransatz in Form eines großen M steht. Das sieht so aus, ob es wirklich ein Krater ist, ist unklar. Nach 20 Minuten haben wir die Insel umrundet. Mister A. sieht Fischer und wir machen für sechs Fische einen kleinen Abstecher. Den größten dieser Fische (blau mit grauen und rötlichen Schuppen, ein wirklich schön gefärbter Fisch), hat Stefan jetzt gerade in die Pfanne befördert. Er kocht auch noch Reis. Wir müssen uns ab jetzt auch in der Küche selber bedienen. Mister A. ist mit Boot zurück nach Dungun und der Koch arbeitet am Fußboden des Restaurants dieses Ressorts: Er ist eigentlich Tischler.
Tenggol, 050396, 16:06 Uhr
Die Bucht liegt im Dunkel. Ein großer , heller Stern im Süden: { Die Venus } Der Mond ist noch nicht über den Berg, er beleuchtet noch nicht diese Bucht. Stefan hat gerade zum zweiten Mal heute Fisch gegessen: Gekocht vom Tischler. Dazu habe ich ihn aus dem Bett holen müssen, in das er schon gegangen war. Mit dieser Mahlzeit, jetzt um 21:50 Uhr haben wir nicht gerechnet. Die Worker sind zwischen 18 und 20 Uhr beim Fischen erfolgreich gewesen und haben uns was abgegeben, denn sie hatten genug. Wir haben, als wir uns von der Dschungeltrip Nr. 4 etwas erholt hatten, ganz hervorragend zum Mittag gegessen. Chefkoch Stefan servierte Fisch und Reis, beides war vorzüglich, absolut vergleichbar mit Abdul's Fisch. Es hat herrlich geschmeckt.
Zur Verdauung sind wir dann zu unserem Fireplace von gestern spaziert: Ein großes, rauchendes Loch, ein halber Kubikmeter Holz ist mindestens verbrannt und weil recht starker Wind ist, frißt sich die Glut weiter in die dicken Stämme. Manchmal ist auch eine Flamme zu sehen. Das Ganze strahlt noch gewaltig Wärme aus. In 24 Stunden kommen wir mal wieder gucken! Bevor wir zurückgehen, schnorchel ich eine halbe Stunde an der Ostecke der Bucht: Eine tolle Landschaft mit Brandung hier! Fischschwärme, vier große, breite Fische, ca. 80 cm lang. Einfach unbeschreiblich schön! Auf dem Rückweg zum Fireplace, wo Stefan wegen zu viel Fisch im Bauch sitzen geblieben war, finde ich eine Lavaknolle { jetzt gehört sie Conny } . Sie ist entstanden, als die Lava an dieser Stelle ins Meer geflossen ist. Die Blase, die um sie herum war, hat die Brandung inzwischen zerschlagen. Der 'Tropfen' im Inneren der Lavablase sieht aus, als wäre es noch nicht richtig kalt! Soll ich das Ding mitnehmen? 1,5 Kilo Schlacke vom Hochofen der Natur? Ich werde es wohl einpacken, das Ding ist ein Denkmal an und von Tenggol!
Tenggol, 050396, 21:04 Uhr
Heute haben wir die Gefahren unserer vierten Dschungeltour nur mit großer Mühe überlebt: Nach der schönen Bootsfahrt um die Insel wollte ich schreiben und dann einen gepflegten Mittagsschlaf machen. Stefan hat sich entschlossen, eine Dschungeltour zu machen. Ich überlege, trinke Tee und frage ihn dann: 'Willste mich in den Dschungel mitnehmen?' Natürlich will er. Mir ist es viel sympathischer, so eine Tour zu zweit zu machen. Nicht nur die Sicherheit ist größer, man hat auch jemanden, mit dem man die Eindrücke und Erlebnisse gemeinsam hat. Wir rüsten uns aus: Stefan: Machete, Turnschuhe, Socken, Shorts, Unterhemd. Ich: Rucksack mit Foto, Wasserflasche, Mückenschutz, Notverpflegung, Sandalen (eng gestellt) (weiße !!) Socken, lange Jeans, Leinenhemd mit kurzen Ärmeln. Um 11:06 Uhr gehen wir am Ende des Weststrandes in den Dschungel, da, wo die Hütten aufhören und gestern eine Horde Affen sich in den Bäumen gestritten hat. Schon auf den ersten zehn Metern werden wir von Mücken angegriffen: Schnell einschmieren!! Das ist hier gegenüber Perhentian wirklich anders! Dann laufen wir in Richtung Norden, so, daß wir den Berg immer rechts haben. Stefan mit der Machete vorne weg. Es geht recht mühelos, das Unterholz ist nicht dicht, nur Stachelpalmen und Drachenbäume sind unangenehm. Wir sehen ein paar große Bäume und bewundern ihre flachen, brettartigen 'Verstrebungen' dicht über dem Boden, die das Drehmoment bei Sturm aushalten müssen. Nach einer guten Stunde ist die See durch die Bäume zu sehen und die Brandung ist zu hören. Wir müssen eine dichte Kette stacheliger Drachenbäume überwinden, um an die felsige Küste zu kommen. Die Brandung wird sehr laut.
Um 12:30 Uhr stehen wir nach getrennten Wegen fast gleichzeitig auf zwei verschiedenen Stellen der Lavaklippen. Stefan jauchzt laut auf, vor Freude über diesen Ausblick! (Jetzt, um 21:21 Uhr ist der Mond über den Berg und guckt durch ein Loch im Blätterdach: Ein makelloser, heller, runder Vollmond!!!) Es ist wahrlich ein irrer Anblick: Wir stehen auf schwarzen, steilen Lavafelsen. Zwanzig Meter unter uns tobt die Brandung an der nördlichen Steilküste. Wir können weit nach rechts und links gucken. Schmale Schluchten schneiden die Felsen senkrecht zur Küste ein. In ihnen tobt das Wasser der Brandung. Weißer Gischt spritzt hoch und das dunkle Wasser färbt sich hellblau durch die Masse der von der Brandung mitgerissenen kleinen Luftbläschen! Es gibt keine effektivere Wasserbelüftung. Deswegen gibt es auch so viele Fische unter der Brandung! Der schwarze Felsen ist scharfkantig, steil und von der Sonne aufgeheizt. Wir müssen streckenweise 'freeclimbing' machen, um uns an diesen Felswänden zu bewegen. Wer abrutscht, darf hier nicht noch einmal!! Festhalten ist angesagt! Meine Sandalen und Stefans Schuhe bewähren sich hervorragend! 'Sieh' Dich bloß vor!!' sage ich zu Stefan. Komisch, man hat immer Angst um den Anderen. Daß man selber abstürzen könnte, in jedem Augenblick, darauf kommt man nicht. Nur gut, daß Helga, Conny oder Mami hier nicht dabei sind, geht es mir durch den Kopf, ich hätte rasende Angst um sie! Wir gucken, machen Fotos, setzen uns hin. 'Schön, daß Du mitgekommen bis!' sagt Stefan. Wir sind beide froh, daß wir zu zweit sind, denn das, was wir hier sehen, hören, fühlen, kann man nicht beschreiben.
Kurz nach 13 Uhr machen wir uns auf den Rückweg. Die Sonne brennt, es ist auf den schwarzen Felsen unerträglich heiß. Wir haben uns entschieden, durch den Dschungel zurück zu gehen, an dieser Steilküste entlang ist es zu gefährlich. Also wieder zurück durch die Drachenbäume. Das ist zwar unangenehm, aber kein Risiko im Vergleich zu den steilen Lavafelsen mit der darunter tobenden Brandung (Zwei Meter Seegang, es spritzt teilweise zehn Meter hoch!). Wir gehen nicht den gleichen Weg zurück, sondern halten uns etwas weiter westlich. Im Vergleich zu den Klippen ist es im Dschungel angenehm kühl: Nur 30 Grad! Unterwegs bewundern wir Bäume und Lianen. Wir schneiden uns einige Lianen ab: Eine für Stefan, eine für Conny, eine für mich. Mein Hemd zeigt Abdrücke der Schnittstellen: Hervorragende, schwarze Wäschefarbe! Wir merken, daß wir zu hoch sind und die Bucht rechts um 90 Grad verkehrt liegt: Die falsche Seite. Aber das macht ja nichts, gehen wir einfach nach oben, da auf der anderen Seite muß unsere heimatliche Bay sein. Oben eine schmale Aussichtsmöglichkeit. Sonst auf dem ganzen Dschungeltrip keine Sicht aufs Meer! Am Aussichtspunkt auch der markierte Weg (3 rote Striche am Baum), der offensichtlich parallel zum Strand der Südbay führt. { Es ist kein Weg sondern eine Grenzmarkierung: Alles was zwischen See und dieser Markierung liegt, gehört Mister A. } . Wir laufen diesen Weg nach Osten und wissen, rechts ist unsere Bucht. Ein riesiger Baum! Der größte, den wir bisher auf dieser Insel gesehen haben. Es sind mehrere dicke Bäume mit einer Wurzel, Radius mindestens 30 bis 40 Meter! Irre, wir machen Fotos, dann weiter auf dem Weg.
Aus irgendeinem kühlen Grunde laufe ich vorne weg. Ca. 100 Meter nach dem großen Baum sagt Stefan hinter mir: 'Na auf was ist denn mein Vater da gerade nicht getreten!!' Links am Weg liegt zusammengerollt eine Phyton, den Kopf (ca. 7 cm lang) in der Mitte des Weges unter Blättern, kaum zu sehen. Ich habe wahrscheinlich nur Zentimeter davon meine Sandale in die Blätter gesetzt. Ich habe nicht den Kopf und auch nicht den Körper der Schlage, der deutlich sichtbar ist, gesehen, ich habe nach den roten Wegmarkierungen gesucht. Sonst habe ich gerade immer das Gegenteil gemacht und genau hingesehen, wo ich hintrete! Aber Stefan hat die Phyton gesehen und jetzt stehen wir begeistert vor einer richtigen, wirklichen Phytonschlange im malayischen Dschungel. Stefan ist begeistert, will die Schlange anfassen. 'Halt, erst Foto!' sage ich. Ich mache zwei Bilder mit Blitz. Die Schlange rührt sich nicht. Ein drittes Bild: Stefan faßt die schöne Schlange an. Wir wissen beide: Sie ist zwar sehr groß, aber ungiftig. Trotzdem kann sie beißen! Ich fasse sie auch an: Ganz eigenartig, kühl, glatt, schuppig, eine tolle Haut, farbig, schillernd, changierend in blau, grün und braun-gelb. Irre: Eine richtige große Schlange. Stefan sagt: 'Jetzt fasse ich sie am Schwanz und ziehe sie hoch, da können wir sehen, wie lang sie ist!' 'Warte, ich mache Foto davon!' Ich will mich in Position begeben: 'Scheiße, das war das letzte Bild!', denn der Film, den ich noch im Rucksack hatte, ist schon belichtet... Stefan stellt sich auf einen Stein über der Schlange, hält sich mit der einen Hand am Baum fest. Die Schlange hat sich bis jetzt nicht bewegt, außer einmal Züngeln nach dem Blitzlicht. Stefan packt den Schwanz und zieht die schwere Schlange mit einer schnellen Bewegung hoch. Sie ist plötzlich sehr lebendig, schlängelt und windet sich. Helle Unterseite in mehreren S-Bögen. Deutlich mehr als armdick und 3 Meter lang! 'Stefan .... !!!' Ich schreie, denn die Schlange versucht, mit dem Kopf Stefans nackte Beine zu erreichen. Aber er läßt los und in wenigen Sekunden ist sie im Unterholz verschwunden!! Vor Schreck hat sie Stefan voll gemacht: Echte Schlangenscheiße, stinkt nicht! Wir sind aus dem Häuschen!! So ein Erlebnis! Irre, toll, nicht zu beschreiben!! Was hätten wir besser machen können, überlegen wir? Ein Stock mit Gabel, Schlange am Kopf anfassen, so ein Mist, kein Foto usw. ... Aber trotzdem, eine ganz tolle Sache! Begeistert steigen wir durch den Dschungel den Berg runter und eine Viertelstunde später sind wir an 'unserem' Strand. Es ist 14:45 Uhr und auf den letzten Metern im Dschungel überfallen uns noch einmal die Mücken! Stefans Arme und Beine, ich habe drei dicke Beulen auf der Stirn! Na, besser als der Biß einer Phyton!
Tenggol, 050396, 22:20 Uhr
Heute in Tenggol:
Jürgen Albrecht
Leipziger Strasse 47/16.03
D-10117 Berlin
Fax: 030 2016 5019
E-Mail: dr.albrecht@t-online.de
AL/250599