03 Deutscher Alltag - März 2011

 

März 2011

Update Montag, 16.05.2011
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Atomkraft - Nein Danke!
Atomkraft - Nein Danke!
Vor dem Kanzleramt
am 26. März 2011, 14:15 h

Catch of the Day

Atomkraft - Nein Danke!

Toyota Freispruch

Krisenfond für den Euro

Landtagswahl BW 2011

Frühlingsanfang

Krokus

Benzinpreis am 21.03.2011
Benzinpreis am 21.03.2011

Vollmond am 20.03.2011, 3:17 h
Vollmond am 20.03.2011, 3:17 h
Nikon P7000
Nachtsicht-Modus: ISO 10298 ...!

Endlich wieder Sonne!
Endlich wieder Sonne!

Krokus

Christrose

Alptraum 4:21 h

Lampignon-Blume

Benzinpreis am 14.03.2011, Magdeburg
Benzinpreis am 14.03.2011, Magdeburg

Frühlingssonne im Mauerpark
Frühlingssonne im Mauerpark
Warum ziehen sich alle Leute schwarz an?!

Apple zensiert
Zensur durch Apple

Fernsehturm, Berlin
Fernsehturm, Berlin

Benzinpreis am 01.03.2011, Berlin
Benzinpreis in Berlin-Mitte,
01. März 2011

 

 

Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen

 

Privatsphäre ist wie Sauerstoff

 

Positionen Al

 

Mauerfall & Neustart
Achtung: 2. Auflage !!

 

 

 

Der Kreuzzug des Innenministers

So viel Krawall um die Islamkonferenz gab es noch nie: Einen Tag nach der ohnehin schon von einem Eklat erschütterten Veranstaltung ruft nun sogar die SPD zum Boykott auf. Allein der Zentralrat der Muslime hatte es wohl schon geahnt und war erst gar nicht zur Islamkonferenz gekommen. Seine Befürchtung: Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich will sich gar nicht integrieren lassen. Nun hat der Zentralrat die Bestätigung. Stur widersetzt sich der CSU-Politiker Friedrich jeder Dialogbereitschaft. Ganz so, wie es religiöse Fundamentalisten tun. "Dieses Land ist ein christlich-abendländisch geprägtes Land, daran besteht hoffentlich kein Zweifel", trotzte er gleich zu Beginn der Konferenz und setzte zur allgemeinen Entrüstung noch eins drauf: Die Muslime sollten sich im Interesse der Bekämpfung des Terrorismus erstmal zu einer Sicherheitspartnerschaft mit den Behörden bekennen. Eine Forderung, die mit dem gesetzten Thema "Förderung der Integration" rein gar nichts zu tun hat, sondern einmal mehr das ebenso dumme wie gefährliche Klischee bedient, hinter jedem türkischen Gemüsehändler und jeder arabischen Kopftuchträgerin stünde ein Selbstmordattentäter. Ist das die Haltung eines seriösen Politikers? Mehr dazu bei www.stern.de ...

Kommentar Al: Bayern ist nicht Deutschland. In Bayern gelten andere Naturgesetze. Aber: Bayern ist das Zentrum der Scheibe dieser Welt. Das muss man dem Innenminister nachsehen. Der CSU-Mann ist für die Quote entscheidend, so wie die Achse Berlin-München für Merkels Regierung unverzichtbar ist. Ohne Bayern keine Mutti. Ohne Bayern keine Bundesrepublik, denn ohne den Nichtangriffspakt Bayern-Deutschland würden Franzosen und Engländer (Erbfeinde!) sich sofort Deutschland untereinander aufteilen. Auch die Russen würden versuchen, wieder einzumarschieren. Ohne die Bayern im UNO-Sicherheitsrat keine atomwaffenfreie Welt. Die simple Denke des zänkischen Bergvolkes, ihre archaischen Lautäusserungen, die bizarren Sonntagsriten und ihre, den exorbitanten Saufereien geschuldete Einfalt, muss Deutschland bei Strafe seines Untergangs ertragen. Denn die grösste globale Gefahr besteht darin, dass Bayern wieder Königreich wird ... Ohne Deutschland! Dann ist die westliche Welt am Ende: Kernschmelze auf der ganzen Scheibe! Deshalb dürfen wir die Hoffnung nicht aufgeben: Der Gutte vom Berg wird unser aller Retter sein! Der abendländische Gott in seiner unendlichen Weisheit hat gemacht, dass die meisten Moslems bereits schwarze Kleidung tragen. Schwarze Burkas, auch für Männer! Darunter Lederhosen, auch für Frauen! Natürlich ohne Unterwäsche. Und dazu das sonntägliche, öffentliche Bekenntnis zum christlich-jüdischen Kulturkreis - Nur dieser Friedrichsche Kreuzzug allein führt zur einzig wahren Integration: Du sollst keine anderen Götter haben als wie die Bayern ihre!
Schwarz ist die Farbe der Gutten. Schwarz ist Deutschlands Zukunft!

30.03.2011 18:18 / 23:03

Erstes Foto vom Merkur

Die NASA-Sonde "Messenger" hat am Dienstag ihre ersten Fotos in der Umlaufbahn des Planeten Merkur geschossen und zur Erde gefunkt. Wie die US-Raumfahrtbehörde NASA mitteilte, wurden die Bilder um 11.20 Uhr MESZ gemacht, als sich "Messenger" gerade über dem Südpol des Merkurs befand. Auf den insgesamt 364 Fotos seien auch Teile des Planeten zu sehen, die nie zuvor von einem Raumgefährt aus sichtbar gewesen seien. Die NASA will sich in Bälde noch zu Details der Aufnahmen äußern. Mehr http://derstandard.at ...
Das Foto zeigt den großen Krater Debussy auf der Südhalbkugel des Planeten:

Bild des Merkur, von Messenger

30.03.2011 17:01

Portugal weiter unter Druck

Die US-Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) senkte (heute) die Kreditwürdigkeit des Landes um eine weitere Note. Die Aktion kam nur vier Tage nach der letzten Herabstufung am vergangenen Freitag. Mit aktuell «BBB-» liegt die Bonität Portugals nur noch eine Note über dem sogenannten «Ramsch-Status», mit dem Ratingagenturen spekulative Anlagen kennzeichnen. Unter den Euro-Ländern werden bislang lediglich griechische Staatstitel derart schlecht bewertet, deren Bonität S&P am Dienstag auf «BB-» senkte. Zum Vergleich: Deutschland erhält von S&P immer noch die Höchstnote «AAA».

An den Märkten sorgte die jüngste Herabstufung zwar nicht für zusätzliche Verwerfungen. Allerdings liegen die Risikoaufschläge für portugiesische Staatsanleihen seit Tagen auf Rekordniveau. Für zehnjährige Staatstitel muss Portugal derzeit rund 7,8 Prozent an Zinsen zahlen. Zum Vergleich: Deutschland muss den Anlegern wegen seiner erstklassigen Bonität gerade einmal 3,3 Prozent für zehnjährige Schulden bieten. Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de ...

29.03.2011 21:09

Baustopp bei Stuttgart 21

Die Deutsche Bahn (DB) hat einen Bau- und Vergabestopp für das umstrittene Projekt Stuttgart 21 erlassen. "Bis zur Konstituierung der neuen Landesregierung wird die DB beim Bahnprojekt Stuttgart 21 keine neuen Fakten schaffen - weder in baulicher Hinsicht noch bezüglich der Vergabe von Aufträgen", sagte Bahn-Infrastrukturvorstand Volker Kefer in Berlin.

SPD und Grüne, die bei der Landtagswahl am Sonntag eine Mehrheit errungen hatten, bewerteten die Maßnahme positiv. Unabhängig vom Bau- und Vergabestopp gelte der mit den Projektpartnern geschlossene Vertrag aber uneingeschränkt. "Schließlich ist das Land Baden-Württemberg und nicht die jeweilige Landesregierung unser Vertragspartner", erklärte Kefer. Es werde zudem weiterhin mit Hochdruck an dem im Schlichterspruch vereinbarten Stresstest gearbeitet. Die Bahn kündigte an, voraussichtlich im Mai, wenn sich die neue Landesregierung konstituiert habe, "unmittelbar mit den dann Verantwortlichen offiziell das Gespräch" zu suchen. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Ein erstaunliches, ein gutes Zeichen. Vielleicht fangen Politik und Wirtschaft doch an, Stimmungen und Meinungen der Bevölkerung wahrzunehmen?!

29.03.2011 15:09

Deutschlands Schulden

Allen politischen Sonntagsreden zum Trotz ist die Staatsverschuldung in Deutschland in den vergangenen Jahren weiter in die Höhe geschnellt: auf unfassbare zwei Billionen Euro. Bedeutend höher noch sind die in den Sozialsystemen versteckten Schulden. Und die neuen Euro-Verpflichtungen kommen jetzt noch obendrauf ...

Fraglich ist, wie viele der künftigen Leistungsträger bereit sein werden, die Rechnung, die ihnen präsentiert wird, zu begleichen. Schon heute kehren immer mehr junge Menschen, vor allem Akademiker, dem Land den Rücken. In der Schweiz, in Österreich oder in den USA werden sie mit offenen Armen aufgenommen. Denn weltweit tobt ein Konkurrenzkampf um Talente. Deutschland droht bei diesem für die Zukunftsfähigkeit entscheidenden Wettbewerb den Anschluss zu verlieren. Denn die Politik blockiert weiterhin die Zuwanderung von Fachkräften. Doch selbst, wenn sich das ändern sollte, werden ausländische Naturwissenschaftler, Informatiker oder Ärzte kaum in Scharen kommen, um den Deutschen beim Abtragen des gigantischen Schuldenberges zu helfen.
Mehr bei www.welt.de ...

29.03.2011 9:26

Super-Gau oder noch nicht?

Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima-1 kommt es jetzt darauf an, ob die teilweise eingesetzte Kernschmelze eingedämmt werden kann, um einen Super-GAU zu verhindern. Im Reaktorblock 2 ist es nach Einschätzung der japanischen Regierung bereits "vorübergehend" zur Schmelze von Brennstäben gekommen. Darauf deute die im Wasser des dortigen Turbinengebäudes entdeckte hochgradige Radioaktivität hin, sagte Regierungssprecher Yukio Edano. In dem Wasser waren mehr als 1000 Millisievert pro Stunde gemessen worden. In Deutschland beträgt die normale natürliche Strahlung etwa zwei Millisievert pro Jahr. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar Al: Vier der sechs Reaktoren sind seit 14 Tagen ausser Kontrolle und jeden Tag wird offensichtlich, dass der Betreiber Tepco überfordert ist und gemeinsam mit der japanischen Regierung abwiegelt und das Desaster verharmlost. Der Super-Gau hat längst begonnen! Japan hat für diesen Fall keinen Plan A und auch kein anderes Land mit Atomkraftwerken besitzt für diese Situation einen Rettungsplan. Japan ist überfordert, Fukushima ist zu einem globalen Problem geworden. Würde die UNO wirklich die oft zitierte "Weltgemeinschaft" repräsentieren, hätte sie längst das Management dieses Atomunfalls übernommen und aus den weltweit besten Köpfen einen Krisenstab gebildet. WARUM IST DAS NICHT LÄNGST PASSIERT??!
In Deutschland haben die Landtagswahlen die sich permanent verschärfende Atomkatastrophe in den Hintergrund gedrängt. Wo Regierungshandeln nötig wäre, ist heute Besäufnis oder Wundenlecken angesagt. Dabei ist Fukushima nicht die einzige Katastrophe: Krieg gegen Libyen, Führungskrise in der NATO, Revolution in arabischen Ländern, Schuldenkrise in Europa, Japan und den USA, der labile Euro, viele innerdeutsche Reformbaustellen (Mindestlohn, Bildung, Wirtschaft, Energie, Gesundheit, Wehrpflicht, Verkehr ...). Kein sachlich fundiertes, nachhaltiges und langfristiges Konzept für keines dieser Probleme! In solchen Zeiten ist Führung angesagt! Und was haben wir in Deutschland? Die prinzipienlose "Mutti" und Parteien, die weder Sachverstand noch gesellschaftliche Werte und Visionen kennen, sondern nur ihren eigenen Machterhalt.
Na denn, gute Nacht ...!

28.03.2011 9:59

Niederlage für Merkel & Mappus

Landtagswahl BW und RPfalz

Landtagswahl BW und RPfalz

27.03.2011 18:07 / 22:02

WAS NUN ...??? ... WAS NUN ...???
WAS NUN ...??? ... WAS NUN ...???
WAS NUN ...??? ... WAS NUN ...???

Die Strahlung in Reaktorblock 2 der Atom-Ruine Fukushima ist zehn Millionen Mal höher als Normal. Die Radioaktivität wurde in ausgetretenem Wasser in Reaktor 2 gemessen. Gemessen wurden demnach 1000 Millisievert pro Stunde.

Kabinettssekretär Yukio Edano sagte im japanischen Fernsehen, das kontaminierte Wasser stamme "fast zweifellos“ aus einem Reaktorkern. Sollte tatsächlich der Kern betroffen sein, könnte die Radioaktivität in der Umgebung von Fukushima deutlich ansteigen. Die wahrscheinlichste Folge wäre eine Kontamination des Grundwassers. Mehr bei www.welt.de ...

In vier Reaktoren steht verstrahltes Wasser. Mit jeder neuen Meldung wird die Lage unübersichtlicher. In welchem Zustand sind die einzelnen Reaktoren tatsächlich?
Mehr bei www.spiegel.de ...

Die Lage scheint völlig außer Kontrolle und sehr ernst. Mehr bei www.heise.de ...

27.03.2011 9:17 /14:44 / 22:49

ALLE AKW's ABSCHALTEN !!!

Angesichts des drohenden Super-GAUs in Fukushima haben sich am Samstag tausende Menschen in mehreren deutschen Großstädten zu Massendemonstrationen gegen die Atomkraft versammelt. Mehr bei http://web.de ...

ALLE AKW'S ABSCHALTEN

26.03.2011 15:17

Auroral Substorm over Yellowknife

Auroral Substorm over Yellowknife

With many thanks to Kwon, O Chul (TWAN) and http://apod.nasa.gov/apod/ap110325.html

25.03.2011 22:26

Augenwischerei - Die permanente Krise des Euro

Unter dem Eindruck der neuen portugiesischen Finanzkrise will Europa Stärke demonstrieren: Am späten Donnerstagabend erreichten die 27 EU-Staats- und Regierungschefs auf ihrem Gipfel in Brüssel eine politische Einigung über den permanenten Krisenfonds ESM. Der Fonds soll den bis Mitte 2013 befristeten Rettungsschirm EFSF ablösen. Die Euro-Staaten haben sich auf ein umfassendes Maßnahmenpaket zur Überwindung der Schuldenkrise geeinigt. Der Rettungsfond EFSF werde ab Juni eine effektive Kapazität von 440 Milliarden Euro haben, sagte EU-Ratspräsident Rompuy in der Nacht auf Freitag beim EU-Gipfel in Brüssel. Zu dem Plan gehört ein neuer Pakt für mehr Wettbewerbsfähigkeit, eine Schärfung des Euro-Stabilitätspaktes und die Finanzausstattung des dauerhaften milliardenschweren Euro-Rettungsschirms ab 2013. Mehr bei www.focus.de ...

"Das neue, komplexe Regelwerk für die Währungsunion ist im Kern nichts anderes als eine auf Dauer angelegte Krisenhilfe. Der Euro-Stabilitätspakt hat nun zwar ein oder zwei Zähne mehr, da jedoch bei Verstößen keine automatischen Sanktionen folgen, hat der Pakt so wenig Biss wie zuvor. Indem der Krisenfonds Staatsanleihen mit schlechter Bonität aufkauft, wird der Markt als Kontrollinstanz ausgeschaltet. Länder, die über ihre Verhältnisse leben, werden nicht mehr mit hohen Zinsen vom Markt bestraft, sondern vom Krisenfonds mit Geld zu Vorzugszinsen belohnt. So wird die Währungsunion zur Transferunion, mit Deutschland und Frankreich als Retter vom Dienst", befürchtet die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG.

Die Zeitung DIE WELT gibt zu bedenken:"Die neuen Rettungsmechanismen schließen eine Umschuldung praktisch aus. Im Klartext: Die Steuerzahler der solventen Länder müssen die Zeche zahlen, die Gläubiger der Schuldnerstaaten bleiben ungeschoren. Hinzu kommt: Die Rettungsfonds sind praktisch unlimitiert, die Haftung ist in Wahrheit unbeschränkt und das Risiko, dass aus bloßen Garantien am Ende Milliarden-Belastungen werden, ist hoch. Außerdem ist das Banken-Problem nicht gelöst: Die Aufsicht bleibt unzureichend, große Banken können die Staaten weiterhin erpressen. Die Euro-Reparatur wird weiter gehen." Mehr bei www.dradio.de/presseschau

Kommentar Al: Rettungsschirme von 700 Milliarden Euro, der permanente Krisenfond ESM und der Rettungsfond EFSF werden den Euro nicht retten. Viele schöne Worte sollten über die permanente Krise des Euro hinwegtäuschen. Es wurden keine Sanktionen vereinbart. Wie bisher existiert keine supranationale Kontrollinstanz. Der Euro bleibt eine künstliche Währung, die nur durch Umverteilung und Transfer noch funktioniert. Wie lange noch hängt davon ab, wann Spanien und Italien Insolvenz anmelden. Spätestens dann ist es so weit: Nicht nur der Euro ist erledigt, die gesamte EU wird sich auflösen. Der schöne Traum von einem einheitlichen Europa ist dann als Fehlkonstruktion geplatzt, weil Politiker ohne Sachverstand (und ohne Not ...) vor einem einheitlichen Staatswesen eine europäische Währungsunion aufgebaut haben, die inkompatibel zum globalen Finanzmarkt ist.

25.03.2011 9:28

Det is'n Ding!

Gefunden beim Schockwellenreiter: Wer hat den Längsten?! Das Ergebnis ist allerdings wenig überraschend, denn schon Tucholsky wußte: In Europa ist alles so groß und in Japan ist alles so klein. Nur die Afrikaner und Brasilianer, die bringen unser europazentrisches Weltbild ganz gewaltig ins Wanken. Mehr bei www.schockwellenreiter.de vom 24.03.2011

Penis Size

25.03.2011 2:17

Lüühügäh ...

... nur Herr Brüderle war zufällig mal ehrlich: Mitten im Wahlkampf-Endspurt ringt die Union mit einem Kommunikationsdesaster: Bei einem Treffen mit Wirtschaftsbossen begründete FDP-Minister Brüderle das Atom-Moratorium wahltaktisch - nun entschuldigt er sich mit einem Protokollfehler. Die Opposition wittert Wahlbetrug. Mehr bei www.spiegel.de ... und bei www.heise.de ... und bei www.spiegel.de ...

24.03.2011 14:51

So schnell geht das ...

Vor zwölf Tagen nahm der Atomkatastrophe in Japan ihren Lauf - inzwischen sind die radioaktiven Partikel aus dem AKW Fukushima-Daiichi um die halbe Welt gereist. Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) rechnete jetzt damit, dass Luftströme die ersten Teilchen noch am Mittwoch nach Mitteleuropa bringen. Das französische Institut für Schutz vor Radioaktivität und Nukleare Sicherheit (IRSN) zeigt eine Animation über die Ausbreitung der Partikel. Mehr bei www.spiegel.de ...

Ausbreitung Radioaktivität Fukushima März 2011

23.03.2011 23:29

Blanke Natur

Sunset am 23. 03. 2011, 18:37 h

23.03.2011 18:37

Strahlenbelastung von 500 mSv

15.24 Uhr: Die japanische Atomaufsicht ändert ihre Angaben zur Strahlenbelastung im Bereich des Reaktorblocks 2. Demnach hat diese 500 Mikrosievert pro Stunde betragen. Der Verweis, wonach es am Mittwoch zu der höchsten Belastung seit Beginn der Krise gekommen sein soll, wird gestrichen.

14.15 Uhr: 
Tepco benötigt zur Beseitigung der Erdbeben- und Tsunami-Schäden Kredite in Milliardenhöhe. Japans führende Geldhäuser verhandeln bereits mit dem Energiekonzern über Notfall-Kredite von umgerechnet bis zu 17,6 Milliarden Euro, wie aus Branchenkreisen bekannt wird.

14.04 Uhr: 
Der Wind in der Unglücksregion um Fukushima dreht günstig: Nordwestwinde tragen mögliche radioaktive Stoffe auf den Pazifik hinaus, sagt Bernd Zeuschner vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. Mehr bei www.focus.de ...

23.03.2011 15:50

Der nächste Krieg ...

Israelische Kampfjets haben in der Nacht zum Donnerstag im Gazastreifen die schwersten Angriffe seit dem Gaza-Krieg vor gut zwei Jahren geflogen. Dies bestätigte eine israelische Militärsprecherin. Israel reagierte damit auf einen Raketenangriff militanter Palästinenser auf die israelische Stadt Beerscheva in der Negev-Wüste. Seit Mittwoch wurden bei israelischen Angriffen aus der Luft und mit Panzern in dem Küstenstreifen am Mittelmeer ein Palästinenser getötet und 13 weitere verletzt. Mehr bei www.welt.de ...

13 Uhr-Nachrichten, DLF: In der israelischen Regierung werden Forderungen nach einer Militäroffensive im Gaza-Streifen lauter. Der stellvertretende Ministerpräsident Shalom sagte, Israel könnte einen Krieg wie Ende 2008 in Erwägung ziehen. Die derzeitige Situation erinnere ihn an die Lage, die damals zur Offensive geführt habe. Heute hatten Palästinenser erneut Raketen aus dem Gaza-Streifen auf israelisches Gebiet abgefeuert. In der Stadt Beerschewa wurde ein Mann verletzt. Mehr bei www.dradio.de ...

14:38 Uhr, Süddeutsche-Online: In Jerusalem explodiert nach langer Zeit der relativen Ruhe wieder eine Bombe und rund um den Gaza-Streifen wird mit Raketen und mit Mörsergranten geschossen - im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern sprechen die Ersten schon wieder von Krieg. Seit einer Woche nehmen sich beide Seiten gegenseitig heftig unter Beschuss, zahlreiche Tote sind bereits zu beklagen und Dutzende Verletzte. Zwar wird oft betont, einen Waffengang wie zuletzt bei der Operation "Gegossenes Blei" zum Jahreswechsel 2008/2009 vermeiden zu wollen. Doch die Drohungen werden schärfer und die Eskalationsspirale dreht sich bedrohlich schnell. www.sueddeutsche.de ...

23.03.2011 15:38

Photovoltaik in Deutschland

Über die Mittagsstunden stellten Deutschlands Solaranlagen etwas mehr Leistung als die rund 11 Gigawatt (GW) zur Verfügung, die aus den derzeit noch laufenden AKWs kommt. Wie das  Sunny Portal zeigt - siehe Bild - ging über die Mittagszeit die Solarleistung zeitweise auf 12 GW hoch, da nahezu im ganzen Land sonniges Wetter herrscht. Mehr bei www.heise.de ...

Photovoltaik in Deutschland

Doppelklik zeigt die aktuelle Leistung!

22.03.2011 18:36

Wissenschaft im Bundestag

Interessant wird es, wenn man sich einmal anschaut, in welchen Fachgebieten die meisten Abgeordneten zu Hause sind. Mit ganzen 153 Volksvertretern stellen dabei die Juristen den (parteiübergreifend) größten Block: Würden sie eine gemeinsame Fraktion bilden, wären sie die zweitstärkste Fraktion im gesamten Bundestag. Ebenfalls stark überrepräsentiert sind Wirtschaftswissenschaftler verschiedenstener Coleur (insbes. Betriebs- und Volkswirte): Mit 114 Mitgliedern stellen sie die zweitgrößte Akademiker-Fraktion, der mit einigem Abstand die Fraktionen der Lehrer und Pädagogen (60 Abgeordnete), der Sozialwissenschaftler (36 Abgeordnete) und der Politologen (34 Abgeordnete) folgen.

Fachgebiet

CDU/CSU

FDP

SPD

Grüne

Die Linke

Insgesamt

Jura

76

28

27

12

10

153

BWL / VWL

48

23

21

10

12

114

Lehramt / Pädagogik

14

5

29

9

3

60

Sozialwissenschaften

6

1

7

8

14

36

Politologie

10

5

12

4

3

34

Ingenieurswissenschaften

13

6

3

2

3

27

Medizin

6

5

3

1

2

17

Sonstige Abschlüsse

22

14

15

13

16

80

Vergleichsweise unterbesetzt ist die naturwissenschaftliche Gruppe: acht Biologen, sieben Mathematiker, vier Physiker, zwei Chemiker sowie ein Geologe tummeln sich im Plenum - immerhin aber auch 17 Mediziner und 27 Ingenieure. Informatiker finden sich gar nur drei (ein FDPler und zwei SPDler) - möglicherweise ein Erklärungsansatz für die vielen fachlich fragwürdigen Ansätze zur Internet-Gesetzgebung, mit denen sich auch die Blogosphäre in den vergangenen Jahren ja recht intensiv befasst hat. Mehr bei www.scienceblogs.de ...

22.03.2011 1:36

Frühlingsanfang

Frühlingsanfang

Equinox 2011

21.03.2011 16:29

Ein neuer Krieg: Frankreich und England gegen Libyen

Tag zwei der Luftangriffe auf Libyen: Bereits am frühen Montagmorgen feuerte ein britisches U-Boot "Tomahawk"-Marschflugkörper in Richtung Libyen ab. Wenige Stunden vorher hatte eine Rakete ein Gebäude in der Residenz des Diktators Gaddafi getroffen. In dem zerstörten Haus soll sich ein militärisches Kontrollzentrum befunden haben. Die Nato ist weiter uneins, ob sie sich in den Konflikt einschalten soll: Auch nach stundenlangen Verhandlungen konnten sich die Diplomaten in Brüssel nicht auf eine Beteiligung an der Militäraktion einigen. Muammar al-Gaddafi. Der Diktator meldete sich inzwischen zu Wort: mit einem Marschbefehl an seine Anhänger. Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Der russische Regierungschef Wladimir Putin hat die Resolution des UN-Sicherheitsrats zum militärischen Vorgehen gegen Libyen als "mittelalterlichen Aufruf zur Führung eines Kreuzzugs" bezeichnet. Russischen Nachrichtenagenturen zufolge sagte Putin am Montag vor Arbeitern einer Fabrik bei Moskau, die Resolution sei "mangelhaft und fehlerbehaftet". Er sei besorgt darüber, mit welcher "Leichtigkeit" die Entscheidung zum Einsatz von Gewalt gefallen sei, fügte Putin hinzu. Mehr bei www.stern.de ...

Kommentar Al: Der UNO-Sicherheitsrat hat den Beschluss gefasst, dass über Libyen eine Flugverbotszone durchzusetzen ist, um die Zivilbevölkerung zu schützen. Wichtig: Es existiert kein Mandat, Gaddafi zu stürzen! Alle Massnahmen sind erlaubt, ausser dem Einsatz von Bodentruppen. Dieser Beschluss und die Realität beweisen, dass die Politik nichts aus der Geschichte lernt: Gaddafi's Infrastruktur kann verwüstet werden, aber er ist mit Bomben nicht zum Abdanken zu bewegen - Beispiel: Die 100 Tage Bombardierung Serbiens (Milošević) durch die NATO. Auch eine demokratische Regierung ist in Libyen nicht mit Marschflugkörpern und Luftangriffen zu erzwingen. So wünschenswert die Beseitigung des Gaddafi-Regimes auch ist, ein Luftkrieg des Westens ist dazu ein untaugliches Mittel. In erster Linie gilt das Selbstbestimmungsrecht aller Staaten. Ein Volk muss sich selbst befreien. Alles andere ist Fremdbestimmung, Missionierung und Kolonialismus. Wenn der Westen hier überhaupt tätig werden sollte, er kann Gaddafi nur zum Rückzug drängen durch Repressalien und Verhandlungen. Oder durch den Einmarsch von Bodentruppen ... Wer aber will in Libyen einmarschieren und dort die Macht übernehmen?! Und welche Rolle will der Westen in Libyen spielen, wenn Gaddafi besiegt ist?! Eine ganz neue Spezialität in den Kriegen, mit denen der Westen andere Länder mit der Demokratie beglücken will: Frankreich ist nicht bereit, das Oberkommando für diesen Krieg an die NATO abzugeben: Haarsträubend ...

21.03.2011 9:43

Monströse Reklameflächen in Berlins Mitte

Schlossplatz Berlin März 2011

Schlossplatz Berlin März 2011
Reklame an der Attrappe der Schinkelschen Bauakademie (links) und an der Humboldt-Box

Dom und Schlossplatz Berlin März 2011

20.03.2011 15:31

Probleme mit dem Yen

Der Dollar verlor am Mittwochabend europäischer Zeit gegen den Yen zwischen 21.50 und 22.20 Uhr mehr als vier Prozent seines Wertes und fiel auf bis zu 76,59 Yen. Solche Kursbewegungen sind für den Devisenmarkt ernorm und in vergleichsweise liquiden Währungen wie dem Yen absolut unüblich.

Der errreichte Kurs war der tiefste seit der Flexibilisierung der Wechselkurse nach dem Zusammenbruch des Bretton Woods-Systems fester Wechselkurse im Jahr 1973. Im weiteren Handelsverlauf, der sich durch dünnes Übergangsgeschäft zwischen amerikanischem und asiatischem Handel auszeichnetet, erholte sich der Kurs zwar kurzzeitig etwas. Inzwischen zeigt jedoch der kurzfristige Trend wieder nach unten. Mehr bei www.faz.net ...

Staatsverschuldung weltweit

20.03.2011 10:56

Das Wort zum Sonntag

Ohne Strom funktioniert unsere Zivilisation nicht. Ohne Strom sind wir nach wenigen Tagen zurück in einer neuen Eisen- und Bronzezeit. Wir brauchen Strom, aber nicht um den Preis der Verstrahlung dicht besiedelter Kulturlandschaften. Benötigen wir wirklich so viele Recourcen, wie wir gegenwärtig gedankenlos verbrauchen? Könnten wir nicht 50 Prozent unseres Strombedarfs bei etwas gutem Willen einsparen, ohne dass sich unser Lebensstandard entscheidend reduzieren würde? Schon könnten alle Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Warum existiert keine dezentrale, deutlich effektivere Energieerzeugung - Blockheizkraftwerke in Einfamilienhäusern (Stichwort Mini BHKW)? Warum wird so viel Intelligenz in die Entwicklung benzinsparender Autos gesteckt, anstatt einen effektiven Nah- und Fernverkehr zu organisieren? Die gesunde Ernährung würde kaum darunter leiden, wenn wir nur Lebensmittel essen würden, die im Umkreis von 50 Kilometern hergestellt worden sind. Simple Beispiele die beweisen: Wir haben unser problematisches Verhalten längst erkannt. Aber wir wollen und wir werden uns nicht ändern, auch wenn unsere Lebensweise die natürliche Umwelt überfordert. Der Bauch giert nach Profit und hat sich im Wohlstand eingerichtet. Gegen ihn hat unser schwacher Verstand keine Chance. Jeder, der auch nur ein bisschen darüber nachdenkt wird zu dem Schluss kommen, dass es die Natur nicht aushält, wenn jeder Mensch ein WC besitzt, ein Auto fährt und im Supermarkt für ein Schnitzel nur 72 Cent bezahlt (ein aktuelles Angebot). Obwohl uns allen das klar ist, wird sich an unserer Lebensweise nichts ändern. Nicht so schlimm. Das Restrisiko ist beherrschbar: Schleichend geht ja nur die Umwelt in die Binsen. Unsere einzige Lebensgrundlage. Die Erde aber dreht sich ungerührt weiter ... unglaublich!
Mehr bei www.storyal.de ...

19.03.2011 12:28

Kruzifix an der Wand ... belanglos

"Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat gestern das Kruzifix als christliches Symbol für Tod und Auferstehung aus den Schulen Europas entfernt und gegen einen folkloristischen Pappkameraden ersetzt. Die 17 Richter der Großen Kammer haben – am Beispiel eines italienischen Falls – entschieden, das Kruzifix dürfe in Klassenzimmern bleiben, weil es als 'passives Symbol' ohnehin nicht mehr sei als Ausdruck von Tradition und Lebensart wie Pizza und Canzone. Das Heilsversprechen nehmen die Straßburger Richter dem Kruzifix nicht ab – dafür darf es hängen bleiben", konstatiert die FRANKFURTER RUNDSCHAU. Mehr bei www.dradio.de ... Hintergrund bei www.spiegel.de ...

19.03.2011 9:53

Erdbeben und Atomkraftwerke - interaktiv

AKW und Erdbeben

18.03.2011 21:25

E-Book - Ein Nischenprodukt

In Deutschland fristen E-Books noch ein Nischendasein, zu diesem Schluss kommt zumindest eine aktuelle Studie der GfK. So haben 2010 in Deutschland nur rund 540.000 Leser zu einem E-Book gegriffen und für einen Umsatz in Höhe von 21 Millionen Euro gesorgt. Betrachtet man den Gesamtmarkt für Download-Produkte, der sich aus Musik, Software und Videos zusammensetzt, ist dies nur ein kleiner Teil der Umsätze, denn mit dem Download-Geschäft verdient die Industrie 2010 insgesamt 417 Millionen Euro. Der E-Book-Umsatz hat am Gesamtumsatz der Buchbranche einen sehr kleinen Anteil von 0,5 Prozent. Mehr bei www.pcgameshardware.de ...

18.03.2011 20:54

Heraufgestuft auf "Ernster Unfall"

Die Situation am zerstörten Atomkomplex Fukushima-1 ist offenbar gravierender als zunächst veranschlagt: Die japanische Atomsicherheitsbehörde hat die Schwere des AKW-Unfalls heraufgestuft. Wie die Behörde mitteilte, habe dieser nun die dritthöchste Stufe auf der Internationalen Bewertungsskala (Ines) erreicht. Damit werden die Ereignisse in Fukushima nicht mehr als "Unfall" der Stufe vier, sondern als "ernster Unfall" der Stufe fünf bewertet. Die Bewertungsskala hat insgesamt sieben Stufen. Mehr bei www.zeit.de ...

18.03.2011 10:56

Militärisch gegen Libyen

Der UN-Sicherheitsrat beschloss am Donnerstag die Einrichtung einer Flugverbotszone in dem nordafrikanischen Land, wo Rebellen nach wochenlangen Kämpfen inzwischen in die Defensive gedrängt wurden. Zum Schutz von Zivilisten dürften "alle notwendigen Maßnahmen" ergriffen werden, hieß es in der Resolution. Damit ist de facto ein militärisches Eingreifen gemeint. Deutschland und vier andere Länder enthielten sich im 15-köpfigen Sicherheitsrat der Stimme. Für den Fall eines Angriffs ausländischer Truppen hatte Gaddafi mit Vergeltungsschlägen im Mittelmeerraum gedroht: Sowohl zivile als auch militärische Ziele im gesamten Luft- und Seeverkehr würden dort ins Visier genommen. Mehr bei http://de.reuters.com ...

18.03.2011 9:45

Höhenflug des Yen

Die Gruppe der sieben wichtigsten Industriestaaten (G-7) will mit einer koordinierten Währungsintervention die vom Erdbeben, Tsunami und von der Atomkrise angeschlagene japanischen Wirtschaft unterstützen. Die grossen Notenbanken greifen heute in den Devisenmarkt ein, um den unerwünschten Höhenflug des Yen zu stoppen. Auf diese gemeinsame Aktion hätten sich die sieben führenden Industrienationen (G-7) geeinigt, teilte der japanische Finanzminister Yoshihiko Noda mit. Damit intervenieren die wichtigsten Notenbanken erstmals seit der Jahrtausendwende wieder zusammen auf dem Devisenmarkt. Mehr bei www.nzz.ch ...

Börse Yen

18.03.2011 9:28

Neun Atomkraftwerke werden nicht gebraucht

Das Umweltbundesamt hält eine sofortige Stilllegung von neun Atomkraftwerken in Deutschland für möglich. Dies sei ohne Einschränkungen der Versorgungssicherheit und ohne zusätzliche Strom-Importe möglich, sagte der Präsident der Behörde, Flasbarth, der "Süddeutschen Zeitung". Zur Begründung verwies er auf aktuelle Überkapazitäten von 15 Gigawatt. Ein kompletter Ausstieg aus der Kernkraft sei bereits im Jahr 2017 möglich, erklärte Flasbarth. Voraussetzung dafür sei ein weiterer Ausbau erneuerbarer Energien sowie der bereits geplante Ausbau von effizienten Blockheiz- und Gaskraftwerken. Mehr bei www.dradio.de ...

17.03.2011 13:24

In Gottes Hand

Eine Katastrophenwarnung von EU-Energiekommissar Günther Oettinger hat an den Finanzmärkten die Furcht vor einem Super-Gau in Japan verstärkt und weitere Kursverluste ausgelöst.

"Man muss im Grunde genommen befürchten, dass das Ganze in Gottes Hand ist und (sich) deswegen in den nächsten Stunden weitere katastrophale Entwicklungen ergeben können", sagte Oettinger am Mittwoch im Europäischen Parlament in Brüssel. "Das Ganze ist in keiner Weise mehr in seiner Notfallbearbeitung auf fachmännischem Niveau", ergänzte er. Die Japaner würden mit "unglaublichen Bordmitteln" wie Wasserwerfern und Löschflugzeugen arbeiten.

Die Aktienkurse in Frankfurt und London beschleunigten daraufhin ihre Talfahrt. Mehr bei http://de.reuters.com ...

16.03.2011 20:12

Radioaktivität = Strahlung in Millisievert (mSv)

Strahlung Atomenergie

16.03.2011 18:12

Pressestimmen zur AKW-Abschaltung

"Die Kanzlerin, zwei Bundesminister und fünf Ministerpräsidenten haben gestern beschlossen, sieben Atomkraftwerke abzuschalten. Nach Atomrecht, wegen eines Notstands. Nun kann man diesen Notstand zwar nicht erkennen; denn die deutschen Atomkraftwerke sind heute nicht unsicherer als vor einer Woche. Aber wie immer in der Politik zählt das Ergebnis. Und das Ergebnis ist gut. Sieben Kraftwerke alten Typs gehen vom Netz, in Deutschland soll eine Debatte über Sicherheitsanforderungen für Atomkraftwerke geführt werden. Auch das ist gut. Und interessant ist, dass die Öffentlichkeit von diesem Handlungseifer genauso überrascht wurde wie die Betreiber der Energieunternehmen. Quasi über Nacht hat die Regierung sie um Milliardengewinne gebracht. Ähnlich viel Mut, Tatkraft und Konfliktfreudigkeit hätte man sich früher gewünscht", meint die FRANKFURTER RUNDSCHAU.

Die KIELER NACHRICHTEN prognostizieren: "Unser Nachbar Frankreich wird ebenso an der Atomkraft festhalten wie Großbritannien, die USA und erst recht die aufstrebenden Giganten China und Indien. Deutschland wird also nicht automatisch sicherer, wenn es jetzt die alten Reaktoren und in absehbarer Zukunft alle Meiler abschaltet. Vielmehr müsste eine mindestens auf europäischer Ebene, am besten weltweit abgestimmte Energiepolitik dafür sorgen, dass technisch überholte Atomkraftwerke stillgelegt und nur noch Werke der jüngsten Generation gebaut werden. Die Welt wird nicht aus der Atomenergie aussteigen, nur weil die Deutschen sich das so wünschen."

"Wen interessiert's in Wirklichkeit, ob Schwarz-Gelb diesen erstaunlichen Kurswechsel vollzieht aus Wahlkampfgründen oder nicht? Hauptsache, bei den größten Risiko-Kraftwerken wird nun erst einmal der Stecker rausgezogen - und vor allen Dingen in Sachen Energie neu nachgedacht. Aber Europa muss mit auf die Ausstiegsreise, ob es Herrn Sarkozy gefällt oder nicht. Würden nämlich alle 17 deutschen Meiler abgeschaltet, blieben allein in der EU noch 126 andere am Netz", rechnet die Lüneburger LANDESZEITUNG vor. Mehr bei www.dradio.de/presseschau/

Das kostet die Stromriesen eine halbe Milliarde Euro: www.spiegel.de ... Wer wird das bezahlen? Die AKW-Betreiber oder die Bundesregierung/der Steuerzahler?

16.03.2011 7:34

Vier Szenarien für Japans Zukunft

Erst hat die Regierung in Tokio beschwichtigt, jetzt herrscht große Sorge: Japan droht im schlimmsten Fall die atomare Verseuchung großer Landstriche. Welche Folgen hat dies für Bevölkerung und Wirtschaft? Vier Szenarien im Überblick.
Lesenswert bei www.spiegel.de ...

Industrie Japan Erdbeben Atomunfall

15.03.2011 23:34

Nur Japan vor dem Kollaps ??

Nachrichten im DLF, heute 10 Uhr: Der japanische Ministerpräsident Kan hat die Betreiber des Atomkraftwerks Fukushima scharf kritisiert. Im Fernsehen sei von einer Explosion berichtet worden, das Büro des Premierministers sei jedoch eine Stunde lang nicht informiert worden, erklärte Kan. Regierung und Öffentlichkeit seien sehr unzufrieden mit den Informationen. Er forderte die Betreibergesellschaft auf, ihre Mitarbeiter nicht abzuziehen. Das Unternehmen hatte deren Zahl von 800 auf 50 reduziert. Das Verbraucherministerium appellierte an die Bevölkerung, von Hamsterkäufen abzusehen. Dies könnte die Versorgung der Menschen in den Erdbeben- und Tsunamigebieten gefährden. Derweil setzte die japanische Notenbank ihre Stützungsmaßnahmen für das Finanzsystem fort. Angesichts des hohen Bedarfs der Banken wurden umgerechnet weitere 70 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt (gestern 140 Milliarden Euro ...). Im japanischen Atomkraftwerk Fukushima war es in der Nacht zu einer weiteren Explosion gekommen. Es ist unklar, ob dabei der Reaktorbehälter selbst beschädigt wurde. Die verbliebene Bevölkerung im Umkreis von 30 Kilometern um Fukushima wurde wegen des Astiegs der Strahlung aufgefordert, in geschlossenen Räumen zu bleiben. Mehr bei www.dradio.de ... und Chronologie bei http://blog.zeit.de ...

Kommentar Al: Diese wenigen Sätze zeigen, wie dramatisch die Lage ist: Ein Erdbeben der Stärke 9,0 (keinesfalls das stärkste, das je gemessen wurde ...), ein Tsunami (auch nicht der erste ...), eine dicht besiedelter, hoch industrialisierter Staat. Die Infrastruktur im Norden Japans verwüstet, Tausende Tote, Obdachlosigkeit, Nahrungs- und Wassermangel, Rationierung von Strom. Die Kühlung in einem der 55 japanischen Atomkraftwerke fällt aus. Explosionen, drei von vier Reaktoren schwer beschädigt und vor der Kernschmelze. Evakuierung der Menschen im Radius von 20 Kilometern. In der Nacht wurden in der Nähe des Reaktors 3 Strahlenbelastungen von bis zu 400 Millisievert pro Stunde gemessen. Der Kraftwerksbetreiber gibt das Kraftwerk auf, zieht seine Mannschaft ab, 50 Freiwillige riskieren ihr Leben, um eine Notkühlung mit Meerwasser zu organisieren. Die Börse in Tokyo heute im freien Fall. Der Nikkei-Index stürzt zeitweise um rund 15 Prozent auf unter 8300 Punkte ab. Der Wind hat bisher die radioaktiven Wolken nach Osten getrieben, aufs Meer. Heute und morgen wird sich die Windrichtung verändern, Richtung Südwest. Tokyo ist nur 240 Kilometer von Fukushima entfernt. Was, wenn drei Reaktoren nach der Kernschmelze explodieren und eine radioaktive Wolke die 35 Millionen Menschen in Tokyo verstrahlt? Ein unvorstellbares Horrorszenarium? Morgen vielleicht schon Realität - WAS DANN ??! Wer sagt mir was Nettes, was Optimistisches?

15.03.2011 10:06

Das war bis gestern noch offizielle, deutsche Politik:

Kernkraftwerke in Deutschland

Ein hektischer Schnellschuss, Aktionismus oder Wahlkampf vor wichtigen Landtagswahlen?!:
Nach den Atomunfällen in Japan lässt die Bundesregierung sieben der 17 Atomkraftwerke in Deutschland vorübergehend abschalten. Vom Netz gehen die bis 1980 gebauten Meiler. Als erster Meiler wird Neckarwestheim 1 endgültig stillgelegt. Mehr bei www.donaukurier.de ...

Edmund Lengfelder, der Leiter des Otto-Hug-Stahleninstituts in München, brachte dies heute in einem Gespräch mit dem Deutschlandfunk auf den Punkt: "Bis vor drei Tagen waren alle deutschen Atomkraftwerke sicher. Und dann passiert in Japan etwas. Und auf einen Schlag wird überlegt, ob man die sieben unsichersten Kraftwerke stilllegt. Das ist doch eine Lachnummer oder ein Beweis für die Unzuverlässigkeit und die mangelnde Vertrauenswürdigkeit in die Politik." Mehr bei www.heise.de ...

15.03.2011 12:08

Schockwellen aus Japan

"Im Zweifel für die Sicherheit": Die Bundesregierung reagiert auf die Katastrophe in Japan. Kanzlerin Merkel hat ein Moratorium von drei Monaten angekündigt. In dieser Zeit soll die geplante Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke ausgesetzt werden. Die AKW in Biblis und Neckarwestheim müssen vom Netz. Mehr bei www.spiegel.de ...

Vorausgegangen waren Nachrichten über drei ausser Kontrolle geratene Atomreaktoren im Atomkraftwerk Fukushima, Japan: Japan versucht verzweifelt, eine Atomkatastrophe zu verhindern. Die Chancen stehen schlecht: Die radioaktive Strahlung um den Atomkomplex Fukushima 1 steigt an, ein Zeichen, dass in Reaktor 2 die Kernschmelze offenbar begonnen hat. Dort liegen die Brennstäbe völlig trocken, nachdem versehentlich ein Gerät abgeschaltet wurde, das die Zufuhr des kühlenden Meerwassers regelt. In den Reaktoren 1 und 3, wo es zu Wasserstoffexplosionen gekommen war, gibt es eine teilweise Kernschmelze. Die Abkühlung mit Meerwasser ist ein in der Atomgeschichte einmaliger Vorgang - mit ungewissem Ausgang. Die Regierung lässt Jod-Tabletten verteilen. Mehr bei www.n-tv.de ...

Die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt liegt am Boden. Das verheerende Erdbeben nimmt Japan die letzte Hoffnung auf einen Weg aus der Krise. Eine neue Rezession ist kaum mehr abzuwenden. Nun droht sogar der Staatsbankrott. Mehr bei www.bild.de ...

DAX am 14.03.2011

 

14.03.2011 18:17

Sicht auf die "Bundesstadt" Bonn

Sicht auf die Bundesstadt Bonn vom Aussichtspunkt Böhling am 13. März 2011

Sicht auf die Bundesstadt Bonn vom Aussichtspunkt Böhling am 13. März 2011

Sicht auf die "Bundesstadt" Bonn vom Aussichtspunkt Böhling am 13. März 2011

Connys Aussicht

14.03.2011 17:47

18 Millionen ausgelieferte Tablets in 2010

Im vergangenen Jahr wurden weltweit insgesamt knapp 18 Millionen Tablet-PCs von den Herstellern ausgeliefert, allein im vierten Quartal 2010 waren es mehr als zehn Millionen. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Untersuchung der Marktforscher von IDC.
Demnach haben Apple und Samsung den Markt beherrscht: Das US-Unternehmen konnte 14,9 Millionen Exemplare des iPads absetzen, die Koreaner zwei Millionen Galaxy Tabs. Damit hatte Apple über das gesamte Jahr gerechnet einen Marktanteil von 83 Prozent, Samsung auf Platz zwei immerhin noch elf Prozent.
Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einer Steigerung der Absatzzahl auf knapp 50 Millionen, davon sollen bis zu 80 Prozent auf die jüngst vorgestellte zweite Generation des iPads entfallen. Marktbeobachter aus Asien gehen hingegen davon aus, dass nur sieben von zehn ausgelieferten Tablets das Apple-Logo tragen werden. Mehr bei www.computerbase.de ... und bei http://newsticker.sueddeutsche.de ...

11.03.2011 12:28 / 14.03.2011 18:20

Das ist die Lösung !!

Auf ihrer Vollversammlung wollen die katholischen Bischöfe Gott um Vergebung ihrer, im Rahmen des Missbrauchsskandals aufgeladenen Schuld bitten. Mehr bei www.focus.de ...

11.03.2011 12:19

Erdbeben in Japan und Tsunami

Häuser, Fabriken, Flughäfen, Hafenanlagen sind zerstört: Japan wurde vom schwersten Erdbeben in seiner Geschichte getroffen, ein Tsunami hat riesige Landstriche verwüstet. Behörden warnen im gesamten Pazifikraum vor weiteren Riesenwellen. Liveticker bei www.spiegel.de ... und www.ftd.de ...

Tsunami am 11.03.2011

11.03.2011 11:23

Portugal stürzt ab

Am Mittwoch musste das Land schon unbezahlbare 6% Zinsen bieten, um Staatsanleihen in der Höhe von einer Milliarde Euro mit der kurzen Laufzeit von zwei Jahren loszuwerden. Das sind erneut fast 2% mehr, als das Land bei einer gleichwertigen Versteigerung noch im September 2010 bieten musste. Da längerfristige Anleihen, mit Laufzeiten über 5, 10 oder 15 Jahre, ein geringes Risiko bergen, dass auch Anleger an einer möglichen Staatsinsolvenz beteiligt werden könnten, werden sie längst deutlich über der Marke von 7% gehandelt, die allgemein als Absturzmarke gehandelt wird. Mehr bei www.heise.de ...

10.03.2011 21:11

Winter auf den Lofoten

Jetzt ist diese Story fertig, Impressionen und sehr viele Winterbilder. Es geht etwas durcheinander, weil diese Story ein Weblog ist. Aber auf einer solchen Reise muss man flexibel sein und so wird man mit etwas Geduld auch nachvollziehen können, was das für eine abenteuerliche Reise war. Ausserdem, es ist beeindruckend, wie problemlos die Natur ohne Copy/Paste und mit heftigen Klimaschwankungen klar kommt. Die Natur braucht uns nicht ...

Kalle an der Kallebukta

09.03.2011 14:55

E10 nützt nur der Autoindustrie

"Selbst wenn E10 nun gekauft wird, ändert dies nichts an der Tatsache, dass Bioethanol alles andere als 'Bio' ist. Noch schlimmer aber: Die Autoindustrie atmet nun erst einmal auf und lehnt sich entspannt zurück. Elektro-Fahrzeuge, Tempo-Limit, geringer Spritverbrauch, neue Motoren? Hat ja alles Zeit, die Rübe im Tank sorgt für eine schöne Schaffenspause. Sobald der angebliche Öko-Saft sich verkauft, können wir auf eine Strategie der Regierung und Industrie zur ressourcenschonenden Mobilität weiter warten", befürchtet die NORDSEE-ZEITUNG. Mehr bei www.dradio.de ...

Kommentar Al: Das befürchte ich auch. Agrar-Sprit ist mit Sicherheit nicht die Lösung des Öl-Problems. E10 ist weder Bio noch hat dieser Sprit irgendeine Bedeutung für den Klimaschutz. Es geht ausschliesslich darum, die Statistik des CO2-Ausstosses durch die Autos in Deutschland zu schönen. Deswegen hoffe ich auf den Kaufboykott der Autofahrer, der ihren eigenen Interessen dient. Bundesumweltminister Röttgen und Matthias Wissmann, Cheflobbyist der deutschen Automobilindustrie, das sind die neuen Guttenbergs: Skrupellose Trickser, denen man kein Wort glauben kann.

09.03.2011 9:22

Griechenlands Staatsanleihen "hochspekulativ"

Mit einem Paukenschlag hat sich die europäische Schuldenkrise zurückgemeldet: Die Ratingagentur Moody's hat die Einstufung der Kreditwürdigkeit Griechenlands gleich um drei Noten heruntergesetzt. Nach der Skala der Agentur gelten griechische Staatsanleihen nun als "hochspekulativ". Als Folge der Ratingentscheidung zogen die Zinsen griechischer Staatsanleihen weiter an: Der Renditeabstand zu den deutschen Bundesanleihen kletterte um acht Basispunkte von 9,05 auf 9,13 Prozentpunkte. Mehr bei www.abendblatt.de ...

Kommentar Al: Entweder die EU bezahlt für Griechenland oder Griechenland steigt aus dem Euro aus und wertet seine dann neue Währung ab. Die zweite Variante wird früher oder später (nicht nur in Griechenland ...!) Realität werden. Denn Griechenland ist schlicht und einfach pleite ... und die EU ist selber hoch verschuldet!

Schuldenuhr 08. März 2011

Und Deutschland? Eine abenteuerliche Staatsverschuldung ...!!

08.03.2011 9:41

Must Not Have

Top Ten Must-Have Apps for the iPad and iPad 2
I love technology toys and I love apps. And when it comes to the iPad and now the iPad 2, there are a slew of apps for users to dive into. However, before you go exploring the app store, here are 10 must-have apps.

1. Facebook - Free - Facebook.com - While there isn't an official iPad app for Facebook, you can't argue with 500 million people. We can't live without our perfect lives, perfect children and perfect jobs. At least on Facebook! The full version of Facebook.com works perfectly on the iPad.

2. NetFlix - $8.99 Monthly - Netflix.com - The insanely popular Netflix has it's own iPad app. Stream movies and TV shows directly to you iPad or iPad 2.

3. Stanza - FREE - Lexcycle.com - There are other eReaders that look better- but what pushes Stanza to the top, for me, is the ability to use Box.net to download any book you want. You simply upload the ebook file you want to Box.net, open Stanza and download the book. For me, this flexibility is key. PDFs look beautiful on the Stanza app. And, the price is right.

5. AP News - FREE - Ap.org - Everyone not living under a rock knows who the AP are. (Associated Press) This is where most news channels get their news.

7. Angry Birds - $4.99 - Rovio.com - I take perverse pleasure in annihalating the little pigs in this very popular game.

8. Apple iWork for iPad - Pricey at $9.99 per suite app - Apple.com - Hands down, the most expensive office suite in the app store. There's a reason for that. It's the best. With stunning graphics, intuitive controls, this suite of applications, each separate from one another, flows perfectly and seemlessly. It's worth the investment. I promise.

More by http://technorati.com ...

Comment Al: I live under a rock and I'm to old to love iPad and apps.

07.03.2011 23:12

Digitalkameras 2011

CHIP: Knapp 100 neue Kameras erscheinen in den nächsten Monaten. Wir zeigen, was Sie über die Kamera-Trends 2011 wissen müssen, präsentieren die Highlights und stellen Ihnen die 66 spannendsten Kamera-Neuheiten in einer großen Foto-Show vor. Mehr bei www.chip.de ...

Kommentar AL: Eine der interessantesten Kameras ist die Olympus SZ-30MR: 24 x Zoom, das bedeutet eine Brennweite von 25 bis 600 mm in einem Gehäuse mit den Massen 106 mm x 70 mm x 40 mm und dem Gewicht von 250 g. Eine Übersicht über die Mega-Zoom-Kameras des Jahres 2011 bei www.storyal.de ...

Olympus SZ-30MR

07.03.2011 10:03

Kaffee & Kuchen 6,50 Euro

Kaffee & Kuchen in Kreuzberg 2011

06.03.2011 15:55

Das Wort zum Sonntag

Nach zum Teil heftiger Kritik an seiner Äußerung über den Islam, hat der neue Innenminister Hans-Peter Friedrich seine Aussage präzisiert. "Erfolgreiche Integration setzt beides voraus: Wissen um die gesellschaftliche Realität in Deutschland und ein klares Bewusstsein für die christlich-abendländische Herkunft unserer Kultur." In diesem Sinne wolle er den Dialog mit der muslimischen Bevölkerung voranbringen. Quelle: www.stern.de ... und zum Hintergrund: http://newsticker.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: CSU-Klartext: Wir reden mit Euch, liebe muslimische Gastarbeiter. Leider aber habt Ihr in Deutschland keine Chance, weil wir die Besseren sind. Nur wir haben den richtigen Gott bei und mit uns.

06.03.2011 12:53

Das Ende des PC

Tatsächlich ist Apple im Begriff, nach dem Musik- und Smartphone-Markt auch den Computermarkt auf den Kopf zu stellen. Steve Jobs selbst hat das iPad bereits „Nach-PC-Produkt“ getauft. Eine Einschätzung, die auch das Marktforschungsinstitut Gartner teilt. Tablet-Computer wie Apples iPad verdrängen in der Verbrauchergunst herkömmliche Notebooks ... Im Unterschied zu Computern würden Tablets schließlich oft und gerne auf der Couch und im Bett genutzt, nicht nur auf dem Schreibtisch. 40 Prozent aller iPad-Nutzer würden ihr Gerät mit anderen teilen, heißt es bei Forrester.

Zwar will noch niemand so weit gehen und das Ende des Computers voraussagen. Doch viele der Aufgaben, für die bislang Rechner benötigt wurden, lassen sich heute auf Smartphones und besser noch auf Tablets erledigen ... Immer mehr Kräfte schieben die Industrie in die mobile Nutzung. Soziale Netzwerke wie Facebook und Dienste wie Twitter oder Foursquare sind von unterwegs auf tragbaren Geräten besser zu bedienen als am Schreibtisch.

Apple spielt in dieser neuen Welt nicht nur mit, der Konzern aus Cupertino im US-Bundesstaat Kalifornien hat sie zu einem großen Teil sogar geschaffen. Mehr bei www.welt.de ...

Kommentar Al: Schon seit einem Jahr ist Springer-Chef Mathias Döpfner dem Hype um Apples iPad erlegen. Viel Wunschdenken führt zu dieser Prognose, denn Springer hofft, seine Zeitungen auf dem iPad zu verkaufen. In dieser Analyse wird ein ganz entscheidender Aspekt unterschlagen: Das iPad und seine Konkurrenten sind nur für Leute interessant, die kommunizieren und konsumieren. Schon wer sein Web vernünftig aktualisieren will, ist mit einem xPad schnell am Ende. Die Macher, die den Content des Internets, Brot, Butter und Autos produzieren, denken nicht im Traum daran, ihre PC's und Work Stations durch Tabletts zu ersetzen. Deshalb auch: Profis kaufen nicht bei Apple ...!

06.03.2011 3:11

Grosse, schöne Fotos für einen enspannten Sonntag

Lofoten - Landschaft bei Leknes

06.03.2011 0:41

Pro Dr.-plg. zu Guttenberg

Pro Guttenberg Demo in Berlin

05.03.2011 20:07

Osterglocken ohne Ostern

Osterglocken

04.03.2011 20:14

Starke Wachsamkeit

"Wir werden eine starke Wachsamkeit üben", sagte Mersch am Donnerstag bei einer Rede. "Wenn der Geist der Inflation einmal aus der Flasche entweicht, dann könnte es zu spät sein", warnte der Notenbankgouverneur Luxemburgs. 

Zuvor hatte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet im Anschluss an die monatliche EZB-Ratssitzung die Bereitsschaft zu einer Zinserhöhung signalisiert: "Eine Zinsanhebung bei der nächsten Sitzung ist möglich". Allerdings sei eine Straffung nicht sicher, weil sie die EZB nicht im voraus festlege, fügte Trichet hinzu. Quelle: www.dowjones.de ...

Kommentar Al: Starke Worte von Bankern, die im Normalfall nicht üblich sind. Daraus ist zu schliessen: Die Lage ist nicht normal. Politik und Finanzwirtschaft befürchten Inflation und neue Krisen.

03.03.2011 19:34

Der Flügelschlag des Schmetterlings

Eigentlich hatte der MIT-Meteorologe Edward Lorenz nur eine frühere Simulation wiederholen wollen. Aber diesmal hatte er für eine der Variablen den Wert von 0,506127 auf 0,506 abgerundet. In einer deterministisch geprägten Welt (wo gleiche Ursachen immer gleiche Wirkungen haben, und sich umgekehrt aus aktuellen Zuständen eindeutige, zuürck liegende Ausgangszustände ermitteln lassen müssten) dürfte so eine kleine Rundung auch nur einen kleinen Effekt auf das Resultat haben - doch als Lorenz mit seinem Becher Kaffee zurück kam, fand er, dass dieser Rundungsfehler, auf zwei Monate hochgerechnet, zu einer grundlegend anderen Wetterlage geführt hatte. Doch anstatt zu schimpfen, dass er nun alles noch mal von vorne eingeben müsste (was wohl bei vielen die nächstliegende Reaktion gewesen wäre), begann Lorenz nachzudenken, was es wohl bedeuten müsse, wenn so eine kleine Differenz in der Ausgangslage so drastische Konsequenzen beim Resultat zeigen kann. Das Ergebis dieser Überlegungen kondensierte sich in den folgenden Monaten zu einem Paper über Deterministic Nonperiodic Flow (pdf), das im November 1962 beim Journal of the Atmospheric Sciences eingereicht und im Januar 1963 veröffentlicht wurde.

Aber wo kommt denn nun der Schmetterling konkret her? In dem Paper aus dem Jahr 1963 wird die Metapher nicht verwendet - aber angeblich soll Lorenz damals in einer Anmerkung gesagt haben: "Ein Meteorologe bemerkte, dass wenn diese Theorie korrekt wäre, dann könnte der Flügelschlag einer Möwe den Wetterverlauf für immer verändern." Tatsächlich taucht der Schmetterling erstmals im Titel des Vortrages auf, den Lorenz schließlich im Jahr 1972 auf der Jahrestagung der American Association for the Advancement of Science hielt. Mehr bei www.scienceblogs.de ...

Man muss sich nur noch einmal den oben bereits erwähnten Lorenz-Attraktoren genauer anschauen, um eine Ahnung zu bekommen, wo der Schmetterling herstammen könnte:

Lorenz Attraktor - der Flügelschlag des Schmetterlings

03.03.2011 11:55

Abiotische Entstehung von Erdöl

Forscher zeigen, dass Erdöl und –gas sich theoretisch auch aus anorganischen Zutaten im Erdmantel bilden könnten. Unerschöpfliche Reservoirs dann gar nicht fossiler Brennstoffe wären damit denkbar. Dafür haben nun drei russische Forscher der amerikanischen Carnegie Institution for Science den Beweis angetreten. Ihre Ergebnisse veröffentlicht das Fachmagazin Nature Geoscience vorab online. Die Wissenschaftler setzten demnach Methan in einer lasergeheizten Druckzelle Bedingungen aus, wie sie im oberen Erdmantel in einer Tiefe von 70 bis 150 Kilometern herrschen: Temperaturen zwischen 1000 und 1500 Kelvin und Drücken über 2 GPa.

Unter diesen Voraussetzungen reagierten Methanmoleküle miteinander zu Ethan, Propan und Butan – und umgekehrt verwandelte sich Ethan wieder in Methan. Die Reversibilität des Prozesses zeigt, dass offenbar keine Katalysatoren beteiligt sind und der Prozess nur thermodynamisch gesteuert wird. Mehr bei www.heise.de ... und www.peak-oil.com ...

03.03.2011 11:35

Fast jeder 10. Deutsche ist Analphabet

Für Deutschland ist es ein Rückschlag im Kampf gegen den Analphabetismus. Dabei hatte sich die Bundesregierung im Rahmen der Weltalphabetisierungsdekade der Vereinten Nationen das Ziel gesetzt, die Anzahl der Menschen, die nicht ausreichend lesen und schreiben können, bis 2012 zu halbieren. Experten waren bisher davon ausgegangen, dass die Zahl der Analphabeten in Deutschland bei etwa vier Millionen Menschen liegt. Doch nach einer Studie der Universität Hamburg können rund 7,5 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren nicht richtig lesen und schreiben. Sie gelten in der Wissenschaft als sogenannte funktionale Analphabeten. Mehr bei www.abendblatt.de ...

02.03.2011 15:29

Mr. Gelernter über künstliches Bewusstsein

"Da ist niemand zu Hause" - Der Spiegel 8/2011 ab Seite 132: Der Computerpionier David Gelernter über den Sieg des IBM-Rechners "Mr. Watson" in der Quizshow "Jeopardy", die Aussichten auf ein künstlich geschaffenes Bewusstsein und den Glauben zukunftsfroher Visionäre an ein ewiges Leben auf der Festplatte

Zitat Gelernter

Kommentar Al: Interessant, dass ein Rechner in einer Quizshow gewinnen kann! Warum? Weil in einer Quizshow nur Faktenwissen benötigt wird und keine Intelligenz. Deshalb sind Quizshows für die Veranstalter auch ohne jedes Risiko, denn es lassen sich immer Fragen einbauen, die jedes menschliche Wissen überfordern. Interessant auch die Position Gelernters zu Blue Brain. Diesem Projekt liegt von Beginn an ein fundamentaler Irrtum zugrunde: Die Unterschätzung der Komplexität von Leben.
Unbedarfte Menschen glauben viel eher Kinofilmen, Terminatoren und Plagiatoren als der Wissenschaft. Eine Folge des entsetzlichen Bildungssystems, das eine Gesellschaft entstehen lässt, die nicht mehr zwischen Astronomie und Astrologie unterscheidet aber bereit ist, sich jedem Star, Hochstapler oder Heilsbringer an den Hals zu werfen. Trash Culture. Ein Lichtblick, dass im SPIEGEL auch mal ein Mensch zu Worte kommt, der den Durchblick hat. Wer aber versteht noch, was er sagt?

Noch jemand, der den Durchblick hat und zeigt, wie relativ alles und auch die Wissenschaft ist:

Zalasiewicz: Wenn unsere "Arbeitsgruppe Anthropozän" einen Konsens findet, werden wir ihn an unsere übergeordnete Gesellschaft, die Unterkommission für die Stratigraphie des Quartärs, weiterleiten. Wenn sie ein Ergebnis hat, wird sie es an die Internationale Kommission für Stratigraphie übergeben. Dort wird der Vorschlag dann erörtert, dann stimmt das Sekretariat der Kommission gemeinsam mit den Vorsitzenden anderer Unterkommissionen, etwa zum Kambrium und zum Jura, darüber ab. Wenn sich dann alle einig sind, geht das Ganze an die International Union of Geosciences. Es ist also ein sehr langer Prozess. Aber es geht ja auch um sehr lange Zeiträume. Quelle bei www.spiegel.de ... und Danke an SA ...

02.03.2011 10:22 / 02.03.2011 11:08

Nordlicht-Fotos, ganz gross

Hier sind Polarlicht-Fotos im Original zu sehen: www.storyal.de ...

Polarlicht, Nordlicht Foto Lofoten

01.03.2011 23:46

Das Zitat des Tages

 

Karl-Theodor zu Guttenberg

ist ein Mensch mit einer

herausragenden

politischen

Begabung

 

Bundeskanzlerin Merkel am 01. März 2011.

Ein noch schlimmeres Statement der Bundeskanzlerin ging dieser Einschätzung voraus und verursachte den Aufstand der Doktoranden und Professores gegen diese Politik:

 

Ich habe keinenwissenschaftlichen Assistenten oder einen Promovierenden oder einen Inhaber einer Doktorarbeit berufen,
sondern mir geht es um die Arbeit
als Bundesverteidigungsminister,
die erfüllt er hervorragend
und das ist das, was für mich zählt.

 

Bundeskanzlerin Merkel am 21. Februar 2011.

Kommentar Al: Die Überzeugung der Bundeskanzlerin, die von weiten Teilen der CDU/CSU mitgetragen wird: In der Politik gelten andere moralische und ethische Standards als in der Wissenschaft. Besonders Plagiatoren besitzen herausragende Begabungen, die sie als Politiker und für höchste Staatsämter prädestinieren ...!
Erstaunlich, dass die Regierung von der Internetgemeinde, den Medien und der Wissenschaft daran gehindert wurde, diesen Skandal auszusitzen. Diesmal noch sind wir Fünf vor Zwölf an einer Berlusconi-Republik vorbeigeschrammt. Merkel & Co wollten sie. Erleichterung.

01.03.2011 16:02 / 01.03.2011 23:55 / 03.03.2011 12:44

Dr.-plg. zu Guttenberg tritt zurück

Die Medien erwarten in diesen Minuten eine entsprechende Erklärung ...
Quelle: Deutschlandfunk

01.03.2011 11:14

DER SPIEGEL, Liveticker:
[11.16 Uhr] Karl-Theodor zu Guttenberg verkündet vor der versammelten Hauptstadt-Presse seinen Rückzug vom Amt des Verteidigungsministers. Mehr bei www.spiegel.de ...

01.03.2011 11:23

Ölpreis bald auf dem Niveau von 2008

Preis Rohöl März 2011

Ist es ausgemacht, dass die Welt bald in eine Rezession abgleitet, wenn der Ölpreis aufgrund der Aufstände im Nahen Osten oberhalb von 100 Dollar bleibt? Keineswegs. Zunächst muss man festhalten, dass der Ölpreis schon vor Ausbruch der Unruhen allein wegen der starken Nachfrage bei 90 Dollar lag und dass die Weltwirtschaft damit ganz gut zurechtgekommen ist.

Schädlicher ist hingegen ein Angebotsschock wie der Ausfall Libyens als Lieferant, der den Ölpreis um rund 20 auf über 110 Dollar hochgetrieben hat. Wenn das Ölangebot sinkt und darum der Preis steigt, dann stehen den steigenden Kosten der Unternehmen keine entsprechend steigenden Einnahmen gegenüber. Heben die Notenbanken dann auch noch wegen wachsender Inflationsraten die Leitzinsen an, dann kann das eine Abwärtsspirale in die Rezession auslösen. Doch dafür reicht der Ausfall Libyens nicht aus, denn Saudi-Arabien kann ihn locker kompensieren. Erst wenn weitere Öllieferanten mittelfristig ausfallen, wird es kritisch. Mehr bei www.handelsblatt.com ...

Libyens Anteil an der Welt-Ölversorgung liegt unter zwei Prozent und Saudi Arabien wird die Libyenausfälle problemlos vollständig ausgleichen, so die OPEC. Die Ölbörsen zeigen sich dennoch bullisch. Turbulente Notierungen sind beste Zeiten für Spekulanten. Mehr bei www.tecson.de ...

01.03.2011 10:56

 

 

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