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Alaska, Canada
und der Westen der USA

Eine Reise im Jahr 2001


Story Verlag Berlin
ISBN 978-3-00-049751-3
Erste und letzte Auflage

 

   
Ein Reisebuch mit vielen Bildern

Wie ticken die Amerikaner? Was ist das für ein riesiges, vielschichtiges Land? Von April bis Oktober 2001 bin ich 29.193 Kilometer mit einem Pickup Camper durch Nordamerika gefahren, weil ich mir selber ein Bild von Amerika und den Amerikanern machen wollte.

Am Vormittag des 9. September stehe ich vor einem Fernseher und sehe mit Entsetzen, wie die Türme des WTC kollabieren. Was sagen die ganz normalen Amerikaner zu diesem Terroranschlag und wie reagiert die Administration unter Präsident J. W. Bush darauf?

Wer sich für Canada und die USA interessiert und vielleicht selber mal so eine Reise machen möchte, der kann sich dieses Buch downloaden.
Natürlich kostenlos:

Titelseite

 

 

 

 

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis
Rückseite

 

Reiseroute

 

Hier das Vorwort

Amerika - Das Land der grossen Gegensätze

„Wenn Du das Jahr in Canada als Austauschschüler durchhältst, dann hole ich Dich im Sommer 2001 dort ab!“ Jetzt war es soweit: Mein Enkel Constantin hat das canadische Abitur geschafft. Ich hole ihn ab. Wenn ich aber schon einmal in Nordamerika unterwegs bin, will ich mehr, als nur die Prärie sehen. Vor allen Dingen möchte ich mir selber einen Eindruck von Amerika und den Amerikanern verschaffen.

Mit einem Pickup Camper fahre ich von April bis Oktober durch Alaska, Canada und den Westen der USA. Ich sehe grossartige Landschaften und vermüllte Grundstücke, fernab grosser Städte, auf denen aber stolz die amerikanische Flagge weht. Ich spreche mit vielen, sehr unterschiedlichen, freundlichen Menschen. Mein Bild von Amerika hat sich durch diese Reise deutlich gewandelt - es ist farbiger geworden und nicht mehr nur schwarzweiss!

Man bekommt einfach keinen realistischen Eindruck von diesem riesigen Land, wenn man Amerika mit deutschen Massstäben sieht. Wir urteilen zu schnell, nur mit unseren Wertvorstellungen und wir vereinfachen zu sehr. Beide Länder sind völlig verschieden, sie haben ja auch eine ganz unterschiedliche Historie. Egal was man zu den Vereinigen Staaten Amerika schreibt, man wird diesem Staat und seinen Bürgern nicht gerecht. Alles ist hoch komplex, relativ, falsch und richtig zugleich.

Am ehesten ist Amerika das Land der grossen Gegensätze. Hier ist alles möglich, gleichzeitig aber ist auch sehr vieles völlig unmöglich. Nur wenige Beispiele:

Die Vereinigten Staaten sind eine imperiale Grossmacht - global, heilsgewiss und aggressiv. Die Grundeinstellung der amerikanischen Administration ist die der spanischen Eroberer. Nur auf neuestem technischen Niveau.

Bildungsstand und Tischmanieren der meisten Amerikaner sind entsetzlich, ihre Gastfreundschaft, Offenheit und Toleranz bewundernswert.

 

Die vielen unterschiedlichen christlichen Kirchen und der Wunderglaube der Amerikaner sind verwirrend. Fahnen, Waffen und Jesus sind allgegenwärtig. Gleichzeitig sind die Menschen absolut rational und zielstrebig, zum Beispiel wenn es darum geht, ein Haus zu bauen. Das steht nach wenigen Tagen, aber nicht für die nächsten 100 Jahre.

Grundlage der amerikanischen Demokratie waren und sind die Ideale der Französischen Revolution. Die Freiheit aber steht absolut im Vordergrund. Persönliche Freiheit wird von jedem Amerikaner wörtlich genommen, eingefordert und praktiziert. Im Gegensatz zur Freiheit aber sind Gleichheit und Brüderlichkeit de facto keine Grundwerte Amerikas.

Freiheit und Pluralismus sind Synonyme. Aber nicht für Amerika. Alle Staaten der Welt sollen so sein oder werden, wie Amerika ist. Unilateralismus, Patriotismus, Nationalismus statt Pluralismus.

Die sprichwörtliche Freiheit Amerikas gilt in erster Linie für die Weissen. Vor 50 Jahre erst (!) wurde die Apartheid abgeschafft. Alle colored people sind heute noch ganz deutlich sozial benachteiligt.

In vielen Indianer-Reservaten gibt es weder Wasserleitungen, Abwasser, Strom noch Librarys. In den grossen Städten aber ist nicht nur die Infrastruktur vorbildlich, sondern es ist auch jeder nur denkbare Service per Telefon oder Internet zu mobilisieren.

Das sind einige Aspekte meines subjektiven Eindrucks von Amerika. Mehr ab Seite 227. Natürlich kann man Amerika auch mit ganz anderen Augen sehen ...

Bei dieser Unternehmung wurde ich unverhofft durch das Lektorat von Ingeborg Goetze unterstützt. Sachliche Fehler und Ungenauigkeiten wurden ausgemerzt, nebenbei auch noch viele Tippfehler. Ein Gewinn für dieses Buch. Danke für diese wertvolle Hilfe!

Jürgen Albrecht
Berlin, 23. Mai 2015

 

Bibliographische Daten

 

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Redaktionsschluss:
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Breite x Höhe
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Jürgen Albrecht
Alaska, Canada und der Westen der USA
978-3-00-049751-3
Story Verlag Berlin
2015
01. Juni 2015
Erste und letzte Auflage
264 Seiten
ca. 200 und drei Karten
189 x 246 cm
Kostenlos im Internet als PDF oder EPUB

 

 

 

Jürgen Albrecht, 27. Mai 2015
update: 23.06.2015

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