November 2008
Catch of the Day
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Wir sind ja so glücklich ... mit der AttrappePeter Richter: In Berlin ist nun also am Freitag entschieden worden, wer das Stadtschloss wieder aufbauen darf. Alle sind sehr glücklich mit der Entscheidung. Am allerglücklichsten über die Entscheidung war aber mit Abstand Ingo Zamperoni, der in der ARD das Nachtmagazin moderiert. Denn Zamperoni konnte so endlich einmal unter Beweis stellen, wie schön sein Italienisch klingt. Begeistert fragte er den Architekten Francesco Stella, wie überrascht und glücklich er sei über die Aufgabe im fernen Berlino. Stella schien kein bisschen überrascht, und wenn er glücklich war, dann auf eine sehr strenge und rationalistische Weise; großer Überschwang, so viel wurde hier schon mal klar, ist von dem Mann nicht zu erwarten. Er antwortete einsilbig; man sah, dass er fror. Auch Vicenza kann ganz schön kalt sein im Winter. Ein leiser Mann stand da und hielt sich den Mantel zu; beinahe sah es so aus, als läge da etwas durchaus Sorgenvolles in seinem Blick. Immerhin Zamperoni blieb unbeirrt euphorisch. Wolfgang Tiefensee freute sich ebenfalls. Darin stand ihm der Kulturstaatsminister Neumann kaum nach. Vittorio Magnano Lampugnani, der der Jury vorgesessen hatte, sagte, er sei nun froh. Und auch Wilhelm von Boddien, der Initiator des Schlossneubaus, war sehr, sehr glücklich. Und wir? An den ersten Faschismusvorwürfen wird zur Stunde mit Sicherheit schon geschrieben. Wer sich an den Wettbewerb um das Bundeskanzleramt erinnert, wo das Büro Krüger, Schuberth und Vandreike es gewagt hatte, mit einem vergleichbaren Aufgebot an strengen Pfeilern den zweiten Platz zu belegen, der weiß: Es wird fürchterlich werden. Weißhaarige Würdenträger werden ihre Fäuste schütteln. Männer in Schwarz werden wieder mit zitternden Händen die „Kubatur“ beschwören und vom Schloss als „Raumspender“ raunen, während die jungen Leute mit den kritischen Brillen die Geschichtsfälschung von Geschichtsfälschungen anprangern und Wilhelm von Boddien mit der Steuerfahndung drohen . . . Es wird alles so weitergehen wie in den letzten 15 Jahren. Mit einem Unterschied: Es wird noch schlimmer. Noch lähmender. Noch bekümmernder. Mehr … Glück und Skepsis: Stimmen zum Schloss hier ... Die Spanier waren deutlich klüger ... 30.11.2008 9:53Good Morning Sunshine!28.11.2008 7:41From Moonrise to SunsetIn this panorama of Earth and sky recorded on Thursday, November 13, the Full Moon rises along the eastern horizon at the far left. Of course, the Full Moon rises at sunset and that Thursday's setting Sun was also captured at the far right. In between, 17 digital images are stitched together to follow the horizon to the south in a lovely twilight portrait of the city of Lisbon, Portugal. The serene view takes in part of the longest bridge in Europe, the Vasco da Gama bridge, beneath the rising Moon and ends at the mouth of the Tagus River looking west toward the sunset and the Atlantic Ocean. The photographer's vantage point was Lisbon's 100 foot high Cristo Rei monument on the south bank of the Tagus, at the foot of the port city's other famous bridge, the Ponte 25 de Abril. More ... 27.11.2008 11:51Energieeffizienzin 100-Liter-Kühlschrank der Effizienzklasse A nimmt im Jahr über 200 Kilowattstunden elektrischer Energie auf - jedenfalls wenn er regelmäßig abgetaut und mit Augenmaß benutzt wird. Damit gehört das Kühlen zu den energieintensivsten Bereichen eines typischen Haushalts. Doch weit schneller dreht sich der Zähler, wenn die Spielkonsole läuft. Wer etwa bei Microsofts Xbox 360 das Ausschalten vergisst, könnte sich ebensogut fünf leere Kühlschränke ans Stromnetz hängen. Zugegeben, den fünf Frischhalteboxen bei der Arbeit zuzusehen, ist wenig unterhaltsam. Doch angesichts steigender Energiepreise und vor allem immer größerer Verbreitung der Konsolen kann deren Energieeffizienz nicht mehr länger allerletztes Bewertungskriterium sein. Aktuelle Zahlen dazu hat jetzt die amerikanische Umweltschutzorganisation National Resources Defense Council in einer umfangreichen Studie vorgelegt. Demnach verbrauchen PS3, Xbox 360 und Co. allein in den USA jährlich 16 Milliarden Kilowattstunden - das entspricht etwa dem Energiebedarf der kalifornischen Millionenstadt San Diego. Mehr ...
26.11.2008 6:16Citi Bank - Die Steuerzahler tragen die VerlusteWer meinte, 150 Milliarden Dollar (1,5 Raumstationen wie die ISS ...!) für das marode Unternehmen AIG markierten den Tiefpunkt der Teilverstaatlichung von Verlusten der Finanzindustrie, muss umdenken. Die US-Regierung hilft nun auch der Citigroup mit einem grosszügigen Hilfspaket auf die Beine, das die Steuerzahler mit einem ungedeckten Scheck von über 300 Milliarden Dollar (Drei Raumstationen ...!) zurücklässt. Der Noteingriff war nötig geworden, weil die Aktien der Citi in den letzten Wochen unter enormen Druck geraten waren und der Börsenwert auf noch rund 20 Milliarden Dollar sank. Dem standen faule Papiere von weit über 300 Milliarden Dollar gegenüber, die auf gescheitertes Risikomanagement zurückgehen. Der Staat sichert nun 306 Milliarden dieser Kreditpapiere ab, ohne dass klar wäre, ob alle Verlustpositionen abgesichert sind. Gut möglich, dass weitere Löcher im Bereich der Konsumkredite auftauchen und der Staat noch einmal Geld einschiessen muss. Die Bank selber muss nur für die ersten 29 Milliarden an Verlusten geradestehen, 90 Prozent der Abschreiber gehen zulasten der Steuerzahler. Zusätzlich spritzt die Regierung 20 Milliarden Dollar in die Kapitalbasis der Bank ein, womit sie inzwischen direkt mit 45 Milliarden an der Citi beteiligt ist. Im Gegenzug erhalten die Steuerzahler Vorzugsaktien, die indessen nur mit acht Prozent verzinst werden. Die Citigroup ist in über 100 Ländern tätig, hat mehr als 200 Millionen Kunden und beschäftigte in den besten Zeiten fast 400'000 Angestellte, wovon sie rund 75' 000 abbauen will. Mehr ... Weitere 77 Raumstationen ... 25.11.2008 10:59Supercomputer im Jahr 200824.11.2008 22:44Tauwetter über den Gipfeln der WeltDie Gletscher schmelzen seit mindestens fünfzig Jahren und keiner hat sich darüber gewundert. Jetzt sind einige wach und hellhörig geworden. Hilflos vermessen Glaziologen weltweit die immer kleiner werdenden Gletscher und ihre Diagnose ist eindeutig: Das Klima ändert sich rasant - Mit unabsehbaren Folgen. Eine zweiteilige Sendung des Deutschlandfunk: Teil 1: Der Berg rumort Teil 2: Die Dürre nach der Flut Klimakriege - ein Buch von Harald Welzer Der Klimawandel, so die erste These, stellt eine weithin noch unbegriffene Bedrohung menschlichen Zusammenlebens dar, und unbegriffen ist er darum, weil wir ihn uns als Naturkatastrophe, aber nicht als Zusammenbruch der sozialen Ordnung vorstellen. Die sich im Gefolge solcher Entwicklungen ausbreitende Gewalt, so Welzers zweite These, wird von denen, die sie anwenden, als Problemlösung begriffen: Wenn die zum Überleben erforderlichen Ressourcen knapp werden, wird die Tötung konkurrierender Verbraucher die Überlebenschancen der Verbliebenen erhöhen. Für Welzer haben die Massakerkriege in Ruanda und Darfur eine Vorstellung davon gegeben, wie sich in den nächsten Jahrzehnten Katastrophen nach dem Modell der Osterinsel, freilich in sehr viel größerem Ausmaße, wiederholen dürften. Die demographisch-ökologischen Probleme würden von uns jedoch immer noch in den Referenzrahmen ethischer oder sozialer Konflikte gepresst, um sie als bearbeitbar und lösbar erscheinen zu lassen. Das sei pure Selbsttäuschung. In Darfur habe das Zusammentreffen von Klimaveränderungen und Bevölkerungswachstum dazu geführt, dass die Lebensräume enger und das Bedrohungsgefühl immer größer geworden sei. Die unterschiedliche Ressourcennutzung von Nomaden und Ackerbauern kam hinzu, um Gewalt als Problemlösung erscheinen zu lassen. Der Krieg in Darfur ist der erste jener Kriege, die Welzer für das 21. Jahrhundert prognostiziert und die er als "Klimakriege" bezeichnet. Trostlose Aussichten. Können wir ihr Wirklichwerden noch abwenden? Welzer entwirft am Schluss seines Buches zwar auch ein optimistisches Szenario, aber im Anschluss daran lässt er ziemlich eindeutig durchblicken, dass er eine solche Umkehr für wenig wahrscheinlich hält. Es gehört zum Wesen der Klimaveränderung, dass diejenigen, die durch Einschränkung oder veränderte Lebensführung etwas dagegen tun, keine nur sie betreffenden Effekte generieren können, und weil das klimaignorante Verhalten der anderen sie ebenso betrifft, sind die Anreize zu einer anderen Form des Wirtschaftens zu gering, um Wirkung zu zeitigen. Mehr … 24.11.2008 0:37Sauwetter und der erste Schnee21.11.2008 10:49Europas Online-BibliothekDie von der EU geförderte digitale Online-Bibliothek "Europeana" ist gleich zu ihrem offiziellen Startschuss an übergroßem Interesse gescheitert. Eigentlich sollten Internetnutzer über www.europeana.eu in allen Sprachen Zugriff auf mehr als zwei Millionen Bücher, Landkarten, Fotografien, Archivdokumente und Filme aus Bibliotheken und Kulturinstituten aller 27 EU-Staaten erhalten. Dazu gehören etwa Dantes "Göttliche Komödie", Vermeers Gemälde "Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge", historische Dokumente wie die britische Magna Carta, Musikstücke und Manuskripte von Beethoven, Mozart oder Chopin oder Fotos vom Fall der Berliner Mauer. Die Server des virtuellen Bibliotheksportals seien jedoch unter der großen Nachfrage zusammengebrochen, sagte Kulturkommissarin Viviane Reding am Donnerstag beim Treffen der EU-Kulturminister in Brüssel. 21.11.2008 9:17Finanzkrise - oder erst der Anfang davon?!Zitate aus der Titelstory des aktuellen SPIEGEL:
Kommentar Al: Die Medien tun so, als wäre die Finanzkrise fast schon überwunden und als müssten wir nur noch höchstens ein Jahr Wirtschaftsflaute überstehen. Niemand hat korrekte Informationen über das Ausmass des Desasters und alles wird schöngeredet. Offenbar ist die Situation viel schlimmer, als bisher publik geworden ist. Die Zukunftsperspektiven sind unkalkulierbar:
Was tun mit diesen Aussichten? Ich kann nur diagnostizieren. Die Therapien, die ich mir vorstellen könnte, sind politisch nicht durchsetzbar. Deshalb habe ich den Verdacht, wir fahren systematisch an die Wand. 19.11.2008 23:25 / 20.11.2008, 17:19Weltall-InternetDie Nasa ist dem Aufbau eines funktionierenden Datendienstes für die Kommunikation im Weltall einen bedeutenden Schritt näher gekommen. Das unter Beteiligung des Internet-Pioniers Vint Cerf entwickelte "Weltraum-Web" bestand seine erste Probe - über eine Distanz von 32,4 Millionen Kilometern. Mehr ... 19.11.2008 18:32Stasi 2.0 wird gekipptIn immer mehr Bundesländern lehnt die SPD das Gesetz zur Ausweitung der Zuständigkeiten des Bundeskriminalamts (BKA) ab. 18.11.2008 20:35Seeräuber kapern SupertankerSomalische Seeräuber haben einen 330 Meter langen Öltanker vor der kenianischen Küste gekapert. Der Super-Tanker "Sirius Star" des Ölkonzerns Aramco ist das größte Schiff, das Piraten bislang in ihre Gewalt gebracht haben. Der Tanker hat nach Angaben aus Saudi-Arabien zwei Millionen Barrel Öl mit einem aktuellen Marktwert von rund 100 Millionen US-Dollar (gut 79 Millionen Euro) geladen und war auf dem Weg in die USA, als er von den Seeräubern aufgebracht wurde. Der Super-Tanker sei etwa 800 Kilometer südöstlich der kenianischen Hafenstadt Mombasa gekapert worden, sagte ein Sprecher der 5. Flotte der US-Marine. Die Seeräuber gingen mit ihrer opulenten Beute vor der Küste Somalias, nahe der Stadt Hobyo, vor Anker. Dort wollen sie nun das Ende der Verhandlungen um das Lösegeld für den Tanker und die Besatzung abwarten. Allein bis Ende September gab es mehr als 60 Piratenüberfälle vor der somalischen Küste. Insgesamt wurden seit Jahresbeginn 63 Zwischenfälle gemeldet. An Bord des entführten Tankers befinden sich 25 Besatzungsmitglieder aus Saudi-Arabien, Großbritannien, Kroatien, Polen und den Philippinen. Das Bürgerkriegsland Somalia hat seit 1991 keine funktionierende Regierung und keine Küstenwache. Mehr ... 18.11.2008 18:01Das passende WeihnachtsgeschenkStiftung Warentest hat rechtzeitig vor Weihnachten Digitale Bilderrahmen getestet (Heft 11/2008). Diese Bilderrahmen (de facto sind es Flachbildschirme) sind inzwischen ausgereift und besitzen viele praktische Funktionen bis hin zur Fernbedienung. Wer ein ordentliches Gerät haben will, muss mindestens 150 Euro investieren. Die Testergebnisse sind online nur zu haben, wenn man zwei Euro bezahlt. Hier aber gibt es weitere Testergebnisse ... umsonst. 17.11.2008 21:19Der Phönix erfriertDie Mission der Mars-Landefähre Phoenix ist beendet: Seit dem 2. November konnte das Bodenteam keinen Kontakt mehr mit der Sonde aufnehmen. Auf der Nordhemisphäre des Mars beginnt jetzt der Herbst: Die Tage werden kürzer, Staubstürme verdunkeln den Himmel und die Temperaturen sinken. Phoenix Solarzellen liefern daher nicht mehr genug Strom, meldet die Raumfahrtagentur Nasa.
17.11.2008 10:17Wahnsinn: Im März 2009 Benzin umsonst!15.11.2008 18:27Ergebnisse des WeltfinanzgipfelsMerkel erklärte in Washington mit Blick auf die dort versammelten Staats- und Regierungschefs aus mehr als 20 führenden Industrie- und Schwellenländern: "Ich glaube, es gibt hier einen großen gemeinsamen Willen sicherzustellen, dass sich so eine Krise nicht wiederholt." Die Gipfelteilnehmer seien zudem entschlossen, die Weltwirtschaft möglichst schnell wieder in Gang zu bringen. Es gehe darum, "wie diese Welt regiert wird, so dass die Politik gestalten kann", ohne dabei von "exzessiven Märkten" behindert zu werden. Die Kanzlerin bezeichnete den Gipfel als einen Neubeginn in einer sehr schwierigen Situation. Mit einem Aktionsplan sollen die Märkte lückenlos überwacht werden. Der Aktionsplan werde fast 50 Einzelmaßnahmen umfassen die bis zum 31. März umgesetzt werden sollen. Mehr ... 15.11.2008 18:18Nachtrag: Yes, we can, but later Spätestens Ende März soll es eine Folgekonferenz geben, an welcher dann auch der künftige amerikanische Präsident Barack Obama teilnehmen wird. Sie könnte nach bisherigen Überlegungen in London stattfinden. Bis dahin sollen 50 konkrete Einzelmaßnahmen ausgearbeitet werden. Dazu gehören den Informationen zufolge etwa Bilanzierungsrichtlinien für solche hoch komplexen Finanzprodukte, die zu den Auslösern der Kreditkrise zählten. Auch strengere Regeln für Rating-Agenturen stehen auf der Themenliste. Zudem geht es um schärfere Eigenkapital-Vorschriften für Banken, die Risikoprodukte anbieten. Auch die hoch spekulativen Hedge-Fonds sollen reguliert werden. Mehr ... In den Medien wird von 50 Massnahmen gesprochen, die aber nirgends zu finden sind. Über heise.de kommt man zum Abschlussdokument, das 16 Punkte enthält (und viele Stabstriche). Eine Zusammenfassung der FAZ:
16.11.2008 7:49Ein neues Finanzsystem ...?Deutschlandfunk: Zum Weltwirtschaftsgipfel (an diesem Wochenende) in Washington: Kommentar Al: Eine wesentliche Ursache der gegenwärtigen Finanzkrise haben die USA mit ihrer enormen Staats- und Privatverschuldung gesetzt. Die USA werden zu einem grossen Teil von China finanziert. Die Chinesen verdienen als Werkbank der westlichen Welt Geld, leihen es den USA und die US-Bürger geben es aus. Wie soll ein solches Wirtschaftssystem auf Dauer funktionieren? Ausserdem haben sich Geldgeschäfte eingespielt, die auf Geldvermehrung ohne Wertschöpfung ausgerichtet sind. Auch das kann, mit klarem Verstand betrachtet, nur in einer Inflation enden. Nur zwei Regeln müssten global vereinbart und durchgesetzt werden, und das globale Finanzsystem wäre deutlich stabiler:
Beide Massnahmen würden das Finanzsystem grundlegend verändern. Genau deshalb werden sie nie eingeführt werden: Damit würden dem Kapitalismus wesentliche Antriebskräfte genommen: Die Risiken, aber auch die Gewinnchancen würden deutlich verringert. Der Kapitalismus aber funktioniert ja gerade so gut, weil er dem Menschen erlaubt, unbegrenzt seine Gier nach Mehrwert, nach Profit und nach Macht auszuleben. Die grundsätzliche Reformierung des Finanzsystems ist Illusion. Wir werden nur kosmetische Operationen erleben. 15.11.2008 10:36Lack of University Diploma
Would You like to: 14.11.2008 16:20Berlin-Mitte
14.11.2008 12:17Krieg vom PC ausUnbemannte Flugzeuge, vor allem solche, die wie die Predator-Drohnen mit Waffen, z. B. Hellfire-Raketen, ausgestattet sind, wurden während des amerikanischen Kriegs gegen den globalen Terrorismus, der auch über die Grenzen von Afghanistan und dem Irak hinaus etwa in Pakistan, Jemen oder Syrien geführt wurde, zu heiß begehrten Wunderwaffen. Mit ihnen konnte die oft bemängelte Zeitspanne zwischen Beobachtung von Gegnern durch Satelliten- und Luftaufklärung und dem Angriff durch Kampfflugzeuge, Präzisionsraketen oder Bodentruppen auf Beobachtung, Verfolgen und Töten in Echtzeit aus der Ferne eingeschmolzen werden ( Ferngesteuerte Waffensysteme senken die Angriffsschwelle ). Zudem kann das Leben der Soldaten durch die tödlichen Angriffe im Fernkrieg geschützt werden.
Das Pentagon baut, wie USA Today berichtet, nun einige neue Flugplätze in Ostafghanistan. Damit will man, wie Dyke Weatherington von der Spezialeinheit für unbemannte Systeme im Pentagon erklärt, Flugplätze näher an den Gebieten haben, "in denen wir noch lange Zeit stationiert sein werden. Wir haben kürzlich eine Reihe von zusätzlichen Stützpunkten in der Nähe der pakistanischen Grenze eingerichtet, um diese Flugzeiten zu verkürzen." Mehr ... Bei einem US-Raketenangriff auf Aufständische im pakistanischen Grenzgebiet zu Afghanistan sind mindestens zehn Menschen getötet worden. Aus Sicherheitskreisen hiess es, mehrere Menschen seien verletzt worden. Ziel des Angriffs im Stammesgebiet Nord-Waziristan sei ein Rebellenversteck gewesen. Eine mit Raketen bestückte amerikanische Drohne - ein unbemanntes Flugzeug - habe den Angriff ausgeführt. 14.11.2008 9:27Sauerstoffarme WeltmeereDie neue Untersuchung des internationalen Forscherteams unter Leitung von Professor Andreas Oschlies vom Leibniz-Institut für Meereswissenschaften (IFM-GEOMAR) in Kiel belegt, dass der vom Menschen verursachte CO2-Anstieg auch drastische Auswirkungen auf die sauerstoffarmen Zonen tropischer Ozeane haben könnte. „Unsere Untersuchungen zeigen eine Ausbreitung der Zonen mit sauerstoffarmen Wasser um bis zu 50 Prozent bis zum Ende dieses Jahrhunderts“, berichtet Oschlies in der internationalen Fachzeitschrift „Global Biogeochemical Cycles“. „Wir waren von der Deutlichkeit des Signals doch etwas überrascht“, so der Forscher weiter. „Wir haben in unseren Rechnungen zwar angenommen, dass die Menschen so weiter machen wie bisher (so genanntes 'Business-as-usual-Szenario'), trotzdem hätten wir diesen Effekt nicht in diesem Umfang erwartet“. Mehr ...
Sauerstoff im Weltozean:
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Betreff: |
why Study Hard?? |
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Von: |
"Arianne Arla" <arla_de@levy.net> |
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An: |
<drickett@web.de> |
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Datum: |
26.10.08 10:03:36 |
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Mehr zur Analyse des Wahlausgangs with many thanks to CNN ... here!
Die Wahlnacht beim ZDF war besser, als in der ARD, aber das Deutsche Fernsehen war von den Daten aus Amerika abhängig. CNN war da deutlich näher an den Fakten. Dort gab es zeitnah sehr detaillierten Analysen und Wahlprognosen, die nach Schliessung der Wahllokale für die einzelnen Staaten abgegeben wurden. Durch Vergleich der heutigen Ergebnisse mit denen der letzten Wahl Bush/Kerry bis hinunter auf einzelne Wahlkreise, konnte man schon sehr früh einen deutlichen Trend für Obama ausmachen. Deswegen habe ich um 2:07 die Überschrift ergänzt: ... für Obama!
Ein junger, intelligenter und charismatischer Präsident wird Amerika ab Januar 2009 führen. Sein Vorgänger hinterlässt ihm ein moralisch und finanziell ruiniertes Land. Wie wird Obama mit diesem schweren Erbe umgehen? Man kann nur hoffen, dass sich Amerika auf seine alten, freiheitlichen Tugenden besinnt und nicht die schiesswütigen Waffennarren und das Militär noch mehr Oberwasser bekommen. Deutlich mehr Verstand und deutlich weniger Gewalt würden Amerika gut tun.
wie sie in Hessen genannt wird, taugt nicht zur Märtyrerin", findet der Wiener STANDARD. "Nur vordergründig scheiterte sie an den Dissidenten, in Wirklichkeit aber an sich selbst. Zu groß war ihre Gier nach Macht, der alles andere untergeordnet wurde und die sie nicht mehr sehen ließ, dass viele ihrem Kurs nicht folgen wollten. Das Entsetzen der Bundes-SPD über Ypsilantis Hessen-Harakiri ist echt. Schließlich liegt ein roter Landesverband in Trümmern. Dennoch kann SPD-Chef Franz Müntefering aufatmen: Jetzt, wo in Hessen das von ihm ohnehin missbilligte linke Experiment nicht stattfindet, ist der Bundestagswahlkampf der SPD weniger belastet." Presseschau des DLF
US-Präsidenten J.W. Bush hat die elementaren Menschenrechte nicht respektiert, sondern massiv verletzt. Im Namen Amerikas wurde gefoltert, gelogen und wurden internationale Verträge gebrochen. Die Uno und der internationale Gerichtshof wurden brüskiert und ignoriert. Der Irak-Krieg wurde mit Lügen und ohne Konzept vom Zaun gebrochen, auch Annapolis war nur Lüge. Nichts wurde zur internationalen Abrüstung der Atomwaffen getan. Dagegen wurden die Weichen für die Militarisierung des Weltraums gestellt: Ein Raketenschutzschild, der angeblich die USA vor dem Iran schützen soll. Der von Bush proklamierte Krieg gegen den Terror hat die Welt nicht sicherer, sondern unsicherer gemacht und bürgerliche Rechte entscheidend eingeschränkt. Nichts wurde unternommen gegen die eigentlichen Wurzeln des Terrors: Armut, Dummheit, religiöse Verblendung und Perspektivlosigkeit. Dieser unselige Präsident hat das Ansehen Amerikas in der Welt ruiniert und er hinterlässt im Haushalt der USA ein nie dagewesenes Defizit, das heute nur abzuschätzen ist: Mindestens 10 Billionen Dollar, es könnte auch das Doppelte sein. In diesem ehemals so reichen Land haben 47 Millionen Menschen keine Krankenversicherung und 2,3 Millionen sitzen im Gefängnis. Aber das Militärbudget ist beispiellos: Zwei Milliarden Dollar stehen täglich (!) für Kriege, Waffen und Militärforschung zur Verfügung. Bush war ein Desaster und ein Paradebeispiel dafür, dass auch in einer Demokratie mit grossen Freiheiten und freien Wahlen ein Einzelner an der Spitze wie ein hirnloser Despot agieren kann. Die Ära J.W. Bush markiert nach 200 Jahren Progression den Beginn des Niedergangs Amerikas.