März 2013

Update Mittwoch, 31.07.2013
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Genialer Vorschlag: Weisse Ostereier im Schnee verstecken!
Genialer Vorschlag:
Weisse Ostereier im Schnee verstecken!

Catch of the Day

Schneemann zu Ostern 2013

Weisse Ostern
Frohe Ostern!
... diesmal in Weiss!

Weisse Ostern

Kaue in Rammelsberg, Goslar
Wer weiss noch, was eine "Kaue" ist?
Hier die von Rammelsberg, Goslar

Banderz aus dem Erzbergwerk Rammelsberg, GoslarBanderz aus dem Erzbergwerk Rammelsberg, Goslar

Oscillons - Experiment bei Phaeno, Wolfsburg
Oscillons
Experiment bei Phaeno, Wolfsburg

Benzinpreis am 27.03.2013 in Schönebeck an der Elbe
Benzinpreis am 27.03.2013
in Schönebeck an der Elbe

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Gardine verfremdet
Ursprung: Gardine schillert in der Sonne

Schnee in Leitzkau

Bild zum Sonntag
... noch ein Bild zum Sonntag

St. Nikolai
Turm der St. Nikolai-Kirche, Quedlinburg

Börsenkurse

Aus dem Domschatz Quedlinburg

Aus dem Domschatz Quedlinburg
Aus dem Domschatz Quedlinburg

Schneekristall mit Sony HX20V
Schneekristall - Macro mit Sony HX20V

Grosse Eiskristalle
Bis zu 5 cm lange Eiskristalle
in der Bode, Quedlinburg

Schnee Ende März

Börsenkurse am 19.03.2013

Schon wieder Schnee: 19. März 2013
Schon wieder Schnee: 19. März 2013

Psychotherapie für Hunde

Abriss in der Krausenstrasse
Abriss in der Krausenstrasse

Tulpen

16. März im Tiergarten

16. März im Tiergarten
Am 16. März im Tiergarten

Sonntagsfrage

Abbruch in der Krausenstrasse

Abbruch in der Krausenstrasse
Abbruch in der Krausenstrasse, 10117

eBook, kostenlos

Internet, Statistik Surfen

Eis an der Abbruch-Baustcelle

eBooks, Statistik 213

Eis an der Abbruch-Baustcelle

Börsenkurse

Schnee im März
Die optimistische Sicht
auf das Scheisswetter ...

Schnee im März

Schnee im März

Macro HX20V: Jodsalz und Steinsalz
Testbild Sony HX20V
Hier noch ein anderes Macro-Beispiel
für die Grenzen der HX20V:
Jodsalz (weiss) und Steinsalz
Testbild: Originale Auflösung
Ohne Blitz, ohne Zoom, ISO 100

Testbild HX20V, Macro
Testbild Sony HX20V
Macro: Schnee auf künstlichem Rasen
Bilder mit originaler Auflösung (18 MPixel)
sind unscharf
durch Optik und Rauschen!
Testbild: Blitz, ohne Zoom, ISO 100

Karijini Nationalpark

Karijini Nationalpark

Karijini Nationalpark
Sidimentgestein im
Karijini Nationalpark, WA

Die Mona Lisa von Broome
Mona Lisa
Goldschmiedin in Broome, WA
05. Mai 2000

Google im eigenen Interesse ...
Google im eigenen Interesse ...

Im Tiergarten

Schilf vor Eis und Sonne
Auch Ku'damm, Nähe Kranzlereck ...!

Am Kurfürstendamm

Am Kurfürstendamm
Ku'damm, Nähe Kranzlereck

Börsenkurse

Der erste Krokus
Der erste Krokus!

Tiergarten am 05. März 2013

Schneegloeckchen

Neuer Staatstrojaner des BND

Download song statistik

Eis am Tegeler See

Eis am Tegeler See

Moon at 02.03.2013, 6:27 h

Börsenkurse

Heidi Klum
"The last time a German looked this hot was when they were pushing Jews into the ovens", sagte Joan Rivers über das Kleid von Heidi Klum, die in der Oscar-Nacht eine Party von Elton John besuchte.

Starker Tobak!
In Deutschland wäre sofort wieder Aufruhr!
Herr Graumann und die
Oberrabbiner von Metropolsk
würden in allen Medien
Zeter und Mordio schreien!
Warum jetzt nicht?!

Benzinpreis am 01. März 2013
Benzinpreis am 01. März 2013

Marx, Karl

 

 

Positionen Al

 

Book Mensch ISBN 978-3-00-040542-6
Book Mensch, 2. Auflage
ISBN 978-3-00-040542-6

Ernst Heinrich Lübbertus Epkes
Ernst Heinrich Lübbertus Epkes

Mauerfall & Neustart
2. Auflage

 

 

 

Frühling in Sicht!

Frühling in Sicht

Autor unbekannt - Bitte melden! Danke an M.G.

31.03.2013 11:16

Neuschnee zu Ostern

Weisse Ostern in Gommern

Weisse Ostern

Weisse Ostern

Gommern, 29.03.2013 7:12

Navigieren mit Sprachsteuerung

Der Navi-Hersteller TomTom bietet ab sofort ein neues Oberklasse-Gerät mit kostenlosen Kartenupdates über drei Jahre an. Das Go Live 1015 HDT&M ist mit einem kapazitiven Touchscreen mit einer Diagonale von 13 Zentimetern (5 Zoll) ausgestattet. Zur weiteren Ausstattung gehören eine Bluetooth-Freisprechfunktion und Sprachsteuerung, Fahrspur- und Parkassistent, tageszeitabhängige Routenführung sowie die Ansage von Straßennamen. Eine neue Halterung soll das Gerät fest an seinem Platz an der Windschutzscheibe halten. Mehr bei www.mobile-next.de ... Navi-Vergleich bei www.chip.de ... Meinungen zu diesem Gerät: www.idealo.de ...

Tom Tom Go Live 1015 Navi
Fahrspurassistent

Kommentar Al: Ein schönes, technisches Spielzeug, manchmal auch wirklich nützlich! In heutigen Navigationsgeräten stecken mehr als 10 Jahre Entwicklungsarbeit. Inzwischen ist auch das billigste Navi ausreichend mit Karten versorgt und in der Lage, eine Route zu berechnen und den Fahrer zum Ziel zu bringen. Schwerpunkte heutiger Entwicklungen sind die Ergonomie der Bedienung und nützliche Funktionen, die das Navigieren ergänzen.

Zusammenfassung der Vor- und Nachteile des Tom Tom Go Live 1015 HDT&M Europe:

Vorteile

  • Sehr empfindlicher GPS-Empfänger
  • Permanenter Internet-Zugang inclusive
  • Kostenlose Updates der Karten und des Systems für drei Jahre
  • Fahrspurassistent (Standbild für unübersichtliche Kreuzungen/Abbiegungen, s.o.)
  • Sprachsteuerung
  • POI = Sonderziele wie z.B. Tankstellen, Parkplätze und Hotels (augmented reality)
  • Wahlweise 2D- oder 3D-Ansicht der Karte
  • Warnungen via Internet 30 Km im Voraus vor Staus, Unfällen und Baustellen
  • Synchronisation mit einem Smartphone via Bluetooth: Freisprecheinrichtung
  • Gut durchdachte Halterung an der Windschutzscheibe

Nachteile

  • Falsche Warnung bei Geschwindigkeitsüberschreitung: Karten nicht aktuell
  • Nur eine deutsche Stimme für die Sprachsteuerung (Yannick)
  • Update nicht automatisch via Air, sondern über PC-Anschluss

Die Sprachsteuerung ist besonders interessant, weil sie ein Mass für die praktische Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) ist. Perfekte Sprachsteuerung ist noch keine KI, aber sie ist Voraussetzung für die intelligente Mensch-Maschine-Kommunikation. Bei diesem Navi ist interessant zu sehen, wo die heutigen Grenzen der Sprachsteuerung liegen:

Es handelt sich um eine Befehlssteuerung. Das System erkennt keine Sätze, sondern nur vorgegebene Befehlen. Beispiel: Ton aus, Lauter, Navigiere zu einer Adresse usw. Ungefähr 50 solcher Befehle sind vorgegeben und müssen vom Benutzer gelernt werden. Die Toleranz des Systems ist sehr gering. "Navigiere zu Adresse" wird beispielsweise nicht akzeptiert. Deswegen muss das System nach jedem Befehl nachfragen und erwartet eine Bestätigung (Ja oder Nein). Bei Orts- und Strassennamen werden Alternativen zur Auswahl angezeigt. Das System muss (leider) auch vor jeder Spracheingabe durch einen Touch auf den Bildschirm aktiviert werden, weil es durch die Umgebungsgeräusche (Gespräche, Radio ...) irritiert wird.

Obwohl man hier erst von rudimentärer Sprachsteuerung sprechen kann wird in der Praxis aber deutlich, wie nützlich bereits eine unausgereifte Sprachsteuerung sein kann: Schneller als über die Sprachsteuerung kann man keine Position als Favorit kennzeichnen, den Wetterbericht anfordern oder die auf langen Strecken sinnlosen und deshalb nervigen Ansagen aus- und einschalten.

Wichtig ist auch die Länge und Menge der Ansagen. Manche Nutzer bevorzugen knappe Hinweise, andere wollen ausführlicher informiert werden. Solche Unterschiede sind bei diesem System an einstellbare Stimmen gekoppelt. Leider gibt es bisher für die deutsche Version zwar drei unterschiedliche Stimmen (Lisa, Werner und Yannick), aber nur eine (ausführliche) ist eine "Computerstimme" (Yannick) und kann für die Sprachsteuerung verwendet werden. Das ist gegenwärtig noch ein wirklicher Nachteil.

Trotz grosser Einschränkungen ist diese Sprachsteuerung bereits sehr nützlich. Daraus kann man ermessen, was es für ein gewaltiger Fortschritt in der gesamten IT-Technik wäre, könnte man mit Computern über die natürliche Sprache kommunizieren. Alle anderen Eingabegeräte wären überflüssig: Maus, Tastatur, Touch usw.

Das wäre eine gewaltige Revolution! - Aber noch lange keine künstliche Intelligenz!! Auch an diesem Beispiel sieht man, wie weit weg gegenwärtig noch die Menschheit von intelligenten Maschinen ist.

28.03.2013 14:36

Oscillons - Experiment bei Phaeno, Wolfsburg

Eine faszinierende Versuchsanordnung: Eine Kreisplatte aus Metall, ca. ein Meter Durchmesser. Diese Metallplatte wird zu mechanischen Schwingungen angeregt, Frequenz verstellbar. Die Platte wird in einem Abstand von 5 mm durch eine Plexiglasplatte überdeckt. Der Zwischenraum zwischen diesen Platten ist zur Hälfte des Volumens mit keramischem Puder gefüllt, sehr fein, sehr trocken, hohes spezifisches Gewicht.

Wird die untere Platte zu Schwingungen angeregt, so schwingt sie in komplexer Form (siehe: Eigenfrequenzmuster von Plattenschwingungen). Die Schwingungen übertragen sich auf das Pulver. Starke Schwingung = heftige Bewegung = Chaos - Knotenpunkte = Ruhe = Ordnung. DAS ist das Modell des Universums! Theorien legen nahe, dass das Universum sehr dynamisch ist und sich über weite Strecken chaotisch verhält. Aber es existieren auch Inseln der Ordnung, auf denen ein Satz von Naturgesetzen gilt. Und nur auf diesen Inseln kann sich Leben entwickeln, solange die Ordnung nicht wieder in Chaos umschlägt.

Ein hervorragendes Experiment mit sehr hoher Komplexität (jedes Pulverkorn ein Element!), leider nur schlecht zu fotografieren. Aber noch schwerer als digitales Modell zu simulieren: Riesiger Rechenaufwand! Ein schönes Beispiel dafür, dass es manchmal sinnvoll, weil effektiver sein kann, ein analoges Modell zur Simulation zu bauen! Andere Beispiele: Windkanal, Wasserströmung, Wellen ...

Oscillons - Experiment bei Phaeno, Wolfsburg

Oscillons - Experiment bei Phaeno, Wolfsburg

27.03.2013 21:52

NSU-Prozess in der "Hauptstadt der Bewegung" ...?

Für den NSU-Prozess vor dem Oberlandesgericht München haben sich 123 Medien und freie Journalisten akkreditieren lassen. Aber nur für die ersten 50 auf der Liste wird ein Sitzplatz im Gerichtssaal reserviert. Die anderen müssen draußen bleiben - ohne eine Chance, dem Gang der Verhandlung zu folgen.

Unter den Gewinnern sind Radio Arabella und eine News-Agentur namens Mandoga. Die einzigen ausländischen Medien mit reserviertem Platz sind zwei Tageszeitungen und ein Fernsehsender aus den Niederlanden. Vor der Tür bleiben Neue Zürcher Zeitung und New York Times, BBC und al-Dschasira, und vor allem: sämtliche türkischen Medien - die Tageszeitungen Hürriyet und Türkiye, die Agenturen Cihan und Anadolu Ajansi.

Acht türkischstämmige Menschen wurden ermordet, aber die türkischen Medien bleiben vor der Tür. Es geht nicht anders, sagt der Gerichtspräsident. Mehr bei www.sueddeutsche.de ... und bei www.tagesschau.de ... Und die Kommentare zum Kommentar bei http://meta.tagesschau.de ...

Kommentar Al: Man könnte das als Münchener Provinzposse abtun. Aber die gleichen Richter, die über die Nazi-Mörder der NSU entscheiden sollen verhindern, dass die Angehörigen der Opfer dem Prozess im Gerichtssaal folgen können! Das ist nicht Dummheit, unglücklich oder bürokratisch - Das hat System: In München hat vor 90 Jahren alles angefangen. Hitler persönlich belohnte München mit dem Titel "Hauptstadt der Bewegung". Der braune Mief war nach dem Krieg in Bayern und Baden-Württemberg noch am längsten präsent - Und besonders in den Köpfen der Justiz, der Polizei und der Beamten. Der Skandal um die Akkreditierung der Journalisten passt zum Versagen der Sicherheitsbehörden bei der Aufdeckung der NSU-Zelle. Und das scheint sich bis in die Spitze des OLG fortzusetzen. Lange braune Schatten bis nach München ...

27.03.2013 10:44

Nazi-Vergangenheit der Bundesrepublik Deutschland

03.05.2013 9:33

Kauder, CDU, verteidigt Münchner Gericht

Die Empörung unter türkischen Journalisten ist groß. Kein Medium aus der Türkei hat einen der 50 Sitzplätze für die Presse in dem Münchner Gerichtssaal bekommen, in dem der Auftakt des NSU-Prozesses stattfindet. Acht der zehn Mordopfer der rechtsextremen Terrorzelle NSU waren türkischer Abstammung.

Der Vorsitzende des Rechtsausschusses des Bundestags, Siegfried Kauder (CDU), verteidigt das Münchener Oberlandesgericht jetzt gegen Kritik. ... "Ob türkisch oder nicht türkisch, danach unterscheidet die Justiz nicht", sagte Kauder. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die braune Vergangenheit des Münchener OLG ist (hoffentlich!) weit hergeholt. Aber die Argumentation von Herrn Kauder macht die ignorante Weltsicht von Juristen deutlich: Es zählen nicht der "gesunde Menschenverstand", die Realität oder auch nur simple Menschlichkeit. Massstab ist ausschliesslich nur der Gesetzestext. Juristen leben in einer virtuellen Welt, konstruiert aus Gesetzen, Paragraphen und Exegese, die schnöde Wirklichkeit existiert für sie nicht mehr. Leider aber ist die Wirklichkeit das wahre Leben. Es läuft am OLG vorbei ...

28.03.2013 10:07

Initiative Netzqualität

Bereits seit einiger Zeit bietet die Bundesnetzagentur mit der Initiative Netzqualität die Möglichkeit, den eigenen Breitbandanschluß zu testen. Ziel ist es, in der Fläche konkrete Zahlen zur Netzqualität zu erheben. Um das mal zu verdeutlichen: Ich habe zuhause einen “bis zu 16 MBit/s” DSL-Anschluß und freue mich in guten Tagen über konkrete 11 MBit/s. Gefühlt werde ich also um gut 30% meiner eingekauften Leistung gebracht.

Neue ist jetzt bei der Initiative Netznqualität ein zusätzlicher Netzneutralitäts-Test. Dort kann getestet werden, ob der eigene Provider bereits p2p-Protokolle diskriminiert. Mehr bei https://netzpolitik.org ...

Initiative Netzqualität

26.03.2013 22:03

Kraniche bei Eschenrode

Direkt an einer Landstrasse in der Nähe von Weferlingen: Auf einmal so viele Kraniche! Hier die Koordinaten: An der L24 bei Eschenrode: 52,17.3453N, 11,6.4038E, 25.03.2013, 11:25h. Durch die Autos liessen sich die sonst so scheuen Vögel nicht beim äsen stören. Sogar Balztänze wurden aufgeführt!

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

Kraniche auf der L24 bei Eschenrode

26.03.2013 18:01

Canon PowerShot SX280 HS

Es sind schon einige neue Kompaktkameras mit Mega-Zoom auf dem Markt. Aber noch gibt es keine Testberichte. Hier ein Anwärter auf einen der vordersten Plätze:

Mit der Canon PowerShot SX280 HS und PowerShot SX270 HS betreten zwei neue leistungsstarke und vielseitige Superzoom-Kompaktkameras die Bühne, die die PowerShot SX260 HS und SX240 HS ersetzen. Die Kombination aus brandneuem DIGIC 6 Bildprozessor mit geballter Prozessorleistung und 20fach optischem Zoom machen beide Kameras zu idealen Reisebegleitern für detailreiche und gestochen scharfe Bilder oder 60p Full-HD-Movies. Von Landschaftspanoramafotos bis gelungenen Schnappschüssen in Familienferien: Schöne Aufnahmen teilt man auch unterwegs gerne sofort mit anderen. Die PowerShot SX280 HS ermöglicht dank integrierter WLAN-Funktion die schnelle und unkomplizierte direkte Verbindung mit Smartphones, Tablets oder einem PC. Die Kameras sind ab Anfang Mai 2013 zum Preis von 329* Euro bzw. 349* Euro im Handel erhältlich. Mehr bei www.photoscala.de ... und hier das Datenblatt: www.digitalkamera.de ...

PowerShot SX280 HS

26.03.2013 10:26

Staatspleite Zyperns gerade noch abgewendet

Die Regierung des überschuldeten Euro-Landes einigte sich nach einer teilweise dramatischen Nachtsitzung mit ihren Geldgebern auf einen neuen Rettungsplan. Gläubiger und Kunden der beiden größten Banken des Landes, der Bank of Cyprus und der Laiki Bank, werden dabei Geld verlieren - wie viel genau, steht noch nicht fest. "Diese Lösung ist besser als die von vergangener Woche, weil wir uns jetzt auf die beiden Problembanken konzentrieren", sagte Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem am frühen Montagmorgen in Brüssel.

Im ersten Anlauf war eine Abgabe auf Bankeinlagen geplant, was in Zypern wie im Rest der Euro-Zone auf großen Protest gestoßen war.Der neue Plan sieht vor, dass die Laiki Bank - die zweitgrößte des Landes - geschlossen wird und damit Tausende Jobs wegfallen. Die Konten mit Beträgen bis zu 100.000 Euro, die gesetzlich von der Einlagensicherung geschützt sind, werden auf die größte Bank, die Bank of Cyprus, übergehen. Einlagen der Laiki Bank oberhalb dieser Summe werden eingefroren und in eine Bad Bank übertragen.

Auch die Bank of Cyprus muss drastisch verkleinert werden. Aktionäre, Anleihegläubiger und als letztes Kontoinhaber müssen mit Abschreibungen rechnen, bis die Bank eine gesunde Größe und eine Eigenkapitalquote von neun Prozent erreicht hat. Zypern wird mit zehn Milliarden Euro Kredit aus dem Euro-Rettungsmechanismus ESM und vom Internationalen Währungsfonds gestützt. Das erste Geld soll im Mai fließen. Als Gegenleistung dafür sind auch harte Einsparungen bei den öffentlichen Ausgaben fällig. Das Parlament in Nikosia muss nicht zustimmen. (Al: warum nicht ...?!) Mehr: http://de.reuters.com ...

Kommentar Al: Gut, dass die Troika konsequent geblieben ist. Gut, dass die hohen Einlagen jetzt zur Kasse gebeten werden. Gut, dass man am Beispiel Zyperns sieht, wie unsicher das Geld auf jeder Bank (!) ist. Gut, dass man hier auch erkennt, wie labil die Situation der Euro-Zone ist: Denn die "Rettung" Zyperns erfolgt mit weiteren Schulden: 10 Milliarden öffentlicher Gelder der EU: Wie und wann will Zypern 10 Milliarden verdienen, um diese zusätzlichen (!) Schulden je zurückzuzahlen?! Schlecht: Auch diese Rettung ist keine. Zypern ist Teil der Schulden-, Finanz- und Euro-Krise und deren grundlegende Lösung wurde wieder vertagt. Zeit gekauft. Mehr nicht.

25.03.2013 9:21

Das Bild zum Sonntag

Der Wetterbericht: Am Sonntag ist es im Süden wolkig mit größeren Auflockerungen, nur vereinzelt etwas Regen oder Schneeregen, teils auch Schnee möglich, meist aber trocken, Höchstwerte -3 Grad in Oberfranken bis +9 Grad am Hochrhein. Nach Norden hin häufig längere Zeit sonnig und trocken, nur in Ostseenähe einzelne Schneeschauer möglich, aber für die Jahreszeit weiterhin ungewöhnlich kalt mit maximal -5 bis +2 Grad. Mäßiger bis frischer und stark böiger eisiger Ost- bis Nordostwind. Mehr bei www.wetter.de

Das Bild zum Sonntag - Frau Holle ermordet!
Bildautor leider unbekannt: Bitte melden!

 

Sunrise 24. März 2013, Gommern, 6:05 h
6:05 h

Sunrise 24. März 2013, Gommern, 6:08 h
6:08 h, Minus 12°

Sunset in Gommern, 17:00 h

Sunset 24. März 2013, Gommern, 17:00 h, Minus 3°

Bilder aus Quedlinburg

Quedlinburg am 23. März 2013

Quedlinburg am 23. März 2013
Blick vom Schlossberg

Quedlinburg am 23. März 2013
Das Quedlinburger Schloss mit dem Dom St. Servatii

St. Servatii, Quedlinburger Dom

St. Servatii, Quedlinburger DomDer 1129 geweihte Dom St. Servatii zu Quedlinburg

Quedlinburg am 23. März 2013
Der Marktplatz von Quedlinburg mit dem Rathaus

Quedlinburg am 23. März 2013
Was ist hier wirklich noch gerade ...?

Quedlinburg am 23. März 2013
St. Nikolai

23.03.2013 23:42

Das Leistungsschutzrecht (LSR) tritt in Kraft ...!!

Der Bundesrat hat das Leistungsschutzrecht verabschiedet, es wird damit nun Gesetz. Der Entwurfstext von FDP und Union wurde von den Ländern nicht beanstandet, obwohl Linkspartei, Grüne und SPD schwere Kritik an ihm üben. Und obwohl führende Sozialdemokraten und Netzpolitiker der SPD angekündigt hatten, das Leistungsschutzrecht im Bundesrat blockieren zu wollen.

Möglich wäre es gewesen. Die Opposition hätte mit ihrer Stimmenüberzahl im Bundesrat den Vermittlungsausschuss anrufen können. Gegner des Vorhabens hatten gehofft, damit das Gesetz so lange aufhalten zu können, bis im Herbst ein neuer Bundestag gewählt ist. Doch war sich die SPD offenbar so uneins, dass die nötige Mehrheit dafür nicht zustande kam. Mehr bei www.zeit.de ...

Die Position von Spiegel-Online: Zitat: "Aufgrund der anhaltenden Diskussionen ist es uns wichtig, unsere Position erneut klarzumachen. Wir legen Wert auf ein funktionierendes Internet, mit Links und Zitaten. SPIEGEL-ONLINE-Leser profitieren von diesen Möglichkeiten. Es liegt nicht in unserem Interesse, diese Möglichkeiten nun einzuschränken. Deswegen möchten wir mit dieser Erklärung für Rechtssicherheit im Umgang mit unseren Artikeln sorgen.

Wir erlauben weiterhin die Verlinkung von Artikeln durch Übernahme von Überschrift und Anrisstext. Sie brauchen dafür keine vorherige Genehmigung, und wir werden Ihnen dafür keine Rechnung schicken. Das gilt auch dann, wenn Sie auf Ihren Seiten über Werbung Geld verdienen.

Natürlich können Sie auch weiterhin aus unseren Artikeln zitieren. Wir freuen uns darüber! Was wir allerdings wie bisher nicht erlauben, sind Kopien kompletter Artikel, erheblicher Textpassagen oder Bilder ohne Rücksprache. In diesen Fällen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf ..." Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Unbegreiflich, dass die SPD diesem Gesetz entgegen vorheriger Ankündigungen doch noch zugestimmt hat! Das werde ich diesen behämmerten Genossen nicht vergessen! Eine zerstrittene, inkonsequente Truppe ohne klare Linie. Oder wurden die Genossen ganz einfach nur von der Springerpresse gekauft? Anders ist das Umfallen und so ein hirnrissiges Verhalten nicht zu erklären! Seit ein paar Wochen hat Schwarz/Gelb keine Mehrheit mehr im Bundesrat. Und was macht die Opposition aus dieser Chance? NICHTS! So dumm stellt sich ein normaler Politiker nur, wenn er dafür bezahlt wird!

Noch ist das Gesetz nicht in Kraft, aber die Betroffenen müssen sich mit den Konsequenzen befassen. Das Leistungsschutzrecht wird für jeden Blogger eine massive Rechtsunsicherheit schaffen. Wie schwierig das wird, zeigt die o.g. Position von Spiegel-Online: Was ist ein "Anrisstext"? Wie lang ist er und was ist eine "erhebliche" Textpassage. Bei Bildern will der Spiegel offensichtlich generell gefragt werden. Oder doch nicht? Der Willkür und der subjektiven Auslegung des Gesetzes ist Tür und Tor geöffnet. In Praxi bedeutet das, der Spiegel zensiert mein Weblog.al. Und nicht nur der Spiegel. Unannehmbar!

Geht es um Allgemeinplätze, werden alle Verlage behaupten: "Natürlich können Sie auch weiterhin aus unseren Artikeln zitieren. Wir freuen uns darüber!" Alles Heuchelei! Tatsächlich wird jeder Blogger als potentieller Copyright-Verletzer angesehen und er wird latent mit finanziellen Forderungen und Strafprozessen bedroht. Ein ganz gewaltiger Eingriff in die bisherige Praxis der Blogosphäre! Das Risiko ist nur dadurch zu minimieren, indem man konsequent auf alle Zitate verzichtet. Aber wie sieht dann dieses Weblog aus?

Alle die hier auf diesem Web bisher gelesen haben, können sich für die unumgänglichen Veränderungen bei der SPD bedanken. Die Namen dieser Stümper darf man erst nach der Bundestagswahl vergessen: Steinbrück, Steinmeier, Gabriel, die ahnungslose Frau Nahles, Hannelore Kraft (!) und viele mehr! Siehe auch: http://carta.info ...

22.03.2013 22:22 / 24.03.2013 21:29

Australien entschuldigt sich bei den Aboriginals

Die australische Premierministerin Julia Gillard hat sich am Donnerstag vor dem Parlament in Canberra für Hunderttausende Zwangsadoptionen im 20. Jahrhundert entschuldigt. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, daß etwa 250000 Kinder seit den zwanziger Jahren gegen den Willen ihrer Mütter auf staatliche Anweisung zur Adoption freigegeben worden waren. Vor allem zwischen 1950 und dem Ende der siebziger Jahren war dies in Australien übliche Praxis.

Es ist das zweite große »Sorry« einer australischen Regierung, nachdem sich Gillards ebenfalls sozialdemokratischer Amtsvorgänger Kevin Rudd bereits für die von Staats wegen angeordnete massenhafte Wegnahme von Aborigines-Kindern in früheren Jahrzehnten entschuldigt hatte, die in Heimen bzw. zur »Assimilation« in weißen Pflegefamilien landeten.

Bei den Betroffenen, um die es aktuell geht, handelt es sich um die Kinder unverheirateter und oftmals noch minderjähriger Mütter. Der damals herrschenden Sozialmoral zufolge sollten diesen »ordentliche« Familien­umstände zum Aufwachsen geboten werden. Daß die fünf Millionen Australische Dollar, die jetzt zur Verfügung gestellt werden, das begangene Unrecht nicht einmal ansatzweise gutmachen können, ist allen bewußt. Mehr bei www.jungewelt.de ...

Kommentar Al: Dieses Ereignis ist den Medien kaum eine Nachricht wert. Wenn aber doch, so taucht dabei kaum das Wort "Aboriginal" auf! Ausnahme: siehe oben. Die meisten Statements reden verschämt nur von "Kindern". Es geht aber ausschliesslich um die Kinder von Aboriginals! Diese Adoptionspraxis war Teil des Holocausts an den Aboriginals, der für die Medien ein Tabu ist. Aus gutem Grund: Die heutige Situation der Nachkommen der Aboriginals ist unwürdig, beschämend und völlig hoffnungslos. Und dieses Problem wird Australien nicht mehr los. Mehr hier www.storyal.de ...

22.03.2013 10:33

Das erste Mal seit Wochen wieder Sonne!

Sonne mit Aussicht

Reichstag in der Sonne

22.03.2013 10:01

Erneuerbare Energie - Ökonomischer Unsinn?

Hoffnungen von Stromkunden auf eine Preisbremse noch vor der Bundestagswahl haben einen deutlichen Dämpfer erhalten. Die von Umweltminister Peter Altmaier angepeilte Verständigung mit den Ländern blieb beim Energiegipfel am Donnerstag (heute) aus.
Kanzlerin Angela Merkel kündigte an, die Gespräche würden nun unter Regie des Kanzleramts bis Mai weiter geführt, um noch eine Lösung zu finden. "Ob es gelingt, werden wir sehen", sagte sie. Die Hürden sind jedoch groß: So reagierte Merkel auf die Länder-Kernforderung nach einer Senkung der Stromsteuer kühl: "Ich habe meiner Skepsis hier Ausdruck verliehen." Sie sehe dafür keinen Spielraum im Haushalt. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Energiewende Kosten, Statistik

Bjoern-Lomborg

Kommentar Al: Energiewende heisst: Weg von Verbrennungs- und Atomenergie, hin zu erneuerbaren Energien. Diese Energiewende ist notwendig und sinnvoll. ABER - Die Energiewende muss zentral geplant werden und einen solchen Plan gibt es bis heute nicht. Damit ist die Energiewende das Musterbeispiel dafür, dass der berühmte "Markt" NICHT alles und von ganz alleine regelt! Der deutsche Föderalismus gibt der Planlosigkeit den Rest, weil weder der Wirtschafts-, noch der Umwelt- und auch nicht der Finanzminister einem Bundesland vorschreiben können, welche Investitionen in diesem Lande wie gefördert werden. Der Effekt: Eine chaotischer Wildwuchs auf dem Energiesektor, eine unglaubliche Verschwendung öffentlicher Mittel und zuletzt: Steigende Strompreise gegen alle technische Vernunft.

Das Schlimmste: Daran wird sich nichts ändern, weil die Politik handlungsunfähig ist qua Gesetz ...! Wo bleibt die Revolution, diesen unsäglich idiotischen Föderalismus in Deutschland abzuschaffen?!

21.03.2013 23:31

10 Jahre danach - Hungerstreik in Guantanamo

Angesichts des Hungerstreiks von Häftlingen im umstrittenen US-Gefangenenlager Guantanamo hat das US-Verteidigungsministerium einen respektlosen Umgang der Wärter mit Koran-Exemplaren dementiert. "Es hat absolut keinen schlechten Umgang mit Koran-Ausgaben gegeben", erklärte der Chef der US-Truppen in Lateinamerika (Southcom), John Kelly, der für das US-Gefangenenlager auf Kuba zuständig ist.

Nach der Definition der US-Armee, wonach bei einem Hungerstreik mindestens neun Mahlzeiten in Folge verweigert wurden, befinden sich in Guantanamo derzeit 24 Häftlinge im Hungerstreik. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Die Welt hat längst den Irak-Krieg und auch diese Gefangenen vergessen ...

21.03.2013 8:07

Voyager ausserhalb der normalen Heliosphäre

35 Jahre nach ihrem Start ins All hat die Raumsonde Voyager 1 möglicherweise das Sonnensystem verlassen. Darauf weise eine plötzliche Veränderung der Intensität an Bord der Sonde gemessener kosmischer Strahlung hin, schreiben die Wissenschafter Bill Webber und Frank McDonald in einer Studie im Fachblatt «Geophysical Research Letters».

Demnach registrierten die Instrumente von Voyager 1 am 25. August 2012, dass einerseits die kosmische Strahlung von ausserhalb des Sonnensystems drastisch anstieg, während zugleich die für den Rand der Heliosphäre typische Strahlung rapide abnahm. Als Heliosphäre wird die weite, interplanetare Region bezeichnet, in der Sonnenwinde das interstellare Medium verdrängen. Sie umgibt unser Sonnensystem wie eine Blase und gilt auch als dessen äussere Grenze.

Zum Zeitpunkt der Beobachtung war die Sonde über 18 Milliarden Kilometer weit von der Sonne entfernt; das entspricht dem 121,7-Fachen des Abstands der Erde zur Sonne.

Noch ist unklar, ob Voyager nun bereits das interstellare Medium oder eine noch weitgehend unerforschte und entsprechend wissenschaftlich nicht klar umrissene Zwischenregion am Rand des Sonnensystems erreicht hat. Webber zufolge befindet sich die Sonde «ausserhalb der normalen Heliosphäre». Mehr bei www.nzz.ch ...

Kommentar Al: Interessiert dort draussen auch noch die Euro-Zypern-Schulden-Krise?

21.03.2013 7:57

Abriss in der Krausenstrasse, Berlin-Mitte

Zwei Schulen und eine Sporthalle, gebaut Anfang der 70-er Jahre. Die Schulen stehen seit mindestens fünf Jahren leer. Es gibt kaum mehr Kinder in dieser Gegend.

Abriss in der Krausenstrasse, Berlin-Mitte
16. Februar 2013

Abriss in der Krausenstrasse, Berlin-Mitte
Heute

Abriss in der Krausenstrasse, Berlin-Mitte
Heute

20.03.2013 20:53

10 Jahre nach dem Einmarsch in den Irak

"Die verheerenste außenpolitische Entscheidung in der Geschichte Amerikas" nannte der bekannte US-Kolumnist Peter van Buren den Entschluss von Obama-Vorgänger George W. Bush, Saddam Hussein mit einem Krieg zu stürzen. Mehr als 190.000 Menschen starben seither nach einer aktuellen Studie der Brown University in den USA, 16.000 Menschen aus den Bürgerkriegsjahren 2006 bis 2008 werden immer noch vermisst. 60 Milliarden Dollar Aufbaumittel sind in das ramponierte Land geflossen, "mit geringen positiven Effekten", wie jetzt der Abschlussbericht des US-Bevollmächtigen für die Rekonstruktion im Irak bilanzierte. Acht Milliarden sind spurlos verschwunden, insgesamt wird der Krieg im Zweistromland die USA bis 2053 laut der Brown-Studie 2,2 Billionen Dollar kosten.

Auch die innere Stabilität macht 15 Monate nach dem endgültigen Abzug der US-Armee keine Fortschritte, ganz im Gegenteil. Nach wie vor sind die Iraker nicht Herr im eigenen Haus. Kaum ein Tag vergeht ohne Bombenanschläge, obwohl mittlerweile auf 50 Einwohner ein Polizist oder Soldat kommt. Im Jahr 2012 wurden nach einer Bilanz von Iraq Body Count insgesamt 4.471 Iraker Opfer politisch motivierter Gewalt, der höchste Stand seit 2009, und gut 400 Tote mehr als im Vorjahr 2011. Mehr bei www.zeit.de ... und bei www.dradio.de ...

Kommentar Al: 60 Tote allein gestern bei Anschlägen im Irak. Das aber ist nur noch eine Meldung in den Medien, weil es der 10 Jahrestag ist. Es ist Alltag im Irak, an solche Zustände hat man sich gewöhnt. Was mich so fasziniert: Die Leute, die dieses Chaos angerichtet haben, laufen (als Multi-Millionäre!) in den USA frei herum: G.W. Bush, Colin Powell, die Leitung der Armee, Dick Cheney und die unseligen Neocons, die Geheimdienste ... G.W. Bush malt Hunde und glaubt, auch ein grosser Künstler zu sein. Ich fasse mich an den Kopf. Aber so tickt der Mensch ... 

20.03.2013 8:16

Opa Epkes bei Amazon

Die Buchbranche ist unter Druck. Das alte Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr. Das Internet und die digitalen Technologien erzwingen einen neuen Umgang mit dem 500 Jahre alten Buch. Bücher werden heute völlig anders als noch vor 20 Jahren gedruckt. Die "Druckformenherstellung" ist Geschichte, sie wird heute mit dem PC erledigt. eBooks werden gar nicht mehr gedruckt und trotzdem gelesen. Auch der Buchhandel verlagert sich ins Internet. Diese Entwicklung wird hier beschrieben ...

Self Publishing ist das neue Schlagwort. Ich praktiziere das zwar bereits seit zehn Jahren, aber heute kann man mehr machen, als nur eine PDF-Datei erzeugen, und sie kostenlos ins Internet zu stellen. Auf verschiedenen Portalen kann man sich diese PDF-Datei als gebundenes Buch ausdrucken lassen. Andere bieten an, diese Datei als eBook via Internet zu vermarkten.

Wie man das eigene Buch druckt habe ich ausprobiert. Jetzt will ich wissen, wie "Kindle direct publishing" bei Amazon funktioniert und ob man auf diese Weise Bücher tatsächlich verkaufen kann. Mit "Opa Epkes 1935 in Amerika" habe ich einen Selbstversuch gestartet, der hier dokumentiert wird: www.storyal.de ...

19.03.2013 23:37

Zyperns Parlament lehnt Zwangsabgabe ab

Das Rettungspaket für Zypern samt der umstrittenen Zwangsabgabe auf Bankguthaben ist im Parlament des kleinen Inselstaates auf ganzer Linie durchgefallen. 36 von 56 Abgeordneten stimmten am Abend nach einer hitzigen Debatte dagegen. 19 enthielten sich der Stimme. Eine Abgeordnete war nicht anwesend. Dies teilte der Parlamentspräsident Giannakis Olirou mit.

Die Zwangsabgabe soll 5,8 Milliarden Euro einbringen - und ist Bedingung der Euro-Partner für Kreditzusagen im Umfang von 10 Milliarden Euro. Präsident Nikos Anastasiades hatte unter dem Druck massiver Proteste die einmalige Zwangsabgabe für Bankkunden bereits abgeschwächt. Das veränderte Gesetz sollte nunmehr Guthaben bis zu 20.000 Euro verschonen.

Das reichte allerdings nicht, um die Abgeordneten zu besänftigen. Während der Debatte sagten mehrere Abgeordnete, es sei "eine Frage der Ehre, Nein zu sagen". Draußen vor dem Parlament skandierten derweil Demonstranten: "Wir werden nicht die Sklaven des 21. Jahrhunderts werden." Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kommentar Al: Watn' nu? Ist das ein klarer Fall von Schwachsinn der Parlamentarier? Sie haben Angst vor dem Volkszorn und nehmen lieber in Kauf, dass Zypern ohne EU-Hilfe Pleite geht? Dann wird es viel teurer als nur 10 Prozent. Eine Zwickmühle für Zypern und für die EU: Gibt die EU nach und versorgt das Land mit den erforderlichen Krediten ohne Eigenanteil, verliert sie ihre Glaubwürdigkeit. Rettet Russland Zypern mit Milliardenkrediten, ist die EU blamiert. Schon Lenin fragte: Tschto djelatj?! Ich würde Zypern pleite gehen lassen. Inclusive Austritt aus der EU. Irgendein Land muss früher oder später ja sowieso den Anfang machen! Jetzt ist die Euro-Krise zurück!

19.03.2013 20:13

Sauwetter mit Schnee

Geht es noch schlimmer? Morgen ist astronomischer Frühlingsanfang - Equinox, Tag- und Nachgleiche morgen um 11:02 GMT. Der Wetterbericht macht keine Hoffnung. Es geht so grau, so nass und so kalt und ohne Sonne wohl noch eine ganze Woche weiter! Aber dann ...!!

Sauwetter am 1. März 2013

19.03.2013 18:14

Naive Kommentare zur Situation in Zypern

Kommentar der SÜDWEST PRESSE aus Ulm: "Was in Zypern stattfinden soll, ist eine Enteignung. Es geht nicht um eine Abgabe, die Betroffene zu leisten haben, sobald sie bestimmte Tatbestände erfüllen. Es geht um den nachträglichen, entschädigungslosen Entzug von Besitz. Da muss schon das Gemeinwohl überragend berührt sein, ehe das in einem Rechtsstaat geht. Ansonsten bleiben Enteignungen Diktaturen oder den Gewinnern von Eroberungskriegen vorbehalten."

Kommentar der FRANKFURTER RUNDSCHAU: "Schon wieder produziert Europa Murks und gefährdet die Fortschritte beim Versuch, den Euro zu stabilisieren. Der Beschluss der Finanzminister ist unverantwortlich. Jetzt will es keiner gewesen sein. Die Bundesregierung erklärt, die Verantwortung liege in Nikosia. Dort beteuert der Staatspräsident, er habe das nie gewollt. Zur Erinnerung: Ihren Beschluss haben die Finanzminister einstimmig gefällt."

Kommentar der KIELER NACHRICHTEN: "Das Hilfspaket für Zypern ist ein Testballon. Fliegt er, dann ist auch die deutsche Einlagensicherung das Papier nicht mehr wert, auf dem sie steht. Das Versprechen der Kanzlerin und ihres früheren Finanzministers Steinbrück, die Sparbücher seien sicher, ist damit nutzlos."

Kommentar des STRAUBINGER TAGBLATTS: "So gesehen würde man sich fast wünschen, dass das zypriotische Parlament den Sanierungsplan ablehnt, womit der Austritt aus dem Euro wohl unvermeidlich vorgezeichnet wäre. Damit könnte zumindest der unmittelbare Tabubruch verhindert werden - wenngleich das Vertrauen in die Gemeinschaftswährung auch in diesem Fall erschüttert bleibt. Denn niemand kann sicher sein, dass man nicht ähnliche Pläne bei anderer brisanter Gelegenheit wieder aus der Schublade holt." Quelle: http://www.dradio.de/presseschau/

Kommentar Al: Erstaunlich, wie naiv hier diskutiert wird! Niemandem scheint bewusst zu sein, wie labil die Staatsfinanzen (nicht nur in der Euro-Zone) als Folge der massiven Staatsverschuldung sind. Natürlich besitzt der Staat den vollen Zugriff auf alle Konten. Natürlich ist im Crashfall die Einlagensicherung das Papier nicht wert, auf dem sie verbrieft wurde. Und natürlich ist es nur eine Frage der Zeit, wann der Zugriff auf die privaten Sparkonten auch in Deutschland erfolgt.

Zypern ist kein Versuchsballon, Zypern ist ein Menetekel. Zypern ist Umschuldung und Abwertung in Aktion - Allerdings noch in sehr moderatem Ausmass. Das Vorgehen in Zypern zeigt exemplarisch, wie labil das gesamte Finanzsystem ist und welche Lösung in der Zukunft greifen wird! Die Schulden übersteigen in vielen Ländern das BIP. Der Finanzmarkt ist durch "frisches Geld" geflutet, Giralgeld, das hemmungslos gedruckt wird. Wer sich noch ein bisschen Verstand bewahrt hat, dem ist klar, dass die Staatsschulden nie getilgt werden können. Davon redet auch kein einziger Politiker! Es geht nur darum, den unvermeidlichen Crash des Gesamtsystems so lange wie möglich hinauszuzögern. Die aktuelle EU-Politik (Gipfeltreffen, Troika, Rettungsschirme ...) ist nur darauf gerichtet. Beispielhaft dafür ist auch die Politik von Frau Merkel: Möglichst keine Entscheidung vor der Bundestagswahl treffen und sich so wenig wie möglich überhaupt bewegen, damit das Kartenhaus erst im Oktober 2013 einfällt!

Das ist die gegenwärtige Situation. Und nur weil kaum jemand die Brisanz der Lage erkennt, stehen nicht überall Schlangen vor den Banken, um das Geld von den Konten zu räumen. Auch das hat jetzt kaum noch einen Sinn, denn der Point of no Return für Umschuldung und Abwertung ist längst überschritten.

19.03.2013 9:44

Schon wieder Neuschnee

Schon wieder Schnee: 19. März 2013

Schon wieder Schnee: 19. März 2013

19.03.2013 7:57

Self Publishing bedroht das Verlagsgeschäft

Immer mehr Autoren publizieren ihre Bücher ohne die Hilfe konventioneller Verlage – und erreichen teilweise große Verkaufserfolge. Zur Buchmesse gab Amazon bekannt, 52 der 100 meistverkauften deutschen Kindle-Books des Jahres 2012 seien von Autoren via Kindle Direct Publishing eingereicht worden. Der meistverkaufte Kindle-Direct-Titel, "Der 7. Tag" von Nika Lubitsch, liege auf Platz 2 der Jahres-Bestsellerliste aller Kindle-Books. Lubitsch habe das Buch vor 13 Jahren geschrieben und vergeblich versucht, einen Verlag für das Buch zu finden. Mehr bei www.heise.de ... und bei www.storyal.de ...

18.03.2013 11:36

Statistik www.storyal.de

Statistik www.storyal.de

18.03.2013 11:11

Geobiologie - Leben extrem

Selbst unter Hunderten von Metern Wasser und Meeresboden gibt es noch eine weitere Lebenswelt, die eventuell das größte Ökosystem der Erde darstellt. Geologen haben bei einer Meerestiefbohrung zum ersten Mal die Mikrobenwelt in ozeanischer Kruste erschlossen und im Labor kultiviert. In "Science" berichten sie darüber.

Die ozeanische Kruste ist das erste richtig große Ökosystem, das ausschließlich von der chemischen Energie aus der Erde angetrieben wird. Es ist eine reine Mikrobenwelt, eine, in der mangels reicher Energiezufuhr alle Prozesse sehr langsam ablaufen, eine Welt, die aber trotzdem aufgrund ihrer schieren Größe in den globalen Stoffkreisläufen eine wichtige Rolle spielen wird.

Die wichtigste Energiequelle ist wahrscheinlich Eisen, das in einem Mineral namens Olivin steckt. Das reagiert mit Wasser und dabei entsteht Wasserstoff. Den nehmen die Mikroorganismen zusammen mit Kohlendioxid auf, um daraus Biomasse zu produzieren. Mehr bei www.dradio.de ...

18.03.2013 10:48

Waffenhandel - Deutschland auf Platz drei

Klar dominiert wird der Weltmarkt (für Waffen) von den USA mit 30 Prozent Anteil, gefolgt von Russland (26 Prozent) und Deutschland (sieben Prozent). Auf Platz vier der Rangliste wird Frankreich (sechs Prozent) geführt, es folgen China (fünf Prozent) und Großbritannien.

China ist auf Platz fünf der weltgrößten Waffenexporteure gerückt. Wie aus dem neuen Bericht des Friedensforschungsinstituts SIPRI in Stockholm hervorgeht, hat das Land zwischen 2008 und 2012 seine Ausfuhren im Vergleich zur vorangegangenen Fünfjahresperiode mehr als verdoppelt. Zuvor hatte China auf Platz acht gelegen. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Deutschlands Waffenexport 2012

Die Zukunft der Bücher

Soviel ist klar: Es wird weiterhin auch gedruckte Bücher geben. Aber die Strukturen und Technologien, in und mit denen Bücher hergestellt und vertrieben werden, haben sich fundamental geändert. Und dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die Verlage und ihre Lektoren werden in eine Nische abgedrängt. Die Masse der Autoren wird in Zukunft ihre Bücher ohne Verlage mit üblichen PC-Mitteln digital und gedruckt auf Papier herstellen und vertreiben. Profit wird nicht mehr mit dem Verlegen und dem Handeln mit Büchern zu machen sein, sondern, wenn überhaupt, dann nur noch mit den Urheberrechten. Eine gesunde und eine logische Entwicklung - Denn wer sollte dabei in erster Linie profitieren? Der Autor natürlich, und nicht der Drucker oder der Händler!

Zukünftig werden in grossem Umfang Bücher in digitaler Form zu sehr niedrigen Preisen und oft auch kostenlos im Internet zu haben sein. Denn: Digitale Bücher (=eBooks) sind ein Abfallprodukt des Buchherstellungsprozesses! Unverschämt, dafür den gleichen Preis wie für ein gedrucktes Buch zu verlangen! Vor allen Dingen wird es literarische Klassiker als eBooks massenhaft umsonst geben, denn diese Urheberrechte sind ausgelaufen. Diese Bücher sind digital verfügbar, jeder kann sie lesen und auch nachdrucken!

Die Zeiten, in denen Verlage verdienstvolle, intellektuelle Kulturinstitute waren und parallel dazu (meistens auf Kosten der Autoren) viel Geld verdienen konnten, sind ein für alle Mal vorbei. Sinnlos danach zu fragen, ob das gut oder schlecht ist. Es ist die Realität. Die Herstellung von Büchern und ihr Vertrieb werden zur Privatsache. Und das ist gut so. Parallel dazu aber werden bis ans Ende aller Tage Bücher angeboten, die wie in alten Zeiten verlegt, lektoriert und die vielleicht sogar mit einer Tiegelpresse gedruckt worden sind. Auch das ist gut so. Aber das ist absolut nicht mehr der Normalfall. Bibliophile Kostbarkeiten bleiben weitestgehend Nischenprodukte, die sie immer waren. Mehr bei www.storyal.de ...

16.03.2013 22:08

Holen Sie Ihr Geld von der Bank!

Um einen Staatsbankrott Zyperns abzuwenden, sollen die Bankkunden des Landes eine einmalige Abgabe zahlen. Gerechnet wird mit einem Betrag von 5,8 Milliarden Euro. Zusätzlich wird Zypern im Gegenzug für Einsparungen und Reformen mit Hilfskrediten in Höhe von zehn statt der erbetenen 17,5 Milliarden Euro unterstützt. Mit welchem Volumen sich der Internationale Währungsfonds beteiligt, ist noch offen. Das Parlament in Zypern soll am Wochenende nun die gesetzlichen Grundlagen schaffen, dass bei Einlagen unter 100.000 Euro 6,75 Prozent erhoben werden können, bei höheren Summen 9,9 Prozent. EZB-Direktoriumsmitglied Asmussen erläuterte, der fällige Betrag werde ab sofort auf den Konten der in- und ausländischen Kunden eingefroren. Quelle: www.dradio.de/nachrichten/ Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: So einfach ist das! Das erste Mal werden jetzt Bankkunden ungefragt zur Kasse gebeten. Abgesehen davon, dass das bei Grosskunden und in Zypern durchaus richtig sein kann, entscheidend ist, dass hier das Prinzip sichtbar wird: Das private Geld ist auf keiner Bank sicher! Es liegt im Ermessen der Bank und des Gesetzgebers, ob der Bankkunde sein Geld in voller Höhe incl. Zinsen abheben darf, oder nicht. In Deutschland haben wir andere Verhältnisse, als in Zypern. Aber der Staat und die Banken haben genau den gleichen Zugriff auf mein und Ihr privates Geld, wie in Zypern. Also: Holen Sie Ihr Geld von der Bank!

16.03.2013 9:21

Vor 10 Jahren: Agenda 2010

Diese ersten Hartz-Gesetze hatten den Zugang zu Leih- und Zeitarbeit gelockert, Minijobs ermöglicht sowie mit Einführung sogenannter Ich-AGs den Bürgern Schritte in die Selbstständigkeit erleichtert. Und nun die Agenda 2010.

  • Sie verschärft die Zumutbarkeitskriterien für angebotene Arbeit.
  • Sie droht mit Sanktionen für abgelehnte Arbeitsangebote.
  • Sie begrenzt die Zahlung des beitragsfinanzierten Arbeitslosengeldes I auf ein Jahr beziehungsweise auf 1,5 Jahre für ältere Beschäftigte.
  • Sie bietet danach nur noch eine steuerfinanzierte Grundsicherung an, die sich an der Bedürftigkeit des Arbeitslosen orientiert. Die wird später im Volksmund Hartz IV heißen.

Viele in der SPD haben das Gefühl, dass mit der Agenda 2010 die Seele der Partei verraten wird. Allein im ersten Halbjahr 2003 verliert die SPD 30.000 Mitglieder.

Die Zahl der Arbeitslosen ist von mehr als fünf Millionen auf inzwischen rund drei Millionen gesunken. Gleichzeitig hat es noch nie so viele Erwerbstätige gegeben wie heute. Seit 2005 sind 2,7 Millionen sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse entstanden.

23 Prozent der Beschäftigten arbeiten heute im Niedriglohnsektor. Viele kommen mit dem Geld nicht aus, das sie verdienen und stocken ihr Einkommen mit Hartz-IV-Geldern auf, gibt Annelie Buntenbach vom DGB Bundesvorstand zu bedenken. Mehr bei www.dradio.de ...

Acht Millionen Menschen sind im Niedriglohnsektor beschäftigt, die mit ihrem Einkommen nicht einmal die Existenz sichern können. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Im Jahr 2005 habe ich Schröder gewählt (nicht die SPD, die ihn bis heute hängen lässt ...!), weil mir imponiert hat, dass er das Problem Arbeitslosigkeit und Sozialhilfe nicht nur erkannt, sondern auch angepackt hat. Damals aber schon war mir (und nicht nur mir!) völlig unklar, wo er eigentlich die fehlenden Arbeitsplätze hernehmen will! Dass sich innerhalb von 8 Jahren ein riesiger Niedriglohnsektor mit prekärer Beschäftigung und Aufstockung bilden würde, habe ich 2005 nicht geahnt. Dieser Niedriglohnsektor hat der deutschen Industrie entscheidend geholfen. Aber er ist Gift für die Gesellschaft und für die Familienpolitik. Mindestens acht Millionen Menschen besitzen keine finanzielle Grundlage, eine Familie zu gründen und Kinder in die Welt zu setzen. Was ist wichtiger: Prekäre Beschäftigung oder gar keine Arbeit? Ein ganz schwieriger Spagat und ich habe für dieses Problem - eine Folge der Globalisierung - keine Lösung!

Die Globalisierung greift in alle Wirtschafts- und Sozialsysteme ein. Ein tiefgreifender Wandel ist im Gange. Mit Staatsschulden riesigen Ausmasses versuchen sich die Industriestaaten dagegen zu wehren und über Wasser zu halten. Aber auch der Verbrauch der zukünftigen Einkommen unserer Kinder und Enkel (!) kann keine Dauerlösung sein. Eine generelle und weltweite Neuordnung ist unvermeidlich und dieser Crash wird zu Lasten des gegenwärtigen Wohlstands der "alten" Industrieländer gehen: Es gibt nicht mehr so viel wie bisher zu verteilen. Der Schwerpunkt der Wirtschaft verlagert sich unaufhaltsam nach China, Indien und Südostasien.

Ein Beispiel aus den USA: "Vor der Krise der Automobilindustrie war Detroit einst mit über zwei Millionen Einwohnern die viertgrößte Stadt der USA. Heute leben dort nur noch 700.000 Menschen. Die kurzfristigen Schulden belaufen sich auf 100 Millionen Dollar – die langfristigen Verbindlichkeiten liegen bei 14 Milliarden Dollar. Diese Summe schuldet die Stadt vor allem ihren Angestellten, Beamten und Pensionären." Mehr bei www.zeit.de ...

15.03.2013 11:33 / 15.03.2013 12:29

So sieht er aus!

Komet Panstarrs (C/2011 L4)
PanStarrs C/2011 L4 über Pensacola (US-Bundesstaat Florida), sehr wahrscheinlich am Abend des 12.03.2013

15.03.2013 7:57

Heute keine Sicht auf C/2011 L4

Abend ohne Sicht auf C/2011 L4
Heute, 18:52 h mit Mond: Phase 0.091, Höhe 22°10'48.9"

Abend mit Sicht auf C/2011 L4
Gestern, 18:49 h

14.03.2013 20:28

HIV-Wahnsinn in Südafrika

Es sind erschütternde Zahlen, die der südafrikanische Gesundheitsminister nun verkündete: 28 Prozent aller Schülerinnen in dem Land sind HIV-positiv. Doch nicht nur die hohe Zahl HIV-infizierter Mädchen ist für Aaron Motsoaledi erschreckend, sondern vielmehr die Tatsache, dass im Gegensatz dazu nur vier Prozent der männlichen Schüler mit dem HI-Virus infiziert seien.

Die Schlussfolgerung aus den Zahlen der südafrikanischen Behörden, die der Minister am Donnerstag vorstellte, liegt für ihn auf der Hand: "Es ist klar, dass es nicht Jungen sind, die mit diesen Mädchen schlafen. Es sind alte Männer".

Demnach hatte Motsoaledi die Zahlen auf einer öffentlichen Versammlung in Carolina in der südafrikanischen Provinz Mpumalanga vorgestellt. Junge Mädchen dürften sich nicht länger mit "Sugar Daddies" einlassen, forderte Motsoaledi, mit Männern, die sie für sexuelle Dienstleistungen bezahlen. Der Statistik zufolge wurden im Jahr 2011 94.000 Schulmädchen schwanger, die jüngsten schon im Alter von zehn Jahren. Weitere 77.000 Schülerinnen hätten abgetrieben. Mehr bei www.spiegel.de ...

14.03.2013 17:35

Neue Männer in Peking und Rom

Der chinesische Volkskongress hat Xi Jinping zum neuen Präsidenten der Volksrepublik gewählt - er ist bereits Partei- und Militärchef. Der historische Machtwechsel ist damit perfekt. Vier Monate nach dem Generationswechsel in der Kommunistischen Partei Chinas hat der neue starke Mann Xi Jinping auch das Präsidentenamt übernommen. Xi, 59, führt jetzt nicht nur die größte Partei und die größten Streitkräfte der Welt, sondern steht auch an der Spitze des bevölkerungsreichsten Staates. Mehr bei www.spiegel.de ...

An der Spitze der römisch-katholischen Kirche steht erstmals in ihrer zweitausendjährigen Geschichte ein Papst aus Lateinamerika. Der 76-jährige Argentinier Jorge Mario Bergoglio wurde am Mittwochabend überraschend von der Konklave der 115 Kardinäle zum Nachfolger des zurückgetretenen Benedikt XVI. gewählt. Er gibt sich den Namen Franziskus I. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Kommentar Al: Xi Jiping wir die Welt deutlich mehr verändern, als Franziskus I. Der eine wird sich um die Zukunft Gedanken machen, der andere will die Vergangenheikt konservieren. Was ist wichtiger?

14.03.2013 8:38

Der Komet Panstarrs (C/2011 L4)

Wenn es morgen so wolkenlos ist wie heute, ist dieser Komet mit dem blossen Auge nach Sonnenuntergang direkt im Westen über dem Horizont zu sehen! Er steigt jeden Tag höher über den Horizont, verliert dabei aber an Helligkeit (H=), weil er sich von der Erde wieder entfernt und gleichzeitig der Mond heller wird. Morgen: Entfernung 1.1385au, am 20.03.2012 bereits 1.1837au. Bei Sonnenuntergang um 18:09 Uhr steht Pannstarrs morgen in einer Höhe von +14°30' und bewegt sich dann parallel zur Ekliptik auf den Horizont zu.

Komet Panstarrs (C/2011 L4)
Sternenkarte und Track (manuell) erstellt mit Cartes du Ciel, Version 3.8 -2450

Komet Panstarrs (C/2011 L4)

13.03.2013 22:44 / 14.03.2013 8:07

Neue Partei: Die Euro-Skeptiker

Gut ein halbes Jahr vor der Bundestagswahl hat die neue euroskeptische Partei Alternative für Deutschland ihre erste öffentliche Versammlung abgehalten. Zu den Unterstützern der Alternative für Deutschland gehören viele Wirtschaftsprofessoren, die Lehrstühle innehaben oder hatten. Die neue Partei fordert eine "geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes" und die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die "Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde", wie es auf ihrer Webseite heißt. Mehr bei www.n-tv.de ...

13.03.2013 17:09

Deutschland bekommt Kredite zum Nulltarif

Deutschland hat nahezu zum Nulltarif neue Kredite aufgenommen. Wie die Finanzagentur in Frankfurt am Main mitteilte, brachte die Versteigerung zweijähriger Bundesschatzanweisungen gut 4,3 Milliarde Euro. Die Investoren begnügten sich mit einer Rendite von 0,06 Prozent. Deutsche Staatsanleihen sind von allen großen Rating-Agenturen mit der Bestnote bewertet. Quelle: www.dradio.de/nachrichten/

13.03.2013 13:07

ALMA geht in Betrieb

ALMA

In der chilenischen Atacama-Wüste wird am heutigen Mittwoch das Atacama Large Millimeter/submillimeter Array (ALMA) eingeweiht. Bereits in der Aufbauphase lieferte das Verbundteleskop im chilenischen Hochland Astronomen wichtige Erkenntnisse. So wurden in direkten Umgebung eines jungen, sonnenähnlichen Sterns Zuckermoleküle nachgewiesen. Einige der für Leben nötigen chemischen Verbindungen sind also zumindest in diesem System bereits zur Zeit der Planetenentstehung vorhanden.

Insgesamt besteht ALMA aus 66 einzelnen Präzisionsantennen. 50 davon mit einem Durchmesser von jeweils 12 Metern stehen im Zentrum und arbeiten als Interferometer zusammen wie ein einziges Teleskop. 16 weitere mit Durchmessern von 12 und 7 Metern ergänzen das Feld. Die einzelnen Antennen können auf dem Plateau bewegt werden, sodass Maximalabstände zwischen 150 Metern und 16 Kilometern möglich sind. Die ESO nennt es ein gigantisches Zoom-Objektiv, dessen Auflösungsvermögen zehnmal besser ist als das des Hubble-Weltraumteleskops. Mehr bei www.heise.de ...

13.03.2013 8:33

Kostenlose Bücher

Allein in der ersten Jahreshälfte 2012 wurden in Deutschland genauso viele eBooks verkauft wie im ganzen vergangnen Jahr. Das sind 4,59 Millionen elektronische Bücher – Tendenz steigend. Hinzu kommen 3,24 Millionen eBooks, die sich die Leser aus legalen Quellen gratis heruntergeladen haben. Einen großen Anteil daran hat Amazon mit seinem eBook-Verkauf und dem eBook-Reader Kindle. Kaum ein anderes Unternehmen macht das Kaufen, Downloaden und Lesen von eBooks einfacher und bequemer, und kaum ein anderes Unternehmen lockt mit so vielen kostenlosen eBooks. Mehr bei www.computerbild.de ...

Kostenlose  Bücher

 

Kostenlose Bücher

Kommentar Al: Trotzdem spielen eBooks auf dem deutschen Büchermarkt kaum eine Rolle (s.u.). Sie können immer noch nicht mit gedruckten Büchern konkurrieren: Man braucht ein Lesegerät, mindestens aber eine spezielle App (z.B. Google Play Books) und damit ist man an den Book Store gefesselt, bei dem man das Buch gekauft hat. Man bekommt das Buch in der Regel nicht als Datei in die Hand, die man dann seinen Freunden weitergeben kann. Genau das will das gegenwärtige System verhindern. Dazu kommt das Sicherheitsproblem: Der Book Store hat via Internet ständig Zugriff auf die im privaten Reader vorhandene Bibliothek (!) und kann sie bei Bedarf oder aus Versehen ... löschen! Diese gravierenden Nachteile kombiniert mit einem Preis, der in der Nähe des gedruckten Buches liegt, führen die Nutzung von eBooks ad absurdum. Diesen Umstand habe ich bereits detailliert beschrieben: Alternative Bücher

Um den Nachteil auszugleichen, bieten alle Book Shops kostenlose Bücher an. Oben sind nur zwei Beispiele dokumentiert. Gleichzeitig handelt es sich bei Amazon und Google um die Marktführer. Bei Amazon kann man auf das Angebot nur zugreifen, wenn man einen Kindle-Reader hat. Bei Google kann man online lesen - das ist ja schon mal was - oder man muss sich eine App für ein mobiles Gerät runterladen. In beiden Fällen ist eine Registrierung bei Google Voraussetzung. Die kostenlosen eBooks, die man im Internet durchaus zahlreich findet, haben also meistens einen mächtigen Haken.

Nicht auf dieser WebSite! Meine Bücher kann man sich tatsächlich kostenlos als PDF oder EPUP ohne Reader oder App's herunterladen. Mir genügt es, wenn man das liest, was ich geschrieben habe!

Hier geht es ohne Umwege und Fallstricke zu meinen kostenlosen Büchern ...

eBook - Statistik & Prognose

12.03.2013 18:34 / 13.03.2013 0:31

Fruchtsaft mit Orangengeschmack: 1L = 47,61 €

Abnehmen mit Wundermittel

12.03.2013 9:47

Die Facebook-Likes verraten den Nutzer

Mit einer Analyse der Likes lassen sich Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, sexuelle Orientierung und politische Einstellung der Nutzer erstaunlich genau vorhersagen, berichten die Sozialwissenschaftler im Fachmagazin PNAS. Bei der Unterscheidung von Weißen und Afro-Amerikanern lagen sie zu 95 Prozent richtig, Männer und Frauen konnten sie zu 93 Prozent korrekt zuordnen. Sie folgern, "dass sich die Nutzungsmuster im Netz zwischen diesen Gruppen deutlich genug unterscheiden, um eine fast perfekte Zuordnung vorzunehmen".

Das gilt auch für möglicherweise sensible Informationen. Die Vorhersage, ob ein Mann homo- oder heterosexuell ist, stimmte in 88 Prozent der Fälle. Bei Frauen war die Aussage mit 75 Prozent weniger genau. 

Die Forscher stießen dabei auf interessante Zusammenhänge. So sei ein Like für die US-Satiresendung Colbert Report ein guter Indikator für hohe Intelligenz. Ein Daumen hoch für Harley Davidson deutet auf das Gegenteil hin. Wer bei der Hip-Hop-Gruppe Wu-Tang Clan auf Like klickt, ist wahrscheinlich heterosexuell. EinLike für die Schwulenrechte-Kampagne No H8 (für No Hate, also kein Hass) deutet auf Homosexualität hin. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar Al: Zeige mir Deinen Bücherschrank oder Deine Fernsehgewohnheiten und ich sage Dir, wer Du bist. Nach diesem Prinzip funktioniet die Analyse des Like-Button, nur besser.

12.03.2013 8:38

Diktatur in Ungarn

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban und seine Fidesz-Partei haben mit ihrer überwältigenden Parlaments-Mehrheit am Montag Verfassungsänderungen durchgesetzt, die weltweit als Einschränkung demokratischer Rechte kritisiert werden. Im Parlament in Budapest stimmten 265 Abgeordnete für die Reform, elf dagegen und 33 enthielten sich.

Kritiker werfen Orban vor, mit der Verfassungsänderung die Machtbasis der Fidesz in öffentlichen Einrichtungen dauerhaft zu festigen. Die EU-Kommission fürchtet, dass durch die neue Verfassung unter anderem die Pressefreiheit, die Unabhängigkeit der Zentralbank und des Justizwesens sowie anderer staatlicher Institutionen (Verfassungsgericht!) eingeschränkt werden. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Kommentar Al: Das Verfassungsgericht darf zukünftig Gesetze nur formal auf Übereinstimmung mit der Verfassung prüfen, nicht inhaltlich. Wozu dann überhaupt noch ein Kontrollorgan für die Verfassung? Ungarn hat sich demokratisch für eine Quasi-Diktatur entschieden. Auch Hitler hat auf der Basis freier Wahlen in Deutschland 1933 die Macht übernommen. Demokratie ist keine Gewähr für pluralistische, freiheitliche Verhältnisse! Siehe auch: Grenzen der Demokratie

12.03.2013 8:28

MOOC weckt Hoffnungen

Das Berliner Unternehmen Iversity will Europas Professoren ins Netz bringen. Vorlesungen sollen künftig im Internet stattfinden, inklusive Übungen und Online-Fragerunden. Diese offenen Online-Lehrveranstaltungen (MOOC oder „Massive Open Online Course“) könnten die Lehrpläne vieler Universitäten durcheinander wirbeln. Die Vorteile sind die Möglichkeiten für direkte Rückfragen, die nach dem Quora-Prinzip hochgewertet werden können.

„Nach den Medien wird die Bildung als nächste Branche vom Internet revolutioniert“, prophezeit der amerikanische Innovationsexperte Clay Christensen. Überfüllte Hörsäle wären künftig Vergangenheit. Mehr bei www.focus.de ...

Kommentar Al: Bildung ist der absolut entscheidende Faktor für das Überleben jedes Gesellschaftssystems von entscheidender Bedeutung. Natürlich sieht das der Papst ganz anders, egal, wer es wird. Aber die SPD schreibt sich die Bildung (für den Wahlkampf) auf die Fahnen. MOOC prognostiziert einen neuen Schub im Internet. Ich würde es ja gerne glauben ...

11.03.2013 9:31

Börsen auf Rekordjagd - Analysten lesen im Kaffeesatz

Seit Anfang Februar ist die Börse auf Richtungssuche. Mehrfach strebte der wichtigste deutsche Börsenindex Dax in Richtung 8.000 Punkte - und schaffte es dann am Freitag nur ganz kurz. Doch ob die Zeit so richtig reift ist für den nächsten Boom am Aktienmarkt? Daran kann man Zweifel haben.

Wenn die Medien allzu euphorisch über den nahenden Aufschwung an den Aktienmärkten berichten und dies zum Top-Thema machen, gilt das vielen erfahrenen Börsianern als klarer Kontraindikator. Der verbreitete Börsenoptimismus ist nämlich den Anhängern des antizyklischen Investierens zufolge eher ein Signal zum Ausstieg aus Aktien. Demnach geht eine Aufwärtsbewegung an der Börse zu Ende, wenn es allzu optimistische Aktienmarktprognosen auf die Titelseiten von Zeitungen und Zeitschriften geschafft haben.

Dabei sind die 8000 Punkte ohnehin nur für Liebhaber großer glatter Zahlenwerte eine wichtige Hürde. Im Grunde geht es darum, wann die Börse die dramatischen Verluste der Finanz- und Schuldenkrise wieder wettgemacht hat und den alten Rekordstand vom 16. Juli 2007 überwindet. Damals erreichte der Dax 8105 Punkte – und übertraf damit sogar das alte Rekordhoch auf dem Höhepunkt der New-Economy-Blase vom Frühjahr 2000. Mehr bei www.handelsblatt.com ...
Siehe auch www.forexpros.de ...

Kommentar Al: Dieser sehr ausführliche Artikel stützt sich ausschliesslich auf historische Entwicklungen und Chartanalysen. Mit keinem Wort geht er auf die globale politische und wirtschaftliche Situation ein. Typisch Börse: Hier geht es ausschliesslich um Gewinne, die Situation in der realen Welt (und der "Realwirtschaft") interessiert nicht! Und das, obwohl keine der Ursachen politisch beseitigt wurden, die vor 5 Jahren zur Finanzkrise geführt hat und von der Dreifachkrise (Finanz-, Euro- und Schulden-) gegenwärtig nur deshalb keine Rede ist, weil der Markt global mit Geld = weitere Schulden geflutet wird. Dazu kommen wirtschaftliche Rezession und hohe Arbeitslosigkeit. Alle "Fundamental-"Indizien weisen auf die nächste Krise hin.

Chartanalyse

11.03.2013 8:23

Das ist der Scanner für Negativfilme bis 60 mm Breite

Nach knapp drei Jahren bringt Canon eine Neuauflage des Profiscanners CanoScan 9000F mit dem Namenszusatz Mark II. Rein von den technischen Daten her hat sich nicht viel getan. Wie sein Vorgänger arbeitet der CanoScan 9000F mit einer Auflösung von 9.600 x 9.600 dpi bei Durchlicht- und 4.800 x 4.800 dpi bei Aufsichtsvorlagen. Neu ist eine Scan-to-Cloud-Funktion und die Software My Image Garden. Canons Flaggschiff des CanoScan Portfolios eignet sich dank Durchlichteinheit für Dias und Negative, aber auch für 120er Rollfilme bis maximal 6 x 22 Zentimeter. Preis ca. 200 € - Geschenkt! Mehr bei www.digitalkamera.de ...

CanoScan 9000F Mark II

10.03.2013 21:26

Schnee im März

Schnee im März

Schnee im März - Leipziger Strasse

Schnee im März

Schnee im März

Schnee im März

Macro: Getauter Schnee
Testbild: Leistungsgrenze Macro Sony HX20V: Angetaute (!) Schneeflocken auf Kunstschnee

10.03.2013 10:09 / 10.03.2013 12:12 / 11.03.2013 18:14

Das Scheisswetter ist zurück: Es schneit!

Scheisswetter, es schneit

09.03.2013 17:35

Warum stockt die globale Erwärmung?

Global Temperature

Daten des Met Office: Die schwarze Linie zeigt die Entwicklung der globalen Durchschnittstemperatur. Der Ausbruch des Vulkans Mt. Pinatubo markiert einen erheblichen Schwefeleintrag in die Atmosphäre, der das Klima zwei Jahre lang gekühlt hat. Seit 15 Jahren stockt der Aufwärtstrend der globalen Temperatur.

Längst hat sich herumgesprochen, dass sich das Klima zuletzt anders entwickelt hat als vorhergesagt: Seit 15 Jahren stockt die Erwärmung, der Aufwärtstrend der globalen Durchschnittstemperatur hat sich seit 1998 nicht fortgesetzt. "Der Stillstand hat zu der Annahme geführt, die globale Erwärmung habe aufgehört", räumt die Nasa ein.

Der Stillstand der Durchschnittstemperatur zeigt, dass die Unsicherheiten der Klimaprognosen überraschend groß sind.Die genauen Gründe des Temperaturstillstands seit 1998 seien noch nicht verstanden, sagt Klimaforscher Doug Smith vom Met Office. Mehrere Ursachen kommen in Frage: Mehr und unbedingt lesenswert bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Das Stocken der globalen Erwärmung in den letzten 15 Jahren ist das entscheidende Argument für die Klimaskeptiker, die Prognosen des IPCC anzuzweifeln. Als ich im Jahr 2009 meine Zweifel formulierte, spielte diese Tatsache noch kaum eine Rolle: Die Messfehler waren zu gross, um eine sichere Aussage zu treffen. Jetzt ist klar, die globale Erwärmung legt seit 15 Jahren eine Pause ein und: Das hat ausschliesslich natürliche Ursachen! Im Umkehrschluss bedeutet das: Für die IPCC-These, dass und in welchem Masse der Mensch die Klimaerwärmung der letzten 150 Jahre verursacht hat, existieren keine naturwissenschaftlichen Beweise. Der anthropogene Klimawandel ist eine anthropogene Erfindung! Der Grund: Alles ist viel komplexer, als wir uns das vorstellen!

 

Eine neue Klimastudie

Die neue Studie zeigt, dass sich das Weltklima ziemlich genau um 3000 vor Christus stetig abzukühlen begann. Immer höher auflaufende Sturmfluten hatten quasi als Vorboten die Wende eingeleitet: Doggerland war versunken, zahlreiche Siedlungen folgten. Die Sintflut-Erzählung könnte damals geboren worden sein.

Aus Zentralasien flohen ganze Völker gen Süden nach Indien und China - und nach Ägypten und Mesopotamien. Womöglich war es das miese Klima, das dort die Entstehung der ersten Hochkulturen bewirkte, es zwang wohl zum Zusammenhalt: Der Mangel an Weideflächen und Wild habe die Vorteile von Kultivierung und Bewässerung offensichtlich gemacht und Menschen veranlasst, Landwirtschaft zu treiben, hatte der berühmte britische Klimahistoriker Hubert Lamb in den achtziger Jahren gemutmaßt - die neuen Daten scheinen ihm nun recht zu geben.

In Mesopotamien schufen die Sumerer nun eine neue Kultur: Sie erfanden eine Schrift, konnten ihre Gesetze und Mythen wie das Gilgamesch-Epos aufschreiben, erbauten Tempel und befestigte Städte. Eine These von Lambs damaligem Kollegen Hideo Suzuki gewinnt durch die neue Studie an Gewicht: Die Not von Menschen, die aus vertrockneten Ländern verdrängt worden waren, habe den Aufstieg der neuen Städte bewirkt. Erst ihre massenhafte Beschäftigung habe Landwirtschaft in großem Stil ermöglicht - und letztlich auch den Bau der Pyramiden, deren Bau etwa 2700 vor Christus begonnen wurde. Mehr Interessantes bei www.spiegel.de ...

09.03.2013 10:04

Mehdorn ist der neue Chef beim BER

Ex-Bahnchef Hartmut Mehdorn soll das milliardenschwere Krisenprojekt Hauptstadtflughafen BER spätestens bis 2016 an den Start bringen. Nach einer Reihe von Absagen für den Posten erhielt der umstrittene 70-jährige Manager einen Drei-Jahres-Vertrag.

Die Wahl fiel auf Mehdorn, nachdem eine Reihe von Kandidaten die Aufgabe abgelehnt hatten. Zuletzt lehnte der Ex-Chef des Frankfurter Flughafens, Wilhelm Bender, zunächst den Vorsitz der Gesellschaft und dann auch eine Rolle als Chefberater ab. Er begründete dies auch mit Differenzen der Gesellschafter über das Nachtflugverbot.

Mehdorn, der sich selbst als streitlustigen Manager bezeichnet, kündigte an, auch künftig unbequem zu sein. "Ich bin kein unbeschriebenes Blatt und bekannt dafür, dass ich geradeaus gehe. Da müssen sie mich jetzt auch aushalten", sagte er mit Blick auf die drei Flughafengesellschafter Bund, Berlin und Brandenburg. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Kommentar Al: Endlich mal eine richtige Entscheidung! Mehdorn hat mir als Chef bei Die Bahn den Nerv geraubt: Preise, Service, Zuverlässigkeit! Am Schlimmsten war, dass er die Instandhaltung der Berliner S-Bahn kaltschnäuzig liquidiert hat. Daran wird die S-Bahn noch ein paar Jahre zu knabbern haben. Mehdorn hat viel falsch gemacht, ABER ER MACHT WAS!! Mehdorn ist ein Macher. Jetzt braucht er auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen, denn sein Ruf ist bereits ruiniert. Er muss auch nicht mehr Geld verdienen, er hat genug. Es geht ihm nur noch um den Spass und um diese verkorkste Baustelle! Mehdorn ist der richtige Mann, um den BER in den Griff zu kriegen. Man hätte keinen besseren kriegen können!

Mehdorn wird überall anecken. Alle werden vor ihm Angst haben. Gut so!! Mehdorn laviert nicht und schiebt alles auf die lange Bank, wie beispielsweise Merkel, Gabriel, Trettin, Gysi, Rösler und viele andere Versager. Wenn ich den Kommentar der ahnungslosen Frau Künast zu dieser Entscheidung höre, wird mir speiüüübäll! Nur so ein Stinkstiefel wie Mehdorn kann aus dieser schlampigen Baustelle einen Flughafen machen. Gratulation, und hole gleich am Montag die grosse Keule raus!

08.03.2013 23:56

Faszinierend: Karijini Nationalpark, WA

Wer in Australien ist, sollte sich diese Schluchten nicht entgehen lassen! Der Karijini Nationalpark ist schwer zu erreichen, aber von Port Hedland aus kann man es mit einem 4WD schaffen. Von hier aus ist es auch bis zum Mt. Augustus und zur Hamersley Range (ähnliche Geologie) nicht mehr weit. Unvermittelt tauchen in der flachen Ebene 200 Meter tiefe Schluchten auf! Keine Wanderwege, keine Geländer (im Jahr 2000). Absolut faszinierend ist die feine Schichtung der farbigen Sedimente, mehr als 2,5 Milliarden Jahre alt! Faustformel: Ein Millimeter = 1000 Jahre! Da relativiert sich alles ...

Karijini Nationalpark

Karijini Nationalpark

Karijini Nationalpark

Karijini Nationalpark

09.03.2013 0:37

Die Euro-Krise ist ungelöst

Die Wahl in Italien hat die Euro-Krise mit neuer, kaum geahnter Brisanz aufgeladen und sie nach längerer Pause zurück auf die Talkshow-Tagesordnung befördert. Es gibt über das Thema in der Tat erneut viel zu reden. Das wurde bei Maybrit Illner nur allzu deutlich, und nicht allein dies. Die Debatte ist auch dabei, eine neue Qualität und Schärfe zu gewinnen - was für die alternativlose Kanzlerin nicht unbedingt beruhigend sein dürfte, aber auch nicht für gewohnheitsmäßige Euro-Verteidiger und blauäugige Gemütseuropäer und für die Bürger sowieso nicht.

Denn es wird mittlerweile durchaus über Alternativen nachgedacht und gesprochen, auch wenn das mancher nicht wahrhaben möchte. Der Glaube an die Gleichsetzung von Euro und Europa (ist) ziemlich ins Wanken geraten. Derweil wächst das Unbehagen am Agieren der deutschen Politik, die Front der Ablehnung gegen die zunehmend desaströse Sparpolitik in den südlichen Ländern wird breiter. Und jene der Deutschen gegen den Euro auch, wie Umfragen belegen. Die angeblich alternativlose Merkel-Politik stehe nicht auf der Seite der Menschen, sondern der Banken.

Von einem Warnschuss sprach Diplomat Asselborn, der vielsagend dementierte, Berlin Arroganz vorwerfen zu wollen, das Fehlen sozialer Komponenten beim bisherigen Kurs beklagte und zugleich große Sorge um den Bestand der Demokratie äußerte.

Wie begründet die ist, wusste Börsenmann Müller aufgrund jüngster Eindrücke aus Athen lebhaft und bedrückend zu illustrieren. Dort herrsche mittlerweile ein Zustand von Verelendung und Anarchie wie in der Dritten Welt. Das Wort vom "Kaputtsparen" und von Weimarer Verhältnissen in den südlichen, unter der Austeritätspolitik darbenden Länder war dann auch sogleich im Raum.

Fast ein wenig verzweifelt versuchte Asselborn, die Flagge des Euro als "Ausdruck eines vereinten Europas" und als "Friedensprojekt" hochzuhalten, was prompt den Einwand hervorrief, auch ohne Euro habe Europa doch friedlich gelebt. Für Freihandel und offene Grenzen brauche man ihn nicht. Und ganz im Gegensatz zur Ursprungsidee erweise sich die Währung mehr und mehr und tragischerweise als "Sprengsatz" (Lafontaine). Letztendlich werde nur der Ausweg des Schuldenschnitts bleiben. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Genau so wird es früher oder später kommen: Weg mit dem Euro plus Schuldenschnitt. Es gibt keinen anderen Ausweg aus der Euro- und (der globalen!) Schuldenkrise.

08.03.2013 8:33

Geschichten aus dem Toll-Haus

Dem Bundesamt für Güterverkehr (BAG) liegen rund 6000 Anträge auf Mauterstattung vor. Zudem seien derzeit 27 Erstattungsklagen anhängig. Die Gesamtforderungen belaufen sich ... auf bis zu 1,75 Milliarden Euro ... Die Lkw-Maut für schwere Lastwagen auf Autobahnen und großen Bundesstraßen hat 2012 rund 4,4 Milliarden Euro gebracht.

Auslöser für die Rückerstattungsforderungen ist ... ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster, das ... die Berechnung der Lkw-Maut für unwirksam erklärt hat.

Damit gerät ... auch die Schadenersatzklage des Bundes gegen den Mautbetreiber Toll Collect ins Wanken. ... Der Bund verlangt von den Toll-Collect-Eignern rund sieben Milliarden Euro wegen der um über zwei Jahre verspäteten Maut-Einführung. Mehr bei http://de.reuters.com ...

08.03.2013 8:17

Atomkrieg mit Nordkorea?

Nordkorea hatte den USA mit einem atomaren Erstschlag gedroht und damit den Konflikt auf der koreanischen Halbinsel eskaliert. "Da die USA im Begriff stehen, einen Atomkrieg anzufangen, werden wir unser Recht eines präventiven Nuklearangriffs gegen die Kommandozentralen der Aggressoren ausüben, um unsere höchsten Interessen zu schützen", sagte ein Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang. Wenige Stunden darauf reagierten die Vereinten Nationen mit neuen Sanktionen auf den jüngsten Kernwaffenversuch des kommunistisch regierten Landes vom 12. Februar. Die Weltgemeinschaft werde das Streben Nordkoreas nach Atomwaffen nicht tolerieren, erklärte UN-Generalsekretär Ban Ki Moon. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Das isolierte Nordkorea setzt nach den neuen Uno-Resolutionen gegen das kommunistische Land auf eine aggressive Politik der Stärke: Wenige Stunden nach der Uno-Sitzung kündigte das kommunistische Land am Freitag den Nichtangriffspakt mit Südkorea und alle anderen Abkommen für Entspannung auf. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die Steinzeitkommunisten in Nordkorea werden doch nicht etwa so verrückt sein, die USA oder Südkorea mit Atomwaffen anzugreifen?! Sie sind aber seit Jahrzehnten so isoliert, dass ihnen inzwischen vielleicht alle Massstäbe verloren gegangen sind? Da kann man nur auf China hoffen, der letzte grosse Verbündete Nordkoreas, der aber die letzte UNO-Resolution gegen Nordkorea mitgetragen hat.

08.03.2013 8:03

Privatvermögen: Gleich oder ungleich verteilt?

Sehr ungleich verteilt. So verfügen die Haushalte in der unteren Hälfte der Verteilung nur über gut ein Prozent des gesamten Nettovermögens. Die reichsten zehn Prozent der Haushalte nennen mehr als die Hälfte des gesamten Nettovermögens ihr Eigen. Der Anteil der reichsten zehn Prozent ist dabei im Zeitverlauf immer weiter gestiegen. Quelle: www.heute.de ...

In Zahlen der Anteil der unteren Hälfte aller Haushalte am Nettovermögen:
1998: 4 %
2003: 3 %
2008: 1 %

Und der Anteil der reichsten zehn Prozent aller Haushalte am Nettovermögen:
1998: 45 %
2003: 49 %
2008: 53 %

Schrumpfend der Anteil des Mittelstandes (6.-9. Dezil) am Nettovermögen:
1998: 52 %
2003: 48 %
2008: 46 %

Kommentar Von der Leyen: Sie stehe zu dem Satz, dass "eine Einkommensspreizung das Gerechtigkeitsempfinden der Bevölkerung verletzt", sagt sie, den Fragesteller fest im Blick. Diese Spreizung aber habe "nicht mehr zugenommen". Quelle: www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Eine glatte Lüge, wie diese Zahlen beweisen. Zensursula weiss wieder einmal nicht, wovon sie spricht, oder sie lügt ganz bewusst.

Kommentar der Ludwigsburger Kreiszeitung zum Armutsbericht: Die Chancengerechtigkeit ist das große, unterschätzte Thema dieses Landes. Kaum irgendwo ist der Bildungserfolg so vom Status der Eltern abhängig wie hier. Das ist ein wahres Armutszeugnis, ebenso wie die hohe Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss. Oder, dass sich die Chancen (und Einkommen) von Frauen und Männern so sehr unterscheiden. Es ist die Durchlässigkeit der Gesellschaft, die ins Stocken geraten ist. Die, die oben sind, können immer öfter schon das Geld für sich arbeiten lassen. Ihre Kinder starten sorgenfrei ins Leben. Die Mittelschicht trägt derweil den Staat und wird immer frustrierter, weil es nicht voran geht. Und die, die unten sind, bleiben unten, mit Tendenz zum Prekariat. Quelle und mehr bei: www.stern.de ...

06.03.2013 21:41 / 07.03.2013 10:29

Ku'damm, Nähe Kranzlereck

Kurfürstendamm, Nähe Kranzlereck

Schilf vor Eis und Sonne

06.03.2013 18:23

Tardigrade - A real Alien

Tardigrade
Nicole Ottawa & Oliver Meckes / Eye of Science

Is this an alien? Probably not, but of all the animals on Earth, the tardigrade might be the best candidate. That's because tardigrades are known to be able to go for decades without food or water, to survive temperatures from near absolute zero to well above the boiling point of water, to survive pressures from near zero to well above that on ocean floors, and to survive direct exposure to dangerous radiations. The far-ranging survivability of these extremophiles was tested in 2011 outside an orbiting space shuttle. Tardigrades are so durable partly because they can repair their own DNA and reduce their body water content to a few percent.  Tardigrades - a millimeter-long - are more common than humans across most of the Earth.  More by http://apod.nasa.gov ...

06.03.2013 9:56

„Shareconomy“ auf der CeBIT

Die CeBIT – für das Publikum von Dienstag bis Samstag geöffnet – hat in diesem Jahr das Kunstwort „Shareconomy“ zu ihrem Motto gemacht. Die Veranstalter greifen damit ein Trendthema auf: Das Teilen von Wissen, Ressourcen, Gegenständen und Erfahrungen mit Hilfe des Internets. Es kann dabei um Wohnungen, Autos oder Rasenmäher gehen – aber auch um kooperative Arbeitsmodelle, bei denen das Netz die Entfernung überbrücken kann. Diesem Phänomen des Teilens wird eine große Zukunft vorhergesagt. Bekannteste Beispiele sind derzeit Online-Dienste zum privaten Vermieten von Wohnungen wie AirBnB oder 9Flats, sowie Carsharing-Angebote zur gemeinsamen Nutzung von Autos. Mehr bei www.focus.de ...

Kommentar Al: Die CeBIT war einmal die grösste Computermesse der Welt. Aber Computer sind inzwischen so selbstverständlich, dass man dafür keine Messe mehr braucht. Im Bereich der mobilen Computer (Smartphone) gibt es zurzeit die meisten Innovationen, aber in Barcelona, auf dem  Mobile World Congress und nicht auf der CeBIT. Wie richtet man in dieser Situation trotzdem noch eine Messe aus? Mit Shareconomy ... Nix Neues, nur ein neuer Begriff - Man sucht händeringend nach neuen Anwendungen. Shareconomy wird bald wieder vergessen sein.

06.03.2013 9:34

Rekordhoch an der Börse

Auf beiden Seiten des Atlantiks haben kauffreudige Anleger die Börsenindizes am Dienstag in die Höhe getrieben. An der Wall Street erreichte der Dow-Jones-Index mit 14.275 Punkten sogar den höchsten Stand seiner Geschichte.

Der Dax schloss mit einem Plus von 2,3 Prozent bei 7870,31 Zählern - so hoch wie seit Januar 2008 nicht mehr. Der EuroStoxx 50 gewann 2,41 Prozent auf 2.683,02 Punkte. Der CAC 40 in Paris zog um 2,09 Prozent auf 3.787,19 Punkte an. Der Londoner FTSE 100 stieg um 1,36 Prozent auf 6.431,95 Punkte, den höchsten Stand seit Anfang 2008. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die Stimmung an der Börse ignoriert die Dreifachkrise: Es existiert keine Finanz- und Bankenkrise und keine Staatsverschuldung. Die Notenbanken drucken jede Menge Geld, das angelegt werden muss. Dass dabei die Schulden immer weiter steigen, spielt keine Rolle: Jetzt ist jetzt und now we are making money. Eine irreale Welt!

06.03.2013 1:53

Malaysisches Militär gegen philippinische Besetzer

Mit Kampfjets und Bodentruppen ist das malaysische Militär auf der Insel Borneo gegen philippinische Besetzer vorgegangen. Die Aktion der Malaysier zielt darauf ab, in der Provinz Sabah ein Camp von etwa 200 Anhängern des Sultans der philippinischen Insel Sulu zu räumen. Seit etwa drei Wochen wollen diese mit ihrer Besetzung alte Landrechte geltend machen.

Über Tote und Verletzte gab es zunächst keine Angaben. "Um 7 Uhr haben unsere Sicherheitskräfte den Angriff gestartet", teilte Premierminister Najib Razak mit. "Die Regierung muss eingreifen, um ihre Würde und die Souveränität zu verteidigen."

Die philippinische Regierung distanzierte sich von den Besetzern. "Wir haben alles getan, um (diese Eskalation) zu verhindern, aber die Leute des Sultans haben sich für diesen Weg entschieden", sagte der philippinische Informationsminister Ramon Carandang. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Schöne Gegend dort. Natur! Beispielsweise nördlich von Kota Kinabalu. Nur 100 Kilometer weg von Palawan. Dort will ich noch einmal hin! Muss man unbedingt dort Krieg spielen?!

05.03.2013 18:27

Eis auch noch im Tiergarten

Tiergarten am 05. März 2013

Tiergarten am 05. März 2013

Tiergarten am 05. März 2013

Tiergarten am 05. März 2013

Tiergarten am 05. März 2013

05.03.2013 15:15

Was macht man mit 73 Milliarden Dollar?

Der Mexikaner Carlos Slim Helú bleibt der reichste Mensch der Welt. Das ist zumindest das Ergebnis der "Forbes"-Liste, die das New Yorker Wirtschaftsmagazin jährlich veröffentlicht. Das Vermögen des Telekommunikations-Unternehmers Slim und seiner Familie wird demnach auf 73 Milliarden Dollar (56 Milliarden Euro) geschätzt - vier Milliarden Dollar mehr als vor einem Jahr.

Auf der Liste folgen Microsoft-Gründer Bill Gates mit 67 Milliarden Dollar und Amancio Ortega mit 57 Milliarden - der spanische Mode-Unternehmer (Zara) verdrängte Investorenlegende Warren Buffett (53,5 Milliarden) von Platz drei auf vier. Mehr bei www.tagesschau.de ...

05.03.2013 9:49

Heise - Erklärung zum Leistungsschutzrecht 

Es ist dem Heise Zeitschriften Verlag wichtig, dazu folgende Erklärung abzugeben:

Grundsätzlich halten wir, unabhängig von allen ökonomischen, betriebswirtschaftlichen oder sonstigen Überlegungen, eines für elementar: Die Freiheit der Berichterstattung, der Verlinkung und des Zitierens, wer immer sie auch in Anspruch nimmt, darf keinesfalls gefährdet werden. Oder, um es allgemeiner zu formulieren: Wir akzeptieren keine Einschränkungen der Freiheiten und Möglichkeiten des Internet.

Daher legen wir Wert darauf, unseren Nutzern noch einmal klar öffentlich zu erklären, dass Links auf und kurze Textausschnitte/Snippets aus unseren Publikationen weiter höchst willkommen sind und dass dies weiterhin keiner Erlaubnis des Verlages bedarf oder gar Geld kostet. Selbstverständlich werden wir auch niemanden deswegen abmahnen oder auf eine andere Weise dagegen juristisch vorgehen. Als Richtlinie hier gilt: Erlaubt ist zum Beispiel die Übernahme der Artikelüberschrift nebst Anrisstext oder eine vergleichbare Textlänge.

Eine Grenze dieser Erlaubnis ist – wie dies auch schon bisher der Fall ist – dort erreicht, wo jemand ohne unsere Zustimmung ganze Artikel oder erhebliche Textteile aus unserem Angebot übernimmt und damit möglicherweise noch Geld verdient. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: DANKE an Heise!!
Es wäre hervorragend, wenn sich alle Zeitungs- und Zeitschriftenverlage so vorbildlich und eindeutig für die Link-Praktiken der Bloggerscene aussprechen würden!

Muss ich noch explizit sagen, dass ich natürlich auf die finanzielle Verwertung meiner Leistungsschutzrechte für alle Inhalte verzichte, die auf www.storyal.de
veröffentlicht sind und in Zukunft noch veröffentlicht werden!?

Nachtrag:
Wir erklären hiermit also noch einmal feierlich, dass wir uns weiterhin über jeden Link und jedes Zitat freuen. Eine Verlinkung des Freitags wird weder einer Erlaubnis bedürfen, noch wird sie je Geld kosten. Auch vor Abmahnungen muss sich niemand fürchtern, wenn er uns zitiert. Mehr bei www.freitag.de ...

04.03.2013 14:44 / 05.03.2013 20:32

Zwei Drittel für die Abzocker-Initiative

Es ist eine kleine Revolution, ein Paradebeispiel für direkte Demokratie und ein Sieg des politischen David gegen einen mächtigen Goliath, der kein Mittel unversucht ließ, die Abzocker-Initiative des Schaffhausener Unternehmers Thomas Minder zu Fall zu bringen.

Der Vasella-Effekt erledigte den Rest: Der scheidende Verwaltungsratspräsident des Pharmariesen Novartis sollte mehr als 72 Millionen Franken kassieren, damit er nicht zur Konkurrenz wechselt. Vasella verzichtete inzwischen auf die Millionen. Doch der Imageschaden ist verheerend.

Nicht nur im Internet schlugen die Wellen der Empörung hoch. Auch Bundesräte waren sprachlos. Der Chef des Wirtschaftsverbandes Economiesuisse sah eine üble Provokation. Der Vasella-Effekt war eine Steilvorlage für die Befürworter der Abzocker-Initiative. Das deutliche Ja bei der Abstimmung beweist es: 67,9 Prozent.

Noch ist die Schlacht nicht gewonnen. Denn jetzt muss die Minder-Initiative noch in einen Gesetzestext umgesetzt werden. Neuer Zoff um die Details ist vorprogrammiert. Doch der Robin Hood aus Schaffhausen hat einen gewaltigen Pflock eingeschlagen. Die Bürger haben gesprochen. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kommentar Al: Die Abzocker-Initiative ist ein Paradebeispiel dafür, warum alle Parteien in Deutschland gegen Volksentscheide sind. Die Interessen des Volkes sind nicht die Interessen der Eliten. Das Volk ist unberechenbar und das Volk lässt sich viel schlechter bestechen, als Parlamentarier in der parlamentarischen Demokratie. Die Schweiz kann sich die direkte Demokratie leisten. Überall sonst wird die parlamentarische Demokratie dringend gebraucht, um die Macht des Kapitals zu erhalten und die wahren Machtverhältnisse zu verschleiern.

04.03.2013 9:28

Noch Eis am Tegeler See

Eis am Tegeler See

Greenwichpromenade am 2. März 2013
Greenwichpromenade mit Eis

Viele Wasservögel am Tegeler See

Greenwichpromenade am 2. März 2013

02.03.2013 18:33

ZDF Online

Das ZDF präsentiert in diesen Tagen (nach der ARD) eine App für das Smartphone und es hat auch seinen Online-Auftritt verändert. "Unser Markenkern ist das Bewegtbild!" So ein Markenkern bedeutet Unterhaltung statt Information. Unter www.zdf.de ... und über die App sind deshalb jede Menge Videos zu sehen. Kein Thema ohne Video. Die Textbeiträge machen den Eindruck, als seien sie für Analphabeten optimiert (s.u., 01.03.2013).

Auf welche Zielgruppe hat sich das ZDF ausgerichtet? Ich nehme an, es zielt auf die Zeitgenossen, die ihre Tage und Nächte vorwiegend auf dem Sofa und vor dem Fernseher zubringen. Wissenschaft und Technik existiert in den Rubriken des ZDF genau so wenig, wie Reportagen und Informationen, die im weitesten Sinne etwas mit Bildung zu tun haben. Beim ZDF geht es um Unterhaltung. Bildungsfernsehen war nie, Informationen ausserhalb der Nachrichten, Fehlanzeige. Das ist öffentlich-rechtliches-Hartz-IV-Fernsehen. Warum muss ich dafür bezahlen?

02.03.2013 11:28

Sorry, war nicht so drastisch gemeint - Ist auch nicht so drastisch. Aber ...

07.03.2013 1:11

Sonnenaufgang mit Mond

Moon at 02.03.2013, 6:27 h

Moon Phase 0.787, Sunrise 6:51 h - 02.03.2013 6:27

Carsharing auch von Ford

Nach Autoherstellern wie Daimler, BMW und Peugeot bietet nun auch Ford einen Carsharing-Service: Ford2go. Um ein möglichst engmaschiges Netz zu bieten, kooperiert Ford mit der Deutschen Bahn. Das bedeutet, dass den Ford2go-Kunden auch der Carsharing-Dienst Flinkster zur Verfügung steht, der nach Angaben der Bahn in 140 Städten mit einer Flotte von 2800 Fahrzeugen vertreten ist.

Ford selbst will laut den Angaben einer Unternehmenssprecherin bis Ende 2013 eine Flotte von etwa 500 Fahrzeugen anbieten. Diese sollen bei mehr als 50 Ford-Händlern in ganz Deutschland zu Verfügung stehen. Jeder Händler soll zwei Leihstationen mit jeweils drei Fahrzeugen bieten. Anders als bei den Angeboten car2go von Daimler oder DriveNow von BMW können die Autos bei Ford2go nicht an einem beliebigen Ort in einem bestimmten Gebiet abgestellt werden, sondern müssen dort abgegeben werden, wo sie auch ausgeliehen wurden.

Zum Start können die Ford-Modelle Ka und Fiesta geliehen werden. Die Tarife orientieren sich laut der Sprecherin an den Preisen von Flinkster, wo beispielsweise ein Ford Ka ab 1,50 Euro pro Stunde zuzüglich einer Kilometerpauschale von 18 Cent vermietet wird. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die Zeiten ändern sich, wenn auch langsam! Carsharing nimmt zu, das Auto ist nicht mehr so ein Statussymbol, wie in den 60-er Jahren, sondern ein Vehikel, um von A nach B zu kommen. Erst dieser Wertewandel ermöglicht vernünftige Alternativen zum privaten Auto. Endlich!

02.03.2013 10:37

Das Zitat

In jeder Diktatur gibt es Menschen, deren Überlebensstrategie ist es, sich im Enddarm der Herrschenden häuslich niederzulassen. Wer Intelligenz, aber keine Größe besitzt, tut gut daran, nach dem Ende der Diktatur diese Schäbigkeit als Tugend zu verkaufen.

Wer als Anwalt in der DDR arbeiten wollte,
hatte dazu, wie viele andere auch,
im Enddarm der SED
seinen Platz einzunehmen.
Dazu zu stehen, hätte Größe vorausgesetzt.

Quelle: www.freitag.de ...

Kommentar Al: Warum haben die Altkommunisten Stalins Terror klaglos hingenommen und danach eisern geschwiegen? Siehe: Apparat ohne Seele Und warum schweigen die vielen "Gesellschaftswissenschaftler" der DDR und ihre vormalige und jetzige Partei zu der überaus spannenden Frage, warum das gesamte "Sozialistische Lager" und mit ihm die DDR sang- und klanglos implodiert sind? Siehe: Kuczynski's Erben

Beide Fragen werden mit diesem Zitat beantwortet: Sie schämen sich, diese Leute. Sie schämen sich, dass sie ihr ganzes Leben kopflos einem idealistischen Phantom hinterhergerannt sind und sie haben nicht den Mut und den Willen, sich diesen fundamentalen Irrtum einzugestehen. Damit verharren sie weiter in Schockstarre und Selbstbetrug, und stricken an Legenden. Dagegen würde in der Analyse dieser Fehleinschätzung auch die Chance eines Neubeginns liegen. Dazu aber bedarf es eines erheblichen Masses an menschlicher Grösse. Eine Partei umzubenennen und auf ein Parteiprobramm zu verzichten, ist wesentlich einfacher.

01.03.2013 10:23 / 03.03.2013 22:47

Die Papstmacher

Die Suche nach einem neuen Kirchenoberhaupt hat mit der Sedisvakanz offiziell begonnen. Dabei geht es bei einer Papstwahl weltlicher zu als viele meinen. In der Sixtinischen Kapelle stehen sich Gruppen mit unterschiedlichen Interessen gegenübergegenüber.

Ob Heiliger Geist oder nicht: Tatsache ist, dass sich während der Tage des Konklave verschiedene Gruppen gegenüberstehen. Jede Gruppierung wird versuchen, ihren Kandidaten durchzusetzen. Die meisten der Gruppen ähneln sich allerdings in ihrer konservativen theologischen Ausrichtung.
Die Organisation Opus Dei ist offiziell nur mit einem einzigen Kardinal vertreten, dem Peruianer Juan Cipriani Thorne, doch das Opus wird auch dieses Mal wieder eine wichtige Rolle spielen. Es verfügt über Geld, Macht und beste Beziehungen in Spanien, Italien und Lateinamerika und wird sich für einen Kandidaten stark machen, der ganz auf der Linie Benedikts liegt. 

Welche Lobbygruppe sich am Ende durchsetzt, oder ob ein Kompromisskandidat das Rennen macht, wird die Welt erst erfahren, wenn der weiße Rauch aufsteigt. Auch danach verbietet das Kirchenrecht den Kardinälen unter Androhung der Exkommunikation, Einzelheiten aus dem Konklave zu berichten. Es wäre freilich ein echtes Novum, würde nach Ausrufung des neuen Papstes diesmal nichts über die Stunden im Konklave nach außen dringen. Mehr bei www.dradio.de ...

Kommentar Al: Auch wenn sich die Manager aller Weltreligionen selbst bereits als Heilige sehen, es sind ganz normale, gierige Menschen, süchtig nach Macht, Ansehen und Aufmerksamkeit.

01.03.2013 9:42

Nachrichten am 1. März 2013

US-Budget drohen automatische Kürzungen
Nach dem Scheitern der Haushaltsverhandlungen treten in den USA automatische Kürzungen über alle Ressorts hinweg in Kraft. Sie könnten für das laufende Fiskaljahr, das im September endet, 85 Milliarden Dollar betragen. Gestern Abend hatte der Senat in Washington zwei Gesetzesvorhaben abgelehnt, mit denen das Staatsdefizit reduziert werden sollte.

Leistungschutzrecht
Nach dem Willen der Bundesregierung sollen Verlage künftig Geld von Suchmaschinenbetreiber verlangen dürfen, wenn diese redaktionelle Inhalte der Verlage zur gewerblichen Nutzung verbreiten.

Bundesrat berät über gesetzlichen Mindestlohn
Der Bundesrat berät heute in Berlin unter anderem über die Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Die von SPD und Grünen regierten Länder bringen einen Gesetzentwurf ein, der eine flächendeckende Mindestvergütung von 8 Euro 50 pro Stunde vorsieht.

Bundesagentur will Reform der Hartz-Gesetze
Die Bundesagentur für Arbeit sieht Reform-Bedarf bei den Hartz-Vier-Gesetzen. Bund und Kommunen gaben in den vergangenen acht Jahren insgesamt mehr als 355 Milliarden Euro für Hartz-Vier-Leistungen aus.

Stahlarbeiter im Nordwesten weiter ohne Tarifergebnis
Die Tarifverhandlungen in der nordwestdeutschen Stahlindustrie sind auch in der zweiten Runde erfolglos geblieben. Bei dem Treffen in Gelsenkirchen legten die Arbeitgeber kein Angebot vor.

Brüderle (FDP) gegen Wahlhilfe für Analphabeten
Die Forderung nach einer Wahlhilfe für Analphabeten durch Bilder auf dem Stimmzettel stößt bei FDP-Fraktionschef Brüderle auf Ablehnung. Man sollte nicht in die Bildersprache abgleiten, sagte Brüderle der "Leipziger Volkszeitung". Sonst bekomme man den Eindruck, als sei Deutschland ein Staat aus der Vierten Welt. Brüderle reagierte damit auf einen Vorschlag der SPD, Stimmzettel mit Symbolen der Parteien oder Fotos der Kandidaten zu versehen. - In Deutschland gibt es schätzungsweise rund siebeneinhalb Millionen Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können. 

Diese Meldung auch in leichter Sprache:
Politiker in Berlin diskutieren über einfachere Wahl-Zettel. Die Partei SPD hat vorgeschlagen, auf die Wahl-Zettel auch Fotos zu drucken. Das soll Menschen helfen, die nicht gut lesen können.

Die SPD will auch die Logos der Parteien auf die Wahl-Zettel drucken. Die Logos sind die Zeichen der Parteien. Daran kann man sie leicht erkennen. Der Vorschlag kommt von den Abgeordneten von der SPD im Bundestag.

Der bekannte Politiker Rainer Brüderle von der Partei FDP ist dagegen. Er meint: jeder soll lesen können. Dabei muss der Staat helfen. Dann braucht man auch keine Bilder oder Logos auf den Wahl-Zetteln.

Experten schätzen, dass mehr als 7 Millionen Menschen in Deutschland nicht gut lesen und schreiben können. Manche können gar nicht lesen und schreiben. Andere können es nur ein bisschen. Deshalb haben sie es oft schwer, zum Beispiel bei der Arbeit, beim Einkaufen oder eben beim Wählen.

Slowenien: Verhandlungen über eine neue Koalition
In Slowenien laufen die Gespräche über eine neue Koalition. Die designierte künftige Regierungschefin Bratusek teilte in Ljubljana mit, nach ersten Sondierungen sehe es danach aus, dass ein neues Kabinett bis Ende kommender Woche stehen könnte.

Wikileaks-Informant Manning mit Teilgeständnis
Der wegen Geheimnisverrats angeklagte US-Obergefreite Manning hat die Weitergabe Hunderttausender Dokumente an die Enthüllungsplattform Wikileaks zugegeben.

Mindestens 26 Tote bei Bombenanschlägen im Irak
Bei mehreren Bombenanschlägen im Irak sind mindestens 26 Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere Personen wurden verletzt. Ein Sprengsatz detonierte in der Nähe eines Fußballplatzes im Stadtteil Schuala im Nordwesten der Hauptstadt Bagdad.

Nikkei-Index schließt fester
Die Börse in Tokio hat mit Gewinnen geschlossen. Der Nikkei-Index legte um 0,4 Prozent auf 11.606 Punkte zu. Der Euro kostete einen US-Dollar 30 82. An der New Yorker Börse verlor der Dow-Jones-Index 0,2 Prozent und ging bei 14.054 Punkten aus dem Handel. Der technologie-orientierte Nasdaq-Index gab um 0,1 Prozent auf 3.160 Punkte nach.

Wetter
Das Wetter: Heute zunächst stark bewölkt oder neblig-trüb. In höheren Lagen in der Mitte und im Süden örtlich gefrierender Sprühregen. Im Norden und Nordosten auch Auflockerungen. 2 bis 7 Grad.

Quelle: www.dradio.de/nachrichten/

01.03.2013 8:30

Die Zitadelle Spandau

Die Spandauer Zitadelle ist eine der bedeutendsten und besterhaltenen Renaissancefestungen Europas. Neue Angriffswaffen hatten im 16. Jahrhundert die alten Burganlagen nutzlos gemacht, deshalb ließ Kurfürst Joachim II. statt der Spandauer Burg eine Festung nach „neu-italienischer Manier“ errichten. Die Grundform der vollständig von Wasser umgebenen Festung ist ein Kurtinenquadrat mit Bastionen. Die Abstände von Bastionsspitze zu Bastionsspitze betragen etwa 300 Meter. Mehr bei www.zitadelle-spandau.de ...

Zitadelle Spandau, Bastion König
Zitadelle Spandau, Bastion König mit Juliusturm, eingerüstet

Zitadelle Spandau, Bastion König
Zitadelle Spandau, Bastion König mit St. Nikolai-Kirche aus dem 14. Jahrhundert

Zitadelle Spandau, Bastion Königin
Zitadelle Spandau, Bastion Königin

Zitadelle Spandau, Grundriss
Zitadelle Spandau, Grundriss

01.03.2013 0:33

 

 

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St. Servatii, Quedlinburg

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Zwei Euro für eine Stunde
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