September 2010

Update 30.09.2010 10:51
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Bauchtanz
Bauchtanz in Istanbul
Foto by M.G.

Catch of the Day

Berlin-Marathon 2010
Nach 6 Stunden Marathon
bei Kilometer 40 um 15:04 Uhr

Benzinpreis am 24. September 2010

Mond in Konjunktion mit Jupiter
Mond und Jupiter in Konjunktion
23. September 2010, 5:02 h
Phase 0,998
Altitude: 16° 37' 45"
Azimuth: 252° 2' 17"

Fisch aus dem Leipziger Zoo

Schmetterlinge

Schnee Flechten

Mooreiche in Aiterhofen
Mooreiche in Aiterhofen

Ein Stein im Bergbach
Ein Stein im Bergbach

Ein Stein im Bergbach
Ein Stein im Bergbach

Enzian

Spuren Aufstieg Grossglockner
Spuren vom Aufstieg
am Großglockner, Ostflanke

Diestel mit Hummel

Diestel


Eisenhut

Trockenmauerwerk
Trockenmauerwerk

Stachel-Blüte

großglockner Glasbild

 

 

Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen

 

Privatsphäre ist wie Sauerstoff

 

Positionen Al

 

Mauerfall & Neustart
Achtung: 2. Auflage !!

 

 

 

Zahlen zu Arm und Reich, USA

Den jüngsten Zahlen zufolge verdienen die oberen 20 Prozent der US-Bevölkerung zur Zeit 49,4 Prozent des Gesamteinkommens. Die unteren 20 Prozent teilen sich einen mageren Anteil von 3,4 Prozent. Damit liegt das Verhältnis der Gut- zu den Schlechtverdienenden bei 14,5:1, vor einem Jahr hatte es noch 13,6:1 betragen, vor vierzig Jahren sogar überschaubare 7,7:1. Eine vergleichbare Spanne zwischen arm und reich gibt es in den industrialisierten Staaten der Welt sonst nirgends. Mehr bei www.n-tv.de ...

Das Pro-Kopf-Einkommen für die gesamte Bevölkerung ist um 1,2 Prozent gesunken. Die Zahl der Armen ist von 13,2 Prozent in 2008 auf 14,3 Prozent gestiegen, die höchste Zahl seit 1994. Damit gelten mehr als 43 Millionen als arm, so viel wie noch nie seit Beginn der Schätzungen vor 51 Jahren. Angestiegen ist vor allem wieder die Zahl der Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren, die arm sind. 20,7 Prozent lebten 2009 unter der Armutsgrenze. Mehr bei www.heise.de ...

29.09.2010 21:12 / 30.09.2010 10:49

Fuck you! The extended middle finger in Milano

Middle Finger in Milano

The most recent and much discussed artwork by maurizio cattelan arrived today in milan's piazza affari, in front of the italian stock exchange building. The controversial monument is made in marble, about 4 meters high and has been allocated on a base that brings the sculpture to a total height of 11 meters. during the making process, the famed italian artist changed the title from 'omnia munda mundis' - literally meaning  'to the pure [men], all things [are] pure', a latin sentence that has entered a relatively common usage in many countries - to 'L.O.V. E.' 
More by http://www.designboom.com ... via www.nerdcore.de/wp/

29.09.2010 18:08

Ost-West nach 20 Jahren

Die Statistiker legten einen Bericht "20 Jahre Deutsche Einheit - Wunsch oder Wirklichkeit" vor. Demnach leben im Osten rund 1,7 Millionen weniger Menschen als noch 1990. Im Westen und im gesamten Land hingegen stieg die Bevölkerungszahl. Allein das Wirtschaftsboomland Bayern konnte eine Million neue Einwohner begrüßen. Zudem sanken die Geburtenzahlen im Osten wesentlich stärker als im Westen. Die Lebenserwartung verbesserte sich zwar deutlich, liegt aber noch unter dem Niveau in den alten Ländern.

Beim Verdienst holten die Arbeitnehmer zwischen Rügen und dem Erzgebirge zunächst deutlich auf: Strichen sie 1991 nur 47 Prozent des Westniveaus ein, verdienten sie fünf Jahre später bereits 73 Prozent vom Lohn oder Gehalt ihrer Kollegen in den alten Ländern. Seitdem stagniert die Angleichung aber fast: 2009 lag das Verdienstniveau des Ostens bei 77 Prozent.

Auch beim verfügbaren Einkommen haben die Bürger im Osten noch deutlich das Nachsehen. Pro Kopf hatten sie 2008 im Schnitt rund 15.500 Euro als Konsumbudget, im Westen waren es 20.000 Euro. Dabei profitierten die Bürger in den neuen Ländern deutlich von staatlichen Transferleistungen wie Arbeitslosengeld. Im Osten gibt es anteilig etwa doppelt so viele Hartz-IV-Empfänger wie im Westen. Wie aus weiteren Daten der Statistiker hervorgeht, sind die Ostdeutschen auch stärker armutsgefährdet: Dies gilt für gut 20 Prozent der Einwohner Sachsen-Anhalts und für fast ein Viertel der Bürger von Mecklenburg-Vorpommern. Bundesweit gelten 14,6 Prozent als von Armut bedroht: Sie verfügen über weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland.

Weit vorne liegt der Osten jedoch bei der Betreuung von Kindern. Im Schnitt besuchen 45 Prozent der unter Dreijährigen eine Kita und damit drei Mal so viele wie im Westen. Allerdings arbeiten im Westen auch deutlich mehr Frauen in Teilzeit. Mehr bei http://de.reuters.com ...

29.09.2010 17:46

Wetter am Ende der Expedition

Wetter Blatten Ende September 2010

Webcam Hohbiel

28.09.2010 22:02 / 29.09.2010 10:05

Macht ohne Mandat

Als der Bertelsmann-Konzern in diesen Tagen sein 175jähriges Bestehen feierte, erinnerten die Feierlichkeiten eher an einen Staatsakt, als an ein Unternehmensjubiläum - eine überaus freundliche Laudatio von Angela Merkel, 1.000 Prominente aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik, darunter das Who is Who der deutschen und internationalen Politikelite, wie beispielsweise EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso (im Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt). Keine Frage, Bertelsmann ist nicht nur ein Weltkonzern, sondern auch ein politisches Unternehmen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg war Bertelsmann ein provinzieller Verlag, der vor allem christliche Erbauungsliteratur in seinem Repertoire hatte. Im Dritten Reich wurde Bertelsmann unter dem SS-Ehrenmitglied Heinrich Mohn zu einem der größten deutschen Verlagshäuser. Das Programm bestand nun vor allem in Blut- und Bodenliteratur mit einem rabiaten Antisemitismus für die Landser an der Front. Mit einer - unter fragwürdigen Umständen erlangten - Verlagslizenz der britischen Besatzungszone in der Tasche baute Reinhard Mohn in der Nachkriegszeit das Unternehmen mit seichten Inhalten wieder auf.

Bertelsmanns Lesering und der Musikverlag Ariola, der mit den Schallplatten von Heintje Millionen machte, waren der Grundstein, auf dem der Firmenpatriarch Reinhard Mohn mit einer erfolgreichen Expansionsstrategie einen Weltkonzern aufbaute. Heute ist Bertelsmann der größte europäische Medienkonzern - über die RTL-Group kontrollieren die Gütersloher die deutschen Privatsender RTL, RTL II, Vox, Super-RTL und n-tv, über Gruner + Jahr ist Bertelsmann mit Publikationen wie dem Stern, der Financial Times Deutschland oder Capital im Printbereich aktiv. Auch am Spiegel-Verlag ist Bertelsmann über Gruner + Jahr mit einer Sperrminorität von 25,5% beteiligt. Die klassische Verlagsarbeit ist heute in der Verlagsgruppe Random House zusammengefasst - der größte Publikumsverlag der Welt ist eine 100%-Tochter der Bertelsmann AG und konnte jüngst über seine Sparte DVA mit dem Buch von Thilo Sarrazin einen Millionengewinn erzielen.

Das Lieblingsthema der Bertelsmann Stiftung ist und bleibt jedoch der schlanke Staat - Bertelsmann steht mit seiner Konzerntochter Avarto schließlich bereits in den Startlöchern, um sich eine goldene Nase bei der Privatisierung staatlicher Funktionen zu verdienen.

Die Bertelsmann Stiftung war einer der Ideengeber hinter Schröders Agenda 2010, sie wird in den Parteizentralen von Union und FDP ebenso gerne gesehen, wie bei der SPD und den Grünen. Egal, was der Bürger wählt, die Männer und Frauen aus Gütersloh sitzen bereits als Berater neben der neuen Regierung. Mehr bei www.heise.de ...

28.09.2010 9:21

Israel baut wieder Siedlungen

Nicht einmal vier Wochen nach Beginn der Friedensverhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern stehen diese wieder auf der Kippe: Ungeachtet internationalen Drucks ließ Israel in der Nacht den Baustopp für jüdische Siedlungen im Westjordanland auslaufen. Am Morgen wurden die Bauarbeiten wieder aufgenommen. Die Palästinenser hatten zuvor gedroht, in diesem Fall aus den Friedensverhandlungen auszusteigen.

Wie der israelische Rundfunk berichtete, rückten am Morgen unter anderem in Adam im Norden des Westjordanlands mehrere Bulldozer an. Dort sollen den Angaben zufolge rund 30 Wohnungen für jüdische Siedler entstehen. Nach israelischen Fernsehberichten sollen die Bauarbeiten in mindestens acht Siedlungen wieder aufgenommen werden. In der Siedlung Kirjat Netafim war bereits am Sonntag demonstrativ der Grundstein für eine Kinderkrippe gelegt worden.
Mehr bei www.afp.com ...

Kommentar Al: "Siedlungsbau" hört sich harmlos an. De facto aber baut Israel Siedlungen im Westjordanland und in Ostjerusalem. Das sind Gebiete, die nach internationalem Recht nicht zu Israel gehören. Israel annektiert mit jedem Siedlungsbau palästinensisches Land. Israel schafft seit der Staatsgründung mit dem Siedlungsbau Fakten zur Vergrösserung des eigenen Territoriums.

Dass Israel nicht einmal bereit ist, den Baustopp zugunsten der Friedensverhandlungen zu verlängern zeigt, wie kompromissbereit Israel bei diesen Verhandlungen ist. Wie sollen unter diesen Umständen Kompromisse in den Hauptfragen zustande kommen: Hauptstadt Jerusalem, Rückkehr der Flüchtlinge, Grenzen eines palästinensischen Staates?! Diese Friedensverhandlungen wurden Israel von den USA aufgezwungen. Israel wird sich keinen Millimeter bewegen und sich weiter über internationales Recht und die Menschenrechte hinwegsetzen. Wer auserwählt ist, hat das Recht dazu. Das grösste Zugeständnis: Für die Medien wird eine hohle Show inszeniert.

27.09.2010 10:16

Schulabgänger - werdet Banker!

Etwa 200 Banker aus Kreditinstituten, die vom Staat gerettet worden sind, kommen wieder auf ein Jahreseinkommen von mehr als 500.000 Euro. Wirtschaftsprüfer sagten in einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, dass zweistellige Millionengehälter wie vor der Krise zwar äußerst selten seien. Gehälter in einstelliger Millionenhöhe gebe es in den Staatsbanken in der zweiten Führungsebene aber längst wieder.

Der staatliche Rettungsfonds Soffin hatte die Gehälter für Vorstandsmitglieder verbindlich auf 500.000 Euro im Jahr gedeckelt. Dies gilt für Banken, die in der Krise Staatsgeld angenommen haben. Für Mitglieder der zweiten Führungsebene hatte der Fonds keine verbindlichen Vorgaben gemacht. In der Commerzbank, an der sich der deutsche Staat mit 18,2 Milliarden Euro beteiligt hat, sollen bis zu 50 Banker mehr verdienen als der Vorstandschef Martin Blessing. Dessen Gehalt lag laut Geschäftsbericht bei 500.000 Euro, zuzüglich Altersvorsorge und Aufwendungen für seinen Dienstwagen. Mehr bei www.zeit.de ...

26.09.2010 19:53

Iran - Cyber-Angriff durch Stuxnet

Stuxnet hat im Iran auch Rechner des Atomkraftwerks Buschehr infiziert. Das bestätigte der Leiter des Atomkraftwerks im Südiran. Es seien vor allem Computer der Angestellten betroffen. Ein IT-Sicherheitsteam sei vor Ort, um die Rechner zu inspizieren und die Trojaner zu entfernen. "Wir haben jedoch keinerlei Probleme mit unserem Computersystem bezüglich der Arbeit im Werk selbst", sagte Mahmud Dschafari der Nachrichtenagentur IRNA.

Insgesamt seien 30.000 Computer befallen, sagte der Experte der iranischen Agentur Mehr. Viele der Kontrollsysteme für die iranischen Industrieanlagen stammten von der deutschen Firma Siemens. Stuxnet greife speziell diese Systeme an und übermittle dann Daten ins Ausland.

In den vergangenen Tagen hatte es immer wieder Berichte gegeben, dass der im Netz aufgetauchte Stuxnet-Trojaner speziell gegen das iranische Atomprogramm gerichtet sei. Dafür gab es aber keine Bestätigung. Mehr bei www.heise.de ...

26.09.2010 15:31

Berlin-Marathon

In Abwesenheit des Weltrekordlers und viermaligen Siegers Haile Gebrselassie aus Äthiopien hat der Kenianer Patrick Makau die 37. Auflage des Berliner Marathons gewonnen: In 2:05:08 Stunden verpasste der Jahresweltbeste bei nasskaltem Wetter in der Hauptstadt aber um mehr als eine Minute den angepeilten Weltrekord (2:03:59) Gebrselassies. Mehr bei www.afp.com ...

Berlin-Marathon 2010

Berlin-Marathon 2010
11:08 Uhr

Berlin-Marathon 2010

Berlin-Marathon 2010

Berlin-Marathon 2010
Die Spitzengruppe in der Leipziger Strasse (Kilometer 40) um 11:01 Uhr

Berlin-Marathon 2010

Berlin-Marathon 2010
Eine Stunde später: Die wahren Helden! Die letzten, grössten werden gegen 15:30 Uhr erwartet ...

Berlin-Marathon 2010
Noch nicht die Letzten bei immer noch strömendem Regen ... 15:04 Uhr

26.09.2010 11:36 / 12:11 / 15:22

Spielregeln für den Cyberwar

Die internationale Gemeinschaft müsse sich dringend Spielregeln für Angriffe auf ihre nationalen Netzinfrastrukturen und die internationalen Verbindungen geben. "Regierungen müssen sich darauf verständigen, welche Verpflichtungen sie in Bezug auf Cyber-Angriffe von ihrem Staatsgebiet aus haben", sagte Joanna Kulesza, Rechtswissenschaftlerin von der Universität Lodz. Auf dem Global Internet Governance Academic Network (Giganet) das sich regelmäßig einen Tag vor dem Start des UN-Internetforums (Internet Governance Forum IGF trifft, regte Kulesza an, dass zentrale Infrastrukturen des Netzes wie etwa Rootserver oder Unterseekabel ebenfalls internationalen Schutz genießen sollten, auch wenn sie von privaten Unternehmen betrieben werden. Ab Dienstag werden auf der IGF-Tagiung in Vilnius die Themen Cybercrime und Menschenrechte, das Recht auf Netzzugang und Jugendschutzfilter, neue Sicherheitsarchitekturen fürs Internet und die künftige Rolle von Internet-Providern von rund 1200 Regierungsvertretern, Bürgerrechtsaktivisten und Unternehmensvertretern in Vilnius diskutiert. Mehr bei www.heise.de ...

Kommentar Al: Verräterische Sprache: "Spiel"regeln ...!

25.09.2010 17:36

Endlich - Kompaktcamera mit Sucher!

Die COOLPIX P7000 ist eine leistungsstarke Kompaktkamera mit dem Funktionsumfang einer Spiegelreflexkamera: CCD-Bildsensor mit 10,1 Megapixel, NIKKOR-Weitwinkelobjektiv mit 7,1-fach-Zoom, RAW-Dateiformat, neue Bildprozessor-Generation EXPEED C2 und umfangreiche manuelle Steuerungsoptionen. Der 7,5 cm (3 Zoll) große LCD-Monitor mit 921.000 Bildpunkten bietet einen großen Betrachtungswinkel, brillante Farbwiedergabe sowie eine besonders scharfe und kontrastreiche Darstellung. Die Antireflexbeschichtung sorgt für eine klare Wiedergabe mit minimalen Reflexionen auch bei hellem Sonnenlicht. Mehr bei www.nikon.de ...

Beim Bildsensor setzt Nikon auf einen 10,1-Megapixel-CCD, der 1/1,7" "groß" ist. Damit zieht Nikon, was die Bescheidenheit bei der Auflösung und Sensorgröße betrifft, mit Canon (S95 und G11), Panasonic (LX5) und Samsung (EX1) gleich. Mehr bei www.digitalkamera.de ...

Das Datenblatt Nikon P7000 bei www.digitalkamera.de ...
Das Datenblatt Canon G12 bei www.digitalkamera.de ...
... und ein Vergleich beider Cameras bei www.fotointern.ch ...

Nikon P7000

25.09.2010 17:52

Rekordtief für Schwarz-Gelb

Ein Jahr nach dem Sieg von CDU/CSU und FDP bei der Bundestagswahl befindet sich Schwarz-Gelb in einem Rekord-Tief. Die Grünen sind auch in der "ZDF-Politbarometer"-Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen so beliebt wie noch nie. Mehr bei http://magazine.web.de ...

Sonntagsfrage 24. September 2010

24.09.2010 15:54

Bad Bank Hypo Real Estate

Die (staatseigene ...) HRE will hochriskante Vermögenswerte im Volumen von bis zu 185 Milliarden Euro in eine riesige «Bad Bank» auslagern. Um bei der Ausgliederung von Risikopapieren und nicht benötigten Geschäftsteilen Liquiditätsengpässe zu vermeiden, hatte der Bankenrettungsfonds Soffin am 10. September sein Garantievolumen vorübergehend um 40 auf nun 142 Milliarden Euro aufgestockt. Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Nur zur Klarstellung: Das Volumen der Bad Bank beträgt rund 60 Prozent des Staatshaushalts der Bundesregierung für 2011. Ausserdem stellt die Bad Bank nur einen Bilanzierungstrick dar. Die "hochriskanten Vermögenswerte" sind Schrott, unverkäufliche, ehemalige "Wert"papiere. Im schlimmsten Fall zu 100 Prozent Verlust. Also 185 Milliarden Euro, die die deutschen Staatsschulden bereits heute über 2.000 Milliarden anwachsen lassen!

24.09.2010 14:58

Der Schlüssel zum Schlüssel zum Schlüssel

Niemand kann mit diesen Adressen ohne technische Hilfsmittel arbeiten. Welchen Sinn und Vorteil hat diese Verschlüsselung? Wozu Sicherheit an dieser Stelle? Sie wird erkauft mit Unsicherheit nach innen. Wer ist besonders stolz auf diese, seine Erfindung?! Wehe, wenn dieser Master of this universe ins Delirium versinkt ...

http://www.faz.net/s/Rub8E1390D3396F422B869A49268EE3F15C/Doc~ ED8C82D844FD24748831FA1CDD5CE63FF~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.faz.net/s/Rub0E9EEF84AC1E4A389A8DC6C23161FE44/Doc~ ED067BA2EAC2A4F41AD152F24D24E64EC~ATpl~Ecommon~Scontent.html
http://www.faz.net/s/Rub18AE21D721C347399F4BC0776CF65663/Doc~ E8CC9AD34A28849249DE955941270B6DA~ATpl~Ecommon~Scontent.html usw ...

24.09.2010 8:29

Jeder zweite isst zu viel

Noch vor 30 Jahren galt nicht einmal jeder zehnte Einwohner der industrialisierten Welt als fettleibig. Seither hat sich die Zahl der stark Übergewichtigen mehr als verdoppelt, sogar verdreifacht. Besonders stark gestiegen ist ihre Zahl in Nordamerika und in vielen Teilen Europas. Nach Angaben der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ist inzwischen in der Hälfte ihrer 33 Mitgliedstaaten jeder zweite Bürger zu fett. Mehr bei www.faz.net ...

Übergewicht

24.09.2010 7:51

Israel: Schwere Menschenrechtsverletzung

Eine Kommission des UN-Menschenrechtsrats warf Israel in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Untersuchungsbericht schwere Verstöße gegen die Menschenrechte vor. Die Erstürmung der Flotte sei nicht nur "unverhältnismäßig" gewesen, sondern zeuge auch von einem "völlig unnötigen und unglaublichen Grad von Gewalt". Die israelische Marine ging der Kommission zufolge bei dem Einsatz mit "nicht hinnehmbarer Brutalität" vor. Es gebe "klare Beweise", die Anklagen möglich machten. Die Ermittler nannten unter anderem die Vorwürfe der vorsätzlichen Tötung und der Folter, auf die sich Anklagen gegen Israel stützen könnten.

Bei der Erstürmung der Flotte, die Hilfsgüter in den von Israel abgeriegelten Gazastreifen bringen sollte, waren am 31. Mai im Mittelmeer neun türkische Aktivisten getötet worden. Israel erklärte, die Soldaten seien von den Aktivisten mit Knüppeln und Messern angegriffen worden und hätten dann zur Selbstverteidigung geschossen. Laut den UN-Experten glichen die Todesumstände von "mindestens sechs" der Opfer einer "willkürlichen Hinrichtung".

Die israelische Regierung wehrte sich hingegen gegen die Schlussfolgerungen der UN-Experten. Der Bericht sei "ebenso voreingenommen und einseitig, wie das Gremium, das ihn erstellt hat", erklärte das israelische Außenministerium. Mehr bei AFP/ http://de.news.yahoo.com ...

23.09.2010 22:52

Gesundheitsreform: Murks

Gestern verabschiedete das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Finanzierung der Gesetzlichen Krankenkasse (GKV-Finanzierungsgesetz). Es sei transparent, stabil und gerecht, so das Gesundheitsministerium. Die Finanzreform im Gesundheitswesen soll das im nächsten Jahr drohende Defizit von 11 Milliarden Euro abwenden. „Wir sorgen für ein faires und stabiles Gesundheitssystem, das auch künftigen Generationen eine Gesundheitsversorgung auf dem bewährt hohen Leistungsniveau sichert“, gibt sich Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler optimistisch.

Im Wesentlichen enthält der Gesetzentwurf folgende Punkte: Die Regelungen zur Ausgabenbegrenzung sollen dafür Sorge tragen, dass die Kosten bei den Krankenkassen nicht weiter ansteigen. Zur Stärkung der Finanzierungsgrundlage dient primär die Anhebung des Beitragssatzes für Arbeitgeber und -nehmer von 14,9 auf 15,5 Prozent. Hier tragen die Arbeitnehmer den größeren Anteil von 8,2 Prozent.
Zur  Gewährleistung des Wettbewerbs untereinander erhalten die Krankenkassen mehr Autonomie bei der Gestaltung der Zusatzbeiträge. Unabhängig vom Einkommen sind diese allein vom Arbeitnehmer zu entrichten. Sollten die durchschnittlichen Zusatzbeiträge zwei Prozent des individuellen sozialversicherungspflichtigen Einkommens übersteigen, springt der Sozialausgleich ein. Dieser wird automatisch über die Arbeitgeber und Rentenversicherungsträger vorgenommen.
Das Gesetz soll zum ersten Januar 2011 in Kraft treten. Mehr bei www.procontra-online.de ...

Kommentare bei www.dradio.de/presseschau: "Diese Gesundheitsreform ist ein Desaster. Selbst bei gutem Willen lässt sich aus Sicht eines Versicherten kaum Positives finden. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeiträge werden entkoppelt. Künftige Steigerungen liegen beim Bürger allein. Auf die Lohnnebenkosten zu achten ist ja richtig - die vielerorts fallenden Nettolöhne zu vergessen aber falsch. Die missliche Lage dem Gesundheitsminister allein anzulasten wäre freilich nicht fair. Mit vielen Problemen und Positionen konfrontiert, hat er den Kompromiss gesucht. Nur kam hier als Ganzes weniger als die Summe seiner Teile heraus: nämlich Murks", ist in der NEUEN OSNABRÜCKER ZEITUNG zu lesen.

Aus Sicht der AUGSBURGER ALLGEMEINEN "... stellt diese Gesundheitsreform eine tief greifende Zäsur dar - ganz im Sinne von Schwarz-Gelb. Zum letzten Mal steigen die Beitragssätze paritätisch. Das Solidarprinzip, von Bismarck vor 140 Jahren begründet, wird schleichend abgeschafft, alle zukünftigen Kostensteigerungen werden ausschließlich den Versicherten in Form von Zusatzbeiträgen aufgebürdet. Das hört sich harmlos an, zumal für die nächsten Jahre. Doch wenn in spätestens zehn, 15 Jahren die Generation der Babyboomer in die Rente geht und immer weniger Beitragszahler immer mehr Alte und Kranke versorgen müssen, werden diese Zusatzbeiträge geradezu explodieren."

DER NEUE TAG aus Weiden sieht es so: "Bei der Gesundheitsreform stand die Arroganz einer Elite Pate, die sich von den Sorgen und Nöten der Bevölkerung längst verabschiedet hat und Lösungen sucht, die das Überleben der politischen Klasse sicherstellt. Sie nimmt das Geld dort, wo es per Kommando am einfachsten zu holen ist: bei den Arbeitnehmern. Das aber machen auch die sogenannten Bananenrepubliken, dort wo Clans das Volk ausnehmen wie eine Weihnachtsgans. Die Alternative wäre, Strukturen zu verändern, etwa Krankenkassen zusammenzulegen, Ärzte-Ambulanzen zu schaffen und die Medikamentenvielfalt kräftig einzudampfen. Doch dazu fehlt der Mut."

23.09.2010 9:37

Millenniumsziele verfehlt

Die Millenniumsentwicklungsziele ("Millennium Development Goals", MDGs):

  • MDG 1: den Anteil der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet, halbieren
  • MDG 2: allen Kindern eine Grundschulausbildung ermöglichen
  • MDG 3: die Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rechte von Frauen stärken
  • MDG 4: die Kindersterblichkeit verringern
  • MDG 5: die Gesundheit der Mütter verbessern
  • MDG 6: HIV/AIDS, Malaria und andere übertragbare Krankheiten bekämpfen
  • MDG 7: den Schutz der Umwelt verbessern
  • MDG 8: eine weltweite Entwicklungspartnerschaft aufbauen

Mit vereinten Kräften will die internationale Gemeinschaft diese Ziele bis zum Jahr 2015 erreichen.
Mehr bei www.bmz.de ...

Das FLENSBURGER TAGEBLATT blickt nach New York, wo sich ein UNO-Gipfel mit den im Jahr 2000 formulierten Zielen zur Armutsbekämpfung befasst.
"Bis 2015 wollte die weltweite Staatengemeinschaft unter anderem die Armut halbieren, die Kindersterblichkeit um zwei Drittel verringern und im Kampf gegen Krankheiten wie Aids, Malaria und Tuberkulose nennenswerte Fortschritte erzielen. Heute scheint das Erreichen auch nur eines der Jahrtausend-Ziele nicht mehr möglich. Auch die schwarz-gelbe Bundesregierung hat ihre entwicklungspolitischen Hausaufgaben bislang nicht gemacht."

Die SCHWERINER VOLKSZEITUNG führt aus: "Die Kanzlerin räumt ein, dass nicht alle Ziele im Kampf gegen Armut und Hunger bis 2015 erreicht werden. Es ist eine vorzeitige Kapitulation, die auch etwas über den Stellenwert der Vereinbarungen aus dem Jahr 2000 aussagt. Deutschland zum Beispiel will den stabilen Etat für Entwicklungshilfe als positives Signal verkaufen, verschweigt jedoch, dass es die zugesagten 0,7 Prozent des Bruttoinlandsproduktes noch nie erreicht hat. Keiner darf auf die Schuld der anderen verweisen. Alle gemeinsam haben versagt."

Die NEUE WESTFÄLISCHE analysiert: "Die bescheidene Zwischenbilanz der Milleniumsziele zeigt, dass sich eine bessere Welt nicht am Reißbrett planen lässt - zumal die handelnden Personen in Theorie und Praxis aus unterschiedlichen Gruppen kommen und unterschiedliche Interessen vertreten. Fortschritte der Armutsbekämpfung in Asien, China und Indien zeigen, dass es vielen gar nicht um die Ärmsten geht. Lieber hilft man dort, wo es später was zu holen gibt."
Mehr bei www.dradio.de/presseschau/

Kommentar: Es ist gerade ein halbes Jahr her, da gelang es der Europäischen Union, für die Rettung der Zahlungsfähigkeit Griechenlands binnen weniger Wochen 80 Milliarden Euro zu organisieren. Deutschlands Anteil beträgt 22,4 Milliarden Euro. Das ist etwas mehr als die Summe, welche die ganze Welt aufbringen müsste, um die Sterblichkeit von Müttern auf dem Erdball um die Hälfte zu verringern. Quelle: www.ksta.de ...

21.09.2010 9:28

Aurora over Norway

Credit & Copyright: Ole Christian Salomonsen

Aurora over Norway

Auroras can make spectacular sights. Photographed above last weekend, flowing multi-colored auroras helped illuminate a busy sky above Tromsø, Norway. Besides the spectacular aurora pictured above, the photographer caught three satellites streaks, one airplane streak, and a friend trying to capture the same sight. More by http://antwrp.gsfc.nasa.gov ...

20.09.2010 20:41

Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke

Die deutsche Bundesregierung hatte sich in der Nacht (06. September 2010) auf eine durchschnittliche AKW-Laufzeitverlängerung von zwölf Jahren geeinigt. Ältere Kraftwerke dürfen demnach acht Jahre länger betrieben werden, nach 1980 gebaute AKW sollen 14 Jahre länger am Netz bleiben. Nach dem bisher geltenden Atomkonsens aus dem Jahr 2000 müsste der letzte Meiler etwa 2023 vom Netz gehen. Zu den AKW-Betreibern in Deutschland gehören Eon, RWE, EnBW und Vattenfall. Die Aktien der beiden größten Versorger Eon und RWE reagierten mit satten Kursgewinnen auf die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung.

Analysten erklärten in ersten Reaktionen, der Beschluss falle für die Versorger noch besser aus als ursprünglich angenommen. Energiekonzerne würden bei den Kompensationen für die längeren Laufzeiten weit weniger belastet als erwartet.
Mehr bei http://derstandard.at ...

Die Laufzeitverlängerung liegt ziemlich genau in der Mitte der Zeitspanne von 10 bis 15 Jahren, die Bundeskanzlerin Angela Merkel den vier Atomkonzernen schon vor der Bundestagswahl im September 2009 versprochen hat ... Die Konsequenzen des Beschlusses reichten weit über die Tatsache  hinaus, dass im Falle seiner Umsetzung 82 Millionen Menschen bis mindestens 2040 mit der Hochrisikotechnologie Atomkraft im eigenen Land leben müssten und in dieser Zeit jedes Jahr rund 400 Tonnen hochradioaktiver Atommüll hinzukomme, von dem bis heute niemand wisse, ob und wo er sicher gelagert werden kann. Mehr bei www.presseanzeiger.de ...

Kommentar Al: Der Beschluss zur Laufzeitverlängerung für die deutschen Atomkraftwerke ist ein Schulbeispiel dafür, dass das Primat der Politik nicht mehr existiert: Die Sicherheit der alten Atomkraftwerke ist ungenügend und sie wird nicht nachgerüstet. Es existiert kein Endlager für den Atommüll. Die Verlängerung der Laufzeiten ist technisch nicht zwingend erforderlich. "Das Volk" ist mehrheitlich gegen die Atomenergie. Die Länder sollen in diesem Prozess kein Stimmrecht erhalten. Die Laufzeitverlängerung verlängert auch den Umstieg auf erneuerbare Energien. Trotzdem beschliesst die Bundesregierung die Verlängerung der Laufzeiten um durchschnittlich 12 Jahre. Warum? Weil diese Regierung abhängig von den Banken und der Wirtschaft ist. Hier handelt es sich nicht um eine politische Entscheidung, sondern um einen Deal. Die Atomindustrie kauft sich von der machtlosen Regierung Laufzeiten. Zu Lasten der Steuerzahler und vor allen Dingen zu Lasten der Sicherheit! Lässt sich "Das Volk" so etwas bieten? Mal sehen, wie viele auf die Strasse gehen: 100.000 waren es am Samstag in Berlin. Mehr bei www.heise.de ...

20.09.2010 16:14

SPIEGEL ONLINE - Die wahre Krake im Netz

Gern hacken die Medien auf der Datenkrake Google herum. Wirklich beherrschend im Netz sind aber die ‚Altmedien’, allen voran „Spiegel Online“. Der Erfolg des Platzhirschs zeigt, dass die Blogosphäre ihre Eigenständigkeit und ihr Selbstbewusstsein weitgehend eingebüßt hat.

Das (Leitmedien-)Monopol ist im Netz inzwischen noch dominanter als im Gedruckten, und das kann auf Dauer nicht gut sein für den Pluralismus. Die Krake Spiegel Online zwingt uns immer stärker ihre Sichtweise auf – viel stärker noch als BILD –, weil der Spiegel sich in allen wichtigen Netz-Kategorien als einsamer Marktführer etabliert hat. Insofern haben wir tatsächlich ein veritables Systemproblem

Wohlgemerkt: Dies ist keine Kritik am Dominanzverhalten des Spiegel. Das ist deren Geschäft. (Und was dazu gesagt werden muss, hat Stefan Niggemeier andernorts bereits getan). Meine Frage geht vielmehr an die Nutzer des Web, ob sie ihre sklavische Ausrichtung an nur einem Objekt nicht ein bisschen übertreiben? Mehr bei Wolfgang Michal, http://carta.info ...

Kommentar Al: Bedenkenswert!

19.09.2010 16:36

Basel III - Klare Ansage

Für die weltweite Regulierung der Banken haben die Basler Regeln eine überragende Bedeutung. Bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel werden die Regulierungen ausgearbeitet, die für die Banken weltweit Gültigkeit haben sollen, deshalb werden die Regelwerke der BIZ mit «Basel» bezeichnet. Basel III überholt die älteren Regelwerke vollständig. Insbesondere gelten neu deutlich strengere Massstäbe für das Eigenkapital, das Banken im Minimum halten müssen.

Die Rate für das harte Kernkapital («Core Tier 1») soll mit Basel III von 2 Prozent auf 4,5 Prozent der risikogewichteten Anlagen der Banken erhöht werden. Zusätzlich soll ein sogenannter «Capital Conservation Buffer» von 2,5 Prozent eingeführt werden, womit das notwendige harte Kernkapital auf 7 Prozent steigt. Dieser Buffer darf allerdings in Krisenzeiten unterschritten werden. Weiter soll noch ein «Countercyclical Buffer» von 0 bis 2,5 Prozent dazukommen, der von den Bedingungen auf den Kapitalmärkten eines Landes abhängt. Bei einem Boom auf den Kreditmärkten erreicht er sein Maximum, wodurch das harte Kernkapital dann 9,5 Prozent betragen muss. 

Die neuen Regeln treten nicht sofort in Kraft. Denn die Banken könnten sich nicht gleichzeitig auf den Märkten das neu benötigte Kapital beschaffen. Die ganze Branche könnte ansonsten erneut in eine Krise geraten. Daher gibt es zum Teil lange Übergangsfristen: Die 4,5 Prozent-Rate für das harte Kernkapital («Core Tier 1») muss bis zum Jahr 2015 schrittweise eingeführt werden, der «Capital Conservation Buffer» von 2,5 Prozent bis 2019, die 6 Prozent-Rate für das «Tier 1»-Kernkapital ebenfalls bis 2015. Mehr bei www.tagesanzeiger.ch ...

Kommentar Al: Auch wenn diese neuen Regeln nicht sofort greifen - Basel III ist nach der Finanzkrise von 2008 die erste und einzige Massnahme, die global und regulierend auf die Finanzmärkte wirkt. Besonders interessant dabei: Die neuen Regeln wurden dem Finanzsystem nicht von der Politik verordnet, die Banken selber haben untereinander neue Spielregeln vereinbart!

19.09.2010 12:29

Ozapft is!

Das größte Volksfest der Welt feiert in diesen Wochen sein 200-jähriges Bestehen. Schon vor der offiziellen Eröffnung mussten manche Bierzelte wegen Überfüllung geschlossen werden. Am frühen Morgen – schon vor vier Uhr - strömten die ersten Münchner zum Festgelände, die meisten festlich herausgeputzt in Dirndl oder Lederhose. Weil das Bier erst ab zwölf Uhr floss, deckten sich viele Besucher in den Läden und Buden rund um die Theresienwiese ein.

Rund sechs Millionen Besucher aus aller Welt werden an 17 Festtagen auf der Wiesn erwartet – wahrscheinlich werden es sogar mehr. Im vergangenen Jahr kamen 5,7 Millionen Gäste, sie tranken 6,6 Millionen Maß Bier und verspeisten 111 Ochsen sowie knapp 500.000 Brathendl.
Mehr bei www.abendblatt.de ...

Kommentar Al: Die grösste öffentliche Drogenparty der Welt hat begonnen. Dieses Massenbesäufnis als kulturelle Leistung eines deutschen Landes zu würdigen fällt schwer. Auch weil eine Maß Bier inzwischen neun Euro kostet. Weil sich Riten und Gewohnheiten generell dem Verstand entziehen, bleibt nur fassungsloses Staunen.

19.09.2010 12:01

Exodus von Marx & Engels

Marx & Engels - Versetzt

Marx & Engels - Versetzt

Marx & Engels - Versetzt

Kommentar Al: Marx & Engels sind umgezogen - Vertreibung aus dem DDR-Paradies? Aus dem Zentrum des ehemaligen Marx-Engels-Forums wurden sie unter Bäume versetzt. Offensichtlich sollen dort alle Kunstwerke des Sozialistischen Realismus auf engstem Raum versammelt werden, die vormals das Forum gebildet haben. Eine fragwürdige Lösung, die der eigentlichen künstlerischen Konzeption völlig widerspricht. Aber das ist offensichtlich der Weg des geringsten Widerstandes. Auf diese Weise werden die Proteste der Genossen minimiert, die immer noch an die Marxschen Visionen glauben. Nach weiteren zwanzig Jahren werden vielleicht nur noch Marx & Engels an die nicht stattgefundene proletarische Revolution erinnern: Hoffentlich mit dem Spruch, der 1989/90 zu ihren Füssen zu lesen war: "Sorry ... war nicht so gemeint."

18.09.2010 22:26

Error 404

Der Fehlercode 404 steht im Web für falsche Verlinkung oder peinliche Tippfehler. Sie flackert auf, wenn die aufgerufene Seite nicht existiert. Mittlerweile haben Webdesigner den Warnhinweis zur Kunstform erhoben und schillernde Platzhalter programmiert. Mehr bei www.spiegel.de ...

Error 404

18.09.2010 14:19

So klingt echtes Sächsisch:

Echtes Sächsisch
Plakat im Leipziger Zoo/Gaststätte

17.09.2010 12:59

Space Calendar September 2010

Mehr bei http://www2.jpl.nasa.gov/calendar/

17.09.2010 12:47

Darf's noch etwas mehr sein? -> 35fach-Zoom !!

Ein ganz anderes Kaliber ist die Canon PowerShot SX30 IS. Nicht etwa aufgrund der höheren Auflösung von 14,1 Megapixeln auf einem kleineren 1/2,3" CCD-Bildsensor, was eine eher geringere Bildqualität bei hohen ISO-Empfindlichkeiten erwarten lässt, sondern das geradezu monströse 35fach-Zoom mit einem Brennweitenbereich von 24-840 mm. Das ist absoluter Rekord bei den Superzoomkameras! Mit einer Lichtstärke von F2,7 (W) bzw. F5,8 (T) ist das Objektiv sogar verhältnismäßig lichtstark. Erreicht wird das Wunderwerk der Objektivbaukunst durch 13 Linsen in 10 Gruppen bei Einsatz von zahlreichen Spezialgläsern. Ab Mitte September 2010 soll die Canon PowerShot SX 30 IS für rund 470 EUR im Handel erhältlich sein.
Mehr bei www.digitalkamera.de ... und hier ist das Datenblatt ...

Canon SX30 IS

16.09.2010 15:57

Kinder zahlen für ihre Eltern

Sozialbehörden dürfen die Heimkosten für pflegebedürftige Menschen auf deren erwachsene Kinder abwälzen, wenn diese genug Geld haben. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) vom Mittwoch gilt dieser Grundsatz auch dann, wenn sich die Eltern wegen einer langen Krankheit im Grunde nie richtig um ihre Kinder kümmern konnten.

Nach den Worten des BGH-Familiensenats ist die Krankheit der Eltern allein noch keine "unbillige Härte" zu Lasten des Sohnes - dies wäre die Voraussetzung dafür, dass der grundsätzlich mögliche Regress des Sozialhilfeträgers ausnahmsweise abgelehnt würde. Das Karlsruher Gericht stellte klar, dass die Unterhaltspflicht der Kinder für ihre pflegebedürftigen Eltern zur innerfamiliären Solidarität gehört - und zwar auch dann, wenn die Kinder wegen einer "schicksalsbedingten" Krankheit wenig von den Eltern hatten. (Az: XII ZR 148/09) Mehr bei www.sueddeutsche.de ...

15.09.2010 20:47

Sparen a la Schäuble

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) will trotz des kräftigen Wirtschaftswachstums und deutlich weniger Neu-Schulden an seinen Sparzielen festhalten.

«Wir sind auf einem guten wirtschaftlichen Weg», sagte Schäuble. Er verteidigte den Schuldenabbau als wachstumsfreundlich und nachhaltig. Das Sparpaket habe eine «ausgewogene Struktur». Es sieht bis 2014 Entlastungen des Bundes um 80 Milliarden Euro vor. Etliche Posten sind aber noch strittig oder wurden wieder abgeschwächt.

Es ist der erste Etat, für den die schwarz-gelbe Koalition voll verantwortlich ist. Der Entwurf Schäubles sieht einen massiven Defizitabbau vor. Für 2011 sind neue Kredite von 57,5 Milliarden geplant. Bis 2014 soll die Neuverschuldung auf 24 Milliarden Euro gedrückt werden. «Das ist Schuldenbremse im Grundgesetz konkret», sagte Schäuble. Auch die Ausgaben des Bundes werden gesenkt - von 307 Milliarden Euro im Jahr 2011 auf 301 Milliarden Euro im Jahr 2014.

Schäuble rechnet damit, dass er schon dieses Jahr weniger neue Kredite benötigt als die geplanten 65 Milliarden Euro. Man werde 2010 irgendwo zwischen 50 und 60 Milliarden Euro landen, sagte er. Dies wäre aber immer noch die mit Abstand höchste Neuverschuldung.
Mehr bei http://newsticker.sueddeutsche.de ...

Kommentar Al: Der wahre Sachverhalt wird durch blumige Reden verschleiert: Diese Regierung spart nicht, sondern sie gibt auch 2011 deutlich mehr aus, als sie einnimmt! Im Klartext: Jeder fünfte Euro des Staatshaushalts wird über Schulden finanziert! Im Jahr 1011 werden sich die Staatsschulden um mindestens weitere 65 Milliarden Euro erhöhen. Am Jahresende 2011 wird Deutschland mit rund 2.000 Milliarden Euro verschuldet sein. Niemand weiss, wie diese Schulden jemals wieder abgebaut werden sollen. Maximal wird von "Reduzierung der Neuverschuldung" gesprochen, nie von Tilgung dieser exorbitanten Schulden. Wie soll das enden?!
Mehr dazu bei www.storyal.de ...

15.09.2010 11:22

Heute Abend: Venus & Mond

Konjunktion Mond Venus

Heute nach Sonnenuntergang tief über dem Westhimmel: Konjunktion von Venus und Mond !!

Kals/11.09.2010 19:15

Konstant oder veränderlich?

John Webb, Sydney: "Die moderne Kosmologie basiert auf dem kosmologischen Prinzip. Es sagt, dass das Universum überall homogen, isotrop und gleichförmig ist - egal, in welche Richtung man blickt oder wo man sich aufhält. Jedes physikalische Experiment sollte in jedem Winkel des Weltalls das gleiche Ergebnis liefern. Damit lassen sich unsere Beobachtungen jedoch offenbar nicht in Einklang bringen." 

In den letzten Milliarden Jahren scheint die Feinstrukturkonstante allmählich größer geworden zu sein. Würde sie - in einer fernen Zukunft - zu groß, wäre letztlich der innere Zusammenhalt der Atome gefährdet; die Materie könnte schlicht zerfallen. Einen Zeitpfeil wollen die australischen Astronomen in der Tat entdeckt haben:

"Wenn wir ins Universum blicken, wird die Feinstrukturkonstante in der einen Richtung größer, in der entgegengesetzten nimmt ihr Wert ab. Rechtwinklig davon jedoch stellen wir keine Veränderung fest." 

Aus diesen Beobachtungen könnte nunmehr das Ende mit Schrecken folgen, dass nämlich die Einsteinsche Relativitätstheorie überdacht werden muss.

"Die Tatsache, dass wir eine kontinuierliche Veränderung der Feinstrukturkonstanten beobachten, legt die Schlussfolgerung nahe, dass wir nur einen kleinen Teil des Weltraums einsehen können und das Universum viel, viel größer ist als der von uns beobachtbare Teil ..."
Mehr bei www.dradio.de ...

Kals/09.09.2010 22:11

Die Ängste der Deutschen

Die zeigt eine am Donnerstag vorgestellte Langzeitstudie im Auftrag der R+V Versicherung. Nach Angaben der Forscher sind die Ängste der Deutschen im Vergleich zum Vorjahr deutlich angewachsen und erreichen den zweithöchsten Durchschnittswert seit Beginn der Studie vor 20 Jahren. Vor allem Männer blickten nie sorgenvoller in die Zukunft als in diesem Jahr: Fast jeder zweite hat große Zukunftsängste, im vergangenen Jahr waren es noch 42 Prozent.

  • Die meisten Sorgen bereiten den Deutschen demnach steigende Lebenshaltungskosten (68 Prozent).
  • Mit 67 Prozent fast ebenso hoch ist die Furcht vor einer Verschlechterung der Wirtschaftslage. "Alarmierende Nachrichten über Finanzmarktkrisen, Währungskrisen und Rettungsschirme für überschuldete EU-Staaten erschüttern das Sicherheitsbedürfnis der Bürger", erklärte der Heidelberger Politologe Manfred Schmidt, der die GfK für die Studie beriet.
  • Lediglich eine Sorge belastet die Deutschen weniger als 2009 - die Arbeitslosigkeit. Diese Sorge nahm im Vergleich zum Vorjahr um vier Punkte auf 61 Prozent ab, womit sie in der Rangfolge vom zweiten auf den sechsten Platz abrutschte. Noch geringer ist die Angst, den eigenen Job zu verlieren. Sie liegt mit 48 Prozent im Mittelfeld - wobei im Osten diese Angst mit 61 Prozent deutlich verbreiteter ist als im Westen mit nur 45 Prozent.

Die wirtschaftlichen Sorgen der Deutschen decken sich aber zumindest mit den Vorhersagen von Ökonomen. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) erwartet für das zweite Halbjahr ein geringeres Wachstum in den sieben wichtigsten Industrieländern. Demnach könne das Wachstum im zweiten Halbjahr gerade einmal 1,5 Prozent betragen.
Mehr bei www.spiegel.de ...

Kals/09.09.2010 18:52

Wandern unter dem Großglockner

Berge, Sonne, Wolken, Nieselregen, Kaffe & Kuchen und wunderbare Bilder bei www.storyal.de ...

Pasterze und Großglockner am 06. September
Pasterze und Großglockner am 06. September 2010, 12:43 h

Kals/07.09.2010 11:23

Fehldiagnose ADHS

ADHS Statistik
 

Ein Artikel in DER SPIEGEL 34/2010 mit dem Titel Fehldiagnose Zappelphilipp Viele Kinder bekommen Pillen gegen ADHS, weil ihr Geburtstag kurz vor der Einschulung liegt. Ärzte deuten ihre Unreife als Hirnschaden.

Zitate:
Tatsächlich gibt es keinen eindeutigen Test auf diese Modekrankheit. Und die hohe Zahl der diagnostizierten Fälle lässt befürchten, dass sich die Ärzte auch in Deutschland häufig vertun. In jeder Klasse findet sich rein statistisch ein angebliches ADHS-Kind. ...
Die Gabe von Psychostimulanzien an Kinder rechtfertigen Eltern und Ärzte mit dem Hinweis, ADHS sei ein organisches Hirnleiden. ...
Nervenärzte sprechen vom "gehirngeschädigten Kind" - obwohl kein Arzt je einen Gewebeschaden im Denkorgan nachweisen konnte. ...
Anders Hjern stellte fest, dass Kinder deutlich häufiger ADHS-Pillen schlucken, wenn der Bildungsstand der Mutter besonders niedrig ist.

Kommentar eines Lesers von Storyal.de vom 06.09.10 21:50:32:
Die "Ritalinkinder" an unserer Schule kriegen überhaupt kein Pausenbrot von ihrer Mutter geschmiert. Mutter bleibt liegen und auf dem Frühstückstisch liegen 5-10 EUR damit sich das Kind selbst was kaufen kann. Das sind dann in der Regel Chips und Eistee vom Aldi. Stimmt. Keine Polemik.
Ein Lehrer aus HH.

Kals/05.09.2010 21:11 / 06.09.2010 22:44

Merkel für Debatte ohne Tabus

In der Sarrazin-Debatte hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dafür plädiert, Probleme im Zusammenleben mit Migranten offen anzusprechen.  Sie sprach sich in der "Bild am Sonntag" dafür aus, die statistisch erhöhte Gewaltbereitschaft strenggläubiger muslimischer Jugendlicher nicht zu tabuisieren: "Das ist ein großes Problem und wir können offen darüber sprechen, ohne dass der Verdacht der Fremdenfeindlichkeit aufkommt." Mehr bei www.maerkischeallgemeine.de ...

Kommentar Al: Haarsträubende Politik: Sarrazin schreibt über die Probleme der Deutschen mit Migrationshintergrund und welche langfristigen Folgen daraus für Deutschland entstehen werden. Er hat mit seinen Thesen in weiten Teilen recht und er hat sie auch mit statistischen Daten handfest untermauert. Nur mit dem Judengen liegt er deutlich daneben, räumt das aber selber ein. Kein Wunder, dass die offiziellen Juden sofort aufschreien. Mit seiner Debatte über die integrationsunwilligen Migranten mit muslimischem Hintergrund aber verletzt er Tabus, denn über solche kitzligen Themen redet man nach Hitler in Deutschland nicht! Deshalb fallen auch alle Politiker und Medien über Sarrazins Äusserungen her. Den Vogel aber schiesst Merkel mit ihrer Forderung nach einer tabulosen Debatte ab: Gleichzeitig berät sie sich mit dem Bundespräsidenten, wie man Sarrazin am geschicktesten aus der Bundesbank entfernen könnte, weil er an Tabus gerührt hat! Sarrazin hat angekündigt, mit allen rechtlichen Mitteln gegen seinen Rauswurf vorzugehen. Das wird noch ein richtig interessantes Polittheater!

Kals/04.09.2010 22:17 / 05.09.2010 9:26

Das neueste Bild vom Eyjafjallajökull

Eyjafjallajökull Foto von Stefan Albrecht, Berlin
Foto von S.A., z.Z. in Iceland mit Reinhard

Kals/04.09.2010 10:19

Minimalergebnis bei den Friedensverhandlungen:

Israels Regierungschef Netanjahu und Palästinenserpräsident Abbas haben in Washington vereinbart, sich künftig regelmäßig zu Gesprächen zu treffen.

Ein Friedensvertrag liegt noch in weiter Ferne, aber immerhin gehen die Verhandlungen darüber weiter. Bei ihrem Treffen in Washington haben Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu und Palästinenserchef Mahmud Abbas regelmäßige weitere Treffen beschlossen. Ziel ist es, innerhalb eines Jahres die Voraussetzungen für einen dauerhafte Frieden zu schaffen.
Mehr bei www.spiegel.de ...

Kommentar Al: Zum wievielten Male wurde beschlossen, dass im Verlaufe eines Jahres Frieden in Nahost herrschen soll ....?

Kals/03.09.2010 21:59

Elektrofahrräder sind im Kommen

Fahrräder mit Elektromotorunterstützung kommen groß in Mode, denn inzwischen sind die Akkus leistungsfähig genug, um spürbar Unterstützung zu leisten. Auf der Fahrradmesse "Eurobike" in Friedrichshafen wurden auch Ideen für die Infrastruktur vorgestellt. Mehr bei www.dradio.de ...

Kals/02.09.2010 21:31

Bad Banken und Bad Banker

In seinem Buch "Bankräuber - Wie kriminelle Manager und unfähige Politiker uns in den Ruin treiben" zeigt Leo Müller minutiös auf, dass die Bankenkrise nicht wie eine unabsehbare Naturgewalt über uns hereingebrochen ist: Bereits fünf Jahre vor der Lehman-Pleite, im Februar 2003, fanden Geheimgespräche zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und dem Spitzenpersonal der deutschen Bankenwelt statt, in welchen über eine bevorstehende Bankenkrise debattiert wurde. Denn schon damals schlummerten nur unzureichend gedeckte Kredite im Umfang von etwa 300 Milliarden Euro in ihren Giftschränken. Und bereits zu diesem Zeitpunkt wurde vonseiten der Banken die Forderung nach staatlich finanzierten Bad Banks gestellt.
Mehr bei www.heise.de ...

Kals/01.09.2010 22:33

Sicht auf den Großglockner

Großglockner
Sicht auf den Großglockner am 01. September 2010, 13:41 h

Mehr Bilder bei www.storyal.de ...

Kals/01.09.2010 20:28

Small is Beautiful

Ballpoint

Kals/31.08.2010 21:51

Sarrazins Thesen - Was ist dran?

Muslimische Migranten würden sich nicht in die Gesellschaft integrieren, sie kosteten mehr, als sie Nutzen brächten und sie würden häufiger straffällig - Thilo Sarrazin hat mit seinen Thesen breite Empörung ausgelöst. tagesschau.de hat die Behauptungen des SPD-Politikers inhaltlich überprüft.
Mehr bei www.tagesschau.de ...

Kals/31.08.2010 21:13

Kassenzettel

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