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Catch of the Day  
  Volksentscheid Pro Reli - Ergebnisse - Nein
 Volksentscheid Pro Reli - Ergebnisse - Ja
 
 Sonnenuntergang  24.04.  2009, 20:17 h
 Azimuth: 292° 13'  8" /  Altitude: 0° 15'  20"
 Sonnenuntergang  21.04.  2009, 20:11 h
 Azimuth: 290° 17' 48" / Altitude: 0° 22' 43"

 
 
 
  Kriegsschäden noch nach 65 Jahren
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  Benzinpreise Ostern 2009

  Mond in Phase 0,973
 Altitude: 5° 25' 36"
 am 11. April 2009, 5:29 h

 
 
 
 
 
  Benzinpreis am 31. März 2009
      
   
    
           |  | Wärmster April seit 120 JahrenDer April 2009 hat alle Rekorde gebrochen und geht als  wärmster April in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen vor fast 120  Jahren in die Statistik ein. Durch die anhaltend hohen Temperaturen fiel dieser  Monat mit durchschnittlich 11,9 Grad Celsius um 4,5 Grad zu warm aus, wie der  Deutsche Wetterdienst (DWD) am Mittwoch in Offenbach mitteilte. Damit lag der  zu Ende gehende Monat noch um 0,3 Grad über dem vom April 2007, der den  Höchstwert aus dem Jahre 1961 um 0,9 Grad überboten hatte. Der April war zudem recht trocken. Bundesweit  registrierten die Meteorologen mit 33 Litern pro Quadratmeter nur 56 Prozent  des Niederschlagssolls für diesen Monat.
 Zudem schien im Norden und Osten nach DWD-Angaben die  Sonne ungewöhnlich lange. Mit 246 Stunden lag die Sonnenscheindauer im April  bundesweit um 62 Prozent über dem Soll von 152 Stunden. 
Mehr ...
 Temperaturen in den Bundesländern  im April 2009(Monatsmittelwerte und Abweichungen vom  vieljährigen Mittel)
 
 Bundesland  Monatsmittel   Abweichung*
 
 Hamburg  12,7°C + 5,2 Grad  Berlin   13,5°C + 5,1 Grad Bremen   12,7°C  + 5,1 Grad  Sachsen 12,4°C  + 5,1 Grad Baden-Württemberg 11,2°C  + 3,8 GradSaarland  12,0°C + 3,8 Grad >> Mehr ...
 30.04.2009  22:57Ein typischer HypeKommen auf den beliebten Micro-Blogging-Dienst demnächst  düstere Zeiten zu? Es  sieht jedenfalls so aus. Die renommierten Marktforscher von Nielsen haben das Phänomen Twitter einmal  näher unter die Lupe genommen und eine nicht uninteressante Wendung  festgestellt. Demnach kehren 60 Prozent aller registrierten Nutzer im  Folgemonat dem Micro-Blogging-Dienst den Rücken zu und loggen sich nicht wieder  ein. Oder anders ausgedrückt: Nur 40 Prozent der angemeldeten Nutzer kehren  auch wieder zu Twitter zurück. Mehr ... Kommentar Al: Twitter ist wahrscheinlich ein exemplarischer Hype: Wer ist global so bedeutend und hat  trotzdem so viel Zeit, um jede Stunde dem Social Network mitzuteilen, in welchen wichtigen Geschäften er gerade unterwegs ist ...?! 
 30.04.2009  8:37Unbeständig im GlaubenDie Hälfte der Amerikaner wechselt mindestens einmal im  Leben ihre Religionszugehörigkeit und offensichtlich auch die Ansichten über  die "einzig wahre und richtige" Religion."Sie ist sehr kreativ, verfügt über Multimedia und viel  Humor und ist mehr im Hier und Jetzt als andere." Was wie ein blasser Text  aus einer Castingshow klingt, ist die Beschreibung einer Amerikanerin, die ihre  neue Konfession lobt und preist. Mehr ...
 29.04.2009  22:31Rendite: 25 ProzentFrankfurt  (Reuters) - Die Deutsche Bank hat im ersten Quartal einem Zeitungsbericht  zufolge eine Eigenkapitalrendite von rund 25 Prozent vor Steuern  voraussichtlich erreicht. Die Bank legt ihre Zahlen des ersten Quartals  am Dienstag vor. Analysten erwarten im Schnitt einen Gewinn vor Steuern von  1,162 Milliarden Euro, was eine Eigenkapitalrendite in der Größenordnung von 25  Prozent ergeben würde. Mehr ... Kommentar Al: Diese kurze Meldung zeigt, dass keine Konsequenzen aus der Banken- und Wirtschaftskrise gezogen wurden. Business as usual. Es geht weiter, als hätte es nie eine Finanzkrise gegeben. Diese 1,2 Milliarden Euro wurden im sogenannten Investmentbanking "verdient", beispielsweise bei der Spekulation auf fallende oder steigende  Devisenkurse, beim Daytrading. Die  1,2 Milliarden Euro sind zwar Gewinn, aber hinter diesem vielen (digitalen) Geld steht keine Wertschöpfung. Was ist aus den vollmundigen Ankündigungen der G20 geworden, Lehren aus der Finanzkrise zu ziehen und das internationale Finanzsystem zu reformieren?! Heisse Luft - und das wird wohl auch so bleiben. Nach der Krise ist vor der Krise.  29.04.2009  13:06Der deutsche Rüstungsexport boomtDer deutsche Rüstungsexport boomt. Das meldete am Montag das  Internationale Friedensforschungsinstitut in Stockholm (Sipri). Demnach sind  die deutschen Waffenexporte in den Jahren 2004 bis 2008 im Vergleich zu 1999  bis 2003 um 70 Prozent gestiegen. Nach den USA (31 Prozent) und Russland (25  Prozent) ist die Bundesrepublik mit einem Marktanteil von rund zehn Prozent der  drittgrößte Rüstungsexporteur der Welt – vor Frankreich und Großbritannien. Die  Steigerung fällt noch deutlicher ins Gewicht, weil das Rüstungsexportvolumen  weltweit zugleich um 21 Prozent wuchs. Mehr ...Der Gesamtwert der deutschen Rüstungsexporte von 2004 bis  2008 bezifferte SIPRI auf 8,7 Milliarden Euro. Mehr ...
 28.04.2009  0:07Berliner lehnen Religion als  Pflichtfach ab
        
          | Nach dem  vorläufigen amtlichen Endergebnis sprachen sich nur 14,2 Prozent der  Wahlberechtigten oder 346 119 Bürger für den Gesetzentwurf der Initiative  «Pro Reli» aus. Nötig wären eine Mehrheit unter den Abstimmenden gewesen und  gleichzeitig mindestens 611 422 Ja-Stimmen - das sind 25 Prozent der  Wahlberechtigten. Von den Berlinern, die an der Abstimmung teilnahmen, stimmten  51,3 Prozent oder 365 609 Wähler gegen die Initiative und nur 48,4 Prozent  dafür. Die Beteiligung lag bei 29,2 Prozent. Mehr ...  Offenbar hätten es  die Kirchen nicht geschafft, so der Landeswahlleiter, ihre Mitglieder für ihr  Anliegen zu mobilisieren. Die nackten Zahlen geben ihm recht. 981 000 Berliner  gehören der evangelischen oder katholischen Kirche an. Für einen Wahlpflichtbereich  Ethik/Religion stimmten am Sonntag aber nur 346 119 wahlberechtigte Bürger. Mit  der erfolgreichen Unterschriftensammlung, die im vergangenen Jahr den  Volksentscheid erzwang und von mehr als 300 000 Berliner unterstützt wurde,  hatte Pro Reli das eigene Unterstützerpotenzial offenbar schon weitgehend  ausgeschöpft. Mehr ... und mehr ... |  |  |  
 28.04.2009  0:01 / 28.04.2009  10:17Vorsicht - ProMarkt ist nicht mehr ProMarktVor anderthalb Jahren kaufte ich mir eine Universal-Fernbedienung. Jetzt hat sie ihren Geist aufgegeben. Für solche Geräte gilt eine Gewährleistungspflicht von zwei Jahren ... wenn man die Quittung wiederfindet. Ich ging damit zum ProMarkt in Pankow, wo ich die Fernbedienung gekauft hatte. Dort wollte man weder reparieren noch umtauschen, angeblich würde nur der Hersteller, nicht aber ProMarkt für diesen Schaden haften. Das ist eindeutig Unsinn und ich wendete mich mit einem Schreiben an die Leitung des ProMarktes. Die Antwort kam per E-Mail  nach wenigen Stunden: Der ProMarkt bei dem ich gekauft hatte, ist insolvent. Der ProMarkt, der jetzt noch in den gleichen Räumen und mit den wahrscheinlich gleichen Leuten existiert, heisst noch ProMarkt, ist aber nicht der Rechtsnachfolger des ProMarktes, bei dem ich gekauft hatte. Kapiert? Der Anschiss lauert überall.  Ein sehr nützlicher Trick, den offensichtlich das deutsche Insolvenzrecht ermöglicht, mit dem  sich ProMarkt B alle Gewährleistungen und andere Verbindlichkeiten von ProMarkt A vom Halse schafft und wahrscheinlich auch die Angestellten spielend dazu bringt, neue Arbeitsverträge mit geringerem Entgelt zu unterschreiben. Gut, dass ich nur eine Fernbedienung gekauft hatte, und nicht einen grossflächigen Fernseher für 3.499 Euro!  
 
 24.04.2009  20:06Soziale UnruhenDrohen in Deutschland angesichts der tiefen Rezession  soziale Unruhen - oder ist das bloße Stimmungsmache? Politiker und Arbeitgeber  warnen nun eindringlich davor, Panik in der Bevölkerung zu verbreiten. Gerade  in der gegenwärtigen Krise seien solche Negativaussagen "äußerst  schädlich", sagte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt der Zeitung "Die  Welt". Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU)  rief zu Zurückhaltung auf. "Ich halte es für verantwortungslos, nachgerade  für dumm, in einer solchen Situation eher noch einen Beitrag zur Verunsicherung  zu leisten", sagte der Minister im ZDF.
 Auch SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat die  Diskussion über soziale Konflikte in Deutschland kritisiert. "Ich glaube,  die sozialen Unruhen sollen wir nicht herbeireden", sagte der Vizekanzler  SPIEGEL TV ONLINE.
 Warnungen vor  sozialen Unruhen wegen der Wirtschaftskrise wies die Bundeskanzlerin als  unverantwortliche Panikmache zurück. 
Mehr ...
 Kommentar Al: Nichts fürchten Politiker mehr, als das randalierende Volk! Auf das revoltierende Volk hat  Marx seine ganze Philosophie ausgerichtet! Es muss und wird deshalb alles unternommen werden, um zu sichern, dass das Volk vor dem Fernseher sitzenbleibt.  24.04.2009  9:31Second Life mit RotlichtviertelErst sind sie in Massen eingewandert, als sei es das gelobte  Land, dann jedoch sollen sie fast alle wieder weggelaufen sein - die vielen  Millionen Menschen, die sich vor zwei Jahren in "Second Life" einen  Avatar zugelegt haben. Und richtig: Viele, die damals gehofft hatten, im  zweiten Leben einen schnellen Linden Dollar zu machen oder zumindest schnellen  Cybersex zu finden, fliegen nicht mehr über die Inseln oder verkaufen  virtuellen Krams. Aber die Welt von "Second Life" gibt es immer noch.  Im März haben gut eine Million Avatare mehr als 44 Millionen Stunden im  Virtuellen verbracht.   Wer nach dem großen Ansturm noch dabei ist, der hat wohl in  der Welt etwas für sich gefunden: Freunde, einen virtuellen Arbeitsplatz, ein  Publikum. Und diese Kundschaft stört es, dass sie in "Second Life"  über Sex und Gewalt stolpert, ohne es zu wollen. Darauf reagiert nun Betreiber  Linden Lab und will so genannte "erwachsene Inhalte" isolieren. Die  Aufspaltung von "erwachsen" und "sauber" ist eine der  tiefgreifendsten Veränderungen in der jüngsten Geschichte von Second Life. Mehr ... Kommentar Al: Leider habe ich auf die Schnelle keine aktuelleren Zahlen gefunden. Die Statistik aber zeigt den typischen Verlauf eines Hype: Interesse, Euphorie, Ernüchterung.  
 
 
 
 
 23.04.2009  8:33Wer trägt die Billiarden-Verluste?Die Finanzkrise wird dem Internationalen Währungsfonds (IWF)  zufolge rund um den Globus Werte von mehr als vier Billionen Dollar vernichten.  Der Großteil der Verluste werde mit 2,7 Billionen Dollar durch Ramschanleihen  und faule Krediten aus den USA verursacht, heißt es in einem Bericht. Aus  europäischen Papieren ergäben sich 1,2 Billionen Dollar Verlust, aus  japanischen 149 Milliarden Dollar. 
Insgesamt bezifferte die Washingtoner Finanzinstitution die  bisherigen und künftigen Verluste infolge fauler Papiere auf 4,054 Billionen  Dollar (3,14 Billionen Euro). In seiner im Januar vorgelegten letzten Schätzung  hatte der Fonds die Verluste aus US-Papieren noch auf 2,2 Billionen Dollar  beziffert. Mehr ...         Ramschpapiere im Nennwert von mehr als 800 Milliarden Euro  liegen bei deutschen Banken. Die Bundesregierung will nun Bad Banks gründen, um  die gigantische Altlast zu entsorgen. Bis Mai soll das Konzept stehen - doch  noch sind wichtige Fragen ungelöst. 
        Im Gespräch sind zwei Modelle - das aus dem Hause Steinbrück  (siehe Kasten) und das des Sonderfonds Finanzmarkstabilisierung des Bundes  (Soffin). Hier wurde ein Modell "Anstalten in Anstalt" (Aida)  vorgelegt: Der Staat gründet eine Anstalt öffentlichen Rechts, unter deren Dach  weitere Anstalten - "Aidas" - angelegt werden, wo die Banken ihre  riskanten Wertpapiere zwischenlagern können. Dieses Modell soll vor allem für  angeschlagene Landesbanken attraktiv sein.   Im Papier aus dem Hause des Bundesfinanzministers, das der  Runde im Kanzleramt an diesem Dienstag vorlag, findet sich  ... eine Schätzung, wie gigantisch der Wert der Giftpapiere in  Deutschland sein kann: Man rechnet mit 830 Milliarden Euro. In einer zehn Tage  alten Fassung des Papiers ... war noch eine Summe von 853  Milliarden Euro festgehalten worden. Die Schätzung für die toxischen Papiere,  die in deutschen Banken lagern, kommt von der Bundesanstalt für  Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin). Es ist eine Summe, die deutlich über dem  liegt, was 20 Banken nach einer Umfrage der Baffin im Frühjahr angegeben hatten  - demnach bezifferten sie den Nennwert ihrer unverkäuflichen Papiere auf 158  Milliarden Euro. Mehr ... Kommentar Al: "Ramschpapiere, toxische Papiere, Altlasten ..." - diese Begriffe verharmlosen die tatsächliche Situation.  Es wurden ganz reale Werte in riesiger Grössenordnung schlicht und einfach vernichtet. Der IWF schätzt die Menge des vernichteten Geldes auf 4.000 Milliarden Dollar und gibt diese Schätzung auf drei Kommastellen genau an. Schon das zeigt, wie absurd die Situation ist, denn im Herbst könnten die Verluste auch auf 8.000 Milliarden angewachsen sein. Es gibt keine verlässlichen Zahlen. Die Börsenverluste beliefen sich Ende März 2009 auf 17.400 Milliarden US$ (s. unten, 02.04.2009). Unvorstellbar Summen. Die 800 Milliarden, die  Deutschland in Bad Banks versteckt will, sind soviel Geld, wie Bund und Länder in drei Jahren für den Staatshaushalt zur Verfügung haben! Die Gesamtkosten der Internationalen Raumstation ISS belaufen sich seit 1998 auf ca. 100 Milliarden Euro - Peanuts! 4.000 Milliarden Dollar bedeuten: Für jeden Menschen auf dieser Erde fast 1.000 Dollar! Wer wird die Verluste bezahlen? Bad Banks sind in erster Linie Bilanzierungstricks. Die Verluste werden so kaschiert, dass sie nicht mehr in den Bankbilanzen erscheinen. Im besten Fall werden die Verluste in späteren Jahren von den Banken beglichen, die sie auch eingefahren haben. Dazu aber müssen sie erst wieder Gewinne erwirtschaften. Weil die riesigen Verluste den Profit der Eigentümer schmälern wird alles versucht, den Staat an den Verlusten zu beteiligen. Profite privatisieren,  Verluste  sozialisieren, das ist die Strategie der Banken. Mit Sicherheit geht sie mindestens zu 50 Prozent auf, denn die Finanzwirtschaft besitzt gewaltige Hebel gegenüber dem Staat. Wie gross die Abhängigkeit des Staates von den Banken ist, kann man alleine schon daran  erkennen, wie schlecht die Politik über die tatsächliche Lage von den Banken informiert wird. Die Banken- und Finanzkrise wird den Steuerzahler Unsummen kosten, die Staatsverschuldung dramatisch erhöhen und global die Inflation anheizen. 22.04.2009  0:04 Smart Growth Manifesto In seinem SMART GROWTH  MANIFESTO, beschreibt Haque vier Säulen einer neuen Bewegung, die sich dem  Wachstum verschreibt. Wir wären gut beraten, hielten wir uns daran: Ergebnisse - nicht Einkommen. Dummes Wachstum generiert  dummes Einkommen - und sind wir heute reicher als wir gestern waren? Kluges  Wachstum kommt durch Menschen und zeigt, dass es ihnen besser statt schlechter  geht. Wachstum besteht nicht darin, wieviel Kram eine Wirtschaft ausstoßen  kann. Kluges Wachstum misst die Ergebnisse von Leuten - nicht nur ihre  Einkommen. Sind die Menschen gesünder, fitter, klüger und glücklicher? Die  Volkswirtschaften, die einfach nur nach Finanzzahlen bewertet werden, das haben  wir auf die harte Tour erfahren, scheitern häufig darin, Bedeutung zu schaffen,  außer für die wenig Mathematiker unter uns. Es sind die greifbaren menschlichen  Ergebnisse, die die Meßlatte der authentischen Wertentwicklung sind. Verbindungen - nicht Transaktionen. Dummes Wachstum achtet  darauf, was durch die Rohre der Weltwirtschaft fließt: der Umfang des Handels.  Sinnvolles Wachstum schaut darauf, wie und warum Rohre geformt werden, und  warum einige wichtiger sind als andere:  die Qualität von Verbindungen  zählt. Das neue Wachstum schaut nicht auf Transaktionen auf der globalen, regionalen  oder nationalen Ebene - zum Beispiel wieviel der Welthandel gewachsen ist -   sondern darauf, wie lokale und globale Beziehungen Erfindungen und  Innovationen antreiben. Ohne die Beziehungen des silicon valley, die die  Entwicklung der Computerwelt und des Internets antreiben, wäre der Umfanges des  Handels zwischen Taiwan, Japan und China nur ein Bruchteil dessen, was er   ist. Kluges Wachstum bemüht sich, Verbindung und Gemeinschaft zu stärken  - weil das Ziel nicht gerade darin besteht, nur zu verkaufen, sondern etwas  gemeinsam zu erschaffen und zusammenzuarbeiten. Menschen - nicht Produkte. Das nächste Mal, wenn Sie einen  Ewiggestrigen hören, der über “das Produkt”, spricht, sagen Sie ihm, das 20.  Jahrhundert endete bereits vor einem Jahrzehnt. Smartes Wachstum wird nicht  dadurch angetrieben, Produkt nach vorne zu pushen. Vielmehr geht es um  Sachkenntnis, Hingabe und um die Kreativität der Leute. Was ist der  Unterschied? Alles. Die Globalisierung, die von sinnentleerten McJobs gesteuert  ist versus die Globalisierung, die durch kluges Unternehmertum, Risikokapital  und radikale Innovation geprägt ist. Menschen statt Produkte bedeutet einen  neuen Fokus auf die Beweglichkeit der Arbeit und Arbeiter, Investition in  Menschen, Arbeitsmarkt-Standards und Leistungsfähigkeit des Arbeitsmarktes.  Kluges Wachstum wird nicht durch das Kapital angetrieben, das die niedrigsten  Arbeitskosten sucht, sondern dadurch, dass die Arbeit die Macht erhält, genau  dass Kapital zu suchen, das den Arbeitenden am besten unterstützt beim Kreieren,  Erfinden und Erneuern. Kreativität - nicht Produktivität. Oh, oh: Kreativität ist  ein unanständiges Wort im wirtschaftlichen Kontext. Warum? Weil es schwer zu  messen, zu managen und zu formen ist. Stattdessen konzentrieren sich  Wirtschaftswissenschaftler lieber auf Produktivität - und die Folge ist dummes  Wachstum. Kluges Wachstum konzentriert sich auf kreatives Wirtschaften - weil  Kreativität das ist, was uns mitteilt, dass Konkurrenz neue Werte schafft,  anstatt gerade die alten Wert untereinander auszutauschen. Was ist kreatives  Wirtschaften? Die Antwort liegt darin, wie viele neue Industrien, Märkte,  Branchen und Segmente eine Wirtschaft erschaffen kann. Denken Sie, dass China  die Welt retten wird? Denken Sie lieber nochmal darüber nach: Es ist wirtschaftlich  produktiv, aber es ist alles andere als wirtschaftlich kreativ. Kluges Wachstum  ist kreativ - nicht bloß produktiv. Smart economies are driven by smart growth. The four  pillars of smart growth are design principles for next-generation economies.  20th century economies are limited to unsustainable, unfair, brittle, dumb  growth. Smart growth is more  sustainable, equitable, and resilient. Capitalism 2.0 cannot be  powered by growth.1.0: that's why the race for smart growth is inevitable. The  economic pressure -- the potential for value creation, in a world being ripped  apart by value destruction -- is simply too great. Can you build a business powered by smart growth? The  four pillars of smart growth aren't just design principles for next-generation  economies: they're also design principles for next-generation businesses.  Already, tomorrow's radical innovators don't accept yesterday's toxic, tired  consensus. Revolutionaries like Apple, Threadless, Etsy, Whole Foods, American  Apparel, and Google are already reinventing better ways to grow - from the  grass-roots up. Quelle: http://blogs.harvardbusiness.org/haque und www.digitalpublic.de 19.04.2009  21:29Die bedrohte NetzfreiheitJan Tißler bei UPLOAD:  Das World  Wide Web, wie wir es heute haben, ist ein wunderbares Geschenk. Gleich mehrere  Interessensgruppen aus Politik und Wirtschaft wollen uns die damit verbundene  Freiheit wieder wegnehmen. Die Motive und Forderungen sind unterschiedlich. Die  Konsequenzen sind gleich. Dem möchte ich nicht mehr tatenlos zusehen und in  einem ersten Schritt hier in aller Öffentlichkeit ganz klar Position beziehen.   Drei Beispiele, was gerade geschieht:  
         Beim “Telekom-Paket” der EU 
        geht es darum, ob wir in  Europa weiterhin ein freies und unüberwachtes Netz haben.Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen treibt  unermüdlich die Pläne zur Internetzensur voran.Zur Disposition steht auch immer wieder die Netzneutralität.  Neuester Versuch: Große  Medienunternehmen setzen Google unter Druck, ihre Inhalte besser zu listen. Dieses freie  Netz ist naturgemäß ein Spiegel der Gesellschaft. Und so wie es Dinge in dieser  Gesellschaft gibt, die mir nicht gefallen oder die ich sogar widerlich und  abstoßend finde, gibt es sie natürlich auch im Netz. Aber müsste ich dann nicht  begrüßen, dass diese Dinge im Netz nicht mehr erreichbar sind? Nein, denn die  Filter werden nur den Normalbürger treffen und nicht den Verbrecher ...  Mehr ...  19.04.2009  20:57Das Ende der Talsole ist nicht erreichtDie Börsianer jubilieren wieder und der US-Präsident Barack  Obama macht Zeichen aus, dass das Tal der Tränen durchschritten sein könnte.  Unter den "Hoffnungsschimmern" dürfte Obama auch die  Quartalsergebnisse von US-Banken wie Goldmann Sachs, JP Morgan und Wells Fargo  im Blick gehabt haben. Sie haben alle nun schnell "positive"  Quartalsergebnisse vermeldet. Goldmann Sachs soll zum Beispiel mitten in der  tiefen Rezession 1,66 Milliarden US-Dollar an Gewinn gemacht haben, doppelt so  viel als erwartet worden war. Doch schaut man sich den angeblichen Gewinn etwas genauer  an, dann bleibt im Fall von Goldmann Sachs eigentlich nichts übrig … So weisen  die Banken nun positive Ergebnisse aus, weil sie die kürzlich gelockerten  Bilanzierungsregeln nutzen, um die Ergebnisse in die Gewinnzone zu rechnen.  Nach den neuen Regeln müssen faule Wertpapiere nicht mehr zum aktuellen  Marktpreis bilanziert und abgeschrieben werden.  … Zwei Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise  wissen wir nicht, welche Unsummen an faulen Wertpapieren und Krediten noch  immer in den Bankbilanzen versteckt sind. …  Fakt ist, dass inzwischen in den USA die Ausfallquote bei  den Kreditkartenschulden dramatisch in die Höhe schnellt. Nach den geplatzten  Hypothekenkrediten platzt nun die nächste Blase. Im ersten Quartal belief sich  die Ausfallrate schon auf fast 8 %. Im vierten Quartal 2008 waren es gut 5,5 %  und im Jahresdurchschnitt knapp 4,4 %. Bei den Kreditkarten verlor JP Morgan im  ersten Quartal allein 547 Millionen Dollar. Wie gefährlich die Bank mit dem  angeblichen so tollen Gewinn im ersten Quartal von 2,14 Milliarden Dollar die  Lage in dem Bereich einschätzt, zeigt sich daran, dass sie die Risikovorsorge  in der Kreditkartensparte von 4,2 gleich auf 28 Milliarden aufgebläht hat. Die rasant steigende Arbeitslosigkeit in den USA, die im  März erneut eine neue Rekordmarke erklommen hat, spielt hier eine große Rolle.  Sie wächst monatlich um 600.000 bis 700.000 Personen und ist auf dem höchsten  Stand seit 25 Jahren. Die Einzelhandelsumsätzen brachen im März um 1,1 % ein.  Erwartet worden war allseits ein erneuter geringer Anstieg um 0,3 %.   Anders als Obama vorzugaukeln versucht, dürfte der Abschwung  der US-Wirtschaft tatsächlich sogar weiter an Fahrt aufgenommen haben. Mehr ... Wie Zentralbanken und Banken als Statistik- und  Bilanzfälscher agieren: Mehr ... 
 
 Deutschlands Wirtschaft bricht massiv ein, die Prognosen  sind katastrophal, ein Ende der Talfahrt ist nicht absehbar. Allein in der  düsteren Analyse ist sich die große Krisenrunde bei der Kanzlerin weitgehend  einig, sonst herrscht Ratlosigkeit. Ein drittes Konjunkturpaket lehnt die  Regierung ab. Mehr ... 18.04.2009  20:57 / 19.04.2009  10:41 / 20.04.2009  9:36 / 22.04.2009  23:52Straffreiheit für FoltererZwischen Staatsräson und Saubermann: Zwar distanziert sich  Barack Obama von Bushs Anti-Terror-Kampf und lässt detaillierte Geheim-Memos zu  Foltermethoden der CIA veröffentlichen. Doch zugleich verspricht der  US-Präsident Straffreiheit für die beteiligten Beamten. Geht es nach Obamas  Willen, müssen CIA-Agenten wegen harter Verhörmethoden gegen Terrorverdächtige  nicht mit Strafverfolgung rechnen - solange sie bloß Befehle und  Memo-Anweisungen der höchsten Bush-Regierungsebene ausgeführt haben.  Mehr noch:  Sie sollen kostenlose anwaltliche Hilfe bei möglichen Strafverfahren im Ausland  oder bei Kongress-Untersuchungen erhalten und vor Schadenseratzforderungen  geschützt werden. "Wir werden diese Verhörtechniken in der Zukunft nicht  nutzen. Aber wir werden in jedem Fall jene verteidigen, die sich auf Befehle  verlassen haben". Mehr ... Der WIESBADENER KURIER folgert deshalb:"Es muss doch schier unerträglich für die  älteste Demokratie der Welt sein, wenn Soldaten nach individuellem  Fehlverhalten gegenüber Gefangenen wie in Abu Ghoreib bestraft und an den  Pranger gestellt werden, Foltern auf Befehl jedoch ungeahndet und anonym  bleibt, unter Verweis auf vermeintliche 'Pflichterfüllung'. Mit diesem von  Obama tatsächlich gebrauchten Argument müsste man auch KZ-Schergen laufen  lassen". Mehr ...
 Die CIA hat viel häufiger die Foltermethode Waterboarding  angewendet als bislang bekannt: 183-mal wurde Guantanamo-Häftling Scheich  Mohammed dem simulierten Ertränken ausgesetzt. Qaida-Mitglied Subeida soll  selbst nach seinem Geständnis misshandelt worden sein. Mehr ... Al: Und die Folterer können ruhig schlafen und bleiben straffrei ... 18.04.2009  9:47 / 20.04.2009  13:16Contra Kinderpornografie mit InternetzensurDas Landeskriminalamt Baden-Württemberg (LKA) hat einen  Kinderporno-Ring zur Verbreitung und zum Tausch von Kinderpornographie im  Internet ausgehoben. Bundesweit beschlagnahmten die LKA-Fahnder über 500  Computer, 43 000 Datenträger und etwa 800 Festplatten. Durch die  Ermittlungen des LKA Baden-Württemberg wurden weitere 8000 Ermittlungsverfahren  im Ausland angestoßen. Mehr ...   Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist mit  ihrem Kampf gegen die Kinderpornografie im Internet einen großen Schritt  vorangekommen. Auf ihre Initiative unterschrieben am Freitag fünf große  Internetprovider ( Deutsche Telekom, Vodafone/Arcor, Alice/Hansenet, Telefónica  O2 und Kabel Deutschland), die zusammen drei Viertel der Internetanschlüsse in  Deutschland repräsentieren, einen Vertrag mit dem Bundeskriminalamt (BKA) zur  Sperrung von Internetseiten mit kinderpornografischen Inhalten. Die Provider  verpflichten sich, die vom BKA erstellten täglich aktualisierten Sperrlisten  mit rund 1000 Internetseiten zu übernehmen. Mehr ... Kommentar Al: Das LKA in Baden-Württemberg war sehr erfolgreich. Die Bundesfamilienministerin dagegen betreibt nutzlose Symbolpolitik und verharmlost das Problem indem sie den Eindruck vermittelt, man könnte die Kinderpornografie durch Internetblockaden in den Griff bekommen. "Die Sperre lässt sich technisch einfach umgehen. Sie ist eigentlich schwachsinnig  und trifft höchstens Fritzchen Doof", meinte der Techniker eines  Providers."    Mit Aktionismus  ignoriert die Politik wieder einmal den Rat kompetenter Fachleute, währen das  LKA Baden-Württemberg  vormacht, wie es geht. Warum werden nicht alle Kräfte auf die selbstverständlichste Lösung konzentriert: Die Strafverfolgung?! Mehr ... und mehr ... und mehr ... 
  Caschys Blog, Freitag, 17. April 2009
17.04.2009  20:37 / 18.04.2009  23:51Bald wächst Gras über die Sache ...
 
 
 16.04.2009  20:49Frühling in Berlin
 
 16.04.2009  18:16Irreführende Werbung
 Was will dieses Plakat dem unbedarften Spaziergänger sagen?! Freie Wahl zwischen Ethik und Religion? Das gibt es doch bereits! Sogar qua Grundgesetz seit 60 Jahren, denn in Deutschland herrscht Religionsfreiheit. Jeder kann glauben, was er will. Natürlich hat jede Religion auch die Freiheit,  Religionsunterricht abzuhalten. Und selbstverständlich ist es allen Eltern  freigestellt, ihre Kinder zum Religionsunterricht zu schicken. Es gibt sogar  Religionsunterricht in allen staatlichen Schulen, allerdings nur von der 1. bis zur 6. Klasse, und dieser Unterricht ist freiwillig. Mehr Freiheit geht gar nicht!   Es geht aber  gar nicht um Freiheit.   Freiheit hört sich gut an, aber tatsächlich hat gerade Religion  wenig mit Freiheit zu tun. Hier wird der Begriff Freiheit nur als Werbeträger benutzt. Bei diesem Volksentscheid geht es darum, ob Religion ein Wahlpflichtfach an  staatlichen Schulen von der 7. Klasse an werden soll, oder nicht. Es geht darum, ob das jetzige Pflichtfach Ethik zu Gunsten von Religion abgewählt werden kann. Davon steht nichts auf diesem und auf allen anderen Plakaten. 
        Auch wird nicht erklärt, warum gerade der Staat für diesen vertiefenden  Religionsunterricht sorgen soll, wo  doch  das Eigeninteresse der Religionen daran naturgemäss viel grösser ist, als das des Staates?! In der DDR indoktrinierte der Staat die Schüler mit "Staatsbürgerkunde" und jetzt treten die Religionen mit bis zu 250 verschiedenen Glaubensrichtungen an diese Stelle? 
        Dafür gibt es keine vernünftigen Argumente.         Der Slogan "Freie Wahl zwischen Ethik und Religion" ist ein gelungener PR-Trick. Er suggeriert Wahlfreiheit. Tatsächlich bedeutet aber hier "Freie Wahl"  die Abwahl von Ethik zu Gunsten der Religion. Eine raffinierte Täuschung, die schlicht gestrickte Zeitgenossen nicht durchschauen. Unredlich und beschämend, dass sich die christlichen Kirchen wegen fehlender Argumente der Tricks von Drückerkolonnen bedienen:  Freiheit für die  Packungsgrössen! Freiheit für Skype auf dem Handy! Freiheit für Europas Gurken! Freiheit  für die Konsonanten! Und Freiheit für die Hormone! Na, klar,   selbstverständlich bin ich  für Freiheit in Berlin und in der Wahlkabine! Aber ich bin auch für die strikte Trennung von Kirche und Staat,  gegen sozialistische Staatsbürgerkunde und gegen jeden  Religionsunterricht an staatlichen Schulen. 
        Denn jeder soll nach seiner Façon selig werden: Religion ist Privatsache. 
      Gott sei Dank.
 13.04.2009  23:55 / 22.04.2009  15:53
 17.04.2009  18:17Ratschlag
 13.04.2009  21:37Beschränkte Sicht auf diese WeltDer  Augsburger Bischof Mixa: "Die  Unmenschlichkeit des praktizierten Atheismus haben im vergangenen Jahrhundert  die gottlosen Regime des Nationalsozialismus und des Kommunismus mit ihren  Straflagern, ihrer Geheimpolizei und ihren Massenmorden in grausamer Weise  bewiesen." In genau diesen Systemen seien "Christen und die Kirche  besonders verfolgt" worden.Der Bischof weiter: "Wo Gott geleugnet oder bekämpft wird, da  wird bald auch der Mensch und seine Würde geleugnet und missachtet." Und:  "Eine Gesellschaft ohne Gott ist die Hölle auf Erden." Mehr ... und kein Kommentar.
 12.04.2009  23:17Das Urheberrecht im Umbruch - Drei BeispieleCreative Commons (CC)CC ist eine Non-Profit-Organisation, die in Form  von vorgefertigten Lizenzverträgen einen alternativen Rahmen für die  Veröffentlichung und Verbreitung digitaler Medieninhalte anbietet und  fortentwickelt. Einfacher ausgedrückt bietet CC eine Reihe von  Standard-Lizenzverträgen an, die zur Verbreitung kreativer Inhalte genutzt  werden können. CC ist dabei selber weder als Verwerter noch als Verleger von  Inhalten tätig und ist auch nicht Vertragspartner von Urhebern und  Rechteinhabern, die ihre Inhalte unter CC-Lizenzverträgen verbreiten wollen.
  Durch die Erstellung der CC-Lizenzverträge ist den  Rechteinhabern ein Mehr an Optionen an die Hand gegeben worden. Vorher hatten  sie in der Regel nur die Wahl, ihre Inhalte entweder überhaupt nicht oder aber  unter der Prämisse “alle Rechte vorbehalten” zu veröffentlichen, sofern sie  nicht selber die Expertise besaßen, differenzierte Lizenzverträge zu entwerfen.  In den Zeiten von digitalen Medien und Internet hat sich diese eingeschränkte  Auswahl immer mehr zu einer Behinderung von Kreativität entwickelt, die auch  für Künstler spätestens dann spürbar wird, wenn sie mit ihren Arbeiten selber  auf digitalen Inhalten anderer aufbauen wollen. Mehr ... Fotolia - Bilder für alleFotolia ist  eine internationale Microstock-Bildagentur. Microstock bedeutet Fotografie zu  einem extrem niedrigen Preis. Die Bilder bei Fotolia sind ausnahmslos  lizenzfrei, d.h. ohne Aufpreis zeitlich, örtlich und unabhängig von der Auflage  einsetzbar. Jeder - Firmen als auch Privatleute - kann sich bei Fotolia  kostenlos registrieren und schon ab € 1 hochwertige, professionelle Fotos,  Grafiken und Illustrationen völlig legal herunter laden oder selbst Bilder zum  Verkauf einstellen. Fotolia hat sich innerhalb weniger Jahre zur weltweit  größten Microstock-Seite entwickelt. Die Bildsammlung umfasst mehr als 5  Millionen Fotos und Illustrationen, über 1 Million Mitglieder sind registriert. Mehr ...
 Google Book SearchMithilfe dieser Buchsuche will Google das Wissen der Welt  jedem zugänglich machen. 2004 hat das kalifornische  Unternehmen damit begonnen, Bücher amerikanischer Bibliotheken zu scannen.  Sieben Millionen sind es inzwischen, geschätzte 20 Prozent des US-Bestandes –  und das alles ohne Genehmigung. Die Daten will Google zur Volltextsuche  freischalten und u.a. auch verkaufen.
         Irgendwann klagten die amerikanischen Verlage. Im  vergangenen Herbst einigte man sich auf einen „groundbreaking“, einen  bahnbrechenden Vergleich, wie Google selbstbewusst vermeldet. Dieser Vergleich betrifft auch  deutsche Autoren und Verlagen, denn mehr als eine Million der gescannten Bücher sind in deutscher Sprache und auch  für sie gilt der Vergleich, selbst wenn die Autoren von der Klage nicht einmal  wussten. Eine Besonderheit des amerikanischen Rechts.    Die Eckpunkte des Vergleichs sind: Vergriffene  Bücher, die urheberrechtlich geschützt sind, dürfen angezeigt und/oder digital  verkauft und mit Werbung versehen werden, sofern niemand widerspricht. 
        Für lieferbare geschützte Bücher gilt das nur, wenn die  Rechteinhaber es erlauben. 
        Für jedes bereits digitalisierte Buch zahlt Google 60  US-Dollar.         Parallel zum Google-Unternehmen wird in Europa an ähnlichen  Projekten gearbeitet. Wird also irgendwann, ob mit oder ohne Google, das Wissen  dieser Welt für jeden online verfügbar sein? „Vor drei Jahren hätte ich im  Brustton der Überzeugung gesagt: nein“, sagt Sprang. Jetzt würde er doch eher  zu einem „vielleicht“ neigen. Mehr ... 12.04.2009  9:36Osterspaziergang in der Hasenheide
 
 
 
 10.04.2009  21:18Frohe Ostern!„Jedes Jahr in der Passionszeit höre ich an vielen Stellen ...,  dass Christus für uns sterben musste, um unsere Sünden auf sich zu nehmen und sie  zu tilgen. Das entsetzt mich jedes Mal. Ich halte das für einen zutiefst  heidnischen Gedanken, dass es ein Menschenopfer braucht, um die Götter zu  versöhnen.“  Heute ist Karfreitag, ich sitze beim Frühstück und höre den Deutschlandfunk im Radio:      Das Kreuz mit  dem Kreuz 
        Die Autorin dieses (evangelischen) Beitrags ist Gabriele Herbst und sie zitiert Peter, einen Dr.-Ingenieur mit diesem Satz. Er könnte von mir sein. Vieles, im Weltbild und in der Sprache der Kirche, ist archaisch und besitzt ganz offensichtlich heidnische Wurzeln: Sünde, Opfer, Blut trinken und den Leib essen, Himmel, Hölle, Auge um Auge, exzessive Gewalt ... Was hat das mit unserer heutigen Existenz zu tun? Aufklärung und die wissenschaftlichen Erkenntnisse der letzten 250 Jahre sind an den christlichen Kirchen spurlos vorbeigegangen. Ich wünsche den Christen einen Reformator, der den Glauben wieder auf den Boden der aktuellen Lebenswirklichkeit stellt, so wie das Jesus zu seiner Zeit getan hat. Frohe Ostern!
  Foto: C.B.
10.04.2009  10:43Kriege kosten die USA 800 Milliarden DollarUS-Präsident  Barack Obama bittet den US-Kongress um zusätzliche 83,4 Milliarden Dollar (63,2  Milliarden Euro) für die Kriege in Afghanistan und im Irak. Das Geld sei nötig,  "um die neue Afghanistan-Strategie und den Prozess im Irak zu finanzieren,  der zum Abzug all unserer Kampftruppen dort führen wird", sagte ein  Sprecher.Mit dem zusätzlichen Geld belaufen sich die  Gesamtkosten für beide Kriege nach Berechnungen des US-Repräsentantenhauses auf  knapp 800 Milliarden Dollar (606 Milliarden Euro). Der größte Teil davon floss  in den Irak, wo die meisten US-Truppen stationiert sind. Mehr ...
 Kommentar Al: 800.000.000.000 Dollar das bedeutet: 1000 Dollar für 800 Millionen Menschen oder 10.000 Dollar für 80 Millionen Menschen. Wie würden heute Irak und Afghanistan aussehen, wenn 80 Millionen Menschen/Familien in den letzten sechs Jahren je 10.000 Dollar persönliches Haushaltsgeld aus Amerika erhalten hätten? Welches Ansehen hätte Amerika! Es wäre wirklich eine Führungsnation und ein Beispiel einer vernünftigen, christlichen (!) und menschenwürdigen Gesellschaft. Warum Krieg statt Entwicklungshilfe? Aus ganz banalen, ökonomischen Gründen: Diese 800 Milliarden Dollar sind grösstenteils in die amerikanische Wirtschaft, in die Rüstungsindustrie, geflossen. Das Geld bleibt auch bei Krieg im Lande. Geld aber, das ich anderen schenke, fehlt mir in der eigenen Tasche. So simpel und banal kann die Realität sein und nur in ihren Reden sind alle Politiker edel, hilfreich und gut. Frohe Ostern!
 10.04.2009  9:33Conficker mutiertConficker.C hat jetzt  begonnen, Updates über seine Peer-to-Peer-Funktion von einem P2P-Node in Korea nachzuladen.  Anders als Conficker.A und .B  kann Version .C mit anderen infizierten Systemen ein P2P-Netz etablieren und so  weitere Programme nachladen und Befehle entgegennehmen. Laut Trend Micro ist  der P2P-Betrieb jetzt in vollem Gange.  Damit  verwandelt sich der Wurm laut Trend Micro in die E-Variante, die neue  Eigenschaften aufweist.  Die  neue Variante blockiert nicht nur den Zugang zu den Web-Seiten der Antivirus-Hersteller,  sondern auch den Zugriff auf kürzlich angekündigte Web-Seiten mit  Removal-Tools, welche die vorherigen Versionen des Conficker-Wurms beseitigen  konnten. Mehr ...         Die Experten rechnen damit, dass Conficker nach einer  erfolgreichen Aktualisierung infizierter Rechner nun gefährlichere Angriffe als  bisher vorbereitet. 
      Der jüngste Ableger von Conficker wurde erst am 7. April  nachmittags erstellt. Am 3. Mai 2009, so viel haben die Virenjäger schon  herausgefunden, soll der Wurm sich selbst abschalten. Dessen Programmierer, so  die Schlussfolgerung bei TrendMicro, gehen daher wohl davon aus, dass sie es  schaffen, bis dahin aktuellere Versionen in Umlauf zu bringen. Mehr ...         Hier die Heise-Security-Infoseite zu Conficker, u.a. mit diversen Tests: http://www.heise.de 09.04.2009  15:325 Milliarden neue SchuldenPresseschau des Deutschlandfunk: "Fünf Milliarden Euro sind  die endgültige Obergrenze, teilt die Bundesregierung mit. Das ist keine gute  Nachricht. Im Angesicht stillstehender Bänder in den Automobilfabriken befeuert  die Regierung eine einzelne Branche mit einer mittlerweile nicht mal mehr zum  Alibi das grüne Mäntelchen tragenden Abwrackprämie. Die Quittung wird folgen:  höhere Schulden, die nächste Steuererhöhung. Wenn schon kein Politiker mehr  sparen will, wenn keiner mehr auf die segensreiche Wirkung von  Steuerentlastungen vertraut, hätte man mit den fünf Milliarden Sinnvolleres tun  können: Ist Deutschland zur Sicherung seiner Zukunft auf Kleinwagen oder auf  erstklassige Bildung angewiesen?", fragt die F.A.Z.          "Nicht einmal  an strenge Umweltauflagen wurde die Geldauszahlung gekoppelt", moniert die AACHENER ZEITUNG. "Als in der  Großen Koalition jemand auf die Idee kam, die Leute mit 2.500 Euro dafür zu  belohnen, wenn sie alte Autos wegschmeißen und sich neue kaufen, hat kein  Experte geglaubt, dass das funktioniert", unterstreicht die MÄRKISCHE ALLGEMEINE.
 "Dieser  Koalition ist mittlerweile fast alles zuzutrauen", meint die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG: "Um jeden Preis will  sie durch den Sommer kommen, ohne die Bürger enttäuschen zu müssen. Wenn aber  erst der 27. September 2009 verstrichen sein wird, dann werden sich die  Prämientöpfe leeren, der Autohandel erst recht einbrechen und jene Probleme  massiv auftreten, die jetzt noch mühsam kaschiert werden. In Wahljahren sind  Politiker ohnehin unzurechnungsfähig, aber selten hat man ein derart dreistes  Manöver erlebt wie dieses.  Der STANDARD aus Wien kritisiert: "Den  Autofirmen Abermilliarden nachzuwerfen, ohne irgendwelche Auflagen, ist  künftigen Generationen gegenüber unverantwortlich. Sie haben die Schulden, die  Staaten dafür aufnehmen müssen, zu begleichen. Und die Nachkommenschaft wird  dann ihre Großeltern fragen: 'Wie kommt es, dass ihr damals, in der Zeit der  großen Krise zwischen den Jahren 2008 und 2010, den Automobil-Multis nicht  beinhart vorgeschrieben habt, sparsamere und effizientere Autos zu forcieren?  Damals hättet ihr die Chance gehabt.'“ Mehr ... Kommentar Al: Die Abwrackprämie heisst offiziell Umweltprämie, sie bewirkt aber genau das Gegenteil: Millionen fahrbereiter Autos werden geschreddert, volkswirtschaftliche Werte und natürliche Recourcen werden vernichtet und es wird ausschliesslich eine Branche subventioniert, deren Produkte die Umwelt extrem belasten: Autos. Wieder ein Beispiel von Politik gegen jede Vernunft, nur weil man die eigenen, schwer erkämpften Pfründe nicht gefährden will. Und das alles auf Pump! In welcher Bananenrepublik leben wir eigentlich ...?! Mehr ... und mehr ... und mehr ... 
 09.04.2009  9:43Prekäre VerhältnisseErgebnis einer  Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung:  Weltweit arbeiteten 1,8  Milliarden Menschen ohne regulären Arbeitsvertrag und ohne soziale Absicherung,  das sind 60 Prozent aller weltweit Erwerbstätigen. Mehr ... und mehr ...
 08.04.2009  20:12Studie über Cloud ComputingCloud Computing prinzipiell ja  - aber nicht jetzt. Sicherheitsbedenken lassen viele CIOs den Umstieg in eine virtuelle  Rechnerwolke hinausschieben. Zu diesem Ergebnis kommt eine weltweite Studie des  IT-Beratungshauses Avanade, für die mehr als 500 Managern und  IT-Verantwortlichen in 17 Ländern befragt wurden.   Fast die Hälfte der beteiligten Firmen zählt sich selbst zu  den Organisationen, die neue Technologien früh implementieren. Dennoch setzen  61 Prozent - in Deutschland sind es 60 Prozent - derzeit noch keine Cloud-Computing-Systeme ein. Mehr als  80 Prozent planen auch innerhalb der nächsten zwölf Monate keinen Umstieg. Sie  vertrauen ihren bestehenden internen Systemen mehr als Cloud-basierten  Lösungsansätzen. Gründe hierfür sind Sicherheitsbedenken und die Angst vor  einem Kontrollverlust über Daten und Systeme. Mehr ... 08.04.2009  11:02Web Trend MapAlle wichtigen Internet-Funktionen (-Dienste) in einer Grafik zusammengestellt - Hervorragend!! Die  Darstellung des aktuellen Webs mit klarer Struktur, der Bewertung der einzelnen Dienste und der Hervorhebung des Mainstreams in Form des Metro-Plans von Tokyo. Absolut sehenswert und möglichst an die Wand zu hängen! Besser kann man sich einen Überblick über das gegenwärtige Internet nicht verschaffen: Download  ... und hier ist die Quelle ... Diese Übersicht ist mehrfach interessant. Als erstes sieht man sofort, was man alles nicht kennt und nicht nutzt! Was zum Teufel ist beispielsweise The Pirate Bay, Digg, Reddit oder Linkedln?! Was zum Hype wird, ist sehr relativ.  Beispielsweise hoffe ich, nie in die Lage zu kommen, ständig Twitter bedienen zu müssen! Auch Apple geht an mir glatt vorbei. Obwohl Apple unstrittig   sehr kreativ ist, allerdings auf Gebieten, die mich kaum tangieren. Für mich steht Google an der Spitze der Kreativen und das geht auch aus dieser Übersicht hervor: Google ist DER Trendsetter. Absolut nicht einverstanden bin ich mit der vermeintlichen Position des MS-Explorers  (Dateimanager). Der verkorkste, neue Explorer von Vista gehört aus meiner Sicht an den Pranger! Zum Glück gibt es  hervorragende Alternativen. Nicht zuletzt zeigt diese Übersicht aber auch, dass Germany an der Entwicklung des Internets praktisch unbeteiligt ist. Germany nutzt das Internet, setzt aber keine Trends.  
 Die Web-Funktionen werden in diese Klassen unterteilt.Schon diese Klassifizierung ist sehr nützlich!
   
 Der aktuelle Trend wird von 1 (Google) bis 50 (Spiegel.de) bewertet: Hype Scala   
 Ein Ausschnitt aus der Gesamtdarstellung.   Schienenstrang gleich Mainstream.Höhe des Hochhauses gleich Erfolg, Breite gleich Stabilität.
 07.04.2009  10:44Willkommen im BasarPresseschau im DLF: In der Zeitung DIE WELT heißt es unter dem Titel "Willkommen im Basar" zum gescheiterten  Versuch der Türkei, den bisherigen dänischen Ministerpräsidenten Rasmussen als  neuen Nato-Generalsekretär zu verhindern:  "Die robusten Methoden der türkischen  Regierung haben den ohnehin Türkei-skeptischen EU-Europäern eine Vorahnung  vermittelt, was sich abspielen muss, ist die Türkei erst einmal Mitglied.  Bisher ist sie vielfach assoziiert. Der dann größte EU-Staat würde, das ist die  Lehre, permanent die all-islamische Karte spielen, die Amerikaner als Anwalt  ins Spiel bringen, tief in die deutsche Innenpolitik hineinwirken und, was  finanzielle Wohltaten angeht, Koppelgeschäfte ohne Ende erbitten, erhandeln,  erpressen". Mehr ... Kommentar Al: Die Türkei ist nicht alleine auf dem Basar. Sie agiert dort nur besonders gut. Politik ist Basar und  auf Gipfeltreffen ist das Schachern und Feilschen immer besonders deutlich zu beobachten.  06.04.2009  9:57Machen Sie den Conficker-Test!Ein Klick auf dieses Bild und Sie wissen mehr! 
 05.04.2009  20:49Eine Welt ohne AtomwaffenUS-Präsident Barack Obama hat vor Zehntausenden in Prag für  eine atomwaffenfreie Welt geworben. Die vollständige Abrüstung werde sicher  viel Zeit brauchen, aber sie sei möglich. Weil die Gefahr nuklearer Angriffe  trotz der Beendigung des Kalten Krieges gewachsen sei, verlangte Obama einen  neuen Ansatz im Kampf gegen Atomwaffen. Heute verfügten mehr Staaten als früher  über Atomwaffen. «Die Gefahr eines Atomkriegs hat sich verringert, das Risiko  eines atomaren Angriffs ist gestiegen», sagte Obama. «Zusammen können wir das schaffen», rief er am Sonntag unter dem  Jubel der über 20 000 Menschen auf dem Platz vor der Prager Burg Hradschin.  Globale Anstrengungen seien allerdings nötig, um den Abbau und die bessere  Sicherung nuklearer Waffen in der Welt zu erreichen. Deshalb wolle er bis Ende  des Jahres eine globale Gipfelkonferenz nach Washington einberufen, kündigte  Obama in seiner ersten öffentlichen Rede in Europa als Präsident an. Mehr ... 05.04.2009  18:28 Zeitungssterben in den USAAbschiedsausgaben  sind ein trauriges Symbol der Zeitungskrise in Amerika. Tageszeitungen aus  Städten wie Denver oder Seattle haben in den vergangenen Wochen ihre letzten  Exemplare produziert. Der Verleger des in seiner Stadt konkurrenzlosen "San  Francisco Chronicle" droht mit der Einstellung des Blattes. Die  mächtigsten Zeitungsadressen des Landes wanken. Die "New York  Times" musste sich vom mexikanischen Milliardär Carlos Slim Helú  finanziell stützen lassen. Das Renommier-Blatt entlässt  100 seiner Mitarbeiter. Dem Rest der Belegschaft sollen die Gehälter um fünf  Prozent gekürzt werden.  Die Krise  eskaliert in der Rezession, die Probleme sind aber grundsätzlicher Natur und  mit einem konjunkturellen Aufschwung nicht zu lösen. Printmedien haben kein  Geschäftsmodell für das Online-Zeitalter gefunden. Immer mehr Menschen  verzichten auf eine Zeitung und nutzen nur noch das Internet. Auch aus Kostengründen bestellt mancher Leser sein  Zeitungsabonnement ab und beschränkt sich auf das Angebot im Internet. Das wäre  zu verschmerzen, wenn Leser und Anzeigenkunden in den Online-Versionen von  Zeitungen als Einnahmequellen erhalten blieben. Aber die Inhalte sind in der  Regel kostenlos.        Mehr ... 05.04.2009  11:31Galaxien auf KollisionskursHubble's Next Discovery – You Decide Winner!You voted, we listened! Hubble just released this image of  the winner of the "Hubble's Next Discovery – You Decide" contest.  Over 140,000 votes were cast in the contest, and more than 67,000 of them went  to Arp 274, a trio of galaxies now captured in full, glorious detail:
  Galaxy Triplet Arp 274
 
04.04.2009  9:58Von Erkner über Woltersdorf nach KagelHeute war herrliches Wetter, fast ein wolkenloser Sommertag: 24 Grad. Da kann man nicht zu Hause sitzen bleiben. Ich fuhr mit der S-Bahn nach Erkner und von dort weiter mit dem Fahrrad über die Woltersdorfer Schleuse, Grünheide, Möllensee nach Kagel. Dort gab es Bratkartoffeln und eine Pause. Auf einem anderen Weg, südlich der Seeenkette, ging es dann wieder zurück nach Erkner, von wo aus man mit der S-Bahn bequem wieder in die Mitte von Berlin kommt. Auf diesem 40 Kilometer langen Spaziergang hatte ich mein neues Spielzeug dabei: Holux GPSport 245 (s. unten). Damit ist es nachträglich ganz einfach, den Ausflug im Detail zu rekonstruieren und auch bildlich darzustellen:  Links Erkner und ganz rechts Kagel
 Im Hintergrund das Zementwerk Rüdersdorf - Eine Wunde in der Landschaft.
 Links die Woltersdorfer Schleuse und rechts der Aussichtsturm auf dem Kranichsberg.
 Der Berg ist steil und der Weg ist schlecht, da muss man das Fahrrad schieben!
 
 Die Woltersdorfer Schleuse
 Der Aussichtsturm steht auf dem Kranichsberg bei Woltersdorf.
 Der Berg ist 105 m hoch, der Turm noch einmal 30 Meter.
 Das GPS zeigt 74 und 111 Meter an, die Höhenmessung ist ungenau.
 Sicht (leider durch Glasscheiben) vom Aussichtsturm über Woltersdorf auf die Müggelberge.
 In der schönen, eiszeitlichen Landschaft  um Woltersdorf gibt es viele Wanderwege.
 Leider sind die Wälder nur Forstplantagen: Endlos Fichten und Kiefern, kein Mischwald.
 Die Kirche in Kagel - Dahinter (links) gibt es gute Bratkartoffeln ...
 Der Kieskanal führt in den Möllensee - Irritiert ...? Das war beabsichtigt!
 Am Peetzsee sieht man deutlich, dass der Frühling erst zaghaft beginnt.
 Es ist noch nicht viel Grün zu sehen, aber die Forsythien blühen schon.
 Der Wanderweg in einer anderen Kartenform dargestellt.
 Sogar in dieser geringen Auflösung sieht man, wo ich am Peetzsee zweimal angehalten habe!
 So ein schönes Spielzeug!
03.04.2009  22:49Die schwarze Liste
 03.04.2009  9:21G20-Gipfel in LondonHoffentlich wird es nicht so schlimm,wie es schon ist. Karl Valentin
 17 Uhr: Großbritanniens Premierminister Gordon Brown tritt vor die Presse.  Er verkündet die Ergebnisse des  Gipfeltreffens: 
        ein neuer Rat für Finanzstabilität wird geschaffen;Hedgefonds werden  in Zukunft staatlich reguliert;Komplexe  Wertpapiere werden mit einem neuen globalen Ansatzbewertet;Staatliche Konjunkturprogramme bis 2010 summieren sich auf fünf Billionen Dollar;die G20 stocken den Zuschuss für den Internationalen Währungsfonds (IWF)  auf eine Billion Dollar auf;die Weltbank bekommt 100 Milliarden Dollar, umEntwicklungsländer zu  unterstützen;für den Welthandel wird ein Hilfsprogramm von 250 Milliarden Dollar aufgelegt;der IWF soll Vorschläge für einen Verkauf von Goldreservenmachen, um sein Budget zu erhöhen;Ratingagenturen werden  der Regulierung unterworfen;Steueroasen, die nicht kooperieren, werden trockengelegt; den Banken werden neue Regeln für Bonus-Zahlungen verordnet. Noch keine Detailvorschläge gebe es zu  einer neuen Reservewährung, die den US-Dollar ablösen könnte. Mehr ... Langfristig wichtig ist vor allem der  Umbau des IWF und die Aufwertung des Financial Stability Forum zu einer  globalen Finanzaufsicht. Im Vergleich mit früheren G-8-Gipfelerklärungen liest  sich das Papier deutlich konkreter. Das liegt daran, dass der Erfolgsdruck groß  war. Wenn das Abschlussdokument nichtssagend sei, würden die Börsen abstürzen,  hatte der britische Außenstaatssekretär Lord Malloch Brown bereits vor Wochen  gewarnt. Nun jedoch stiegen die Kurse. Das dürfte vor allem an den 1100  zusätzlichen Milliarden liegen, die in die Weltwirtschaft gepumpt werden  sollen. Die Summe teilt sich auf wie folgt:
 
        Die IWF-Kreditlinie für bedürftige Staaten wird von derzeit 250       Milliarden auf 750 Milliarden Dollar verdreifacht. Von den zusätzlichen       500 Milliarden Dollar soll die Hälfte sofort zur Verfügung stehen, der       Rest "mittelfristig", wie es heißt. Die EU trägt 75 Milliarden       Euro (etwa 105 Milliarden Dollar) bei. Japan hat weitere 100 Milliarden       Dollar zugesagt, ebenso wie die US-Regierung, die ihren Beitrag jedoch       erst durch den US-Kongress bringen muss.Die Sonderziehungsrechte des IWF werden um 250 Milliarden Dollar       aufgestockt.Die Weltbank und die regionalen Entwicklungsbanken sollen 100       Milliarden Dollar erhalten.Zusätzlich sollen 250 Milliarden Dollar in Form von Bürgschaften       bereit gestellt werden, um den Welthandel durch mehr Exporte anzukurbeln. Mehr ... 
 
 Kommentar Al: Man konnte von diesem Gipfel keinen Paradigmenwechsel erwarten: Die Abschaffung des Zinssystems, das Verbot jeglicher privat handelbarer Kredite und "Finanzprodukte", die Beendigung des Daytradings und die generelle Verstaatlichung aller Banken. Damit hätte sich der Kapitalismus selbst abgeschafft und kein System schafft sich selber ab. Es ist sogar weitestgehend unfähig, sich selbst zu reformieren. Noch laufen die Geschäfte weiter, wie gehabt. Kein Banker weltweit, ist bisher für seine Fehlleistungen zur Rechnenschaft gezogen worden. Insofern ist schon sehr viel erreicht, dass einige Regulierungen vereinbart und sehr viel öffentliches Geld von allen führenden Industriestaaten in die Hand genommen wird (bisher mehr als 10 Billionen US-$ = 10.000 Milliarden US-$), um das Finanz- und Wirtschaftssystem wieder in Schwung zu bringen. Auf Kosten steigender Staatsverschuldung und zunehmender Inflationsgefahr. Damit sind sinnvolle Beschlüsse gefasst, um die akute Krise zu bewältigen. Aber aus den Beschlüssen müssen erst  nationale Gesetze werden, bevor sich auch die Realität ändert, denn eine globale Exekutive existiert nicht! Auch wenn das gelingen sollte,  das kapitalistische System  wird zyklisch krisenanfällig bleiben, weil uns auch die Gier der Menschen nach Geld und mindestens 25 Prozent Rendite erhalten bleibt. Bis zum jüngsten Tag.
 Nur zum Vergleich: Steinmeier auf der Afghanistan-Geber-Konferenz in Den Haag: "Deutschland wird in diesem Jahr 50 Millionen Euro für  den geplanten internationalen Treuhandfonds für die afghanische Armee zur  Verfügung stellen." Das sind 0,05 Milliarden Euro ... 02.04.2009  23:23Netanjahu in Israel vereidigtUnmittelbar  vor seiner Amtsübernahme bekannte sich Netanjahu zu einem Frieden mit der  arabischen Welt, vermied aber ein eindeutiges Bekenntnis zur Bildung eines  Palästinenser-Staats. Die Palästinenser kritisierten die Äußerungen  Netanjahus. "Dieser Mann glaubt nicht an Frieden, wie können wir da mit  ihm verhandeln?", sagte Präsident Mahmud Abbas im palästinensischen  Fernsehen. Mehr ... Fünf Parteien,  69 der 120 Sitze in der Knesset: Auf den ersten Blick sieht die Koalition, die  Benjamin Netanjahu nach wochenlangen Verhandlungen zusammengebracht hat, stabil  aus. Wäre da nicht die geradezu absurde Anzahl von Posten, die den Abgeordneten  zugeschoben wurden: 30 Minister, sieben Vizeminister wird es künftig geben.  Damit sitzt jeder zweite Parlamentarier der Koalition mit im Kabinett. Politische  Kommentatoren fürchten nun, dass die Größe der Regierung ein Zeichen für den  Niedergang von Israels Demokratie ist: Wer Posten inflationär vergebe, schwäche  das Ministeramt und damit den Staat, analysierte Nachum Barnea von  "Yedioth Achronoth". Das Gleichgewicht zwischen Regierung und  Koalition sei in Gefahr: Abgeordnete der Koalitionsparteien, die beim  Posten-Reigen leer ausgegangen seien, hätten nur noch wenig Grund, die Regierung  zu unterstützen. Sie säßen "auf dem Zaun, mit einem Bein in der Koalition  und dem anderen in der Opposition", so Barnea. Ob sich die  Regierung behauptet, wird sich in Krisensituationen zeigen: Unter Premier Olmert zog Israel zweimal in den Krieg, doch beide Male hatte der Waffengang  Rückhalt in der Bevölkerung. Für Netanjahu könnte der anstehende  Friedensschluss mit Syrien und die damit verbundene Rückgabe der von Israel  besetzt gehaltenen syrischen Golan-Höhen entscheidend werden. Auch der  andauernde Konflikt mit der Hamas in Gaza und ein aus israelischer Sicht  vielleicht notwendiger zweiter Waffengang könnte seine Koalition schon bald vor  eine Zerreißprobe stellen - genauso wie ein eventueller Militärschlag gegen das  iranische Atomprogramm. Mehr ...  Das Tauziehen um die Posten dauerte bis  wenige Stunden vor der Vereidigung der neuen Minister. Netanjahus Parteifreund  Silvan Schalom ließ ein geplantes Treffen mit seinem Chef platzen. Schalom,  ehemals Außenminister, war enttäuscht, dass ihm die Rückkehr in sein altes Amt  verwehrt wurde. Außenminister wird der streitbare Avigdor Lieberman von der  rechts-nationalen Partei Israel Beteinu, es sei denn, die derzeit wegen Betrug  und Geldwäscherei gegen ihn laufende polizeiliche Untersuchung führt zu einer  Anklage. Auch dann soll das Amt in den Händen der Rechtsnationalen bleiben, die  sonst die Koalition verlassen wollen.74 Mandate von 120 umfasst Israels neue  Regierung. Neben Likud und Israel Beteinu ist die Arbeitspartei als drittgrößte  Fraktion in der Koalition vertreten sowie die orientalisch-orthodoxe Schass,  die national-orthodoxe Beit HaJehudi und die ultraorthodoxen der Fraktion  Judentum und Thora - für keine der Parteien ideal. Am schlimmsten betrogen  fühlen sich die Wähler der Arbeitspartei nach dem Einzug ihrer  Führungspolitiker in die Rechtsregierung.
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 01.04.2009  9:24Ein schönes Spielzeug ...... nicht nur für Fahrradfahrer: Ein scheckkartengrosses GPS-Gerät, das man in der Hand haben, in der Tasche tragen, oder am Fahrrad befestigen kann und das einem anzeigt, wie schnell man sich in welche Richtung bewegt. Aber das Gerät  kann noch mehr: Hat man die Koordinaten seiner Wohnung einmal ermittelt und eingegeben, zeigt das Gerät mit der Home-Taste an, wo es nach Hause geht und wie weit man dazu (in der Luftlinie) noch  laufen muss (Bild rechts). Wieder zu Hause angekommen, kann man sich die zurückgelegte Wegstrecke (Track) am Computer ansehen. Eine mitgelieferte Software (HOLUX ez Tour for logger V2.0) bindet den Track in Google Earth ein und man kann seine Wanderung in verschiedenen Darstellungsvarianten betrachten und ausdrucken.  Das GPSport 245 ist ein ganz normales GPS-Gerät, ein Datalogger für geografische Koordinaten. Weil es Karten nicht darstellen kann, ist es kein Navigationsgerät. Aber man kann es als Fahrradtacho verwenden,  Fotos können GPS-Daten zugeordnet werden (Geotagging), und es ist mit seiner Find-Funktion bestens für das  das Geocaching ausgerüstet. Einfach ein schönes Spielzeug. Mehr und interessante Bilder ...
   
 31.03.2009  18:17  
   
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