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  Sonne auf Riffelglas
Catch of the Day 
  Flechte auf Fels
 Wiesenblumen in Iceland
 Das
funktioniert nur in Island!

 
 
  Abriss am Spittelmarkt
 Noch ein Bildausschnitt:
 Nachthimmel links unten.
 Originale Auflösung
 Der 
Mann
 im Schrotthaufen

 
  Monduntergang  15.07.2008 0:52
 Phase 0,896 -
      Altitude 3° 26'
 Fujifilm FinePix F100
 Auflösung 12 MPixel
 Zoom max. - Bild unbearbeitet
 aber um 90° gedreht

 
 
 
 
 
 Isländische Schrift
 aus der Nationalbibliothek
 Isländische Ladenüberschriften:
 Autowerkstatt und
 Hähnchen-Grillstation
  
    
           |  | Erster Nachweis Dunkle Materie/EnergieDunkle Energie macht 70 Prozent der Masse unseres Universums  aus - und entzieht sich vollkommen unseren Blicken. Nun ist es  Wissenschaftlern offenbar gelungen, sie trotzdem nachzuweisen: Eine Forschergruppe um Istvan Szapudi von der University of Hawaii   feiert nun einen möglichen Durchbruch:  "Wir konnten Dunkle Energie in Aktion nachweisen, während sie große  Supervoids und Superhaufen von Galaxien streckt", sagte Szapudi. Die  Wissenschaft geht seit rund zehn Jahren davon aus, dass die Dunkle  Energie gegen die Wirkung der Gravitation arbeitet. Die Forscher haben auf einer Karte der kosmischen Hintergrundstrahlung  die bekannten Superhaufen und -voids eingezeichnet. Dabei bemerkten  sie, dass die Strahlung beim Durchlauf durch eine Galaxie tatsächlich  minimal an Energie gewann. Beim Durchströmen eines Voids war genau der  umgekehrte Effekt bemerkbar. Mehr ... 
31.07.2008  9:27
Synthetische BiologieMit seiner Ankündigung, künstliches Leben zu schaffen und ein  Mini-Bakterium am Reißbrett zu konstruieren, hat der US-amerikanische  Biotechnologe Craig Venter für Aufsehen gesorgt. Aber auch in  Deutschland sollen neuartige, synthetische Bakterien entstehen.  Hierzulande spricht man aber nicht so gern von künstlichem Leben (richtig! Al). Die Sequenzierung von einem Genom, das ist  nur eine Liste von Bausteinen. Dann braucht man natürlich einen  Bauplan; und diesen Bauplan gibt es nicht. Deshalb benutzt man  mathematische Modelle oder sehr viele Experimente. Mit  unterschiedlichen Ansätzen versucht man, diesen Bauplan zu erstellen. Mehr ... 30.07.2008  17:41China zensiert das InternetDie Olympia-Organisatoren in China haben ihre im Vorfeld getroffenen Versprechen für einen freien Zugang zum Internet nicht einhalten. Die Online-Auftritte von internationalen  Menschenrechtsgruppen sowie chinakritischen Publikationen sind heute  selbst vom Hauptpressezentrum aus nicht zu erreichen ... Die Zensur des Internet ist in China landesweit üblich, sollte jedoch  im Rahmen der Olympischen Spiele insbesondere für Journalisten  aufgehoben werden. Noch im April versprach der Vizepräsident des  Internationalen Olympischen Komitees (IOC),  Kevin Gosper, den mehr als 5000 anwesenden Journalisten einen freien  Zugang zum Internet, der jedoch auf das Pressezentrum beschränkt sein  würde ...  Suchmaschinen wie Google und Yahoo filtern in China selbstständig als politisch heikel geltende Suchbegriffe heraus. Mehr ... China hatte im April dieses Jahres bereits 221 Millionen Internet-User,  um 21 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und erstmals mehr als die USA.  Aber die Hoffnungen auf ein offenes Web haben sich, entgegen den  Andeutungen vor den Olympischen Spielen, nicht erfüllt. Mehr ... 29.07.2008  22:14Das IOC akzeptiert die von den chinesischen Behörden praktizierte  Internet-Zensur im internationalen Pressezentrum der Olympischen Spiele  in Peking. Nachdem hochrangige IOC-Vertreter noch im April versprochen  hatten, China werde während der Spiele vorübergehend freien  Internet-Zugang gewähren, heißt es nun, die Zensurfreiheit gelte nur  für sportrelevante Seiten. Mehr ... 30.07.2008  20:46Siemens und das SchmiergeldSiemens fordert in der Schmiergeld-Affäre Schadensersatz von  Ex-Managern - und geht auch gegen die Ex-Chefs Kleinfeld und Pierer  vor. Doch mit Vergangenheitsbewältigung hat das nur wenig zu tun.  Tatsächlich soll das drastische Vorgehen vor allem wütende Aktionäre  und Finanzaufseher beruhigen. Mehr ... Es geht um Untreue, Korruption, um Geldwäsche und Steuerhinterziehung —  oder, mit anderen Worten, um den größten Schmiergeldskandal der  deutschen Wirtschaftsgeschichte: 1,3 Milliarden Euro sind aus dem Hause  Siemens in dunklen Kanälen verschwunden. Die amerikanische Börsenaufsicht SEC soll durch die hausinternen  Untersuchungen milde gestimmt werden. Die Anwälte wurden noch von zwei  Managern beauftragt, denen der Aufsichtsrat des früher von ihnen  geführten Unternehmens nun mit einer Klage auf Schadensersatz droht:  Heinrich von Pierer und Klaus Kleinfeld. Die Forderung nach  Schadensersatz richtet sich zudem gegen neun weitere ehemalige  Mitglieder des Siemens-Vorstands. Mehr ... 29.07.2008  20:31WTO-Verhandlungen gescheitertReuters: Die Verhandlungen über die weitere Öffnung des Welthandels sind am  Streit um Agrarzölle zum Schutz von Bauern in den Entwicklungsländern  gescheitert. Ein Vorschlag über entsprechende Schutzklauseln sei für die USA und  Indien nicht akzeptabel gewesen, erklärten Diplomaten am Dienstag nach  einem Verhandlungsmarathon in Genf. Die 2001 in Doha begonnene Runde  der mittlerweile 152 Mitgliedsländer der Welthandelsorganisation (WTO)  zum Abbau von Handelsschranken endete damit einmal mehr in der  Sackgasse. Die Unterhändler von rund 30 führenden WTO-Länder hatten seit neun  Tagen über Kompromisse in der Doha-Runde gestritten. Diese hat vor  allem zum Ziel, die Entwicklungsländer stärker in den Welthandel  einzubinden. Die USA, die EU und andere reiche Staaten boten Kürzungen  von Subventionen und Zöllen im Agrarsektor an und verlangten im  Gegenzug den Abbau von Handelsbarrieren für Industriegüter und  Dienstleistungen. Mehr ... Kommentar Al: Hier geht es um die brutalen Folgen der Globalisierung: Die EU überschwemmt beispielsweise den afrikanischen Markt mit so billigem Schweinefleisch, dass einheimische Schweinezüchter aufgeben müssen. Sie können zu so niedrigen Preisen nicht produzieren. Die EU-Bauern können das auch nicht. Aber das EU-Schweinefleisch wird weit unter dem Herstellungspreis exportiert, weil es durch die EU subventioniert wird. Nach diesem Strickmuster funktioniert die Globalisierung zu Gunsten der sowieso schon reichen Länder auf Kosten der Entwicklungsländer. Auch nach sieben Jahren (!) Verhandlungen hat man sich nicht über den (wenigstens schrittweisen) Abbau der Protektion, der Subventionen und Schutzzölle einigen können. Warum nicht? Es geht direkt um den Profit im Aussenhandel und Deutschland ist Exportweltmeister.  29.07.2008  20:21Stonehenge aus Holz
 Archäologen haben in Pömmelte bei Magdeburg eine Kultstätte entdeckt,  die der im englischen Stonehenge ähnelt. "Es handelt sich um einen  Schlüsselfund für das dritte Jahrtausend vor Christus", sagte  Forschungsleiter François Bertemes von der Universität Halle. Der  Unterschied zu Stonehenge sei, dass die Anlage bei Magdeburg nicht aus  Steinen, sondern aus Holz gebaut worden sei. Sie sei vor rund 4250  Jahren entstanden und etwa 250 Jahre lang unter anderem, wie  Tierknochen zeigten, für Opfer- und Totenrituale genutzt worden. Es  handele sich um ein "Heiligtum, das durch die Erdwälle einen heiligen  Bezirk von der profanen Alltagswelt abgrenzte", sagte der  Prähistoriker. Denkbar sei auch eine Art Machtzentrum einer damaligen  Elite. Mehr ... Womöglich berücksichtigte die kreisrunde Anlage in Pömmelte in ihrer Bauweise auch astronomische  Prinzipien.  Überirdisch  ist von der hölzernen Anlage jedoch nichts mehr erhalten. Archäologen entdeckten Umrisse  des Baus mit einem Durchmesser von 115 Metern im Jahr 1991 bei  Beobachtungsflügen. Mehr ... 29.07.2008  11:16Sonne im ReichstagNur zweimal im Jahr befindet sich die Sonne von meinem Balkon aus in dieser Position:  Altitude: 0° 9' 25"Azimuth: 302° 29' 36"
  28. Juli 2008, 21:01 Uhr
 14. Mai 2008, 20:51 Uhr - exakt: 40 sec. später
Wegen der Kalenderprobleme verschieben sich  Zeit und Position jährlich geringfügig ...! 28.07.2008  23:34Neue Suchmaschine Cuil Seit gestern ist im Internet ein weiteres Angebot erreichbar, mit dem  Websurfer besser zu ihren gewünschten Zielen gelangen sollen: Cuil; das aus dem Gälischen stammende Wort bedeutet sowohl Wissen als auch Hasel und wird "cool" ausgesprochen, heißt es in der Cuil-FAQ.  Gegründet wurde das Unternehmen von Tom Costello, einem ehemaligen  IBM-Mitarbeiter, und seiner Frau Anna Patterson, die zuvor drei Jahre  bei Google tätig war. Nach ihrer Meinung hätten die bisherigen  Suchmaschinen dem exponenziellen Wachstum des Internets nicht  standgehalten. Cuil erfasse (angeblich) mehr Webseiten als jede andere Suchmaschine  – dreimal so viel wie Google und zehnmal so viel wie Microsoft.
      Am Wochenende wurde bekannt, dass Google mittlerweile über eine Billion eigenständige URLs gefunden hat. Mehr ... 
        
      28.07.2008  11:35Reisebilder - Iceland Nordosten Sicht auf den Njardvik-Fjord auf der Fahrt nach Bakkagerdi
 Herrliches Wetter bei der Ankunft in Bakkagerdi - 26.06.2008, 17:45
 Im Vordergrund Alaska Lupine, so weit das Auge reicht
 Das Dorf Bakkagerdi - vorn links unsere Zelte
 Schönes Wetter am nächsten Morgen, aber ...
 ...  Regen, Nebel und plus fünf Grad am Pass vor Bakkagerdi,
 431 m hoch, rechts eine Schutzhütte!
 Der Regen hört manchmal auf, der Nebel lichtet sich nach Stunden ...
 ... und gibt die Sicht frei in das Tal des Flusses Selfljot, in dem Egilsstadir liegt
 In diesem Felsen im Zwielicht (22 Uhr), wohnen Elfen ...
 Am Fusse dieses alten Vulkanstocks liegt unser spartanischer Zeltplatz
25.07.2008  22:31Wissen über die DDRDer Forschungsverbund SED-Staat an der Freien Universität Berlin  kritisiert den Unterricht vieler Schulen, wenn das Thema  DDR-Vergangenheit auf dem Programms steht. Forschungsleiter Klaus  Schroeder sagte, die meisten Lehrpläne versagten, wenn es um die  historisch korrekte Darstellung der früheren Sozialistischen  Einheitspartei Deutschlands (SED), deren Machtausübung und  Unterdrückungsmechanismen in der DDR gehe. Dem Papier zufolge bezeichnet in Ostdeutschland nicht einmal jeder  zweite Schüler, in Westdeutschland jeder Dritte die DDR nicht  ausdrücklich als Diktatur. In Brandenburg und Ost-Berlin wüssten nur  gut 38 Prozent, dass es in der DDR keine demokratischen Wahlen gab.  Historisch falsche Einschätzungen gebe es zur Rolle der  Staatssicherheit und zur Umweltverschmutzung in der DDR.  Eine zentrale Erkenntnis lautet: “Wer am wenigsten weiß, sieht die DDR am     positivsten." Wissen wiederum schlage sich messbar in Erkenntnis und     kritischerer Bewertung nieder. Schuld sei unzureichendes Lehrmaterial, das meist auch nur in Auszügen verwendet werde. Mehr ... und mehr ... Kommentar Al: Woher haben Schüler, 19 Jahre nach dem Untergang des sozialistischen Lagers, ihr Wissen über die DDR? Entweder aus der Familie oder aus der Schule. In den Familien ist die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit abgeschlossen. Im Osten wird die DDR vielfach verklärt und verharmlost, Legenden blühen.  Im Westen hat man sich zu keiner Zeit mehr als nur oberflächlich mit den tatsächlichen Zuständen in der DDR befasst. Unter den heutigen Umständen ist es sehr schwer, Schulkindern die DDR-Verhältnisse zu erklären. Zu vielschichtig, keine Vorbildung und kein Interesse. Da hilft nur, sich viel Zeit zu nehmen und sich  auf die Fakten zu konzentrieren. Wie weit weg das alles bereits ist stellt man fest, wenn man den DDR-Test macht: Den können nur gelernte DDR-Bürger bestehen ... (mit Schwierigkeiten). Auf der anderen Seite ist die DDR manchmal aber auch wieder verblüffend präsent: Wer hätte sich zu DDR-Zeiten vorstellen können, dass  mit Stasi 2.0 und der Vorratsdatenspeicherung das Telefon, das Internet und der E-Mail-Verkehr jedes einzelnen Bürgers  flächendeckend überwacht wird!?  Die Verhältnisse, die die USA in Guantanamo (und anderswo) geschaffen haben, sprengen mühelos alle Rechtsvorstellungen der DDR-Diktatur.  Und niemand protestiert auf der Strasse und skandiert: Wir sind das Volk! Mehr ... 25.07.2008  16:19Heute: Obamania in BerlinDer amerikanische Präsidentschaftskandidat Barak Obama startete  seine Europa-Reise fulminant: Vor der Siegessäule in Berlin jubelten  Obama mehr als 200 000 Menschen zu. Die USA und Europa müssten  gemeinsam gegen globale Probleme wie Klimawandel und Terrorismus  kämpfen, sagte Obama in seiner Rede. Amerika habe keinen besseren  Partner als Europa. Mehr ... Kommentar Al: Die Rede war beeindruckend. Ganz Europa hat keinen so charismatischen Politiker, von Deutschland ganz zu schweigen. Aber auch Obama kann man nicht alles glauben, was er sagt. Als Präsident der USA wird auch er nach der Devise aller Präsidenten handeln: America First.
 
 
 24.07.2008  12:27 / 25.07.2008  9:50E-Book Reader KindleAmazon, größter Internet-Einzelhändler der     Welt, vermarktet nun wieder ein elektronisches Literatur-Lesegerät. Das     heißt "Kindle", wiegt knapp 300 Gramm und soll 400 Dollar kosten (rund 273     Euro). Es fasst 200 Bücher. Die kosten knapp zehn Dollar das Stück und     werden über eine – kostenlose – Mobilfunkverbindung ("Amazon Whispernet")     auf den Apparat übertragen. Einen PC-Anschluss braucht man zum Bestücken     nicht. Die Bildschirmdiagonale beträgt sechs Zoll (15,2 cm). Das (der?)     Kindle hat keine Hintergrundbeleuchtung, wie sie etwa bei     Laptop-Bildschirmen üblich ist. Zum Lesen also braucht man, wie beim     herkömmlichen Buch, im manchen Lagen eine Lampe. Der Name "Kindle" bedeutet     übertragen "ein Licht entzünden". Mehr ... 
 Derzeit werde Amazon pro Monat 40.000 Exemplare seiner  E-Book-Lesegeräts Kindle (in den USA) verkaufen können, schätzt Steve Weinstein. Dem   San Francisco Chronicle  gegenüber prognostiziert der Internet-Analyst der Investmentbank  Pacific Crest, das Online-Versandhaus könnte bis zum Jahresende etwa  700.000 bis 800.000 Exemplare des 359 Dollar teuren Geräts verkaufen.Dabei ist das Angebot an Lesestoff, zumindest in den USA, schon sehr  stattlich. Etwa 130.000 elektronische Bücher, 19 Tageszeitungen und  fast 350 Blogs können mit dem Gerät über das Mobilfunknetz abgerufen  werden. Bei den Verlagen scheint das Konzept gut anzukommen. Zumindest  zwei große US-Publishing-Häuser haben bereits angekündigt, ihr Angebot  an digitalem Lesestoff deutlich aufstocken zu wollen. mehr ... Kommentar Al: Obwohl Kindle auch in Deutschland bereits im November 2007 vorgestellt wurde, kann man heute nur ein Ladegerät für den "Buch-Leser"  bei Amazon.de  kaufen. Dafür aber sind die Konkurrenten vertreten: ECTACO  jetBook  E-Book, einige Tablett-PC's und das Franklin eBookMan EBM-901. Auch Sony will mit dem E-Book-Reader PRS-505 auf diesen Zug aufspringen. Der Kindle von Amazon scheint in den USA ein Erfolg zu werden. Das liegt mit Sicherheit daran, dass Kindle nicht nur ein Lesegerät ist, sondern hinter Kindle steckt ein durchdachtes System: Auswahl aus einem sehr grossen Bücher-Angebot, einfaches Herunterladen und Bezahlen und komfortables Lesen. Das Buch wird dadurch nicht aus der Welt geschafft, aber eine neue Lesevariante wird sich etablieren. Aber nicht mit 10 Dollar für jedes E-Book!Die Idee dazu ist schon Jahrzehnte alt. Im Institut für Polygraphische Maschinen  in Leipzig (IPM), haben wir uns Ende der sechziger Jahre auch schon mit dieser Technologie beschäftigt. Allerdings fehlten alle technischen Voraussetzungen für die Realisierung. Ich wollte dazu noch einen Artikel für die IPM-Mitteilungen verfassen. Leider ist daraus nichts mehr geworden,  Johannes Müller (Systematische Heuristik) hat mich vom IPM abgeworben ...
 24.07.2008  12:12Rekord: 60,5 MegapixelKaum  hatten Kodak als Sensorentwickler und Hasselblad als Kameraproduzent  kürzlich mit dem 50-Megapixel-Sensor KAF-50100 im Format 36 x 48 mm in  der H3DII-50 im Mittelformat als Weltrekordler aufgetrumpft (siehe  weiterführenden Link), da kam die Gegenoffensive von Phase One in  Kooperation mit Dalsa. Die dänisch-kanadische Sensor-MF-Allianz  kündigte mit einem Sensor im Format 645 ein digitales Rückteil und eine  Mittelformatkamera mit der Bezeichnung P65+ mit neuen Bestwerten (60,5  Megapixel netto und 40,4 x 53,9 mm Fläche) an. Damit ist der Wettstreit  um die Gunst der Profifotografen nach dem Motto "Big is Beautiful"  offenbar noch nicht beendet. Denn nun kontern Kodak/Hasselblad erneut. Mehr ... 24.07.2008  3:51Weniger Netto vom BruttoKaum ein Politiker, der in den vergangenen Monaten nicht gefordert  hätte, dass „mehr Netto vom Brutto“ übrig bleiben muss. Und kaum ein  Verbraucher, der dazu nicht zustimmend genickt hätte. Umso  irritierender erscheinen die neuesten Zahlen des statistischen  Bundesamtes. Danach hat sich das Nettoeinkommen in den vergangenen zehn  Jahren so gut wie gar nicht verändert. Von 100 Euro Bruttolohn kamen  bei Vollzeitbeschäftigten im produzierenden Gewerbe, Handel, Kredit-  und Versicherungswesen im Schnitt 64,41 Euro an. 2001 waren es noch  64,77 Euro, und 1995 blieben netto 65,23 im Portemonnaie, wie die  Statistiker ermittelt haben. Also eigentlich kein Unterschied, der der  Rede wert gewesen wäre.  Groß sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Berufen: Über den  höchsten Bruttojahresverdienst konnten sich Geschäftsführer und  Geschäftsbereichsleiter freuen (92 556 Euro), gefolgt von  Rechtsvertretern und Rechtsberatern (82 135 Euro) und Angestellten in  der Luftverkehrsbranche (77 796 Euro). In der Spitzengruppe behaupten  sich auch Unternehmensberater, Ärzte und Chemiker.
 Am unteren Ende der Einkommensskala sind Wäscher, Friseure, und  Raumpfleger. Fleisch- und Wursthersteller verdienten mit  durchschnittlich 23 333 Euro brutto am allerwenigsten. Mehr ...
 24.07.2008  2:34Lumix - Neue CamerasPanasonic hat heute vier neue Modelle im Lumix-Lineup vorgestellt. Die  Lumix DMC-FX150 sticht dabei mit 14,7 Megapixeln hervor, schraubt die  Auflösung also wie die Samsung NV100 HD in schwindelerregende Höhen.  Die Lumix DMC-LX3 dürfte jedoch am meisten herausragen: Entgegen dem  Megapixelrennen bleibt sie bei 10 Megapixeln Auflösung und setzt auf  ein sehr licht- und weitwinkelstarkes F2,0-2,8/24-60mm-Objektiv.  Mittels Konverter lässt sich die Brennweite sogar auf 18 mm verringern.  Der lang ersehnte LX2-Nachfolger verfügt darüber hinaus über einen  TTL-Blitzschuh und noch viele andere Detailverbesserungen. Die FZ28  tritt hingegen die Nachfolge der FZ18 an und bringt ein 27-486mm-  (entspr. Kleinbild) Objektiv sowie 10 Megapixel Auflösung mit. Die FX37  ihrerseits hat ein 25-125mm-Objektiv und "moderate" 10 Megapixel. Alle  Digitalkameras sollen noch im August 2008 in den Handel gelangen. Mehr ... Kommentar Al: Erstaunlich, dass die Auflösung dieser kleinen Cameras auf fast 15 MPixel geschraubt wird, obwohl  schon 10 MPixel für den täglichen Gebrauch zu viel sind. Aber es scheint einfacher zu sein, die Auflösung zu erhöhen, als das Rauschen zu verringern und diese Cameras mit einem Sucher auszustatten. Trotzdem, das  Ende der Fahnenstange bei der Auflösung ist längst erreicht, in Zukunft wird es um die Verbesserung der Bildqualität und der Ausstattung gehen. Aber viel ist nicht mehr zu tun. Die digitale Fototechnik hat in nur 10 Jahren einen sehr hohen, praxistauglichen Entwicklungsstand erreicht und die Fotografie revolutioniert. Quantensprünge sind nicht mehr zu erwarten. 22.07.2008  16:07 MS Encarta eingestelltDas Online-Zeitalter fordert seinen Tribut und macht auch vor einem  digitalen Lexikon-Klassiker nicht halt: Die Tage der gewohnten  Encarta-Verkaufsverpackung fürs Händlerregal sind gezählt, Microsoft  wird bereits die diesjährige Version Encarta 2008 nur noch als Download  anbieten. Nur noch die speziell auf Schüler zugeschnittene Variante  "Encarta Lernen und Wissen" wird zumindest 2007 noch in der  traditionellen Box verkauft. Neue Features sind bei Lernen und Wissen  aber nicht mehr hinzugekommen. Letztendlich dürfte die weitere Entwicklung von Encarta darauf  hinauslaufen, dass Encarta vor allem als Online-Lexikon via MSN genutzt  wird. Sozusagen als Microsofts Antwort auf Wikipedia. Mehr ... 22.07.2008  11:31Endlich wieder OnlineSeit heute 14:30 Uhr habe ich via freenet wieder Zugang zum Internet und ein Festnetztelefon. Genau sieben Wochen, nachdem mich Telecolumbus als unbequemen Nörgler abgeschaltet hatte. Die Installation des freenet-Routers (Samsung 3010 Phone SL) ist angeblich kinderleicht. Tatsächlich war sie aber mit der Bedienungsanleitung von freenet wegen des Fehlens grundlegender Informationen unmöglich. Ein Spezialist brauchte zwei Anläufe und 100 Euro, aber jetzt läuft alles. Drei Kreuze und Klopfen auf Holz ... hoffentlich ist diese unrühmliche Geschichte eines erzwungenen Providerwechsels damit beendet.  
 
 Jetzt läuft der freenet-Anschluss seit fast 24 Stunden. Er ist stabil, aber die Geschwindigkeit schwankt sehr stark und offenbar unabhängig von Stosszeiten zwischen 2000 und 16000 KBit/s. Im Mittel um 4000 Kbit/s. Bestellt habe ich  die  Doppel-Flat 16000 und die werde ich wohl auch bezahlen müssen. Originalton freenet: "Monatlich nur 29,90 €" bei einer Vertragsbindung von 24 Monaten. Na egal, ich bin damit einverstanden, wenn es stabil so weitergeht.  21.07.2008  20:57 / 22.07.2008 12:02Blaue Nacht
 20.07.2008  22:18Reisebilder: Färoer Islands Am Campingplatz in Torshavn
 Kirkjubour im Süden von Streymoy
 Gjogv im Norden von Eysturoy
 Landschaften auf Vagar: Am See bei Midvagur
 Landschaften auf Vagar: Gasadalur
 Abfahrt in Torshavn am 25.06.2008, 21:23 h
20.07.2008  11:45Politik im Nahen OstenDER SPIEGEL 29/2008: "Die Ruhe vor dem Sturm." Der niederländische Schriftsteller Leon de Winter über seinen neuen Roman, der im Jahr 2024 spielt, die wachsende Gefährdung Israels und die Assimilation der Muslime in Europa.  De Winter: Israel wird von zwei Gefahren bedroht. Auf der einen Seite vom Hass seiner Feinde, der heute vor allem vom Iran ausgeht. Auf der anderen Seite von der Erosion, die sich in der israelischen Gesellschaft ausbreitet. Da gibt es drei Gruppen, die wenig gemeinsam haben: die orthodoxen Juden, die israelischen Araber und die säkularen Juden, die heute noch die Mehrheit bilden. Die Auseinandersetzungen zwischen diesen drei Lebensstilen ist für die Existenz Israels genau so gefährlich, wie die äussere Bedrohung, wenn nicht gefährlicher ... Die alte Idee der Juden, in ihre Heimat zurückzukehren, hat auf der palästinensischen Seite den gleichen Wunsch ins Leben gerufen: Rückkehr in die Heimat. Was  für die Juden aber schon Realität ist, bleibt für die Palästinenser noch ein Traum ...  De Winter zu den Verhandlungen der EU mit dem Iran: 
 Kommentar Al: Zwei Tage nach dem spektakulären Gefangenenaustausch zwischen Israel und dem Libanon/der Hisbollah ist dieses Thema schon wieder komplett aus den Schlagzeilen verschwunden. Die Vorgeschichte, die Riten sowie das Verhalten der Menschen und  verantwortlicher Politiker beider Seiten in diesem speziellen Fall aber zeigten exemplarisch, was man vom  Nahen Ostens erwarten kann: Gewalt statt Vernunft. Bei diesen Fernsehbildern fühlte ich mich zurück versetzt ins finstere, gewalttätige Mittelalter Europas.  18.07.2008  10:07Nachtrag: ein Leserbrief 
 Herr Macke hat De Winter offenbar nicht richtig verstanden. Ich jedenfalls nehme das wörtlich, was de Winter (s.o.) gesagt hat: "Wenn Sie es ... mit Politikern aus dem Nahen Osten zu tun haben, können Sie sich nicht ..." 28.07.2008  11:28Abschied von der Familie
 18-Jul-2008  9:36Nachthimmel über Berlin 17. Juli 2008, 2:01h
 Nachthimmel mit Jupiter und Mond in Phase 0,982
 FinePix F100, 12 MPixel, f 3,9, 8 Sekunden, ISO 100, Programm Nacht
Sieht man sich dieses Foto in Originalgrösse 4000 x 3000 Pixel an, so entdeckt man darauf sehr viele Sterne, obwohl der Himmel teilweise bedeckt  und es über Berlin sehr hell ist, dazu noch fast Vollmond! Erstaunlich. Offenbar eignet sich eine Digitalcamera   besser zur Beobachtung des Nachthimmels, als ein Fernglas! Mit Hilfe eines Astronomieprogramms kann man die Sterne auch einwandfrei identifizieren, wie das untere Bild zeigt.   Ausschnitt aus dem oberen Foto in originaler Auflösung - Viele Sterne, links der Jupiter
 Sagittarius pi, omicron und xi2 bei SkyMap Pro V.10
17-Jul-2008  11:57Palastruine ohne Dach
 16. Juli 2008
 06. Juni 2008
16-Jul-2008  17:34Reisebilder Eine Bohrinsel in der diesigen Nordsee vor Süd-Norwegen, 22.06.2008 14:30
 Sonnenuntergang in der Nordsee vor Hanstholm, 21.06.2008 22:32
 Ankunft in Hanstholm, Dänemark - 21.06.2008, 18:18
15-Jul-2008  16:47Natürliche AutomatenWenn das ICH nur ein Interface zwischen Gehirn und Aussenwelt ist, hat das gewaltige Konsequenzen. Dann kann man Lebewesen einschliesslich des Menschen als mehr oder weniger hoch entwickelte natürliche Automaten ansehen. Damit stellen sich sofort weitere Fragen: Wann ist ein Lebewesen tatsächlich frei und kein Automat mehr? Mehr ... 15-Jul-2008  15:32Hoffentlich hat die NZZ recht ...
 14-Jul-2008  20:32Mittelmeerunion gegründet
 14-Jul-2008  20:01Examensergebnisse der Juristen 2006
 14-Jul-2008  19:44Sommerabend
 12-Jul-2008  21:16Lehre mangelhaft an deutschen UNIsSchlechtes Zeugnis vom wichtigsten Beratungsgremium für die   Wissenschaftspolitik: Der deutsche Wissenschaftsrat sieht die Lehre an den   deutschen Hochschulen vernachlässigt. Informationen des SPIEGEL zufolge   kritisiert der Rat in seiner neuesten Stellungnahme, dass die Lehre an den   Hochschulen einen wesentlich geringeren Stellenwert habe als die Forschung. Besonders hart geht das Gremium mit der   Qualifikation der Professoren ins Gericht. Die Hochschullehrer seien "weitgehend   Autodidakten" und bedürften einer "professionell durchgeführten Aus- und   Weiterbildung", heißt es in dem Dokument. "Selbst eine offensichtliche   Vernachlässigung der Lehre und der Studentenbetreuung wird allenfalls in   Ausnahmefällen sanktioniert".  Noch immer hänge die Karriere eines Wissenschaftlers fast ausschließlich von   seinen Forschungsleistungen ab: "Erfolgreiche Forschung verhilft zu neuen   Geldern, Mitarbeitern und besserer Ausstattung, größeres Engagement in der Lehre   hingegen führt häufig zu höherer Arbeitslast durch mehr Studierende und mehr   Prüfungen." Der   Wissenschaftsrat fordert deshalb zusätzliche 1,104 Milliarden Euro pro Jahr für   die Lehre an deutschen Unis: "Allein mit dem Appell an mehr Engagement der   Lehrenden ist es nicht getan ... es braucht auch mehr Geld", erklärte der   Wissenschaftsratsvorsitzende Peter Strohschneider.  Unter anderem sollten damit mehr Professorenstellen geschaffen werden, vor   allem in den Sprach- und Kulturwissenschaften, sowie in den Rechts-,   Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Für diese Fächer fordere der   Wissenschaftsrat einen Zuwachs um 33 Prozent, für andere Fächer um zehn Prozent.   Zudem seien Lehr-Professuren nötig, die zwölf Stunden anstelle der üblichen acht   oder neun Stunden unterrichten müssten. Mehr ... Kommentar Al: Mit einer Milliarde Euro ist das Problem gelöst? Schön wär's. Tatsächlich  muss das deutsche Bildungssystem grundlegend reformiert werden. Solange aber Bildung Ländersache ist, kocht jedes Land sein eigenes Süppchen und die Bildung der Generation, die Deutschland in 20 Jahren führen soll, bleibt auf der Strecke. 11-Jul-2008  20:17 Automatische WordwolkeHier liegt die stupde Automatik ausnahmsweise einmal genau richtig! Mit Wordle kann man einen beliebigen Text automatisch in eine Wordwolke verwandeln und dabei das Design beeinflussen. Als Test habe ich den Text über Island verwendet (s.u.) und ansonsten an den automatischen Einstellungen nichts geändert. Ein schönes Spielzeug, mehr nicht.  
 
 Erste Sicht auf Island vor Seydisfjördur - 26.06.2008, 15:19 / 15:44
11-Jul-2008  18:31Google startet LivelyEs ist die wichtigste Google-Neuheit des Jahres: Der   US-Konzern hat völlig überraschend eine 3D-Welt für das Internet aus dem Hut   gezaubert, genannt "Lively". Dort können sich Nutzer als Comic-Charaktere   verkleiden und miteinander chatten. "Lively" ist ein Frontalangriff auf "Second   Life" – und hat enormes Potenzial. Mehr ... 11-Jul-2008  12:31Aktuelle SupercomputerDie Gesamtleistung der Supercomputer steigt im Schnitt seit 1993 fast konstant um 80 Prozent pro Jahr - c't 2008, Heft 14, Seite 28: 
 11-Jul-2008  11:35Keine Alternative zum KriegEin aufschlussreicher Artikel im SPIEGEL 27 / 2008: "Die Alternative zum Krieg" incl. einem Interviel mit Generalmajor a.D. Isaak Ben-Israel: Der Krieg Israels  mit Unterstützung der Amerikaner gegen den Iran ist praktisch beschlossene Sache. Nur der Zeitpunkt ist noch offen, aber es wird noch in der Amtszeit von J.W. Bush passieren, noch 2008. Die Welt weiss es und die Welt schaut zu und diskutiert auf dem G8-Gipfel über die CO2-Reduktion der Entwicklungsländer anstatt über diesen angekündigten Krieg ... 
 Gleichzeitig tut der Iran alles, um den Westen zu provozieren. Gerade hat der Iran Langstreckenraketen medienwirksam getestet, die auch Israel erreichen können.  10-Jul-2008  10:55Island in StichwortenMit netten Leuten viel gelacht und in einem bequemen 4WD
        unterwegs: Berlin >Hamburg >Hanstholm >Faroer Inseln
  >Island. Von Islands Nordosten dann auf der suedlichen Ringstrasse
        mit vielen Abstechern bis nach Reykjavik. An Orten gewesen, wo nicht
        viele Leute hinkommen. Wenig Sonne, viel Regen, fast immer Wind. Einmal
        sogar Sturm, ein Hotel war noetig. Sonst aber immer
        im eigenen Zelt uebernachtet auf karg ausgestatteten Zeltplaetzen. Auf- und Abbau bei Regen sehr unangenehm.
        Unregelmaessiges Essen, wenn, dann aber viel. Bluehende Wiesen, Basalt-
        und Granitfelsen, hohe Aschewaende und riesige Schutthalden. Murmelnde
        Baeche voller Sumpfdotterblumen, rauschende Brandung mit Freak Waves.
        Mitternachtssonne und Zwielicht in den weissen Naechten. Wanderungen (in meinen Super-Sandalen!) ueber der Schneegrenze, durch endlose Schotterfelder eines
        Gletscherflusses, Sicht auf den Vatnajökull aus 850 Meter
        Hoehe, steile Vogelklippen am Atlantik. Oft gemuetlich nur im
        Schlafsack oder im Hot Pot eines Thermalbades, weil Temperaturen zwischen 15 und 10 Grad, nachts bis nahe Null. Herrliche, unberührte Natur,
        hoffentlich schoene Fotos. Sechs von den uerspruenglich 70 Kilos
        bleiben in Island. Was will man mehr?! DANKE an Reinhard, den Kapitaen
        und Navigator.  Am schwierigsten auf dieser Tour war, diesen kurzen Text ins
        Internet zu stellen. Internet Cafes in Island unbekannt oder
        nur minimal ausgestattet, dass man gerade so seine E-Mails checken kann. Kein vernuenftiger Internetzugang an der
        UNI und der Nationalbibliothek in Reykjavik!  Ein Lichtblick: Das ruhige Cafe in der City Hall,  Reykjavik. Bilder folgen in den
        naechsten Tagen ... Preisfrage: Was war heute vor 10 Jahren, fast zur gleichen Zeit? Reykjavik, 07-Jul-2008  14:02
    
 
 
 
 
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