Februar 2012

Update Mittwoch, 29.02.2012
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Börsenkurse am 29.02.2012

Catch of the Day

So ein schöner Gabbeh ...!
So ein schöner Gabbeh ...!

Raucher

Rose

Korruption in der EU
Milliarden, nicht Millionen!
Und das jährlich und nur in der EU!

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al
Bild-Ausschnitte von Gerhard Richter

Schinkel fummelt am Fernsehturm
Schinkel

Venus und Jupiter
Sie kommen sich immer näher ...
Oben Jupiter, unten Venus.
20. Februar 2012, 18:26 h

Küstrin, Oder mit Eisgang - 20. Februar 2012

Küstrin, Oder mit Eisgang - 20. Februar 2012
Küstrin, Oder mit Eisgang
20. Februar 2012

Festung Küstrin - Hammer uns Sichel
Hammer und Sichel
an der Festung Küstrin.
Mit Sicherheit nicht von 1535,
da wurde mit dem Bau begonnen ...

Eis auf der Auto-Scheibe
Es auf einer Autoscheibe

Benzinpreis am 18. Februar 2012

Börsenkurse am 18.02.2012
Tiefe Finanz- und Eurokrise
aber hohe Kurse am 18.02.2012

Aus für Wulff als Bundespräsident
.... ausgewulfft.

Touristen am Brandenburger Tor

Tulpen

Eis an der Mühlendammschleuse

Wolken 15 Minuten vor dem Sunset
Die Regenfront zieht auf ...

Kleeblatt

Fischerinsel Nr. 5
Fischerinsel Nr. 5

Eis an der Fischerinsel

Eis am Reichstag

Kommunikationsmittel 2012
Erstaunlich - Von den sozialen Netzwerken
hätte ich mehr erwartet!

Eis am Reichstag

Winter an der Mühlendammschleuse
An der Mühlendammschleuse

Benzinpreis am 10.02.2012
Benzinpreis am 10.02.2012

Wulff kommt nicht aus den Schlagzeilen

Herr Wulff, Osnabrück,
kommt nicht aus den Schlagzeilen

Rauhreif

Rauhreif Foto mit Handy Desire S ...!
Foto mit Smartphone Desire S

Mein Freund Roland - Heute wäre er 75 Jahre alt ...
Mein Freund Roland
Heute wäre er 75 Jahre alt ...

Schnee in Berlin, 03.02.2012

Kalt in Berlin! 02.02.2012

Tulpen

Frost in Berlin

Sunset on 31. January 2012
Sunset am Fernsehturm Wannsee
Camera: Nikon S9100, 18 x Zoom

Börsenkurse

 

 

 

 

Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen

 

Privatsphäre ist wie Sauerstoff

 

Positionen Al

 

Mauerfall & Neustart
Achtung: 2. Auflage !!

 

 

 

Die Förderung von Solaranlagen wird gekürzt

Die Reform bei der Solarförderung sieht nach Informationen der dpa je nach Anlagenart Kürzungen von 20 bis knapp 30 Prozent vor. Die neuen Fördersätze sollen bereits ab 9. März gelten. Für Verbraucher wohl am wichtigsten: Die Förderung von Strom aus kleinen Dachanlagen bis 10 Kilowatt sinkt von 24,43 auf nur noch 19,5 Cent je Kilowattstunde. Angesichts der massiv fallenden Modulpreise und zur Vermeidung von «Schlussverkäufen» vor Kürzungsstichtagen wird es ab Mai zudem monatliche Kürzungen von 0,15 Cent je Kilowattstunde geben. Bei kleinen Dachanlagen wird nur noch 85 Prozent des erzeugten Stroms vergütet; der Rest kann zum Eigenverbrauch genutzt werden. Der bisherige Eigenverbrauchsbonus entfällt.

Lohnt sich der Bau einer Solaranlage noch? Welche Faktoren sind ausschlaggebend für die Wirtschaftlichkeit? An welchem Standort lohnt sich die Stromproduktion besonders? Wie sieht das optimale Dach aus? Wie sicher ist meine Einspeisevergütung? Antwort auf diese Fragen bei www.augsburger-allgemeine.de ...

Jährliche Sonneneinstrahlung in kWh/Quadratmeter:

Sonneneinstrahlung Deutschland

29.02.2012 10:15

Deutsche Waffengeschäfte

Leopard-2-Panzer will Krauss-Maffei-Wegmann gerne nach Saudi-Arabien verkaufen. Und nun scheint es, dass der geheim tagende Bundessicherheitsrat dies bewilligen könnte. Kritiker befürchten generell einen Wandel in der Rüstungspolitik, Befürworter unterstreichen oft die ökonomische Bedeutung. Details bei www.dradio.de ...

29.02.2012 9:58

Keine gleichen Lebensverhältnisse in Ost und West

22 Jahre nach der Einheit rückt die Bundesregierung erstmals vom Ziel ab, gleiche Lebensverhältnisse in Ost- und Westdeutschland zu schaffen. Sie sucht jetzt einen neuen Weg, die 1990 beigetretenen Bundesländer zu fördern. Nach Auffassung der Forscher werden die neuen Länder niemals vollständig zu den alten Bundesländern aufholen. Eine längere Milliardenförderung lehnen sie daher ab und kritisieren "negative Gewöhnungseffekte", wie es dem Bericht zufolge in der Studie heißt. Die Forscher arbeiteten den Angaben nach heraus, dass die Mittel für die Ansiedelungs- und Wachstumsförderung im Osten seit etwa 1998 keine oder kaum eine Veränderung erreicht hätten.

Dennoch sollen bis 2019 noch 37,3 Milliarden Euro aus dem Solidarpakt II für den Aufbau Ost aufgebracht werden. Einzahlen müssen dafür auch die Städte an Rhein und Ruhr, die aus ihren Kommunalkassen seit 1991  bereits 2,7 Milliarden Euro aufgebracht haben – 436 Millionen waren das in Essen, 413 Millionen in Dortmund und 251 Millionen aus Duisburg.

Die „FAZ“ berichtet, die Gutachter, darunter auch das in Essen ansässige RWI, verlangten, dass „alle strukturschwachen Regionen in Deutschland in gleicher Weise behandelt werden müssen“. Zudem seien die „Aufholfortschritte“ im Osten in den letzten Jahren immer kleiner geworden. Ein Bedarf für den Ausbau der Infrastruktur bestehe kaum noch.

Noch mehr überzeugen andere Fakten. Die finanzielle Lage der Länder und Gemeinden im Osten ist längst deutlich besser als die im Westen. Vier der fünf Ost-Bundesländer haben so volle Kassen, dass sie keine neuen Schulden mehr aufnehmen müssen. Auch die Kommunen schreiben schwarze Zahlen, hat der Finanzexperte Florian Böttcher von der Universität Kaiserslautern ausgerechnet. Während im Schnitt die Städte in NRW im Schnitt 2010 etwa 133 Euro Verlust je Einwohner machten und dies durch Kredite ausgleichen mussten, erwirtschafteten die ostdeutschen Rathäuser 14 Euro Plus pro Einwohner – mit dem Ausreißer des prosperierenden Sachsen, das 51 Euro herausholte. Mehr bei www.derwesten.de ...

28.02.2012 21:07

Hardware: Hall of Fame

Ob LCD-Fernseher, Notebook, Navi, Handy oder Digitalkamera, ob Drucker DVD-Rekorder, Grafikkarte oder Festplatte: Wir präsentieren Ihnen alle aktuelle Testsieger der verschiedenen Geräteklassen in unserer Hardware-Hall of Fame: Mehr bei www.chip.de ...

Testsieger 2012 Hardware

28.02.2012 12:26

Erdbeben mit 21.000 km/h

Experten hatten bisher ein Tempolimit für Erdbeben angenommen; schneller als mit 10.000 km/h könne der Boden nicht aufreißen, hieß es in Lehrbüchern. Die Geschwindigkeit sei begrenzt, weil der Bruch dem Wackeln des Bodens nicht davoneilen könne - er schien an die sogenannten Scherwellen der Beben gebunden, glaubten Forscher bis vor kurzem. In den vergangenen Jahren jedoch entdeckten Geophysiker, dass sich manche Bebenrisse nicht an das Tempolimit gehalten haben.

Jüngst ermittelten sie, dass 1999 bei dem Beben in der Nordwesttürkei bei der Stadt Izmit ein Bruch sich mit schätzungsweise 18.000 km/h bewegte; es starben mehr als 20.000 Menschen. Computersimulationen aus dem Jahr 2007 zeigten dann, dass superschnelle Beben womöglich mit bis zu 20.000 km/h ausbreiten könnten. Doch der Riss des Bebens von Qinghai in China schoss nun sogar mit Rekordgeschwindigkeit von fast 21.000 km/h durchs Land, also schneller, als es alle Theorien zuließen, berichten Wang und Mori in ihrer Studie. Mehr bei http://web.de ...

27.02.2012 21:39

Next Generation: Smartphones mit LTE

Google ist der König der Mobilfunk-Welt beim Mobile World Congress in Barcelona. Handy-Hersteller wie Samsung, Sony, HTC oder chinesische Anbieter wie ZTE überboten sich auf dem wichtigsten Branchentreff gegenseitig mit neuen Geräten - und fast alle laufen mit dem Google-Betriebssystem Android. Ist der Marsch der Androiden noch aufzuhalten? Jeden Tag werden aktuell 850 000 neue Android-Geräte aktiviert, verkündete Google zum Messestart am Montag. Im Quartal käme Google damit auf über 77 Millionen Android-Smartphones und Tablets, während Apple im vergangenen Winterquartal 37 Millionen iPhones und 15 Millionen iPads absetzen konnte.

Einen Wettlauf liefern sich die Anbieter auch um die Pole Position bei der nächsten Datenfunk-Generation LTE. So wollen den kommenden Monaten wollen LG und HTC auch in Deutschland Smartphones mit dem UMTS-Nachfolger anbieten. HTC wolle auch in Deutschland in Führung gehen, sagte André Lönne, Deutschland-Chef von HTC, der dpa in Barcelona. In den USA habe HTC das weltweit erste LTE-Gerät mit dem US-Provider Verizon auf den Markt gebracht. Michael Wilmes von LG kündigte LTE-Smartphones für Deutschland im zweiten Quartal an.

Über den LTE-Standard können Daten bis zu 35 Mal schneller als mit UMTS gesendet werden - allerdings sind die Netze erst noch im Aufbau und die ersten Geräte entpuppten sich als Stromfresser mit kurzen Batterielaufzeiten. Das soll jedoch schnell besser werden, versprechen die Hersteller. Mehr bei www.welt.de ...

27.02.2012 18:18

Die Bürger sind dagegen, der Bundestag dafür ...

Die Mehrheit für die neuen Griechenland-Hilfen im Bundestag gilt als sicher, der Bundestag stimmt am Montag über das zweite Griechenland-Paket von 130 Milliarden Euro ab. Doch beliebt ist der Schritt nicht: Eine Mehrheit der Deutschen will, dass die Abgeordneten das Rettungspaket stoppen.

62 Prozent der Befragten sprachen sich nach einer in der "Bild am Sonntag" veröffentlichten Emnid-Umfrage für ein Nein des Bundestags aus. Nur 33 Prozent votierten für die neuen Milliarden für Athen. Knapp zwei Drittel sind demnach überzeugt, dass Griechenland nicht vor der Staatspleite bewahrt werden kann. An eine Rettung glaubten 31 Prozent der Befragten.

Die Zustimmung des Bundestags gilt als sicher, SPD, Grüne, FDP, CDU und CSU haben ihre Unterstützung signalisiert. Es wird wie beim ersten Rettungspaket aber wieder einige Abgeordnete in der Union und FDP geben, die gegen die neuen Hilfen stimmen wollen.

Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) hatte sich zuvor als erster Minister gegen die Linie der Bundesregierung gestellt, die auf eine Stabilisierung und Verbleib Griechenlands abzielt: Er legte im SPIEGEL dem hoch verschuldeten Land den Austritt aus der Euro-Zone nahe. Mehr bei www.spiegel.de ...

26.02.2012 23:01

Der Bundestag hat das zweite Rettungspaket für Griechenland mit großer Mehrheit gebilligt. Für das neue Hilfsprogramm von 130 Milliarden Euro stimmten am Montagabend Abgeordnete des schwarz-gelben Regierungsbündnisses sowie von SPD und Grünen. In der namentlichen Abstimmung gab es 496 Jastimmen. 90 Parlamentarier waren dagegen, fünf enthielten sich.

Die schwarz-gelbe Koalition verfehlte bei der Abstimmung die Kanzlermehrheit. Für die Hilfen stimmten 304 Bundestagsabgeordnete aus CDU, CSU und FDP, wie das Parlament mitteilte. Die Kanzlermehrheit liegt bei 311 Stimmen. Bei der Union gab es 13 Neinstimmen und zwei Enthaltungen, bei der FDP waren es vier Neinstimmen und eine Enthaltung. Nötig war die Kanzlermehrheit für die Abstimmung nicht, sie gilt aber als wichtiges Stimmungsbild. Mehr bei www.morgenpost.de ... und www.wiwo.de ...

27.02.2012 21:57

Die Zeitung DIE WELT ist von dem Rettungskurs der Bundestagsmehrheit nicht überzeugt: "Mit staatsmännischer Miene segnen sie die immer größeren Haftungssummen ab, die dem hiesigen Steuerzahler aufgebürdet werden. Dabei argwöhnen etliche Abgeordnete längst, dass sie sich auf dem Holzweg befinden. Schließlich spricht Finanzminister Wolfgang Schäuble bereits über ein drittes Hilfspaket für die Hellenen."

Die NEUE ZÜRCHER ZEITUNG ist folgender Ansicht: "Die deutsche Politik weigert sich seit Beginn der Krise, eine grundlegende Entscheidung zwischen den möglichen wirtschaftlichen Lösungswegen für die Euro-Zone zu treffen. Die Bundestagsabstimmung über das zweite Griechenland-Paket zeigte deshalb exemplarisch: Deutschland ist ein gefangenes Land. Die Umformung der Währungsunion - den Euro-Austritt Griechenlands - will man nicht, den Schritt zum europäischen Bundesstaat wagt man nicht. Wenn dies so bleibt, wird man besonders mit Blick auf den Krisenherd Griechenland vom Prinzip Hoffnung leben müssen." Quelle: www.dradio.de/presseschau/

28.02.2012 9:04/20:11

Jupiter, Mond und Venus

Die bevorstehende Konjunktion von Venus und Jupiter (14./15. März 2012) rückt näher. Gestern der Mond in Phase 0.138 nahe an der Venus (s. Sternenkarte unten), heute steht der Mond um die gleiche Zeit nicht weit weg von Jupiter! Hingucker! Hingucken:

Konjunktion Venus, Mond, Jupiter, 26.02.2012, 18:27 h
Jupiter, Mond, Venus (von oben), 26. Februar 2012, 18:27 h

Mond und Venus

25.02.2012 23:32 / 26.02.2012 12:34

Ein fieser Beruf

Die deutschen Geheimdienste überwachen nach einem Bericht der Bild-Zeitung in immer größerem Stil E-Mails und andere Internet-Kommunikationen. Das schreibt das Blatt in seiner Samstagausgabe unter Berufung auf zwei neue Berichte des Parlamentarischen Kontrollgremiums des Bundestages (PKG).

Im Jahr 2010 wurden dem Zeitungsbericht zufolge mehr als 37 Millionen E-Mails und Datenverbindungen überprüft, weil darin bestimmte Schlagwörter wie "Bombe" vorkamen. Damit habe sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahr mehr als verfünffacht. 2009 waren 6,8 Millionen Internet- und sonstige Kommunikationen überprüft worden. Außerdem habe das Bundesamt für Verfassungsschutz in 16 Fällen sogenannte IMSI-Catcher eingesetzt. Mit diesen Geräten lassen sich Handygespräche mithören und der Standort von Mobiltelefonen innerhalb einer Funkzelle bestimmen.

Trotz der Überwachung habe es nur in 213 Fällen verwertbare Hinweise für die Geheimdienste gegeben. Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), Bundesnachrichtendienst (BND) und Militärischer Abschirmdienst (MAD) dürfen den Datenverkehr unter anderem im Rahmen der Terrorabwehr durchforsten. Quelle: www.heise.de ...

Kommentar Al: Im Jahr 1991 war ich in Berlin, Leipziger Strasse 57, am Umbau einer Wohnung zu einer Arztpraxis beteiligt. In dieser Wohnung existierten mindestens 10 Kabinen, in denen vor 1989 STASI-Mitarbeiter sassen, die angezapfte Telefonleitungen abgehört haben. Parallel dazu wurden systematisch Briefe aufgedampft, darin wurde nach Informationen und Westgeld gesucht. Dieser fiesen Tätigkeit gehen heute offensichtlich auch Tausende Mitarbeiter bundesdeutscher Geheimdienste mit Erlaubnis und Billigung der Regierung nach. Was ist der Unterschied zwischen heute und 1985? Damals in der DDR war das Abhören und Ausspähen illegal, heute existieren Gesetze, die solches Vorgehen erlauben. Wir leben in einem demokratischen Rechtsstaat. Alles was erlaubt ist, ist auch gut und richtig ... (oder?). Über die STASI haben sich alle furchtbar aufgeregt. Die bundesdeutsche Schnüffelei finden die meisten heute ganz normal, kein Aufschrei geht durch die Medien.

25.02.2012 11:39

Bürgerkrieg in Syrien

Die Konferenzteilnehmer fordern von Syrien, den Zugang humanitärer Helfer insbesondere für die Rebellenhochburg Homs zu gestatten. Zugleich sicherte Clinton dem Land zur Bekämpfung der humanitären Notlage zehn Millionen Dollar (7,5 Millionen Euro) zu. Das Geld solle zur Unterstützung provisorischer Krankenhäuser, zur Ausbildung von Rettungskräften und zur Versorgung bedürftiger Zivilisten mit Wasser, Essen, Decken und Heizungen eingesetzt werden, sagte Clinton.

Zu der "Gruppe der Freunde des syrischen Volkes" gehören mehr als 70 Länder und Nationen, darunter alle EU-Staaten und die USA sowie die arabischen Nationen, die zur Arabischen Liga zählen. Russland und China sind bei dem Treffen in Tunis nicht vertreten. Bei dem Treffen in der tunesischen Hauptstadt wollen die "Freunde Syriens" unter der Leitung des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan Lösungsmöglichkeiten für den Syrien-Konflikt erörtern.

Saudi-Arabien geht dies nicht weit genug: Einem Bericht der Nachrichtenagentur dpa zufolge verließ der saudische Außenminister unter Protest die Konferenz. Prinz Saud al-Faisal habe damit deutlich machen wollen, dass es falsch sei, sich nur auf die Frage der humanitären Hilfe zu konzentrieren. Vielmehr müssten konkrete Schritte für einen Schutz der syrischen Bevölkerung beschlossen werden. Al-Faisal hatte die Lieferung von Waffen an die syrischen Rebellen ausdrücklich befürwortet. Mehr bei www.sueddeutsche.de ... und www.sueddeutsche.de ... und www.bpb.de ...

Kommentar Al: Seit einem Jahr kämpft eine zerstrittene Opposition mit Gewalt gegen Präsident Assad. Der lässt Panzer und Scharfschützen auf das Volk schiessen. Die Hochburg des Widerstands, die Stadt Homs, liegt seit Monaten unter Beschuss der Elitetruppen von Assad. Viele Soldaten sind desertiert. Sie haben eine (schlecht bewaffnete) Freie Syrische Armee gebildet und kämpfen gegen die reguläre Armee. Damit herrscht in Syrien Bürgerkrieg. Viele Tote und Verletzte, grosse Zerstörungen, Mangel in den Krankenhäusern, die Wirtschaft ist zusammengebrochen, Versorgungsengpässe. Das Volk will Assad loswerden, es weiss aber nicht, wie die Alternative aussehen soll. Was macht die "Weltgemeinschaft", grösstenteils demokratisch organisiert, in so einer Situation?! China und Russland sind Freunde Assads, weil sie handfeste Interessen in dem Land besitzen. Sie kommen ihm aber nicht militärisch zur Hilfe. Die meisten Länder unterstützen die Revolutionäre, aber nur verbal, weil alles andere Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines souveränen Staates wäre.

Wieder zeigen sich hier die typischen Schwächen der Demokratie: Ihre eigenen Prinzipien (Nichteinmischung, Rechtsstaatlichkeit ...) stellen den demokratischen Staaten ein Bein. Ein Diktator würde mit brachialer Gewalt Partei ergreifen. Die Demokratie kann nur appellieren und UNO-Resolutionen verfassen, während Assad sein Volk zusammenschiesst. Die Lösung: Es gibt keine demokratische Lösung.

24.02.2012 21:41

Bundesverfassungsgericht für Datenschutz

Die Regelungen zur Speicherung und Herausgabe von Nutzerdaten, Passwörtern und PIN-Codes an Ermittlungsbehörden und andere staatliche Stellen verstoßen in Teilen gegen das Grundgesetz. Das entschied das Bundesverfassungsgericht. Die Regeln, die im Telekommunikationsgesetz festgeschrieben sind, verletzten teilweise das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung, begündeten die Karlsruher Richter.

Richter des Ersten Senats beanstandeten insbesondere, dass es nach bisheriger Regelung Polizei und Nachrichtendiensten erlaubt ist, auf Codes und Passwörter zuzugreifen, unabhängig davon, ob eine Nutzung der Daten durch die Behörde überhaupt genehmigt ist. Diese entsprechende Vorschrift im Telekommunikationsgesetz genüge nicht den Anforderungen der Verhältnismäßigkeit. Mehr bei www.tagesschau.de ...

24.02.2012 11:58

Keine Überlichtgeschwindigkeit

Ein paar Monate lang waren sie für schrille Schlagzeilen und - bisweilen höhnische - Zweifel an der Relativitätstheorie und damit der modernen Physik schlechthin gut: Die angeblich "überlichtschnellen" Neutrinos des italienischen OPERA-Projekts (Abb.) hatten ihren Weg zwischen dem Cern in Genf und den Detektoren unter dem italienischen Gran Sasso mit einem scheinbaren Vorsprung von 60 Nanosekunden vor dem, was per Lichtgeschwindigkeit erreichbar wäre, zurücklegen können.

Doch nun ist das Rätsel gelöst: Bei erneuten Tests fanden die Forscher heraus, dass eine Kabelverbindung zwischen dem GPS-Zeitsignalgeber und der Messapparatur nicht korrekt ausgeführt war. Die Differenz, die vor und nach der Korrektur gemessen wurde: genau jene 60 Nanosekunden. Mehr bei www.scienceblogs.de ...

24.02.2012 11:41

Gerhard Richter - Panorama

Eine Ausstellung zu Gerhard Richters 80. Geburtstag in der Neuen Nationalgalerie. Richter kann malen. Das hat er früh bewiesen, aber es reichte ihm nicht. Jahrelang hat er mit verschiedensten Techniken experimentiert. Und was hat er im Ergebnis seiner vielen Versuche gelernt? Was hat er produziert? Wo ist sein "Grosses Werk"? Was hat uns der Künstler zu sagen?

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Bild von Gerhard Richter, Ausschnitt - Foto und Bearbeitung: Al

Gerhard Richter - Panorama, Ausstellung Febr. 2012, Neue Nationalgalerie, Berlin

23.02.2012 21:26

Peak Oil ist bereits überschritten

Jetzt ist es wohl offiziell - die Internationale Energieagentur (IEA) hat selbst zugegeben, dass die Förderung höchstens für einige Jahre stabil bleiben kann, bevor sie endgültig abrutscht
Vor wenigen Jahren war Peak Oil ein Thema für Skeptiker und Außenseiter. Auch wenn einige wenige prominente Insider die Alarmglocken mit geläutet haben, behaupteten BP, die IEA, und andere Industrieorganisationen immer brav und beruhigend, der Peak komme wohl erst in ein paar Jahrzehnten. Zum Beispiel meinte die IEA erst 2009, dass Peak Oil frühestens 2020 erreicht werde.

Am Dienstag schlug die IEA im World Energy Outlook 2010 jedoch überraschend einen neuen Ton an. Nun spricht die Organisation nicht nur offen von Peak Oil (die IEA nahm bisher den Begriff ungern in den Mund), sondern liefert gleich eine Grafik mit, die es in sich hat. Mehr bei www.heise.de ...

Peak Oil überschritten

Siehe auch: www.storyal.de ... und www.storyal.de ...

23.02.2012 10:29

Feldheim braucht die Energiekonzerne nicht

„Die Leute kommen vom anderen Ende der Welt hierher“, sagt Werner Frohwitter. Er sitzt in einer kleinen Fertigteilbaracke in der Ortsmitte von Feldheim. Dort, wo es früher einmal den Gasthof „Zur Linde“ gab. Info-Container nennt Frohwitter die Baracke, vor der sein japanischer Hybrid-Dienstwagen einer einsamen Stromtanksäule ihre Daseinsberechtigung vorgaukelt.

Während im Land endlos über Netzausbau, Solarförderung und Blackout-Gefahr diskutiert wird, hat sich das Dorf aus dem Machtbereich der vier großen Energiekonzerne verabschiedet. Seine Bewohner sind energetische Selbstversorger, die Strom und Wärme aus Wind, Mais und Schweinegülle gewinnen. Sie haben sich ihr eigenes Versorgungsnetz im Dorf gesponnen und seitdem auf Jahre die niedrigsten Energiepreise weit und breit. 

Sie haben die gut drei Dutzend Häuser im Dorf selbst verkabelt und zusammen mit der Stadt und der Agrargenossenschaft ihren eigenen örtlichen Energieversorger als GmbH & Co. KG gegründet. Jeder Feldheimer hat sich mit 3000 Euro beteiligt. Hinzu kamen Kredite und Fördermittel aus Brüssel.
Heute bekommen sie die Wärme aus der eigenen Biogasanlage und kaufen den Windstrom bei der Energiequelle GmbH, und da das Dorfwerk keinen Gewinn machen muss, sind die Preise unschlagbar niedrig. Während Eon Edis, der lokale Grundversorger, derzeit gut 24 Cent für die Kilowattstunde Strom verlangt, zahlen die Feldheimer 16,6 Cent. „Und das wird auch in zehn Jahren noch so sein“, sagt Joachim Schmidt. Eher noch weniger, weil dann die Kredite getilgt sein werden. „Auf jeden Fall entscheiden wir selbst, wie viel der Strom kostet.“ Mehr bei www.fr-online.de ...

23.02.2012 9:22

Die Zukunft der "Leuchtmittel"

Eine EU-Verordnung drängt die beliebte Glühlampe aus dem Markt. Birnen ab 60 Watt sind bereits nicht mehr erhältlich, in diesem Jahr müssen auch die restlichen klaren Glühbirnen aus den Regalen verschwinden. Lampen, die auf der Energieeffizienz-Skala von A bis G nur die Klasse C oder schlechter erreichen, sind ab 2016 verboten. Ein Teil der Halogenlampen wird den Schnitt zwar überleben, doch auch ihnen trauen Experten keine große Zukunft mehr zu. Welche Technologie wird die Nachfolge antreten? 

Zunächst scheint alles für LEDs zu sprechen – Chips aus Halbleiterkristallen, die durch Strom zum Leuchten angeregt werden. Sie punkten vor allem mit einer Lebensdauer von 20000 bis 50000 Stunden. Energiesparlampen bringen es nur auf rund 15000. Bei der Effizienz liegen LEDs und Energiesparlampen in etwa gleichauf: In 6000 Stunden verursachen sie nur rund 20 Euro Stromkosten, wie Stiftung Warentest berechnet hat. Bei Glühbirnen sind es hingegen 86 Euro, bei Halogenlampen um die 60 Euro. Aber LEDs lassen sich – anders als Leuchtstofflampen – problemlos dimmen und versprechen noch ein großes Entwicklungspotenzial. Kaum ein Monat vergeht, in dem nicht neue LED-Innovationen aus den Forschungslabors gemeldet werden. Doch die Begeisterung der Entwickler ist bei den Kunden noch nicht angekommen. Die Hersteller klagen über einen schleppenden Absatz ihrer High-End-Lampen.

Die Zurückhaltung der Konsumenten hängt zuallererst mit dem Preis zusammen: LED-Lampen kosten bis zu 100 Euro, vergleichbare Halogenlampen sind ab zwei Euro zu bekommen ... Außerdem entwickeln LEDs zwar insgesamt weniger Wärme als Glühbirnen, aber diese entsteht bei der innen liegenden Elektronik, wo sie nur schlecht abgeführt werden kann. LEDs brauchen also spezielle Kühlsysteme. Das erhöht den Aufwand bei der Herstellung, was sich ebenfalls im Preis niederschlägt. Mehr bei www.heise.de ...

23.02.2012 9:08

Elektroschrott

Elektroschrott, weltweit

22.02.2012 21:50

Pergamon Panorama

In einer einzigartigen Zusammenarbeit präsentiert die Antikensammlung Berlin im Ehrenhof des Pergamonmuseums das neue 360°-Panorama des Panoramakünstlers Yadegar Asisi. Das monumentale Rundbild Pergamons versetzt Sie in das Jahr 129 n. Chr.

Durch eine raffinierte Lichtsimulation sehen Sie die Stadt bei Tag und bei Nacht. Ein Klangteppich, der das Leben in einer antiken Stadt nachempfindet, und die Hintergrundmusik des Filmkomponisten Eric Babak macht Ihre Zeitreise ins Jahr 129 n. Chr. zu einem unvergesslichen Erlebnis. Die Rekonstruktion der Bebauung basiert auf dem aktuellen Forschungsstand und wurde in enger Zusammenarbeit mit den Archäologen der Berliner Antikensammlung und des Deutschen Archäologischen Instituts erarbeitet. Mehr bei www.smb.museum ...

Kommentar Al: Ein überschwenglicher Werbetext, aber das Panorama ist wirklich sehenswert. Historisch und technisch sehr anspruchsvoll. Eintritt: 13,- Euro

Pergamon-Panorama

22.02.2012 17:28

130 verlorene Milliarden für Griechenland

Durchbruch in Brüssel: Die Euro-Finanzminister haben sich in der Nacht nach stundenlangen Verhandlungen über ein zweites Kreditprogramm für Griechenland verständigt. Private Gläubiger werden dabei stärker beteiligt als bisher vorgesehen. Die Eurogruppe hat sich auf ein zweites Kreditprogramm für Griechenland geeinigt. Das Volumen der öffentlichen Hilfen wird wie im Oktober vereinbart 130 Mrd. Euro betragen.

Die privaten Gläubiger müssten einen höheren Abschlag als ursprünglich vorgesehen hinnehmen, und zwar von 53,5 Prozent auf den Nennwert der ausstehenden Anleihen statt 50 Prozent. Die nationalen Notenbanken sollen zudem Gewinne aus griechischen Staatsanleihen bis 2020 den Mitgliedstaaten ausschütten, die es wiederum zur Schuldentilgung Griechenlands weitergeben können. Dies werde den Schuldenstand um 1,8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts senken.

Darüber hinaus werde die Verzinsung für die Hilfskredite an Griechenland aus dem ersten Rettungspaket auf 150 Basispunkte über dem Euribor gesenkt. Die Europäische Zentralbank (EZB) soll bei der Rettung stärker eingebunden werden.

Die EZB werde Gewinne aus griechischen Staatsanleihen an die Nationalbanken der Staaten auszahlen. Diese könnten das Geld an die nationale Regierung weitergeben - in Übereinstimmung mit den Regeln des Statuts. Das Geld werde eingesetzt, um die Gesamtverschuldung Griechenlands zu senken. Mehr bei www.ftd.de ...

Kommentar Al: Ich bin dagegen! Diese 130 Milliarden sind von Anfang an verloren und sie werden Griechenland weder retten noch wettbewerbsfähig machen. Der längst überfällige Bankrott Griechenlands wird weiterhin verschleppt. Dieses Geld wird ausschliesslich dafür benötigt, um die Schuldzinszahlungen weiter zu bedienen. Hier geht es um die Rettung von Banken, Versicherungen und Hedgefonds, nicht um die Rettung Griechenlands. Paradox: Mit diesem zweiten Rettungspaket wird Griechenland nicht saniert, es wird durch ein Spardiktat stranguliert, um die Zinsforderungen einzutreiben! Nicht eine Million von diesen 130 Milliarden Euro kommt in der griechische Wirtschaft und der Infrastruktur an. Griechenland aber braucht zu seiner Rettung einen kompletten Schuldenerlass und eine andere Verwaltung, Wirtschaft und Kultur ... Eine Aufgabe, die langen Atem, Investitionen und eine durchdachte Strategie erfordert. Die kurzfristigen Rettungsaktionen der EU sind nur hilfloser Aktionismus. Unsinnige Angst-Politik, die das Problem verschleppt, anstatt es zu lösen.

Griechenland muss Bankrott anmelden, kompletter Schuldenerlass und raus aus dem Euro. Danach braucht Griechenland für den Neustart eine Währungsreform und eine eigene Währung. Mit einem Marshallplan muss Griechenland solidarisch durch die EU wieder auf die Beine geholfen werden, so wie Deutschland nach 1945. Griechenland wirtschaftlich und finanziell zu sanieren und zu stabilisieren ist kurzfristig unmöglich. Es ist eine Aufgabe für die nächsten Generationen.

Alles was zu tun ist, kann man aus der Historie der letzten 100 Jahre ableiten. Alles logisch, aber niemand von den so schrecklich schlauen Politikern hat den Mut, den Startschuss dafür zu geben. Warum? In der Demokratie ist völlig unklar, wer die Macht dazu hat. Ausserdem: Niemand kann die Konsequenzen vorhersagen. Aber so viel ist sicher: Früher oder später wird es mindestens für Griechenland genauso ablaufen. Die kapitalistischen Spielregeln werden dieses Szenario erzwingen.

Kommentar der FAZ: Nach offizieller Lesart sollen die beschlossenen Maßnahmen sicherstellen, dass Griechenlands Schulden bis zum Jahr 2020 auf 120,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sinken. Ursprünglich sollten es in acht Jahren „maximal 120 Prozent“ sein, derzeit liegt der Schuldenstand bei fast 170 Prozent. Die nun verkündeten Zielvorgaben sind allerdings mit Vorsicht zu genießen, da kaum abzusehen ist, wie sich die griechische Wirtschaft entwickeln wird und wie schnell die versprochenen Reformen umgesetzt werden. Wolfgang Schäuble schlägt kritische Töne an: „Die Annahmen, auf denen das beruht, darüber kann man trefflich diskutieren.“

Kommentar bei n-tv: Jörg Krämer, Chefvolkswirt von der Commerzbank, gibt zu bedenken, dass Griechenland zwar massiv entschuldet werde. "Aber unsere Berechnungen zeigen, dass Griechenland selbst die deutlich gesenkten Schulden ohne die Umsetzung tiefgreifender Reformen langfristig kaum tragen kann. In der zweiten Jahreshälfte steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine frustrierte Staatengemeinschaft Griechenland den Geldhahn zudreht."

Kommentar ZHONGGUO SHIBAO aus Taipei: Mit der Unterstützung im Umfang von 130 Milliarden Euro wurde zwar der griechische Staatsbankrott verhindert. Das Land verliert jedoch einen Teil seiner Budgethoheit und wird international noch strenger kontrolliert. Man gewinnt dabei den Eindruck, als entstünde eine neue Form vom Kolonialismus, wenn auch ohne den Einmarsch von Truppen. Während die griechische Wirtschaft von Jahr zu Jahr an Kraft verliert, sind die Exporte aus Deutschland stetig gewachsen. Sie profitieren von der Schwäche des Euro. Gegen Deutschland mit seiner extrem hohen Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit sind die schwachen Euro-Staaten wie Griechenland oder auch Portugal einfach chancenlos. Wenn Athen aus der Euro-Zone austräte, hätte das Land zumindest seine eigene Währungspolitik und seine vollständige Souveränität zurück. 

21.02.2012 10:07 / 21.02.2012 17:49 / 29.02.2012 1:33

Eisgang an der Oder

Küstrin - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012

Küstrin - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012

Küstrin - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012
Pfannkucheneis auf der Oder bei Küstrin

Lebus - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012

Lebus - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012

Lebus - Eisgang an der Oder am 20. Februar 2012
Eisgang an der Oder bei Lebus

20.02.2012 21:08

Gauck wird Bundespräsident

Joachim Gauck wird der gemeinsame Kandidat von Union, FDP, SPD und Grünen bei der Wahl des neuen Bundespräsidenten. Dies bestätigte Bundeskanzlerin Angela Merkel am Abend in Berlin. Die CDU-Chefin äußerte sich auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit den Parteichefs und Gauck.

Vorausgegangen waren zum Teil zähe Verhandlungen zwischen den Regierungsparteien. Während die Unionsspitze Gauck ablehnte, sprach sich das FDP-Präsidium einstimmig für ihn aus und unterstützte damit SPD und Grüne. Die beidem Oppositionsparteien hatten sich für Gauck als Favoriten ausgesprochen. Schon 2010 war er ihr Wunschkandidat gewesen, damals unterlag er dem zurückgetreten Christian Wulff nur knapp. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kommentar Al: Ich kann mich nicht erinnern, dass die FDP jemals so eine vernünftige Entscheidung erzwungen hat! Gauck ist das glatte Gegenteil von Wulff, ein hervorragendes Kontrastprogramm ist zu erwarten. Nur Die Linke wird dagegen sein, weil sie ihre Vergangenheit nicht aufgearbeitet hat. Wie kann man im Jahr 2012 gegen einen Mann stimmen, weil er entscheidend bei der Auflösung der STASI im Jahr 1989/90 mitgewirkt hat?! Wieder hat sich die Linke ins Abseits manövriert und dort steht sie jetzt ganz alleine. Aber vielleicht springt sie ja so über ihren Schatten, wie Frau Merkel? Eine beachtliche Kurve, die die Kanzlerin da wieder auf den letzten Pfiff gerade noch gekriegt hat!

Gauck wir Bundespräsident - der gemeinsame Kandidat  von Regierung und Opposition

Ausgerechnet eine ungewöhnliche, da sehr seltene Allianz aus den Oppositionsparteien SPD und Grüne sowie Merkels Koalitionspartner FDP schickte sich an, die Regierungschefin zu stoppen - und ihr damit eine der schwersten Niederlagen ihrer politischen Karriere zuzufügen. Das Dreigespann, wenn man so will, ein Triumvirat, zwang die Kanzlerin, dem Bewerber den Weg frei zu machen, den das Volk sich mehrheitlich wünschte. Gauck distanzierte alle seine Konkurrenten in Umfragen jeweils um Lichtjahre. Merkel wollte trotzdem Volkes Stimme ignorieren und stattdessen einen anderen Bewerber um Schloss Bellevue präsentieren. Mehr bei www.ftd.de ... und bei www.spiegel.de ...

19.02.2012 22:19 / 20.02.2012 21:47

Fakten zu Facebook

Fakten zu Facebook

19.02.2012 18:38

Die Schulden- und Schnäppchenrepublik

Eine von vielen Postwurfsendungen ... Der Staat macht's vor, die Bürger können es nachmachen:

Gutschein und Kredit

19.02.2012 15:36

Das Zitat

Goldhamster statt Adler

19.02.2012 10:47

Gehaltsbarometer der Bildungsrepublik

Bruttoverdienst

Gehalt Diplom-Geograph

18.02.2012 21:52

Liste innovativer Unternehmen

Das US-Magazin Fast Company hat seine neue Top 50-Liste der innovativsten Unternehmen veröffentlicht. Überraschungen gab es zumindest in den vordersten Plätzen wenig: Nach dem Produktfeuerwerk der letzten Jahre war Apple der erste Platz kaum streitig zu machen.

Doch auch einige neue Unternehmen schafften es auf die vordersten Ränge: Zum Beispiel eines, das derzeit mit seinem mobilen Bezahlsystem den US-Markt revolutioniert, oder ein Startup aus San Francisco, das mit der Vermittlung privater Unterkünfte der Hotelbranche das Fürchten lehrt. Außerdem: Zwei Unternehmen aus Deutschland und eines, das gar kein Unternehmen ist. Mehr Details in unserer Bildergalerie bei http://business.chip.de ...

Innovativste Unternehmen

18.02.2012 12:05

Streik - Nichts geht mehr in Berlin

Seit Samstagfrüh fahren keine Busse, Trams und U-Bahnen. S-Bahn fährt derzeit ohne Probleme. Um Um 4.00 Uhr traten die Fahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in einen 15-stündigen Ausstand. „Etwa 5000 Beschäftigte in zwei Schichten beteiligen sich an dem Warnstreik“, sagte Verdi-Sprecher Andreas Splanemann.

Die Streikbereitschaft sei sehr hoch. Das unterschätze die Arbeitgeberseite vollkommen, fügte er hinzu. Ein Sprecher der BVG räumte ein: „Es steht alles, mehr oder weniger“. Nach Angaben der BVG sind bis 19.00 Uhr rund 1,8 Millionen Fahrgäste von dem Ausstand betroffen, darunter auch Touristen, das Berlinale-Publikum sowie Zehntausende Fußballfans.

Die Verhandlungen mit dem Kommunalen Arbeitgeberverband (KAV) sollen am Montag fortgesetzt werden. Zuletzt hatte der KAV ab Mai 2,3 Prozent mehr Geld angeboten, weitere 1,3 Prozent ab Juni 2013 und 1,5 Prozent ab Juli 2014. Hinzu kämen im Januar 2015 einmalig 100 Euro. Verdi dagegen will bei deutlich kürzerer Laufzeit eine Einkommenserhöhung oberhalb der Teuerungsrate, die 2011 bei 2,3 Prozent lag. Mehr bei www.bz-berlin.de ...

Streik bei der BVG

18.02.2012 11:11

Der Fall des Christian Wulff

Gerade habe ich mich über die Schwächen der Demokratie ausgelassen,
da liefert Herr Wulff aus Osnabrück das Paradebeispiel dafür:

Demokratie, Lobbyismus und Korruption bedingen sich gegenseitig: Die vielen kleinen und grossen Schnäppchen, Vergünstigungen und Vorteilsnahmen des Herrn Wulff zeigen, wie Demokratie, Lobbyismus und Korruption zusammenspielen. Erschreckend ist im Fall Wulff nur, mit welchen kleinen Gefälligkeiten und Beträgen man bereits einen Ministerpräsidenten beeindrucken und beeinflussen kann. Wenn das schon mit einigen Tausend Euro funktioniert - Was ist dann erst alles möglich, wenn man 50 Millionen Euro als Schmiergeld in der Hinterhand hat?! Auch wenn das niemand gerne hört: Jeder hat seinen Preis, jeder wird irgendwann schwach. Aber dass Herr Wulf aus Osnabrück sich so billig verkauft und dann noch ohne einen Funken von Raffinesse und Klugheit seine Reputation und Karriere ruiniert, soviel Dummheit muss mitleidlos bestraft werden. Mehr bei www.storyal.de ...

18.02.2012 0:56

Endlich und längst überfällig: Rücktritt

Bundespräsident Christian Wulff hat seinen sofortigen Rücktritt als Staatsoberhaupt bekannt gegeben. Er zog damit die Konsequenz aus dem Antrag der Staatsanwaltschaft in Hannover zur Aufhebung seiner Immunität. Eine wochenlange Affäre war Wulffs Entscheidung vorausgegangen.

Wulff erklärte, das Land brauche einen Präsidenten, der sich uneingeschränkt seinen Aufgaben widmen kann und der von einer breiten Mehrheit im Land getragen werde. Das dafür notwendige Vertrauen sei nun aber nicht mehr gegeben.

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) teilte mit, der Antrag der Staatsanwaltschaft Hannover auf Aufhebung der Immunität von Bundespräsident Wulff ist beim Bundestag inzwischen eingegangen. Nachdem Wulff nun aber zurückgetreten ist, hat sich die Abstimmung im Bundestag darüber erledigt. Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kommentar von Al: Ein banales, politisches Schmierentheater, das so endet, wie es begonnen hat. Das Ansehen der Politik hat durch diese von Anfang an unwürdige Affäre gewaltigen Schaden genommen.

17.02.2012 11:44

Schlagzeilen

Schlagzeilein bei Neoterisch

17.02.2012 8:34

Die deutsche Staatanwaltschaft ist weisungsabhängig

Zitat: "Als Strafverfolgungsbehörde obliegt der Staatsanwaltschaft die Leitung des Ermittlungsverfahrens, die Erhebung und Vertretung der Anklage und die Strafvollstreckung. Im Unterschied zu den unabhängigen Gerichten ist die Staatsanwaltschaft weisungsabhängig, wenngleich es im Hinblick auf die Gesetzesgebundenheit Grenzen gibt. Weisungen können von der Behördenleitung, letztlich vom Justizministerium des jeweiligen Bundeslandes, gegeben werden, auch wenn dies in der Praxis äußerst selten vorkommt ..." Quelle: www.bpb.de ...

Fragen von Al: Wie verträgt sich Weisungsabhängigkeit mit dem Prinzip der Gewaltenteilung? Ist das Usus in einem demokratisch verfassten Staat? Wurde der Staatsanwaltschaft Hannover im Fall Wulff, Osnabrück, Weisung erteilt, Ermittlungen aufzunehmen? Wäre die Staatsanwaltschaft Hannover ohne Weisung in diesem Fall überhaupt handlungsfähig gewesen? Der Casus perplexus, der noch mächtige Wellen schlagen wird, bei www.spiegel.de ...

16.02.2012 22:48

Deutschland ist reich

Rund 10.000.000.000.000 Euro besitzen die Deutschen. In Worten: zehn Billionen. Auf diesen Wert summierte sich das Geld- und Immobilienvermögen der privaten Haushalte im dritten Quartal 2011, wie der Bundesverband Deutscher Banken auf Basis von Bundesbank-Daten mitteilte. Zieht man die 1,5 Billionen Euro Kreditschulden ab, bliebe ein Nettovermögen von rund 8,5 Billionen Euro. Sachvermögen wie Autos, Möbel, Schmuck und Kunstsammlungen noch gar nicht eingerechnet.

Wie gewaltig diese Zahl ist, zeigt ein simpler Vergleich: Das Vermögen der deutschen Sparer würde reichen, um die Staatsschulden der Bundesrepublik von knapp 2,1 Billionen Euro viermal zurückzuzahlen. Oder die Verbindlichkeiten aller 17 Euro-Staaten zu übernehmen. Die kamen im dritten Quartal nach Angaben der Europäischen Statistikbehörde Eurostat auf 8,2 Billionen Euro Schulden. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Das Geldvermögen ist relativ, weil hinter dem Geld kaum noch eine Deckung steht. Platzt die Schuldenblase, ist auch das Geldvermögen hin. Trotzdem sind die Deutschen reich an Immobilien und Sachwerten. Sie werden Deutschlands Schulden tilgen müssen, ob sie wollen oder nicht. Das könnte sogar für die Schulden der Euro-Zone gelten. Das finanztechnisch unsinnige Euro-Projekt wird sehr teuer bezahlt werden müssen. Nebenbei ist ein ganz anderer Aspekt interessant: In welchen Regionen ist der Reichtum beheimatet? Nicht im Osten, in den "Neuen Ländern"! Denn dort wurden wir durch den realen Sozialismus 40 Jahre lang daran gehindert, Geld zu verdienen und Eigentum zu bilden ...

16.02.2012 10:01

What a Sunset ...!

Sunset 15.02.2012, 16:47 h

Sunset 15.02.2012, 17:17 h

Sunset 15.02.2012, 17:20 h

15.02.2012 17:20

Was kosten Online-Festplatten?

Umstieg von Unternehmen in die Cloud birgt große Potenziale für Service Provider und Systemintegratoren - INTERXION HOLDING NV gab heute die Ergebnisse einer Umfrage unter IT-Entscheidern und -Verantwortlichen aus 292 Unternehmen in elf europäischen Ländern zum Thema Cloud Computing bekannt.

Eines der zentralen Ergebnisse ist, dass 45 Prozent der Befragten Sicherheitsmängel und unzureichende Service Level Agreements (SLAs) der Dienstleister als größte Barrieren für den Wechsel in die Cloud sehen. Die Untersuchung soll Service Providern und Systemintegratoren, die ihre Kunden maßgeblich bei der Nutzung von Cloud Services beraten, Einblicke in die aktuelle sowie künftige Nutzung der Cloud durch Unternehmen aufzeigen. Gleichzeitig soll sie als Anregung dienen, wie sie Unternehmen am besten beim Wechsel in die Cloud unterstützen können. Die vollständige "Interxion Cloud Survey" ist unter http://www.interxion.com ...   als kostenloser PDF-Download erhältlich. Mehr bei www.all-about-security.de ...

Kosten Online Festplatten

15.02.2012 16:39

Der Schockwellenreiter und die Sekte

Im Jahre des Herrn 2011, im Juni, fiel seiner Eminenz beim Googlen nach neuen Offenbarungen dann fast der Hirtenstab aus der Hand: Ein apokalyptischer Schockwellenreiter hatte sich von Meisners Bezeichnung von Abtreibung als „Super-GAU“ provozieren lassen und bei seiner Kritik am Kardinalfehler darauf angespielt, dass ausgerechnet die Geistlichen für ihre Stoßgebete bisweilen ihre minderjährigen Weltlichen ins Schoßgebet nähmen. Die konkrete Wortwahl des empörten Schockwellenreiters geriet eine Spur direkter. Unter seiner Mitra standen seiner gekränkten Eminenz die verblieben Haare zu Berge. Da eine Beichte des Schockwellenreiters ob des Frevels nicht zu erwarten war und die Ungeheuerlichkeit keinen Aufschub bis zum jüngsten Gericht duldete, bemühte der Erzbischof die weltliche Justiz.

Seine Eminenz unterzog sich jedoch nicht dem beschämenden Gang zum Zivilgericht, wohl deshalb, weil die Kollektivbeleidigung den Theologen nicht hinreichend konkret würdigte. Stattdessen läutete der Kleriker die ganz dicken Glocken und brachte die Berliner Staatsanwaltschaft wegen „Gotteslästerung“ in Stellung, genauer: wegen des Verdachts auf Verstoß gegen § 166 StGB, der die „Beschimpfung von Bekenntnissen, Religionsgesellschaften und Weltanschauungsvereinigungen“ unter Strafe stellt. Ausreichend wäre bei § 166 StGB schon die Beschimpfung der Gebräuche einer Religionsgemeinschaft. Und gewisse Gebräuche in Kirchenkreisen hatte der Blogger nun einmal beschimpft.

Liest man die Vorschrift allerdings mit etwas weniger Schaum vor dem Mund, so entdeckt man die Voraussetzung, dass die Beschimpfung „geeignet sein muss, den öffentlichen Frieden zu stören“. Da hatte sich seine Eminenz dann wohl doch ein wenig weit aus dem Domfenster gelehnt, denn des Schockwellenreiters Worte hatten bislang weder den Ausbruch einer Revolution zur Folge, noch einer weiteren Reformation und störten allenfalls Kirchenleute bei öffentlich-friedlichem Missbrauch. Eine Eignung zur Friedensgefährdung vermochte das Amtsgericht Tiergarten nicht zu erkennen und lehnte daher die Eröffnung eines Hauptverfahrens ab. Die Diskussion um den „Missbrauch in der katholischen Kirche“ und die in den letzten beiden Jahren bekannt gewordenen zahlreichen Fälle hätten bereits das Vertrauen erschüttert. Da konnte dann ein Blogger auch nicht mehr nennenswert den Frieden gefährden. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Ein feinsinniger Kommentar, dem nicht mehr viel hinzuzufügen ist. Ihro Eminenz wurden belehrt, dass die infrage stehenden religiösen Praktiken viel eher geeignet sind, "den öffentlichen Frieden zu stören", als die vulgären Bemerkungen des Schockwellenreiters, die hier zu wiederholen, mir der Anstand verbietet. Schockwelle kann mit deftiger Sprache weiterhin blindwütig und ungestraft gegen die Sekte pöbeln. Eminenz aber sollten sich im Dienste des HERRN einen praktikablen Rat erbitten, wie fiebrig fantasierenden Priestern und Ordensleuten Hülfe zuteilwerden kann, denen der Papst masochistische, abartige Riten aufnötigt. Viel und lustvolle körperliche Aktivität hat sich in solchen Fällen bestens bewährt. Beten dagegen ist deutlich weniger hilfreich. Eine Kooperation mit frommen, in beseelter Abgeschiedenheit lebenden Schwestern, wäre mit Sicherheit hilfreich, da ihnen dergleichen Nöte bekannt vorkommen sollten.

14.02.2012 18:33

12 EU-Länder sind instabil

Ein Dutzend Volkswirtschaften in der Europäischen Union (EU) sind auf längere Sicht nicht stabil. Große Länder wie Frankreich, Italien oder Großbritannien gehören zu dieser Gruppe, Deutschland nicht.

Das berichtete die EU-Kommission am Dienstag in Straßburg in einer erstmals vorgelegten Studie zu wirtschaftlichen Ungleichgewichten in der Gemeinschaft. Die zwölf Länder sollen nun eingehender untersucht werden. Dazu gehören weiter: Belgien, Bulgarien, Zypern, Dänemark, Finnland, Ungarn, Slowenien, Spanien und Schweden. Quelle: www.zeit.de ...

14.02.2012 17:14

Smartphone-Tarife deutlich billiger als 2011

Smartphone-Tarife Februar 2012

Smartphone-Tarife Februar 2012

14.02.2012 12:19 / 15.02.2012 15:35

Professoren haben Anspruch auf mehr Geld

Karlsruhe - Die Besoldung von Professoren in Hessen ist zu niedrig angesetzt und damit verfassungswidrig. Das hat das Bundesverfassungsgericht in einem am Dienstag in Karlsruhe verkündeten Urteil entschieden. Demnach haben Hochschullehrer Anspruch auf ein höheres Grundgehalt und ein einklagbares Recht auf Zahlung von Leistungszulagen. Die 2005 eingeführte sogenannte W-Besoldung verstößt gegen das Prinzip der angemessenen Bezahlung von Beamten, entschieden die Richter.
"Die deutliche Mehrheit des Senats hielt die Grundgehaltsätze der W-Besoldung für zu niedrig", begründete Andreas Voßkuhle, Vorsitzender des Zweiten Senats des Bundesverfassungsgerichts, das Urteil. Mehr bei www.spiegel.de ...

"Der klagende Chemiker bekam 2005 knapp 3890 Euro Grundgehalt im Monat. Was halten Sie denn für angemessen?" "Der Kläger sollte eigentlich 4600 bis 4800 Euro brutto bekommen. Professor wird man nach einem sehr selektiven Prozess und im Schnitt mit knapp 42 Jahren. Erst nach langer Zeit in befristeten Arbeitsverhältnissen kommt ein Wissenschaftler also vielleicht an eine Professur und geht dann mit einem Gehalt nach Hause, dass noch unter dem eines altgedienten Gymnasiallehrers liegt. Und der verdient, seit er Mitte Zwanzig ist." Mehr bei www.spiegel.de ...

  Gehalt von Professoren - Statistik

14.02.2012 12:09 / 19.02.2012 11:01

Moody's stuft sechs Euro-Staaten herab

Für Frankreich wird der Spielraum als sicherer Schuldner enger. Nach der Aberkennung der Top-Note durch die mächtige Ratingagentur Standard & Poor's äußert nun auch deren kleinere Rivalin Moody's Zweifel an der Bonität der nach Deutschland zweitgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone. Dasselbe Urteil ereilte in der Nacht zum Dienstag Großbritannien, das nicht zur Währungsgemeinschaft gehört. Beiden Staaten und als Drittem im Bunde Österreich stellte Moody's einen Verlust des Spitzenratings "AAA" in Aussicht.

Zugleich beurteilte die Ratingagentur die Kreditwürdigkeit Italiens und Spaniens, der dritt- und viertgrößten Volkswirtschaften der Euro-Zone, schlechter und senkte deren Noten. Sie teilen dieses Schicksal mit Portugal, Malta, der Slowakei und Slowenien. Mehr bei www.ftd.de ...

Politiker reden offen über Griechenlands Euro-Ende: Lange galt ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone oder eine Pleite als Tabuthema in Europas Hauptstädten. Das hat sich deutlich geändert. Bundesfinanzminister Schäuble hält eine Pleite für verschmerzbar. Luxemburgs Finanzminister Luc Frieden schloss für den Fall mangelnder Reformanstrengungen im hoch verschuldeten Griechenland ein Ausscheiden des Landes aus der Eurozone nicht aus. Mehr bei www.focus.de ...

14.02.2012 9:21

Fast Tauwetter!

Berliner Dom
Sicht auf die Fischerinsel Nr. 5/08.6 ...

13.02.2012 22:36

Hartes Reset für Griechenland - JETZT !!

In einem FTD-Artikel wird ein griechischer Arzt mit den Worten zitiert:
"Ich wünschte, die Europäer hätten gesagt:
Okay, ihr Griechen, ihr habt zwei Monate Zeit,
die Dinge wieder aufs Gleis zu bringen,
andernfalls lassen wir euch pleite gehen.
Dann hätten wir Klarheit gehabt.
Jetzt warten wir seit zwei Jahren jeden Tag auf die Guillotine."
Recht hat er. Es wäre das Beste, das Fallbeil herabsausen zu lassen.
Es ist Zeit für eine geordnete Insolvenz mit einem kräftigen, verpflichtenden Schuldenschnitt.
Quelle ...

"Es fehlt die Einsicht und die Durchsetzungskraft Korrekturen quer durch alle Finanzbereiche vorzunehmen und sich von alten Zöpfen zu trennen. Seit 2008 ist nicht eine konkrete Maßnahme bekannt geworden die Schulden reduzieren kann. Ob Rettungsschirme, Eurobonds, ESFS, ESM, Hebelungen, Abschriften auf faule Staatsanleihen, 1,1 Billionen neue Euros der EZB, Bad Banks - was man auch favorisiert - es wird nicht ein Euro Schulden getilgt. Gelder für dringende Investitionen sind nicht vorhanden." Mehr bei http://relevant.at ...

Auch Obama verschiebt das Sparen: " US-Präsident Obamas Budgetentwurf für 2013 ist schon Teil des Wahlkampfs: Er will 3,8 Billionen Dollar ausgeben - in Bildung und Infrastruktur investieren und Reiche stärker besteuern. Das Ziel, die Neuverschuldung des Landes auf drei Prozent zu drücken, würde damit in weite Ferne rücken. Die Republikaner im Kongress werden das zu verhindern wissen." Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Strassenschlachten, brennende Häuser, die Innenstadt von Athen verwüstet, viele Verletzte, Ausschreitungen auch auf Kreta und Korfu, sowie in Saloniki. Und das ist erst der Anfang. Genau davor haben alle Verantwortlichen Angst: Dass das Volk gegen seine Politiker auf die Strasse geht, die in den letzten 50 Jahren immer mehr versprochen und ausgegeben habe, als in der Kasse war. Aus Angst vor der Randale wird gelogen, verharmlost, beschwichtigt und verzögert. Dabei aber wird ein klitzekleines Problem übersehen: Das Platzen der Schuldenblase ist unvermeidlich. Je länger dieser Crash hinausgeschoben wird, desto schlimmer werden die globalen Konsequenzen sein.  

13.02.2012 21:18

Grosser Sensor - Klasse Bilder

Bildqualität setzt neuen Klassen-Standard
Das voluminösere Gehäuse wurde notwendig, weil Canon den Sensor drastisch vergrößert hat. Nicht etwa um ein paar Quadratmillimeter, sondern fast auf das Maß der Sensoren in den Canon-DSLRs. 19 x 14 Millimeter misst der 14-Megapixel-CMOS-Sensor in der G1 X, das ist sogar größer als die Sensoren der Micro-FourThirds-Kameras von Olympus und Panasonic. Der vergrößerte Sensor führt zur mit Abstand besten Bildqualität aller Kompaktkameras; den bisherigen Spitzenreiter Fujifilm X10 deklassiert die Canon deutlich. Anders ausgedrückt: Mit der G1 X sehen Fotos bei der maximalen Lichtempfindlichkeit von ISO 12.800 besser aus, als bei anderen Kameras mit ISO 1.600.

Das liegt an einer hervorragenden Leistung in allen Wertungskriterien. Die Dynamik liegt bis ISO 1.600 bei bis zu zehn Blendenstufen. Die maximale Auflösung beträgt 1.474 Linienpaare pro Bildhöhe bei ISO 100, sehr gute 1.378 Linienpaare bei ISO 1.600 und noch immer stattliche 1.253 Linienpaare bei ISO 12.800. Bildrauschen taucht in wahrnehmbarer Form in der Vollansicht am Monitor erst ab ISO 1.600 auf, im DIN-A3-Ausdruck weit darüber.
Mehr bei www.chip.de ... Und hier das Datenblatt ... www.digitalkamera.de ... und bei www.dpreview.com ...

Kommentar Al: So eine Camera mit einem 15xZoom-Objektiv ... dann begreift auch der Letzte, dass die Zeit der Spiegelreflex- oder Systemcameras mit Wechselobjektiven längst vorbei ist!

Canon G1 X

13.02.2012 12:28

Wer für Sicherheit kein Geld ausgeben will ...

Security Tools

12.02.2012 8:31

Kalter Morgen

Kalter Morgen mit Mond, minus 12 Grad
Mond in Phase 0.768, Altitude 12°, kalt: Minus 12°

12.02.2012 7:09

Eisskulpturen am Genfer See

Genfer See, Eis-Autos

Genfer See, Eis-Kanone

11.02.2012 21:02

Griechenland im Generalstreik

Proteste wütender Griechen gegen den von internationalen Geldgebern geforderten Sparkurs sind am Freitag in Gewalt umgeschlagen. In Athen ging die Polizei mit Tränengas gegen Demonstranten vor, die mit Brandsätzen, Flaschen und Steinen warfen. Die Polizeigewerkschaft drohte in einem Brief an die Troika aus EU, EZB und IWF, deren Finanzkontrolleure per Haftbefehl suchen zu lassen – unter anderem wegen Gefährdung der Demokratie. Zudem würden die griechischen Beamten nicht gegen ihre eigenen Brüder vorgehen. Mit einem zweitägigen Generalstreik wollen die Gewerkschaften die Bevölkerung zum Widerstand gegen verschärfte Einschnitte mobilisieren. Mehr bei www.abendblatt.de ...

Kommentar der FAZ: "Der zunehmend frostige Umgangston in der Eurogruppe ist ein Indiz für die sich erschöpfende Geduld mit Griechenland, aber auch Ausdruck der wachsenden Hilflosigkeit. Warum soll sich Griechenland ändern, wenn es doch immer wieder neue Kredite gibt, wenn sogar große Teile der Schulden gestrichen werden und man den Euro behalten darf? Wie kann ein Land, das die Gemeinschaft in die größte Krise ihrer Geschichte gestürzt hat, zum Wandel gezwungen werden, wenn in der EU die politische Bereitschaft fehlt, notfalls um den Preis des Bankrotts und des Austritts aus der Währungsunion den Geldfluss zu stoppen? Von den griechischen Parteien sind in der Gemengelage aus Wahlkampf, Streik, Renten- und Gehaltskürzung langfristige Strukturreformen ebenso wenig zu erwarten wie deren Durchsetzung durch eine Übergangsregierung."

11.02.2012 11:54

Heute: Stopp ACTA

In zahlreichen deutschen und europäischen Städten wollen Internetnutzer heute gegen das umstrittene ACTA-Abkommen zum internationalen Urheberrecht demonstrieren. Die Veranstalter, zu denen in Deutschland auch die Piratenpartei gehört, erwarten allein hierzulande mehrere zehntausend Teilnehmer in 60 Städten. Weltweit rechnete der internationale Koordinator der Kampagne «Stopp ACTA», Sebastian Radtke, mit 150 000 bis 200 000 Protest-Teilnehmern.

Der auf Initiative der USA und Japans ausgehandelte ACTA-Vertrag regelt unter anderem die «Durchsetzung von Rechten des geistigen Eigentums im digitalen Umfeld». Kritiker sehen darin hingegen eine Einschränkung von Freiheitsrechten im Internet.

Deutschland will das umstrittene Abkommen vorerst nicht unterzeichnen. Die zuständige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) habe Bedenken angemeldet, sagte am Freitag ein Sprecher des Auswärtigen Amts. Eine Entscheidung in der Sache sei damit aber nicht verbunden. Die Gegner des umstrittenen Vertrags, unter ihnen die Grünen, die Linke und die Piratenpartei, begrüßten die Entscheidung als einen ersten Erfolg. Mehr bei www.morgenpost.de ... und Details zu ACTA bei www.faz.net ...

11.02.2012 11:42

Winter an der Mühlendammschleuse

Winter an der Mühlendammschleuse

Winter an der Mühlendammschleuse

Winter an der Mühlendammschleuse

10.02.2012 12:34

Basic Apps-Toolbox

Bei Basic Thinking Blog ist eine Liste von 100+ magischen Apps zu finden. Bei der Durchsicht habe ich mit Erstaunen festgestellt, dass ich kaum eine dieser Apps brauche, die angeblich zur Grundausrüstung gehören! Vielleicht sollte ich einmal so eine ähnliche Toolbox für Leute >75 zusammenstellen? Hier ist die Toolbox >16: www.basicthinking.de ...

apps

Der Geburtstag meiner Mutter, 111 Jahre alt >>10.02.2012 10:11

8 Punkte in Flensburg - Schluss mit lustig!

In aller Stille hatten sich Hausjuristen von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) mit Verkehrsexperten zusammengesetzt, um die das Verkehrssünder-Register zu entrümpeln. Der umfangreichste Hausputz seit 50 Jahren sozusagen. Demnach gibt es künftig drei Kategorien von Verkehrsverstößen:

  • Dazu gehören solche, die die Sicherheit im Straßenverkehr nicht beeinträchtigen, wie Verstöße gegen die Feinstaubsperrzone oder die Montage eines falschen Kennzeichens. Trotz hoher Geldbußen werden sie künftig nicht mehr mit Punkten geahndet.
  • Die zweite Kategorie umfasst Verkehrsverstöße, die zur Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer führen, etwa Tempoüberschreitungen, die mit einem Punkt in Flensburg zu Buche schlagen.
  • Die dritte Kategorie betrifft schwerwiegende Vergehen wie Drängeln, Rotlichtverstöße oder Alkoholfahrten. In diesen Fällen muss der Betreffende mit zwei Punkten rechnen. Gleichzeitig sinkt die Grenze für den Verlust des Führerscheins auf acht statt bisher 18 Punkte.

Angesichts der derzeit bekannten Fakten ist es allerdings schwer zu beurteilen, wer nun Vorteile aus der Reform zieht und wer eher schlechter gestellt ist. Nach Überzeugung von Verkehrspsychologen dürfte die geplante Acht-Punkte-Grenze zunächst für die allermeisten Autofahrer wie eine deutliche Verschärfung wirken und daher heilsame Wirkung haben. Klare Gewinner der Reform dürften allenfalls Autofahrer sein, die notorisch Ordnungswidrigkeiten begehen, die als nicht relevant für die Verkehrssicherheit eingestuft werden. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Ich bin immer für Revolutionen, Reformen und Updates!

09.02.2012 17:47

Arabischer Frühling und Demokratie

Der Euphorie, die auch Westerwelle bei seinem legendären Besuch auf dem Tahrir-Platz im Februar vergangenen Jahres zu spüren bekam -"Es lebe Ägypten! Es lebe Deutschland!" - ist Enttäuschung gewichen. Ernüchterung macht sich auch unter den Revolutionsparteien breit.

Zwei Drittel der Abgeordneten im neu gewählten Parlament sind Islamisten; ein Viertel gehört den radikalen Salafisten an. Stärkste Partei sind die Muslimbrüder. Westerwelle hat aber immer wieder hat er vor überzogenen Erwartungen und allzu westlichen Vorstellungen eines künftigen Ägyptens gewarnt. Auch jetzt mahnt er eine realistische Sicht an. "Es war doch nicht zu erwarten, dass aus dem arabischen Frühling christlich-demokratische Parteien hervorgehen würden", sagt der Außenminister und fordert, einer "islamisch-demokratischen" Entwicklung eine Chance zu geben. Islam und Demokratie müssten sich nicht ausschließen. Mehr bei www.welt.de ...

Kommentar Al: Wie im Iraq und in Afghanistan ist es unrealistisch zu erwarten, der "Arabische Frühling" werde zur Demokratisierung in Nordafrika und dem Nahen Osten führen. Hier herrschen völlig andere historische, wirtschaftliche und kulturelle Verhältnisse als in Europa oder den USA. Mit den bisherigen geschichtlichen Erfahrungen ist nicht davon auszugehen, dass sich aus einer Revolution gegen eine wie auch immer geartete Diktatur übergangslos eine Demokratie entwickelt. Demokratie setzt Wohlstand und stabile wirtschaftliche Verhältnisse voraus. Die sind gerade nach einer Revolution in einem krisengeschüttelten Land nicht gegeben. Für den "Arabischen Frühling" kann man maximal hoffen, dass auf die untergegangene Diktatur eine Diktatur eines "Weisen Fürsten" folgt (hinkende Beispiel dafür sind etwa die Öltaaten am Golf), der dem Land mit Vernunft und Kompetenz Ruhe und relativen Wohlstand verschafft. Dann können sich in dieser milde Diktatur vielleicht nach zwanzig Jahren die ersten demokratischen Strukturen entwickeln. Vielleicht ... und mit viel Glück.

Demokratie ist nicht die Herrschaft des Volkes. Demokratie ist deshalb absolut nicht das Allheilmittel, als das es heute noch von europäischen und amerikanischen Politikern angesehen wird. Trotz entscheidender Defizite ist die demokratische Staatsform aber jeder Diktatur deutlich überlegen. Demokratische, pluralistische Staaten gewähren ihren Bürgern ein grosses Mass an Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und sozialer Sicherheit. Demokratie ist aber an ganz klare Voraussetzungen gebunden, die in vielen Entwicklungsländern, im Nahen Osten, in den arabischen Ländern und in Afrika nicht gegeben sind. Mehr bei www.storyal.de ...

09.02.2012 11:16

Wahnsinn - Bildungsrepublik Deutschland:

 

14,5 Prozent

der 18- bis 64-Jährigen

in Deutschland können

weder richtig lesen noch

zusammenhängende Texte schreiben.

Es sind funktionale Analphabeten.

 

Quelle und mehr bei www.tagesspiegel.de ...

08.02.2012 14:54

Die Neue von Canon

SX260 HS ist die neue Superzoom-Kompaktkamera von Canon. Bei den Neuvorstellungen PowerShot SX240 HS und SX260 HS handelt es sich um Zwillingsschwestern, die sich nur in zwei Details unterscheiden: Die SX260 HS besitzt im Gegensatz zur SX240 HS ein eingebautes GPS mit Loggerfunktion und kostet dafür 30 Euro mehr. Hauptmerkmal der beiden Digitalkameras ist ihr optisches 20-fach-Zoom, das von 25 bis 500 Millimeter Brennweite reicht. Die Sensorauflösung bleibt bei sinnvollen 12,1 Megapixeln, die auch schon die Vorgängermodelle SX220 HS und SX230 HS boten. Neu ist hingegen der Bildprozessor Digic 5, der eine noch bessere Bildqualität und höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit bietet. Der optische Bildstabilisator erlaubt bis zu vier Lichtwertstufen längere Belichtungszeiten und wird wie bei der D20 automatisch in einem von sieben Modi angesteuert. Die automatische Motiverkennung kann sogar 58 Aufnahmesituationen unterscheiden. Wer lieber selbst Hand an die Belichtungsparameter legt, hat dazu aber bei diesen beiden Modellen auch die Möglichkeit, denn sie bieten auch die klassischen Aufnahmeprogramme P, A, S und M.
Mehr bei www.digitalkamera.de ... und das Datenblatt hier www.digitalkamera.de ...

Canon SX260 HS

08.02.2012 9:48

Google Chrome für Android Beta

Google hat vor kurzem die Einführung seines Browsers Chrome für Smartphones und Tablets mit dem hauseigenen Betriebssystem Android bekanntgegeben. Der neue Browser steht ab sofort als Beta für Geräte mit Android 4.0 "Ice Cream Sandwich" zur Verfügung.

Chrome für Android soll viele der Features, die die Nutzer bei der Desktop-Version in den letzten Jahren zu schätzen gelernt haben, auch auf mobilen Endgeräten zugänglich machen. Dabei stehen nach Angaben von Google Geschwindigkeit und eine möglichst einfache Bedienung im Mittelpunkt des Interesses. Die mobile Version von Chrome setzt wie bei der PC-Version auf eine kombinierte Eingabeleiste für Internetadressen und Suchanfragen. Mehr bei http://winfuture.de ...

Die Wahl des Browsers, also des Programms zum Anzeigen von Internetseiten, hat für viele PC-Nutzer schon fast etwas Religiöses: Während die einen auf den bewährten Internet Explorer vertrauen, finden andere den neuerdings populären Programmen wie Chrome Gefallen und wieder andere setzen auf Nischensoftware wie etwa Safari von Apple.

Wer derzeit welchen Marktanteil hält, ist schwer zu sagen -die Statistiken der einzelnen Marktforscher sind so unterschiedlich wie die Geschmäcker der Nutzer; zudem beziehen sich die meisten Zahlen auf den US-Markt. Recht aussagekräftig dürfte aber die Statistik von Net Applications sein: Demnach ist der Internet Explorer von Microsoft weltweit mit rund 52 Prozent Marktanteil noch immer die Nummer eins, gefolgt von Firefox (mit rund 22 Prozent) und Chrome (19 Prozent) - allerdings hat Chrome zwischen Februar und Dezember des Vorjahres rund acht Prozent Marktanteil dazu gewonnen. Kleinere Browser wie Safari von Apple oder Opera erreichen nicht mehr als die Fünf-Prozent-Marke. Mehr bei www.wirtschaftsblatt.at ...

Kommentar Al: Seit fast zwei Jahren benutze ich Google Chrome: Gründe: Schnell, Inkogniko-Fenster, Sicherheit und einfache Kontrolle über die Cookies und andere Plug-in-Daten.

07.02.2012 21:02

Waffen mit Gedanken steuern

Militärs versuchen seit Jahrzehnten, Erkenntnisse aus der Hirnforschung für kriegerische Zwecke einzusetzen. Die Pentagon-Forschungsabteilung Darpa etwa finanziert derartige Projekte spätestens seit Anfang der siebziger Jahre. Jetzt warnt Großbritanniens altehrwürdige Royal Society vor den Folgen: Zahlreiche Technologien aus der Hirnforschung könnten militärisch eingesetzt werden - und Wissenschaftler seien sich nur selten darüber im Klaren.

Forschung dieser Art wurde immer wieder auch von Verteidigungsministerien oder Rüstungskonzernen zumindest mitfinanziert:

  • Ein Team von Miguel Nicolelis von der Duke University in Durham (US-Bundesstaat North Carolina) hat bereits mehrfach im Auftrag des Pentagon gearbeitet. 2007 etwa hat sich Nicolelis' Team ein System patentieren lassen, das sich explizit auch zur Gedankensteuerung von Waffen eignen soll.
  • Im Sommer 2008 hat die US-Armee vier Millionen Dollar an die University of California in Irvine ausgelobt, um die "synthetische Telepathie" zu erforschen. Zwar könne die Technologie auch Gelähmten helfen, hieß es. Doch im Vordergrund stand die Möglichkeit, Soldaten auf dem Schlachtfeld per BCI direkt von Hirn zu Hirn kommunizieren zu lassen.
  • Im gleichen Jahr haben die US-Streitkräfte ein Projekt zum Entziffern von Gedanken im menschlichen Gehirn unterstützt.
  • Ebenfalls im Sommer 2008 wurde bekannt, dass der US-Konzern Northrop Grumman an Ferngläsern arbeitet, die fortschrittliche Optik mit Hirnströmen kombiniert, um anhand unterbewusster Signale blitzschnelle Reaktionen zu ermöglichen.

Mehr in einem interessanten Artikel bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Immer wieder kann ich nur warnen, solchen reisserischen Überschriften Glauben zu schenken! Natürlich würden Militärs (besonders die aus den USA) liebend gerne solche Superwaffen haben und sie verfügen auch über fast unbegrenzte finanzielle Mittel, um nach jedem noch so dünnen Strohhalm zu greifen. Aber die Wissenschaft ist weit davon entfernt, ihre Wünsche erfüllen zu können. Komplexe gedankliche Steuerungen sind in den nächsten Jahrzehnten nicht vorstellbar, weil es dafür nicht einmal einen wissenschaftlichen Ansatz gibt. Die o.g. Versuche besitzen keine systematischen Grundlagen. Ein Quantensprung wäre erreicht, könnte man ein Auto sicher mit natürlicher Sprache und automatischen Routinen durch den normalen Verkehr steuern. Das wäre hoch entwickelte Robotik und würde noch keine künstliche Intelligenz und auch kein Interface zum Gehirn erfordern! Dieses Beispiel zeigt, wie weit weg von der Realität gedanklich gesteuerte Waffen sind. Solche Überlegungen stammen aus Science Fiction Filmen und da gehören sie noch mindestens für die nächsten einhundert Jahre hin. Wetten Dass ...?!

Nachtrag: Auch nur mit grosser Vorsicht zu geniessen: www.heute.de ...

07.02.2012 20:37 / 09.02.2012 11:04

Was bedeutet die Insolvenz Griechenlands?

Für das mit gut 350 Mrd. Euro verschuldete Griechenland wird es eng: Am Wochenende hat Eurogruppen-Chef Jean-Claude Juncker ein Tabu gebrochen und eine Staatsleite öffentlich als reale Möglichkeit benannt. Am Montag setzten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy die Regierung in Athen weiter unter Druck. Auch innenpolitisch wird in Deutschland immer offener ein Austritt Griechenlands aus der Eurozone diskutiert. Welche Folgen hätte aber eine Insolvenz?

Scheitern die Verhandlungen mit der Eurozone und dem IWF über ein zweites Hellas-Hilfspaket im Umfang von 130 Mrd. Euro, geht voraussichtlich im März das Licht aus. Der Regierung in Athen bliebe wohl keine Wahl mehr, als einen Zahlungsstopp für die Staatsschulden zu verkünden. Fraglich wäre auch, ob der Staat weiter in vollem Umfang Gehälter an Lehrer, Polizisten und andere Beamte bezahlen könnte. Unternehmen wie Baufirmen müssten außerdem darum bangen, ob der Staat Rechnungen begleichen kann.

Der Zahlungsstopp würde in erster Linie griechische Banken treffen, die mit etwa 50 Mrd. Euro die meisten Anleihen halten. Weil sie die Papiere nicht mehr als Sicherheiten für Darlehen bei der EZB hinterlegen könnten, stünden sie vor dem Kollaps. Die Bürger würden wohl wie beim Bankrott Argentiniens 2011/2 ihre Bankfilialen stürmen, um ihr Erspartes zu retten.

Bei einer Staatspleite wäre außerdem fraglich, was aus den Krediten wird, die Deutschland und die anderen Euro-Länder unter dem ersten Hellas-Hilfspaket überwiesen haben. Aus dem Programm mit einem ursprünglichen Volumen von 110 Mrd. Euro sind schon 73 Mrd. Euro nach Athen geflossen. Davon kamen gut 15 Mrd. Euro von der deutschen Staatsbank KfW. Mehr bei www.n-tv.de ...

Seit fast zwei Jahren ringt Griechenland mit den Euro-Staaten und dem IWF um seine sogenannte Rettung. Sparprogramme wurden verabschiedet, Hilfen gezahlt und private Gläubiger zum "freiwilligen" Schuldenschnitt gezwungen. Trotz allem steht das Land heute deutlich schlechter da als damals. Die Wirtschaft schrumpft, die Schuldenquote steigt, der Staat und die Banken sind vom Kapitalmarkt abgeschnitten. Und es gibt nicht das kleinste Anzeichen dafür, dass sich die Lage bessern könnte. Irgendetwas muss bei dieser Rettung schiefgelaufen sein. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Griechenland benötigt Geld, wirtschaftlichen Aufschwung, eine neue wirtschaftliche Basis und vor allen Dingen ... eine kulturelle Revolution! Wo soll das alles in drei Wochen herkommen? Allen Beteiligten ist seit Monaten (wenn nicht seit Jahren) klar, dass Griechenland durch weitere Kredite nicht zu retten ist. Eine Umschuldung mit Währungsreform und der Austritt aus der Eurozone sind unvermeidlich. Der Bankrott wird nur verschleppt, weil man sich vor den Konsequenzen fürchtet. Wenn Griechenland jetzt noch einmal 145 Milliarden bekommt, dann ist spätestens in einem Jahr wieder der gleiche Punkt wie heute erreicht. Dann aber sind weitere 145 Milliarden Euro verbrannt worden. JETZT muss Schluss sein. Kopf-In-Den-Sand ist unwürdige Zeitverschwendung. Mut zur Wahrheit ist gefragt.

07.02.2012 9:49 / 07.02.2012 17:06

Auch im Fall Syrien versagt die Weltgemeinschaft

Es ist eine Schande, dass sich die Weltgemeinschaft nicht zusammenfinden konnte, um eine klare Botschaft an Assad und seine Schergen zu senden. Die Ursachen sind nicht allein in Moskau und Peking zu suchen. Auch der Westen trägt eine nicht unerhebliche Verantwortung.

Die Rollen in dem traurigen Schauspiel, das sich an diesem Wochenende im UN-Sicherheitsrat in New York zugetragen hat, sind rasch verteilt. Auf der einen Seite stehen die Guten: der Westen, angeführt von den USA, Frankreich, Großbritannien und Deutschland sowie die Arabische Liga. Sie alle bemühen sich um eine Resolution gegen den syrischen Diktator Bashir al-Assad, um dessen blutiges Vorgehen gegen die Aufständischen im eigenen Land unmissverständlich zu verurteilen. Die Rolle der Bösen in diesem unwürdigen Theater sind Russland und China zugedacht, die wie einst in der Permafrost-Phase des Kalten Krieges mit ihrem Veto verhindern, dass der Tyrann von Damaskus verurteilt wird. Mehr bei www.fr-online.de ...

06.02.2012 21:37

Einheitsregierung unter Führung von Abbas

Die bislang bitter verfeindeten Palästinenser-Gruppen Fatah und Hamas haben sich auf eine Einheitsregierung unter Führung von Mahmud Abbas geeinigt.

Die Erklärung von Doha sieht die Bildung einer Experten-Regierung vor, die die für dieses Jahr geplanten Wahlen vorbereiten soll. Als Termin war der Mai im Gespräch. Allerdings hat die Wahlkommission dies bereits als zu kurzfristig bezeichnet. Die letzten Präsidenten- und Parlamentswahlen fanden 2006 statt. Aus der Parlamentswahl ging die Hamas als Sieger hervor.

Bereits vor einem Jahr hatten die im Westjordanland regierende säkular ausgerichtete Fatah und die im Gazastreifen herrschende Hamas ein Versöhnungsabkommen geschlossen, das bislang allerdings nicht umgesetzt wurde. "Sowohl die Fatah als auch die Hamas sind entschlossen, die Wunden zu heilen, das Kapitel der Trennung zu beenden sowie die Versöhnung zu erreichen und zu verstärken", sagte Maschaal nun in einer Stellungnahme.

Der Palästinenser-Präsident und der Chef der radikal-islamischen Hamas, Chaled Maschaal, unterzeichneten die Vereinbarung am Montag in Katar. Ob und wann diese Erklärung von Doha umgesetzt wird, blieb offen. Israel lehnte sie prompt ab: Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, wenn Abbas die Vereinbarung umsetze, gebe er den Weg zum Frieden mit Israel auf. Die Hamas sei eine terroristische Organisation. Mehr bei http://de.reuters.com ...

06.02.2012 17:59

Frost bis Minus 20 Grad

Schatzi ihre kalte Sonne

Rauhreif bei Schatzi ihrn Graben

Rauhreif in Roßlau/Elbe am 04.02.2012

05.02.2012 08:21

Fussballtragödie in Ägypten

Eine schwere Tragödie erschüttert den ägyptischen Fußball: Nach der Begegnung zwischen Al-Masri und Al-Ahly Kairo (3:1) in Port Said sind mindestens 74 Menschen bei schweren Krawallen ums Leben gekommen, über tausend Personen wurden verletzt. Das bestätigte Hesham Sheiha, der Staatssekretär des Gesundheitsministeriums, am Mittwochabend und sprach "vom größten Unglück in der ägyptischen Fußball-Geschichte".

Sekunden nach dem Schlusspfiff stürmten hunderte Anhänger des Gastgebers nach dem überraschenden Erfolg gegen das Topteam aus der Hauptstadt auf den Platz, wo sich binnen kurzer Zeit tumultartige Szenen abspielten. Die Anhänger warfen Steine und Flaschen in Richtung der Gäste-Fans und beschossen diese mit Feuerwerkskörpern. "Das ist kein Fußball, das ist Krieg und vor uns sterben Menschen."

Derweil hat die größte politische Kraft des Landes, die Muslimbruderschaft, die Unterstützer des im vergangenen Jahr gestürzten Präsidenten Hosni Mubarak für die Tragödie verantwortlich gemacht. Die Ereignisse in Port Said seien geplant gewesen und eine Nachricht von den Überresten des alten Regimes, hieß es in einer Erklärung. Mehr bei www.zeit.de ...

Kommentar von www.bild.de: Kein Ende der Gewalt in Ägypten! Kein Ende der Militär-Herrschaft! Nach dem Fußball-Massaker von Port Said kam es auch am Wochenende zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften. In Kairo gingen am Sonntag Polizisten mit Tränengas gegen Regierungskritiker vor, die das Innenministerium mit Steinen angriffen. Bei den Auseinandersetzungen vor dem Gebäude wurden in den vergangen vier Tagen sieben Menschen getötet.
Die Demonstranten werfen den Sicherheitsbehörden vor, den Tod von 74 Menschen bei den Krawallen in einem Fußballstadion nicht verhindert zu haben. Einige Aktivisten glauben, dass noch im Regierungsdienst verbliebene Unterstützer des gestürzten Präsidenten Husni Mubarak hinter der Gewalt-Orgie in Port Said stecken, bei der auch etwa 1000 Menschen verletzt wurden.

06.02.2012 22:38

Das Fernsehprogramm des Volkes

TV-Quote vom 02.02.2012

03.02.2012 13:08

Militärschlag Israels gegen den Iran

Israel könnte nach einem Bericht der „Washington Post“ schon im Frühjahr einen militärischen Angriff auf iranische Atomanlagen starten. Der amerikanische Verteidigungsminister Leon Panetta gehe davon aus, dass es eine „starke Wahrscheinlichkeit“ dafür im April, Mai oder Juni gebe, berichtet das Blatt ohne konkrete Quelle. Mehr bei www.faz.net ...

Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, hat vor einem Militärschlag gegen den Iran gewarnt. Eine derartige Operation wäre ein Bankrott der Diplomatie, sagte Ischinger im Deutschlandfunk. Er plädierte für eine Politik der Abschreckung, die sich schon im Kalten Krieg bewährt habe ... Quelle: www.dradio.de/nachrichten/

Kommentar Al: Was will uns Herr Ischinger sagen? Kein Militärschlag, aber Abschreckung. Ist die Drohung mit Gewalt = Abschreckung Diplomatie?! So wirr denken unsere grössten Strategen! Wie will man denn nun die Atombomben des Irans verhindern, die Israel längst besitzt?

03.02.2012 12:16

Kalter Morgen

Reichstag im Winter

03.02.2012 8:39

Ban Ki Moon fordert Israel zu Siedlungsstopp auf

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat Israels Regierung aufgefordert, keine neue Siedlungen mehr in den Palästinensergebieten zu bauen. Das könnte eine “Geste des guten Willens” im Nahost-Friedensprozess” sein, sagte Ban am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu. Die Bundesregierung verkündete indes die Aufwertung der diplomatischen Vertretung der Palästinenser in Deutschland.

Netanjahu lehnte die Forderung Bans bei der Pressekonferenz umgehend ab. Ein Siedlungsstopp könne nur in Verhandlungen über ein endgültiges Friedensabkommen erörtert werden, sagte er. In einem Telefonat mit US-Außenministerin Hillary Clinton versicherte Netanjahu nach Angaben des US-Außenamts später, “die Debatten mit den Palästinensern” fortführen zu wollen.

Ban war am Montag zu Vermittlungsgesprächen zwischen Israelis und Palästinensern in den Nahen Osten gereist. In Amman traf er am Dienstag mit dem jordanischen König Abdullah II. und Außenminister Nasser Dschawdeh zusammen. Am Mittwoch sprach er außer mit Netanjahu auch mit dem israelischen Präsidenten Schimon Peres. In Ramallah im Westjordanland stand eine Unterredung mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas auf dem Programm.

Bei einem Gespräch von Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) mit Abbas in Ramallah bekräftigte dieser nach Angaben aus Delegationskreisen, dass für die Palästinenser der Stopp des Siedlungsbaus Voraussetzung für Verhandlungen sei. Westerwelle selbst sagte nach einem Gespräch mit dem palästinensischen Regierungschef Salam Fajad: “Wir appellieren an beide Seiten, den Gesprächsfaden nicht abreißen zu lassen.” Der Minister sagte nach der Unterredung mit Fajad zudem, die Vertretung der Palästinenser in Deutschland sei zum Jahreswechswel von einer Generaldelegation zu einer von einem Botschafter geführten diplomatischen Mission aufgewertet worden. Zuvor hatte Westerwelle in Jerusalem ein Abkommen zur finanziellen Unterstützung der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem mit zehn Millionen Euro für den Zeitraum 2012 bis 2021 unterzeichnet. Mehr bei http://infokrieg.tv ...

02.02.2012 17:47

Die Schwester von Mona Lisa

Im Prado-Museum von Madrid ist eine "Zwillingsschwester" der berühmten Mona Lisa entdeckt worden. Nach Einschätzungen der Museumsleitung handelt es sich um eine Kopie des Bildes, die zur gleichen Zeit wie das Original in der Werkstatt von Leonardo da Vinci gemalt wurde - also zu Beginn des 16. Jahrhunderts. Gemalt haben sollen es entweder Andrea Salai oder Francesco Melzi, beide Schüler da Vincis. Die Kopie hat fast dieselben Maße wie das Original der Mona Lisa. Mehr bei www.spiegel.de ...

Die zweite Mona Lisa

01.02.2012 20:57

Wer mehr Geld hat, wird US-Präsident

Es geht im Kampf um die US-Präsidentschaft um Geld - sehr viel Geld. Allein für die wichtige Vorwahl der Republikaner in Florida hat Mitt Romney 17 Millionen Dollar ausgegeben: In einer großangelegten Werbeoffensive, hauptsächlich mit Fernsehspots, attackierte er seinen Rivalen Newt Gingrich - eine Geldschlacht, die den Erfolg brachte: Romney triumphierte.

Obama setzt dagegen nicht nur auf Großspender, er kann auch auf ein Netz von Hunderten Unterstützern zurückgreifen, die Schecks von bis zu 2500 Dollar bei ihren Freunden und Bekannten einsammeln. Vergleicht man die Kandidaten, liegt Obama bei den Spenden noch weit vorn - über 120 Millionen Dollar soll er im vergangenen Jahr zusammenbekommen haben, laut "New York Times" sollen es sogar 140 Millionen Dollar sein. Romney schaffte es dagegen nur auf 56,9 Millionen Dollar. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Was hat das noch mit Demokratie zu tun? Nichts. Zwei unterschiedliche Interessengruppen ersteigern das Amt des Präsidenten. Das ist die amerikanische Realität.

01.02.2012 17:32

Panasonic TZ31 - Das neue Spitzenmodell

Die Lumix DMC-FZ31 als Nachfolgemodell der TZ22 setzt auf einen neuen, 14 Megapixel auflösenden MOS-Bildsensor mit rückwärtig belichteter Technologie. Gegenüber der FZ150 wurde der Sensor sogar nochmals weiter entwickelt. Bei ISO 1.600 soll sich das Bildrauschen um die Hälfte reduziert haben. Gleichzeitig kommt ein neues Objektiv zum Einsatz, das (bezogen auf Kleinbild) 20-fach von 24 bis 480 Millimeter zoomt. Ein optischer Bildstabilisator, der in allen Panasonic-Modellen zu finden ist, kommt selbstverständlich auch zum Einsatz. Dennoch misst das Gehäuse nur rund 28 Millimeter in der Tiefe, womit die TZ31 trotz größerem Zoomumfang sogar 5 Millimeter flacher ausfällt als ihre Schwester TZ25. Ermöglicht wird dies durch eine noch modernere Linsenkonstruktion mit drei asphärischen Linsen mit sechs asphärischen Oberflächen, zwei ED-Linsen und einer ultradünnen Linse. Außerdem besitzt das Objektiv eine Nanovergütung zur Reduzierung von störenden Reflexionen. Einziger Tribut an den großen Zoombereich und die kleine Baugröße ist die schwache Lichtstärke von F3,3 im Weitwinkel und F6,4 im Tele.
Mehr bei www.digitalkamera.de ... und hier das Datenblatt: www.digitalkamera.de ...

Panasonic TZ31

01.02.2012 0:36

Der Fiskalpakt rettet den Euro nicht

Der Ausgang des EU-Gipfels wurde an den Finanzmärkten mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen: Dass sich die EU-Staaten auf einen Fiskalpakt einigen würden, war abzusehen und auch der Rettungsschirm ESM wurde wie erwartet durchgewinkt. Und doch: Europa stellt sich nun neu auf - so wie es Deutschland wollte. Doch die Bundesrepublik zahlt viel Geld dafür. Die Ergebnisse im Überblick.

Der zwischenstaatliche Fiskalvertrag verpflichtet die Unterzeichnerländer zum Sparen und zur Einführung einer Schuldenbremse. Die Staaten akzeptieren dabei eine schärfere Haushaltskontrolle der EU sowie härtere Strafen gegen Schuldensünder. Zwei Staaten machen allerdings nicht mit: Großbritannien und Tschechien. Das jährliche, um Konjunktur- und Einmaleffekte bereinigte Staatsdefizit eines Landes darf 0,5 Prozent der Wirtschaftskraft nicht übersteigen. Kommt ein Land seinen Sparverpflichtungen nicht nach, wird automatisch ein Defizitverfahren eingeleitet.

Bis März soll im Detail geklärt werden, wie Unterzeichnerstaaten vor den Europäischen Gerichtshof (EuGH) gebracht werden können, wenn sie die Vorgaben nicht einhalten. Der besonders von Deutschland vorangetriebene Vertrag soll dann im März auch unterschrieben werden. Danach müssen ihn die Mitgliedstaaten noch ratifizieren. Mehr Details bei www.sueddeutsche.de ...

Auf dem Gipfel billigten die Staats- und Regierungschefs der EU ebenfalls den ESM, den künftigen dauerhaften Krisenfonds für schwächelnde Euro-Länder. Dieser soll ein Jahr früher als geplant am 1. Juli starten und einen Umfang von 500 Milliarden Euro haben. Damit bestätigten die Staats- und Regierungschefs eine frühere Entscheidung der Finanzminister. Ob das Geld reicht, wollen sie im März überprüfen. Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar von EL PAIS aus Spanien: "Der EU-Gipfel begann wie üblich mit großen Erwartungen und endete mit wenig Konkretem. Schnelligkeit gehört wahrlich nicht zu den Tugenden der Institutionen, die über den Euro wachen. Seit Ausbruch der Krise wurden 17 Gipfel einberufen, und alle hatten dasselbe Ziel, nämliche die instabile Lage zu überwinden. Aber weder ist dies gelungen, noch konnte das Problem Griechenland gelöst werden - nicht eben ein Zeichen von Kompetenz. Auch ist offen, wie Italien, Spanien und auch Frankreich sich künftig finanzieren sollen. Eine Erholung der Wirtschaft ist bei solchen Zinssätzen nicht möglich, und die Schuldenlast bindet der Politik die Hände. Die Märkte haben entsprechend negativ auf die vagen Versprechen reagiert." Quelle: www.dradio.de/presseschau/

Kommentar der Financial Times Deutschland: Der EU-Gipfel wurde bewusst unspektakulär gehalten. Nur glaubt deshalb keiner, dass die Krise der Euro-Zone vorbei ist. Der Vertrag zum Fiskalpakt schadet nicht - er hilft aber auch nicht. 
Die Finanzmärkte haben ein Treffen gewürdigt, das nach dem Gipfel stattgefunden hat, zwischen dem griechischen Ministerpräsidenten Lukas Papademos und einigen EU-Verantwortlichen. Denn danach wurde angekündigt, dass das zweite Hilfspaket für Griechenland und die Privatsektorbeteiligung bis Ende der Woche stehen sollen. Darauf warten die Märkte: Auf Klarheit darüber wie der ständige Schwelbrand Griechenland gelöscht wird. Der Fiskalpakt, also die dritte, vierte oder fünfte Form des Schwurs zur Haushaltsdisziplin, wird als weit weniger wichtig erachtet. Kein Wunder, er wirkt ja auch nur mittelfristig. Mehr bei www.ftd.de ...

Kommentar des Deutschlandfunk: Seit Dezember, als man sich grundsätzlich auf einen solchen Fiskalpakt geeinigt hatte, ist der Vertragsentwurf stark verwässert worden. Das Klagerecht, das jetzt einzelne Länder vor dem Europäischen Gerichtshof haben, falls ein Land die Schuldenbremse nicht richtig umsetzt, das sieht zwar nach Strenge aus. Aber es ist fraglich, ob sich tatsächlich ein Euroland bei einem anderen freiwillig so unbeliebt macht. Dass alle Länder bis auf Tschechien und Großbritannien die Schuldenbremse einführen, ist auch zu begrüßen. Aber ob sie rechtlich so bindend ist wie gewünscht, ist unwahrscheinlich. Denn anders als ursprünglich geplant wird diese Schuldenbremse nicht mehr in die jeweiligen nationalen Verfassungen eingearbeitet. Es reichen einfache Gesetze. Die aber kann man schnell ändern, wenn die politischen Umstände das aus Sicht der jeweiligen Regierungen als erforderlich oder opportun erscheinen lassen. Mehr bei www.dradio.de ...

01.02.2012 0:07 / 01.02.2012 15:02

Die Sonne als Lupe für den Fernsehturm in Wannsee


Altitude: 0° 22' 17"
Azimuth: 240° 43' 39"

31.01.2012 16:44

 

 

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