Dezember 2007
Catch of the Day
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Unter'n
Lind
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In der neuen Kartengeneration SDHC setzt Transcend noch einmal eine(n) oben drauf: Waren die SDHC-Karten bisher mit Kapazitäten von 4 und 8 Gigabytes (GB) erhältlich, liegt die Grenze jetzt bei 16 GB. Die neue Karte entspricht mit einer minimalen Schreibgeschwindigkeit von 6 Megabytes/s den Anforderungen der Klasse 6. Auf den 16 GB lassen sich rund 8.000 hoch auflösende Bilder einer 7-Megapixel-Kamera (JPEG) ablegen. Die Karte erfüllt den SDHC-Standard (SD 2.0), der das FAT32-Dateiformat unterstützt. Die SDHC-Karte mit 16 GB ist ab sofort für 140 EUR zusammen mit dem Kartenleser S5 im Handel erhältlich. Mehr ... |
Die Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union haben den «Vertrag von Lissabon» unterzeichnet. Sie zogen damit einen Schlussstrich unter sechs Jahre erbitterten Streit über die Modernisierung der EU. Der Vertrag soll Europa neue politische Gestaltungskraft geben und helfen, den Wohlstand der fast 500 Millionen EU-Bürger zu sichern. Kanzlerin Angela Merkel bekam bei der feierlichen Zeremonie in der portugiesischen Hauptstadt für ihre Arbeit am Gelingen des Vertragswerks viel Lob und Beifall. Mehr ...
Ein kritischer Artikel der Süddeutschen Zeitung über das
Internet:
Die Süddeutsche Zeitung schließt ihr Forum über Nacht
und am Wochenende vor den Barbaren aus der Tiefe des virtuellen Raums.
Ein Blick auf die Tiefen des Internet, in dem die Amateure, Bürgerreporter
und das Volk sich tummeln, unter aller Qualität selbstverständlich. "Das
Internet", so Graff, "verkommt zu einem Debattierklub von Anonymen,
Ahnungslosen und Denunzianten."
Graff: ...So wie Larry Sanger, der Mitgründer
der Web-Enzyklopädie
Wikipedia, der den Verein früh wieder verließ. Sanger geißelt
frustriert die gewollt "anti-elitäre Haltung" der Wikipedianer: "Als
eine Gemeinschaft, die sich nicht als elitär begreift (was bedeuten
würde, dass man die ungewaschenen Massen draußen lassen müsste),
ist sie sogar ausdrücklich anti-elitär (was hier bedeutet,
das man den Experten gar keinen Respekt zollt und unflätige Beschimpfung
ausdrücklich toleriert.)" Prätentiöse Mittelmäßigkeit
regiere das Projekt, getragen "von Leuten, die nicht kooperieren könnten
und - noch schlimmer - nicht einmal kapierten, dass ihnen das Wissen
fehlt."
Der andere Wikipedia-Gründer, Jimmy
Wales, der noch bei der Sache ist, hat im letzten Jahr eine Rede
vor College-Studenten
an der University of Pennsylvania gehalten. Es drängte ihn,
seine Zuhörer von Wikipedia abzuhalten. Er bekomme dauernd E-Mails
von Studenten, die sich darüber beschwerten, dass sie in Prüfungen
mit falschem Wikipedia-Wissen
durchgefallen seien. Er, Wales, kenne da kein Mitleid: "Um Himmels willen!
Ihr seid doch auf dem College. Wie könnt ihr da diese Enzyklopädie
für eure Studien nutzen!"
Zugegeben: Klage darüber zu führen, dass Internet und Beliebigkeit
siamesische Zwillinge sind, ist so sinnvoll, wie gegen den Wind zu pusten.
Denn das Internet gibt es nicht - es ist alles, es ist nichts. Und, ja,
es gibt hervorragende Expertenzirkel und phantastische Communities mit
hoher Sachkenntnis. Niemand bestreitet den Wert, den die zum Weltarchiv
gewordene Video-Abspielplattform Youtube bereits jetzt hat. Und, ja,
es gibt diese schöne Open-Source-Bewegung, die so wunderbare Dinge
wie Linux über uns gebracht hat. Hier werden Werte geschaffen. Kein
Mensch würde das ernsthaft in Zweifel ziehen. Genausowenig wie die
Tatsache, dass in Wikipedia viel brauchbares Wissen zu finden ist, wie
gerade wieder eine vom
Stern in Auftrag gegebene Studie belegt.
Aber wieso all das grundsätzliche Hallelujah auf den "User Generated
Content", der nicht selten ein "Loser Generated Content" ist? Wollen
wir uns nur über die paar Gala-Vorstellungen freuen, wenn Fehlinformation,
Denunziation und Selbstdarstellung das Tagesgeschäft der Laufkundschaft
im Netz ist? ...
Mehr
... und mehr...
Kommentar Al: Deswegen ist Weblog.al nie ein Wiki gewesen und wird es auch nie sein. Auf Wiki Trash kann ich locker verzichten ... mehr ...
Heinz Florian Oertel, der bekannteste Sportreporter der DDR, wird heute
80 Jahre alt. Ich war nie ein Sportenthusiast. Ich kann nicht nachvollziehen,
warum es eine Frage der Ehre ist, ob Bielefeld oder Aue gewinnt.
Das Letzte aber, wofür ich mich begeistern
könnte, ist der Mix aus Nationalismus und Sport. Genau das aber
war die grösste Stärke von Heinz Florian Oertel. Deshalb bin
ich bei ihm ähnlich
vorgespannt (und voreingenommen) wie bei Karl Eduard v.Schnitzler. Beide
waren stramme DDR-Parteisoldaten. Beide waren parteiisch bis ins Mark
und beide waren glühende Marxisten, ausgestattet mit dem tief einbetonierten
Klassenstandpunkt. Oertel und VonSchnitz waren die eifrigsten Propagandisten
und Ideologen in den DDR-Medien. Oertel war psychologisch deutlich geschickter.
Er hat seine Linientreue populistisch
verpackt. Vielleicht ist das der Grund dafür,
dass er im Gegensatz zu v.Schnitzler in der Bundesrepublik Fuss gefasst
hat. Er sonnt sich immer noch in den Medien, er schreibt Bücher,
die nur für seine
nostalgischen DDR-Fans interessant sind, und auch zu seinem runden
Geburtstag ist er in den Medien präsent.
Ich an seiner Stelle, hätte mich nach 1989 auf meiner Datsche möglichst
klein und unsichtbar gemacht. Denn wie bei v.Schnitzler spricht aus jedem
Satz, der heute aus dem Archiv geholt und im Radio oder Fernsehen zitiert
wird, die unerträgliche Überheblichkeit und Heilsgewissheit der
angeblichen Sieger der Geschichte. VonSchnitz hat bis zu
seinem Ende kein Unrechtsbewusstsein entwickelt und auch Oertel hat
bis heute nicht begriffen, für wen und wofür er furios, aber
ohne Durchblick und eigene Einsicht, Reklame gemacht hat.
Kommentar Al: Anja Krieger sichtet im Perlentaucher einige Blogs und fördert (sicher ungewollt) den Klatsch der Feuilleton-Szene zu Tage. Die einen regen sich über Mindestlöhne und Managergehälter auf, andere zappen von einer Nachmittags-Show zur nächsten, Technik-Freaks tauschen sich über die letzten Gadgets aus und die Journaille schwadroniert über die aktuellen Personalien. Alle reden über alles und alles wird Knut.
Anja Krieger: Claus Kleber soll neuer Chefredakteur beim Spiegel werden, Mathias Müller von Blumencron Stellvertreter. Das Ende der Ära Stefan Aust und des Kulturchefs Matthias Matusseks hat die Fantasie der Blogs angeregt.
Das Ende der Ära Stefan Austs und Matthias
Matusseks sorgt in den Blogs für Betroffenheit und Spott.
Während sich die einen über das Ende des neoliberal gefärbten "Alphajournalismus" freuen,
unken andere, was das Zeug hält.
Für hoffnungslos realitätsfern und selbstreferenziell erklärt Klaus
Jarchow Deutschlands "Alphajournalisten" in seiner Medienlese: "In
welcher Republik leben diese Menschen bloß? Hätten sie sich
nicht in ihrem selbstbestätigenden Verlagsbunker vergraben, wo der
Döpfner das bekräftigt, was der Degler beklagt, und der Diekmann
zu erspähen meint, was der Aust befürchtet, dann müsste
diesen neokonservativen Meinungsführern doch endlich
mal auffallen, dass alle diskursiven Kommandohöhen dieser Gesellschaft
nicht von 68ern und Rotfrontkämpfern besetzt sind, sondern spätestens
seit den frühen 90er Jahren von ihnen höchstselbst".
Oliver Gehrs, Ex-Spiegel-Journalist und nun Spiegel-Kritiker,
feiert die jüngsten Personalentscheidungen besonders genüsslich.
Zu Austs Aus meint er
in einem kurzen Gastbeitrag zum Blog des Medienjournalisten Stefan Niggermeier
erleichtert: "Es wird aber auch Zeit. Noch nie hat ein Chefredakteur
den Spiegel so wurstig gemacht wie Aust in den letzten Monaten." Sympathisch
findet er die Entscheidung schon allein aus ökonomischen Gründen,
schließlich habe Aust "bestimmt eine Million im Jahr" verdient.
Die vakante Stelle selbst besetzen möchte Gehrs
aber nicht, auch wenn ihn niemand darum gebeten hat. Stattdessen zelebriert
er die zweite Spiegel-Kündigung auf seinem montäglichen
Spiegel-Vlog "Blattschuss" mit einer Hommage an
den "Hosenträger-Journalisten" Matthias Matussek.
Inspiriert von einer Studie der Uni Wien, aus der hervorgeht, dass Hunde "komplexe
Farbfotos unterscheiden und in dieselben Kategorien einordnen
können wie der Mensch", lässt sich Welt-Zapper
Zippert zu der Idee hinreißen, den "cholerischen Kulturchef durch
einen gleichnamigen Pudel zu ersetzen" - das sei nämlich "billiger
in der Haltung" und wenn der Ressortleiter mal anfange zu bellen, riefe
man "einfach 'Platz, Matussek!', und die Sache ist erledigt".
In Zettels Raum wird hingegen sehr bedauert,
dass mit Matussek ein Kulturchef gegangen sei, der "nicht im faden Einheitsbrei
linker Konformität" herumgerührt, sondern "schon mal Gepfeffertes",
gebracht habe, ohne Rücksicht darauf, ob er dadurch "als rückständig,
ja als - horribile dictu - konservativ" erscheinen würde.
Wie cool sich Matussek bei all dem Hohn noch "frisch-fröhlich
videobloggend" und Macbeth-zitierend öffentlich ein Ei mit
Hellmuth Karasek braten kann, findet Peter
Turi indes bewundernswert: "Als wollte er sagen: Seht her, ich mach beim Spiegel alles,
notfalls sogar Küchendienst."
Toshiba Corporation today announced the commercial launch of the SCiB the Super Charge ion Battery a breakthrough rechargeable battery primarily targeting the industrial systems market that can recharge to 90% of full capacity in less than five minutes. The battery offers excellent safety and a long-life cycle of over 10 years, even under conditions of constant rapid charging. Toshiba aims to make this high potential battery a mainstay of its industrial systems and automotive products businesses. The first SCiB will be shipped from March 2008. More ...
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Deutschlandweite Beteiligung am gemeinsamen Lichtausschalten: Die Aktion "Licht aus!" hat am heutigen Abend zur Halbzeit der Weltklimakonferenz auf der Insel Bali ein Zeichen für mehr Klimaschutz gesetzt. Für fünf Minuten lagen ab 20 Uhr Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor in Berlin, die Dresdner Frauenkirche, Schloss Neuschwanstein oder der Kölner Dom im Dunkeln. Das öffentliche Interesse schien sich jedoch in Grenzen zu halten - gerade mal ein Dutzend Menschen versammelten sich im Regen vor dem Kölner Dom. Sie applaudierten brav, als das Licht ausging. Mehr ... |
Viele 'Fach'zeitschriften glänzen mit Kunden- und Kaufberatungen und führen dazu Bestenlisten. Was sind diese Beratungen wert? Am Beispiel von Digitalcameras kann man sich selber ein Urteil bilden: Hier sind die aktuellen Top 6 aus drei verschiedenen Zeitschriften: Kein Witz und auch kein Zufall: 18 verschiedene Kameras sind nominiert. Nicht in einem Fall ist man sich einig! Die Ursache: Es wird nicht auf der Grundlage objektiver Kriterien geurteilt. Die Bewertung ist subjektiv. Das Ergebnis: Wer sich nicht selber ein Urteil bildet, ist arm dran - Nicht nur bei Kameras.
Wenn das Wort des Jahres gekürt wird und Google nach dem Zeitgeist fragt, ist das Jahr bald zuende. Das Wort des Jahres 2007 heisst 'Klimakatastrophe' denn davon war viel die Rede. Inzwischen ist CO2, Erderwärmung und Klimawechsel in aller Munde. Die Medien und die Werbung haben sich darauf eingeschossen und das zur Klimakatastrophe hoch stilisierte Global Warming wird zum Geschäft. Dazu passt wie die Faust auf's blaue Auge der Ausspruch des Jahres 2007: Alles wird Knut. Der gar nicht mehr so kleine, Berliner Eisbär lässt grüssen.
Die Top-Suchbegriffe 2007 soll es bei Google/Zeitgeist geben. Wenn man danach allerdings bei Google sucht, findet man viel, aber nicht das Google-Original. Seltsam!? Dieser Link bringt etwas Licht ins Dunkel ... und behauptet, das hier wären die Top 10 des Jahres 2007:
1. eBay 2. Wetter 3. Google 4. Sex 5. Routenplaner
6. Yahoo 7. Wikipedia 8. Telefonbuch 9. Porno 10. MSN
Für den Kalender 2008 brauche ich FotoPrints in der Grösse
20 x 30 cm. Ich frage in mehreren Fotogeschäften meiner Umgebung
nach: Preis bis zu 3 Euro das Stück, das günstigste Angebot
1,19 Euro. Im Internet gibt es mehrere Anbieter, die das für 49
Cent machen. Gerade hat c't 'Belichtungsdienste' (2007, Heft 25) untersucht:
NetFoto soll gut sein. Unter www.netfoto.cc kämpfe
ich mich durch das Bestellungssystem, lade mir ein Tool herunter, schiebe
die grossen Bilder ins Netz und bestelle am 27.11. (Mittwoch) die Bilder.
Online-Lieferzusage: 2 - 3 Tage, also Sonnabend. Am 05.12. (Mittwoch)
kündigt
NetFoto die fertigen Bilder an, heute ist Donnerstag und nichts ist eingegangen.
Fazit: Lieferzusage (hoffentlich nur) um eine Woche überzogen.
Am 11.12. sind die Bilder eingegangen, Qualität OK, aber es fehlen 4
Abzüge, also wieder Reklamation ...
Vor knapp drei Wochen bestelle ich bei www.csl-computer.com Kaspersky Internet Security 7.0 - 3 Lizenzen für 43,40 Euro (incl. Versand). Zu diesem Preis bekommt man die Software in keinem Geschäft. Ich bezahle mit Vorkasse warte einen Tag (!), dann kann ich die Software installieren. Damit fangen die Probleme an. Eine Woche lang versuche ich mit Unterstützung von Kaspersky's Support, diese Software zu installieren. Der Support gibt sich alle Mühe, kapituliert dann aber: Kaspersky 7.0 läuft offensichtlich nicht auf meinem Desktop-Rechner, weil der mit einem AMD-Prozessor ausgestattet ist: Bananensoftware! Ich muss den Kauf bei CSL-Computer GmbH & Co. KG widerrufen - Sorry.
Nach dem Crash mit Kaspersky suche ich nach einem günstigen Preis und schneller Lieferung für GData Internet Security 2008. www.hardwareversand.de bietet diese Software für 44,37 Euro an (3 Lizenzen, incl. Versand). Sofortige Lieferung, 2 - 3 Tage. Ich bestelle am 28.11. (Donnerstag) und überweise gleichzeitig das Geld, Vorkasse. Mit der Bestellbestätigung erhalte ich am nächsten Tag folgende Mitteilung: "... da unser Zentrallager am vergangenen Wochenende umgezogen ist und wir eine interne Software-Umstellung hatten, ist es bei der Abwicklung der Bestellungen bedauerlicherweise vereinzelt zu Verzögerungen gekommen. Dieses betrifft leider auch Ihre Bestellung. Die Auslieferung verzögert sich daher um ca. 3-4 Tage." Ich protestiere - keine Rückmeldung. Ich telefoniere am 01.12. (Sonnabend) mit der Hotline: "Ihre Überweisung ist noch nicht eingegangen, die Software aber ist am Lager, natürlich können wir liefern." Am Abend erhalte ich die Mitteilung: "...die Ware, die Sie am 28.11.2007 um 23:15 Uhr online bei uns bestellt haben, wurde am 01.12.2007 um 18:19 Uhr an die folgende Lieferadresse verschickt ... auf http://www.dhl.de können Sie den genauen Status Ihrer Sendung verfolgen." Am Montag geht keine Sendung ein, am Dienstag nicht und auch nicht am Mittwoch. Bei DHL existiert auch keine Sendung mit der mir mitgeteilten Kennnummer. Am Mittwoch frage ich bei Hardwareversand an: Was ist hier los? Keine Rückmeldung. Heute (Donnerstag) kein Eingang der Ware und auf eine weitere Anfrage wieder keine Rückmeldung. Entnervt widerrufe ich heute meinen Kauf bei Hardwareversand.
Ein besonders dreister Fall von nicht eingehaltenen Zusagen, falschen Angaben und verweigerter Kommunikation. In der letzten Ausgabe von ComputerBILD wurde Hardwareversand gelobt. Ich war früher auch Kunde bei Hardwareversand. Aber mit den letzten Erfahrungen kann ich nur sagen: Kein Vertrauen mehr zu www.hardwareversand.de.
Per E-Mail habe ich gestern bei www.future-x.de angefragt,
was 'sofortige Lieferung' von GData Internet Security 2008 (3 Lizenzen
für 45,68) bedeutet. Heute die Antwort: "Wenn Sie per Paypal bezahlen
kann die Ware noch
heute versendet werden. Sie erhalten die Software Anfang der nächsten Woche."
Vor zwei Stunden habe ich die nächste Bestellung ausgelöst und bin
optimistisch, in der nächsten Woche endlich wieder mit meinem Desktop-Rechner
ins Internet gehen zu können. Am 6.11. bestellt, am
7.11. Daumen gedreht und am 8.11. wurde geliefert. DANKE an Future-X. So stelle
ich mir einen gut funktionierenden Service eines Online Shops vor. Ab 14:30 endlich
wieder online!
Die Zeit ist offensichtlich vorbei, wo Geschäftsleute noch nach den Regeln eines ordentlichen Kaufmannes agierten und Handwerker noch eine Berufsehre besassen.
Schimpansen haben ein fotografisches Kurzzeitgedächtnis: Schimpansen können sich schneller und besser Zahlenreihen merken als Menschen. Das haben japanische Verhaltensforscher in Experimenten nachgewiesen, bei denen den menschlichen und tierischen Probanden an einem Bildschirm Zahlenmuster gezeigt wurden. Die Affen konnten sich nach dem Ausblenden der Zahlen besser an deren Anordnung erinnern als die Studenten einer japanischen Universität. Die Ergebnisse zeigen, dass Menschen mit ihren kognitiven Fähigkeiten den Tieren nicht generell überlegen sind. Mehr ...
Dieses Video muss man gesehen haben: Unglaublich!!
In ihrem Papier "National Intelligence Estimate" kommen die 16 US-Geheimdienste zu dem Schluss, dass Teheran im Herbst 2003 als Reaktion auf den internationalen Druck sein Atomwaffenprogramm eingestellt habe. Es gebe keine Anzeichen dafür, dass das Programm inzwischen wieder aufgenommen worden sei. Irans Führung erscheine "weniger entschlossen, eine Atomwaffe zu entwickeln", als dies in den vergangenen zwei Jahren von der US-Regierung angenommen wurde, heißt es in dem Bericht. Dem Iran würden zumindest bis zum Jahr 2015 die technischen Möglichkeiten für den Bau einer Atombombe fehlen. Mehr ...
Kommentar Al: Die demokratische Opposition in den USA hatte diesen Bericht angefordert, um sich vor einem Krieg gegen den Iran über die tatsächliche Bedrohungslage zu informieren. Man hat aus dem Irak-Krieg gelernt: Der war mit der Begründung begonnen worden, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfügt, die innerhalb von 30 Minuten einsatzbereit wären. Die Beweise lieferten damals auch die US-Geheimdienste. Sie waren gefälscht. Die angeblichen Massenvernichtungswaffen wurden nie gefunden.
Mit dem gestern veröffentlichten, gemeinsamen Bericht aller 16 (!) US-Geheimdienste wird es US-Präsident George W. Bush im letzten Jahr seiner Amtszeit sehr schwer fallen, die Welt von der Notwendigkeit eines Krieges gegen den Iran zu überzeugen. Auch der Raketenschutzschild mit Abschussrampen in Osteuropa erweist sich in dieser Situation als nicht nur technisch unsinniges Projekt.
Eine unverhofft positive Wendung gegen die Kriegsvorbereitung der US-Neocons, die auf vollen Touren läuft ...
Oscar Niemeyer, Altmeister und Miterfinder der Architektur-Moderne: "Man muss sich über die Welt informieren, Freude am Leben haben! Lesen! Man muss ein bisschen etwas über Geschichte wissen - und darüber, wie die Welt sich entwickelt hat! Man sollte sich für die Wissenschaft interessieren, die alles bestimmt, nicht wahr? Letztendlich muss man sich anpassen! Wir Menschen sind so klein, in Anbetracht des Universums. So unbedeutend! Die Hauptsache ist, bescheiden zu bleiben. Nichts ist wichtig ..."
DECOS läuft immer noch, auch unter Vista und XP ...
Quod erat demonstrandum:
Das |
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Das Riesenrad am Weihnachtsmarkt macht diese Bilder von der Ruine des Palastes der Republik möglich. Massiver Stahlbau mit wenigen Betonkernen für Fahrstühle und Treppenhäuser. Diese solide Konstruktion ohne Not abzureissen, ist nur durch politischen Schwachsinn zu erklären. Diese Ruine und die Bilder davon sind das bleibende Denkmal der deutschen Wiedervereinigung.
Die Kreisverwaltung Ostprignitz-Ruppin erteilt mir eine "Schriftliche Verwarnung mit Verwarnungsgeld/Anhörung":
Als ich mit einem Leihwagen von Dobbertin wieder nach Berlin fuhr, wollte ich die Autobahn vermeiden und auf den von Alleen gesäumten Landstrassen Mecklenburgs und Brandenburgs geruhsam nach Hause fahren. Es war ein Montag, herrliches Herbstwetter und kaum Verkehr. Arglos dachte ich auf den leeren Strassen nicht im Traum an mögliche, staatliche Radarfallen. Ist dieses Fahndungsfoto ein Menetekel für das, was uns dankt Schäuble im bundesdeutschen Überwachungsstaat in den nächsten Jahren blüht? Ich habe aus vollem Halse über dieses nette Schreiben und die 'Beweismittel' gelacht. Solange uns noch für 10 Euro solche schönen Souvenirs verkauft werden, können wir uns doch nur über das interessante, technische Spielzeug der Polizei freuen!
Kaum zu glauben, wie effektiv Goggle kontrolliert, ob seine 'Richtlinien für Webmaster' im WorldWideWeb eingehalten werden. Wer sich nicht daran hält, wird (ganz demokratisch) dazu gezwungen. Mehr ...