September 2014
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Die Mall of Berlin am Leipziger Platz ist eröffnetDas Gegenteil eines architektonischen Aufregers! Und warum in Deutschland eine Mall of ...? 29.09.2014 17:07
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Eine Software, die Porträts fast automatisch (professionell) manipuliert: Hier interessante Beispiele bei: www.portraitprofessional.com ...
(Auch das Foto links, "Astronomy ...", ist manipuliert, von Al ...)
Die Finanzminister der wichtigsten Industrieländer wollen multinationalen Konzernen wie Amazon oder Starbucks die Steuertricks verbieten. Außerdem wurde auf dem G20-Finanzministertreffen im australischen Cairnsein ehrgeiziges Infrastruktur-Programm beschlossen, das private Investoren locken soll.
Um die Konjunktur zu stützen, setzt die Abschlusserklärung des Treffens ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2018 soll die Wirtschaft in den G20-Ländern um zwei Prozentpunkte mehr zulegen als bislang vorhergesagt ist.
Geht es nach Schäuble, so wird das Wachstum in der Welt unter anderem dadurch erhöht, dass immer mehr Frauen arbeiten, das Elterngeld flexibler gestaltet und die Flexi-Rente eingeführt wird. Auch das Erneuerbare-Energien-Gesetz, über das die deutsche Wirtschaft noch immer klagt, fiel ihm ein. Zusammen mit Investitionen in Forschung und Infrastruktur habe „das alles meinen Kollegen den Eindruck vermittelt, dass wir unserer Verpflichtung nachkommen“, meinte Schäuble.
Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erlaubte sich den Hinweis, dass „auch das Weglassen einiger Maßnahmen wachstumsfördernd“ sein könne und meinte damit die Rente mit 63. Diese sei „kontraproduktiv“. Mehr bei www.focus.de ...
Kommentar der Zeitung DIE WELT: "Die australische Regierung hat ihre G-20-Präsidentschaft glänzend vermarktet. Sie hat die Mitgliedsstaaten auf ein Ziel festgelegt: Innerhalb von fünf Jahren sollen die G20 ihr Wachstum um zwei Prozentpunkte steigern. Davon kann allerdings keine Rede sein. Der Plan 'zwei in fünf' wird zu einem Rohrkrepierer werden wie die Toronto-Ziele der G20, nach denen die Länder ihre Defizite halbieren wollten. Ökonomen scheitern ja schon daran, das Wachstum eines Landes für die nächsten Monate vorherzusagen. Australiens Regierung wollte eine Zahl, die sie als Bilanz ihrer G-20-Präsidentschaft ins Schaufenster stellen kann. Die hat sie bekommen. Aber mehr als Show ist das nicht."
Kommentar Al: Parallel dazu gibt es noch eine Illusion: An anderer Stelle wurde auch beschlossen, dass die globale Temperaturerhöhung nicht mehr als zwei Grad betragen darf. Wann gibt es den Beschluss, dass mindestens jeden zweiten Tag die Sonne scheint?
"O'zapft is!" beim größten Volksfest der Welt: Das 181. Münchner Oktoberfest. An den Eingängen der Bierzelte bildeten sich schon früh Menschentrauben. Nur 125 Minuten nach Anstich des ersten Fasses behandelten Helfer des Roten Kreuzes um 14.05 Uhr das erste Alkoholopfer. In früheren Jahren hatte es die ersten "Bierleichen" teils bereits am Vormittag gegeben.
Bis zum 5. Oktober werden beim Oktoberfest rund sechs Millionen Besucher erwartet. Der historische Bereich der Oidn Wiesn kostet drei Euro Eintritt, dafür gibt es dort preiswerte Karussellfahrten für nur einen Euro. Rund sechs Millionen Mass Bier werden voraussichtlich auf der Wiesn ausgeschenkt, zu Preisen von 9,70 bis 10,10 Euro. Mehr bei www.br.de ...
Die Milizionäre des IS ziehen marodierend und mordend durch den Norden Syriens. Die Kurden wurden aus mehr als 100 Dörfern vertrieben. Die UN und die Türkei bereiten sich auf ein weiteres großes Flüchtlingsdrama vor.
Aus Furcht vor dem blutigen Regime der Dschihadisten sind nach jüngsten Angaben der Vereinten Nationen binnen 24 Stunden etwa 70.000 Kurden aus Syrien in die Türkei geflohen. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR in Genf will seine Hilfe für die türkische Regierung wegen des zunehmenden Flüchtlingsandrangs noch weiter aufstocken. Die Regierung in Ankara hatte am Samstag mitgeteilt, dass rund 45.000 Schutzsuchende über acht verschiedene Grenzübergänge ins Land gekommen seien.
Die Türkei hatte sich zunächst geweigert, die syrischen Kurden ins Land zu lassen. Man sieht sich angesichts der Flüchtlingsmassen schlicht überfordert. Seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs vor dreieinhalb Jahren kamen schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen in die Türkei. UNHCR und türkische Behörden bereiten sich auf Hunderttausende weitere Vertriebene vor.
Mehr bei www.dw.de ...
Kommentar Al: Das Wort zum Sonntag bleibt mir im Halse stecken ...
Offenbar vollzieht sich gerade, was ohnehin zu erwarten war: Die Dschihad-Touristen aus Europa, den USA, Kanada und Australien kehren zurück. Sie sind in Syrien und dem Irak in die Mörderschule des Kalifats gegangen, einer Terrorgruppe mit einem Herrschaftsgebiet von der Größe Belgiens. Was in Sydney gerade noch verhindert wurde, kann nun jederzeit in Berlin, München oder in Dinslaken geschehen. Der neue Terror bedroht uns alle.
Aber der Kampf gegen den Islamischen Staat muss im Nahen Osten selbst geführt werden. US-Präsident Obama schmiedet deswegen eine neue Koalition der Willigen. Australier, Kanadier und Europäer schicken Jets, aber keine Infanterie. Und die Deutschen? Sie liefern den Kurden Panzerabwehrraketen und kugelsichere Westen. Diese Koalition der Zauderer wird den Krieg gegen die Extremisten nicht gewinnen können, denn ohne Soldaten auf dem Boden können die Militanten kaum vertrieben werden.
Doch Amerikaner und Europäer sagen mit gutem Grund Nein. Der Irak-Krieg hat Washington nur Schande und Kritik eingetragen, Friedensnobelpreisträger Obama lehnt, wie die US-Bürger, jedes Remake ab. Die Briten haben sich die Finger in diesem Land ebenfalls verbrannt, Franzosen und Deutsche werden keine Truppen schicken. Und Syrien, das weiß jeder, ist ein noch größerer Hexenkessel als der Irak. Bleiben als Fußsoldaten nur die Nachbarn der Region.
Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...
Kommentar Al: Ein sehr informativer Kommentar von Tomas Avenarius, "Süddeutsche Zeitung". Er zeigt, wie unübersichtlich, komplex und hoffnungslos die Lage im Nahen Osten ist.
Der Mega-Börsengang in New York ist geglückt: Die Aktien des chinesischen Online-Händlers Alibaba haben bei ihrer Erstnotiz an der New York Stock Exchange (Nyse) angesichts einer riesigen Nachfrage im mittleren zweistelligen Prozentbereich zugelegt. Die unter dem Kürzel "BABA" notierten Papiere setzten beim weltgrößten Börsengang aller Zeiten zu einem ersten Kurs von 92,70 Dollar in den freien Handel ein.
Kurz darauf näherte sich das begehrte Papier mit 99,70 Dollar zeitweise an die 100-Dollar-Grenze an, bevor der Kurs wieder etwas nachgab. Der Ausgabepreis der Alibaba-Aktien lag bei 68 Dollar und damit am oberen Ende der Platzierungsspanne. Experten hatten im Vorfeld lediglich mit einem Kurssprung von 10 bis 15 Prozent gerechnet. Insgesamt gab das Unternehmen 368 Millionen Anteilsscheine aus. Das Volumen des Börsengangs belief sich auf 25 Milliarden Dollar.
Zum Handelsschluss standen 93,89 Dollar auf dem Kurszettel. Das entspricht einem satten Aufschlag von 38 Prozent. Mit dem Schlusskurs von knapp 94 Dollar kommt Alibaba nun auf einen rechnerischen Börsenwert von rund 231 Milliarden Dollar (umgerechnet rund 180 Milliarden Euro). Das ist mehr als alteingesessene US-Konzerne wie Walt Disney und Coca-Cola und noch einmal 62 Milliarden Dollar mehr als zum Ausgabepreis. Mehr bei www.n-tv.de ...
Ein Hype, eine undurchsichtige Angelegenheit, die Rückkehr der Dotcom-Blase? Das Misstrauen von Anlegern und Kommentatoren ist groß. Kein Wunder. Das chinesische Internetunternehmen Alibaba war der westlichen Öffentlichkeit völlig unbekannt, bevor der große Börsengang in New York anlief.
Alibaba liegt damit an der Schnittstelle zwischen zwei Mega-Trends: Der Verlagerung des Handels ins Internet und dem Aufstieg Chinas. Beides ist praktisch nicht aufzuhalten. Die Alibaba-Aktie erlaubt dabei den Einstieg an einem goldenen Punkt, wo die Geschäftsmodelle und Märkte zwar schon hoch entwickelt, aber noch nicht ausgereizt sind.
Eine gehörige Portion Pessimismus mag nach den Krisen und Enttäuschungen von der Internet-Blase der Jahrhundertwende über das Debakel mit US-Immobilien bis hin zur Pleite Südeuropas eine gesunde Reaktion für Anleger sein. Außerdem verbinden sich mit China gedanklich eher Imitationen, Arbeitslager und miese Qualität. Es gibt jedoch auch ein anders China. Das Land ist durch die genannten Krisen ohne Kratzer durchgekommen und hat sich damit ökonomisch als beneidenswert stabil erwiesen. Mehr bei www.handelsblatt.com ...
Kommentar Al: Nur durch den Börsengang an einem Tag reale 62 Milliarden Dollar "erzeugt". Das ist pervers und völlig unfair von einer Firma aus gesehen, die versucht, sich (beispielsweise) mit der Produktion von Stossdämpfern über Wasser zu halten. Dieses Finanzsystem fährt uns alle an die Wand.
Die schottische Unabhängigkeitsbewegung hat das Referendum über die Loslösung von Großbritannien verloren. Der britische Premier Cameron will nun allen Landesteilen des Vereinigten Königreichs mehr Mitsprache zugestehen.
Premier Cameron schlägt nun einen moderaten Föderalismus-Kurs ein. Umgehend kündigt er eine Verfassungsänderung zur Stärkung der Regionen an. Auch England, Wales und Nordirland würden mehr Rechte erhalten. Ein Ende der seit 307 Jahren bestehenden Union mit England hätte die Insel voraussichtlich wirtschaftlich und politisch in Turbulenzen gestürzt. Bis Januar soll nun ein Gesetz an, mit dem die einzelnen Regionen Großbritanniens mehr Befugnisse zum Beispiel in Steuer- und Haushaltsfragen sowie für das Sozialsystem bekommen sollen.
Nach dem verlorenen Referendum zur Unabhängigkeit hat Schottlands Ministerpräsident Alex Salmond seinen Rücktritt als Regierungschef und als Parteivorsitzender der SNP angekündigt. Er werde auf dem Parteitag in Perth nicht mehr kandidieren, sagte Salmond am Freitag. Salmond stand seit 2007 an der Spitze der Regionalregierung und ist der prominenteste Verfechter der Loslösung von Großbritannien. Mehr bei www.focus.de ...
Kommentar Al: Das NO der Schotten sollte die Bayern nicht davon abhalten, den deutschen Föderalstaat (endlich!) zu verlassen (s.u.).
Die Emporkömmlinge spielen nicht nach den althergebrachten Regeln. Vermutlich spielen sie nicht einmal dasselbe Spiel. Sie berichten tendenziös und unvollständig, verkaufen Artikel an den höchstbietenden Sponsor und scheuen sich nicht, noch so ernste Themen in schrillen Bildergalerien oder schnell gefertigten Listen zu verarbeiten. Jeder Klick zählt, entsprechend laut ist das Angebot. Und der Erfolg scheint ihnen Recht zu geben. Buzzfeeds Firmenwert soll sich auf 850 Millionen Dollar belaufen. Das ist fast schon halb so viel wie die altehrwürdige New York Times.
Mehr bei www.freitag.de ... und bei https://de.wikipedia.org ...
und hier http://www.buzzfeed.com ...
Kommentar Al: Das ist das Prinzip: Wer bezahlt, wird beliefert. So handelt jeder Rechtsanwalt ...! Nur lolgisch, wenn es nur noch um's Geld geht. Sich eine realistische eigene Meinung zu bilden, wird immer schwieriger.
Android-Smartphone mit großem 1"-Bildsensor Smartphones laufen den Einsteiger-Digitalkameras schon länger den Rang ab, mit High-End-Kompaktkameras kann die Bildqualität jedoch nicht mithalten. Das gilt selbst für Smartphones wie das Nokia Lumia 1020 oder das Samsung Galaxy K Zoom. Nun versucht sich Panasonic, eigentlich eher für hochwertige Digitalkameras als für gute Smartphones bekannt, an einem neuen Konzept: Das Lumix DMC-CM1 vereint eine Digitalkamera mit verhältnismäßig großem 1"-Bildsensor und 28mm-Festbrennweite mit einem gut ausgestatteten Smartphone. Mehr bei www.digitaleyes.de ...
Kommentar Al: Noch ein Versuch, die Kompaktkamera zu retten. Das Konzept hat kaum eine Zukunft: Kamera und Smartphone sind doch bereits vereinigt! Mehr Pixel und bessere Bilder im Automatik-Modus. Mehr will die Masse der Smartphone-Besitzer nicht. Wenn überhaupt, denn man schickt die Bilder ja sowieso nur als Gag von einem Smartphone auf ein anderes ...
Das Zentrum der bayerischen Unabhängigkeitsbewegung liegt an der Münchner Baumkirchner Straße 20 gegenüber der Bäckerei Aumüller und dem neben dem Pizzaservice Pikant. Hier schaltet und waltet Florian Weber, der Landesvorsitzende der Bayernpartei (BP), und der sagt: "Für Bayern hätte die Unabhängigkeit viele Vorteile." Welche, ist auf der Homepage der weißblauen Separatisten zu lesen: Bayern sei der Zahlmeister Deutschlands ist da zu lesen und: "Um Bayerns Wohlstand für künftige Generationen zu sichern, müssen wir den nivellierenden Einfluß der Bundesrepublik ausschalten und die EU direkt mitgestalten." Dazu sei es notwendig, den Schuldenstaat Deutschland früh genug zu verlassen, "bevor uns die Berliner Republik mit ihrer überbordenden Staatsverschuldung in eine Situation führt, aus der wir uns selbst nicht mehr befreien können".
Noch lehnt eine deutliche Mehrheit von 56 Prozent eine bayrische Eigenstaatlichkeit ab. Jenseits der Frage nach der Eigenstaatlichkeit wünschten sich immerhin 59 Prozent mehr allgemeine Unabhängigkeit für Bayern. Dafür plädieren vor allem die Bewohner des Großraum Münchens sowie die Niederbayern und Schwaben sowie die Älteren.
Seitdem klar ist, dass die Schotten (über ihre Unabhängigkeit von GB) abstimmen, will die internationale Presse wissen, wie es in Bayern mit dem Separatismus stehe. "Entscheidend ist, ob die Bevölkerung das will", sagt dann BP-Chef Weber. Er würde es auch verschmerzen, wenn sich im Fall der Fälle dann auch die Franken selbstständig machten und sich von Bayern lösten. Hat sich doch 2009 in Bamberg bereits die Partei für Franken gegründet, die gegen die Vorherrschaft Altbayerns rebelliert. Und wer weiß noch, dass Coburg von 1918 bis 1920 ein eigenständiger Freistaat war?
Mehr bei www.heise.de ... und "Streben nach Unabhängigkeit in Europa" bei www.spiegel.de ...
Kommentar Al: Ich bin für die Eigenstaatlichkeit von Bayern! Bayern sind zänkische Hinterwäldler und Kulturbanausen. Die vielen Kruzifixe, der Dialekt, der Filz, die Schwarzgeldkonten des FC Bayern und die ständigen Saufereien disqualifizieren sie schon seit Jahrzehnten. Die Politik kann ohne die Pirouetten des Herrn "Drehhofer"s und die Querschüsse der CSU aufatmen. Die Generalmaut, die Bayern sofort auf alle ausländischen Fahrzeugte incl. Fahrräder einführen würde, wäre via Österreich gut zu umgehen. Die Schliessung aller Kindergärten und die Reduzierung der Schulzeit auf 4 Jahre betrifft uns nicht. Für das Arbeitsverbot bayerischer Mütter bauchten wir uns in Deutschland nicht mehr zu schämen. Jahrelang und gründlich sollte die EU den Beitritt Bayerns prüfen. Ich bin gegen die Aufnahme Bayerns in die EU. Maximal eine unterprivilegierte Partnerschaft auf Kniehöhe.
Es wird viel über den Tod der großen Zeitungsverlage diskutiert. Beim Fernsehen sind die Prognosen optimistischer. Analysten erwarten, dass die TV-Werbeeinnahmen noch bis 2018 steigen. So schlecht könne es der Branche also nicht gehen, folgern TV-Manager daraus. Sie könnten sich ebenso irren wie einst die Verlagsmanager. Auch diese wollten lange nicht wahrhaben, dass ihr zentrales Geschäftsmodell überflüssig wird.
Die TV-Sender profitieren vor allem davon, dass die Menschen immer älter werden und im hohen Alter besonders viel fernsehen. Jüngere Zuschauer indes wenden sich langsam vom traditionellen TV-Programm ab. Mehr bei www.spiegel.de ...
Kommentar Al: Der Trend zum Smart TV ist eindeutig. Der Übergang ist schleichend, denn viele Nutzer merken gar nicht, dass sie mit dem Smart TV via Internet fernsehen. Die vielen neuen Kanäle (Netflix und Amazon) vernebeln hervorragend den technischen Hintergrund. Smart TV bedeutet aber: Die NSA guckt in Ihr Wohnzimmer und die "interessierten Kreise" manipulieren Sie auf Ihrem Sofa! Bald sind nur noch Smart TV's zu haben. Der einzige Schutz: Den Stecker zum Internet ziehen. Aber was sieht man da in 20 Jahren noch auf dem Bildschirm, wenn dann vielleicht die öffentlich-rechtlichen TV- und Radiosender schon abgeschafft sind?
Dazu passend: www.spiegel.de ...
Unter Führung der USA haben mehrere Nato-Staaten in der Ukraine ein elftägiges Manöver begonnen. Die umstrittene Übung "Rapid Trident 14" (Schneller Dreizack) begann am Montagmorgen in Jaworow in der Nähe der westukrainischen Großstadt Lwiw, wie ein dpa-Reporter vom Truppenübungsgelände berichtete. Bei der Militärübung mit 16 teilnehmenden Staaten ist auch Deutschland mit drei Bundeswehr-Soldaten vertreten. Das Nato-Übungsgelände liegt rund 1200 Kilometer westlich der umkämpften Gebiete in der Ostukraine.
Kommentar Al: Warum muss die NATO in der Ukraine, die kein NATO-Mitglied ist (!), ein Manöver abhalten?! Mehr Provokation gegenüber Russland geht nicht. Hier wird deutlich, worum es für beide Seiten im Ukraine-Konflikt geht: Um politischen und militärischen Einfluss. Der animalische Kampf um Land und Macht. Die Gegenseite agiert genauso borniert und ohne Verstand wie Putin.
Yvonne Hofstetter: Sie wissen alles: Wie intelligente Maschinen in unser Leben eindringen
und warum wir für unsere Freiheit kämpfen müssen
C. Bertelsmann Verlag (2014), ISBN 978-3570102169, 20 Euro
Rezension des Verlages: Hochaktuelles Debattenbuch über die totalitäre Tendenz von Datensystemen Quelle: www.randomhouse.de ... |
Kommentar Al: Yvonne Hofstetter, Juristin, "erfolgreiche Unternehmerin und Expertin für Künstliche Intelligenz", warnt vor einer heraufziehenden Herrschaft der Maschinen." Sie ist mit diesem Buch eine würdige und ebenbürtige Nachfolgerin von Frank Schirrmacher und seinem Buch Payback (2009). Was ist aus seinen Prophezeiungen geworden? Wie er, redet auch Frau Hofstetter von Algorithmen, intelligenten Maschinen, Big Data und dem Weltuntergang. Aber zu allererst will sie wie Schirrmacher einen Aufreger schreiben und Geld verdienen. Da ist solides Fachwissen hinderlich. Es gibt nicht die intelligenten Maschinen, von denen sich Frau Hofstetter fürchtet. Computern muss der Mensch sagen, was sie tun sollen. Es wird nie den gläsernen Menschen geben, mit dem sie uns Angst macht. Natürlich gibt es den Rechtsbruch der NSA und aller mit ihr kooperierenden Geheimdienste. Das Internet kann auch sehr gefährlich werden (Cyberwar) und auch bei Big Data lauern Gefahren. Entwarnung aber kommt durch zwei Aspekte: Heute existiert nicht einmal ein Ansatz für Künstliche Intelligenz und um jeden Einzelnen total auszuforschen benötigt man mehr Menschen als die Masse der Menschen, die Daten produzieren! Mehr dazu bei www.storyal.de ...
In wohl kaum einem Land sind Militär, zivile Forschung und Unternehmen so eng miteinander verwoben wie in Israel - insbesondere auf dem Feld der Informationstechnologie. Dass Cybersicherheit in Israel auch Cyberkriegsführung bedeutet, ist spätestens seit der Verbreitung des berüchtigten Stuxnet-Virus bekannt. Nach Informationen von SPIEGEL ONLINE betreibt Israel seit einiger Zeit auch ein Programm zur Kontrolle und Beeinflussung sozialer Medien.
Die Software Conceptus dient dazu, Nutzer sozialer Medien wie Facebook, Twitter oder Google+ mithilfe gefälschter Profile - sogenannter Sockenpuppen -auszuforschen.
Existiert die Sockenpuppe erst einmal, hilft Conceptus bei ihrer Steuerung: "Das System empfiehlt dem menschlichen Anwender, was er tun kann und was nicht, was und wie das virtuelle Wesen etwas sagen oder wem es einen Freundschaftsantrag machen sollte", so Peshin. Das System lerne aus den Entscheidungen des Menschen und werde so immer besser. "Das ist der wirklich coole Teil des Programms."
Der Zugriff auf soziale Medien ist offenbar nur ein kleiner Teil der Cyberaktivitäten von IAI. "Unser Angebot umfasst auch die Fähigkeit, drahtlos übertragene Informationen und Daten aus Cloud-Diensten abzufangen", sagt Peshin.
Israel steckt 4,4 Prozent seines Bruttoinlandsprodukts in Forschung und Entwicklung - globaler Bestwert. Besonders große Investitionen, auch aus dem Ausland, fließen in Cybersicherheit und Informationstechnologie. Mehr bei www.spiegel.de ...
Kommentar Al: Hier ist das erste Mal deutlich zu erkennen: Die kooperierenden Geheimdienste speichern nicht nur passiv die private Kommunikation, sie manipulieren sie auch aktiv. Ein qualitativ anderer Eingriff! Hände weg von Cloud und Social Media - Nicht nur wegen Israels staatlichem Luftfahrt- und Rüstungskonzern IAI.
With more than 230 million people on the move worldwide, migrant-receiving
societies such as the United States and Europe confront many similar immigration
challenges — but they also experience the benefits that migrants can bring. U.S.
and European policymakers alike need to determine admittance criteria for legal immigrants,
decide between temporary and permanent labor migration programs, find solutions to reduce
illegal immigration, and address the issue of integration. At the same time, policymakers must
recognize that migration has important implications for domestic policy concerns, such as
national security, economics, identity politics, and social cohesion.
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societies such as the United States and Europe confront many similar immigration
challenges — but they also experience the benefits that migrants can bring. U.S.
and European policymakers alike need to determine admittance criteria for legal immigrants,
decide between temporary and permanent labor migration programs, find solutions to reduce
illegal immigration, and address the issue of integration. At the same time, policymakers must
recognize that migration has important implications for domestic policy concerns, such as
national security, economics, identity politics, and social cohesion.
More by http://trends.gmfus.org ...
Zwar liegt die Kompetenz über Ressortzuschnitte und Positionen in erster Linie beim Kommissionspräsidenten. Doch natürlich weiß auch Juncker, dass er die Interessen der Mitgliedstaaten nicht einfach ignorieren kann, wenn er anschließend erfolgreiche Politik gestalten will. Das gilt aber auch für das Europäische Parlament. Die Posten müssen an Liberale, Christdemokraten und Sozialisten halbwegs gerecht verteilt werden, schließlich ist Juncker auf die Unterstützung der Abgeordneten dringend angewiesen.
Man kann das als "Postengeschachere" kritisieren. Doch warum soll die Verteilung von Schlüsselpositionen auf europäischer Ebene anders funktionieren als zuhause in den Mitgliedstaaten? Ohnehin steht die neue Kommission nicht schlecht da. Zahlreiche Politprofis – Ex-Ministerpräsidenten, Minister und Parlamentarier - sind dort vertreten, nicht zuletzt aus Mittel- und Osteuropa. Ein starkes politisches Signal. Gleichzeitig könnte die geballte Politikerfahrung auch den Umgang mit den Mitgliedstaaten erheblich erleichtern. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...
Ralf Krauter: Stellen Sie sich vor, die Welt geht unter - und Sie sind einer von 10.000 Menschen, die die Apokalypse überstehen. Was müssten Sie dann auf dem Kasten haben, um am Leben zu bleiben und zivilisatorisch nicht in die Steinzeit zurückzufallen? In seinem "Handbuch für den Neustart der Welt" liefert Lewis Dartnell Antworten - und verrät alles, was man wissen muss, wenn gar nichts mehr geht.
Zitat 1, Seite 12: "Könnten Sie, wenn weit und breit kein funktionstüchtiges Exemplar mehr vorhanden wäre, erklären, wie man einen Verbrennungsmotor, eine Uhr oder ein Mikroskop zusammen baut? Oder noch grundlegender: Wie man Nutzpflanzen anbaut und Kleidung herstellt?"
Die meisten Zeitgenossen könnten das nicht, beklagt Lewis Dartnell: Weil sie keinen blassen Schimmer von den technischen und wissenschaftlichen Grundlagen unserer hoch entwickelten Gesellschaft haben. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ... und bei
Lewis Dartnell - Handbuch für den Neustart der Welt, 25 Euro, ISBN 978-3-446-24697-3
Hanser Berlin, 2014
US-Präsident Barack Obama will die Extremistengruppe Islamischer Staat künftig auch mit Luftangriffen in Syrien bekämpfen.
"Unser Ziel ist klar: Wir werden Isil mit einer umfassenden und anhaltenden Anti-Terror-Strategie in die Schranken weisen und schließlich zerstören", sagte Obama am Mittwoch in einer mit Spannung erwarteten Rede an die Nation. Wer die USA bedrohe, dürfe keinen sicheren Zufluchtsort haben. "Das bedeutet, ich werde nicht zögern, gegen Isil in Syrien und im Irak vorzugehen." Den Einsatz von US-Bodentruppen schloss der Präsident erneut aus. Stattdessen will Obama die Streitkräfte im Irak und gemäßigte Rebellen in Syrien künftig stärker unterstützen.
Die Ankündigung von Luftangriffen auf die Islamisten auch auf syrischem Boden bedeutet eine Kehrtwende in der US-Politik. Zugleich macht Obamas Rede deutlich, wie stark die Regierung in Washington die Extremistengruppe mittlerweile auch als Bedrohung für die eigene Sicherheit ansieht. Mehr bei http://de.reuters.com ...
Der am Dienstag publizierte vorläufige Untersuchungsbericht zum Absturz von Flug MH17 am Nachmittag des 17. Juli hat die «Einwirkung einer grossen Zahl von Objekten mit grosser Energie auf den Bereich des Cockpits und des vorderen Rumpfs» als Unglücksursache definiert. Während dies die These stützt, dass die Boeing 777 der Malaysian Airlines abgeschossen wurde, wird im Bericht indes weder darüber spekuliert, was die Quelle der erwähnten «Objekte» gewesen sein könnte, noch setzt er sich mit Thesen auseinander, wer hinter der Einwirkung von aussen stecken könnte. Die verschiedenen Theorien, die nach dem Absturz von MH17 zur Ursache für die Katastrophe aufgestellt wurden, werden durch den Zwischenbericht der niederländischen Untersuchungsbehörde weder bestätigt noch widerlegt. Mehr bei www.nzz.ch ...
Kommentar Al: Ein Eiertanz - Keine klare Aussage, weil jede Schuldzuweisung für eine Seite den labilen Ukraine-Konflikt erneut eskalieren würde.
Zitiert aus dem Memorandum „Reflexive Neurowissenschaft“, Punkt 6.:
Ein grundsätzliches Problem der Hirnforschung besteht also darin, dass sie derzeit noch über keine differenzierte und übergreifende Gehirntheorie verfügt. Sie muss daher mit fokalen Hypothesen operieren, welche zu Schlussfolgerungen führen, die nicht selten übermäßig generalisiert werden. Ein Beispiel dafür ist die Frage nach der Sprache des Gehirns (S. 33):
Mehr bei www.psychologie-heute.de ... und bei www.storyal.de ...
Die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre hat nach einem Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) 2013 einen neuen Höchststand erreicht. Zugleich seien die Gas absorbierenden Ozeane von einer "beispiellosen" Übersäuerung betroffen.
Die Kohlendioxid-Konzentration ist seit 30 Jahren nicht so stark angestiegen wie von 2012 auf 2013. Das ist dem am Dienstag in Genf veröffentlichten Jahresbericht der UN-Organisation zu entnehmen.
Die CO2-Konzentration sei im vergangenen Jahr auf 142 Prozent des vorindustriellen Wertes (1750) gestiegen, schreiben die Klimaexperten. Die Methan-Konzentration habe bei 253 Prozent, die Lachgas-Konzentration bei 121 Prozent des vorindustriellen Wertes gelegen. Alle drei Werte seien neue Höchststände, erklärte die WMO.
"Wir wissen mit Gewissheit, dass sich das Klima wandelt und die meteorologischen Bedingungen wegen des menschlichen Verhaltens immer extremer werden", sagte WMO-Generalsekretär Michel Jarraud bei der Vorstellung des Berichts. "Uns läuft die Zeit davon."
Mehr bei http://wirtschaftsblatt.at ...
Kommentar Al: Das ist das Ergebnis von mehr als 25 Jahren "Klimaregulierung". Es ist vermessen und blanke Illusion zu "beschliessen", dass sich die globale Temperatur in diesem Jahrhundert nicht mehr als um zwei Grad erhöhen darf. Das Klima war nie stabil. Es ändert sich auch heute und wir müssen uns darauf einstellen. Punkt.
Bis vor wenigen Tagen kannte ihn noch niemand: Erst am Montag entdeckten Wissenschaftler den Asteroiden "2014 RC", der sich derzeit der Erde nähert. Gegen 20.15 Uhr unserer Zeit wird der Brocken am 6. September etwa auf der Höhe von Neuseeland an unserem Heimatplaneten vorbeirasen. Astronomen schätzen den kosmischen Brocken auf einen Durchmesser von 20 Metern.
Zum Zeitpunkt des Rendezvous zwischen Erde und Asteroid wird deren Distanz etwa ein Zehntel des Abstandes der Erde zum Mond betragen - rund 40.000 Kilometer. Damit fliegt der Asteroid etwas höher an der Erde vorbei, als die höchsten Wetter- und Erdbeobachtungssatelliten, die etwa 36.000 Kilometer über der Erde schweben. Mehr bei www.spiegel.de ...
A small asteroid, designated 2014 RC, will safely pass very close to the Earth on Sunday, 7 September 2014. This small asteroid was initially discovered on the night of 31 August by the Catalina Sky Survey near Tucson AZ, and independently detected the next night by the Pan-STARRS 1 telescope, located on the summit of Haleakala on Maui, Hawaii. |
Der Kehrwert der sogenannten Feinstrukturkonstante in der Atomphysik ist die Zahl 137,035999 ... Diese Zahl setzt sich aus anderen Konstanten zusammen, die man in Labor präzise bestimmen kann, sie enthält jedoch keine vom Menschen gemachten Einheiten. Die Vorstellung ist daher reizvoll, dass entfernte Zivilisationen diese Zahl ebenfalls messen, und Beobachtungen etwa an entfernten Galaxienkernen lassen wenig Zweifel, dass dort der Wert ebenfalls 137,035999... ist – eine scheinbar magische Zahl!
Einstein glaubte nicht daran, dass Natur willkürliche Zahlenwerte produzierte, und hoffte, diese würden eines Tages aus mathematischen Konstanten wie der Kreiszahl Pi 3,14... oder Eulerschen Zahl e 2,718.. berechenbar sein. Er sah es als Aufgabe der theoretischen Physik, physikalisch gemessene Zahlenwerte auch zu berechnen. Andernfalls habe man etwas nicht verstanden.
Durch die Beobachtungen der modernen Kosmologie ist in den letzten Jahrzehnten eine ganze Reihe von Zahlen aufgetaucht, die man nur aus Messungen bestimmt. Etwa ein halbes Dutzend Zahlen kann niemand erklären, in der Teilchenphysik sind es sogar noch wesentlich mehr. Nicht nur ist die Berechnung dieser Zahlen bisher nicht gelungen, die meisten Physiker sehen dies gar nicht mehr als das Ziel an. Mehr bei www.heise.de ...
Kommentar Al: Am meisten profitieren die Kirchen von der nicht vorhandenen Trennung von Staat und Kirche. Beispielsweise resultiert daraus islamischer Religionsunterricht an staatlichen Schulen. Jeder Religionsunterricht an staatlichen Schulen ist unannehmbar! Religion ist Privatsache!
BND gibt abgehörte Daten aus Krisengebieten an NSA weiter
Der BND speichert an seiner Abhörstation im oberbayerischen Bad Aibling mitgeschnittene Daten aus Afghanistan, Somalia und dem Nahen Osten. Für das Mitschneiden, Abspeichern und die Weiterverarbeitung der Daten würde der BND Software der NSA verwenden.
Bei den gespeicherten Daten handle es sich um alle Arten von Kommunikation, also zum Beispiel um Internet- und Maildaten, sowie um Telefondaten und Daten aus der Verarbeitung von GPS-Systemen. IT-Experten würden beim BND die Rohdaten für die Auswertung durch die Analysten des Geheimdienstes aufbereiten.
Es bleibt aber nicht beim Speichern und Auswerten innerhalb des BND. Denn die deutschen Schlapphüte geben zumindest einen Teil der abgefangenen Informationen an ihre Kollegen von der NSA weiter. Mehr bei www.pcwelt.de ...
Jack Gilbert ist Mikrobiologe am Argonne National Laboratory in Chicago. Dort leitet er das Home Microbiome Project. Es zielt darauf zu erkunden, welche Bakterien typischerweise in Wohnungen vorkommen, wie sie auf den Menschen einwirken und umgekehrt. Sechs Wochen lang haben Gilbert und Kollegen hierzu Daten erhoben. Sieben Familien, zu denen insgesamt 18 Personen gehören, nahmen an der Studie teil. Regelmäßige Wischproben aus den Wohnungen – etwa von Fußböden, Türklinken und Küchenarbeitsplatten – aber auch von Händen, Füßen und der Nasenschleimhaut der Teilnehmer wurden im Labor untersucht. Durch Genanalysen konnten die Forscher 22.000 unterschiedliche Bakterienarten nachweisen.
Der Mensch prägt mit seinen Mikroben sein Lebensumfeld. Mein Heim ist, wo meine Bakterien sind. Für Jack Gilbert war dabei überraschend, wie schnell das Mikrobiom eines Menschen eine neue Umwelt kolonisiert, zum Beispiel nach einem Umzug. Er erzählt von einem Ehepaar, das während der Studie zuerst in einem Hotelzimmer lebte und dann in ein neues Haus zog.
"Mikrobiologisch betrachtet war ihr Hotelzimmer identisch mit ihrem neuen Haus, nachdem sie eingezogen waren. Und das innerhalb von nur 24 Stunden nach dem Einzug. Ihre Mikroben haben den Raum in weniger als einem Tag kolonisiert. Das gleiche passierte schon zuvor in dem Hotel. Nun bedenken Sie mal, was das heißt: Viele Menschen sind ja etwas paranoid, was Hinterlassenschaften früherer Hotelgäste betrifft. Dabei sind schon nach wenigen Stunden in einem Hotelzimmer kaum noch mikrobielle Spuren der Vormieter nachzuweisen." Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...
Mit der QX1 werden Sonys Kameramodule "SmartShot" noch modularer, denn erstmals setzt Sony hier ein Wechselobjektivsystem mit E-Mount ein. Der 20 Megapixel auflösende große APS-C-Sensor verspricht eine hohe Bildqualität mit nur geringen Bildstörungen (Rauschen). Ebenfalls 20 Megapixel, aber auf einem sehr viel kleineren 1/2,3"-Sensor, löst die neue SmartShot QX30 auf, die dafür mit einem optischen 30-fach-Zoom von 24-720 Millimeter (entsprechend Kleinbild) auftrumpfen kann. Beiden Modulen gemeinsam ist die Steuerung per Smartphone oder Tablet, außerdem bietet Sony eine spezielle Fernbedienung zur Steuerung von bis zu fünf Modulen gleichzeitig an. Mehr bei www.digitaleyes.de ...
Kommentar Al: Der verzeifelte Versuch, gegen die Konkurrenz der Smartphone-Kameras anzukämpfen. Aussichtslos, die Digitalkamera hat auf dem Massenmarkt längst schon verloren ...!
Die im Januar vorgestellte iPhone-Wärmebildkamera FLIR One ist in den USA mittlerweile im Handel. Mit dem 350 US-Dollar teuren Gerät ist es möglich, Fotos und Videos zu erstellen, die die jeweiligen Temperaturen zeigen – in Form einer Fehlfarbendarstellung. Das iPhone wird dazu einfach in das als Handy-Hülle ausgeführte Gerät geschoben und eine entsprechende App gestartet.
Wie der Blogger Mark Rober nun auf YouTube demonstriert, lässt sich das Gerät auch missbräuchlich verwenden: Zum Stehlen von Geheimnummern für EC- und Kreditkarten. Dazu ging Rober in einen Laden und wartete, bis die Person vor ihm ihre PIN in ein Terminal eingab. Anschließend machte er mit seinem iPhone und der FLIR One dezent ein Foto der Geheimnummern-Tastatur. Wie sich herausstellte, hält die Wärmesignatur noch einige Sekunden an. Zudem lässt sich die richtige Reihenfolge der Ziffern durch den unterschiedlichen Wärmegrad der einzelnen Tasten relativ gut ermitteln. Mehr bei www.heise.de ...
Rein formal ist das jedenfalls keine "historische" Entscheidung , schließlich hat Deutschland, obwohl stets das Gegenteil beteuert wird, schon bislang Waffen in Krisengebiete geliefert: U-Boote nach Israel etwa, die atomar bewaffnet werden können. Der Irak wiederum hat in den vergangenen Jahren, als es dort auch nicht sehr friedlich zuging, Kampfhubschrauber aus deutsch-französischer Produktion bekommen.
Und die eigentlich historischen Entscheidungen sind um die Jahrtausendwende gefallen, als sich die Bundesrepublik an den Kriegen auf dem Balkan und in Afghanistan beteiligte. Trotzdem geht die Bedeutung des aktuellen Beschlusses samt vorheriger Debatte weit über die Lieferungen selbst hinaus: Zu besichtigen ist, in welchem Dilemma sich die deutsche Außenpolitik eineinhalb Jahrzehnte nach diesen historischen Entscheidungen befindet. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...
Deutschland will die irakischen Kurden durch die Lieferung von Panzerfäusten, Gewehren und Handgranaten im Kampf gegen die extremistische Miliz Islamischer Staat (IS) unterstützen.
Die Zusage umfasst unter anderem 30 Panzerabwehrsysteme vom Typ Milan, insgesamt 16.000 Sturmgewehre der Typen G3 und G36, 8.000 Pistolen, 200 leichte und 40 schwere Panzerfäuste, 40 Maschinengewehre sowie 10.000 Handgranaten. Das Material soll ein Verband von 4.000 Soldaten erhalten. Mehr bei www.zeit.de ...
Kommentar der LAUSITZER RUNDSCHAU: "Es ist gut, dass sich der Bundestag in einer sehr sachlich und ernsthaft geführten Debatte mit dem fundamentalen Kurswechsel in der deutschen Außenpolitik beschäftigt hat. Schlecht ist, dass die Sondersitzung erst stattfand, nachdem der Kurswechsel von der Bundesregierung bereits beschlossen war. Streng nach Gesetz hat das Parlament bei der Entscheidung, erstmals Waffen an Kräfte in ein Kriegsgebiet zu liefern, die nicht zu Deutschlands langjährigen Verbündeten zählen, zwar keinerlei Mitspracherechte. Gleichwohl ist das Thema zu bedeutend, als dass es nur an einem Kabinettstisch abgehandelt werden könnte. So bleibt dann auch ein fader Beigeschmack. Nämlich der von der Arroganz der Macht."
Kommentar der Berliner TAGESZEITUNG: "In dieses Bild passt, wie die Regierung die Waffenexporte aus Beständen der Bundeswehr in den Nordirak behandelt. Verteidigungsministerin von der Leyen hält diese Lieferungen für einen Tabubruch. Die Milan-Raketen für die Kurden sind die Eintrittkarte für eine verschärfte Version der Merkel-Doktrin. Bundeswehreinsätze? Lieber nicht. Doch wenn es im deutschen Interesse ist, werden großzügig Waffen exportiert und Ausbilder entsandt. Am Horizont taucht die Idee von Deutschland als Großmacht auf, die in Stellvertreterkriegen mitmischt. Zum Fürchten sind nicht die Waffen für den Irak allein, da gibt es viele Argumente pro und contra. Zum Fürchten ist die kalte Verlagerung von Kompetenz in die Exekutive. Und die Verwandlung des Parlaments in eine Fassade."
Kommentar Al: Waffen, Auge um Auge ... das Recht des Stärkeren. Keine Chance für die Vernunft. Wie sinnvoll ist es, von Deutschland aus mit dem Recht des Stärkeren in religiöse Krisen des Nahen Ostens einzugreifen? Warum unterstützt Deutschland die Kurden und destabilisiert damit den Irak? Wie sollen 40 Maschinengewehre Extremisten aufhalten, die in einem Gebiet operieren, mindestens dreimal so gross wie Deutschland? Wie moralisch ist es, den Feind des Nachbarn zu bezahlen, damit der den Nachbarn bekämpft, gegen den man selber nicht in den Krieg ziehen will? Wie praktisch ist es, ein altes Waffensystem (Milan) zu verschenken, damit man sich (endlich!) ein neues kaufen kann? Wie selbstlos ist es, Waffen zu liefern, mit deren Produktion man gleichzeitig das deutsche Bruttosozialprodukt vermehrt? Wie demokratisch ist es, das Parlament über eine Sache diskutieren zu lassen, die von der Regierung bereits entschieden ist? Eine fiese Politik. Brechreiz.
Eine Liste der andauernden Kriege und Konflikte bei http://de.wikipedia.org ... Warum greift Deutschland nur den Kurden unter die Arme ...?
Intels Extreme-Prozessoren schlagen die Brücke zwischen der Maxi-Performance der Server-Plattformen und den klassischen Consumer-Modellen der Serien Core i3 bis i7. Auf Ivy Bridge-E folgt nun endlich Haswell-E.
Auch diesmal zeigen sich gravierende Unterschiede zu den bekannten Chips der Serien Haswell, Haswell Refresh und Devil's Canyon. So erhöht Intel die Kernanzahl auf 6 oder 8 Kerne (statt 2 oder 4), je nach Modell. Außerdem verfügen die Haswell-E-Prozessoren über einen größeren L3-Cache von 15 oder 20 MByte (statt 8 MByte bei Haswell-Topmodellen). Mehr bei www.chip.de ...
Vergleich: 20 Jahre zurück ...
Und hier wie immer der Special Service für die NSA
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