Wenn ein professionelles
Web zustande kommen soll, ist bei Hard- und Software das beste an verfügbarer
Technik einzusetzen. Tut man das nicht, bezahlt man diesen Fehler letztlich
mit einer längeren Arbeitszeit.
Welche Technik steht
im Jahr 2001 für das WebDesign zur Verfügung:
- Zu allererst wird ein HTML-Editor
benötigt. Die Software Dreamweaver ist Marktführer unter den
Web Authoring Programmen. Solche Programme erzeugen HTML-Files, weitestgehend
mit WYSIWYG Techniken. Die Basis Software arbeitet ähnlich, wie
ein Layout Programm.
- WebDesign erfordert immer die Konfektionierung
von Bildern. Deshalb wird ein leistungsfähiges Bildbearbeitungsprogramm
benötigt, z.B. PhotoImpact oder PhotoShop. Ganz wesentlich ist
dabei ein Werkzeug erforderlich, mit dem man unter visueller Kontrolle
die Kompression von Bildern maximieren kann (Bildoptimierer, Fireworks).
- Mindestens ein Browser wird benötigt.
75 % der User benutzen den Internet Explorer von Microsoft. Es ist aber
empfehlenswert auch den Browser von Netscape einzusetzen, um die Darstellung
der WebPages auch in diesem Browser zu überprüfen.
- Wenn man genötigt ist, WebPages
in English zu erstellen, ist es sehr ratsam, ein Übersetzungsprogramm
zur Seite zu haben. Zu den besten Programmen dieser Art zählt der
Personal Translator von IBM Deutschland u.a.
- Der Rechner sollte in erster Linie
auf die zügige Bildbearbeitung ausgerichtet werden. Rechner mit
einem Prozessor grösser 800 MHz sind bedenkenlos geeignet. Da beim
WebDesign viele Programme gleichzeitig offen sein müssen, empfiehlt
sich ein RAM von 256 MB.
- Der Rechner muss mit einem Scanner
ausgerüstet sein. Es ist darauf zu achten, dass man mit der ScanSoftware
vor dem Scannen problemlos die Grösse des zu erzeugenden Bildes
in Pixeln festlegen kann. Ausserdem muss diese Software über eine
leistungsfähige Funktion zum Entrastern verfügen.
- Die Verwendung eines Notebook
für das WebDesign ist problematisch. Auch bei einem TFT Monitor
werden die Farben anders dargestellt, als auf einem Monitor mit Bildröhre.
Bei Flachbildschirmen stellt sich das gleiche Problem. Wie beim Browser
muss man sich letztlich entscheiden, für welchen Monitortyp man
das Web optimiert.
- Praktisch unerlässlich für
das WebDesign ist eine Digitalcamera. Die Auflösung braucht nicht
extrem gross zu sein. Beispielsweise reichen 1200 x 960 Pixel aus, denn
das Internet verkraftet derzeitig kaum Bilder grösser 800 x 600
Pixel, die Ladezeiten werden zu lang. Für den Speicherchip der
Camera wird ein Lesegerät benötigt. Das Überspielen der
Bilder von der Camera auf den Rechner über Kabel nervt entsetzlich.
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