März 2014

Update Montag, 31.03.2014
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Kondensstreifen
Zeitliche Differenz: Drei Minuten

Catch of the Day

Schon Anfang April blühen die Kastanien!
Schon Anfang April
blühen die Kastanien!

Erdogan blockt Twitter

Der Kreuzberg mit St. Bonifatius
Der Kreuzberg mit St. Bonifatius

Morgensonne mit Fernsehturm in Wannsee im Dunst
Morgensonne mit Fernsehturm
in Wannsee im Dunst (Punkt)

Dampfwolke
Was ist das für eine Dampfwolke
in der Gegend des Gleisdreiecks ...?

Lochbandsteuerung einer Repetiermaschine - 1930
Lochbandsteuerung
einer Repetiermaschine - 1930

Lochband eines Fernschreibers vor 1980
Lochband
eines Fernschreibers vor 1980

Seidenstickerei

Vietnamesische Seidenstickerei
Vietnamesische Seidenstickerei

Kuhschelle

Erdogan blockt Twitter

Hyazinthen

Altes Musterbuch zur Handstickerei
Altes Musterbuch zur Handstickerei

Perlenstickerei Industriemuseum Chemnitz
Perlenstickerei

Die Idee
Industriemuseum Chemnitz

Auf der A14 bei Sonnenuntergang vor Plötzkau
Auf der A14 bei Sonnenuntergang
vor Plötzkau

Die Kirche in Altkötzschenbroda

Die Kirche in Altkötzschenbroda
Die Kirche in Altkötzschenbroda

Hustenbonbon alt
Reklameschild in der "Alten Apotheke"

Bißspuren eines Bibers
Bißspuren eines Bibers

hornveilchen

Graffiti in Kreuzberg
Graffiti in Kreuzberg - Engeldamm


Ein Schwarm Stare

Börsenkurse
Abwärtstrend

Tulpe die erste im März

Mandelbäumchen blüht

Mühlendammschleuse
Mühlendammschleuse

Die Forsythien blühen in diesem Jahr schon ab dem 10. März
Die Forsythien blühen in diesem Jahr
schon ab dem 10. März

Moon & Jupiter, 11.03.2014, 0:26 h
Moon & Jupiter, 11.03.2014, 0:26 h

Eine andere Welt ist pflanzbar

Sehr alte Koralle aus Australia
Sehr alte Koralle aus Australia

Wolkenlos
Wolkenlos und blanke Sonne ...!

Temperatur am 08. März 2014

Moonlight Night
Moonlight Night on 08.03.14 - 0:44 h
Phase 0,447

Börsenkurse

Kraftwerk Klingenberg
Kraftwerk Klingenberg

Neubau an der east side gallery
Neubau an der East Side Gallery

an der East Side Gallery
Rückseite der East Side Gallery

Graffiti in Kreuzberg
Graffiti in Kreuzberg

Sommerliche Temperaturen auf dem Balkon
Sommerliche Temperaturen
auf dem Balkon

Die Siegessäule

Gehölz im März

Reiche werden immer reicher

Osterglocken, Märzbecher oder Narzissen ...?
Osterglocken, Märzenbecher
oder Narzissen ...?

Narzissen im März
Märzenbecher im März

Bequem: Gartenliege Ipanema
Bequem: Gartenliege Ipanema

 

Positionen Al

Book Mensch ISBN 978-3-00-040542-6
Book Mensch, 2. Auflage
ISBN 978-3-00-040542-6

Ernst Heinrich Lübbertus Epkes
Ernst Heinrich Lübbertus Epkes

Mauerfall & Neustart
2. Auflage

 

 

 

Cyberwar in Action

Cyberwar Erstschlag USA

Mehr dazu bei www.storyal.de ...

30.03.2014 20:51

Die Frage zum Sonntag

Zum 80. Geburtstag Heideggers resümierte Hannah Arendt dessen Lebenswerk: „Denn es ist nicht Heideggers Philosophie – von der man mit Recht fragen kann, ob es sie überhaupt gibt – sondern Heideggers Denken, das so entscheidend die geistige Physiognomie des Jahrhunderts mitbestimmt hat. Dies Denken hat eine nur ihm eigene, bohrende Qualität, die, wollte man sie sprachlich fassen und nachweisen, in dem transitiven Gebrauch des Verbums ‚denken‘ liegt. Heidegger denkt nie ‚über‘ etwas; er denkt etwas.“

Arendts Zitat macht deutlich, worum es Martin Heidegger in der Philosophie ging: Das Denken selbst ist schon Vollzug, ist Praxis, und es geht weniger darum, Antworten auf Fragen zu liefern, denn vielmehr das Fragen selbst wach zu halten. Heidegger lehnte daher sowohl historische als auch systematische „Philosophiegelehrsamkeit“ ab. Die Aufgabe der Philosophie ist vielmehr ein Offenhalten dieser Fragen, die Philosophie bietet nicht Gewissheit und Sicherheit, sondern „das ursprüngliche Motiv der Philosophie [entspringt] aus derBeunruhigung des eigenen Daseins“.

Die zentrale Stellung des Fragens in Heideggers Werk hat ihren Grund darin, dass er die Philosophiegeschichte vor allem als eine Geschichte der Verdeckung der grundsätzlichen Fragen interpretierte. Dabei habe die Philosophie nicht nur die Grundfragen – die Frage nach dem Sein – vergessen, sondern auch die Tatsache, dass sie vergessen hat. Ziel des Fragens ist somit nicht, eine Antwort zu bekommen, sondern durch das Fragen aufzudecken, was ohne es weiter in Vergessenheit geriete. So wurde für Heidegger das Fragen zum Wesensmerkmal des Denkens: „Das Fragen ist die Frömmigkeit des Denkens.“ Mehr bei http://de.wikipedia.org ...

Kommentar des Physikers Carl Friedrich von Weizsäcker nach einer Vorlesung von Heidegger über Heraklit: "Das ist Philosophie. Ich verstehe kein Wort. Aber das ist Philosophie." Quelle: Zauberer des deutschen Geistes, DER SPIEGEL - 11/2014, Seite 116.

Kommentar Al: Heidegger war der Philosoph der Antimoderne. Die Technisierung der Welt sah er als Irrweg an und er fragte sich, wie diese Divergenz zu korrigieren wäre. Eine befriedigende Antwort hatte er nicht zu bieten. Eine sehr interessante Frage zum Sonntag ...

29.03.2014 17:59

Kondensstreifen mit Mond in Köpenick

Köpenick mit Mond

29.03.2014 10:23

Vergleich Samsung Galaxy S5 und HTC One M8

Das sind gegenwärtig die Spitzengeräte, Preis ca. 750 Euro.

Als besonderes Highlight verfügt das neue HTC-Flaggschiff über eine Dual-Cam. Die beiden rückseitigen Kamera-Sensoren bringen es auf je vier Megapixel. Während einer das Bild selbst aufnimmt, sammelt der zweite Sensor Informationen zu Tiefeneffekten. Dazu kommen zwei LED-Blitze, die für eine authentische Farbwiedergabe sorgen. Dabei erzeugt das eine LED-Licht eine warme Lichtfarbe, das andere eine kältere. Dadurch werden beispielsweise Hauttöne bei Blitzaufnahmen realistischer dargestellt. Die Front-Webcam für Videochats oder Selfies bietet eine höhere Auflösung von 5-Megapixel.

Im Gegensatz dazu löst die Kamera des Samsung Galaxy S5 mit 16 Megapixel auf und unterstützt UltraHD-Aufnahmen. Dank „Phase Detection Auto Focus“ kann das Bild in 0,3 Sekunden scharf gestellt werden. So verkürzt sich die Zeit bis zum Auslösen. Außerdem nimmt die Kamera des S5 HDR-Fotos und -Videos in Echtzeit auf und hat einen selektiven Fokus. Dieser erlaubt es, nachträglich einzelne Bereiche des Bildes in den Fokus zu rücken. Zudem bringt die Kamera das Feature „Virtual Tour“ für 360-Grad-Panoramas mit. Mehr bei www.focus.de ...

Samsung Galaxy S5

Ein Schwerpunkt der Galaxy Gear Fit ist das Fitness-Tracking. Dafür hat Samsung der Smartwatch einen Herzfrequenz-Sensor auf der Unterseite des kleinen Gehäuses spendiert sowie Lage- und Beschleunigungssensoren eingebaut. Die Armbänder können - anders als noch bei der ersten Galaxy Gear - ausgetauscht werden. Bei normaler Nutzung soll der 210 mAh große Akku drei bis vier Tage durchhalten. Neben Schrittzähler, Uhrzeit-App mit wechselbaren digitalen Ziffernblättern, Schlafüberwachung und den unterschiedlichen Trainingsprogrammen ist die Smartwatch auch dazu in der Lage, den Nutzer über eingegangene SMS, E-Mails oder Anrufe zu informieren. Mehr dazu bei www.areamobile.de ...

29.03.2014 9:54

Die Lösung: Mehr Energie sparen!

Die EU ist abhängig vom russischen Gas

28.03.2014 16:10

Zeitumstellung spart keine Energie

Das Umweltbundesamt sieht keine Gründe für ein Festhalten am Wechsel zwischen Winter- und Sommerzeit. Die Zeitumstellung spare im Saldo keine Energie, sagt Vizepräsident Holzmann der "Passauer Neuen Presse". Ein Verzicht darauf würde jedoch den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus entlasten. In der Nacht zum Sonntag werden die Uhren wieder um eine Stunde vorgestellt. Die Sommerzeit endet am 26. Oktober.
Quelle: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ...

28.03.2014 11:17

Nach 100 Tagen: Werden wir regiert ...?!

55 Prozent sind weniger oder gar nicht zufrieden mit Koalition aus CDU/CSU und SPD, 41 Prozent kommen zu einem positiven Urteil. Das geht aus dem Deutschlandtrend des ARD-"Morgenmagazins" vom Freitag hervor. Die Anhänger der Regierungsparteien CDU/CSU und SPD zeigen sich zwar mehrheitlich zufrieden mit der Koalition, allerdings stößt die Regierungsarbeit auch in den eigenen Reihen auf deutliche Kritik. Die Anhänger der Oppositionsparteien und der AfD ziehen erwartungsgemäß eine negative Bilanz: Große Mehrheiten der Anhänger von Grünen (65 Prozent), Linken (76 Prozent) und AfD (85 Prozent) zeigen sich unzufrieden mit Schwarz-Rot.
Mehr bei http://de.reuters.com ...

28.03.2014 9:26

Erdogan lässt auch YouTube sperren

Wenige Tage vor der türkischen Kommunalwahl am Sonntag hat Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan nach dem Kurznachrichtendienst Twitter am Donnerstag auch die Videoplattform YouTube im Land sperren lassen. Der Schritt erfolgte ohne Gerichtsbeschluss. Wenige Stunden zuvor war auf YouTube der Mitschnitt eines Gesprächs hoher Regierungsmitglieder veröffentlicht worden, die über die Möglichkeit sprachen, einen Krieg mit Syrien zu provozieren.

Die Kommunalwahlen am Sonntag sind ein wichtiger Stimmungstest für Erdogan nach den Gezi-Protesten des vergangenen Jahres und den Korruptionsvorwürfen vom Dezember. Umfragen sagen voraus, dass die Erdogan-Partei AKP weiter stärkste Kraft bleiben wird, aber möglicherweise Einbußen hinnehmen muss. Vom Wahlausgang hängt auch ab, ob Erdogans politische Stärke ausreicht, um sich im August um das Amt des Staatspräsidenten zu bewerben. Viele Beobachter in der Türkei sagen, dass die Korruptionsaffäre und das Vorgehen gegen die großen Internetplattformen wie Twitter und YouTube die Chancen Erdogans auf das höchste Staatsamt erheblich verschlechtert haben. Mehr bei www.tagesspiegel.de ...

Kommentar Al: Die spannende Frage am Sonntag: Lassen sich das die Türken in ihrer Mehrheit gefallen? Ein interessanter Test: Gehört die Türkei zu Europa oder ist es ein autoritär geführtes Entwicklungsland in Asien?

27.03.2014 18:27

Krähen sind wirklich schlau

In antiken Fabeln werden Krähen gerne als besonders intelligente Exemplare ihrer Klasse beschrieben. In einer Erzählung des griechischen Dichters Äsop soll eine Krähe den Wasserstand in einem Krug mit Hilfe von Steinen so weit erhöht haben, dass sie trinken konnte. Forscher aus Neuseeland starteten nun Experimente, bei denen sie ähnliche Beobachtungen machen konnten. Die Vögel seien erstaunlich schlau, wenngleich auch nicht perfekt, berichtet das Team im Fachjournal "PLOS ONE". Ihre Geschicklichkeit entspreche aber in etwa der von fünf- bis siebenjährigen Kindern.
Mehr bei www.n-tv.de ...

27.03.2014 9:27

Streit um den Uno-Klimabericht

Im japanischen Yokohama verhandeln Wissenschaftler und Politiker über die letzte Fassung des Welt-Klimareports, dessen zweiter Teil am Montag veröffentlicht werden soll. Nun gibt es Streit. Der renommierte Umweltökonom Richard Tol von der University of Sussex in Großbritannien scheidet aus der Gruppe aus, die den Klimareport zusammenfassen soll, unter Protest: Er trete als Autor der Zusammenfassung des Klimaberichts zurück, bestätigt Tol. Das Resümee des Uno-Berichts "driftet Richtung Alarmismus", meint der Forscher.

Der zweite Teil des Uno-Klimareports soll das Wissen über die zu erwartenden Folgen der Erderwärmung darlegen. Die gut 30-seitige Zusammenfassung ist besonders umstritten; in Yokohama ringen die Delegierten des Uno-Klimarats IPCC derzeit um jedes Wort. Im Fokus stehen die wirtschaftlichen Folgen des erwarteten Klimawandels. Entscheidende Formulierungen aus dem Entwurf des Reports seien für die Schlussfassung getilgt worden, moniert Tol.
Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die Wissenschaft ist sich bei der Klima"Katastrophe" nicht einig. Die Materie ist schwierig, weil hoch komplex. Die Abweichungen der statistischen Messwerte sind sehr klein. Ein Beispiel: Wie will man methodisch EINE globale Jahresmitteltemperatur definieren, messen und vergleichen ...?!

Die wärmsten Jahre

 

Jahresmitteltemperatur

26.03.2014 16:02

Der Nachfolger des Hubble-Teleskops

Das nächste Vorzeige-Projekt der staatlichen Raumfahrt nimmt langsam Form an. Die Europäische Raumfahrtagentur ESA hat das zweite aus Europa entwickelte Instrument für das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) abgeschlossen, ein Spektrografen für das nahe Infrarot abgeschlossen. Das Teleskop ist das nächste ganz große Vorhaben in der weltweiten Raumfahrt. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA und auch die kanadische Raumfahrtagentur sind daran ebenfalls beteiligt. 2018 soll das JWST mit einer Ariane-5-Rakete ins Weltall geschossen werden, wo es die Nachfolge des Hubble-Teleskops antreten soll. Mehr bei www.wiwo.de ...

26.03.2014 8:18

Cyberwar - Shamoon

Die Bundesregierung wurde jetzt vom Dresdner Bundestagsabgeordneten Stephan Kühn gefragt, was sie denn eigentlich über den Cyber-Angriff auf den saudischen Ölkonzern Saudi Aramco im August 2012 weiß. Damals löschte ein "Shamoon" genannter Computervirus - laut Presseberichten - über 30.000 Computern mindestens die Festplatte. Auch Meldungen von Hardware-Schäden an den Systemen wurden berichtet (Saudi Aramco und die Ölbranche erwarten weitere Cyber-Angriffe). Laut Abdullah al-Saadan, dem Vizepräsidenten des Unternehmens, war das Ziel des Angriffs, die Ölförderung lahmzulegen. Nach Stuxnet 2010 und Flame 2012 war Shamoon der dritte große, bekannt gewordene Cyber-Angriff auf Energieinfrastrukturen in den vergangenen Jahren.

Erkenntnisreich ist die Antwort nicht. Die Bundesregierung weiß wenig und wenn, dann aus der Zeitung. So schlau waren wir auch schon. Was die Frage aufwirft: Warum ist man so ahnungslos im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie? Mehr bei www.heise.de ...

26.03.2014 7:59

Aprilwetter im März

Aprilwetter

Aprilwetter

Fast Schwarz/Weiss ...! 25.03.2014 16:01

Interessante Funktion bei Wikipedia

Wikipedia Traffic

25.03.2014 12:31

Umgangssprache bis 2014

Google wird über kurz oder lang die Umgangssprache lernen. das gilt auch für andere Suchmaschinen wie Bing und Yahoo. Dieser Überzeugung sind Marktforscher vom eco - Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V.

Das heißt im Klartext, dass die so genannte semantische Suche Realität wird - also die intelligente und automatisierte Verknüpfung von Daten für Google, Bing und Co. Damit können auch umgangssprachliche Suchanfragen von den Algorithmen erkannt und ihnen die richtigen Ergebnisse zugeordnet werden. Heute werden Stichworte eingegeben und Texte mit diesen Stichwörtern von den Suchmaschinen ausgespuckt.

Laut eco sind rund 83 Prozent der befragten IT-Experten überzeugt, dass es bereits 2020 zum Alltag gehören wird, Fragen an Suchmaschinen in normaler Umgangssprache zu richten. 17 Prozent glauben, dass es zumindest erste Ansätze geben wird, der große Siegeszug der semantischen Suche aber noch etwas dauert. Keiner der Befragten zweifelte demnach daran, dass sich die neue Art der Onlinesuche langfristig durchsetzen wird. So seien digitale Assistenzen wie Siri ein erster Schritt zum komplett intuitiven, semantischen Web.
Mehr bei http://business.chip.de ...

Kommentar Al: Das ist Wunschdenken! Seit mindestens 60 Jahren wird versucht, umgangssprachlich mit dem Computer zu kommunizieren (Turing-Test). Siri und die Sprachsteuerung von Navigationsgeräten sind das heutige Ergebnis: Es funktioniert nicht mehr als eine Befehlssteuerung. Umgangssprachliche Kommunikation ist KI. Und solange es keine prinzipiellen Fortschritte bei der Künstlichen Intelligenz gibt, existiert auch keine Sprachsteuerung.

25.03.2014 10:23

Neues Kameraprinzip

Morgen soll das neueHTC One(M8) in London der Weltöffentlichkeit präsentiert werden. Schon heute tauchte nun ein ausführlicher Test zu dem neuen Super-Smartphone auf.

Der Test geht außerdem ausführlich auf die Kameras des Smartphones ein. Auf der Vorderseite befindet sich eine Kamera mit fünf Megapixeln. Spannend wird es auf der Rückseite des Geräts: Dort sitzen die beiden Objektive der Hauptkamera. Es handelt sich dabei um eine mit 4,1 Megapixel auflösende Kamera, die von einer 2,1-Megapixel-Kamera als Entfernungsmesser unterstützt wird, die synchron Bilder liefert.

Durch diese "Doppel-Kamera" hat der Nutzer die Möglichkeit, per "Unfocus"-Feature nachträglich den Bildfokus zu verändern. Personen im Hintergrund können auf diese Weise scharf gestellt werden.
Mehr bei www.focus.de ...

Kommentar Al: Siehe auch meine Prognose ...

25.03.2014 9:41

Laserdrucker vs Tintenstrahldrucker

Einer der größten Nachteile eines Tintenstrahldruckers stellt die regelmäßige Wartung dar, welche der Drucker entweder selbstständig durchführt oder den Anwender dazu auffordert. Diese Wartung ist nötig, damit die Tinte nicht eintrocknet und den empfindlichen Druckkopf verstopft. Auch die Papierqualität spielt bei einem Tintenstrahldrucker für den Fotoausdruck eine entscheidende Rolle. 

Ein weiterer Nachteil bei vielen Tintenstrahldruckern stellt die Farb- und Licht-beständigkeit der Ausdrucke dar. Da viele Tintenstrahldrucker selbst bei schwarzer Schrift noch Farbanteile aus der Farbpartone zumischen, kann es vorkommen, dass sich diese Ausdrucke nach einigen Jahren verfärben. Zudem ist es ein leidiges Thema, dass Tinte bei Feuchtigkeit nicht wischfest ist.

Auch der Anspruch an das Druckmaterial ist bei einem Laserdrucker um ein vielfaches geringer als bei seinem Tintenstrahl-Pendant. Selbst auf einem normalen Kopierpapier werden Fotos scharf und zugleich in leuchtenden Farben ausgegeben, wobei die Ausdrucke sich durch eine hohe Farb- und Licht-Beständigkeit, hohe Abriebfestigkeit sowie eine Unempfindlichkeit gegen Feuchtigkeit auszeichnen. Selbst wenn ein Wassertropfen auf einem Laserausdruck landet, kann dieser einfach wieder abgewischt werden, ohne, dass der Ausdruck verschmiert. Mehr bei www.winboard.org ...

Drucker Vergleich

Mein Favorit: HP LaserJet Enterprise 500 Color M551n Farblaserdrucker, 380 Euro

24.03.2014 10:10

Baumblüte im März

Baumblüte im März

Blaue Staude

Forsythia im März in voller Blüte

22.03.2014 12:05

Venezier stimmen für die Loslösung von Italien

Die Bewohner der Region Venetien haben sich in einer Online-Abstimmung mehrheitlich für die Abspaltung von Italien und die Gründung eines unabhängigen Staats ausgesprochen. Von den mehr als zwei Millionen Teilnehmern hätten innerhalb des einwöchigen Abstimmungszeitraums 89 Prozent für eine Sezession gestimmt, hieß es bei der Veröffentlichung des Endergebnisses am Freitag.Die Abstimmung hat rechtlich keinerlei bindende Wirkung, zudem ist das Ergebnis der Online-Abstimmung nicht überprüfbar.

Bei Twitter lieferten sich Unabhängigkeitsverfechter schon seit Tagen hitzige Debatten mit Italienern aus anderen Landesteilen, die das Vorhaben als "kompletten Wahnsinn" kritisierten. Befürworter der "Republik Venetien" berufen sich auf das historische Vorbild der Venezianischen Republik - ein wirtschaftlich und kulturell bedeutendes Handelszentrum mit der Lagunenstadt Venedig als Zentrum, das vom siebten bis zum 18. Jahrhundert existierte und erst 1797 von Napoleon zu Fall gebracht wurde. In der betreffenden Region liegen unter anderem die Städte Treviso, Vicenza und Verona.
Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Das müsste doch der letzte Anstoss für Bayern sein, sich endlich von der Bundesrepublik Deutschland zu lösen: Mit Scharnagel als Landespräsident, Seehofer als Ludwig der V. von Bayern, mit dem Schatzkanzler Uli Hoeneß und Friedrich der Dumme fungiert als bewährter Innenminister ... Oder ?

22.03.2014 9:53

Erdoğan blockiert Twitter in der Türkei

In Sachen Twitter-Nutzung gehören die Türken weltweit zur Spitze. Für Erdoğan ist das ein Problem: Er verliert die Kontrolle über die (Korruptions-) Geschichten, die man sich über ihn erzählt. 

Als der türkische Premierminister Erdoğan endlich über Twitter reden kann, freut er sich aufrichtig: "Wir haben einen Gerichtsbeschluss", sagt er und fügt hinzu: "Dieses Twitter werden wir jetzt ausradieren. Wie die internationale Gemeinschaft darauf reagieren wird, das ist mir komplett egal. Alle werden sehen, wie mächtig die türkische Republik ist." Keine sechs Stunden später ist Twitter in der Türkei geblockt, wie mehrere türkische Webseiten berichten.

Erdoğan will Twitter endlich ausradieren und damit seine Gegner unsichtbar machen. Doch direkt nach der Sperrung lauten die meist eingegebenen Begriffe auf Twitter: DNS, Hotspot Shield und VPN. Die Begriffe stehen für eine Technik, mit der man die Zensur umgehen will. Mit der man sichtbar bleiben will. Und das gelingt beispielsweise vielen Twitter-Nutzern. 
Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Siehe auch Kommentare bei https://twitter.com ...

Kommentar Al: Nächste Woche sind Parlamentswahlen in der Türkei. Wie viele Türken wählen dann die Partei von Erdoğan? Und wenn ja, warum?

22.03.2014 0:08

EU und Ukraine unterzeichnen Pakt

Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union (EU) haben am Freitag einen Partnerschaftspakt mit Ukraine unterzeichnet. Das sei ein "konkretes Zeichen der Solidarität", sagte Ratspräsident Herman Van Rompuy. Dies sei auch ein symbolischer Schritt, um die Unterstützung für das ukrainische Volk und die neue Regierung zu demonstrieren, betonte die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite.

Unterschrieben wurde der politische Teil des Abkommens. Darin verpflichtet sich die Ukraine unter anderem zur Respektierung der Menschenrechte, der freien Marktwirtschaft und zur engen Kooperation mit Europa. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Warum hält sich die EU nicht zurück? Mit diesem Pakt stellt sich die EU auf die gleiche Stufe, wie Putin: Beide Seiten sichern ihre (angeblichen) territorialen Ansprüche. Bei Putin ist das noch nachvollziehbar. Aber was geht die EU die Ukraine an?! Noch nie hat die EU so deutlich wie hier ihre Expansionspolitik in Richtung Osten demonstriert! Immer noch Kalter Krieg! Dafür habe ich niemandem ein Mandat erteilt! Wer hat die EU-Führung zu dieser aggressiven Politik ermächtigt???

Kommentar der australische Zeitung THE AGE: "Natürlich hatten die USA niemals vor, den Irak zu annektieren. Und dennoch wäre es naiv, die Behauptung wörtlich zu nehmen, Amerika hege deshalb keine herrschaftlichen Ambitionen. Die Zeit des Imperialismus gehört offiziell der Vergangenheit an - allerdings nur deshalb, weil die Herrschermächte der heutigen Zeit eine andere Gestalt annehmen: Sie entfalten ihre Macht und ihre Interessen mit nicht-militärischen Mitteln. Sie schmieden militärische und wirtschaftliche Bündnisse mit Ländern, mit denen aus ihrer Sicht eine strategische Verbindung von enormem Vorteil wäre. Genau so ein Land ist die Ukraine - wie übrigens auch die übrigen ehemaligen Sowjetstaaten zwischen Russland und Europa."

Kommentar der chinesischen Zeitung HUANGQUI SHIBAO: "Die Krim-Krise hat gezeigt, dass das europäische Demokratiemodell überholt ist. "Während sich die Mitgliedsländer bislang immer noch der Illusion hingaben, ein Vorbild für andere Länder und Systeme abzugeben, hat sich die Welt in der Zwischenzeit in eine andere Richtung entwickelt. Statt mit Zukunftsvisionen muss sich Europa jetzt erst einmal mit der harten Realität des Hier und Jetzt auseinandersetzen. Der bevorstehende Besuch von Chinas Staatspräsident Xi Jinping in Brüssel bietet für Europa die Gelegenheit, den Blick auf die Welt neu zu justieren." Quelle: www.deutschlandfunk.de/internationale-presseschau ...

21.03.2014 12:47 /21.03.2014 13:10

Minikamera mit Mini-Wechselobjektiven

Die Samsung NX Mini sieht auf den ersten Blick aus wie eine normale Kompaktkamera mit Zoomobjektiv. Doch das ist nicht fest verbaut, sondern austauschbar gegen andere Modelle. In der NX Mini ist ein Bildsensor im 1-Zoll-Format mit 20,5 Megapixeln untergebracht, der 13,2 x 8,8 mm groß ist. Seine Empfindlichkeit reicht bis ISO 25.600.

Der aufklappbare Touchscreen mit einer 3 Zoll (7,62 cm) großen Diagonale erreicht eine Auflösung von 460.800 Bildpunkten und ist gleichzeitig der Sucher und das Bedienungselement für die Kamera. Gespeichert wird aus Platzgründen auf Micro-SD-Karten.

Das Kameragehäuse selbst misst 110,44 x 61,9 x 22,5 mm und wiegt ohne Speicherkarte und Akku 158 Gramm. Samsung hat zudem eine Funktion integriert, die den Smartphone-Benutzer alarmiert, wenn Geräusche und Bewegungen im Bild erkannt werden. So kann die NX Mini als Babycam oder als improvisierte Alarmanlage genutzt werden.

Samsung NX mini

 

Weil das Kamerabajonett neu ist, musste Samsung auch vollständig neue Objektive für die NX Mini entwickeln. Der Umrechnungsfaktor der Objektivbrennweiten auf das 35-mm-Kleinbild liegt bei 2,7. Das kompakteste Objektiv für die NX Mini ist 1,25 cm hoch und hat eine Festbrennweite von 9 mm (24,3 mm KB) mit einem Gewicht von 31 Gramm. Mehr bei www.golem.de ...

Kommentar Al: Solche hilflosen Entwicklungsversuche zeigen, dass die Innovationsgrenze bei Kompakt- und Systemkameras erreicht ist. Trotz des grossen Bildsensors haben die Systemkameras nie einen deutlichen Vorteil gegenüber Kompaktkameras hinsichtlich der Bildqualität erreicht. Warum nicht? Und warum werden keine grossen Bildsensoren in Kompaktkameras mit Megazoom eingebaut? Na klar, man will Wechselobjektive verkaufen. Prognose: In 10 Jahren benutzt kaum noch jemand Digitalcameras. Das Smartphone macht (nebenbei) auch noch hervorragende Digitalfotos ...

21.03.2014 10:04

Gegenseitige Sanktionen in der Krim-Krise

Als Reaktion auf US-Sanktionen gegen russische Politiker und Beamte hat Moskau seinerseits Einreisesperren gegen Vertreter der USA verhängt. Auf der "Schwarzen Liste" des Kremls stehen unter anderem neun US-Politiker, teilte das russische Außenministerium mit. Russland habe stets gewarnt, dass Sanktionen wie ein Bumerang auf die USA zurückfallen könnten.

Erst kurz vorher hatten die USA in der Krim-Krise weitere Sanktionen gegen Russland beschlossen. Es würden Strafmaßnahmen gegen weitere russische Regierungsbeamte verhängt, sagte US-Präsident Barack Obama vor dem Weißen Haus in Washington. Darunter all jene Russen, die auch auf der EU-Sanktionsliste stehen. Darüber hinaus hat Washington den Chef der Russischen Eisenbahn, den Gründer einer großen russischen Waffenschmiede und mit Andrej Forsenko einen der engsten Mitarbeiter von Wladimir Putin mit Sanktionen belegt.

Zuvor hatte das russische Parlament mit großer Mehrheit den Anschluss der Krim an Russland gebilligt. Nach nur kurzer Debatte wurde das Abkommen wurde mit 443 Ja- und einer einzigen Nein-Stimme angenommen. Auch mit der Ausgabe russischer Pässe auf der Krim hatte Moskau bereits begonnen. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Die politischen und wirtschaftlichen Folgen der Krim-Krise setzen die Bonitätsnote Russlands bei der Ratingagentur Standard & Poor's unter Druck. Der Ausblick für die Bewertung werde von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt, teilte S&P am Donnerstagabend mit. Ein negativer Ausblick ist gleichbedeutend mit der Drohung, die Kreditwürdigkeit eines Landes abzustufen. Mehr bei www.handelsblatt.com ...

21.03.2014 9:41

Niedersachsen kippt das "Turbo-Abitur"

Zuviel Stress, zu viel Leistungsdruck, zu wenig Zeit für Hobbys – das sind die Argumente, die Niedersachsens Kultusministerin Frauke Heiligenstadt, SPD, angeführt hat, um die Abkehr vom sogenannten Turbo-Abi zu begründen. Andere Bundesländer werden folgen: Die ersten G8-Jahrgänge haben vielerorts noch nicht einmal das Abitur gemacht, da rudern die meisten Länder schon längst wieder zurück, eingeknickt vor dem massiven Druck der Eltern, die gegen die verkürzte Gymnasialzeit auf die Barrikaden gehen.

In den neuen Bundesländern läuft G8 reibungslos, von Überforderung ist nicht die Rede. Dort hat es schon zu DDR-Zeiten das achtjährige Abitur gegeben. Das lässt den Rückschluss zu, dass es vor allem die (westdeutschen) bürgerlichen Eltern sind, die sich nicht mit einer Neuerung anfreunden können, die alte, gewachsene Bildungsgewissheiten infrage stellt. 50 Prozent eines Jahrgangs machen mittlerweile Abitur. Angesichts eines immer stärker werdenden Konkurrenzdrucks um Studienplätze und Karrierechancen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass die eigenen Sprösslinge die besten Ausgangsplätze belegen.

Es geht auch darum, das Gymnasium als exklusiven Ort für Bildungsprivilegierte zu erhalten. ... Die Zeiten, in denen das Gymnasium die einzige Schulform war, die zum Abitur führte, sind vorbei. Wer seinem Kind mehr Zeit für Hobbys und Persönlichkeitsentwicklung verschaffen will, kann es ohne Probleme auf einer integrierten Schule anmelden. Davor aber scheuen viele akademisch gebildete Eltern zurück. Lieber wollen sie das gute alte neunjährige Gymnasium wieder haben. Es geht eben doch nicht nur um die Interessen der Kinder. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Kommentar Al: Eine der grössten Schwächen der föderalen Bundesrepublik ist die Tatsache, dass Bildungspolitik Ländersache ist. Jeder hat eine Meinung zur Bildungspolitik. Jeder kann und will mitreden. Nur entsteht auf diese Weise keine vernünftige Bildungspolitik. Im Gegenteil. Konfusion ist das Ergebnis ...

20.03.2014 23:24

Schavan: Gericht bestätigt Entzug des Doktortitels

„Schavan hat darüber getäuscht, dass es sich nicht um ihr eigenes Gedankengut handelt.“ So hat Simone Feuerstein, die Vorsitzende Richterin des Düsseldorfer Verwaltungsgericht, begründet, warum ihre Kammer die Klage von Annette Schavan gegen den Entzug ihres Doktortitels abgewiesen hat. Feuerstein sagte, Schavan habe „in erheblichem Umfang getäuscht“. Die Richterin machte deutlich, dass sich das Gericht bei diesem Urteil nicht allein auf den Gutachter der Universität verlasse, sondern sich selbst durch das umfangreiche Werk unter dem Titel „Person und Gewissen“ aus dem Jahre 1980 gearbeitet hat.

Die Kammer kam zu dem gleichen Urteil wie die Philosophische Fakultät der Universität Düsseldorf vor einem guten Jahr: „Von Fahrlässigkeit konnte nicht ausgegangen werden, sie hat bedingt vorsätzlich gehandelt.“ In einer schriftlichen Erklärung führte das Gericht zudem aus, die Kammer habe die „Ermessensentscheidung“ des Fakultätsrats überprüft und habe dabei „keine Rechtsfehler festgestellt“. Das Unigremium habe „alle in Betracht kommenden widerstreitenden öffentlichen und privaten Belange umfassend gewürdigt“. Mehr bei www.tagesspiegel.de ...

Kommentar Al: Eine absehbare Niederlage vor Gericht für Frau Schavan. Die Kammer hat sich nicht auf juristische Spitzfindigkeiten beschränkt, sondern sich selbst ein Urteil über die Plagiatsfälle in der Dissertation gebildet. Umso schwerer wiegt das Urteil: Schavan habe „in erheblichem Umfang getäuscht“. Zwei unabhängige Institutionen bestätigen damit ihre Täuschungsabsicht.

Frau Schavan aber denkt über weitere Rechtsmittel nach. Ihr Verhalten passt zur Täuschung: Sie besitzt entweder kein Unrechtsbewusstsein, oder sie kann die Täuschung nicht nachvollziehen, weil sie nicht zwischen eigenen und fremden Gedanken/Erkenntnissen unterscheiden kann. In beiden Fällen ist das Verhalten von Frau Schavan fatal: Wie kann jemand für Deutschlands Bildungssystem und die Forschung verantwortlich sein, der die einfachsten Grundsätze wissenschaftlicher Arbeit nicht kennt? Es fehlt nur noch, dass Deutschland beim Heiligen Stuhl von einer Abiturientin vertreten wird.

20.03.2014 21:11

Google startet Wearable-Betriebssystem

Google hat am heutigen Dienstag überraschend ein Betriebssystem für Wearables wie zum Beispiel Smartwatches veröffentlicht: "Android Wear" heißt die auf kleine Displays optimierte Android-Variante. Wear lässt sich zwar auch per Touchscreen bedienen, laut Google soll der Fokus aber auf Sprachbefehlen liegen.

In Wear kommen natürlich auch die von Android-Smartphones bekannten Google-Now-Cards zum Einsatz, die den Benutzer unaufgefordert mit womöglich gerade brauchbaren Informationen versorgen: Zum Beispiel mit dem Kinoprogramm, wenn man an einem Lichtspielhaus vorbeiläuft. Außerdem seien künftige Wear-Geräte der Schlüssel zur "Multiscreen-Welt", wirbt Google: Mit ihnen soll man zum Beispiel den Videoplayer auf dem großen TV-Display oder den Musikplayer auf dem Smartphone steuern. Mehr bei www.heise.de ...

18.03.2014 21:54

In Altkötzschenbroda

Auf dem Weg zur Planeta und den Zahnsteifen-Messungen vor 50 Jahren (!) ein Nachmittag und Abend in Altkötzschenbroda (Radebeul) an der Elbe. Die Marken des letzten Hochwassers sind noch deutlich überall zu sehen. Im tiefen Gewölbekeller der "Alten Apotheke" stand das Wasser über einen Meter hoch. Alle Häuser von Altkötzschenbroda stehen auf einer kleinen Anhöhe über der Elbe mit der Giebelseite zur Strasse. Viel Geld wurde hier nach der Wende investiert. Das alte Dorf ist ein Schmuckstück geworden, mit vielen Geschäften, urigen Kneipen, Hotels, Wein und Obst aus eigenem Anbau. Zwischen dem ehemaligen Fischerdorf und der Elbe liegen Streuobstwiesen mit uralten Apfel- und Birnenbäumen. Noch blühen sie nicht. Aber wie wird es hier herrlich sein zur Baumblüte ab April!

Altkötzschenbroda

Altkötzschenbroda

Altkötzschenbroda

Streuobstwiese in Altkötzschenbroda

Streuobstwiese in Altkötzschenbroda
Streuobstwiesen in Altkötzschenbroda

Die Elbe bei Altkötzschenbroda

Die Elbe bei Altkötzschenbroda

Die Elbe bei Altkötzschenbroda
Die Elbe bei Altkötzschenbroda

18.03.2014 21:01

Gravitationswellen des Urknalls

Schon seit Tagen sorgte das Gerücht für Aufregung: Astrophysiker hätten erstmals Hinweise auf urzeitliche Gravitationswellen gefunden, gewissermaßen Signale von der Geburt des Universums selbst. Eine "bahnbrechende Entdeckung" hatte das Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics angekündigt und dementsprechend groß war die Aufregung. Die Erwartungen wurden nicht enttäuscht.

Man habe drei Jahre lang über alle möglichen Fehlerquellen nachgedacht, sagt der Leiter des Experiments John Kovac Nature News. "Das war bei Weitem die gründlichste systematische Analyse, an der ich je beteiligt gewesen bin." Staub im Weltall oder Temperaturschwankungen in der Atmosphäre können die Messung stören. Doch für Kovac steht fest: Diese Signale stammen tatsächlich aus der Frühzeit des Universums.

Gravitationswellen, die schon Albert Einstein vorhergesagt hatte, sind Änderungen in der Struktur der Raumzeit, die sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten; sie entstehen immer dann, wenn Materie und Energie in Bewegung sind, also vorzugsweise im Kosmos. Und sie müssten der Theorie zufolge auch Zeugen aus der allerfrühesten Frühzeit unseres Universums sein. Denn viele Kosmologen glauben, dass die erste Sekunde nach dem Zeitpunkt Null durch eine unvorstellbar schnelle Aufblähung (englisch: inflation) des Weltalls charakterisiert war. 

Diese Inflation sollte, wenn es sie denn gab, auch bestimmte Gravitationswellen anstoßen – eben jene Art, die jetzt im BICEP2-Experiment nachgewiesen wurde. Kein Wunder, dass die Community der Physiker aus dem Häuschen ist. "Wenn das von anderen Gruppen bestätigt wird, ist ein Nobelpreis fällig", sagt der Gravitationsphysiker Bernard Schutz vom Albert-Einstein-Institut in Potsdam, "das ist der Anfang einer neuen Ära: Wir beginnen, den Urknall zu verstehen". 
Mehr bei www.zeit.de ...

17.03.2014 21:32

Das war zu erwarten:

Hoeneß: Staatsanwaltschaft verzichtet auf Revision

Kommentar Al: Die Staatsanwaltschaft verzichtet ohne Begründung (!) auf die Revision. Das war klar, denn die Staatsanwaltschaft unterliegt dem Weisungsrecht der Landesregierung. Die Bayrische Regierung wird natürlich alles für den prominenten Bayern U.H. unternehmen, damit möglichst schnell Gras über diese üble Geschichte wächst. Es wird alles getan um zu verhindern, dass noch mehr Details über die Geschäfte des Präsidenten des FC Bayern ans Licht der Öffentlichkeit gezerrt wird. Natürlich gibt es keinen Promibonus! Auch nicht in Bayern. Ein Hundsfott, wer nur daran denkt!

17.03.2014 12:19

Ein Kommentar von Philipp May bringt die Sache auf den Punkt:

... Weder Gericht noch Staatsanwaltschaft hatten ein Problem damit, den Prozess wie geplant in vier Tagen durchziehen. Dass sie erst wenige Wochen vorher 70.000 Seiten Unterlagen von Hoeneß bekommen hatten und damit keine Chance auf eine gründliche Prüfung bis zum Prozessbeginn? Geschenkt. Wieso setzten sie den Prozess nicht aus, zugunsten einer seriösen Wahrheitsfindung?

„Es riecht nach Deal“, bemerkte der Chef der Linkspartei Bernd Riexinger vollkommen zu Recht. Ein Deal wäre zumindest eine Erklärung für die schnelle Abwicklung der Causa Hoeneß: Ein schnelles, nicht zu hartes Urteil, alle halten die Füße still und die Kernfrage wird nicht angetastet:

Wie kamen zeitweilig dreistellige Millionenbeträge auf das Schweizer Konto des Bayern-Bosses? Selbst Richter Rupert Heindl hatte während der Verhandlung angemahnt, dass sich nicht alle Bewegungen auf Hoeneß‘ Konto erklären ließen. Und einige Finanzexperten haben im Zürcher Tagesanzeiger erhebliche Zweifel daran geäußert, dass eine Einzelperson mit Devisenspekulationen zu einer wundersamen Geldvermehrung in der Lage ist, so wie das Hoeneß geschafft haben will.

So steht der Verdacht im Raum, dass es bei dem mysteriösen Vontobel-Konto möglicherweise um mehr ging als nur um Hoeneß Privatspekulation: War der FC Bayern doch involviert? Eine schwarze Kasse, um bei Spielertransfers und Gehältern mit den finanzstarken Klubs aus England und Spanien in einer Liga zu spielen?

Doch offenbar hat in Bayern niemand – auch die Justiz nicht  - ein Interesse daran, dem strahlendsten Aushängeschild des Freistaats, bei dem Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber im Aufsichtsrat sitzt, auf den Zahn zu fühlen ... Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Kommentar des Berliner TAGESSPIEGELS: "Schweizer Banker sagen, dass Hoeneß, der bisher nicht recht erklären konnte, wie er seine Börsengewinne gemacht hat, sie in dieser Höhe so auch gar nicht hätte machen können. Immerfort Glückstreffer? Wenn der Verdacht, der da keimt, zuträfe, gäbe es Anlass für neue Ermittlungen: gegen ein paar mehr Bayern. Wegen Korruption. Und gegen die Bank wegen Geldwäsche. Das führt zurück zur Ursprungsstory,nach der bis zu 650 Millionen auf einem Schweizer Konto'gebunkert' gewesen sein sollen, auf dem eines 'Spitzenvertreters der Bundesliga'. Follow the money, hieß es in der Watergate-Affäre, folge der Spur des Geldes. Einige sind schon auf dem Weg. Anfangs dachten sie auch in Washington, es sei ein Holzweg."
Quelle: www.deutschlandfunk.de ...

Siehe auch: Verzicht auf Revision im Fall Hoeneß: Bequem für alle bei www.spiegel.de ...

17.03.2014 21:49 / 18.03.2014 9:28

Goldreserven

Anstoß für die Rückführung der Goldreserven war die Sorge, dass die im Ausland gelagerten deutschen Goldreserven in Gefahr sein könnten. Der Druck wurde vor allem durch den Bundesrechnungshof erzeugt, der kritisiert hatte, dass die Bundesbank die im Ausland gelagerten Reserven seit vielen Jahren kaum selbst überprüft und sich lediglich auf die Zusicherungen der für die Lagerung zuständigen Notenbanken verlassen hätte. Nun kommt das deutsche Gold (zum Teil) nach Hause. Diese Rückkehr ist jedoch mit erheblichen Kosten verbunden. Konkret:

Mindestens 600.000 Euro hat die bisherige Rückholaktion wohl gekostet. Dazu gehören Ausgaben für Transport, Versicherung und das Umschmelzen von Barren. Dabei hat die Bundesbank im vergangenen Jahr gerade einmal 37 Tonnen Gold zurückgeholt (32 Tonnen aus Paris und 5 Tonnen aus New York) - bis 2020 soll aber die Hälfte der Reserven der Bundesbank von knapp 3.390 Tonnen in heimischen Tresoren lagern. Mehr bei www.boerse.de ...

Goldreserven

17.03.2014 10:27

Das Wort zum Sonntag

Kein Promibonus für Hoeneß

Nach dem Hoeneß-Urteil hat Finanzminister Wolfgang Schäuble strengere Regeln für Steuerbetrüger angekündigt, die mit einer Selbstanzeige ohne Strafe davonkommen wollen. So solle der Strafzuschlag von fünf Prozent, der bei hinterzogenen Steuern von mehr als 50 000 Euro fällig wird, noch einmal erhöht werden, sagte Schäuble. Dazu kommt noch ein schon bestehender Nachzahlungszins von sechs Prozent. Schäuble bekräftigte, man müsse auch den Zeitraum verlängern, für den man in der Selbstanzeige alles offenlegen muss. Im Gespräch sind zehn Jahre.
Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Im Klartext die bisherige Rechtslage: Steuerbetrüger gehen bei einer gültigen Selbstanzeige straffrei aus. Sie müssen die Steuern für die letzten fünf Jahre nachzahlen, plus Zinsen in Höhe von sechs Prozent, plus Strafzuschlag von 5 Prozent. Sehr nachsichtige Konditionen für reuige Betrüger!

15.03.2014 22:22

Vollmond bei Sonnenuntergang

Full Moon

Full Moon
Mond in Phase 0.989, Altitude 8° 20' 40"

Sunset am 15.03.2014 in Gommern: 18:17 - Mond um 18:18

Ein Schwarm Stare

Ein Schwarm Stare
Zeitdifferenz: Eine Sekunde

15.03.2014 18:55

Chinesische Mondmission

Chinas Mondfahrzeug „Jadehase“ (chinesisch Yutu) ist aus seinem Schlafmodus erwacht und hat trotz technischer Schwierigkeiten  seine Erkundungsfahrt wieder aufgenommen.  Das teilte die chinesische Raumfahrtbehörde an diesem Freitag mit. Es war die dritte Schlafphase.

Man hatte  befürchtet, dass das Fahrzeug bei den  extremen Temperaturen, die unter minus 180  Grad fallen können, während der 14-tägigen Nacht auf dem Erdtrabanten „erfroren“ sein könnte. Die langen Mondnächte sind extrem kalt, weil der Erdbegleiter keine Atmosphäre hat. Weil keine Sonnenstrahlen die abgewandte Seite des Erdbegleiters erreichen, können die Solarpanelen das Fahrzeug während dieser Zeit nicht mit Strom versorgen. Der Rover leidet seit Wochen an nicht näher beschriebenen technischen Defekt.  Zwar arbeitet „Yutu“ wieder, aber die Probleme sind noch nicht behoben, teilte die Behörde weiter mit.

Die Raumsonde „Chang’e 3“ war am 15. Dezember auf dem Mond gelandet und hatte das Mondfahrzeug ausgesetzt. Mehr bei www.faz.net ...

15.03.2014 10:26

Heute ist die Zahl Pi Day

Die Zahl Pi - geheimnisvoll und irrational. Zum Pi-Tag versammeln sich jedes Jahr weltweit Nerds, Computerfreaks und Forscher zu Partys, um die geheimnisvolle Kreiszahl zu feiern. Der Termin leitet sich aus der amerikanischen Datumsnotation des Tages (3/14) und dem Wert der Kreiszahl Pi ab. 
Mehr bei www.chip.de ...

14.03.2014 18:41

Finale

Der wegen Steuerhinterziehung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilte Präsident des Fußballvereins erklärte am Freitag, er werde die Entscheidung des Landgerichts München nicht anfechten. "Ich habe meine Anwälte beauftragt, nicht dagegen in Revision zu gehen", teilte der 62-Jährige mit, der Deutschlands erfolgreichsten Fußballklub seit Jahrzehnten prägt. "Außerdem lege ich mit sofortiger Wirkung die Ämter des Präsidenten des FC Bayern München eV und des Aufsichtsratsvorsitzenden der FC Bayern München AG nieder." Neuer Aufsichtrats-Chef der Fußball-AG des Vereins wird Adidas-Chef Herbert Hainer. Wer neuer Vereinspräsident wird, blieb zunächst offen. Endgültig ist das Gerichtsurteil aber noch nicht: Die Staatsanwaltschaft hält sich offen, beim Bundesgerichtshof Revision zu beantragen. Mehr bei http://de.reuters.com ...

Kommentar Al: Endlich einmal eine schnelle Entscheidung mit der Hoeneß zeigt, dass er zu seinem Steuerbetrug steht. Das war seit Monaten überfällig. Ausserdem ist der Verzicht auf eine Revision ein geschickter Schachzug, um weitere Ermittlungen zu verhindern. Schliesslich will man ja keine schlafenden Hunde wecken ...

 

Merkel: "Uli Hoeneß ... nötigt mir hohen Respekt ab."

Von der Bundeskanzlerin kommen lobende Worte für Uli Hoeneß, der auf eine Revision gegen seine Gefängnisstrafe verzichtet und den Rücktritt beim FC Bayern München verkündet hatte. "Die Tatsache, dass Uli Hoeneß jetzt dieses Urteil so angenommen hat, nötigt mir hohen Respekt ab", sagte Angela Merkel während eines Termins mit den großen Wirtschaftsverbänden in München. Die Gerichtsentscheidung werde sie dagegen "natürlich nicht" kommentieren. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar Al: Respekt von der Bundeskanzlerin für einen Steuerbetrüger?! Wie ist das zu verstehen? Die Elite macht sich gegenseitig Mut und bedauert, dass diesmal der Rechtsstaat seine Muskeln spielen liess... Oder?

Die größten Steuerbetrüger - Eine interessante Übersicht bei www.wiwo.de ...

Sex, Alkohol, Geld und Gier - Eine weitere Übersicht bei http://web.de ...

14.03.2014 18;11 / 16.03.2014 9:22

Hoeneß ist ein Betrüger: 3,5 Jahre Gefängnis

Jahrelang hat Uli Hoeneß an der Börse gezockt und Millionengewinne nicht versteuert. Nachdem ein Abkommen mit der Schweiz gescheitert war und Reporter in der Sache recherchiert hatten, zeigte sich Hoeneß im Januar 2013 selbst an. In dem spektakulären Prozess wurde bekannt, dass Hoeneß Steuerschuld sogar bei 28,5 Millionen Euro lag. Das Landgericht München II verurteilte den Bayern-Präsidenten zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten. Das Landgericht München II stufte seine Selbstanzeige als unwirksam ein und unterstellte ihm kriminelle Energie. Hoeneß' Anwälte kündigten umgehend Revision an. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Hoeneß ins Gefängnis Steuerhinterziehung

Weitere Kommentare hier ...

Kommentar Al: Keine Gefängnisstrafe wenn man den Staat um 28,5 Millionen Euro betrogen hat? Gibt es einen Unterschied zwischen einem Bankraub und dem Steuerbetrug? Der Effekt ist der gleiche. Deshalb war die Haftstrafe unvermeidlich. Mit 3,5 Jahren Haft (wahrscheinlich im offenen Vollzug!) ist Herr Hoeneß noch sehr glimpflich davongekommen. Ausserdem muss soviel Dummheit auch bestraft werden: Wer so wenig clever ist und nicht mit viel Geld umgehen kann, obwohl er sich die besten Ratgeber kaufen kann, dem ist nicht zu helfen. Offensichtlich lebt auch Herr Hoeneß in einer ganz speziellen, eigenen, entweltlichten (s.u.) Fussball-Welt.

Sehr interessante Fragen wurden bisher völlig ausgeklammert: Woher hat Herr Hoeneß das viele Geld? Besitzt er noch weitere Konten in der Schweiz oder anderswo? Das scheint niemanden zu interessieren. Mich schon. Ich wäre schon mit fünf bis zehn Millionen zufrieden und ich könnte auch damit umgehen: Ich würde sie so schnell wie möglich ausgeben ...!

13.03.2014 18:11

Muss Hoeneß ins Gefängnis?

Hoeneß Steuerhinterziehung

13.03.2014 10:32

Rettung vor dem Zeitungssterben durch Premium ...?

Die Münchner "Abendzeitung" steht vor dem Aus. Die Eigentümer des Blattes haben beim Amtsgericht München Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Nur wenige Tageszeitungen besitzen stabile, kostendeckende Einnahmen. Nur wenige werden überleben. Die Zeitung ist ein Medium von vorgestern. Sie kann mit den Online-Nachrichtenangeboten nicht konkurrieren. Die Zeitung auf Papier ist im digitalen Zeitalter ein Anachronismus. Gleichzeitig kann mit Online-Angeboten kein Geld verdient werden, weil ein riesiges Überangebot zu Nachrichten und Kommentaren im Internet existiert. Wie hilflos die Zeitungen reagieren zeigt der Donaukurier: Wer Abonnent der Zeitung ist, darf auch die Zeitung online lesen. Ein Widerspruch in sich.

Premium Angebot Donaukurier

13.03.2014 9:51

Berlin bei Nacht

Fischerinsel
Fischerinsel

Mühlendammschleuse
Mühlendammschleuse

Ostkreuz
Ostkreuz

12.03.2014 19:03

Entweltlichung - Was bedeutet das?

Am anschaulichsten werden die Gemeinsamkeiten beider Päpste mit dem Begriff der sogenannten Entweltlichung. In seiner Freiburger Rede versuchte Benedikt damit den Weg einer neuen Spiritualität zu beschreiben. Franziskus legt das etwas konkreter aus, indem er eindringlich auch vor der Weltlichkeit der Kirche warnt. Sie ist für ihn die Notwendigkeit für eine Vitalisierung des Glaubens. Quelle: www.rp-online.de ...

Kurienerzbischof Georg Gänswein ... fügte hinzu: "Entweltlichung ist ein verbal unausgesprochenes, aber sachlich höchst präsentes Stichwort im Pontifikat von Papst Franziskus."
Quelle: www.katholisch.de ...

Besonders gefährlich sei die Versuchung, Macht über andere Menschen zu erlangen, daher habe sich Fridolin oft geweigert, Macht auszuüben. In diesem Sinne habe Benedikt XVI. von einer Entweltlichung der Kirche gesprochen, und der jetzige Papst verurteile nicht, sondern rege an und frage nach. Quelle: www.badische-zeitung.de ...

Kardinal Meisner wiederum war die harte Schule des Ostwinds eine gute Vorbereitung, sich auch im Westen "nicht dem Geist dieser Welt anzugleichen" - wie der Apostel Paulus schreibt. Seine Bedenken gegen die zu große Karosserie der Kirche war bald in vieler Munde ... Wie zutreffend seine Warnungen vor dem Zeitgeist sind, ließ sich erneut aus der vielzitierten Rede Papst Benedikts XVI. in Freiburg zur "Entweltlichung" heraushören. Quelle: www.katholisch.de ...

Die päpstliche Forderung nach „Entweltlichung" hingegen versteht sich umgekehrt als Befreiung der Kirche von Verflechtungen in staatliche Aufgaben. Quelle: www.christ-in-der-gegenwart.de ...

Entweltlichung – und mit diesem Gedanken möchte ich diesen Teil beenden – wäre demnach ein Schritt auf Gott zu, weg von unserem Selbstverständnis als Teil der Welt. Wenn wir aufhören, uns selbst und das von uns geschaffene wichtig zu nehmen und wenn wir aufhören, die Normen unseres Denkens und Handelns in der Welt selbst zu suchen, dann werden wir (wieder) offen für Gott.
Quelle: http://blog.radiovatikan.de ...

Kommentar Al: Ich vermutete ein Missverständnis. Aber der klare deutsche Begriff "Entweltlichung" wird von der Katholischen Kirche tatsächlich in dem Sinne verstanden, wie beispielsweise ein analoger Begriff: "Entwertung" = ohne Wert - "Entweltlichung" - kein Bezug zur Welt. Die katholische Kirche lebt nicht in der realen Welt, sondern in einer eigenen, katholischen Welt. Mit der Realität will man möglichst wenig zu tun haben.

Das ist konsequent. Denn die Lehre, das was die Kirche als wahr und existent ansieht, ist nicht kompatibel mit den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen der technischen Zivilisation. Interessant!

Und gut zu wissen. Denn dann haben natürlich auch solche Begriffe wie Kindesmissbrauch, Frauen, geschieden, limburger Dom, Autorität, Unfehlbarkeit und Inquisition für gläubige Katholiken eine völlig andere Bedeutung, als für normale Menschen. Kommunikation zwischen diesen Welten? Ausgeschlossen.

12.03.2014 23:33 / 13.03.2014 10:08

Schäden durch Atomkraft - Eine Billion Dollar

In ihrer 60-jährigen Geschichte hat die Atomkraft weltweit Schäden in Höhe von mehr als einer Billion US-Dollar verursacht. Das hat der WDR-Hörfunk nach eigenen Angaben herausgefunden. Die Summe setze sich aus den Folgen von Unfällen, Katastrophen und Fehlinvestitionen zusammen.

Weltweit gebe es mehr als einhundert Atomkraftwerke sowie zahlreiche Wiederaufbereitungs-Anlagen und Atommülllager, die nie oder nur kurze Zeit in Betrieb waren. Allein dadurch seien mehr als 500 Milliarden US-Dollar in den Sand gesetzt. Hinzu kommen die Kosten der Atomkatastrophen von Fukushima und Tschernobyl sowie die Beseitigung von Altlasten wie etwa des Atommülllagers Asse und des Uranabbaus in Wismut. Mehr bei www.heise.de ...

Drei Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima wird ein besserer Katastrophenschutz rund um die deutschen Kernkraftwerke vorbereitet. Dafür liegen neue Empfehlungen der Strahlenschutzkommission vor. Diese wurde nach dem Super-GAU eingerichtet und soll die Bundesregierung beraten.

Die Experten empfehlen, im Fall eines schweren Atomunfalls die direkten Anwohner innerhalb von sechs Stunden in einem Umkreis von fünf statt bisher zwei Kilometern in Sicherheit zu bringen. Zudem soll die daran anschließende "Mittelzone" von zehn auf 20 Kilometer vergrößert werden. Hier würde eine 24-Stunden-Frist gelten. Auch sollen Länderbehörden, die für den Katastrophenschutz zuständig sind, mehr Jodtabletten vorhalten. Diese sättigen die Schilddrüsen und verhindern, dass der Körper radioaktives Jod aufnimmt. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kommentar Al: Jodtabletten haben höchste Priorität. Gut so, da kann die Radioaktive Wolke ruhig kommen. Auch ist sehr hilfreich, dass die Länder für den Katastrophenschutz zuständig sind: Da können mindestens 16 verschiedene Sicherheitskonzepte ausprobiert werden. Sehr beruhigend.

11.03.2014 16:23

18,5 oder doch 27,2 Millionen Steuern hinterzogen ...?!

FC-Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat nach einer Zeugenaussage mindestens 23,7 Millionen Euro an Steuern hinterzogen. Die Berechnung seiner Steuerschuld aufgrund neu eingereichter Unterlagen für die Jahre 2003 bis 2006 ergab diesen Betrag, wie die zuständige Steuerfahnderin an diesem Dienstag vor dem Landgericht München II aussagte. Dazu kommen nach Angaben der Staatsanwaltschaft bereits in der Anklage aufgeführte weitere 3,5 Millionen Euro aus Kapitalerträgen für die Jahre 2007 bis 2009.

Sind die Angaben zutreffend, hätte Hoeneß 27,2 Millionen Euro Steuern hinterzogen. Die Steuerfahnderin nahm diese erste und vorläufige Berechnung sogar zugunsten von Hoeneß vor - die tatsächliche Steuerlast könnte demnach noch höher liegen. Mehr bei www.spiegel.de ...

11.03.2014 16:08

Die perfekte Kamera: Hasselblad H5D-50c

Hasselblad H5D-50c

Die Hasselblad H5D-50c ist die erste Mittelformatkamera des Herstellers, die mit einem CMOS-Sensor im Format 32,9 x 43.8 mm ausgerüstet ist.

Die Bilder mit Maßen von 8.272 x 6.200 Pixeln sind im Rohformat rund 65 MByte groß. Wer im umkomprimierten TIFF-Format arbeitet, muss Dateigrößen von 154 MByte pro Bild in Kauf nehmen. Gespeichert wird auf Compactflash-Karten (U-DMA) oder direkt auf den per Kabel (Firewire 800) angeschlossenen Rechner. Der optische Sucher der Kamera ist austauschbar gegen einen Lichtschachtsucher mit 3,2facher Vergrößerung oder gegen diverse 90-Grad-Sucher mit unterschiedlichen Vergrößerungsstufen vom 2,7fachen bis zum 3,1fachen.
Mehr bei www.golem.de ...

11.03.2014 9:39

Jupiter ganz oben

Der Blick zum Jupiter lohnt heute und morgen besonders, vor allem zwischen 19.30 Uhr und 20 Uhr. Dann passiert der strahlend weiße Planet seine höchste Stellung genau im Süden. Für Jahrzehnte wird Jupiter nicht wieder so hoch wie heute und morgen an unserem Himmel zu sehen sein. Denn er erreicht morgen früh seine nördlichste Position auf dem aktuellen Umlauf um die Sonne.

Erst im Sommer 2025 wird Jupiter noch etwas höher in den Zwillingen stehen als derzeit - doch befindet er sich dann im Strahlenbereich der Sonne und ist daher nicht zu beobachten. Genießen Sie also heute und morgen den höchsten Blick auf Jupiter und den Mond - der ganz große Bruder unserer Erde erklimmt gerade den Gipfel seiner Bahn. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Mond und Jupiter
10.03.2014, 20:55 h - Sternenkarte erstellt mit SkyMap V. 11

Mond & Jupiter
Mond am 10.03.2014 um 20:55 h in Phase 0.711 - Rechts oben Jupiter, rechts unten Gamma Gemini

10.03.2014 23:51

Hoeneß: 18,5 Millionen Euro Steuern hinterzogen

Der Präsident des FC Bayern, Hoeneß, hat nach eigenen Angaben weitaus mehr Steuern hinterzogen als bisher bekannt. Zum Auftakt seines Prozesses vor dem Landgericht München nannte einer seiner Anwälte die Summe von insgesamt 18,5 Millionen Euro, die Anklage war von 3,5 Millionen ausgegangen. Hoeneß legte ein umfassendes Geständnis ab. Er habe mit immensen Summen gezockt und keinen rechten Überblick mehr über Gewinne und Verluste gehabt, erklärte der 62-Jährige. - Die Staatsanwaltschaft wirft Hoeneß auch vor, zu Unrecht Verluste aus Geldgeschäften geltend gemacht zu haben, um seine Steuerschuld zu reduzieren. Dadurch habe er Zahlungen in Höhe von 5,5 Millionen Euro gespart. Mehr bei: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ...

Kommentar Al: Ein öffentlicher Mensch, der Präsident des FC Bayern, leuchtendes Vorbild der Bayern-Fans, hat dem Finanzamt laut Anklageschrift 33,5 Millionen Euro Einkünfte verschwiegen und sagt vor Gericht: "Ich habe mit immensen Summen gezockt und keinen rechten Überblick mehr über Gewinne und Verluste gehabt ..." Was denkt der Fussball-Fan, der vielleicht von Hartz IV lebt und sich die Eintrittskarten für das Stadion vom Munde abspart, über sein Idol? Und was ist von Deutschlands Eliten zu halten, die so reich sind, dass sie mit ihrem Geld nichts Besseres anzufangen wissen, als mit den Millionen zu zocken, einfach nur so ...?!

Kommentar der HESSISCHEN ALLGEMEINEN:
"Der Selbstanzeige fügte Hoeneß die schockierende Einlassung hinzu, dass die Steuerschuld fünfmal so hoch ist, wie ihm die Anklage vorwirft. Ein Eingeständnis, das seine Rückkehr zur Glaubwürdigkeit unterstreichen und so die Hoffnung auf die Milde des Gerichts nähren soll. Die Strategie der Verteidigung erinnert an den verzweifelten Eierdieb, der bittet, ihn nicht so hart zu bestrafen, weil er ja auch Hühner gestohlen habe, was aber wohl niemand bemerkt hätte, wenn er es jetzt nicht gestehen würde. Kurzum: Es ist der Kriechgang auf extrem dünnem Eis."

Die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle
geht auf die Äußerung von Hoeneß ein, er sei kein Sozialschmarotzer: "Das ist eine kühne Behauptung. Einer, der 50 Millionen Euro Steuern zahlt und damit 18,5 Millionen weniger, als er zahlen müsste, einer, der fünf Millionen Euro spendet und damit 13,5 Millionen Euro der Beute für sich behält, darf durchaus als Sozialschmarotzer angesprochen werden. Es ist ein Rätsel, warum dieses Wort vorzugsweise dann verwendet wird, wenn es darum geht, die Schwarzarbeit eines Hartz-IV-Empfängers zu geißeln. Betrügt einer den Staat um die achtfache Summe dessen, was ein Akademiker zeit seines Lebens verdient, fühlt er sich durch den Begriff in seiner Ehre angetastet. Sozialschmarotzer? Wer, wenn nicht Ulrich Hoeneß." Quelle: www.deutschlandfunk.de ...

10.03.2014 17:58 / 11.03.2014 9:21

Pressestimmen zur Krim-Krise

In der FAZ ist dazu zu lesen:
"Während Wladimir Putin sein Programm zur Sicherung seiner Beute immer schneller ablaufen lässt, hofft der Westen geradezu verzweifelt, dass der russische Präsident doch noch 'zur Vernunft kommt'. Dass er also merkt, wie sehr seine Glaubwürdigkeit leidet und wie groß der Schaden ist, den die russische Wirtschaft nimmt. Doch muss sich der Westen wohl eher darauf einstellen, dass Putin, wie es die Kanzlerin ausgedrückt haben soll, in einer anderen Welt lebt. Es ist eine Welt, in der politischer Gewinn und Verlust anders definiert werden als in den Gesellschaften des Westens. Der Versuch, ihn zu umarmen und in diese Hemisphäre herüberzuziehen, ist gescheitert. Der Westen muss aber über die Krise auf der Krim hinaus denken und eine Strategie entwickeln, die den Kreml davon abhält, sein autokratisches Reich zu vergrößern. Die freie Welt hat, schon im Fall der Ukraine, keine andere Wahl mehr, als klare Grenzen zu ziehen und diese mit den Mitteln der Abschreckung zu sichern."

Die KIELER NACHRICHTEN betonen:
"Der Westen sollte sich endlich zu Wirtschaftssanktionen durchringen. Ja, die Auswirkungen eines Boykotts würden auch Europa und die USA treffen - eine starke Exportnation wie die deutsche allemal. Doch erstens sitzt der Westen langfristig am längeren Hebel, weil die russische Wirtschaft auf die Einnahmen aus dem Öl- und Gasverkauf angewiesen ist. Und zweitens gilt es, über die Krim hinaus zu blicken. Der Westen hat schon im Fall Georgien eine unrühmliche Rolle gespielt. Kann sich Putin nun die Krim widerstandslos einverleiben, wird er Appetit auf mehr bekommen."

In der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG heißt es:

"Ein Handelskonflikt wäre für Deutschlands Wirtschaft schmerzhaft, für die russische mörderisch. Zuvor aber gibt es viele Instrumente, die den Machtzirkel um Putin gezielt treffen können. In der Ukraine ist Viktor Janukowitschs Macht in jenem Moment zusammengebrochen, als die Wirtschaftselite und die von ihr gesteuerten Abgeordneten verstanden haben, dass eine Ukraine mit Janukowitsch für sie nachteiliger ist als eine ohne ihn. Auch die Reichen in Russland werden nervös, wenn sie befürchten müssen, dass sie bei aller offen zur Schau gestellten Verachtung für den Westen den Zugang verlieren: zu den geschätzten Banken, den Luxusimmobilien, den Offshore-Paradiesen und den Internaten. Damit kein Missverständnis entsteht: Es geht nicht darum, den russischen Präsidenten zu vertreiben. Für alle, die seine aggressive Politik unterstützen, lässt sich aber der Preis in die Höhe treiben. Europa ist mächtiger, als es glaubt."

Das HANDELSBLATT schreibt mit Blick auf die USA:
"Die Pax Americana hat Konflikte zwischen großen Mächten seit dem Fall des Eisernen Vorhangs verhindert, niemand wollte eine Konfrontation mit den USA eingehen. Doch nach den Kriegen im Irak und in Afghanistan zeichnen sich die Grenzen der amerikanischen Macht ab – und damit die Konturen einer neuen, alten Welt(un)ordnung. Dafür bringt Putin sein Land in Stellung. Und er ist nicht allein, wie ein Blick auf Chinas Verteidigungsetat zeigt. Natürlich wird Amerika auf absehbareZeit global die führende Macht bleiben. Doch die kommende Epoche wird von Versuchen geopolitischer Herausforderer geprägt sein, die Einsatz- und Opferbereitschaftder Amerikaner auf die Probe zu stellen – ob in Osteuropa, im Kaukasus oder im Pazifik. Obama muss darauf eine Antwortfinden."
Quelle: www.deutschlandfunk.de ..., Presseschau

Kommentar Al: Die Sicht eines Avatars auf unsere Welt: Nichts ist einfach, alles ist hoch komplex. Im Grunde reduziert sich dieser Konflikt auf die Tatsache, dass es in solchen Fällen keine einzig rechtmässige Wahrheit gibt. Zwei völlig unterschiedliche Sichtweisen auf die gleiche Welt führen zu einem Konflikt, den es zwischen 1945 und 1989 schon einmal gegeben hat. Damals hiess die Standard-Sprechblase: "Es gibt zwei Lager auf der Welt." Es ist Illusion, dass es mit dieser Sorte von Menschen jemals nur ein Lager auf der Welt geben wird. Genau so illusorisch ist es, dass die jeweiligen Lager stabil und ewig existieren. Alles ist im Fluss. Auch die Lager auf dieser Welt.

10.03.2014 9:44

Das Katastrophen-Projekt

Die Havarie von vier Reaktoren im japanischen Fukushima Daiichi gehört zu den schwersten Unglücken in der Geschichte der zivilen Nutzung der Kernenergie. Drei Jahre nach der Katastrophe versucht man die radioaktive Belastung von Kühl- und Grundwasser in den Griff zu bekommen und die Reaktorblöcke so zu sichern, dass man in Ruhe über den Abbruch der strahlenden Ruinen nachdenken kann.

11. März 2011: Um 14:46 Uhr Ortszeit beginnt die Katastrophe. Zweieinhalb Minuten lang erschüttert ein Seebeben der Magnitude 9 die Ostküste der japanischen Hauptinsel. Schon in den Tagen zuvor war die Erde in der Region unruhig gewesen. Aber das hier, das ist The Big One - das ganz große Beben, vor dem sich alle fürchten. Auch die Mitarbeiter des Kernkraftwerks Fukushima-Daiichi. Sie haben Angst um ihre Familien, nicht jedoch um ihre Reaktoren. Ihr Vertrauen in die technischen Systeme scheint auch gerechtfertigt: Die automatische Notabschaltung funktioniert. 

11. März 2011, 15.27 Uhr - 41 Minuten nach dem Beben: Die erste der Tsunamiwellen trifft Fukushima-Daiichi. Kein Problem für die Schutzmauer.

15.35 Uhr: Die nächste Welle türmt sich 14 Meter hoch auf. Sie rast über die Mauer, dringt durch die Rolltore in die Maschinenhäuser ein, wo die meisten Notfallgeneratoren stehen, zerstört sie - ebenso Batterien, Schaltpulte, elektrische Leitungen. Zwei Arbeiter können nicht fliehen. Sie ertrinken. Mehr bei www.deutschlandfunk.de ...

Kommentar Al: Eine Beschreibung der Situation in der Atomruine Fukushima, drei Jahre nach dem Super-Gau. Erschreckend, wie hilflos die Menschen nach so einem Unfall sind. Es existieren keine technischen Mittel, so eine Katastrophe zu beherrschen. Nur weil der Wind zufällig aus einer anderen Richtung wehte, wurde Tokyo nicht verstrahlt. Niemand möchte heute an Fukushima erinnert werden. In allen Nachbarländern Deutschlands laufen Atomkraftwerke und die meisten Menschen sind davon überzeugt: Fukushima kann bei uns nicht passieren.

10.03.2014 0:11

Sonniger Sonntag

Sonniger Sonntag

09.03.2014 16:14

Die besten Kompaktkameras

Die besten Kompaktkameras Megazoom

09.03.2014 12:26

Kompaktkamera contra Smartphone

Umfragen prophezeien der Spezies Kompaktkamera keine gute Zukunft.2013 fand der Internet-Branchenverband Bitkom heraus, dass bereits über 60Prozent der Smartphone-Nutzer dieses häufig oder sogar immer für Fotos nutzen. Unabbhängig davon besitzen fast vierzig Prozent gar keine separate Kamera mehr.

Die Entwicklung zeigt einmal mehr, wie schnelllebig das digitale Zeitalter ist. Erst nach der Jahrtausendwende wurden digitale Kameras populär. Auch das forderte an anderer Stelle Tribut: Analoge Geräte verloren an Bedeutung. Die meisten Hersteller haben die Produktion reduziert oder ganz eingestellt. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Die Digitalcamera ist nicht tot, sie verändert sich! Das digitale Foto ist nicht mehr wegzudenken. Nur in ganz schmalen Nischen wird noch analog fotografiert. Profis werden auch in Zukunft natürlich digital fotografieren. Kameras mit Vollformatsensor und Four Thirds-Systemkameras mit Wechselobjektiven sind die Technik dafür.

Die Kompaktkamera aber steht auf der Abschussliste, weil die Kameras der Smartphones immer besser werden. Dem kommt entgegen, dass Fotos nur noch in Ausnahmefällen grossformatig oder überhaupt ausgedruckt werden. Wozu also braucht man eine exzellente Bildqualität und 20 MPixel Auflösung, wenn man die Fotos nur dazu benutzt, sie in den sozialen Netzwerken hin und her zu schicken oder sie im Internet zu veröffentlichen. Da reichen Bilder mit 700 x 500 Pixeln völlig aus.

Die Massen fotografieren heute schon nur noch mit dem Smartphone. Der Grund ist simpel: Die Innovationen der Kompaktkameras sind ausgeschöpft und sie besitzen gegenüber Smartphones keine funktionellen Vorteile mehr. Das was Kompaktkameras bieten, ist bei Smartphones inclusive - quasi als Gag nebenbei! Deshalb ist die Blütezeit der Digitalcameras vorbei. Sie dauerte nur 8 Jahre (2003 bis 2010), danach ist damit das grosse Geschäft nicht mehr zu machen. Wahnsinn!

Mehr dazu bei www.storyal.de ...

Kompaktkamera contra Smartphone

08.03.2014 12:01

XP unter Windows 8.1

Wer Windows 8 bzw. 8.1 besitzt, der muss auf den noch aus Windows 7 bekannten XP Mode verzichten. Microsoft bietet diesen Service für das neue Betriebssystem nicht an. Allerdings lässt sich mit einem Trick der XP Mode auch unter Windows 8.1 installieren - ganz legal und kostenlos. Dazu folgen Sie einfach unserer Anleitung, die alle wichtigen Schritte enthält. Mehr bei www.pcgameshardware.de ...

08.03.2014 10:27

Die Ukraine vor der Teilung ...?

In den vergangenen Tagen hatten prorussische Kräfte auf der Halbinsel die Macht übernommen. Kiew und die USA werfen Moskau vor, russische Soldaten hätten die Krim unter ihre Kontrolle gebracht. Russland weist den Vorwurf zurück und spricht von lokalen "Selbstverteidigungskräften". Wie auch Obama verurteilten die 28 EU-Staats- und Regierungschefs (der EU) die Entscheidung des moskautreuen Krim-Parlaments für eine Volksabstimmung über die Abtrennung der Halbinsel von Kiew. Die mehrheitlich russische Bevölkerung soll bereits am 16. März bei einer vorgezogenen Volksabstimmung darüber entscheiden. In Russland wurden erste Vorbereitungen für eine Angliederung getroffen.

Erstmals seit Ende des Kalten Krieges hat die Europäische Union einen folgenreichen Sanktionsplan gegen Russland beschlossen. Um eine Eskalation in der Ukraine abzuwenden, einigte sich ein EU-Sondergipfel nach stundenlangem Ringen in Brüssel mit überraschender Härte von Kanzlerin Angela Merkel auf einen Drei-Stufen-Prozess.

Dies geschah im Schulterschluss mit den USA. Sollte sich die zur Ukraine gehörende Halbinsel Krim an Russland anschließen, will Brüssel Wirtschaftssanktionen gegen Moskau verhängen. Davor warnte die deutsche Wirtschaft eindringlich.

Im ersten Schritt setzte die EU Verhandlungen über Visa- Erleichterungen und über ein neues Rahmenabkommen für die Beziehungen zwischen Brüssel und Moskau aus. Verweigere sich Moskau Verhandlungen zur Lösung des Krise und der Beteiligung an einer Kontaktgruppe mit Kiew, werde die EU Einreiseverbote, Kontensperrungen und notfalls auch wirtschaftliche Sanktionen verhängen. Die EU erwarte, dass Russland "innerhalb der nächsten Tage" Verhandlungen mit der Ukraine über eine friedliche Beilegung des Konflikt beginne. US-Präsident Barack Obama verfügte bereits Einreiseverbote und Kontensperrungen. Wen dies trifft, blieb unklar. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar Al: Es sieht so aus, als verfolge Putin die Strategie, die Ukraine zu spalten: Der östliche Teil (z.B. das Kohlerevier des Donezbeckens) inclusive der Krim wird russisch - Der westliche Rest kann unter den Einflussbereich der EU flüchten. Der direkte Zugang zur russischen Schwarzmeerflotte auf der Krim (Sevastopol) scheint für Putin soviel wert zu sein, dass er einen neuen Ost-West-Konflikt und eine jahrelange Eiszeit in Kauf nimmt. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind unkalkulierbar. Die EU ist abhängig von russischen Gaslieferungen. Wahrscheinlich aber lassen sich dafür eher Alternativen finden, als für die Einnahmeverluste Russlands. Wenn Putin die Teilung der Ukraine wirklich durchsetzt, befinden wir uns wieder im kalten Krieg. Weitere Eskalationen sind jederzeit denkbar. Damit existiert wieder die permanente Bedrohung durch einen Atomschlag, denn die Atomwaffen existieren ja auf beiden Seiten noch!

Putin weiss ganz genau, was er will. Die EU und "Der Westen" aber haben weder klare Ziele, keine einheitliche Aussenpolitik und mit welchen strategischen Mitteln man einen neuen Kalten Krieg und wirtschaftliche Nachteile vermeiden will, ist völlig unklar. Statt Sanktionen zu verhängen, die nichts bewirken und auch noch dem eigenen Lager schaden, sollte man lieber mit Putin in Klausur gehen. Warum ist es nicht möglich, dass sich die Grossen Acht (G8) solange an einen Tisch setzen, bis weisser Rauch aus dem Schornstein kommt?!
Schuld ist die Gier nach Ansehen und Macht, Revierverhalten und zu wenig Verstand.

Karte der Ukraine

06.03.2014 21:44 / 07.03.2014 12:08

Die Schweiz lockert Waffenexportbestimmungen

Die Schweiz will künftig Waffen auch an Länder mit problematischer Menschenrechtslage liefern. Der Nationalrat, die große Kammer des Parlaments in Bern, genehmigte eine entsprechende Lockerung der Gesetze mit knapper Mehrheit. Begründet wurde die Entscheidung mit der schwierigen Lage der Schweizer Rüstungsindustrie. Bislang ist es verboten, Waffen in Länder zu exportieren, in denen Menschenrechte systematisch und schwerwiegend verletzt werden.
Quelle: www.deutschlandfunk.de ..., Nachrichten

Kommentar Al: So deutlich war selten zu beobachten, warum Waffenexporte so wichtig sind und dass Moral dabei nicht zählt ...

06.03.2014 17:17

Platanen an der Puschkinallee

Platanen an der Puschkinallee

06.03.2014 16:44

Die Ukraine - Brennpunkt zwische Ost und West

Einen kleinen Hinweis, worum es in der Ukraine wirklich geht, gab versehentlich die vorgeblich alternative TAZ: "Würde sich Russland jetzt von der Krim zurückziehen, könnte sich die Nato von einigen bisherigen Rücksichten verabschieden. Endlich würden die Ukraine und Georgien Vollmitglieder werden. Von einer US-Marinebasis in Sewastopol redet niemand öffentlich, aber das Ziel ist alles andere als abwegig." Das schreibt am 3. März. 2014 der Soziologe Erhard Stölting. Genau, Erhard! Darum geht es: Weg mit den blöden Rücksichten auf den Russen, her mit einer US-Marinebasis in Sewastopol. Mehr bei www.rationalgalerie.de ... Mit Dank an K.N.R. ...!

Kommentar Al: Putin signalisiert, dass er es nicht hinnehmen wird, dass/wenn in seinem Revier gewildert wird. Und er hat allen Grund zur Besorgnis, denn die EU und damit die Nato und der Westen, wollen ehemalige Sowjetrepubliken zu EU-Mitgliedern machen. Um Demokratie und die Menschenrechte geht es dabei nur vordergründig. Die Nato will auch an der Nordseite des Schwarzen Meeres präsent sein. Auf der Südseite, in der Türkei, hat sie ja schon lange Posten bezogen.

Die EU lockt jetzt die Ukraine mit 11 Milliarden Euro, die USA wollen noch eine Milliarde dazu legen. Putin winkt mit 15 Milliarden US-Dollar. Natürlich verschenkt niemand Geld. Bedingungen sind zu erfüllen. Das sind die Waffen des 21. Jahrhunderts. Beide Seiten sollten nicht versuchen, den Status quo zu verändern. Das ist brandgefährlich. Ausserdem: Was hätte der Westen davon? Militärische Strategen der Nato ziehen hier im Hintergrund die Fäden. Viel wichtiger als ein paar strategische Vorteile ist aber beispielsweise, die schwelende Finanzkrise endlich offensiv anzugehen und in den Griff zu bekommen: Die ist eine globale Gefahr. Der Status der Krim ist dagegen völlig ohne Bedeutung. Verstand einschalten!

Ausserdem: Das ist EINE Sicht auf die komplizierte Lage! Eine andere s.u. 03.03.2014 9:19 ...

Export & Import Russland 2013

05.03.2014 18:08 / 05.03.2014 20:41

Neue Suchmaschine Qwant

Die 2013 in Frankreich eingeführte Suchmaschine Qwant will mit einer deutschen Ausgabe nun den hiesigen Markt erobern. Ihre Schwerpunkte liegen in sozialen Netzwerken, auf Privatsphäre und "neutralen" Ergebnissen.

Leuchtend in den Regenbogenfarben kommt das Logo von Qwant noch eine Stufe bunter daher als das des Platzhirschs Google. Auf dem europäischen Markt sehen sich die Qwant-Macher vor allem als Alternative zur Datensammelwut Googles.

"Wir wollen dem Nutzer so viel Privatsphäre und Sicherheit wie möglich geben", erklärte der Cheftechniker des französischen Unternehmens, Eric Leandri, am Dienstag im Rahmen des Deutschandstarts von Qwant in Berlin. Gespeichert werde daher nur ein Sitzungscookie, eine permanente Browserdatei zum Ausspähen von Interessen und Surfgewohnheiten werde den Anwendern nicht angeheftet. Auch IP-Adressen würden nicht auf Vorrat aufbewahrt. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Noch funktioniert diese Suchmaschine nicht einwandfrei und ob sie weniger Daten sammelt als Google ist auf Dauer auch nicht sicher.

Wärmestrahlung der Erde anzapfen

Bei all diesen Technologien wird das einfallende Sonnenlicht direkt genutzt. Doch es gibt noch eine weitere Möglichkeit, von der gigantischen Energie der Sonne zu profitieren. Forscher der Harvard University schlagen vor, die Wärmestrahlung der Erde anzuzapfen. Diese entsteht, weil die Erdoberfläche deutlich wärmer ist als das kalte Weltall. Als Infrarotstrahlung gelangt ein Teil der Sonnenenergie wieder zurück in den Weltraum - und diese Energie halten die Wissenschaftler für nutzbar. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Die Energiedichte dieser Rückstrahlung ist sehr gering (maximal 20 Watt pro Quadratmeter). Sie zu nutzen wird sehr schwierig sein. Viel näher liegt doch die Nutzung der Geothermie. In Bergwerken ist es in 1.000 Meter Tiefe 30 bis 35 Grad warm. Eine unerschöpfliche und permanent verfügbare Energiequelle! Warum existiert so wenig Forschung und Förderung für die Nutzung der Geothermie?!

04.03.2014 22:07

Das Zitat

 

 

Fußball ist wie Schach,
nur ohne Würfel

Jan Böhmermann

 

 

04.03.2014 12:57

Fukushima - Tatsächliche und latente Gefahren

Drei Jahre sind vergangen, seitdem in Fukushima vier Reaktorgebäude explodierten. Im vergangenen September, bei der Vergabezeremonie für die Olympischen Spiele 2020 versicherte der Japanische Premierminister der Welt: "Die Lage in Fukushima ist unter Kontrolle". Doch angesichts der Lage in den Katastrophenreaktoren man muss schon eine sehr merkwürdige Definition von "Kontrolle" haben, um zu einem solchen Schluss zu gelangen.

Radioaktivität von etwa 10.000 Hiroshimabomben lagert in Reaktorblock 4 - Denn immer wieder kommt es zu schweren Zwischenfällen. Gerade erst fiel das Kühlsystem in Reaktorblock 4 aus, drohte das Abklingbecken dort zu überhitzen, weil ein Stromkabel gerissen war; vergangene Woche leckten hundert Tonnen hoch radioaktiv verseuchtes Wasser aus einem der Auffangtanks, 230 Millionen Becquerel pro Liter wurden gemessen - unter anderem der sogenannte "Knochenkiller" Strontium. Zum Vergleich: Als gesundheitlich unbedenklich gelten 100 Becquerel. Mehr bei www.heute.de ...

Kurz vor dem dritten Jahrestag der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima warnt die internationale Ärzteorganisation IPPNW vor der Vertuschung gesundheitlicher Folgen. Die japanische Regierung unterbinde die Untersuchung möglicher strahlenbedingter Erkrankungen. Der Verdacht liege nahe, dass die Behörden kein tieferes Interesse an der Aufklärung gesundheitlicher Folgen der Katastrophe hätten, sondern vertuschen wollten.

Ärzte werden in Japan von Regierungsberatern, Krankenversicherungen und Fachverbänden unter Druck gesetzt, wenn sie nach medizinischen Folgen der Katastrophe suchen. Unter anderem sind dadurch spezifische Blutuntersuchungen verhindert worden. IPPNW befürchtet einen Anstieg der Säuglingssterblichkeit oder eine Häufung von Leukämieerkrankungen bei Säuglingen wie nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl. Statistiken, die solche Veränderungen untersuchten, liegen aus Japan nicht vor. Mehr bei www.welt.de ...

03.03.2014 17:42

Nichts Neues vom Gehirn

Gehirn und Neurobiologie

03.03.2014 11:06

Narzissen

Narzissen

03.03.2014 10:27

3D Max: CAD-Software für 19 Euro

Wer einen einfachen Einstieg in die CAD-Welt sucht, kann jetzt richtig viel Geld sparen: DesignCAD 3D Max kostet in der Version 21 nur noch 19 Euro - statt 366 Euro.

Der Franzis Verlag bietet die Vollversion und alle drei Toolkits dafür zum kostenpflichtigen Download an. "Architektur und Planung", "Maschinenbau und Konstruktion" sowie "Holz- und Tischlerarbeiten" ermöglichen eine große Bandbreite an Konstruktionszeichnungen für Möbel, Maschinen oder Modelle. Mehr bei http://business.chip.de ... Download bei http://mt66.franzis.de ...

Kommentar Al: 3D Max ist ca. 1994 auf den Markt gekommen und ich habe versucht, es den Design-Studenten der Burg Giebichenstein schmackhaft zu machen. Freihandzeichnungen, massgerechte Konstruktionen, Animation und Rendering - Und das alles ist jetzt fast umsonst zu haben! Wer sich für CAD und 3D-Print interessiert, wird hier für 19 Euro hervorragend bedient!

02.03.2014 21:22

Nachrichten zur Lage auf der Krim

Russland lehnt OSZE-Mission in der Ukraine ab Russland hat den Vorschlag der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa abgelehnt, eine internationale Kontaktgruppe in die Ukraine zu entsenden. In Brüssel beraten seit dem Mittag die Außenminister der Europäischen Union über die zunehmende Militärpräsenz Russlands in der Ukraine. Dabei geht es auch um mögliche Sanktionen gegen Moskau. Am Donnerstag dieser Woche soll es zudem ein Krisentreffen der EU-Staats- und Regierungschefs geben.

Demonstranten besetzen Regionalgebäude in der ostukrainischen Stadt Donezk Aus dem Osten der Ukraine werden weitere Demonstrationen pro-russischer Bewohner gemeldet. In der Stadt Donezk gingen rund 3.000 Menschen auf die Straße, um gegen die neue Führung in Kiew zu demonstrieren. Ein Teil von ihnen besetzte ein Gebäude der Regionalverwaltung, wo bereits seit drei Tagen die russische Flagge weht. Auf Transparenten forderten sie, einen pro-russischen Gouverneur zu ernennen. Donezk ist die Heimatstadt des gestürzten Präsidenten Janukowitsch.
Quelle: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ... 03.03.2014, 15:00 h

G7 setzen Vorbereitung des Gipfels mit Russland aus - Bericht über Manöver vor der Krim Die sieben führenden Industriestaaten haben wegen der Krim-Krise die Vorbereitungen für den G8-Gipfel im russischen Sotschi ausgesetzt. In einer gemeinsamen Erklärung verurteilen die USA, Kanada, Japan, Deutschland, Frankreich, Italien und Großbritannien die Verletzung der ukrainischen Souveränität und territorialen Integrität durch Russland. Der G8-Gipfel war für Juni geplant. Ukrainische Grenztruppen berichteten unterdessen von einem Aufmarsch gepanzerter Fahrzeuge an der russischen Küste gegenüber der Krim. Russland blockiere zudem das Mobilfunknetz in Teilen der Halbinsel, hieß es weiter.

Krim-Krise: Merkel und Obama schlagen Moskau Gespräche vor Als Reaktion auf die russische Intervention auf der Krim haben Bundeskanzlerin Merkel und US-Präsident Obama Moskau die Enrichtung einer Kontaktgruppe vorgeschlagen. Wie ein Regierungssprecher in Berlin mitteilte, akzeptierte Präsident Putin das Angebot zur Aufnahme eines politischen Dialogs in einem Telefongespräch mit Merkel. Zudem habe er der Entsendung einer Mission zugestimmt, die die Lage vor Ort untersuchen soll.

Der Botschafter der Ukraine in Deutschland, Klimkin, wertete das als ersten kleinen Erfolg. Er rief die internationale Gemeinschaft auf, die Situation in der Ukraine nicht nur zu kommentieren, sondern sich aktiv einzumischen. Im Deutschlandfunk betonte er zudem, dass die Ukrainer sich zwar nicht von Russland provozieren lassen wollten. Im Ernstfall werde man jedoch bis zum Schluss kämpfen. Auch der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, begrüßte das Dialogangebot. Es sei immer noch die Stunde der Diplomatie und nicht der Eskalation, sagte Ischinger ebenfalls im Deutschlandfunk.
Quelle: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ... 03.03.2014, 09:00 h

USA drohen Russland mit Sanktionen wegen Krim
Die USA haben das Vorgehen des russischen Militärs auf der ukrainischen Krim-Halbinsel als einen "unglaublichen Akt der Aggression" verurteilt. Außenminister Kerry drohte Moskau im US-Fernsehen mit harten Sanktionen. Als mögliche Maßnahmen nannte er Reisebeschränkungen, einen Handelsboykott oder das Einfrieren von Bankkonten. Kerry fügte hinzu, Russland könne zudem aus der G-8-Staatengruppe ausgeschlossen werden. Deren geplantes Treffen im Juni im russischen Sotschi droht wegen der Entwicklung auf der Krim zu platzen. Nach den USA und Kanada erklärten auch Frankreich und Großbritannien, die Vorbereitungen für den Gipfel würden eingestellt.

Die NATO forderte Russland auf, seine Militär-Aktivitäten umgehend zu stoppen. Ungeachtet dessen nahmen die Spannungen auf der ukrainischen Halbinsel zu. Hunderte bewaffnete Kräfte umstellten einen Stützpunkt des ukrainischen Militärs. Der ukrainische Ministerpräsident Jatzenjuk sprach in Kiew von einer Kriegserklärung Russlands. Seine Regierung veranlasste die Einberufung aller Reservisten. Das Militär ist in höchster Alarmbereitschaft. Auf dem Kiewer Unabhängigkeitsplatz demonstrierten Tausende gegen das Vorgehen Moskaus.

Grüne fordern Sondersitzung des Bundestags - Linke für deutsches Nato-Veto
Zur Krise in der Ukraine fordern die Grünen eine Sondersitzung des Bundestags. Gefordert sei eine erneute Verhandlungsoffensive von Frankreich, Polen und Deutschland. Wer eine friedliche Lösung wolle, müsse allerdings auch deutlich über Sanktionen reden, betonte die Grünen-Spitze. Der Einsatz russischer Truppen in der Ukraine sei eine massive Verletzung des Völkerrechtes, die Konsequenzen haben müsse. Mit seinem Verhalten untergrabe der Kreml seine Rolle als Partner für Sicherheit und Stabilität in Europa.

Die Parteiführung der Linken appellierte an den russischen Präsidenten Putin, auf den Einsatz von Soldaten und Waffen zu verzichten. Allerdings müsse auch die Übergangsregierung in Kiew deeskalierend wirken. Zudem forderten die Linken-Vorsitzenden Kipping und Riexinger sowie Fraktionschef Gysi die Bundesregierung auf, ein deutsches Veto einzulegen, sollte die NATO versuchen, sich in den Konflikt einzumischen.
Quelle: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ... 02.03.2014, 18:00 h

Obama und Putin telefonieren wegen Ukraine - Nato mit Sondersitzung
Über die angespannte Lage haben am Abend US-Präsident Obama und Russlands Staatschef Putin miteinander telefoniert. Dabei bekräftigte Putin nach Angaben des Kreml, dass Moskau seine Interessen im Osten der Ukraine und auf der Halbinsel Krim verteidigen werde. Das Weiße Haus teilte mit, Obama habe seine tiefe Besorgnis über eine Verletzung der ukrainischen Souveränität durch Russland ausgedrückt und vor einer politischen und wirtschaftlichen Isolation Moskaus gewarnt.

UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte in einer Erklärung die Achtung der Unabhängigkeit der Ukraine und rief zu einem direkten Dialog zwischen allen Beteiligten auf. In New York begann am Abend eine Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen. NATO-Generalsekretär Rasmussen teilte mit, die Allianz habe für heute ein Sondertreffen auf Botschafterebene angesetzt. Die EU-Außenbeauftragte Ashton kritisierte das Vorgehen Moskaus. Die grundsätzliche Entscheidung, im Ernstfall Soldaten in die Ukraine einmarschieren zu lassen, stelle eine unrechtmäßige Eskalation der Lage dar.
Quelle: www.deutschlandfunk.de/nachrichten ... 01.03.2014, 23:00 h

Kommentar Al: Was veranlasst Putin, den "lupenreinen Demokraten", gegen alle Vernunft die Krim mit militärischen Mitteln zu annektieren?! Es ist kopflose Gier nach Macht und animalisches Revierverhalten. Putin hat nicht begriffen, dass heute die Machtbereiche nicht mehr mit Waffen, sondern mit Geld und Technologie verteidigt, erobert und/oder stabilisiert werden. Es bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens der Westen und die NATO den Verstand einschalten, sonst haben wir bald wieder die alte Ost-West-Konfrontation, die man längst zu den Akten gelegt wähnte. Inklusive Rüstungsspirale und Atombomben.

02.03.2014 18:44 / 03.03.2014 9:19

Firmware zerstört MacBook Pro

Sicherheitsexperten haben auf der diesjährigen RSA Conference in San Francisco einen Angriff durch eine bösartig modifizierte Firmware für ein Apple Macbook Pro präsentiert, die die Hardware unbenutzbar macht. Rettung durch das anschließende Aufspielen einer intakten Firmware gibt es nicht. Der Angriff funktioniert prinzipiell bei allen Notebooks und Desktop-PCs, deren Update-Routinen keinen Signatur-Check vor dem Einspielen der Firmware erzwingen.

Das fatale Firmware-Update hat ein seriöses Äußeres. Am Ende der Demonstration war das MacBook Pro 13 Zoll nur noch ein teurer Briefbeschwerer: Weder der Akku lud noch passierte etwas nach einem Reset des System Management Controller (SMC) oder dem Drücken des Netzschalters. Die Hardware wurde kurz zuvor live durch ein vermeintlich harmloses Firmware-Update unbrauchbar gemacht: Dmitri Alperovitch, CTO von CrowdStrike, erklärte, dass das Update die Firmware des SMC zerstört, der für das Funktionieren des Notebooks unabdingbar ist. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Das erste Mal: Neue Qualität von Schadsoftware!

01.03.2014 9:55

Hot big bang or slow freeze?

Von allen kosmologischen Entwürfen, die den Beginn, besser gesagt das Anfangsstadium des Universums zu erklären versuchen, wartet das Big-Bang-Modell als einziges mit einer stringenten Indizienkette auf, die sich sehen lassen, aber mitnichten garantieren kann, dass der Urknall jemals Raum, Materie, Anti-Materie und Zeit generiert hat. Der Urknall hat selbst ein großes Universum mit vielen Fragezeichen geschaffen, in dem genügend Freiraum für Spekulationen und neue Hypothesen bleibt. Alternative Entwürfe zur etablierten Urknall-These bezeichnen Astronomen als Pre-Big-Bang-Modelle. Eines davon stammt von dem deutschen theoretischen Physiker Christof Wetterich.

Was aber, wenn das Licht des Universum schon seit Ewigkeiten gestrahlt hat und der Urknall bestenfalls eine sanfte Urexplosion gewesen war, bei der es im wahrsten Sinne des Wortes alles andere als heiß zugegangen ist? Könnte das Universum über Jahrbillionen hinweg aus einem extrem kalten und fast statischen Zustand langsam auftauen, weil es keine unendlich heiße Anfangssingularität gegeben hat?

Letzteres könnte nach Ansicht von Christof Wetterich durchaus der Fall gewesen sein. In dem im E-Preprint-Server ArXiv publizierten Fachbeitrag "Hot big bang or slow freeze?" stellt der Physiker vom Institut für Theoretische Physik der Universität Heidelberg das klassische Urknall-Modell in Frage und kontert mit einem völlig anders gearteten Bild. Dieses geht von einer kalten Urexplosion aus, die vor kosmo-archaischer Zeit stattgefunden und welche die Weichen für das heutige Universum gestellt hat. Mehr bei www.heise.de ...

01.03.2014 0:41


 

 

Und hier wie immer der Special Service für die NSA
Die Greatest Nation muss ja schliesslich auch wissen,
was in meinem Kühlschrank Sache ist.

Eine gewisse Unsicherheit bleibt allerdings:
Grosse Sorge macht mir, dass ich nicht nachweisen kann, ob das auch wirklich mein Kassenzettel war.
Weist man mir das nach, bin ich dran ...

 

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