Google zensiert und manipuliert

Google manipuliert Suchliste im Auftrag von Expedia

Datenmanipulation ist längst alltägliche Realität

Betrogen von Expedia

Eine Woche Wien mit Flug und Hotel (ab 14. September 2015) kostet mich nicht - wie von Expedia.de im Vertrag vorgetäuscht - 1005,43 Euro, sondern tatsächlich 1195,43 Euro. Der Grund: Expedia hat mir ohne mein Wissen einen Flug ohne Gepäck verkauft. Erst beim Check In wurde ich mit Mehrkosten von 190 Euro konfrontiert. Expedia.de gibt sich ahnungslos und weigert sich, mir die Mehrkosten zurück zu erstatten.

Meine Kritik an Expedia

Expedia hat gegen die Preisangabenverordnung (PAngV) verstossen, weil der tatsächliche Preis deutlich über dem von Expedia angegebenen Gesamtpreis liegt.
Expedia behauptet, ich hätte einen Flug ohne Gepäck gebucht: Der zwischen uns existierende Vertrag sagt nichts dazu aus.
Expedia behauptet: „… fast jede Fluggesellschaft bietet einen Tarif ohne Freigepäck an, welcher mehr und mehr zum Standardtarif wird.“ Wenn es tatsächlich so wäre, enthebt das Expedia nicht der Verpflichtung, diese Tatsache unter der Leistungsbeschreibung im Vertrag aufzuführen.
Weil in dem Leistungsvertrag nichts von einem Flug ohne Gepäck steht, hatte ich vor Antritt des Fluges keine Möglichkeit, die Gepäckkosten zu minimieren.
Expedia täuscht mit dem angegebenen Gesamtpreis eine Leistung vor (Gepäcktransport), die tatsächlich nicht erbracht wird. Das ist ganz gewöhnlicher, strafbarer Betrug (StGB, § 263).

Die Betrugsstory ist online, aber ...

Expedia weigert sich trotz eindeutiger Beweislage, mir die Mehrkosten von fast 200 Euro zurück zu erstatten. Das Unternehmen legt es darauf an, dass der Betrogene vor Gericht zieht. Dazu habe ich weder Zeit, Geld noch Nerven. Als Blogger dokumentiere ich den Betrugsfall und veröffentliche diese Story in meinem privaten Web: Betrogen von Expedia.de Meine WebSite ist gut frequentiert. Ich hoffe, vielleicht 100 potentielle Kunden davon abzuhalten, in die von Expedia präparierte Falle zu gehen.

Aber, sehr seltsam: Die Story über die befremdlichen Verkaufsmethoden von Expedia ist jetzt seit fast vier Wochen im Internet. Google aber findet keinen einzigen Begriff/Satz dieser Betrugsgeschichte ...!! Dafür aber überschüttet Expedia täglich meine Mailbox mit Sonderangeboten. Andere aktuelle Einträge meiner WebSite sind bei Google jetzt auch nach spätestens zwei Tagen vollständig aufzufinden. Was ist hier los?

Unglaublich: Die Expedia-Betrugsstory existiert für Google nicht !!

Ich habe einen Verdacht, halte es aber für unwahrscheinlich: Kann es sein, dass Expedia erreicht hat, dass Google die Betrugsstory aus der Liste der Suchergebnisse streicht? Genau das geschieht. Der Beweis: https://metager.de/ findet jedes Wort dieser Story!

Der Hintergrund ist aufschlussreich: Expedia ist ein amerikanisches Unternehmen. Expedia wurde von Microsoft gegründet. Expedia besitzt eine eigene Suchmaschine: trivago. Hinter Expedia steht viel Geld. Die grossen Datenunternehmen im Silicon Valley sind finanziell und personell vernetzt und verfilzt. Man kennt sich und man hilft sich.

Was liegt da näher, als dass sich Expedia freundschaftlich (im Verein mit der NSA ...) mit Google dazu verständigt, solche geschäftsschädigenden Storys wie "Betrogen von Expedia.de" zu verhindern, mindestens aber zu behindern! Ich halte es auch für durchaus denkbar, dass Google (für besondere Freunde ...) direkt solche "Dienstleistungen" anbietet. Natürlich nicht öffentlich und nicht umsonst. Es ist eines von ganz "normalen" Geschäftsbereichen.

Details zu den Eigentumsverhältnissen von Expedia s.u., Wikipedia ...

Das ist der erste Fall, bei dem ich am eigenen Web erfahre, wie im Internet manipuliert wird!

Die Gefahr über das Internet manipuliert zu werden ist real

Aus diesem exemplarischen Fall folgt:

Dieser kleine Betrugsfall ist ein Indiz für das heute bereits existierende Ausmass von Datenmanipulationen. Es geht maximal um ein paar hundert Euro Profit, die Expedia möglicherweise entgehen, wenn meine Story publik wird. Wenn hier bereits manipuliert wird, was passiert dann erst, wenn es um Millionen und Milliarden von Euro oder um politische Macht geht ...!?
Dieser Fall ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Beispiel dafür, wie real und alltäglich heute bereits die Manipulation von digitalen Daten ist. Die Palette reicht von ganz simplem Betrug, über kriminelle Straftaten, bis hin zu Angriffen auf die Infrastruktur und Cyberwar.
Es existiert kein Rechtsanspruch darauf, dass Google meine Story findet und anzeigt. Google agiert in einem rechtsfreien Raum.
Im Bereich Digitaltechnik incl. Internet ist nie ein Rechtsbewusstsein, so etwas wie das BGB, über lange Jahre gewachsen, initiiert und kontrolliert durch die Moral. Im Internet macht jeder das, was möglich ist - Bis hin zu den "gezielten Tötungen" mit Hilfe von Drohnen.
Alle gezielten Aktionen dieser Art im Internet sind nicht das Ergebnis automatischer "Algorithmen". Irgendwo sitzen Menschen die den Auftrag bekommen, beispielsweise die Adresse http://www.storyal.de/Story-2015/Expedia.html nicht in der Suchliste erscheinen zu lassen. Wir sind nicht Opfer anonymer, angeblich "intelligenter" Systeme, sondern die Opfer von Menschen, gierig nach Profit.
Es gibt keinen anderen Schutz ausser: Stecker ziehen! Software ist prinzipiell unsicher und deshalb manipulierbar. Internet User sind generell von Datenmanipulierern bedroht. Sie müssen dieses Risiko immer einkalkulieren, können ihm aber nicht entkommen.
Nur der generelle Verzicht auf alle digitalen Techniken macht wieder frei.
Aber auf dem Niveau der steinzeitlichen Höhle!

Siehe auch eine Story von 2013: Das Ende von Demokratie und Pluralismus, www.storyal.de ..

Die Eigentumsverhältnisse von Expedia

Zitat aus Wikipedia (29.10.2015):
Expedia wurde 1995 innerhalb von Microsoft gegründet. 1996 ging die Website online. Im Jahre 1999 erfolgte der Börsengang. Zu diesem Zeitpunkt betrieb Expedia Webseiten in Kanada, Großbritannien und Deutschland. 2002 erwarb USA Networks (jetzt IAC/InterActiveCorp) die Mehrheit an dem Unternehmen. 2003 wurde der Rest der Anteile übernommen. In der Zeit als Tochtergesellschaft von IAC wurde unter anderem eine Mehrheit an eLong erworben. Im Jahr 2005 erfolgte dann der neuerliche Börsengang als Expedia, Inc. Dies betraf Expedia, Expedia Corporate Travel, TripAdvisor, Classic Vacations, eLong, Hotels.com und Hotwire.com. Im Dezember 2012 gab Expedia den Abschluss eines Vertrages über den Erwerb der Mehrheit an der Hotelsuchmaschine trivago bekannt. Für 61,6 Prozent der Anteile sollen insgesamt 477 Millionen Euro gezahlt werden. Die Übernahme unterliegt noch der Genehmigung der zuständigen Wettbewerbsbehörden.[1] Ende Januar 2014 wurde bekannt, dass Expedia durch unlautere Versuche, ein besseres Ranking in der Suchmaschine Google zu erhalten, viel weiter unten bei Suchanfragen gelistet wurde. Im Jahr 2014 wurde Expedia.de kritisiert, dass das Portal 9,50 Euro als versteckte Kosten nehme und damit gegen EU-Recht verstösst welches volle Kostentransparenz verlangt.[2] Im November 2014 übernahm Expedia die Wotif-Gruppe, im Januar 2015 Travelocity und im Februar 2015 Orbitz Worldwide für 1,38 Mrd. Dollar.[3] Mehr bei https://de.wikipedia.org ...