|
|
Technische
Daten
1/1,7" Super-CCD HR Bildsensor der 5. Generation, Auflösung
6,3 MPixel. Brennweite 36 - 108 mm bei F 2,8 bis 5,0, optischer Zoom
3-fach, digital 6,2-fach. Macro 7,5 bis 30 cm. 2,5 Zoll TFT-LCD-Monitor
mit 115.000 Bildpunkten, 100 % erfasster Bildwinkel, kein optischer
Sucher. Empfindlichkeit ISO 80 bis 1600, Belichtungszeit 15 s bis
1/2.000 s. Speicherkarte: xD-Picture Card, Dateiformat
JPEG (*.jpg). Video 640
x 480 Pixel oder 320 x 240 Pixel, 30 Bilder/s mit Tonaufnahme und
Schärfenachführung, Aufnahmedauer nur von der Kapazität
der Speicherkarte begrenzt. Akku NP-120, ausreichend für ca.
500 Aufnahmen. Abmessungen
B x H x T: 92 x 58 x 27 mm. Gewicht
mit
Speicherchip und Batterie ca. 200 g. Strassenpreis im Juli 2005: 400
Euro, im Internet 100 Euro weniger. Das Datenblatt
... und zwei sehr ausführliche
Testberichte in Deutsch und English
liefern Details zu dieser interessanten Camera.
Das
Design der FinePix F10 ist unspektakulär. Die Camera besitzt
ein stabiles Alu-Gehäuse, nur die Batterieklappe und das Stativgewinde
bestehen aus Plaste.
Lieferumfang,
Bedienungsanleitung, Installation
Zum Lieferumfang der Camera gehören der Akku NP-120, der Netzadapter,
der Terminal Adapter, eine xD-Picture Card 16 MB, die erforderlichen
Verbindungskabel zu Computer und TV-Gerät, sowie eine CD mit
Treibern und Software für das Herunterladen und Managen der Bilder.
Die Bedienungsanleitung
besitzt einen Umfang von 119 Seiten A5. Sie ist in einem guten Deutsch
geschrieben und ausführlich bebildert. Die Camerafunktionen,
die Bedienung der Software und die Übertragung der Bilder auf
den Computer sind ausführlich und verständlich beschrieben.
Allerdings fehlt ein Schlagwortverzeichnis.
Die Installation
der Software funktioniert reibungslos und automatisch. Ob der Nutzer
es will oder nicht, es werden drei Programme im Umfang von 200 MB
installiert: FinePixViewer, FinePixViewer Recource und ImageMixer
for FinePix. Dabei werden auch zwei USB-2.0-Treiber im Umfang von
2 MB installiert. Nur sie werden wirklich benötigt. Der FinePixViewer
wird automatisch geladen, sobald die Camera mit dem Computer verbunden
ist. Anschliessend können die Bilder mit einem Assistenten von
der Camera auf die Festplatte kopiert werden. Mit dem FinePixViewer
können diese Bilder betrachtet, gedruckt und in andere Ordner
einsortiert werden. Auch der ImageMixer kann von hier aus gestartet
werden, mit dem Bilder-CDs zusammengestellt und gebrannt werden können.
Mich nerven solche Programme, weil sie den Eindruck erwecken, als
ob der Nutzer keine Ahnung und keinen funktionierenden Computer mit
Betriebssystem hätte. Löscht man die drei FinePix-Programme
über die Systemsteuerung, sichern die USB-Driver, dass die Camera
im Dateimanager als Laufwerk erscheint, sobald sie mit dem Computer
verbunden ist. Dann kann man auf die Bilddateien ganz normal zugreifen
und sie mit der beachtlichen Geschwindigkeit von 4 MB/s auf die Festplatte
kopieren.
Ergonomie
und Bedienung
Die F10 ist eine ultracompacte Camera. Es gibt inzwischen kleinere
und flachere Cameras, aber die F10 ist gerade noch in die Hemdentasche
zu stecken. Die grosse Batterie ist entscheidend für das Gewicht
von 200 Gramm verantwortlich. Sehr vorteilhaft ist, dass man weder
die Batterie noch die Speicherkarte aus der Camera nehmen muss, um
sie aufzuladen beziehungsweise auszulesen. Das 'In-camera charging'
funktioniert einwandfrei. Der 'Terminal Adapter' ist praktisch eine
Docking Station, allerdings sieht das Ganze wie eine Heimwerker-Bastelversion
aus:
Die Bedienelemente
der F10 sind nicht miniaturisiert und lassen sich gut bedienen. Auf
der Rückseite befinden sich einige Tasten, mit denen man folgende
Funktionen aktivieren kann: Zoom, Bildbetrachtung, Monitorhelligkeit,
Löschen, Macro, Blitz, Selbstauslöser und Hilfsraster. Mit
diesen Tasten ist man in der Lage, schnell auf die Änderung der
Aufnahmesituation zu reagieren, ohne das Monitor-Menü benutzen
zu müssen. Mit der sogenannten F-Taste, die jede Fuji-Camera
besitzt, öffnet sich das Menü an der Stelle, an der man
die entscheidenden Parameter der Bildqualität einstellen kann:
Auflösung, Komprimierung, ISO-Empfindlichkeit und Farbe/Schwarz-Weiss.
Die
Einstellungen, die über die F-Taste vorgenommen werden, sind
für alle Programm-Modi gesetzt. Leider kann man beispielsweise
dem Automatik-Modus keine andere Auflösung als dem Landschafts-Modus
zuweisen.
Die Camera
besitzt keinen optischen Sucher. Damit ist man allein auf den TFT-Monitor
angewiesen. Er nimmt fast die gesamte Rückwand der Camera ein
(2,5"). Nach dem Einschalten der Camera ist er gut erkennbar,
sobald man den Sucher für die Scharfeinstellung betätigt,
wird das Monitorbild aufgehellt. Bei direkter Sonneneinstrahlung muss
man in der Regel auf den Monitor verzichten. Die F10 aber besitzt
eine Taste, mit der man die Monitorhelligkeit deutlich erhöhen
kann. Ausserdem kann man die Grundhelligkeit des Monitors über
das Menü verstellen. Damit kann man den Monitor tatsächlich
auch bei sehr heller Umgebung als Sucher benutzen. Wegen der dreistufigen
Helligkeitseinstellung des Monitors wird der optische Sucher nicht
vermisst. Die Monitor-Auflösung (115 MPixel) reicht aber nicht
aus, um beim Betrachten der Bilder die Bildqualität zu beurteilen.
Das Navigieren
im Menü ist von kruder Logik und sehr gewöhnungsbedürftig.
Verwirrend ist, dass nicht immer das gleiche Menü erscheint.
Es ist von der Stellung des Betriebsartenschalters abhängig:
Motivwahl, Automatik, Manuell und Video. Auch bei der Bildbetrachtung
existiert wieder ein anderes Menü. Zusätzlich wird die Menübedienung
dadurch kompliziert, dass beispielsweise im Automatikmodus das gesamte
Menü zwar angezeigt wird, teilweise ist es aber in diesem Modus
nicht zugängig. Bevor man das endlich kapiert hat, gibt man ein
paar Mal entnervt auf. Ein Tipp: Das 4-seitige Menü für
grundlegende Cameraeinstellungen erreicht man am einfachsten über:
Video\OK\OK. Nach dem ersten OK wird man aufgefordert, SET zu drücken
... so eine Taste gibt es aber nicht, es ist die OK-Taste. Begriffen?!
Schwierig und gewöhnungsbedürftig. Sinnvoll ist aber die
Menüführung bei den Modi Motivwahl und Manuell. Sehr gut
ist auch, dass jede anzusteuernde Funktion mit einem Begriff deutlich
bezeichnet wird und man nicht nur auf das Icon angewiesen ist. Um
die Navigation im Menü zu begreifen, hilft nur Training.
Auf
dem Monitor findet man beim Fotografieren die Icons der Menüs
wieder. So ist man ständig über die Cameraeinstellungen
informiert. Vor der Verwacklungsgefahr und dem nicht korrekt arbeitenden
Autofocus wird durch auffällige Icons gewarnt, Wenn diese Anzeigen
stören, kann man sie mit der Taste BACK löschen.
Fotografieren
Der F10
liegt die Philosophie zugrunde, schnell und unkompliziert fotografieren
zu können. Der Automatik-Modus beherrscht normale Situationen.
Im Modus Motivwahl (SP) können folgende Programme eingestellt
werden: Umgebungslicht, Portrait, Landschaft, Sport (schnelle Bewegungen)
und Nacht. Wem das noch nicht reicht, kann unter dem Modus Manuell
die Belichtungszeit korrigieren, die Langzeitbelichtung aktivieren,
den Weissabgleich einstellen, und den Autofocus (AF) sowie die Belichtungssteuerung
(AE) dreistufig verändern. Weitere Einstellungen sind nicht möglich.
Programme zur Priorisierung von Blende oder Belichtungszeit existieren
nicht, manuelle Belichtung oder Scharfeinstellung ist nicht möglich.
Wie
die Camera bei den Motivprogrammen eingestellt ist, geht aus der Bedienungsanleitung
nur rudimentär hervor. Auf dem Monitor werden vor jeder Aufnahme
Belichtungszeit und Blende angezeigt. Diese Werte werden aber nicht
mit dem Bild gespeichert. Bei der Betrachtung fertiger Bilder auf
dem Monitor werden nur Auflösung, ISO, Motivprogramm, Datum,
Uhrzeit und Bildnummer angezeigt. Daraus kann man auf die Funktion
der Motivprogramme schliessen, exakte Informationen dazu gibt es aber
nicht.
Wenn
man einige Erfahrung mit dem Automatik-Modus und den Motivprogrammen
dieser Camera gesammelt hat, kann man mit ihr ohne ständig die
Einstellung verändern zu müssen, hervorragende Bilder machen.
Bildqualität
Die Bildqualität der F10 wird in allen Testberichten gelobt.
Computer
Foto bezeichnet die F10 als 'die Westentaschen-SLR-Kamera.'
CHIP
hat FinePix F10 zur Referenzcamera in Sachen Bildqualität gekürt.
Bei der Ausstattung kann eine Ultracompacte natürlich den All-In-One
nicht Paroli bieten. Aber bei der Bildqualität:
Visuell ist die Bildqualität bei
höchster Auflösung und der Komprimierungsstufe Fine einwandfrei.
Verzerrungen,
Farbfehler und Farbsäume an kontrastreichen Kanten sind nicht
erkennbar. Sehr geringe Kompressionsartefakte sind nur in speziellen
Fällen (Tonwertverläufen bei schwachem Licht und ISO 80)
zu beobachten (s. Testbild Sonnenuntergang).
Hervorragende
Bildqualität
Mehrere Gründe sind dafür verantwortlich:
- Der
grosse (1/1,7"
= 7,6 x 5,6 mm = 43 qmm)
SuperCCD HR Bildsensor der 5. Generation
- Ein
Objektiv mit sehr guten optischen Eigenschaften
- Vergleichsweise
geringes Rauschen bis zu ISO 800
- Die
interne
Bildverarbeitungs-Technologie,
die (Zitat:) "... doesn't use any interpolation" und damit
die
effektive Bildauflösung erhöht.
Beispiel
für geringes Rauschen:
Die Fassade von gegenüber bei schlechtem Wetter: Bedeckt, regnerisch.
Alle Bilder: Originalbild 2848 x 2136 x 24b, 6,1 MPixel, Kompression
Fine, ca 2,9 MB, Zoom max,
Manuell: Mitte und Mehrfeld, beschnitten, unbearbeitet, komprimiert
auf 90 Prozent, Photoshop. Dabei ISO variiert:
|
|
|
Vergleich:
Schatten, ISO 80 |
bedeckt,
ISO 80 |
ISO
200 |
|
|
|
ISO
400 |
ISO
800 |
ISO
1600 |
Beispiel
für effektive Bildauflösung:
Zwei Bilder: Gleiche Pixelanzahl, gleiches Motiv, gleiche
Lichtsituation, fast gleicher Ausschnitt, aber rechts deutlich bessere
Bildqualität. Der Bildausschnitt beider Cameras ist nicht exakt
gleich. Der rechte Bildausschnitt ist in Breite und Höhe je 12
Prozent vergrössert. Das muss die Bildqualität verbessern.
Aber auch wenn man dieses Bild in Photoshop um dieses Mass verkleinert,
ist die Bildqualität immer noch sichtbar besser. Das bedeutet:
In der gleichen Pixelanzahl steckt mehr Bildinformation. Der Wirkungsgrad
der Bildauflösung ist deutlich höher:
|
|
|
Olympus
C-8080
8,0
MPixel, ISO 50, Ausschnitt
(geringste) Kompression SHQ, ohne Zoom
Kompression 90% Photoshop |
|
Fujifilm
F10
6,1
MPixel, ISO 80,
Ausschnitt
(geringste) Kompression Fine, ohne Zoom
Kompression 90% Photoshop |
DCTau
Messergebnisse
Die Messwerten der DCTau
Testprotokolle, die man sich (gegen Bezahlung) bei digitalcamera.de
besorgen kann, beschreiben numerisch Parameter der Bildqualität.
Vergleiche der DCTau-Werte der
FinePix F10 mit denen der Canon PowerShot S60 (eine hervorragende
Camera, Bildqualität bei CHIP derzeitig 93 %), so gelangt man
zu folgender Einschätzung: Die FinePix F10 ist bei der Auflösung,
beim linearen Wirkungsgrad, bei feinen Bildstrukturen und Artefakten,
bei der Verzeichnung, der Farbwiedergabe und dem Rauschverhalten besser
als die S60. Bei der Scharfzeichnung und der Randabdunkelung ist sie
gleichwertig. Nur beim Dynamikumfang ist sie geringfügig schlechter.
Die Bildkomprimierung ist mit Ausnahme der höchsten Auflösung
durch die fehlende Einstellungsmöglichkeit höher als bei
der S60 (eine unnötige Macke, s.u.).
So wird die F10 im DCTau-Testprotokoll
beurteilt:
Die Fuji FinePix F10 ist eine sehr gut abgestimmte digitale Kompaktkamera.
Wirkungsgrad und Auflösung sind hervorragend, ohne dass übermässig
Artefakte entstehen. Die Verzeichnung ist über den gesamten Brennwertebereich
gering was, in dieser Klasse ungewöhnlich ist. Das Rauschverhalten
ist bei ISO 100 gut bis sehr gut, die Rauscharmut des Systems wird
jedoch erst in höheren ISO-Bereichen sichtbar. Weitere Messungen
ergaben, dass sich das Rauschverhalten bis ISO 800 praktisch nicht
verändert und bei ISO 1600 nur ein etwas höheres Schattenrauschen
auftritt. Damit ist die Camera auf SLR-Niveau. Angesichts der Ergebnisse
kann angenommen werden, dass die Sensortechnik zur Optimierung des
Rauschverhaltens genutzt wurde und nicht zur Erhöhung des Dynamikumfangs.
Gute Eignung für die anspruchsvolle Bildbearbeitung.
Erste Testbilder wurden im Weblog.al
veröffentlicht. Hier sind weitere Testbilder
...
Technische
Raffinessen ...
Die FinePix F10 ist keine Camera für Fotofans, die sämtliche
Parameter manuell einstellen möchten. Trotzdem besitzt sie interessante
technische Raffinessen:
- Grosser
(1/1,7") Super-CCD HR Bildsensor der 5. Generation
- ISO
80 bis 1600 mit sehr geringem Bildrauschen
- Drei
Lichtmessverfahren (AE): Mehrfeld-, Spot- und mittenbetonte Integralmessung
- Drei
Autofocusverfahren (AF): Mehrfeld-, Mitte und Kont (Schärfenachführung)
- Automatischer
Weissabgleich und manueller Kalibrierung mit Vorlage
- Fotoeffekte:
Farbe, Chrome und Schwarz/Weiss
- Macrofotografie
bis zu einem minimalen Abstand von 7,5 cm (bei Tele 30 cm)
- Kurz-
und Langzeit Serienaufnahmen
- Videos
640 x 480 Pixel mit
Ton und Schärfenachführung
- Bildkommentar
möglich, 30 s/Bild (analog Diktiergerät)
- Druckvorbereitung
und Direktdruck (PictBridge) von der Camera aus
- Laden
der Batterie und Zugriff auf den Speicherchip über den Terminal
Adapter
- Batterie
mit sehr hoher Kapazität: 500 Aufnahmen mit einer Batterieladung
...
und ein paar Macken
Auch
die FinePix F10 ist nicht fehlerfrei. Das ist normal. Ärgerlich
aber ist, dass beispielsweise die Komprimierungsmacke absolut vermeidbar
wäre:
- Komprimierung:
Nur bei der maximalen Auflösung von 6M (6,1 MPixel) kann man
zwischen den Komprimierungsstufen Fine und Normal auswählen.
In allen darunter liegenden Auflösungsstufen ist automatisch
die Komprimierung Normal eingestellt. Das führt zwangläufig
bei diesen Bildauflösungen zu einer schlechteren Bildqualität,
weil die Komprimierung zu stark ist. Eine unbegreifliche Schwachstelle,
die an die FinePix F610 erinnert, bei der die Komprimierung überhaupt
nicht einstellbar ist!
- Autofocus:
Die Camera ist bei der Lieferung auf Autofocus (AF) Mitte eingestellt.
Damit werden u.U. Wolkenaufnahmen, Aufnahmen bei Dunkelheit und
Aufnahmen vor spiegelnden Oberflächen unscharf, der Autofocus
arbeitet nicht korrekt. Ein Vorteil: Auf dem Monitor erscheint eine
Warnanzeige: AE! Stellt man die Camera auf Mehrfeld
ein, arbeitet der Autofocus sicherer. Aber nur im Modus Manuell.
Die Einstellung wird nicht in die Modi Automatik und Motivwahl übernommen.
Warum nicht?!
- Schattenrauschen:
Bei wenig Licht, geringer Empfindlichkeit (ISO 80) und dem Einsatz
der Motivprogramme tritt starkes Farbrauschen in den dunklen Halbtönen
auf (Schattenrauschen). Ich nehme an, dass dieses Rauschen eine
Folge von Unterbelichtung ist. Es handelt sich hier sehr wahrscheinlich
um ein Problem des Belichtungssystems. Es wird aber keine Warnung
angezeigt, dass das Belichtungssystem überfordert ist - ein
solches Warnsystem existiert nicht. Abhilfe ist durch Belichtungskorrektur
oder (einfacher) durch die Erhöhung der ISO-Empfindlichkeit
möglich. Das Schattenrauschen dürfte deshalb bei der Einstellung
ISO-Auto nicht auftreten (dann ist es aber u.U. ein Bildrauschen
...!).
Schattenrauschen
bei Unterbelichtung: Abendlicht 30 min vor Sonnenuntergang
Auflösung 6M Fine, ISO 80, Programm Umgebungslicht, Zoom max
unbearbeitet, Ausschnitt, komprimiert auf 90 %, Photoshop
Das
Facit
Die
Fujifilm FinePix F10 ist eine technisch sehr interessante, ultracompacte
Camera mit hervorragender Bildqualität. Sie wird in erster Linie
Nutzer ansprechen, die ohne Fotografierkenntnisse und komplizierte
manuelle Einstellungen gute Fotos machen wollen. Leider hat die F10
auch ein paar Macken, die kein gutes Licht auf Fujifilm werfen. Bei
solider Entwicklungsarbeit wären diese Schwachstellen vermeidbar
gewesen. Solche Probleme kenne ich von der Canon S60 nicht. Aber mit
diesen Macken kann man leben, sobald man sie kennt und sich darauf
einstellt.
Weitere
Testberichte von Al
Canon Powershot S60 - Testbericht
...
Fujifilm FinePix 610 - Testbericht
...
Olympus C-8080 - Testbericht
...
Interessanter
Link zur F10
xonio.com:
Die F10 lieferte im Test die überragende Auflösung von 1.994
Linienpaaren pro Bildhöhe (LPH) – das schaffte nicht mal
die F828 von Sony, die mit 8 Megapixel seit geraumer Zeit den ersten
Platz unseres Digicam-Rankings belegt.
13.
August 2005
Der
Nachfolger ist schon da: FinePix F11
Hier ist das Datenblatt
der F11: Keine wesentlichen Verbesserungen, aber ein grösserer
Monitor und mehr manuelle Einstellmöglichkeiten. Und das ist
die grosse Schwester der fast schon legendären F10: Fujifilm
FinePix S9500. Mehr
...
18.
Oktober 2005
Testberichte
und Treiber
Johannes Ambrosius aus Heidelberg weist darauf hin, dass bei www.dcresource.com
gut recherchierte Testberichte (in English) zu finden sind, u.a. ein
Testbericht
F10. Da man die Software bei der F10 nicht unbedingt
benötigt, kann man sich nach seiner Erfahrung hier den Treiber
für die F10 downloaden: Fujifilm-Treiber
Danke
an J.A.! / 30. November 2005
|