September 2014

Update Mittwoch, 01.10.2014
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Bundeswehr nicht einsatzfähig
Potemkin lässt grüssen!
 Von der Leyen im Deutschlandfunk:
Die Probleme müssten nun
konsequent angegangen werden.
Al: Wer aber hat diese Schlamperei
zu verantworten?

Catch of the Day

Tierbestattung Krematorium

Anstieg Meeresspiegel

Blumenkresse

Motorhome in Kreuzberg  graffiti
Motorhome in Kreuzberg

Börsenkurse

Museum der Dinge - Ausstellungseröffnung
Ausstellung im Museum der Dinge

Werkbund Ausstellung

Museum der Dinge

Lenin bei Zapf
Lenin hat bei Zapf überlebt

Lenin bei Zapf

Sternenhimmel

Astronomy Photographer of the Year 2014 Gewinnerbilder

Riesenrad im Plänterwald
Riesenrad im Plänterwald

Hochhaus an der East Side Gallery
Hochhaus an der East Side Gallery

Statistik Asylanträge

Blitzmarathon am 18. September 2014

Drei Millionen Autofahrer wurden
insgesamt kontrolliert.
93.000 waren zu schnell unterwegs,
das entspricht einer Quote
von rund drei Prozent.

Sporthalle von Alba Berlin
Sporthalle von Alba Berlin

Weidendammer Brücke
Weidendammer Brücke

Baustelle Krausenstrasse
Baustelle Krausenstrasse

Brot im Bahnhof Friedrichstrasse

Schuldenuhr

Börsenkurse

Kürbis am Maybachufer

Kastanie

Baustelle Krausenstrasse
Baustelle Krausenstrasse

Tempelhof, Hafen am Teltowkana
Tempelhof, Hafen am Teltowkanal

Sunset mit doppelter Spiegelung - 09.09.2014
Sunset mit doppelter Spiegelung
09.09.2014, 19:25

Demontage der Gasleitungen in Spindlersfeld - 08.09.2014
Abgesägt ...

Abend in Bad Saarow

 in Bad Saarow

Bad Saarow
In Bad Saarow

Heilandskirche Sacrow
Heilandskirche Sacrow

Balkone in Baumschulenweg
Balkone in Baumschulenweg

Mond am 03.09.2014, 23:47 h
Mond am 03.09.2014, 23:47 h

Dornburg

Dornburg
Dornburg an der Elbe

Sonnenblumen

Heu Ernte
Heu Ernte
Jedes Jahr Unmengen von Heu
auf den Elbwiesen -
Ein Perpetuum Mobile ...?!

Getrocknete Farbe
Getrocknete Farbe

Orgelkonzert im Orgelkonzert im Magdeburger Dom

Magdeburger Dom
Magdeburger Dom

 

Positionen Al

 

Book Mensch ISBN 978-3-00-040542-6 - 4. Auflage
Book Mensch
4. und letzte Auflage
ISBN 978-3-00-040542-6

Ernst Heinrich Lübbertus Epkes
Ernst Heinrich Lübbertus Epkes

Mauerfall & Neustart
2. Auflage

 

 

 

Die Mall of Berlin am Leipziger Platz ist eröffnet

Das Gegenteil eines architektonischen Aufregers! Und warum in Deutschland eine Mall of ...?

Mall of Berlin eröffnet

29.09.2014 17:07

Neue Bahnstrecken in China

China hat am 15. August 2014 die neue Bahnstrecke zwischen Lhasa und Shigatse in Betrieb genommen und damit die Tibet-Bahn um 251 Kilometer erweitert. Die Bahntickets für die Strecke zwischen Lhasa und Shigatse kosten für die Hardseater 40,5 Chinesischen Yuan, für die Hardsleeper ab 111,50 Yuan und für die Softsleeper ab 169,50 Yuan. Diese sind umgerechnet etwa 5, 14 bzw. 22 Euro.

Auf der Bahnstrecke von Lhasa nach Shigatse gibt es insgesamt 14 Bahnstationen. Die höchste Fahrgeschwindigkeit ist 120 Kilometer pro Stunde. Mit der Bahn kann man nun von Lhasa aus die Stadt Shigatse in knapp 3 Stunden erreichen. Bisher benötigt man mit einem Auto etwa 6 Stunden über die Landstraße.

Die Tibet-Bahn zwischen Lhasa und Shigatse ist die bisher teuerste Bahnstrecke in China und kostet mehr als 50.000 Chinesische Yuan pro Meter, umgerechnet etwa 6.300 Euro pro Meter. 46,6 Prozent der insgesamt 251 Kilometer langen Bahnstrecke führen über  Brücken oder durch Tunnel. Es gibt 96 Brücken und 29 Tunnel.

Mit dem Bau der Lhasa-Shigatse-Bahnstrecke wurde am 26. September 2010 begonnen. Mit der Gleislegung wurde im März 2014 abgeschlossen. Der Bau hat weniger als 4 Jahre gedauert. Die gesamte Investition beläuft sich auf 13,3 Milliarden Yuan (ca. 1,7 Milliarden Euro).
Mehr bei http://blog.chinareise.com ... und http://blog.chinareise.com ...

29.09.2014 23:36

Jetzt wird sogar Frau Merkel schon wach ...

Die Vermittlung von Kenntnissen über Computer, auch über Programmiersprachen oder digitale Medien sei die größte Herausforderung für die Schulen, meint die Bundeskanzlerin. Deshalb sei für Lehrer Weiterbildung im Berufsleben wichtig.

"In welcher Form das in die Lehrpläne eingearbeitet wird, ist dann wieder die Entscheidung der jeweiligen Bundesländer", fügte die Kanzlerin hinzu. Auch für die Lehrer sei die Digitalisierung vieler Lebensbereiche eine Herausforderung: "Heute kommen Schülerinnen und Schüler in die Schule, die wachsen ganz natürlich mit dem Computer auf, was ja für Ältere wie mich zum Beispiel noch nicht der Fall ist", gab Merkel zu bedenken. Für Lehrer sei deshalb Weiterbildung auch im Berufsleben sehr wichtig. Bund und Länder wollen in den nächsten zehn Jahren 500 Millionen Euro für eine Ausbildungsoffensive für Lehrer aufbringen. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Diese Heraussforderung war bereits vor 20 Jahren zu erkennen!! 500 Millionen Euro für 10 Jahre und 16 Bundesländer. Das ergibt - ohne Computer berechnet - für jedes Bundesland drei Millionen Euro. Und damit will man die "größte Herausforderung für die Schulen" meistern und das Bildungsniveau von Lehrern und Schülern anheben? Arme "Bildungsrepublik" Deutschland.

29.09.2014 9:33

Weltkrieg II. gegen den Terrorismus

Bei den Luftschlägen mit Kampfflugzeugen und bewaffneten Drohnen gestern wurden nach Angaben des Pentagon nur IS-Ziele angegriffen. Bombardiert wurden mit den 13 Angriffen 12 Raffinerien und ein Fahrzeug in Ostsyrien. Mit diesen Raffinerien würde der IS pro Tag 300-500 Barrel Öl herstellen. Durch den Verkauf verdiene er um die 2 Millionen US-Dollar täglich. Mit den Angriffen sollte diese Geldquelle zerstört werden, ob sie das Ziel erreicht haben, kann das Pentagon noch nicht sagen. Saudi-Arabien und die Vereinigen Arabischen Emirate hätten sich an diesen Luftschlägen beteiligt.

Gesprochen wird auch nicht gerne davon, wie viel denn der bereits angekündigte lange Krieg gegen den IS kosten wird. Man will sicherlich vermeiden, ähnlich wie die Bush-Regierung vor dem Irak-Krieg von "Peanuts" zu sprechen, und hat zur Kostenminimierung auch versucht, eine größere Koalition der Willigen zusammenzukriegen, die ähnlich wie im ersten Irakkrieg nicht nur mithelfen, sondern vor allem auch mitzahlen soll. Der Sprecher des Weißen Hauses wollte jedenfalls am Montag nicht verraten, was der Krieg gegen den IS kosten wird. Es gebe keine Kostenschätzung, versicherte er. Man spreche aber mit dem Kongress, und andere Staaten könnten eben auch finanziell mithelfen.

Der Pentagonsprecher, Konteradmiral Kirby, hatte Ende August die täglichen Kosten seit Beginn der Einsätze Mitte Juni auf durchschnittlich 7,5 Millionen US-Dollar geschätzt. Das wären 225 Millionen US-Dollar im Monat - für die Luftangriffe, für Überwachungsflüge und die Spezialtruppen in Erbil und Bagdad. Er versicherte, dass dies mit dem vorhandenen Budget für Auslandseinsätze abgedeckt sei.

Doch mit der Ausweitung des Kriegs auf Syrien steigen die Kosten an, zumal die Ausgaben auch im Irak zunächst kleiner waren und mit Beginn der Luftschläge erst in die Höhe gingen. Es können also jetzt durchaus deutlich mehr als 7,5 Millionen pro Tag ausgegeben werden. Allein am 22. September wurden 47 Tomahawk-Raketen zum Stückpreis von etwa 1,6 Millionen US-Dollar verschossen. Jeder Angriff durch ein Flugzeug kostet 30.000-40.000 US-Dollar. Es könnte also schnell wieder und für lange Zeit teuer werden - nachdem man bereits seit 2001 für den Krieg gegen den Terror 3 Billionen US-Dollar ausgegeben hat, zwischen 2001 und 2014 wurden alleine über das Budget für Overseas Contingency Operations, also vor allem für die Kriege in Afghanistan und im Irak, 1,5 Billionen US-Dollar. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: US-Präsident Obama hat den Friedensnobelpreis bekommen und führt jetzt doch wieder Krieg. Seit September 2014 gibt es eine Neuauflage des von J.W. Bush proklamierten Krieges gegen den Terrorismus. Schon im Jahre 2001 war klar, dass man gegen Terroristen nicht Krieg führen kann. Im Jahr 2014 sind die Erfolge dieses "Global War On Terrorism" im Nahen Osten zu besichtigen: Die neue, fanatische, muslimische Terrororganisation IS. Mit Gewalt sind diese Konflikte nicht zu lösen. Armut, Perspektivlosigkeit und fehlende Bildung sind die Ursachen der islamischen Gewalt. Niemand denkt daran, dem Übel an diese Wurzeln zu gehen. Sogar die Bundesrepublik liefert Waffen, damit Stellvertreter für sie in die Schlacht ziehen und niemand schämt sich dafür! Bisher wurde noch nie beobachtet, dass jemand durch Krieg satt geworden wäre, oder schlauer!

26.09.2014 21:31

Abbas will den Staat der Palästinenser

Palästinenserpräsident Abbas schließt derzeit Friedensverhandlungen mit Israel aus. Es sei in den vergangenen Gesprächen nicht gelungen, grundlegende Fragen zu behandeln, sagte Abbas bei der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung. Deshalb wäre es falsch, zu den alten Arbeitsmustern zurückzukehren. Abbas betonte, er bereite gemeinsam mit arabischen Ländern eine Resolution für den UNO-Sicherheitsrat vor. In dem Papier solle es um eine Zwei-Staaten-Lösung und um einen Zeitrahmen für dieses Ziel gehen. Quelle: www.deutschlandfunk.de ..., Nachrichten

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat Israel „völkermordähnliche Verbrechen“ vorgeworfen. Abbas bezog sich dabei auf die Angriffe der israelischen Armee auf den Gazastreifen im Sommer. „Es gab keinen Grund für einen Krieg und es war der dritte rassistische Krieg innerhalb von fünf Jahren“, sagte Abbas am Freitag vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York.

„Israel hat die Träume von tausenden Kindern, Frauen und Männern zerstört und auch alle Hoffnung auf Frieden“, sagte Abbas. Die „israelische Kriegsmaschinerie“ sei „rassistisch und kolonialistisch“. Israel hatte mit seinen Angriffen nach eigenen Angaben die Hamas schwächen wollen und dies mit der Entführung und Ermordung dreier israelischer Jugendlicher begründet. Quelle: www.faz.net ...

Die gemäßigte Fatah und die islamistische Hamas einigten sich bei ihrem zweitägigen Treffen darauf, (wieder) eine gemeinsame Regierung zu bilden. nun ist zumindest von palästinensischer Seite her der Weg frei, die Gaza-Blockade zu beenden. Die 45.000 Hamas-Angestellte aus dem öffentlichen Dienst wie Lehrer, Krankenpfleger und Polizisten ihre Gehälter von der Einheitsregierung überwiesen bekommen. Sie haben seit Monaten allenfalls Abschlagszahlungen erhalten, was in Gaza für böse Stimmung gegen Ramallah sorgte.

Im Gegenzug revanchierte sich die Hamas mit einem Zugeständnis, das der Akzeptanz einer Zwei-Staaten-Lösung gleichkommt. So wird unter Punkt neun im Versöhnungspapier als gemeinsames Ziel „die Gründung eines unabhängigen, souveränen Staates in allen 1967 besetzten Gebieten mit Jerusalem als Hauptstadt“ genannt. Ein Staat Palästina in den Grenzen von 1967 entspricht internationalem Konsens. Israels Premier Benjamin Netanjahu hat diese Definition zwar nie akzeptiert, US-Präsident Barack Obama aber schon. 

Doch Washington hatte schon im Vorfeld abgewinkt. Den Abbas-Wunsch, in einer Resolution eine weitere, auf neun Monate begrenzte Verhandlungsrunde mit einer sich daran anschließenden Drei-Jahresfrist für einen israelischen Abzug aus den besetzten Gebieten zu verknüpfen, schlug Außenminister John Kerry aus. Die PLO-Verhandlungsexperten gehen denn auch von einem US-Veto im Sicherheitsrat aus. Mehr bei www.ksta.de ...

26.09.2014 19:26

Wer glaubt einem Spion? Lüge und Verrat ist ihr Beruf.

Der Leiter der Dienststelle des Bundesnachrichtendiensts (BND) in Bad Aibling, der nur seine Initialen R. U. mitteilte, hat am Donnerstag im NSA-Untersuchungssauschuss des Bundestags Einblicke in die Zusammenarbeit mit US-Geheimdiensten gegeben. Seiner Ansicht nach ist die Abhörstation, die sich schwerpunktmäßig der Fernmelde- und Satellitenaufklärung im Ausland widmet, "keine Zweigstelle der NSA". Die Auswertung werde allein von BND-Mitarbeitern in einem "abgeschirmten Netzwerk" betrieben. Dabei könnten die hiesigen Agenten nicht auf Datenbestände der NSA zurückgreifen und anders herum.

Der Chef des Horchpostens mit 120 Mitarbeitern versicherte, dass das Sammeln und Analysieren von Daten aus der Auslandsaufklärung "in Übereinstimmung mit dem Gesetz" ablaufe.
Mehr bei www.heise.de ...

26.09.2014 15:13

Ausstellung im Museum der Dinge

Der Schwerpunkt der Ausstellung des Werkbundarchiv – Museum der Dinge liegt auf warenästhetischen Phänomenen wie der Produktverpackung, Markenbildung, Werbung und Schaufenstergestaltung. In der Schau werden zum einen Bereiche in der bestehenden Dauerausstellung zur frühen Phase der Werkbundgeschichte verfeinert und über zusätzliche Elemente neu kontextualisiert. Zum anderen knüpfen Installationen wie architektonische Modelle des Reklame-Pavillons für die Glasindustrie von Bruno Taut und eine „Ladenstraße“ an die historische Ausstellung des Jahres 1914 an. Ein zentraler Bereich der Ausstellung informiert über den direkten Einfluss des Ersten Weltkriegs auf die Produktgestaltung. Mehr bei www.museumderdinge.de ...


Museum der Dinge - Ausstellungseröffnung

Museum der Dinge

Museum der Dinge

24.09.2014 22:53

Jahresbericht Deutschen Einheit 2014

Die Beauftragte der Bundesregierung für die neuen Bundesländer, Iris Gleicke, hat heute in Berlin den Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2014 vorgestellt. Der Jahresbericht steht in diesem Jahr im Zeichen des 25-jährigen Jahrestags der Friedlichen Revolution 1989 in der DDR.

Die Ostbeauftragte Gleicke: "Die Friedliche Revolution von 1989 in der DDR gehört zu den großen und glücklichsten Ereignissen in der deutschen Geschichte. Wir haben allen Grund zum Feiern. Der großen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger der DDR ging es darum, ein anständiges Leben zu führen. Dieser Satz aus dem Bericht ist mir besonders wichtig. Dies gilt es zu erkennen, zu akzeptieren und in einem solidarischen Miteinander zu verbinden. Wir brauchen einen unverkrampften Umgang miteinander, wie ihn die junge Generation so erfreulich vorlebt. Der Weg zur inneren Einheit kann nur über gegenseitigen Respekt und Anerkennung beschritten werden."

Wesentliche Eckpunkte sind:

  • Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner hat sich mehr als verdoppelt, beträgt allerdings erst rund zwei Drittel des Niveaus der alten Länder. Das Steueraufkommen je Einwohner beträgt in den ostdeutschen Flächenländern 937 Euro gegenüber 1.837 Euro in den westdeutschen Flächenländern.
  • Auf dem ostdeutschen Arbeitsmarkt wurde im Jahresdurchschnitt 2013 die niedrigste Arbeitslosenzahl seit der Wiedervereinigung registriert. Trotz dieses Erfolges ist die Arbeitslosenquote mit 10,3 Prozent gegenüber 6,0 Prozent im Westen noch immer viel zu hoch.
  • Die Binnenwanderungsverluste zwischen Ost und West sind in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Mittel bis langfristig wird jedoch von einer weiteren massiven Schrumpfung der Bevölkerung auszugehen sein.
  • Bei der immer noch unterschiedlichen Rentenberechnung in Ost und West soll - entsprechend der Koalitionsvereinbarung - mit Ende des Solidarpaktes II eine vollständige Angleichung erfolgen.

Mehr bei www.pressebox.de ...

Kommentar Al: "Der großen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger der DDR ging es darum, ein anständiges Leben zu führen. Dieser Satz aus dem Bericht ist mir besonders wichtig." Was soll das heissen? Der grossen Mehrheit der DDR-Bürger ging es nur um die D-Mark! Eine empörende Verkürzung der vielen und komplexen Motive, die letztlich zum Mauerfall geführt haben. Aber vielleicht stimmt dieser Kerngedanke sogar für die Masse der ehemaligen DDR-Bürger ...?! Und nicht nur für sie. Wollen nicht alle Menschen weltweit nur "ein anständiges Leben führen." Eine banale Feststellung. Eine triviale Aussage ist der Bundesregierung also ganz wichtig. Gratulation.

24.09.2014 16:42

China produziert am meisten CO2

Chinas Emissionen wachsen weiter und haben inzwischen in Relation der Einwohnerzahl das Niveau in der EU überschritten. Während in den Mitgliedsländern der Gemeinschaft im Schnitt 6,8 Tonnen CO2pro Jahr und Kopf der Bevölkerung durch die Verbrennung von Kohle und Erdölprodukten sowie durch die Zementproduktion emittiert werden, sind es in China inzwischen 7,2 Tonnen, wie aus einem am Wochenende veröffentlichten Bericht des Global Carbon Projects hervorgeht. In Deutschland liegt der Wert bei 9,6 Tonnen und in den USA bei 16,4 Tonnen.

Das Beratungs- und Analysebüro Solarbuzz geht davon aus, dass im zweiten Halbjahr 2014 in China, Indien, Japan, Thailand und Australien 12 Gigawatt an neuer Solarleistung installiert werden. Das seien 60 Prozent der globalen Nachfrage. In China würden derzeit 80 Prozent der Anlagen in Solarparks installiert. Der Bau von kommerziellen Dachanlagen komme hingegen langsamer voran, als von der Regierung gewünscht. Neue Anreizsysteme würden entwickelt, um die Dezentralisierung voran zu bringen.

In Japan seien bereits 59 GW an Solarprojekten in der Pipeline. Auch in Afrika und im Mittleren Osten bahnt sich ein Solar-Boom an. Projekte mit einer Leistung von immerhin elf Gigawatt Leistung stehen in verschiedenen afrikanischen Ländern vor der Umsetzung, weitere 1,3 GW im Nahen Osten. Projekte mit 50 MW oder mehr Leistung seien in Algerien, Kamerun, Ägypten, Äthiopien, Ghana, Kenia, Marokko, Nigeria, Senegal, Südafrika, Swasiland, Tunesien, Uganda, Sambia und Simbabwe angekündigt worden. Mehr bei www.heise.de ...

CO2 Emissionen

24.09.2014 10:54

Alle Fotos lügen

Eine Software, die Porträts fast automatisch (professionell) manipuliert: Hier interessante Beispiele bei: www.portraitprofessional.com ...
(Auch das Foto links, "Astronomy ...", ist manipuliert, von Al ...)

Foto Manipulation

23.09.2014 22:38

Zwei Prozent mehr Wachstum weltweit

Die Finanzminister der wichtigsten Industrieländer wollen multinationalen Konzernen wie Amazon oder Starbucks die Steuertricks verbieten. Außerdem wurde auf dem G20-Finanzministertreffen im australischen Cairnsein ehrgeiziges Infrastruktur-Programm beschlossen, das private Investoren locken soll.

Um die Konjunktur zu stützen, setzt die Abschlusserklärung des Treffens ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2018 soll die Wirtschaft in den G20-Ländern um zwei Prozentpunkte mehr zulegen als bislang vorhergesagt ist. 

Geht es nach Schäuble, so wird das Wachstum in der Welt unter anderem dadurch erhöht, dass immer mehr Frauen arbeiten, das Elterngeld flexibler gestaltet und die Flexi-Rente eingeführt wird. Auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, über das die deutsche Wirtschaft noch immer klagt, fiel ihm ein. Zusammen mit Investitionen in Forschung und Infrastruktur habe „das alles meinen Kollegen den Eindruck vermittelt, dass wir unserer Verpflichtung nachkommen“, meinte Schäuble.

Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erlaubte sich den Hinweis, dass „auch das Weglassen einiger Maßnahmen wachstumsfördernd“ sein könne und meinte damit die Rente mit 63. Diese sei „kontraproduktiv“. Mehr bei www.focus.de ...

Kommentar der Zeitung DIE WELT: "Die australische Regierung hat ihre G-20-Präsidentschaft glänzend vermarktet. Sie hat die Mitgliedsstaaten auf ein Ziel festgelegt: Innerhalb von fünf Jahren sollen die G20 ihr Wachstum um zwei Prozentpunkte steigern. Davon kann allerdings keine Rede sein. Der Plan 'zwei in fünf' wird zu einem Rohrkrepierer werden wie die Toronto-Ziele der G20, nach denen die Länder ihre Defizite halbieren wollten. Ökonomen scheitern ja schon daran, das Wachstum eines Landes für die nächsten Monate vorherzusagen. Australiens Regierung wollte eine Zahl, die sie als Bilanz ihrer G-20-Präsidentschaft ins Schaufenster stellen kann. Die hat sie bekommen. Aber mehr als Show ist das nicht."

Kommentar Al: Parallel dazu gibt es noch eine Illusion: An anderer Stelle wurde auch beschlossen, dass die globale Temperaturerhöhung nicht mehr als zwei Grad betragen darf. Wann gibt es den Beschluss, dass mindestens jeden zweiten Tag die Sonne scheint?

22.09.2014 9:26

Sonntagsbilder

Sunset 21. September 2014, 19:09

Wolken am 21. September 2014, 16,57 h

21.09.2014 19:09

14 Tage hemmungslose Sauferei in München

"O'zapft is!" beim größten Volksfest der Welt: Das 181. Münchner Oktoberfest. An den Eingängen der Bierzelte bildeten sich schon früh Menschentrauben. Nur 125 Minuten nach Anstich des ersten Fasses behandelten Helfer des Roten Kreuzes um 14.05 Uhr das erste Alkoholopfer. In früheren Jahren hatte es die ersten "Bierleichen" teils bereits am Vormittag gegeben.

Bis zum 5. Oktober werden beim Oktoberfest rund sechs Millionen Besucher erwartet. Der historische Bereich der Oidn Wiesn kostet drei Euro Eintritt, dafür gibt es dort preiswerte Karussellfahrten für nur einen Euro. Rund sechs Millionen Mass Bier werden voraussichtlich auf der Wiesn ausgeschenkt, zu Preisen von 9,70 bis 10,10 Euro. Mehr bei www.br.de ...

21.09.2014 20:16

70.000 Flüchtlinge in 24 Stunden

Die Milizionäre des IS ziehen marodierend und mordend durch den Norden Syriens. Die Kurden wurden aus mehr als 100 Dörfern vertrieben. Die UN und die Türkei bereiten sich auf ein weiteres großes Flüchtlingsdrama vor.

Aus Furcht vor dem blutigen Regime der Dschihadisten sind nach jüngsten Angaben der Vereinten Nationen binnen 24 Stunden etwa 70.000 Kurden aus Syrien in die Türkei geflohen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf will seine Hilfe für die türkische Regierung wegen des zunehmenden Flüchtlingsandrangs noch weiter aufstocken. Die Regierung in Ankara hatte am Samstag mitgeteilt, dass rund 45.000 Schutzsuchende über acht verschiedene Grenzübergänge ins Land gekommen seien.

Die Türkei hatte sich zunächst geweigert, die syrischen Kurden ins Land zu lassen. Man sieht sich angesichts der Flüchtlingsmassen schlicht überfordert. Seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor dreieinhalb Jahren kamen schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen in die Türkei. UNHCR und türkische Behörden bereiten sich auf Hunderttausende weitere Vertriebene vor. 
Mehr bei www.dw.de ...

Kommentar Al: Das Wort zum Sonntag bleibt mir im Halse stecken ...

21.09.2014 11:51

"Sehr schmutzige" Allianz gegen die Kalifats-Armee

Offenbar vollzieht sich gerade, was ohnehin zu erwarten war: Die Dschihad-Touristen aus Europa, den USA, Kanada und Australien kehren zurück. Sie sind in Syrien und dem Irak in die Mörderschule des Kalifats gegangen, einer Terrorgruppe mit einem Herrschaftsgebiet von der Größe Belgiens. Was in Sydney gerade noch verhindert wurde, kann nun jederzeit in Berlin, München oder in Dinslaken geschehen. Der neue Terror bedroht uns alle.

Aber der Kampf gegen den Islamischen Staat muss im Nahen Osten selbst geführt werden. US-Präsident Obama schmiedet deswegen eine neue Koalition der Willigen. Australier, Kanadier und Europäer schicken Jets, aber keine Infanterie. Und die Deutschen? Sie liefern den Kurden Panzerabwehrraketen und kugelsichere Westen. Diese Koalition der Zauderer wird den Krieg gegen die Extremisten nicht gewinnen können, denn ohne Soldaten auf dem Boden können die Militanten kaum vertrieben werden.

Doch Amerikaner und Europäer sagen mit gutem Grund Nein. Der Irak-Krieg hat Washington nur Schande und Kritik eingetragen, Friedensnobelpreisträger Obama lehnt, wie die US-Bürger, jedes Remake ab. Die Briten haben sich die Finger in diesem Land ebenfalls verbrannt, Franzosen und Deutsche werden keine Truppen schicken. Und Syrien, das weiß jeder, ist ein noch größerer Hexenkessel als der Irak. Bleiben als Fußsoldaten nur die Nachbarn der Region.
Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Kommentar Al: Ein sehr informativer Kommentar von Tomas Avenarius, "Süddeutsche Zeitung". Er zeigt, wie unübersichtlich, komplex und hoffnungslos die Lage im Nahen Osten ist.

20.09.2014 13:43

Alibaba - Grösstes Börsendebüt aller Zeiten

Der Mega-Börsengang in New York ist geglückt: Die Aktien des chinesischen Online-Händlers Alibaba haben bei ihrer Erstnotiz an der New York Stock Exchange (Nyse) angesichts einer riesigen Nachfrage im mittleren zweistelligen Prozentbereich zugelegt. Die unter dem Kürzel "BABA" notierten Papiere setzten beim weltgrößten Börsengang aller Zeiten zu einem ersten Kurs von 92,70 Dollar in den freien Handel ein.

Kurz darauf näherte sich das begehrte Papier mit 99,70 Dollar zeitweise an die 100-Dollar-Grenze an, bevor der Kurs wieder etwas nachgab. Der Ausgabepreis der Alibaba-Aktien lag bei 68 Dollar und damit am oberen Ende der Platzierungsspanne. Experten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Kurssprung von 10 bis 15 Prozent gerechnet. Insgesamt gab das Unternehmen 368 Millionen Anteilsscheine aus. Das Volumen des Börsengangs belief sich auf 25 Milliarden Dollar.

Zum Handelsschluss standen 93,89 Dollar auf dem Kurszettel. Das entspricht einem satten Aufschlag von 38 Prozent. Mit dem Schlusskurs von knapp 94 Dollar kommt Alibaba nun auf einen rechnerischen Börsenwert von rund 231 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 180 Milliarden Euro). Das ist mehr als alteingesessene US-Konzerne wie Walt Disney und Coca-Cola und noch einmal 62 Milliarden Dollar mehr als zum Ausgabepreis. Mehr bei www.n-tv.de ...

Ein Hype, eine undurchsichtige Angelegenheit, die Rückkehr der Dotcom-Blase? Das Misstrauen von Anlegern und Kommentatoren ist groß. Kein Wunder. Das chinesische Internetunternehmen Alibaba war der westlichen Öffentlichkeit völlig unbekannt, bevor der große Börsengang in New York anlief. 

Alibaba liegt damit an der Schnittstelle zwischen zwei Mega-Trends: Der Verlagerung des Handels ins Internet und dem Aufstieg Chinas. Beides ist praktisch nicht aufzuhalten. Die Alibaba-Aktie erlaubt dabei den Einstieg an einem goldenen Punkt, wo die Geschäftsmodelle und Märkte zwar schon hoch entwickelt, aber noch nicht ausgereizt sind.

Eine gehörige Portion Pessimismus mag nach den Krisen und Enttäuschungen von der Internet-Blase der Jahrhundertwende über das Debakel mit US-Immobilien bis hin zur Pleite Südeuropas eine gesunde Reaktion für Anleger sein. Außerdem verbinden sich mit China gedanklich eher Imitationen, Arbeitslager und miese Qualität. Es gibt jedoch auch ein anders China. Das Land ist durch die genannten Krisen ohne Kratzer durchgekommen und hat sich damit ökonomisch als beneidenswert stabil erwiesen. Mehr bei www.handelsblatt.com ...

Kommentar Al: Nur durch den Börsengang an einem Tag reale 62 Milliarden Dollar "erzeugt". Das ist pervers und völlig unfair von einer Firma aus gesehen, die versucht, sich (beispielsweise) mit der Produktion von Stossdämpfern über Wasser zu halten. Dieses Finanzsystem fährt uns alle an die Wand.

19.09.2014 23:37 / 20.09.2014 9:52

55,3 Prozent sagen "Nein" zur Abspaltung Schottlands

Die schottische Unabhängigkeitsbewegung hat das Referendum über die Loslösung von Großbritannien verloren. Der britische Premier Cameron will nun allen Landesteilen des Vereinigten Königreichs mehr Mitsprache zugestehen.

Premier Cameron schlägt nun einen moderaten Föderalismus-Kurs ein. Umgehend kündigt er eine Verfassungsänderung zur Stärkung der Regionen an. Auch England, Wales und Nordirland würden mehr Rechte erhalten. Ein Ende der seit 307 Jahren bestehenden Union mit England hätte die Insel voraussichtlich wirtschaftlich und politisch in Turbulenzen gestürzt. Bis Januar soll nun ein Gesetz an, mit dem die einzelnen Regionen Großbritanniens mehr Befugnisse zum Beispiel in Steuer- und Haushaltsfragen sowie für das Sozialsystem bekommen sollen.

Nach dem verlorenen Referendum zur Unabhängigkeit hat Schottlands Ministerpräsident Alex Salmond seinen Rücktritt als Regierungschef und als Parteivorsitzender der SNP angekündigt. Er werde auf dem Parteitag in Perth nicht mehr kandidieren, sagte Salmond am Freitag. Salmond stand seit 2007 an der Spitze der Regionalregierung und ist der prominenteste Verfechter der Loslösung von Großbritannien. Mehr bei www.focus.de ...

Kommentar Al: Das NO der Schotten sollte die Bayern nicht davon abhalten, den deutschen Föderalstaat (endlich!) zu verlassen (s.u.).

19.09.2014 18:33

Buzzfeed auf Deutsch

Die Emporkömmlinge spielen nicht nach den althergebrachten Regeln. Vermutlich spielen sie nicht einmal dasselbe Spiel. Sie berichten tendenziös und unvollständig, verkaufen Artikel an den höchstbietenden Sponsor und scheuen sich nicht, noch so ernste Themen in schrillen Bildergalerien oder schnell gefertigten Listen zu verarbeiten. Jeder Klick zählt, entsprechend laut ist das Angebot. Und der Erfolg scheint ihnen Recht zu geben. Buzzfeeds Firmenwert soll sich auf 850 Millionen Dollar belaufen. Das ist fast schon halb so viel wie die altehrwürdige New York Times.
Mehr bei www.freitag.de ... und bei https://de.wikipedia.org ...
und hier http://www.buzzfeed.com ...

Kommentar Al: Das ist das Prinzip: Wer bezahlt, wird beliefert. So handelt jeder Rechtsanwalt ...! Nur lolgisch, wenn es nur noch um's Geld geht. Sich eine realistische eigene Meinung zu bilden, wird immer schwieriger.

18.09.2014 12:46

Panasonic Smart Camera Concept Lumix DMC-CM1

Android-Smartphone mit großem 1"-Bildsensor Smartphones laufen den Einsteiger-Digitalkameras schon länger den Rang ab, mit High-End-Kompaktkameras kann die Bildqualität jedoch nicht mithalten. Das gilt selbst für Smartphones wie das Nokia Lumia 1020 oder das Samsung Galaxy K Zoom. Nun versucht sich Panasonic, eigentlich eher für hochwertige Digitalkameras als für gute Smartphones bekannt, an einem neuen Konzept: Das Lumix DMC-CM1 vereint eine Digitalkamera mit verhältnismäßig großem 1"-Bildsensor und 28mm-Festbrennweite mit einem gut ausgestatteten Smartphone. Mehr bei www.digitaleyes.de ...

Lumix DMC-CM1

Kommentar Al: Noch ein Versuch, die Kompaktkamera zu retten. Das Konzept hat kaum eine Zukunft: Kamera und Smartphone sind doch bereits vereinigt! Mehr Pixel und bessere Bilder im Automatik-Modus. Mehr will die Masse der Smartphone-Besitzer nicht. Wenn überhaupt, denn man schickt die Bilder ja sowieso nur als Gag von einem Smartphone auf ein anderes ...

18.09.2014 0:39

Separatisten auch in Bayern

Das Zentrum der bayerischen Unabhängigkeitsbewegung liegt an der Münchner Baumkirchner Straße 20 gegenüber der Bäckerei Aumüller und dem neben dem Pizzaservice Pikant. Hier schaltet und waltet Florian Weber, der Landesvorsitzende der Bayernpartei (BP), und der sagt: "Für Bayern hätte die Unabhängigkeit viele Vorteile." Welche, ist auf der Homepage der weißblauen Separatisten zu lesen: Bayern sei der Zahlmeister Deutschlands ist da zu lesen und: "Um Bayerns Wohlstand für künftige Generationen zu sichern, müssen wir den nivellierenden Einfluß der Bundesrepublik ausschalten und die EU direkt mitgestalten." Dazu sei es notwendig, den Schuldenstaat Deutschland früh genug zu verlassen, "bevor uns die Berliner Republik mit ihrer überbordenden Staatsverschuldung in eine Situation führt, aus der wir uns selbst nicht mehr befreien können".

Noch lehnt eine deutliche Mehrheit von 56 Prozent eine bayrische Eigenstaatlichkeit ab. Jenseits der Frage nach der Eigenstaatlichkeit wünschten sich immerhin 59 Prozent mehr allgemeine Unabhängigkeit für Bayern. Dafür plädieren vor allem die Bewohner des Großraum Münchens sowie die Niederbayern und Schwaben sowie die Älteren.

Seitdem klar ist, dass die Schotten (über ihre Unabhängigkeit von GB) abstimmen, will die internationale Presse wissen, wie es in Bayern mit dem Separatismus stehe. "Entscheidend ist, ob die Bevölkerung das will", sagt dann BP-Chef Weber. Er würde es auch verschmerzen, wenn sich im Fall der Fälle dann auch die Franken selbstständig machten und sich von Bayern lösten. Hat sich doch 2009 in Bamberg bereits die Partei für Franken gegründet, die gegen die Vorherrschaft Altbayerns rebelliert. Und wer weiß noch, dass Coburg von 1918 bis 1920 ein eigenständiger Freistaat war?
Mehr bei www.heise.de ... und "Streben nach Unabhängigkeit in Europa" bei www.spiegel.de ...

Separatisten in Europa

Kommentar Al: Ich bin für die Eigenstaatlichkeit von Bayern! Bayern sind zänkische Hinterwäldler und Kulturbanausen. Die vielen Kruzifixe, der Dialekt, der Filz, die Schwarzgeldkonten des FC Bayern und die ständigen Saufereien disqualifizieren sie schon seit Jahrzehnten. Die Politik kann ohne die Pirouetten des Herrn "Drehhofer"s und die Querschüsse der CSU aufatmen. Die Generalmaut, die Bayern sofort auf alle ausländischen Fahrzeugte incl. Fahrräder einführen würde, wäre via Österreich gut zu umgehen. Die Schliessung aller Kindergärten und die Reduzierung der Schulzeit auf 4 Jahre betrifft uns nicht. Für das Arbeitsverbot bayerischer Mütter bauchten wir uns in Deutschland nicht mehr zu schämen. Jahrelang und gründlich sollte die EU den Beitritt Bayerns prüfen. Ich bin gegen die Aufnahme Bayerns in die EU. Maximal eine unterprivilegierte Partnerschaft auf Kniehöhe.

17.09.2014 11:12

Der Trend: Fernsehen via Internet

Es wird viel über den Tod der großen Zeitungsverlage diskutiert. Beim Fernsehen sind die Prognosen optimistischer. Analysten erwarten, dass die TV-Werbeeinnahmen noch bis 2018 steigen. So schlecht könne es der Branche also nicht gehen, folgern TV-Manager daraus. Sie könnten sich ebenso irren wie einst die Verlagsmanager. Auch diese wollten lange nicht wahrhaben, dass ihr zentrales Geschäftsmodell überflüssig wird.

Die TV-Sender profitieren vor allem davon, dass die Menschen immer älter werden und im hohen Alter besonders viel fernsehen. Jüngere Zuschauer indes wenden sich langsam vom traditionellen TV-Programm ab. Mehr bei www.spiegel.de ...

Fernsehen via Internet - trend

Kommentar Al: Der Trend zum Smart TV ist eindeutig. Der Übergang ist schleichend, denn viele Nutzer merken gar nicht, dass sie mit dem Smart TV via Internet fernsehen. Die vielen neuen Kanäle (Netflix und Amazon) vernebeln hervorragend den technischen Hintergrund. Smart TV bedeutet aber: Die NSA guckt in Ihr Wohnzimmer und die "interessierten Kreise" manipulieren Sie auf Ihrem Sofa! Bald sind nur noch Smart TV's zu haben. Der einzige Schutz: Den Stecker zum Internet ziehen. Aber was sieht man da in 20 Jahren noch auf dem Bildschirm, wenn dann vielleicht die öffentlich-rechtlichen TV- und Radiosender schon abgeschafft sind?
Dazu passend: www.spiegel.de ...

15.09.2014 13:23

Nato-Staaten beginnen Militärübung in der Ukraine

Unter Führung der USA haben mehrere Nato-Staaten in der Ukraine ein elftägiges Manöver begonnen. Die umstrittene Übung "Rapid Trident 14" (Schneller Dreizack) begann am Montagmorgen in Jaworow in der Nähe der westukrainischen Großstadt Lwiw, wie ein dpa-Reporter vom Truppenübungsgelände berichtete. Bei der Militärübung mit 16 teilnehmenden Staaten ist auch Deutschland mit drei Bundeswehr-Soldaten vertreten. Das Nato-Übungsgelände liegt rund 1200 Kilometer westlich der umkämpften Gebiete in der Ostukraine.

Kommentar Al: Warum muss die NATO in der Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist (!), ein Manöver abhalten?! Mehr Provokation gegenüber Russland geht nicht. Hier wird deutlich, worum es für beide Seiten im Ukraine-Konflikt geht: Um politischen und militärischen Einfluss. Der animalische Kampf um Land und Macht. Die Gegenseite agiert genauso borniert und ohne Verstand wie Putin.

15.09.2014 10:05

Sonntagsbilder

Reinhardstrasse

Hauptbahnhof

Kanzleramt

Reichstag

Reichstag

Gendarmenmarkt
Fotografiert mit Lumia 925

14.09.2014 23:40

Zur Erbauung am Sonntag

Yvonne Hofstetter: Sie wissen alles: Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen
und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen
C. Bertelsmann Verlag (2014), ISBN 978-3570102169, 20 Euro

Rezension des Verlages:

Hochaktuelles Debattenbuch über die totalitäre Tendenz von Datensystemen
Die Snowden-Enthüllungen schreckten weltweit auf. Big Data heißt das neue Geschäftsmodell der Überwachung – haben wir die Kontrolle über unsere Daten längst verloren? Yvonne Hofstetter, Expertin für künstliche Intelligenz, klärt auf: Die unvorstellbaren Datenmassen, die sekündlich abgeschöpft werden und durchs weltweite Netz fluten, sind allein noch kein Risiko. Denn die Gefahr für die freiheitliche Gesellschaft geht von intelligenten Algorithmen aus. Sie analysieren, prognostizieren und berechnen uns neu, um uns zu kontrollieren – autonom, schnell, überall und immer. Sie verbreiten sich als selbstlernende Haustechnik, vernetzte Autos oder elektronische Armbänder. Hofstetter fordert dazu auf, das einzige Supergrundrecht unserer Gesellschaftsordnung, die Menschenwürde, gegen die digitale Revolution zu verteidigen. Sie plädiert für eine neue Gesetzgebung, eine Ethik der Algorithmen und eine gesellschaftliche Debatte darüber, was der Mensch in Zukunft sein will.

Quelle: www.randomhouse.de ...

  Hofstetter Sie wissen alles

Kommentar Al: Yvonne Hofstetter, Juristin, "erfolgreiche Unternehmerin und Expertin für Künstliche Intelligenz", warnt vor einer heraufziehenden Herrschaft der Maschinen." Sie ist mit diesem Buch eine würdige und ebenbürtige Nachfolgerin von Frank Schirrmacher und seinem Buch Payback (2009). Was ist aus seinen Prophezeiungen geworden? Wie er, redet auch Frau Hofstetter von Algorithmen, intelligenten Maschinen, Big Data und dem Weltuntergang. Aber zu allererst will sie wie Schirrmacher einen Aufreger schreiben und Geld verdienen. Da ist solides Fachwissen hinderlich. Es gibt nicht die intelligenten Maschinen, von denen sich Frau Hofstetter fürchtet. Computern muss der Mensch sagen, was sie tun sollen. Es wird nie den gläsernen Menschen geben, mit dem sie uns Angst macht. Natürlich gibt es den Rechtsbruch der NSA und aller mit ihr kooperierenden Geheimdienste. Das Internet kann auch sehr gefährlich werden (Cyberwar) und auch bei Big Data lauern Gefahren. Entwarnung aber kommt durch zwei Aspekte: Heute existiert nicht einmal ein Ansatz für Künstliche Intelligenz und um jeden Einzelnen total auszuforschen benötigt man mehr Menschen als die Masse der Menschen, die Daten produzieren! Mehr dazu bei www.storyal.de ...

14.09.2014 17:55

Es ist nicht wichtig, dass die Bürger alles verstehen

In wohl kaum einem Land sind Militär, zivile Forschung und Unternehmen so eng miteinander verwoben wie in Israel - insbesondere auf dem Feld der Informationstechnologie. Dass Cybersicherheit in Israel auch Cyberkriegsführung bedeutet, ist spätestens seit der Verbreitung des berüchtigten Stuxnet-Virus bekannt. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE betreibt Israel seit einiger Zeit auch ein Programm zur Kontrolle und Beeinflussung sozialer Medien.

Die Software Conceptus dient dazu, Nutzer sozialer Medien wie Facebook, Twitter oder Google+ mithilfe gefälschter Profile - sogenannter Sockenpuppen -auszuforschen.

Existiert die Sockenpuppe erst einmal, hilft Conceptus bei ihrer Steuerung: "Das System empfiehlt dem menschlichen Anwender, was er tun kann und was nicht, was und wie das virtuelle Wesen etwas sagen oder wem es einen Freundschaftsantrag machen sollte", so Peshin. Das System lerne aus den Entscheidungen des Menschen und werde so immer besser. "Das ist der wirklich coole Teil des Programms."

Der Zugriff auf soziale Medien ist offenbar nur ein kleiner Teil der Cyberaktivitäten von IAI. "Unser Angebot umfasst auch die Fähigkeit, drahtlos übertragene Informationen und Daten aus Cloud-Diensten abzufangen", sagt Peshin.

Israel steckt 4,4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung - globaler Bestwert. Besonders große Investitionen, auch aus dem Ausland, fließen in Cybersicherheit und Informationstechnologie. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Hier ist das erste Mal deutlich zu erkennen: Die kooperierenden Geheimdienste speichern nicht nur passiv die private Kommunikation, sie manipulieren sie auch aktiv. Ein qualitativ anderer Eingriff! Hände weg von Cloud und Social Media - Nicht nur wegen Israels staatlichem Luftfahrt- und Rüstungskonzern IAI. 

13.09.2014 16:16

Wollen Sie auswandern?

With more than 230 million people on the move worldwide, migrant-receiving
societies such as the United States and Europe confront many similar immigration
challenges — but they also experience the benefits that migrants can bring. U.S.
and European policymakers alike need to determine admittance criteria for legal immigrants,
decide between temporary and permanent labor migration programs, find solutions to reduce
illegal immigration, and address the issue of integration. At the same time, policymakers must
recognize that migration has important implications for domestic policy concerns, such as
national security, economics, identity politics, and social cohesion.

ith more than 230 million people on the move worldwide, migrant-receiving
societies such as the United States and Europe confront many similar immigration
challenges — but they also experience the benefits that migrants can bring. U.S.
and European policymakers alike need to determine admittance criteria for legal immigrants,
decide between temporary and permanent labor migration programs, find solutions to reduce
illegal immigration, and address the issue of integration. At the same time, policymakers must
recognize that migration has important implications for domestic policy concerns, such as
national security, economics, identity politics, and social cohesion.
More by http://trends.gmfus.org ...

Emigration

13.09.2014 9:48

"Postengeschacher" ist in der EU ganz normal

Zwar liegt die Kompetenz über Ressortzuschnitte und Positionen in erster Linie beim Kommissionspräsidenten. Doch natürlich weiß auch Juncker, dass er die Interessen der Mitgliedstaaten nicht einfach ignorieren kann, wenn er anschließend erfolgreiche Politik gestalten will. Das gilt aber auch für das Europäische Parlament. Die Posten müssen an Liberale, Christdemokraten und Sozialisten halbwegs gerecht verteilt werden, schließlich ist Juncker auf die Unterstützung der Abgeordneten dringend angewiesen.

Man kann das als "Postengeschachere" kritisieren. Doch warum soll die Verteilung von Schlüsselpositionen auf europäischer Ebene anders funktionieren als zuhause in den Mitgliedstaaten? Ohnehin steht die neue Kommission nicht schlecht da. Zahlreiche Politprofis – Ex-Ministerpräsidenten, Minister und Parlamentarier - sind dort vertreten, nicht zuletzt aus Mittel- und Osteuropa. Ein starkes politisches Signal. Gleichzeitig könnte die geballte Politikerfahrung auch den Umgang mit den Mitgliedstaaten erheblich erleichtern. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Die EU-Kommission 2014

11.09.2014 20:31

Handbuch für den Neustart der Welt

Ralf Krauter: Stellen Sie sich vor, die Welt geht unter - und Sie sind einer von 10.000 Menschen, die die Apokalypse überstehen. Was müssten Sie dann auf dem Kasten haben, um am Leben zu bleiben und zivilisatorisch nicht in die Steinzeit zurückzufallen? In seinem "Handbuch für den Neustart der Welt" liefert Lewis Dartnell Antworten - und verrät alles, was man wissen muss, wenn gar nichts mehr geht.

Zitat 1, Seite 12: "Könnten Sie, wenn weit und breit kein funktionstüchtiges Exemplar mehr vorhanden wäre, erklären, wie man einen Verbrennungsmotor, eine Uhr oder ein Mikroskop zusammen baut? Oder noch grundlegender: Wie man Nutzpflanzen anbaut und Kleidung herstellt?"

Die meisten Zeitgenossen könnten das nicht, beklagt Lewis Dartnell: Weil sie keinen blassen Schimmer von den technischen und wissenschaftlichen Grundlagen unserer hoch entwickelten Gesellschaft haben. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ... und bei

Lewis Dartnell - Handbuch für den Neustart der Welt, 25 Euro, ISBN 978-3-446-24697-3
Hanser Berlin, 2014

11.09.2014 16:21

Obamas neue (Gewalt-)Strategie

US-Präsident Barack Obama will die Extremistengruppe Islamischer Staat künftig auch mit Luftangriffen in Syrien bekämpfen.

"Unser Ziel ist klar: Wir werden Isil mit einer umfassenden und anhaltenden Anti-Terror-Strategie in die Schranken weisen und schließlich zerstören", sagte Obama am Mittwoch in einer mit Spannung erwarteten Rede an die Nation. Wer die USA bedrohe, dürfe keinen sicheren Zufluchtsort haben. "Das bedeutet, ich werde nicht zögern, gegen Isil in Syrien und im Irak vorzugehen." Den Einsatz von US-Bodentruppen schloss der Präsident erneut aus. Stattdessen will Obama die Streitkräfte im Irak und gemäßigte Rebellen in Syrien künftig stärker unterstützen.

Die Ankündigung von Luftangriffen auf die Islamisten auch auf syrischem Boden bedeutet eine Kehrtwende in der US-Politik. Zugleich macht Obamas Rede deutlich, wie stark die Regierung in Washington die Extremistengruppe mittlerweile auch als Bedrohung für die eigene Sicherheit ansieht. Mehr bei http://de.reuters.com ...

11.09.2014 9:12

Abschuss MH17 - Weiterhin nur Spekulationen

Der am Dienstag publizierte vorläufige Untersuchungsbericht zum Absturz von Flug MH17 am Nachmittag des 17. Juli hat die «Einwirkung einer grossen Zahl von Objekten mit grosser Energie auf den Bereich des Cockpits und des vorderen Rumpfs» als Unglücksursache definiert. Während dies die These stützt, dass die Boeing 777 der Malaysian Airlines abgeschossen wurde, wird im Bericht indes weder darüber spekuliert, was die Quelle der erwähnten «Objekte» gewesen sein könnte, noch setzt er sich mit Thesen auseinander, wer hinter der Einwirkung von aussen stecken könnte. Die verschiedenen Theorien, die nach dem Absturz von MH17 zur Ursache für die Katastrophe aufgestellt wurden, werden durch den Zwischenbericht der niederländischen Untersuchungsbehörde weder bestätigt noch widerlegt. Mehr bei www.nzz.ch ...

Kommentar Al: Ein Eiertanz - Keine klare Aussage, weil jede Schuldzuweisung für eine Seite den labilen Ukraine-Konflikt erneut eskalieren würde.

10.09.2014 10:43

Es existiert keine übergreifende Gehirntheorie

Zitiert aus dem Memorandum „Reflexive Neurowissenschaft“, Punkt 6.:
Ein grundsätzliches Problem der Hirnforschung besteht also darin, dass sie derzeit noch über keine differenzierte und übergreifende Gehirntheorie verfügt. Sie muss daher mit fokalen Hypothesen operieren, welche zu Schlussfolgerungen führen, die nicht selten übermäßig generalisiert werden. Ein Beispiel dafür ist die Frage nach der Sprache des Gehirns (S. 33):
Mehr bei www.psychologie-heute.de ... und bei www.storyal.de ...

10.09.2014 10:33

Treibhausgas-Konzentration auf neuem Rekord-Hoch

Die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre hat nach einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) 2013 einen neuen Höchststand erreicht. Zugleich seien die Gas absorbierenden Ozeane von einer "beispiellosen" Übersäuerung betroffen.

Die Kohlendioxid-Konzentration ist seit 30 Jahren nicht so stark angestiegen wie von 2012 auf 2013. Das ist dem am Dienstag in Genf veröffentlichten Jahresbericht der UN-Organisation zu entnehmen.

Die CO2-Konzentration sei im vergangenen Jahr auf 142 Prozent des vorindustriellen Wertes (1750) gestiegen, schreiben die Klimaexperten. Die Methan-Konzentration habe bei 253 Prozent, die Lachgas-Konzentration bei 121 Prozent des vorindustriellen Wertes gelegen. Alle drei Werte seien neue Höchststände, erklärte die WMO.

 "Wir wissen mit Gewissheit, dass sich das Klima wandelt und die meteorologischen Bedingungen wegen des menschlichen Verhaltens immer extremer werden", sagte WMO-Generalsekretär Michel Jarraud bei der Vorstellung des Berichts. "Uns läuft die Zeit davon."
Mehr bei http://wirtschaftsblatt.at ...

Kommentar Al: Das ist das Ergebnis von mehr als 25 Jahren "Klimaregulierung". Es ist vermessen und blanke Illusion zu "beschliessen", dass sich die globale Temperatur in diesem Jahrhundert nicht mehr als um zwei Grad erhöhen darf. Das Klima war nie stabil. Es ändert sich auch heute und wir müssen uns darauf einstellen. Punkt.

09.09.2014 18:33

Schon vorbei: Asteroid 2014 RC

Bis vor wenigen Tagen kannte ihn noch niemand: Erst am Montag entdeckten Wissenschaftler den Asteroiden "2014 RC", der sich derzeit der Erde nähert. Gegen 20.15 Uhr unserer Zeit wird der Brocken am 6. September etwa auf der Höhe von Neuseeland an unserem Heimatplaneten vorbeirasen. Astronomen schätzen den kosmischen Brocken auf einen Durchmesser von 20 Metern.

Zum Zeitpunkt des Rendezvous zwischen Erde und Asteroid wird deren Distanz etwa ein Zehntel des Abstandes der Erde zum Mond betragen - rund 40.000 Kilometer. Damit fliegt der Asteroid etwas höher an der Erde vorbei, als die höchsten Wetter- und Erdbeobachtungssatelliten, die etwa 36.000 Kilometer über der Erde schweben. Mehr bei www.spiegel.de ...

Asteroid 2014 RC

A small asteroid, designated 2014 RC, will safely pass very close to the Earth on Sunday, 7 September 2014. This small asteroid was initially discovered on the night of 31 August by the Catalina Sky Survey near Tucson AZ, and independently detected the next night by the Pan-STARRS 1 telescope, located on the summit of Haleakala on Maui, Hawaii.

09.09.2014 8:43

137,035999...

Der Kehrwert der sogenannten Feinstrukturkonstante in der Atomphysik ist die Zahl 137,035999 ... Diese Zahl setzt sich aus anderen Konstanten zusammen, die man in Labor präzise bestimmen kann, sie enthält jedoch keine vom Menschen gemachten Einheiten. Die Vorstellung ist daher reizvoll, dass entfernte Zivilisationen diese Zahl ebenfalls messen, und Beobachtungen etwa an entfernten Galaxienkernen lassen wenig Zweifel, dass dort der Wert ebenfalls 137,035999... ist – eine scheinbar magische Zahl!

Einstein glaubte nicht daran, dass Natur willkürliche Zahlenwerte produzierte, und hoffte, diese würden eines Tages aus mathematischen Konstanten wie der Kreiszahl Pi 3,14... oder Eulerschen Zahl e 2,718.. berechenbar sein. Er sah es als Aufgabe der theoretischen Physik, physikalisch gemessene Zahlenwerte auch zu berechnen. Andernfalls habe man etwas nicht verstanden.

Durch die Beobachtungen der modernen Kosmologie ist in den letzten Jahrzehnten eine ganze Reihe von Zahlen aufgetaucht, die man nur aus Messungen bestimmt. Etwa ein halbes Dutzend Zahlen kann niemand erklären, in der Teilchenphysik sind es sogar noch wesentlich mehr. Nicht nur ist die Berechnung dieser Zahlen bisher nicht gelungen, die meisten Physiker sehen dies gar nicht mehr als das Ziel an. Mehr bei www.heise.de ...

08.09.2014 21:17

Heute ...

Reichtum der Kirche

Kommentar Al: Am meisten profitieren die Kirchen von der nicht vorhandenen Trennung von Staat und Kirche. Beispielsweise resultiert daraus islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Jeder Religionsunterricht an staatlichen Schulen ist unannehmbar! Religion ist Privatsache!

08.09.2014 18:36 / 10.09.2014 9:14

Wer wundert sich noch?

BND gibt abgehörte Daten aus Krisengebieten an NSA weiter
Der BND speichert an seiner Abhörstation im oberbayerischen Bad Aibling mitgeschnittene Daten aus Afghanistan, Somalia und dem Nahen Osten. Für das Mitschneiden, Abspeichern und die Weiterverarbeitung der Daten würde der BND Software der NSA verwenden.

Bei den gespeicherten Daten handle es sich um alle Arten von Kommunikation, also zum Beispiel um Internet- und Maildaten, sowie um Telefondaten und Daten aus der Verarbeitung von GPS-Systemen. IT-Experten würden beim BND die Rohdaten für die Auswertung durch die Analysten des Geheimdienstes aufbereiten.

Es bleibt aber nicht beim Speichern und Auswerten innerhalb des BND. Denn die deutschen Schlapphüte geben zumindest einen Teil der abgefangenen Informationen an ihre Kollegen von der NSA weiter. Mehr bei www.pcwelt.de ...

08.09.2014 18:20

Mühsame Stromerzeugung

Stromerzeugung mit Kurbel

06.09.2014 23:47

Meine 20.000 Bakterien

Jack Gilbert ist Mikrobiologe am Argonne National Laboratory in Chicago. Dort leitet er das Home Microbiome Project. Es zielt darauf zu erkunden, welche Bakterien typischerweise in Wohnungen vorkommen, wie sie auf den Menschen einwirken und umgekehrt. Sechs Wochen lang haben Gilbert und Kollegen hierzu Daten erhoben. Sieben Familien, zu denen insgesamt 18 Personen gehören, nahmen an der Studie teil. Regelmäßige Wischproben aus den Wohnungen – etwa von Fußböden, Türklinken und Küchenarbeitsplatten – aber auch von Händen, Füßen und der Nasenschleimhaut der Teilnehmer wurden im Labor untersucht. Durch Genanalysen konnten die Forscher 22.000 unterschiedliche Bakterienarten nachweisen.

Der Mensch prägt mit seinen Mikroben sein Lebensumfeld. Mein Heim ist, wo meine Bakterien sind. Für Jack Gilbert war dabei überraschend, wie schnell das Mikrobiom eines Menschen eine neue Umwelt kolonisiert, zum Beispiel nach einem Umzug. Er erzählt von einem Ehepaar, das während der Studie zuerst in einem Hotelzimmer lebte und dann in ein neues Haus zog.

"Mikrobiologisch betrachtet war ihr Hotelzimmer identisch mit ihrem neuen Haus, nachdem sie eingezogen waren. Und das innerhalb von nur 24 Stunden nach dem Einzug. Ihre Mikroben haben den Raum in weniger als einem Tag kolonisiert. Das gleiche passierte schon zuvor in dem Hotel. Nun bedenken Sie mal, was das heißt: Viele Menschen sind ja etwas paranoid, was Hinterlassenschaften früherer Hotelgäste betrifft. Dabei sind schon nach wenigen Stunden in einem Hotelzimmer kaum noch mikrobielle Spuren der Vormieter nachzuweisen." Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

05.09.2014 21:06

SmartShot QX1 mit Wechselobjektiven

Mit der QX1 werden Sonys Kameramodule "SmartShot" noch modularer, denn erstmals setzt Sony hier ein Wechselobjektivsystem mit E-Mount ein. Der 20 Megapixel auflösende große APS-C-Sensor verspricht eine hohe Bildqualität mit nur geringen Bildstörungen (Rauschen). Ebenfalls 20 Megapixel, aber auf einem sehr viel kleineren 1/2,3"-Sensor, löst die neue SmartShot QX30 auf, die dafür mit einem optischen 30-fach-Zoom von 24-720 Millimeter (entsprechend Kleinbild) auftrumpfen kann. Beiden Modulen gemeinsam ist die Steuerung per Smartphone oder Tablet, außerdem bietet Sony eine spezielle Fernbedienung zur Steuerung von bis zu fünf Modulen gleichzeitig an. Mehr bei www.digitaleyes.de ...

Kommentar Al: Der verzeifelte Versuch, gegen die Konkurrenz der Smartphone-Kameras anzukämpfen. Aussichtslos, die Digitalkamera hat auf dem Massenmarkt längst schon verloren ...!

04.09.2014 0:22

PIN-Ausspähung mit iPhone-Wärmesensor

Die im Januar vorgestellte iPhone-Wärmebildkamera FLIR One ist in den USA mittlerweile im Handel. Mit dem 350 US-Dollar teuren Gerät ist es möglich, Fotos und Videos zu erstellen, die die jeweiligen Temperaturen zeigen – in Form einer Fehlfarbendarstellung. Das iPhone wird dazu einfach in das als Handy-Hülle ausgeführte Gerät geschoben und eine entsprechende App gestartet.

Wie der Blogger Mark Rober nun auf YouTube demonstriert, lässt sich das Gerät auch missbräuchlich verwenden: Zum Stehlen von Geheimnummern für EC- und Kreditkarten. Dazu ging Rober in einen Laden und wartete, bis die Person vor ihm ihre PIN in ein Terminal eingab. Anschließend machte er mit seinem iPhone und der FLIR One dezent ein Foto der Geheimnummern-Tastatur. Wie sich herausstellte, hält die Wärmesignatur noch einige Sekunden an. Zudem lässt sich die richtige Reihenfolge der Ziffern durch den unterschiedlichen Wärmegrad der einzelnen Tasten relativ gut ermitteln. Mehr bei www.heise.de ...

02.09.2014 22:49

Deutschland liefert Waffen in Krisengebiete

Rein formal ist das jedenfalls keine "historische" Entscheidung , schließlich hat Deutschland, obwohl stets das Gegenteil beteuert wird, schon bislang Waffen in Krisengebiete geliefert: U-Boote nach Israel etwa, die atomar bewaffnet werden können. Der Irak wiederum hat in den vergangenen Jahren, als es dort auch nicht sehr friedlich zuging, Kampfhubschrauber aus deutsch-französischer Produktion bekommen.

Und die eigentlich historischen Entscheidungen sind um die Jahrtausendwende gefallen, als sich die Bundesrepublik an den Kriegen auf dem Balkan und in Afghanistan beteiligte. Trotzdem geht die Bedeutung des aktuellen Beschlusses samt vorheriger Debatte weit über die Lieferungen selbst hinaus: Zu besichtigen ist, in welchem Dilemma sich die deutsche Außenpolitik eineinhalb Jahrzehnte nach diesen historischen Entscheidungen befindet. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Deutschland will die irakischen Kurden durch die Lieferung von Panzerfäusten, Gewehren und Handgranaten im Kampf gegen die extremistische Miliz Islamischer Staat (IS) unterstützen.

Die Zusage umfasst unter anderem 30 Panzerabwehrsysteme vom Typ Milan, insgesamt 16.000 Sturmgewehre der Typen G3 und G36, 8.000 Pistolen, 200 leichte und 40 schwere Panzerfäuste, 40 Maschinengewehre sowie 10.000 Handgranaten. Das Material soll ein Verband von 4.000 Soldaten erhalten. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar der  LAUSITZER RUNDSCHAU: "Es ist gut, dass sich der Bundestag in einer sehr sachlich und ernsthaft geführten Debatte mit dem fundamentalen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik beschäftigt hat. Schlecht ist, dass die Sondersitzung erst stattfand, nachdem der Kurswechsel von der Bundesregierung bereits beschlossen war. Streng nach Gesetz hat das Parlament bei der Entscheidung, erstmals Waffen an Kräfte in ein Kriegsgebiet zu liefern, die nicht zu Deutschlands langjährigen Verbündeten zählen, zwar keinerlei Mitspracherechte. Gleichwohl ist das Thema zu bedeutend, als dass es nur an einem Kabinettstisch abgehandelt werden könnte. So bleibt dann auch ein fader Beigeschmack. Nämlich der von der Arroganz der Macht."

Kommentar der Berliner TAGESZEITUNG: "In dieses Bild passt, wie die Regierung die Waffenexporte aus Beständen der Bundeswehr in den Nordirak behandelt. Verteidigungsministerin von der Leyen hält diese Lieferungen für einen Tabubruch. Die Milan-Raketen für die Kurden sind die Eintrittkarte für eine verschärfte Version der Merkel-Doktrin. Bundeswehreinsätze? Lieber nicht. Doch wenn es im deutschen Interesse ist, werden großzügig Waffen exportiert und Ausbilder entsandt. Am Horizont taucht die Idee von Deutschland als Großmacht auf, die in Stellvertreterkriegen mitmischt. Zum Fürchten sind nicht die Waffen für den Irak allein, da gibt es viele Argumente pro und contra. Zum Fürchten ist die kalte Verlagerung von Kompetenz in die Exekutive. Und die Verwandlung des Parlaments in eine Fassade."

Kommentar Al: Waffen, Auge um Auge ... das Recht des Stärkeren. Keine Chance für die Vernunft. Wie sinnvoll ist es, von Deutschland aus mit dem Recht des Stärkeren in religiöse Krisen des Nahen Ostens einzugreifen? Warum unterstützt Deutschland die Kurden und destabilisiert damit den Irak? Wie sollen 40 Maschinengewehre Extremisten aufhalten, die in einem Gebiet operieren, mindestens dreimal so gross wie Deutschland? Wie moralisch ist es, den Feind des Nachbarn zu bezahlen, damit der den Nachbarn bekämpft, gegen den man selber nicht in den Krieg ziehen will? Wie praktisch ist es, ein altes Waffensystem (Milan) zu verschenken, damit man sich (endlich!) ein neues kaufen kann? Wie selbstlos ist es, Waffen zu liefern, mit deren Produktion man gleichzeitig das deutsche Bruttosozialprodukt vermehrt? Wie demokratisch ist es, das Parlament über eine Sache diskutieren zu lassen, die von der Regierung bereits entschieden ist? Eine fiese Politik. Brechreiz.

Eine Liste der andauernden Kriege und Konflikte bei http://de.wikipedia.org ... Warum greift Deutschland nur den Kurden unter die Arme ...?

02.09.2014 11:57 / 02.09.2014 22:19

Intel Core i7-5960X - Der erste Haswell

Intels Extreme-Prozessoren schlagen die Brücke zwischen der Maxi-Performance der Server-Plattformen und den klassischen Consumer-Modellen der Serien Core i3 bis i7. Auf Ivy Bridge-E folgt nun endlich Haswell-E.

Auch diesmal zeigen sich gravierende Unterschiede zu den bekannten Chips der Serien Haswell, Haswell Refresh und Devil's Canyon. So erhöht Intel die Kernanzahl auf 6 oder 8 Kerne (statt 2 oder 4), je nach Modell. Außerdem verfügen die Haswell-E-Prozessoren über einen größeren L3-Cache von 15 oder 20 MByte (statt 8 MByte bei Haswell-Topmodellen). Mehr bei www.chip.de ...

Hasswell Prozessor

Vergleich: 20 Jahre zurück ...

Pentium

Auf der gleichen Fläche werden heute 1322,3 Mal mehr Transistoren untergebracht. Und dann die Taktfrequenz ...!!

01.09.2014 11:16 / 02.09.2014 11:20

Die NPD sitzt nicht mehr im Landtag von Sachsen

Landtagswahl Sachsen 2014

01.09.2014 11:14

Sonntagsbilder

Orgelkonzert im Orgelkonzert im Magdeburger Dom
Orgelkonzert im Magdeburger Dom

Morgentau

Rosenblätter

Rose

Alle Fotos: Lumia 925 ...!

31.08.2014 23:36

 

 

Und hier wie immer der Special Service für die NSA
Die Greatest Nation muss ja schliesslich auch wissen,
was in meinem Kühlschrank Sache ist.

Eine gewisse Unsicherheit bleibt allerdings:
Grosse Sorge macht mir,
dass ich nicht nachweisen kann,
ob das auch wirklich mein Kassenzettel war.
Weist man mir das nach, bin ich dran ...

 

Kassenzettel Thürmann
Wahnsinn: Sechs Brötchen für 6,28 Euro !!!

Kassenzettel Kubiza

Kassenzettel Hühnerhaus

Kassenzettel

Kassenzettel

Fischerhütte Blossin

Kassenzettel

Kassenzettel

Fahrkarte Strassenbahn Leipzig

 

 

 

 

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