|    Karl-Liebknecht-Strasse 
        und Marienkirche - NICHT
 bei Google, sonder live!
Catch 
        of the day   Nikolaikirche
 und Rotes Rathaus
 Friedrichstrasse
 Bode-Museum und Spree

  Action auf 
        dem Gendarmenmarkt

  Am Brandenburger 
        Tor
 1. Mai - Oranienburger 
        Strasse

 
   
    
             |  | Umstieg 
        auf 45 Nanometer 
        Im 
        direkten Vergleich zu AMD hat Intel derzeit noch die schnelleren x86-Prozessoren 
        im Rennen. Damit das auch so bleibt, stellt Intel zur Mitte des Jahres 
        auf einen 45-Nanometer-Herstellungsprozess um und behält so seinen 
        Vorsprung in der Fertigungstechnologie bei. AMD plant mit IBM die Umstellung 
        auf 45 Nanometer erst für Mitte 2008, dann aber nass. Mehr 
        ... Unter dem Codenamen "Santa Rosa" stellte Intel die nächste 
        Generation der Centrino-Duo-Plattform vor, die im ersten Halbjahr 2007 
        auf den Markt kommen soll. Vier Komponenten bilden den Kern des neuen 
        Mobilkonzeptes: Ein Core-2-Duo-Prozessor (Merom), der Crestline-Chipsatz 
        (965GM plus ICH8M) mit integrierter X3000-Grafik, NAND-Flashspeicher-Technologie 
        und Wireless-LAN nach 802.11n-Standard. Gegenüber den jetzigen Mobilrechnern 
        verspricht Intel spürbar mehr Leistung bei nochmals gesenktem Strombedarf. 
        Mehr 
        ...
 Einen ausführlichen Artikel dazu kann man auch in der aktuellen c't 
        2007, Heft 11 ab Seite 74, nachlesen: Jürgen Rink: Intels 
        nächste Generation der Mobilplattform Centrino Duo.
 
 
 14. 
        Mai 007, 7:43 / 16:27Politisches 
        Handeln in Deutschland Ein 
        Problem in der gegenwärtigen konfliktbeladenen Koalitionsarbeit wurde 
        gestern auf höchster Ebene und hinter verschlossenen Türen 'gelöst'. 
        Über die Erbschaftsteuer, von deren Realisierung die SPD den Erfolg 
        der gesamten Unternehmensteuerreform abhängig gemacht hatte, gibt 
        es zwischen den Koalitionspartnern eine Einigung. Sie besteht aus zwei 
        (Glaubens-) Sätzen:„Die Änderung des Erbschaft- und Schenkungsteuerrechts soll 
        auf Grundlage des Urteils des Bundesverfassungsgerichts mindestens das 
        gegenwärtige Steueraufkommen der Länder sicherstellen.“ 
        und
 „Hohe Vermögensübertragungen müssen entsprechend 
        der Leistungsfähigkeit zum Steueraufkommen beitragen.“ Mehr 
        ...
 Jetzt beginnt der nächste 
        Akt politischen Handelns: Die Koalitionspartner werden in getrennten Runden 
        diese beiden Sätze 
        ausdeuten, denn schliesslich muss daraus ja ein Gesetz mit Zahlen und 
        Handlungsanweisungen werden. Jede Menge weiterer Konfliktstoff ...
 An diesem einen (haarsträubenden) Beispiel ist zu erkennen, wie politische 
        Willensbildung in der Demokratie funktioniert: Wenn überhaupt, erfolgt 
        eine Einigung immer auf dem allerkleinsten, gemeinsamen Nenner. Prinzipiell 
        neue Lösungen, der berühmte grosse Schritt nach vorn, Kreativität 
        und weitsichtige Führung - alles Fehlanzeige und in der Staatsform 
        'Demokratischer Rechtsstaat' nicht angelegt. Politiker, die unser Land 
        mit demokratischen Spielregeln in die Zukunft führen, müssen 
        Teppichhändler sein. Visionäre haben längst aufgegeben.
 13. 
        Mai 007, 9:56Webradio So 
        hört man heute Radio - Originalton: MAGIX Webradio deluxe 3 revolutioniert 
        das Internetradio und setzt neue Maßstäbe in Bedienfreundlichkeit, 
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        Mehr 
        ... 12. Mai 
        007, 9:36 Nach 
        dem stürmischen Sonnenuntergang
 11. 
        Mai 007, 21:02Stasi 
        im EinsatzMassenunterkünfte 
        für Festgenommene, Vorbeugehaft, Einreisekontrollen - Mecklenburg-Vorpommerns 
        Landesregierung und der Bund rüsten sich für den G-8-Gipfel 
        in Heiligendamm gegen den erwarteten Ansturm der Demonstranten. Bundesinnenminister 
        Wolfgang Schäuble (CDU) hatte zuvor gegenüber der "Bild" 
        auf das Instrument des "Unterbindungsgewahrsams" hingewiesen, 
        das den Ländern zusteht und auch landläufig unter der Bezeichnung 
        Vorbeugehaft (in befristeten Massenunterkünfte für Festgenommene) 
        firmiert. Mehr 
        ...Kommentar Al: Es ist nicht die Stasi, aber die Parallelen 
        sind unverkennbar. Denkt man an die Demonstrationen in der DDR, unmittelbar 
        vor dem Fall der Mauer, dann drängen sich die Parallelen auf: Hundestaffeln, 
        vorbeugende Inhaftierung, verdeckte Ermittler (IM) und brutale Prügeleien 
        durch die Polizei. Sicher werden auch schon längst wieder Geruchsproben 
        gesammelt ... Allerdings ging es 1989 in der DDR um die Existenz des Staates. 
        Heute geht es - ja worum geht es eigentlich? In Heiligendamm findet ein 
        harmloses Routinetreffen mehrerer Staatschefs statt - mehr nicht! Was 
        können Deutschlands Bürger erst von ihrem (Polizei-) Staat erwarten, 
        wenn tatsächlich hier der erste Terroranschlag passiert ist?! (... 
        und das ist nur eine Frage der Zeit!)
 Staat ist Staat, egal welcher Couleur. Jeder Staat hat auch eine (mehr 
        oder weniger perfektionierte) Staatssicherheit. Leider macht da auch der 
        demokratisch verfasste Rechtsstaat keine Ausnahme. Die latente Terrorismusgefahr 
        führt zu Sicherheitshysterie und dem Irrglauben, man könnte 
        sich gegen unsichtbar und willkürlich operierende Terroristen schützen, 
        indem man jeden einzelnen Bürger zum potentiellen Terroristen erklärt. 
        Das ist das Ende von Pluralismus, Freiheit und Menschenrechten!
 Dazu ein bemerkenswerter Kommentar von Matthias 
        Bröckers vom 9. Mai 2007 - mit Dank an Günter Schliestedt 
        (Schon wieder haben Schäubles Truppen drei Namen mehr ...!).
 11. 
        Mai 007, 17:47Wahlen 
        auf den PhilippinenEin 
        Special für meine Freunde in Puerto Galera und Umgebung: Auf den 
        Philippinen wird am 14. Mai gewählt. Das Abgeordnetenhaus, die Hälfte 
        der Senatorenposten und Tausende lokale Mandate werden neu besetzt. Eine 
        Schicksalswahl möglicherweise für Präsidentin Gloria Macapagal-Arroyo, 
        die beschuldigt wird, ihre Wiederwahl 2004 manipuliert zu haben. Mehr 
        ... 11. 
        Mai 007, 16:01Fujifilm 
        - Spitze bei Bildqualität Hier 
        sind Ausschnitte aus den Bestenlisten von CHIP Juni (!) 2007. Betrachtet 
        man dabei nur die Bildqualität aktueller Kameras so ist festzustellen, 
        dass in drei von vier Kategorien Fujifilm-Kameras 
        mit deutlichem Abstand zu ihren Konkurrenten die beste Bildqualität 
        liefern. Nur im Segment SLR-Kameras unter 1.000 Euro ist Fujifilm nicht 
        dabei. Die Plätze nach Fujifilm besetzen Panasonic und Sony. Canon, 
        sonst immer auf Bildqualität abboniert, ist im Segment der kleinen 
        Bildsensoren abgeschlagen. Erstaunlich.  
 11. 
        Mai 07, 12:53Gewalt 
        statt VernunftWo 
        bleiben Freiheit, Demokratie und Fingerspitzengefühl: Nachdem die Polizei in Deutschland zahlreiche Razzien bei G-8-Gegnern 
        durchgeführt hat, ist es in der Nacht vor allem in Berlin und Hamburg 
        zu massiven Protesten gekommen. Mehrere tausend Menschen haben in der 
        Nacht in zahlreichen deutschen Städten gegen die bundesweiten Razzien 
        bei G8-Gegnern vom Nachmittag protestiert. Die größte Versammlung 
        gab es in Berlin mit rund 3000 Demonstranten. Die angemeldete Eilversammlung 
        im Stadtteil Kreuzberg wurde von einem Großaufgebot der Polizei 
        begleitet, die mit 570 Beamten im Einsatz war. Zu gewalttätigen Ausschreitungen 
        kam es im Hamburger Schanzenviertel nach einem Protestmarsch von rund 
        2000 Gegnern des G8-Gipfels im Juni in Heiligendamm. Mehrere hundert Aktivisten 
        der linken Szene warfen am Abend Flaschen und Feuerwerksköper gegen 
        Polizisten und errichteten Barrikaden. Mehr 
        ...
 
  Nachlese vom 
        1. Mai in Kreuzberg
10. 
        Mai 007, 7:44Veronica, 
        der Lenz ist da ... 
        Endlich 
        ein Sieg im lange andauernden Streit mit den Krankenkassen: In Koblenz 
        hat das Oberverwaltungsgericht zu Gunsten eines Beamten entschieden, der 
        auf staatliche Beihilfe für das Potenz steigernde Medikament Viagra 
        geklagt hatte. Das Gericht gab ihm Recht, ließ jedoch eine Hintertür 
        für den Staat offen: Das Gericht ließ die Revision zum Bundesverwaltungsgericht 
        in Leipzig zu. Mehr 
        ... 09. 
        Mai 007, 21:11RapsblüteEin 
        Bild, eigentlich zu schön, um wahr zu sein - Aber in diesem Jahr 
        blühte der Raps tatsächlich schon Mitte April: 
 08. 
        Mai 007, 22:23Babys 
        vor dem Fernseher Immer 
        mehr Kinder im Alter unter zwei Jahren sehen regelmäßig fern, 
        berichtet eine aktuelle Studie aus den USA. Herausgefunden hat die Studie 
        aber auch, dass die Eltern der festen Überzeugung waren, ihrem Kind 
        mit Bildschirmangeboten bei der Entwicklung zu helfen. Die Denkweise, 
        20 Fernsehstunden in der Woche würden den Kleinsten Extra-Vitamine 
        für den Kopf liefern, scheint unter Eltern ganz verbreitet. Mehr 
        ... 08.Mai 
        007, 17:55Wahlbeteiligung: 
        20,1 % Die 
        CDU hat sich bei den Landrats-Stichwahlen in Sachsen-Anhalt weitgehend 
        durchgesetzt und damit die Kommunalwahl insgesamt gewonnen. Allerdings 
        ging am Sonntag nur jeder fünfte Wahlberechtigte an die Urne: Die 
        Wahlbeteiligung lag bei 20,1 Prozent, wie die Landeswahlleitung mitteilte. 
        In der ersten Runde der Kommunalwahlen vor zwei Wochen hatte es bereits 
        ein historisches Wahlbeteiligungs- Tief von 36,5 Prozent gegeben. Mehr 
        ... Dazu passt 
        diese Story aus dem SPIEGEL wie die Faust auf's Auge: 
 07. 
        Mai 007, 8:11 / 09. Mai 007, 15:50Katastrophe 
        Mensch Die 
        aktuellen Medien: Der Countdown läuft: Es bleiben keine zehn Jahre, 
        um die Erde zu retten. Nach dem neuen UNO-Klimabericht ist nur noch wenig 
        Zeit, um die Erde vor der Klimakatastrophe zu bewahren. Wird jetzt nicht 
        gehandelt, werden die Folgen des Klimawandels ungleich teurer zu beseitigen 
        sein. Mehr 
        ... Kommentar 
        Al: Horrormeldungen und Hysterie in den Medien und bei den Politikern. 
        Heute reden alle vom 3. Klimabericht der UNO und von der Klimakatastrophe, 
        übermorgen ist alles vergessen und man hat sich auf den nächsten 
        Hype gestürzt. Die Meldung oben ist typisch für alle Reaktionen 
        und Kommentare in dieser Sache: Panikmache, Hektik und stark vereinfachte 
        Informationen. Auch der werbewirksame Slogan ist schon gefunden: Klima-Rettung 
        ist geil! Vor drei Wochen hatten wir zur Rettung der Erde 
        noch 15 Jahre Zeit, heute sind es nur noch 8 bis 10 Jahre. Tatsächlich 
        aber ist die Klimaveränderung längst Realität.  
 Die 
        Fakten sehen ganz anders aus: Der Mensch verändert das 
        Klima seit Beginn der ersten, industriellen Revolution. Die Erfindung 
        der Dampfmaschine um 1750 war die Initialzündung, denn der Dampfkessel 
        musste mit Holz oder Kohle befeuert werden. Nach 250 Jahren wird der Menschheit 
        klar, dass der extensive Verbrauch fossiler Brennstoffe das Klima verändert 
        hat. Die Erde wird sich in den nächsten 50 Jahren um mindestens zwei 
        Grad erwärmen. Das ist Tatsache und nicht mehr aufzuhalten. Punkt. 
        Wenn man das Klimakatastrophe nennt, so ist sie schon da 
        und unabwendbar, wie diese Grafik auf einen Blick zeigt. Nur wenn es in 
        den nächsten 10 bis 15 Jahren gelingt, die ständige Erhöhung 
        des CO2-Ausstoss weltweit und dauerhaft zu stoppen und bis 2050 um 50 
        bis 85 Prozent zu verringern, wird sich die Erde nicht um drei bis vier 
        Grad erwärmen und entsprechend verändern.  Jedes 
        Grad Erwärmung oder Abkühlung hat in der belebten und unbelebten 
        Natur dramatische Folgen: Das hoch komplexe Ökosystem befindet sich 
        in einem sehr fragilen Gleichgewicht. Jede Veränderung der zahllosen 
        Parameter hat Folgen. Der einzige Vorteil des Klimasystems ist, dass seine 
        Zeitkonstante sehr gross ist. Dadurch reagiert das System sehr langsam. 
        Es wird in Zeiträumen wärmer, die über Generationen laufen. 
        Der Mensch hat Zeit, sich darauf einzustellen. Der Nachteil dabei: Auch 
        wenn die Menschheit sofort den Ausstoss klimawirksamer Treibhausgase drastisch 
        auf nur 10 Prozent verringern würde - die Erwärmung auf mindestens 
        2 Grad wäre auch dadurch nicht aufzuhalten und eine Abkühlung 
        erst in 100 Jahren messbar ... vielleicht.  Es 
        ist absolut nicht neu, dass der Mensch seine Umwelt verändert wie 
        kein Lebewesen vor ihm: Die Abholzung der Regenwälder, die Überfischung 
        der Weltmeere, die Ausbeutung der dritten Welt durch die erste, die Ausrottung 
        der Indianer, Aboriginals und vieler anderer Naturvölker, der masslose 
        Verbrauch der Bodenschätze, die Verschmutzung von Luft, Erde und 
        Wasser, die irreversible Veränderung des natürlichen Genpools 
        durch Gentechnik, die gewaltsame 'Bekehrung' Ungläubiger, einmal 
        durch Nation Building und auf der anderen Seite durch Terrorismus, usw. 
        Dazu kann man in jedem Einzelfall 'Katastrophe' schreien - das aber ändert 
        überhaupt nichts daran, dass diese menschgemachten Katastrophen existieren: 
        Factum est.  Hysterisch 
        regt man sich gegenwärtig über die Klimaveränderung auf. 
        Für 
        die Natur sind solche Veränderungen seit 4,3 Milliarden Jahren überhaupt 
        kein Problem, sondern der Normalfall. Nur die Menschen sind auf statische 
        Verhältnisse fixiert und setzen Dynamik mit Katastrophe gleich.  Aus 
        meiner Sicht gibt es schlimmere Probleme. Das Primat der Gewalt vor Vernunft 
        kann dieser Zivilisation ganz schnell zum Kollaps verhelfen. Auch 
        sind die nicht mehr rückgängig zu machenden Manipulationen am 
        natürlichen Genpool wahrscheinlich folgenschwerer als die Erderwärmung. 
        Auch dass gerade Indonesien als 'schnellster 
        Waldzerstörer der Welt' ins Guinness-Buch der 
        Rekorde eingegangen ist (s.u.) reicht nur zu einer kurzen Meldung unter 
        'Entertainment'. Geradezu pervers ist, dass die deutsche Wirtschaft in 
        der 'Klimakatastrophe' einen neuen Markt entdeckt: Es geht nicht etwa 
        darum, über unsere überspitzten Bedürfnisse und den extensiven 
        Verbrauch natürlicher Recourcen nachzudenken, sondern auch in katastrophalen 
        Zeiten geht es vorrangig um Geld, Geschäfte, Märkte, Profit 
        und natürlich um Wachstum! Was 
        würde gegen die Klimaveränderung helfen? Das Verhalten aller 
        Menschen müsste sich sofort, grundlegend und weltweit ändern. 
        Denn unser alltägliches Verhalten bewirkt die globale Erwärmung. 
        Wer aber wird sein Leben grundsätzlich ändern, damit es auch 
        in 50 Jahren noch 'Weisse Weihnachten' gibt?! Vor allen Dingen sind nationale 
        Reaktionen auf ein globales Problem blanker Unsinn. Ein Ingenieur würde 
        dort ansetzen, wo die grösste Wirkung zu erreichen ist. Also müsste 
        die erste Welt beispielsweise dafür sorgen, dass in China nicht wöchentlich 
        ein neues Kohlekraftwerk ans Netz geht. Das wäre wesentlich effektiver, 
        als dass wir in unseren gut geheizten Wohnungen die Glühbirnen auswechseln 
        und die Wärmedämmung der Fenster verbessern... irgendwann. Die 
        globale Erwärmung aufzuhalten ist genau so eine Illusion wie die 
        Hoffnung der Kommunisten auf den 'Neuen Menschen': Denn dieser Mensch 
        müsste ab sofort auf die tägliche Dusche und warmes Wasser aus 
        der Wand verzichten, die 20 Elektrogeräte abschaffen, die er in seiner 
        Wohnung betreibt, kein Flugzeug mehr benutzen, mit dem Fahrrad fahren, 
        statt mit dem eigenen Auto, selber wieder im Garten Gemüse und Kartoffeln 
        anbauen und im Schuppen ein Schwein füttern. Wer in Europa oder Nordamerika 
        wird in dieser Weise sein Leben ändern, 
        um die Klima-'Katastrophe' zu vermeiden, die schon eingetreten 
        ist? Niemand.  Politiker 
        werden weiterhin mit grossem Pathos verkünden, alle Probleme im Griff 
        zu haben, während es immer wärmer, trockener und stürmischer 
        wird, der Meeresspiegel ansteigt und sich die Menschen ganz selbstverständlich 
        auf ihre veränderte Umwelt einstellen (müssen). Auf eine Katastrophe mehr oder weniger kommt es nicht mehr an.
 Übrigens: Morgen ist Weltlachtag ...
 05. 
        Mai 007, 22:12Noch 
        ein paar Rekorde ... In Indonesien 
        geht nach Darstellung von Greenpeace so viel Wald verloren wie in keinem 
        anderen Land weltweit. Jede Stunde würden dort Waldgebiete in einer 
        Größenordnung von 300 Fußballfeldern zerstört, erklärte 
        die Umweltorganisation am Donnerstag. Das Guinness-Buch der Rekorde werde 
        das südostasiatische Land in seiner neuen Ausgabe als „schnellster 
        Waldzerstörer der Welt“ aufführen. Zwischen 2000 und 2005 
        seien jährlich etwa 1,8 Millionen Hektar Wald gerodet worden, erklärte 
        Greenpeace-Aktivist Hapsoro. Mehr 
        ... Die EU verbraucht 
        2,2 Mal so viele natürliche Ressourcen, wie ihr auf Grund der biologischen 
        Gegebenheiten zustünden, rechnet die Umweltorganisation WWF vor. 
        In der EU leben sieben Prozent der Weltbevölkerung, aber ihr Anteil 
        am globalen Rohstoffverbrauch beträgt rund 17 Prozent. Die Analyse 
        beruht auf einer Modellrechnung, die als "ökologischer Fußabdruck" 
        bezeichnet wird. Dabei wird der Verbrauch an natürlichen Ressourcen 
        in Fläche umgerechnet. Mehr 
        ... Der deutsche 
        Aktienindex DAX hat einen neuen Rekordstand seit Juli 2000 erreicht, während 
        MDAX und TecDAX mit deutlichen Verlusten aus dem Handel gingen. Der Leitindex 
        schloss nach einer Berg- und Talfahrt mit plus 0,28 Prozent auf 7476 Punkten. 
        Der Kurs des Euro stieg. Die Europäische Zentralbank setzte ihn auf 
        1,3613 Dollar fest. Mehr 
        ... Auf einem 
        stillgelegten Militärflughafen bei Brandis in der Nähe von Leipzig 
        entsteht bis Ende 2009 die derzeit größte Photovoltaik-Anlage 
        der Welt mit 40 MW Leistung. Die SMA Technologie AG aus Kassel liefert 
        die komplette Systemtechnik. Mehr 
        ... Dass es auf 
        den Strecken rund um Nöthen zu schwersten Kradunfällen kommt, 
        scheint manche Fahrer nicht zu beeindrucken. Ein Kawasakifahrer (45) aus 
        Bergheim „beeindruckte“ allerdings die Polizei. Kaum zu halten 
        war dann ein 45-Jähriger auf seiner Kawasaki „Ninja“: 
        Der Mann fuhr nicht mehr durch die 70er-Zone - er kam förmlich geflogen: 
        Satte 222 Stundenkilomter hatte der Mann auf dem Tacho! Mehr 
        ...  04. 
        Mai 007, 9:43 / 11:46Wetter-Rekorde 
        im April in Berlin Berliner 
        Kurier: Sonne von morgens bis abends, kaum ein Tropfen Regen. 
        Und dann die viel zu frühe Hitze! Dieser April lässt Rekorde 
        schmelzen. Kommt jetzt ein Sahara-Sommer?Rekord 1: Fast 28 Grad war's erst letzten Freitag heiß. 
        Fast 12 Grad mehr als normal. Ein warmer Tag von vielen. Darum stieg die 
        Durchschnitts-Temperatur auf 12,9 Grad. Der April war mit dem von 1952 
        der heißeste seit fast hundert Jahren.
 Rekord 2: Drei Tage war's über 25 Grad warm. "Sonst 
        gibt es das im April nur alle zwei bis drei Jahre", sagt Friedrich 
        Föst von MC-Wetter.
 Rekord 3: Exakt 275 Stunden Sonnenschein, ein Plus von 
        174 Prozent gegenüber dem normalen Sonnen-Soll. Nur der April 1953 
        war noch sonniger.
 Rekord 4: Mit nur 2,6 Litern Regen je Quadratmeter (ein 
        Viertel Eimer!) war es nach 1988 der trockenste April seit 1908. Die Wälder 
        sind knochentrocken - Brandgefahr!
 Erst nächste Woche soll es zum ersten Mal seit sieben Wochen wieder 
        richtig regnen. Bis dahin bleibt es sonnig und um die 20 Grad, zum Wochenende 
        bis 24 Grad warm. Mehr 
        ...
 03. 
        Mai 007, 22:07Adobe 
        CS3 - Alles unter einem Hut Pflichtlektüre: 
        Ich heirate eine Familie, c't 2007, Heft 10 ab Seite 112. Um diesen Artikel 
        über die Adobe Creativ Suite 3 zu veröffentlichen, mussten sechs 
        Redakteure aufgeboten werden. Symptomatisch, denn ein einzelner Mensch 
        kann die unter CS3 zusammengefassten Werkzeuge für Graphic- und WebDesign 
        kaum noch überblicken, viel weniger virtuos beherrschen. Auch deshalb 
        bedient Adobe die Web- und Designanwender mit unterschiedlichen Paketen 
        und nur die Master Collection enthält alle Programme für den 
        Master, den es kaum geben wird. Technisch sehr interessant aber ist, dass 
        alle Werkzeuge - auch 
        der ehemalige Konkurrent Macromedia - jetzt 
        unter ähnlichen Bedienoberflächen zusammenarbeiten, verbunden 
        durch Bridge und Version Cue. Auch viele Neuerungen sind zu bestaunen, 
        beispielsweise Device Central, wo mobile Endgeräte wie Handys emuliert 
        werden können. CS3 in Deutsch kommt in diesen Tagen mit stolzen Preisen auf den Markt: 
        Es gibt viel zu tun!
 
 03. 
        Mai 007, 11:331. 
        Mai in Kreuzberg 
        Mit dem Fahrrad (das ich meistens schieben musste) bin ich am Nachmittag 
        durch Kreuzberg und Neukölln gefahren. Herrliches Wetter, alle Kiezbewohner 
        auf der Strasse. Und wenn man den Plakaten glauben darf, leben hier Kommunisten, 
        die immer noch an 
        die soziale Gerechtigkeit glauben, den DDR-Sozialismus aber nie realistisch 
        wahrgenommen, viel weniger erlebt haben. Trotzdem: Beste Grüsse zum ersten Mai und wie sagte man ehemals in 
        der grossen, ruhmreichen Sowjetunion: Da sdrasdwujet perwaja maja !!
 
 
 
 
 
 01. 
        Mai 007, 18:28Nötig 
        ist Normalität Focus 
        Online: Die diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland 
        und Israel stehen nach Auffassung von Israels Botschafter Stein vor einer 
        Bewährungsprobe. Anlässlich der 17. Jahrestagung der Deutsch-Israelischen 
        Juristenvereinigung stelle er Entfremdung und zunehmende Kritik an Israel 
        fest. Das Gedenken an den Holocaust sei „nicht mehr die tragende 
        Säule der Beziehung“, sagte Stein. „Es gibt einen Generationenwechsel.“ 
        Kommentar Al: Schön, dass das auch schon Israels 
        Botschafter merkt. Der Holocaust wird mit dem Aussterben der Täter 
        und Opfer Geschichte. Damit normalisieren sich endlich auch die Beziehungen 
        zwischen Deutschland und Israel (hoffentlich!) und die 'tragende Säule 
        der Beziehungen' sind - ganz normal - gemeinsame Werte und die alltägliche 
        Politik. Auf diesem weiten Feld gibt es massive Differenzen, über 
        die endlich offen und öffentlich geredet werden muss.
 01. 
        Mai 007, 12:33    |