Alle Jahre wieder Hohe Feinstaubbelastung durch Silvesterfeuerwerk: Wenig verwunderlich ist, dass das gleichzeitige Abfeuern von Millionen von Feuerwerkskörpern die Luft erheblich mit Qualm belastet, der vor allem aus gesundheitsgefährdendem Feinstaub besteht. Mit dem Feuerwerk, so berichtet das Umweltbundesamt, steigt "die Belastung der Luft mit Schadstoffen explosionsartig an" Mehr ...
Zum Jahreswechsel: Umweltzonen in Berlin, Hannover und Köln Zum Jahreswechsel werden zunächst in Berlin, Hannover und Köln und später in weiteren Städten Umweltzonen eingerichtet, um die Feinstaubbelastung zu reduzieren. Der ADAC erwägt, gegen die neuen Umweltzonen in mehreren deutschen Großstädten gerichtlich vorzugehen. In einigen Regionen - allen voran in Berlin - würde geprüft, ob Musterprozesse geführt werden sollten, sagte der Sprecher des Automobilclubs, Ramstetter, der Zeitung 'Euro am Sonntag'. Die neue Plakettenverordnung mit ihren restriktiven Regelungen sei unverhältnismäßig und bedeute einen zu hohen Verwaltungsaufwand. Mehr ...
Friedlicher Jahreswechsel Gemessen an der deutschen Historie und den anderen 190 Staaten dieser Welt, gibt es derzeitig in Germany zwar viele Aufreger, aber eigentlich keine Probleme ...
2007: Zu Warm und zu feucht Der Wetterdienst meteomedia hat seine Jahresbilanz veröffentlicht,
aus der hervorgeht, dass das auslaufende Jahr 2007 zu den wärmsten
Jahren seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gehört. In fast allen
Regionen lagen die Temperaturen um 1,5-2 Grad über dem langjährigen
Durchschnitt, insbesondere das erste Halbjahr war deutlich zu warm. Sowohl
im Januar als auch im April lagen die Temperaturen in weiten Gebieten
Deutschlands um 4-6 Grad über dem Durchschnittswert.
Keine Ahnung von der DDR FU-Forscher prüften 2006 das Wissen von rund 750 Schülern
der 10. und 11. Klassen in Brandenburg (Neuruppin, Frankfurt (O.) und
Potsdam). Insgesamt waren es 5000 in Berlin, Bayern, NRW und der Mark.
Blue Brain meldet sich wieder Das Blue Brain-Projekt, das unter der Leitung von Henry Markram an der École Polytechnique in Lausanne mit Unterstützung von IBM 2005 gestartet wurde, hat sein erstes Ziel erreicht. Langfristiges Ziel des Projekts ist es, mit dem IBM Supercomputer Blue Gene/L das gesamte menschliche Gehirn mit seinen 100 Milliarden Nerven- und ebenso vielen Glia-Zellen mitsamt allen Synapsen auf zellulärer Ebene zu simulieren. Zunächst soll der Neokortex einer Ratte. Dann das Gehirn von Katzen, darauf das von Affen und schließlich das von Menschen digital rekonstruiert werden. Jetzt berichten die Wissenschaftler, sie hätten die erste neokortikale Säule einer zwei Wochen alten Ratte strukturell simuliert. Angeblich verhält sie sich genau so wie ihr biologisches Vorbild. Die simulierte neokortikale Säule ist etwa 1,2 mm hoch und 0,5 mm dick und enthält bei Ratten etwa 10.000 Neuronen und 30 Millionen Synapsen. Jetzt wollen die Wissenschaftler das Verhalten der einzelnen Zellen und die molekularen Interaktionen analysieren, um so mit der digitalen Simulation Experimente anstellen zu können. Mehr ... und mehr ...
Mehr krank bei guter Konjunktur Etwa ein Viertel aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
sind BKK-Mitglieder. Damit dürfte der Gesamtkrankenstand 2007 erstmals
seit zwölf Jahren wieder leicht gewachsen sein. Letztes Jahr hatte
die durchschnittliche Fehlzeit pro Arbeitnehmer noch auf einem 30-Jahres-Tief
von 12,4 Tagen gelegen. Allerdings bleibt der Krankenstand auf einem
insgesamt niedrigen Niveau. Noch Anfang der 90er-Jahre war ein Arbeitnehmer
mit durchschnittlich rund 24 Tagen im Jahr doppelt so häufig krank
wie heute.
Titelschwindel Falscher Doktor: Der Bambi-Preisträger und Vorsitzende des Vereins "Kinder brauchen uns", Markus Dewender, hat sich selbst wegen Titelmissbrauchs angezeigt. Dewender bestätigte Informationen des Magazins "Der Spiegel", wonach er zu Unrecht einen Ehrendoktor- und einen Doktortitel führe. Er sei einem dubiosen Berater aufgesessen. "Das war mein persönlicher Fehler. Ich war gutgläubig und habe zu leichtfertig und unkritisch gehandelt", sagte Dewender. Ob er Chef des Vereins bleibe, hänge vom Vertrauen der Mitglieder ab. "Ich bin nicht der Verein. Ich werde den Kopf nicht in den Sand stecken. Ich klebe nicht an diesem Posten." Die Hilfsorganisation "Kinder brauchen uns" koordiniert Projekte für kranke und schwer verletzte Kinder aus Afghanistan und organisiert für sie medizinische Hilfe in Deutschland. Mehr ...
Prognose für das Wirtschaftswachstum 2008 Das Wirtschaftswachstum in Deutschland wird sich im kommenden Jahr nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung nur leicht abschwächen. Die Prognose werde leicht über zwei Prozent liegen, sagte der neue Chef der DIW- Konjunkturabteilung, Christian Dreger, dem Tagesspiegel am Sonntag . Sein Optimismus stützt sich vor allem auf die Ausgabebereitschaft der Verbraucher. Der Aufschwung werde 2008 bei immer mehr Leuten ankommen, so Dreger. Quelle ...
Was wäre wenn ... Pakistans Machthaber - ein enger Partner, ein Garant für Stabilität
im Kampf gegen Terror: So preist US-Präsident Bush seinen politischen
Freund Musharraf. Der Mord an Benazir Bhutto beweist, dass er falsch
liegt. Der Pakt ist gescheitert. Die USA brauchen eine neue Strategie.
Benazir Bhuttos Tod wird immer mysteriöser Starb Benazir Bhutto durch eine Schussverletzung? Oder an einer Kopfwunde infolge der Explosion? Steckt al-Qaida hinter dem Mord? Oder jemand ganz anderes? Die Hintergründe und der Hergang der Tat werden immer unklarer. Vor allem die pakistanische Regierung verstrickt sich in Widersprüche. Für Hamid Nawaz ist die Sache klar: „Wir haben Beweise, dass al-Qaida und die Taliban hinter dem Selbstmordanschlag auf Benazir Bhutto stecken.“ Damit ist für den pakistanischen Innenminister „das ganze Geheimnis“ hinter dem Attentat aufgeklärt. Sein Ministerium veröffentlicht passend dazu ein Protokoll eines abgehörten Telefonats. Darin gratuliert der mutmaßliche Chef von al-Qaida in Pakistan zum gelungenen Attentat. Mehr ...
Landtagswahlen in Sicht Die CDU muss bei den in wenigen Wochen anstehenden Landtagswahlen in Hessen, Niedersachsen und Hamburg mit einem deutlichen Machtverlust rechnen. In Hessen könnte Ministerpräsident Roland Koch am 27. Januar sogar abgewählt werden, ergab eine Umfrage des Düsseldorfer Meinungsforschungsinstitutes Advanced Market Research. Das Gleiche gilt für den Ersten Bürgermeister in Hamburg, Ole van Beust, der sich am 24. Februar zur Wiederwahl stellt. Mehr ...
Neujahrsbotschaft von Bin Laden Al-Qaida-Chef Osama Bin Laden hat Anschläge in Israel angedroht. "Ich möchte unserem Volk in Palästina versichern, dass wir unseren Dschihad dort ausweiten werden", sagte Bin Laden in einer gestern im Internet veröffentlichten Audio-Botschaft. "Wir haben die Absicht, Palästina zu befreien, das gesamte Palästina vom Fluss (Jordan) bis zum Meer." Außerdem warf er den Vereinigten Staaten vor, mit Hilfe einer neuen Einheitsregierung im Irak das Erdöl des Golfstaates kontrollieren zu wollen. Die USA strebten den Bau von Militärstützpunkten und die Vorherrschaft in der Region an. Bin Laden forderte die Iraker auf, sich solchen Plänen zu widersetzen. Wer sich an einem derartigen Vorhaben beteilige, verlasse den Islam. "Die schlimmsten Verräter sind die, die ihre Religion für ihr sterbliches Leben verkaufen", erklärte er. Quelle ...
Kostenfreies Wissensportal Wissensportale sind in. Kurz nachdem Google seine Pläne für seine Wissensplattform Knol bekannt gegeben hat, tritt die Spiegel-Gruppe mit eigenen Plänen an die Öffentlichkeit. Auf www.wissen.spiegel.de sollen ab kommendem Frühjahr Inhalte aus verschiedenen Quellen kombiniert werden, Artikel aus den Zeitschriften des Verlags in Zukunft kostenlos abrufbar sein. Für das neue Portal haben die Spiegel-Gruppe und die Bertelsmann-Tochter Wissen Media Group ein Joint Venture gegründet. Wissen Media bringt dabei die Inhalte der Bertelsmann-Lexika und -Wörterbücher ein, während der Hamburger Verlag die Artikel aus dem Magazin Spiegel und die Inhalte von Spiegel Online beisteuert. Angereichert wird das Ganze mit den Artikeln aus der freien Internet-Enzyklopädie Wikipedia. "Erstmals wird es möglich sein, alle relevanten Informationen zu einem Suchwort aus unterschiedlichen kompetenten Quellen mit einem Klick zu finden." Mehr ...
Aufreger Mindestlohn "Dammbruch", "gefährlicher Irrweg", "arbeitsplatzvernichtend": Der Vorstoß von Arbeitsminister Scholz für einen Mindestlohn in allen Branchen stößt auf scharfen Protest in der Union und bei Arbeitgebern. Wirtschaftsminister Glos befürchtet für den Fall einen massiven Jobabbau. Mehr ...
Arbeit nur auf Zeit Die Hälfte aller Arbeitslosengeld-II-Empfänger, die wieder einen Job bekommen, ist nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (BA) nach einem Jahr wieder auf staatliche Unterstützung angewiesen. Von 100 Menschen, die wieder Beschäftigung erhielten, erhielten etwa 50 nach einem Jahr wieder ALG II. Alt forderte mehr feste Stellen für die Arbeitsgemeinschaften (ARGEn), in denen die BA gemeinsam mit den Kommunen Langzeitarbeitslose betreut. «Wir haben teilweise nicht genug eingearbeitete Leute, und wer es ist, wechselt zu schnell.» Die Jobcenter hätten 24 Prozent Personal mit befristeten Arbeitsverträgen, was 13.400 Mitarbeitern entspricht. 3000 neue Dauerstellen seien zwar bewilligt worden. Alt hält die Befristungs-Quote für zu hoch. «Unser Ziel sind zehn Prozent befristete Kräfte.» «Wir wollen eine klug organisierte Nachbetreuung sicherstellen.» Dazu zählten Hilfe für Überschuldete, Sprachkurse und Kinderbetreuung für Alleinerziehende. Mehr ...
Strom- und Gaspreise steigen Hunderte Energieversorger erhöhen zum 1. Januar 2008 ihre Gaspreise. Laut Verbraucherportal Verivox.de müssen die Kunden im Schnitt 5,8 Prozent mehr zahlen. Besonders hart trifft es die Bürger im sächsischen Weißwasser. Hier verlangen die Stadtwerke 20,7 Prozent mehr als vor einem Jahr. Für eine Musterfamilie mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden bedeutet das Mehrkosten von knapp 300 Euro. Erst vor wenigen Wochen hatten auch die Stromversorger massive Preiserhöhungen bekanntgegeben. Hier steigen die Tarife zum Teil sogar um 38 Prozent. Damit treiben die Energiekosten die Inflation immer weiter nach oben: Wegen der hohen Heizpreise lag die Teuerungsrate schon im November bei 3,1 Prozent - dieser Trend scheint sich nun fortzusetzen. Mehr ...
Bestseller 2007
DAX & Co am 14. Dezember 2007, 18:00 Uhr
SDHC mit 16 GB
Rauchverbot ab 1. Januar 2008
Aufregung über Managergehälter In 20 Jahren ist das Verhältnis der Bezüge der Vorstände von Dax30-Unternehmen zu den Mitarbeiterlöhnen vom 14-Fachen auf das 44-Fache gestiegen – bei der Deutschen Post auf das 87-Fache und bei Metro gar auf das 140-Fache. Mehr ...
Scientology
Computer 2007
Die Nachricht des Jahres Kommentar Al: Die demokratische Opposition in den USA hatte diesen Bericht angefordert, um sich vor einem Krieg gegen den Iran über die tatsächliche Bedrohungslage zu informieren. Man hat aus dem Irak-Krieg gelernt: Der war mit der Begründung begonnen worden, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfügt, die innerhalb von 30 Minuten einsatzbereit wären. Die Beweise lieferten damals auch die US-Geheimdienste. Sie waren gefälscht. Die angeblichen Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden. Mit dem gestern veröffentlichten, gemeinsamen Bericht aller 16 (!) US-Geheimdienste wird es US-Präsident George W. Bush im letzten Jahr seiner Amtszeit sehr schwer fallen, die Welt von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Iran zu überzeugen. Auch der Raketenschutzschild mit Abschussrampen in Osteuropa erweist sich in dieser Situation als nicht nur technisch unsinniges Projekt. Eine unverhofft positive Wendung gegen die Kriegsvorbereitung der US-Neocons, die auf vollen Touren läuft ...
Alles wird Knut Die Top-Suchbegriffe 2007 soll es bei Google/Zeitgeist geben. Wenn man danach allerdings bei Google sucht, findet man viel, aber nicht das Google-Original. Seltsam!? Dieser Link bringt etwas Licht ins Dunkel ... und behauptet, das hier wären die Top 10 des Jahres 2007: 1. eBay 2. Wetter
3. Google 4. Sex 5. Routenplaner
Aktion Licht aus
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Jürgen
Albrecht, November/Dezember 2007
update:
05.01.2008