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Ein erster Blick ins Neue Museum, Berlin (leer)
   

Ein erster Blick in neue, alte Räume

Heute immer noch Regenwetter, aber kurz vor Toresschluss habe ich es nach 20 Minuten in der Warteschlagen geschafft: Ich kann mir die neuen, alten Räume ansehen. Immer noch viele Leute, leere Räumen sieht man leider nicht. Mein erster Eindruck von David Chipperfield's Konzept: Interessant, aber gewöhnungsbedürftig! Mir hätte es gereicht, das Treppenhaus, den Innenhof und wenige Räume in diesem Stil zu rekonstruieren, der deutlich die Kriegsschäden konserviert. Dieses Konzept ist imponierend und es zeigt Respekt vor der jüngeren, deutschen Geschichte. Aber die Aussenfassade und fast alle Innenräume in diesem Stil zu behandeln, wirkt aufgesetzt und angestrengt. Man kann eine gute Idee auch zu Tode reiten! Ausserdem wird dadurch die Aufmerksamkeit der Besucher zu sehr auf die Hülle des Museums gelenkt und nicht auf die (später) ausgestellten, musealen Objekte. Aber das ist Geschmackssache. Auf alle Fälle hat es Chipperfield geschafft, dass man über sein Werk diskutiert. Leider ist das grosse Eingangsfoyer im zeitgerechten Stil an der Spreeseite noch nicht begonnen und sicher auch nicht in 222 Tagen bei der Eröffnung fertiggestellt. Mit weiteren Überraschungen kann also gerechnet werden.

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin, Gewölbedecke

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin, Südkuppel

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin, Decke

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

 

Das leere, Neue Museum, Berlin

Fotografiert mit Fujifilm Finepix F100, vorwiegend mit ISO 400

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Freigegeben zur Besichtigung: Das Neue Museum

Gut einen halben Kilometer zog sich die Schlange vom Neuen Museum bis in den Lustgarten. Zwei Stunden warteten Besucher heute, um einen Blick in das restaurierte Neue Museum zu werfen. Nur an diesem Wochenende gibt es dazu noch Gelegenheit, dann wird der Bau vorerst wieder geschlossen. Wer aber heute am Neuen Museum angekommen ist, der muss erst einmal das Ende der Schlange suchen – und das befindet sich mitten im Lustgarten vor dem Berliner Dom. Zwei Stunden Warten heißt es für die tausenden Besucher, die von Freitag bis Sonntag das sanierte Neue Museum sehen wollen. Für drei Tage ist der von David Chipperfield neu gestaltete Bau nach elf Jahren Restaurierung nun für die Öffentlichkeit zugänglich, dann bekommen die Ausstellungsmacher 222 Tage Zeit, daraus ein Museum zu machen. Mehr ...

Erster Blick ins Neue Museum: 06. März 2009

Erster Blick ins Neue Museum: 06. März 2009

Erster Blick ins Neue Museum: 06. März 2009

Erster Blick ins Neue Museum: 06. März 2009

Erster Blick ins Neue Museum: 06. März 2009

Mich bei trübem Regenwetter in eine 500 Meter lange Besucherschlange einzureihen ... Soweit reicht meine Neugier heute nicht. Ich werde es am Sonntag noch einmal versuchen und spekuliere dabei auf eine Verlängerung der Besuchszeit am Abend. Bis dahin sind beispielsweise hier schöne Bilder von den leeren Räumen zu sehen: www.tagesspiegel.de

Erster Blick ins Neue Museum - Foto DPA

06.03.2009 21:36

 

Jürgen Albrecht, 08. März 2009
update: 09.03.2009

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