Juni 2009

Update 30.06.2009 23:11
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Die Teller Gottes

Catch of the Day

Die Teller Gottes

Schutt

Vor dem Springer Hochhaus

Regenwetter Deutscher Dom
Regenwetter - Deutscher Dom
TZ6, originale Auflösung: 10 MPixel
12 x Zoom, ISO 80

Regenwetter
Regenwetter 12:52 h
12 x Zoom, ISO 80

Regenwetter TAZ Fahne
Regenwetter - taz-Fahne, 10:17 h
12 x Zoom, ISO 80

Vögel verboten

Blätter

Viva ...

Viva ...

Aboriginal-art

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur
Riesenplakat,
gegenüber der SPD-Parteizentrale

Brunnen am Alex

Benzinpreis am 18. Juni 2009
Benzinpreis am 18. Juni 2009

Stadtverkehr

Galeria Kaufhof

Lumix TZ6 Testbild Zoom x 12, 21:46 h
After Sunset
Originale Auflösung, 10 MPixel,
16. Juni 2009, 21:46 h

Lumix TZ6 Testbild Zoom x 12, 21:46 h

ads
Originale Auflösung, 10 MPixel

Niederwallstrasse

Spree und Fischerinsel 5
Spree und Fischerinsel

Karl Lagerfeld
What a Man!
Und ein tolles Interview ...

Trödel

Rost

DKP - Die Unbelehrbaren
Wahlwerbung Europawahl 2009

Fontane

Baustelle Hackischer Markt Juni 2009
Baustelle Hackischer Markt

Roter Mohn ...
Roter Mohn ...

Fernsehturm mit Botschaften

 


 

Israels Krieg gegen den Gaza-Streifen

 

Privatsphäre ist wie Sauerstoff

 

Positionen Al

 

Mauerfall & Neustart

 

 

Nach dem Gewitter

Nach dem Gewitter
Lumix TZ6, 10 MPixel, 2,5 x Zoom, ISO 80, f 3,9, 4 Sekunden, Breite verkleinert um Faktor 5

Nach dem Gewitter
Lumix TZ6, 10 MPixel, 2,5 x Zoom, ISO 80, f 3,9, 4 Sekunden, Breite verkleinert um Faktor 1,5

30.06.2009 22:31

Wissenstest zur DDR

Die eklatanten Wissenslücken der Schüler erschreckten den Autor der Studie, den Politologen Klaus Schroeder - und das Ergebnis sorgte für erhebliche Empörung. Nicht weil etliche Schüler keine Ahnung haben, was für ein System die DDR war. Sondern weil viele ehemalige DDR-Bürger offenbar keine Kritik am Honecker-Staat dulden. Etliche der 16 und 17 Jahre alten Jugendlichen gaben an, dass Willy Brandt und Konrad Adenauer DDR-Politiker waren. Dass es unter Erich Honecker demokratische Wahlen gab. Dass die Stasi ein harmloser Geheimdienst war. Die Mehrheit aller Schüler wusste nicht, wer die Mauer gebaut hat - viele tippten auf die Bundesrepublik oder die Alliierten. Mehr ...

Kommentar Al: Dieses Bild zeigt drastisch, wo die Ursachen liegen: Im deutschen Bildungssystem.

DDR in der Schule

30.06.2009 10:17

Summer Sunset

Sunset 29.06.2008

29.06.2009 21:17

CDU/CSU versprechen Steuersenkungen

In dem gemeinsamen Wahlprogramm von CSU und CDU, das am Sonntagnachmittag einstimmig beschlossen wurde, aber erst am Montag auf einer Pressekonferenz vorgestellt werden soll, werden drei Steuerversprechen abgegeben. So soll der Kinderfreibetrag auf 8004 Euro erhöht, der Eingangssteuersatz von 14 auf 12 Prozent und der Steuer-Tarifverlauf arbeitnehmerfreundlicher ausgestaltet werden. Ziel ist, die heimlichen Steuererhöhungen bei Lohnsteigerungen zu vermeiden. Insgesamt sollen die Bürger so um 15 Milliarden Euro entlastet werden. Eine Gegenfinanzierung wird nicht genannt. Steuererhöhungen schließt die Union in dem Programm aus, aber es wird auch kein konkretes Datum für die versprochenen Steuersenkungen genannt. Mehr ...

Westerwelle, FDP: "Ich unterschreibe einen Koalitionsvertrag nur, wenn darin ein faires, leistungsgerechtes Steuersystem vereinbart worden ist“, sagte Guido Westerwelle der „Bild am Sonntag“. „Wer wirklich ein neues, faires Steuersystem mit einer Entlastung gerade für die Mittelschicht will, der hat nur noch die FDP. Die Union hat zu viele Steuerwackler – SPD, Grüne und Linkspartei haben zu viele Steuererhöher.“ Westerwelle begrüßte ausdrücklich, dass nach der FDP auch CSU-Chef Horst Seehofer die aus der CDU vorgeschlagene Mehrwertsteuererhöhung ausgeschlossen habe. „Damit haben wir dann in Koalitionsverhandlungen mit der Union einen wichtigen Verbündeten.“ Mehr ...

Siehe auch unten: 25.06.2009 11:37

Nach einer Emnid-Umfrage erwarten 88 Prozent der Deutschen eher steigende als sinkende Steuern nach der Bundestagswahl. Nur sieben Prozent rechneten mit sinkenden Steuern. Für 62 Prozent der Bundesbürger sei die Frage von Steuererhöhungen oder Steuersenkungen allerdings wichtig für ihre Wahlentscheidung am 27. September. Nur 36 Prozent erklärten, das Thema Steuern sei ihnen nicht so wichtig. Mehr ...

Kommentar Al: Eine historisch hohe Neuverschuldung bei gleichzeitigen Steuersenkungen - Das kann einfach nicht funktionieren. Die Politiker sind so gierig nach dem Machterhalt, dass der Verstand aussetzt. Trotzdem sind das die Geistesgrössen, die Deutschland nach dem September 2009 weiterhin regieren werden: Zum Wohle und im Namen des Volkes ...!

28.06.2009 21:17

Übelkeit und Brechreiz

Blockade des Gaza-Streifens durch Israel

28.06.2009 10:57

Schutz der Privatsphäre durch UPR

Zum LinuxTag 2009 in Berlin wurde der Ubuntu Privacy Remix 9.04 (UPR) vorgestellt. Die Live-CD basiert auf der aktuellen Linux-Distribution Ubuntu 9.04. Da es sich um eine Live-CD handelt, kann das System also direkt von der CD gestartet werden und muss nicht auf der Festplatte installiert werden. 

Eine sichere Arbeitsumgebung ist nach Meinung des Projektes nötig, da moderne Angriffsmethoden darauf abzielten, verschlüsselte Daten dann abzugreifen, wenn sie unverschlüsselt im Speicher liegen. Daher ist UPR strikt abgeschirmt. Die Entwickler haben den verwendeten Linux-Kernel 2.6.28.9 so konfiguriert, dass er keine Netzwerkverbindungen unterstützt und auch lokale Festplatten vollständig ignoriert. So soll auf den Festplatten eventuell vorhandene Schadsoftware daran gehindert werden, an Daten aus UPR zu gelangen. 

Datenträger und Truecrypt-Volumes werden standardmäßig mit der Option "noexec" eingebunden, um zu verhindern, dass auf diesem Wege Schadsoftware eingeschleppt wird. Auch die Root-Rechte sind eingeschränkt. Programmkonfigurationen können in einem verschlüsselten Container gespeichert werden, um diese dauerhaft nutzen zu können.  Mehr ...

27.06.2009 17:29

Google Voice

Der Service, der im März 2009 an den Start ging, stand zunächst nur Nutzern des VoIP-Dienstleisters Grand Central zur Verfügung, auf dessen Technik Google Voice basiert. Der Suchmaschinenbetreiber hatte das Unternehmen 2007 übernommen. Alle anderen Interessenten, die sich zuvor auf einer Warteliste registriert haben, werden nun nach und freigeschaltet. Wie erst kürzlich bekannt wurde, hat Google sich eine Million Telefonnummern im US-Festnetz reservieren lassen.

Nutzer des Dienstes haben die Möglichkeit, Anrufe auf einer zentralen Google-Nummer beliebig weiterzuleiten. So lässt sich beispielsweise individuell bestimmen, welche Anrufe auf dem Handy, auf dem Festnetzanschluss, im Büro oder auf allen Anschlüssen gleichzeitig landen. Ein Anrufbeantworter steht ebenfalls zur Verfügung. Aufgezeichnete Sprachnachrichten lassen sich automatisch in Text umwandeln und via SMS oder E-Mail verschicken. Google plant, den Service international anzubieten, ein genauer Zeitpunkt steht jedoch noch in den Sternen.  Mehr ...

27.06.2009 17:17

Tribute to Michael Jackson

Michael Jackson

Michael Jackson ist tot. Im Alter von 50 Jahren ist der einstige "King of Pop" in Los Angeles gestorben. Er war wegen eines Herzstillstandes in die Uni-Klinik von Los Angeles eingeliefert worden. Jackson galt als einer der erfolgreichsten Musiker der Welt. Mit Trauer und Bestürzung haben Fans in aller Welt die Nachricht vom plötzlichen Tod aufgenommen. Mehr ... und mehr ...

 

Nur wenige sind so tief gefallen
Aber auch nur wenige sind so hoch geflogen

...der britische Außenminister David Miliband

 

Kommentar Al: Die Beatles, Elvis Presley und Michael Jackson haben die Popmusik des vergangenen Jahrhunderts entscheidend geprägt. Für mich gehört auch Louis Armstrong in diese Reihe genialer Musiker. Die Beatles, Elvis und Louis haben die Ohrwürmer meiner Jugendzeit geliefert. Den Ausdruck Popmusik gab es in den 50-er und 60-er Jahren noch gar nicht. Bei Michael Jacksons Aufstieg hatte ich keine Zeit mehr für Musik, ich musste arbeiten. Für Michael Jackson und seinen Stil war ich zu alt. Aber er war ein begnadeter Könner, mit allen Stärken und Schwächen eines grossen Künstlers, in Summe war er aber wohl eine tragische Figur.

Eine interessante Frage aber ist: Wäre sein Aufstieg auch ohne Fernsehen und Video möglich gewesen? Was bleibt von seinen Songs ohne die dazugehörigen Bilder? Die Beatles, Elvis und Louis kamen aus dem Radio. Michael Jackson hat als erster virtuos seine Songs und die Musik mit ekstatischem Tanz und grandioser Show verbunden. Er hat live und vor der Fernsehkamera exzessiv die neuen, technischen Medien für seine Kunst genutzt. Respekt - Auch wenn mich seine Songs aus dem Radio absolut nicht vom Hocker reissen.

26.06.2009 20:14

Unglaublich real: 3D-Render-Porträts

Es ist wirklich unglaublich, was sich in den letzten zehn Jahren in CAD/CAM und besonders in der Modellierung von Menschen, Tieren und Landschaften entwickelt hat. Die Königsdisziplin ist dabei die fotorealistische Darstellung von menschlichen Gesichtern. 

Die Society auf Digital Artists ist eine Community für semi-professionelle und professionelle 3D-Künstler und vergibt regelmäßig die CG Choice Awards für außergewöhnliche Leistungen auf dem Gebiet der computergenerierten Kunst. Hier einige Beispiele ...

3D-Render Porträt

26.06.2009 8:17

Regenwetter

Regenwetter
Reichstagskuppel im Regen, Lumix TZ6, 10 MPixel, 12:52 h, 12 x Zoom, ISO 80, verkleinert

Regenwetter
Reichstagskuppel im Regen, 10:17 h, Lumix TZ6, 10 MPixel, 12 x Zoom, ISO 80, verkleinert

25.06.2009 15:55

Erhöhung der Mehrwertsteuer

Die Union erwägt nach Informationen der "Bild"-Zeitung eine Mehrwertsteuererhöhung nach der Wahl. Der ermäßigte Satz, der vor allem für Lebensmittel gilt, könnte demnach von sieben auf 19 Prozent steigen. Auch der oberste Wirtschaftsweise hält solche Schritte wegen der Rekord-Neuverschuldung für unausweichlich. Mehr ...

Die CDU will Wort halten. Denn Kanzlerin Angela Merkel bestreitet immer wieder, dass Mehrwertsteuererhöhungen geplant sind. Deshalb dementierte Generalsekretär Ronald Pofalla am Donnerstag auch prompt einen Bericht der "Bild"-Zeitung. Es sei "absoluter Unsinn", dass die Union entgegen allen Beteuerungen eine saftige Anhebung prüfe. "Derartige Überlegungen gibt es für die nächste Legislaturperiode definitiv nicht", sagte Pofalla. CDU und CSU werden die Menschen entlasten und nicht belasten." Mehr ...

Kommentar Al: Bisher reden FDP, CDU und vor allem die CSU nur von Steuersenkungen. Jeder weiss, dass sie unbezahlbar sind, aber vor der Wahl wird dem Wähler das unmöglichste versprochen. So war es auch vor der Bundestagswahl 2005. Was war die erste Aktion der neuen Bundesregierung unter Angela Merkel? Die Mehrwertsteuer wurde von 16 auf 19 Prozent erhöht. Schon vergessen? Dem servilen Herrn Pofalla glaube ich kein Wort ...

25.06.2009 11:37

Cyberware Department

US-Verteidigungsminister Robert Gates hat die Einrichtung eines eigenen Befehlsbereichs zur Bündelung offensiver und defensiver Cyberwar-Fähigkeiten angeordnet. Das Cyberkommando soll laut US-Medienberichten der National Security Agency (NSA) unterstellt werden, die wegen ihres umfangreichen, keiner richterlichen Vorkontrolle unterstehenden Abhörprogramms für elektronische Kommunikation immer wieder in die Kritik gerät. "Unsere zunehmende Abhängigkeit vom Cyberspace stellt zusammen mit der wachsenden Anzahl an Cyber-Bedrohungen und -Verwundbarkeiten ein neues Risiko für unsere nationale Sicherheit dar", begründete Gates den Schritt. Das neue Kommando (mehrere hundert Mitarbeiter) müsse fähig sein, kriegerische Auswirkungen auf das globale Sicherheitsumfeld zu kontern. Mehr ...

25.06.2009 9:38

100 Milliarden neue Schulden

Über den Haushalt für das kommende Jahr berät heute das Bundeskabinett. Vorgesehen ist eine Neuverschuldung von 86 Milliarden Euro. Das ist die höchste Nettokreditaufnahme in der Geschichte der Bundesrepublik. Bis 2013 soll die Schuldenaufnahme wieder auf knapp 46 Milliarden Euro zurückgeführt werden. Insgesamt sieht der Etat Ausgaben von 327 Milliarden Euro vor, 24 Milliarden mehr als im aktuellen Haushalt. Die endgültige Entscheidung über den Etat für 2010 trifft allerdings erst die nächste Bundesregierung nach der Wahl im September. Mehr ...

Für 2010 sieht der Etatentwurf neue Kredite von 86,1 Milliarden Euro vor. Das ist die mit Abstand größte Neuverschuldung, die es je gab. Sie könnte am Ende auch über 100 Milliarden Euro liegen, wenn Kosten aus Konjunkturpaket und Bankenrettungsfonds SoFFin zu Buche schlagen. Für dieses Jahr sind bisher neue Kredite von 47,6 Milliarden Euro veranschlagt. Die endgültige Summe ist offen. Mehr ...

Kommentar Al: Diese Formulierung muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Bis 2013 soll die Schuldenaufnahme wieder auf knapp 46 Milliarden Euro zurückgeführt werden. Schuldenaufnahme zurückführen. Von Tilgung spricht kein Mensch!

24.06.2009 10:01

Camera umkreist den Mond

Die neue Mond-Sonde der Nasa hat planmäßig unseren Erdtrabanten erreicht. Das berichtet die US-Weltraumbehörde Nasa am Dienstagmittag auf ihrer Web-Seite. Der "Lunar Reconnaissance Orbiter" (LRO) soll nun in einer elliptischen Umlaufbahn den Mond umrunden und aus einer Entfernung von nur 50 Kilometern ein Jahr lang die Mondoberfläche analysieren und kartieren. Der fliegende Späher kreist nun um den Mond - und soll von dort schon bald Aufnahmen in nie gekannter Schärfe liefern. Mehr ...

23.06.2009 22:26

Das aktuelle Zitat

Zeitungsleser
sind auf dem Weg zum Friedhof.
Die Nicht-Zeitungsleser verlassen gerade
das College.

Warren Buffett
Großaktionär der "Washington Post"
zitiert von der "Süddeutschen Zeitung" (18. 3. 2009)

23.06.2009 22:14

Mit Lumix TZ6 im Rosengarten ...

Viva ...

Viva ...

22.06.2009 23:23

Der Staat und das Internet

In den letzten Tagen haben zahlreiche Äußerungen und Beschlüsse deutscher Politiker und Behörden für Wut und Verärgerung bei Onlinern und Gamern gesorgt. Eine ganze Generation fühlt sich von der Politik im Stich gelassen, unverstanden und sogar verfolgt:

  • Trotz zahlreicher Gegenargumente und Bedenken wurde mit dem "Gesetz zur Erschwerung des Zugangs zu kinderpornographischen Inhalten in Kommunikationsnetzen" (ZugErschwG) die Schaffung eines unkontrollierbaren Internet-Zensur-Systems beschlossen.
  • Politiker und Verbandspräsidenten fordern teils vehement in den Medien die Ausweitung der Netzsperren auf Filesharing-Dienste und Glücksspiel-Angebote im Internet.
  • Die Innenminister der Länder machen sich für ein generelles Herstellungs- und Verkaufsverbot von Ego-Shootern stark.
  • Ausländische Versandhändler für Computer-Spiele sollen indiziert werden.
  • Internet-Nutzungsdaten werden vorsorglich über Monate hinweg gespeichert.

Umfrage: Wie reagieren Sie auf die Gesetze, Beschlüsse und Ankündigungen rund um Internet und Video-Spiele? Mehr ... und mehr ... und mehr ...

22.06.2009 20:16 / 24.06.2009 20:52

DIE LINKE beschliesst Wahlprogramm

Ein Parteiprogramm hat DIE LINKE immer noch nicht, seit gestern aber wenigstens ein Wahlprogramm. Das sind die linken Traumziele:

  • Gesetzlicher Mindestlohn von 10 Euro
  • Erhöhung der Hartz IV-Bezüge auf 500 Euro
  • Schaffung von 2 Millionen neuer Arbeitsplätze mit Investitionen von 200 Milliarden Euro
  • Millionärssteuer von mindestens 5 Prozent
  • Verstaatlichung aller privaten Banken
  • Verstaatlichung der öffentlichen Daseinsvorsorge 
  • Einführung einer Erwerbstätigenversicherung 
  • Rücknahme der Rente mit 67
  • Gebührenfreie öffentliche Kinderbetreuung
  • Sofortiger Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan

22.06.2009 9:53

Wahlbetrug im Iran jetzt offiziell

Der mächtige Wächterrat hat die Vorwürfe der Demonstranten in Iran zumindest in Teilen bestätigt, hält die Wahl aber insgesamt weiter für gültig. Der Sprecher des Wächterrats sagte im Fernsehsender IRIB, die Unregelmäßigkeiten beträfen mehr als drei Millionen Stimmen. Die Stimmabgabe in diesen Regionen habe den Ausgang der Wahl aber "nicht erkennbar" geändert, so der Sprecher. Mehr ... und mehr ...

22.06.2009 9:36

Demo gegen Internetzensur

Das erste Mal nach dem 4. November 1989 (Alexanderplatz) war ich heute auf einer Demonstration: Die Piratenpartei hatte zu ihrer ersten Demo aufgerufen: Protest vor der SPD-Zentrale gegen das "Zugangserschwerungsgesetz" (s. unten, 19.06.). Unter dem Vorwand, die Kinderpornografie zu bekämpfen, werden mit diesem Gesetz die Voraussetzungen für die präventive Internetzensur geschaffen. Nach der Telefon- und E-Mail-Überwachung, der Vorratsdatenspeicherung, dem Bundestrojaner, den Fingerabdrücken und der Steueridentifikationsnummer, jetzt ein weiterer Schritt zur Demontage der im Grundgesetz garantierten Bürger- und Freiheitsrechte. Wieder greift der Staat massiv in das Selbstbestimmungsrecht der Bürger ein und bevormundet sie so, wie es in der DDR üblich war. Als Rechtfertigung für Stasi 2.0 müssen Sicherheit, Prävention und Krieg gegen den Terrorismus herhalten.

Am schwersten ist zu ertragen, dass das Wahlvolk für dumm verkauft und belogen wird. Die Politiker, quer durch alle Parteien, sind nicht so ahnungslos, wie sie tun. Im Gegenteil. Hinter diesem Gesetz steckt eine klare Strategie: Die Internetzensur. Es ist eine Beleidigung des Sachverstands ganz normaler Computernutzer wenn behauptet wird, dass mit Internetzensur die Kinderpornografie zu bekämpfen ist. Das ist eine blanke Lüge - Wider besseres Wissen. Und erschreckend: Diese Strategie ist erfolgreich, denn kaum jemand interessiert sich für dieses schlimme Gesetz. Genau so, wie sich niemand darüber aufregt, dass der AWACS-Einsatz in Afghanistan mit der "Verbesserung der Flugsicherheit" begründet wird (s. unten, 13.06.).
Kein weiterer Kommentar, die Plakate sprechen eine klare Sprache:

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur - Jörg Tauss
Jörg Tauss erklärt seinen Austritt aus der SPD

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur

Demo der Piratenpartei gegen Internetzensur

20.06.2009 18:32

This is Nature

Sunset 19. Juni 2009

19.06.2009 21:18

Update des 4. Weltklimaberichtes von 2007

Zwei Grad - das ist die Richtschnur der internationalen Klimapolitik. Wenn die Zunahme der Weltmitteltemperatur diesen Wert nicht überschreitet, dann könnten drastische Klimaveränderungen und langfristig unumkehrbare Prozesse wie das komplette Abschmelzen der Gletscher auf Grönland vielleicht noch vermieden werden, so heißt es immer wieder. Doch das Zwei-Grad-Ziel ist nicht mehr zu schaffen, stellt nun ein internationales Forscherteam in einer neuen Studie fest.

Schon die heutige Konzentration von Treibhausgasen wie Kohlendioxid in der Atmosphäre sei hoch genug, um eine globale Erwärmung von zwei bis 2,4 Grad Celsius auszulösen. "Drastische und schnelle" Emissionsreduktionen seien "unmöglich". Der Gehalt der Klimagase werde daher in den kommenden Jahrzehnten noch weiter zunehmen. Wörtlich schreiben die Forscher: "Ein Hinausschießen über die Treibhausgas-Konzentrationen, die nötig sind, um die globale Erwärmung auf zwei Grad Celsius zu begrenzen, ist insofern unvermeidlich."

39 Seiten umfasst das Papier, das heute in Brüssel vorgestellt wurde. Der "Synthese-Report" fasst die Ergebnisse eines Klimakongresses zusammen, der im März in Kopenhagen stattgefunden hat, mit rund 2.500 Teilnehmern und mehr als 1400 Fachvorträgen.

Der Mensch sollte sich vorsichtshalber auf eine drei, vier oder sogar fünf Grad Erwärmung einstellen, hatte PIK-Chef Schellnhuber schon im März in Kopenhagen empfohlen. In dem neuen Kopenhagen-Report zeichnen die Klimaforscher ein Bild, in dem der Anstieg des Meeresspiegels wie auch Gletschereis-Verluste in Grönland und der Antarktis noch Jahrhunderte andauern. Insofern, mahnen die Autoren, "werden die Klimaveränderungen, die heutige Generationen anstoßen, unsere Nachfahren noch lange in der Zukunft beeinflussen". Mehr ...

Kipp-Punkte Weltklima

19.06.2009 23:12

Heute wird um Porsche und VW gezockt

Noch sind es nur Fragen, die Antworten kennt keiner - doch die Börse ist hoch nervös: Was passiert an diesem Freitag, dem 19., mit dem Kurs der VW-Stammaktien? Und was mit Porsche, dem Sportwagenbauer aus Zuffenhausen, der rund 50 Prozent der VW-Aktien besitzt? Im schlimmsten Fall, besagen Spekulationen am Markt, drohe Porsche gar die Pleite. Der Grund für die wilden Gerüchte ist ein festgelegtes Datum: Der 19. Juni ist ein Verfallstag auf Aktienterminkontrakte - und Porsche hat jede Menge solcher Optionen auf VW-Aktien abgeschlossen. Nun könnten diese Geschäfte wie ein Bumerang auf Porsche zurückfallen.

... Stimmt die Vermutung, dann hat Porsche jetzt über die Call-Optionen nicht nur das Recht auf Barausgleich für mögliche positive Differenzen zwischen Kurs und Ausübungspreis von 20 Prozent der VW-Stammaktien. Über die Puts im gleichen Umfang steht Finanzchef Holger Härter vielmehr womöglich auch in der Pflicht, etwaig entstehende Verluste auszugleichen. Eine Frage drängt sich angesichts dieser Theorie besonders auf: Wie teuer könnten die Put-Optionen für Porsche werden, wenn der VW-Kurs zu sinken beginnt? ... "Nimmt man beispielsweise einen Ausübungspreis von 130 Euro an, so würde ein nicht unrealistischer Kurssturz auf 80 Euro zu Verlusten von etwa 3,5 Milliarden Euro führen." Mehr ...

Chart VW

Warum das Kurschaos ausblieb: Mehr ...

19.06.2009 9:41 / 19.06.2009 23:31

Neue Mondmission gestartet

Zwölf Menschen haben 1969 mit der Apollo-Mission den Mond besucht, trotzdem wissen die Astronomen über manche Regionen des Erdtrabanten weniger als über den viel weiter entfernten Mars. Deshalb will die US-Raumfahrtbehörde Nasa jetzt eine Renaissance der Mondforschung starten: An Bord einer Atlas-Trägerrakete hat sie gestern Abend kurz vor 22 Uhr die beiden unbemannten Sonden "LRO" und "LCROSS" zum Mond geschickt. Sie sollen eine der Kernfragen für eine Besiedlung des Erdtrabanten beantworten: Gibt es dort Wasser, das Menschen ein Überleben sichern könnte? Mehr ...

LRO AND LCROSS

19.06.2009 9:21

"Zugangserschwerungsgesetz" beschlossen

In Deutschland dürfen erstmals Internet-Seiten gezielt gesperrt werden. Mit den Stimmen der großen Koalition beschloss gestern Abend der Bundestag das "Zugangserschwerungsgesetz".
Darin werden alle deutschen Internet-Anbieter verpflichtet, den freien Zugang zu Seiten mit Kinderpornografie zu blockieren. Ein fünfköpfiges Expertengremium soll beim Bundesdatenschutzbeauftragten die Sperrlisten des Bundeskriminalamts (BKA) überwachen. Mindestens drei Mitglieder müssen die Befähigung zum Richteramt haben. Wenn Zweifel auftauchen, entscheidet dieses Gremium, ob bestimmte Seiten aus der BKA-Liste gestrichen werden müssen. Die Internet-Sperren gehen auf eine Initiative von Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (CDU) zurück, die jedoch bei der heutigen Abstimmung im Bundestag nicht anwesend war.

Internet-Surfer, die vor den Stoppschildern für Kinderporno-Seiten landen, sollen keine Strafverfolgung fürchten müssen. Nach dem Prinzip "Löschen vor Sperren" muss das BKA zunächst auch versuchen, über die Internet-Anbieter die Kinderporno-Seiten zu löschen. Erst danach greift die Sperre. Mehr ... und mehr ...

Kommentar Al: Die Politik hat die Voraussetzung für die Zensur des Internets geschaffen. Die Büchse der Pandora ist geöffnet. Durch die Hintertür der Kinderpornographie und nur dürftig durch fadenscheinige Argumente bemäntelt. Eine Petition mit 134.000 Unterschriften und der Rat von Experten und Spezialisten wurden ignoriert. Vor allen Dingen wird die Zensur gegen jede Vernunft eingeführt. Denn was ist naheliegender und selbstverständlicher, als den Straftatbestand Kinderpornografie auch strafrechtlich zu verfolgen?! Wozu also dieses Gesetz? Es geht ausschliesslich um die präventive Internetzensur.
Politik funktioniert nicht mit Verstand und Kompetenz, sondern wird massgeblich durch Interessen bestimmt. Ein entscheidender Grund für Resignation und Politikverdrossenheit. Die Konsequenz: Piratenpartei wählen!

Piratenpartei gegen Zensur Internet

19.06.2009 1:23

Heute im Bundestag

Schärfere Regeln für Manager
Die Zeiten überzogener Bonuszahlungen an deutsche Top-Manager sind vorbei: Trotz massiver Kritik aus der Wirtschaft hat der Bundestag schärfere Regeln bei der Managervergütung gebilligt - SPD-Chef Franz Müntefering schimpft dennoch, die Einschnitte seien nicht scharf genug. Mehr ...

Patientenverfügung
Selbstbestimmung bis zum Lebensende, auch wenn es um die Einstellung lebenserhaltender Maßnahmen geht. Das ist der Kern der gesetzlich verankerten Patientenverfügung, an die sich Angehörige und Ärzte gleichermaßen halten müssen. Künftig sind schriftliche Patientenverfügungen unabhängig vom Stadium der Erkrankung für Ärzte und Angehörige verbindlich. Das gilt auch, wenn der Patient, der sich nicht mehr äußern kann, in der Verfügung die Einstellung lebenserhaltender medizinischer Maßnahmen gefordert hat. Mehr ...

18.06.2009 20:42

Revolution und Internet

Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG unterstreicht die Bedeutung der neuen Medien bei den Geschehnissen im Iran:
"Es sind heftige Tage im Iran, und wer sich die Mühe macht, die Vorgänge auf verschiedenen Kanälen des Internets zu verfolgen, der erkennt die Wirkung, welche die sogenannten sozialen Medien in einer solchen Krisensituation haben können. Im Zusammenspiel zwischen den Tagebuch-ähnlichen Blogs, den sozialen Netzwerken wie Facebook, dem Kurznachrichtendienst Twitter und den internationalen Zeitungen, Radio- und Fernsehsendern hat eine Protestbewegung in einem repressiven politischen System spontan eine Macht bekommen, die einzigartig ist." Mehr ... und mehr ...

18.06.2009 9:36

Bildungsstreik

Weg mit den Bachelor- und Master-Studiengängen, nieder mit dem Turbo-Abi und dem dreigliedrigen Schulsystem. Gefordert werden kleinere Klassen, bessere Lernbedingungen und die Abschaffung der Bildungsgebühren, wie der Studienmaut oder der Kita-Gebühren. Der fünftätige Bildungsstreik von Schülern und Studenten soll am Mittwoch seinen Höhepunkt erreichen. Die Organisatoren erwarten deutschlandweit über 150 000 Teilnehmer in 80 Städten. Mit Kundgebungen, Debatten, Demonstrationen und Besetzungen von Hochschulgebäuden wollen sie auf die Missstände im Bildungsbereich aufmerksam machen. Mehr ...

Kommentar Al: Der "Bologna Prozess" wurde von der EU 1999 gestartet und er hat offiziell das Ziel, die Studienbedingungen und -Abschlüsse international zu vereinheitlichen. Das Diplom und der Dr. wurden zu Auslaufmodellen erklärt, Ziel waren und sind Bachelor- und Master-Studiengänge. Hoch interessant, dass zehn Jahre nach Beginn dieser Reform (!) jetzt auch schon die Studenten begriffen haben, dass es hier um ein Studium Light geht: Reduktion der Qualität des Studiums aus Kostengründen! Es geht auch um den Grundsatz: Bildung ist Privatsache. Wer selbst nicht investiert und seine Kinder und Enkel nicht auf ein Internat nach England schickt, hat schlechte Karten. Vom deutschen Staat bekommt er nur das Minimum. Eine Strategie, die vehement, aber hinter den Kulissen, von der Bertelsmann Stiftung vertreten und in die Politik eingebracht wird. Mehr ... Es ist längst überfällig, gegen diese Bildungspolitik und das marode deutsche Bildungssystem auf die Strasse zu gehen! Mehr ...

"Es ist kein Geld für mehr Bildung vorhanden!" Das ist das entscheidende Argument der Politik. Es ist kein Argument. Allein für Subventionen der Industrie, Landwirtschaft und Fischerei werden jährlich Milliarden von der EU verschleudert (allein für Landwirtschaft 2009 56 Milliarden!). Gerade heute wurde entschieden: "Die EU-Kommission hat Subventionen für den deutschen Steinkohlebergbau genehmigt. Für das Jahr 2009 darf der (deutsche) Staat rund 2,2 Milliarden Euro für die unrentable Förderung sowie Umstrukturierungsmaßnahmen und Bergwerksstilllegungen zuschießen."
Und noch eine passende Meldung der Financial Times: "Die angeschlagene Mittelstandsbank IKB ... habe beim Bankenrettungsfonds SoFFin weitere Garantien in Höhe von sieben Milliarden Euro beantragt, die Gespräche darüber seien weit fortgeschritten ..." Ein glatter Wahnsinn!

17.06.2009 20:39 / 19.06.2009 0:51

Subventionierte Landwirtschaft

Die Bundesregierung veröffentlichte mit der Liste erstmals die Empfänger der Agrarsubventionen in Deutschland. Die anderen EU-Länder hatten dies Ende April gemacht. Deutschland hatte mit Verweis auf anhängige Klagen von Landwirten die Empfänger zunächst nicht veröffentlicht, obwohl es 2006 das EU-Gesetz zur Offenlegung mitbeschlossen hatte. Die Liste der Empfänger ist immer noch nicht komplett, weil Bayern sich gegen die Offenlegung der Zahlungen sperrt. Die EU-Kommission kündigte deswegen ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland an.

Südzucker erhielt im vergangenen Jahr rund 34,4 Millionen Euro von der EU und führt die Liste der Subventionsempfänger mit großem Abstand an. Dahinter rangieren unter anderem mehrere Zucker- und Stärkeproduzenten mit mehreren Millionen an EU-Geld. Unter den Top-Subventions-Beziehern ist auch die deutsche Filiale des französischen Geflügelkonzerns Doux, die Molkereikonzerne Nordmilch und Campina oder die Schokoladenhersteller Storck und Ferrero.

Die größten Zahlungen bei den Landwirten erhielten große Agrarbetriebe in Ostdeutschland. Mehrere der dortigen Agrargenossenschaften erhalten weit mehr als eine Million Euro pro Jahr aus Brüssel. Der größte dieser Agrarbetriebe, die Osterhuber Agrar GmbH in Mecklenburg-Vorpommern, erhielt mehr als vier Millionen Euro.

Wofür die Konzerne die Zahlungen der EU genau erhalten, geht aus der Aufstellung nicht hervor. Das Prinzip hinter den Zahlungen an die Unternehmen ist aber folgendes: Die Firmen kaufen ihre Agrar-Rohstoffe in Europa ein, wo diese relativ teuer sind. Um den Wettbewerbsnachteil der Firmen auszugleichen, schießt Brüssel dann Geld aus dem EU-Agrartopf zu.

Die größten Zahlungen bei den Landwirten erhielten große Agrarbetriebe in Ostdeutschland. Mehrere der dortigen Agrargenossenschaften erhalten weit mehr als eine Million Euro pro Jahr aus Brüssel. Der größte dieser Agrarbetriebe, die Osterhuber Agrar GmbH in Mecklenburg-Vorpommern, erhielt mehr als vier Millionen Euro. Mehr ... und mehr ...

Kommentar Al: Dass die Bayern sich immer noch weigern ist Ausdruck des schlechten Gewissens. Jedem ist klar, dass dieses Subventionssystem nichts mit der angeblich so perfekten Marktwirtschaft zu tun hat. Im Gegenteil: Die Subventionspolitik der EU ist Planwirtschaft. Damit wird besonders in der Landwirtschaft seit Jahrzehnten die dynamische Anpassung der Produktionsstrukturen an die Realität verhindert. Ich bin dafür, Subventionen für die Wirtschaft generell abzuschaffen und die riesigen freiwerdenden Mittel in Bildung und universitäre Forschung zu investieren. Das würde Europa entscheidend voranbringen. Die wichtigste Zukunftsinvestition.

17.06.2009 10:26

Abendstimmung mit Lumix TZ6

Abendstimmung Lumix TZ6
Zoom x 12 = 300 mm, ISO 80, 10 MPixel,
IA-Modus, Bildausschnitt, stark verkleinert, fast unbearbeitet, 22:45 h

16.06.2009 23:23

Entwicklungstrends bei Kompaktkameras

Mehrere Jahre ging es ausschliesslich darum, möglichst viele Pixel auf dem fingernagelgrossen Bildsensor unterzubringen. Obwohl es inzwischen Cameras mit einer Auflösung von 14 MPixel gibt, hat sich die Erkenntnis durchgesetzt, dass nur Profis deutlich mehr als 10 MPixel brauchen. Immer stand die Bildqualität im Focus. Inzwischen hat man durch 1,7"-Bildsensoren und Fortschritte in der internen Bildverarbeitung erreicht, dass die Bildqualität einiger Kompaktkameras bei ISO 100 mit der von Spiegelreflexkameras mithalten kann. Die Fujifilm F100fd ist so eine Camera. Auch die Grösse der Cameras ist kaum noch zu reduzieren, weil dann die Bedienelemente zu klein werden. Inzwischen gibt es scheckkartengrosse Cameras (mit 10 MPixel!). Kleiner geht nicht.

Worauf konzentrieren sich in dieser Situation die Entwickler?

  • Auf die Bildqualität
  • Auf die Automatisierung von Focus und Belichtung und
  • Auf Superzoom-Objektive, auch für Kompaktkameras

 

Fujifilm F200 EXR
Fujifilm FinePix F200 EXR

 

Die Fujifilm FinePix F200 EXR besitzt einen neuartigen Bildsensor. Mit dem CCD EXR-Sensor wird eine naheliegende Idee verwirklicht: Verbesserung der Bildqualität durch Zusammenschaltung von Pixeln des Bildsensors. Damit verringert sich zwar die Auflösung von 12 auf 6 MPixel, aber gleichzeitig wird die Dynamik erhöht. Die FinePix F200 EXR ist als Nachfolger der F100fd mit diesem Sensor ausgestattet. Da alle anderen Parameter der F100fd übernommen wurden, ist sie praktisch ein Experimentalmodell für den CCD EXR-Sensor. Die Bilddynamik wird durch den neuen Sensor tatsächlich erhöht, wie ein Review bei DPreview.com nachweist. Allerdings muss man sehr spezielle Bedürfnisse haben, um diesen Effekt in der Praxis nutzen zu können. Interessanter ist die Frage, ob und wie es Fujifilm in den nächsten Jahren gelingt, die Bildqualität von Kompaktkameras mit Hilfe des CCD EXR-Sensors generell deutlich zu verbessern.

 

Kompaktkameras mit Superzoom

 

Ein weiterer, deutlicher Trend sind Kompaktkameras mit Superzoom-Objektiven. Aus dieser Übersicht ist zu erkennen, dass namhafte Camerahersteller diesem Trend gefolgt sind. Es bedeutet eine grosse technische Herausforderung, ein Zoomobjektiv von 25 bis 300 mm (äqu. Kleinbild) in einer nur 33 mm tiefen Kompaktkamera unterzubringen. DPreview hat diese Cameras getestet und verglichen: Mit erstaunlich guten Ergebnissen. Mehr ...

 

Panasonic Lumix TZ6
Panasonic Lumix TZ6

 

Diese Camera hat den Vergleich bei DPreview gewonnen. Die Lumix TZ6 besitzt mit voll ausgefahrenem Teleobjektiv eine Brennweite von 300 mm. Damit werden alle Möglichkeiten eines grossen Teleobjektivs wahr, wenn ... Es gibt mit Sicherheit ein paar Probleme, die verhindern, dass man zu guten Teleaufnahmen kommt: Trotz hoher Qualität des Leica-Objektivs wird man mit Einbußen bei der Bildqualität rechnen müssen. 300 mm erfordern fast immer ein Stativ, trotz Mega O.I.S. (der mechanischen Bildstabilisierung von Panasonic). Die Empfindlichkeit von 400 ISO ist gerade noch nutzbar, bei höheren Werten wird die Bildqualität deutlich beeinträchtigt. Und auch die Lumix TZ6 besitzt das Manko fast aller Kompaktkameras: Es fehlt der optische Sucher und damit ist man bei Sonne und Gegenlicht aufgeschmissen ...!

Gerade hat mir der freundliche Postbote die TZ6 durch die Tür gereicht. Mit Testbildern ist in den nächsten Tagen zu rechnen!

 

Panasonic Lumix TZ6
Panasonic Lumix TZ6

16.06.2009 14:27

Erste Testbilder mit Lumix TZ6

Lumix TZ6 Testbild
Zoom x Null = 25 mm, ISO 80, 10 MPixel,
Bildbreite um den Faktor 5 verkleinert, unbearbeitet, 16:45 h, bedeckt

Lumix TZ6 Testbild
Zoom x 12 = 300 mm, ISO 80, 10 MPixel,
Bildbreite um den Faktor 5 verkleinert, unbearbeitet, 16:45 h, bedeckt

Lumix TZ6 Testbild
Zoom x 12 = 300 mm, ISO 80, 10 MPixel,
Bildbreite = Auflösung original, Bildausschnitt, unbearbeitet, 16:45 h, bedeckt

d
Zoom x 12 = 300 mm, ISO 80, 10 MPixel,
Bildbreite = Auflösung original, Bildausschnitt, unbearbeitet, 21:16 h, Sunset

df
Zoom x 12 = 300 mm, ISO 80, 10 MPixel,
Bildbreite = Auflösung original, Bildausschnitt, unbearbeitet, 22:45 h, after Sunset

16.06.2009 17:27 / 23:27

Koschere Suchmaschine

Während die einen Internetsperren verfügen oder planen, sperren sich die anderen im Internet selbst ein, um sich vor der bösen (Online-) Welt zu schützen. So gibt es seit dem Wochenende eine koschere Suchmaschine in hebräischer und teilweise englischer Sprache mit dem Namen Koogle, die ihren Benutzern versichert, nichts zu finden, was strenggläubigen Juden verboten oder für diese anstößig ist. Mehr ...

16.06.2009 10:17

Morgen Zensursula-Anhörung im Bundestag

Zensursula

15.06.2009 15:58

Im Nahen Osten - Nichts Neues

Netanjahu forderte die Palästinenser in seiner Rede an der Universität Bar-Ilan bei Tel Aviv zur Rückkehr "ohne Vorbedingungen" an den Verhandlungstisch auf. Er erwähnte auch erstmals die Möglichkeit der Schaffung eines eigenständigen Palästinenserstaats. Das den Palästinensern zugestandene Gebiet müsse aber entmilitarisiert sein. Die Palästinenser müssten Israel zudem als jüdischen Staat anerkennen, sagte Netanjahu. Der Kern des Konflikts sei nach wie vor, dass die Araber die Existenz Israels nicht akzeptierten. Einen von US-Präsident Barack Obama geforderten Siedlungsstopp in den Palästinensergebieten lehnte Netanjahu erneut ab. Mehr ...

Israel dürfte eines der wenigen westlichen Länder sein, wenn nicht gar das einzige, das mit der Wiederwahl Mahmud Ahmadinedschads zum iranischen Präsidenten zufrieden ist. Natürlich findet sich in Jerusalem kein Offizieller, der offen ausspricht, was praktisch alle Politiker denken: Mahmud Ahmadinedschad ist der ideale politische Feind, dank seines fanatischen Extremismus, seinen Atomplänen, seinen Drohungen, Israel zu vernichten, seinem offenen Antisemitismus und seiner Holocaust- Leugnung. Mehr ...

Kommentar Al: Auch wenn Netanjahu tatsächlich mit den Palästinensern über ihren eigenen Staat reden wollte, seine ultrarechten Koalitionspartner würden nicht einmal solchen Verhandlungen, viel weniger einem Palästinenserstaat, zustimmen. Netanjahus Regierung hat für solche Verhandlungen kein Mandat. Netanjahu fordert Verhandlungen "ohne Vorbedingungen", stellt aber selber welche: Allein seine Forderung, der palästinensische Staat müsste entmilitarisiert sein reicht aus, um die Verhandlungen jahrelang zu blockieren: Dieser Forderung ist unbedingt zuzustimmen, aber erstens für beide Seiten und zweitens: Entmilitarisierung steht vielleicht, sicher aber erst am Ende eines jahrzehntelangen Friedensprozesses, zur Debatte.

Israel wird nicht mit den Palästinensern verhandeln, die Palästinenser sind der gewalttätigen Willkür der israelischen Besatzer ausgeliefert, der Gaza-Streifen bleibt zerstört und blockiert, der israelische Siedlungsbau und weiterer Landraub werden nicht gestoppt. Die Wahlen im Iran eine Farce und mindestens so weit weg von Freien Wahlen, wie die in der ehemaligen DDR (Das iranische Wahlergebnis muss für Egon Krenz ein Déjà-vu- Erlebnis sein!). Auch ohne Ahmadinedschad hätte sich im Iran kaum etwas geändert, denn dort regieren nach wie vor die Mullahs und Ayatollah Chamenei.
Viel zu tun für Obama. We hope you can!

15.06.2009 15:42

Generation Prekär

Genertion Prekär

Genertion Prekär

14.06.2009 17:41

Meisterschaft für autonome Fluggeräte

In Form eines open source Wettbewerbs gilt es, die Lösungsansätze zum autonomen Fliegen voran zu treiben und auf diesem Weg die Autonomie und die Reaktivität der Flugroboter zu verbessern. Neben der Challenge in Finowfurt finden Vorträge und Workshps rund um das Thema AFO's statt. Jeder kann an den Workshops und Diskussionen teilnehmen, für die Challenge müssen sich alle Teams spätestens bis zum 25. Mai registrieren. Mehr ...

Quadrokopter
Quadrokopter

Vorträge, Diskussion etc: Zeitplan Samstag 13.6.2009 und Zeitplan Sonntag 14.6.2009 und Webverzeichnis ...

Kommentar Al: Bisher ist im Internet mehr als diese Ankündigung nicht zu finden. Vielleicht haben die Medien "von interessierter Seite" wieder einen Wink bekommen. Es wäre nicht verwunderlich, denn diese Aktivitäten, die wie Modellflugtage aussehen, werden von der Bundeswehr gesponsert.

Mein letzter Eintrag zu diesem Thema im Weblog.Al: ... Die Berliner Firma HiStream ... organisiert an diesem Wochenende zugleich den nach ihren Angaben erste zivile Drohnenflugmeisterschaft auf dem ehemaligen Flugplatz in Finowfurt im Landkreis Barnim an diesem Wochenende. An dem Wettbewerb unter dem Titel «Motodrohne 08» nehmen mehrere deutsche Universitäten mit ihren Geräten teil. Über das Interesse der deutschen Militärs wundert sich Larissa Laternser deshalb nicht. «Die wollen sehen, wie weit wir mit der Entwicklung sind. Und von der 'Motodrone' erhoffen sie sich einen optimalen Überblick.» Mehr ... Wissen sie, was sie tun? 20.09.2008 16:55

13.06.2009 18:18

Flugsicherheit in Afghanistan

Die Gewalt in Afghanistan hat nach Angaben des US-Militärs den höchsten Stand seit 2001 erreicht. Allein in der vergangenen Woche seien mehr als 400 Angriffe von Aufständischen verzeichnet worden, teilte der Kommandeur der US-Truppen im Nahen und Mittleren Osten, General David Petraeus, mit. Im Januar 2004 seien es weniger als 50 pro Woche gewesen. 

Nach Angaben von Petraeus wird die Gesamtzahl der US-Truppen in Afghanistan durch den von Obama angekündigten Strategiewechsel und die beschlossene Verstärkung bis zum Herbst dieses Jahres auf 68.000 Mann steigen. Ende letzten Jahres seien noch 31.000 US-Soldaten in Afghanistan gewesen.

Erst am Mittwoch hatte der US-Senat grünes Licht für die Berufung von General Stanley McChrystal zum neuen Oberkommandierenden der US- und Nato-Truppen in Afghanistan gegeben. Der Experte für Spezialoperationen soll als Nachfolger des abgesetzten Kommandeurs David McKiernan den Kampf gegen die wiedererstarkten Taliban voranbringen.

Nach monatelangem Streit will die Nato nun Awacs-Aufklärungsflugzeuge nach Afghanistan entsenden. "Ich bin hoffnungsvoll, dass wir heute eine Entscheidung dahingehend treffen können, dass wir mit Nato-Awacs-Maschinen einen zusätzlichen Beitrag leisten können für die Flugsicherheit in Afghanistan", sagte Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU).

Deutschland hatte die Entsendung gefordert, um mehr Sicherheit am Hindukusch zu erreichen. Für den Einsatz ist ein Mandat des Bundestags nötig, das bis Anfang Juli eingeholt werden könnte. Mehr ...

Kommentar Al: Wieder ein Fall von Verharmlosung und Volksverdummung. Natürlich werden die Awacs-Maschinen für den Krieg gegen die Taliban eingesetzt. Seit wann kümmert sich die NATO um die zivile Flugsicherheit?!

13.06.2009 12:38

Privatsachen

Goethe Privatsache

12.06.2009 23:04

Journalisten - Subjektiv und käuflich

Der Journalismus in Deutschland steckt in einer Vertrauenskrise. Nur gut ein Drittel der Deutschen sagen, dass sie Journalisten vertrauen. Damit liegt der Journalismus weit hinter anderen Berufen zurück. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie "Entzauberung eines Berufs - Was die Deutschen vom Journalismus erwarten und wie sie enttäuscht werden" der TU Dresden. ... "Unsere Untersuchung zeigt, dass wir es heute nicht nur mit einer zunehmenden Politikverdrossenheit zu tun haben, sondern auch mit einer Journalismusverdrossenheit.

Für mehr als die Hälfte der Befragten sind Journalisten mächtiger als Politiker. Und fast alle finden das nicht gut. Die Untersuchungsteilnehmer üben scharfe Kritik an den handelnden Journalisten. Diese seien viel rücksichtloser, intoleranter gegenüber den Meinungen anderer und unsozialer, als man sie sich wünscht. ... Die Politik-Berichterstattung wird darüber hinaus von fast zwei Dritteln der Befragten als zu wenig objektiv kritisiert, obwohl gerade Objektivität von ebenfalls zwei Dritteln erwartet wird. Fast zwei Drittel glauben, Journalisten unterdrückten häufig Stellungnahmen von Experten, die anderer Meinung sind als sie selbst. Eine deutliche Mehrheit der Befragten beschreibt Journalisten als käuflich. Rund zwei Drittel glauben, dass bezahlte Recherchen häufig vorkommen oder dass die Interessen von Anzeigenkunden auch in der redaktionellen Berichterstattung berücksichtig werden. Mehr ...

12.06.2009 12:19

Gewitterwolke

Vor dem Gewitter

12.06.2009 9:54

John F. Kennedy am 27 April 1961

 

Auch heute hat
das Überleben unserer Nation
keinen Wert,
wenn unsere (freiheitlichen) Traditionen
nicht ebenfalls fortbestehen.
Es gibt eine sehr ernste Gefahr,
daß der Vorwand der Sicherheit
mißbraucht wird,
um Zensur und Geheimhaltung
auszudehnen.

Quelle ...

Danke an Markus P. / 11.06.2009 16:21

Noch ein paar Jährchen - dann ist Schluss ...

Erst die von Einstein entwickelte Allgemeine Relativitätstheorie konnte jene feinen Veränderungen erklären, die Astronomen an der Umlaufbahn des Planeten Merkur beobachtet hatten. Nun haben Wissenschaftler unter Berücksichtigung der relativistischen Effekte die Planetenbewegungen in den kommenden fünf Milliarden Jahren vorausberechnet - und dabei eine verstörende Entdeckung gemacht.
Unter Umständen könnte es zu einer folgenreichen Kollision der Erde mit der Venus oder mit dem Mars kommen, schreiben Jacques Laskar vom Pariser Weltraum-Observatorium und seine Kollegen im Wissenschaftsmagazin "Nature" (Bd. 459, S. 817-819). Der gigantische, für die Erde zerstörerische Crash könnte in 3,5 Milliarden Jahren geschehen. Er wäre Folge der grundsätzlich chaotischen Eigenschaften des Sonnensystems, die schon seit längerem bekannt sind. Mehr ...

11.06.2009 8:46

Europawahl - Stimmen für DIE LINKE & REP

Jetzt habe ich doch noch das gefunden, was ich suchte: Die grafische Darstellung der Stimmen zur Europawahl 2009 für die Extremisten von Links und Rechts. Quelle: Der private Wahlatlas von Michael Neutze ... DANKE !! Viele weitere Details, auch grafisch aufbereitet, im Wahlatlas ...

Europawahl 2009 - Endergebnis Deutschland - Die Linke

Europawahl 2009 - Endergebnis Deutschland - REP

10.06.2009 23:46

Die schmutzigen Geschäfte von Monsanto

UCS hat einen Bericht heraus gegeben, der den Ertrag der Gentechnikpflanzen unter die Lupe genommen hat und zum Ergebnis kommt, dass Mais und Soja mit fremdem Erbgut zumindest in den USA die Ernteausbeute nicht bedeutend gesteigert haben. Zuwächse beim Ertrag seien vor allem durch klassische Zuchtmethoden erreicht worden:

"Die Botschaft unseres Berichts lautet: Wir müssen uns wirklich stärker auf ökologische Methoden des Landbaus konzentrieren, die umweltverträglich sind und auch sehr produktiv sein können. Und auf konventionelle Züchtungsmethoden, die in der Vergangenheit sehr gute Ergebnisse gebracht haben, das auch weiterhin tun und die Gentechnik deutlich übertreffen. Für die Gentechnik interessieren sich aber die großen Firmen, denn auf diese Weise können sie das Saatgut patentieren und besser kontrollieren. Aber das heißt nicht, dass die Technologie für die Gesellschaft besser ist." Mehr ...

10.06.2009 20:15

Gehirn und Multitasking trainieren

Den Mythos Multitasking haben Psychologen schon seit längerem entzaubert. Mythos deshalb, weil unser Gehirn nicht wirklich in der Lage ist, zwei komplexe Aufgaben gleichzeitig zu erledigen. Vielmehr wechselt es sehr schnell zwischen den Aufgaben hin und her. Dabei arbeitet eine Region im Stirnhirn, der präfrontale Cortex, besonders aktiv. Doch je nach Alter ist dessen Leistungsfähigkeit sehr unterschiedlich.
Durch das Multitasking-Training kann man bei der Gehirnleistung offenbar mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen. Die Frage bleibt, ob man die breiten Trainingseffekte auch aus dem Testlabor in den Alltag hinaustragen kann, und wie man dies messen soll. Trotzdem können die Erkenntnisse dazu beitragen, immer wirksamere Gehirnjogging-Software zu entwickeln. Mehr ...

10.06.2009 18:06

Google Web Elements

Auf der diesjährigen Google I/O Konferenz gibt die Suchmaschine den Startschuss für die neuen "Web Elements", mit denen sich Google Inhalte schnell und einfach in die eigene Homepage integrieren lassen.

Insgesamt umfasst das Angebot acht verschiedene Funktionen. Diese beinhalten unter anderem die Google Suche, Google Maps sowie einen News-Channel und einen Kalender. Weitere Funktionen sind die Einbindung von Präsentationen, die YouTube-News, Conversations (Kommentare) und die Möglichkeit, Dokumente mit Google's Spreadsheets auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen. Mehr ...

Google Web Elements

09.06.2009 9:15

Europawahl - Wo sind die Wahlergebnisse??!

Die Wahlergebnisse in Deutschland / Ost-West und Nord-Süd unterscheiden sich sehr stark. Die Extremisten von Rechts und Links - wo haben sie ihre Hochburgen? Die Regierung scheint keinerlei Interesse daran zu haben, dass solche Wahlergebnisse publik werden. Warum?! Alle etablierten Parteien, besonders die an der Regierung, haben vor der Bundestagswahl im September 2009 Angst vor dem Volk. Nur nicht das Wahlvolk verunsichern!! Es ist viel ungefährlicher, wenn das Volk "Bauer sucht Frau", DSDS oder Fussball guckt, als sich mit politischen Fragen zu beschäftigen! Im Internet kann man sich zwar über die nackten Zahlen informieren, aber es existieren heute (08.06.2009) keine grafischen Analysen zu Berlin und Bundesländer / Ost-West / REP / DIE LINKE. Weder im Internet noch in den heutigen Tageszeitungen ist dazu etwas zu finden. Es ist ganz offensichtlich, dass den Medien von der Bundesregierung in dieser Hinsicht ein Maulkorb verpasst wurde. Wie man am Ergebnis sieht, lassen sich die Medien auch den Mund verbieten. Interessant! Schäubles Stasi 2.0 funktioniert.
Ausprobieren: Wer findet dazu was?!

Hier ein Beispiel für Stadtbezirke von Berlin mit gravierenden Unterschieden:

Europawahl 2009 - Endergebnis Berlin / Ost-West

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"Wahlergebnis" in der RBB Abendschau von heute, 19:30 Uhr

08.06.2009 20:44

Europawahl 2009 - Endergebnis

Vier Monate vor der Bundestagswahl stehen die Zeichen auf Schwarz-Gelb. Trotz hoher Verluste geht die Union aus der Europawahl als Sieger hervor. Die FDP erzielt erstmals ein zweistelliges Ergebnis. Die Sozialdemokraten fallen auf ein historisches Tief und landen abgeschlagen auf Platz zwei. Insgesamt, so die ersten Ergebnisse, rutscht Europa (leicht) nach rechts. Mehr ... und mehr aus Berlin ...

Europawahl 2009 - Endergebnis

Europawahl 2009 - Endergebnis Berlin

Europawahl 2009 - Endergebnis Deutschland

Der Wahlatlas: hier ...

08.06.2009 8:39

Europawahl 2009 - Prognose Deutschland

Europawahl 2009 - Prognose Deutschland

07.06.2009 18:48

Wählen gehen! -> Gegen Rechts & Links

Feuerschlucker auf dem Wikinger-Fest in Schildow am Kiessee
Feuerschlucker auf dem Wikinger-Fest am Kiessee in Schildow

06.06.2009 20:51

Das ist die Perspektive: Internetzensur

Der SPD-Innenpolitiker Dieter Wiefelspütz hat sich dafür ausgesprochen, die im Gesetzentwurf gegen Kinderpornografie vorgesehene Sperrung des Zugangs auf Internetseiten auch auf andere kriminelle Seiten auszuweiten. "Natürlich werden wir mittel- und längerfristig auch über andere kriminelle Vorgänge reden", sagte Wiefelspütz der "Berliner Zeitung". "Es kann doch nicht sein, dass es im Internet eine Welt ohne Recht und Gesetz gibt."

Er könne sich vorstellen, auch Seiten mit verfassungsfeindlichen oder islamistischen Inhalten zu blocken, sagte der SPD-Politiker: "Eine Zeitung darf ja auch keinen Mordaufruf veröffentlichen." Bislang plant die Regierung nur eine Blockade des Zugangs zu kinderpornografischen Inhalten im weltweiten Datennetz.

Bei der Union stießen die Äußerungen von Wiefelspütz auf Widerstand. "Ich halte es für richtig, sich erstmal nur mit dem Thema Kinderpornografie zu befassen, damit die öffentliche Debatte nicht in eine Schieflage gerät", sagte Unionsfraktionsvize Wolfgang Bosbach (CDU) der "Berliner Zeitung".Quelle ...

Ein Missverständnis, angeblich ...

06.06.2009 10:23 / 10.06.2009 17:57

Welt im Wandel

Amazonas im Jahr 2000
Amazonas im Jahr 2000

Amazonas im Jahr 2008
Amazonas im Jahr 2008

06.06.2009 10:13

Yes we can dream

US-Präsident Obama hat der muslimischen Welt mit einer Grundsatzrede in der Universität Kairo einen politischen Neubeginn angeboten. Die Presseschau im Deutschlandfunk:

Die FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND fühlt sich an die Berliner Rede von John F. Kennedy erinnert: "Es fehlte nur der Satz: 'Ich bin ein Araber'. In weniger als 60 Minuten hat der US-Präsident die Voraussetzungen für einen echten Neustart in den nach acht Jahren George W. Bush vergifteten Beziehungen zwischen den USA und der arabischen Welt geschaffen – ohne sich bei den Muslimen anzubiedern. Dabei bedeutet nicht jeder von Obamas Sätzen eine völlige Kehrtwende der amerikanischen Außenpolitik. Doch es sind die kleinen, aber entscheidenden Feinheiten in der Wortwahl, die seinen Respekt für die muslimische Welt glaubwürdig machen."

Die BERLINER ZEITUNG listet auf:"Kein heikles Thema ließ Obama aus: weder den israelisch-palästinensischen Konflikt, den Holocaust und den Schrecken, den Raketen und Attentate in Israel verbreiten, noch die Leiden der staatenlosen Palästinenser. Er erwähnte Iran und forderte – an Teheran wie auch an Tel Aviv gerichtet – eine nuklearwaffenfreie Welt. Er sprach über Frauenrechte genauso wie über die fehlende demokratische Legitimation der Herrscher in der arabisch-muslimischen Welt: Ein Ägypter wäre für solche Worte wohl in einem von Mubaraks Gefängnissen gelandet."

D ie Zeitung FREIE PRESSE aus Chemnitz zieht die Erkenntnis:  "Obama hat keine Lösung - nur eine Vision. Die hatte auch sein Vorgänger im Amt. Der wollte die Welt mit Demokratie unserer westeuropäischen Prägung beglücken. Das ging schief und Obama wählt nun einen anderen Ansatz. Er will das Misstrauen zwischen den Kulturen beseitigen. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Es ist Skepsis angebracht."

Die WESTDEUTSCHE ZEITUNG schließlich resümiert:
"Den Nachweis, dass sich die US-Politik in der Substanz geändert hat, muss Obama noch erbringen. Das scheint ungleich schwieriger als eine zugegeben erstaunlich gute Rede. Aber ein Anfang, der vorsichtige Hoffnung weckt, ist immerhin gemacht. Und das ist nicht wenig in einer Weltgegend, in der bislang alles zu finden ist, nur nicht Hoffnung."

Die Rede im Wortlaut: Hier ...

05.06.2009 10:47

Debatte

Debatte am Berliner Dom

04.06.2009 23:27

Die Top 10 der TV-Formate

1. (3)  DSDS - Die Castings  RTL 3.91 Mio. Zuschauer/Differenz   +10.8%
2. (5)  Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!  RTL  3.69 Mio. / +13.9%
3. (-)  Die 10 ...  RTL  3.45 Mio. / neu
4. (4)  Bauer sucht Frau  RTL  3.45 Mio. / +3.9%
5. (1)  Dr. House  RTL  3.41 Mio. / -9.3%
6. (3)  DSDS - Die Liveshows  RTL  3.26 Mio. / -7.6%
7. (2)  Wetten dass..?  ZDF 3.24 Mio. / -12.0%
8. (-)  Das Supertalent  RTL  3.11 Mio. / neu
9. (10)  Rach - Der Restauranttester  RTL  3.01 Mio. / +19.9%
10. (6)  CSI: Miami  RTL  2.95 Mio. / -6.3%

(TV-Saison 2008/2009, Zuschauer 14 bis 49 Jahre, in Klammern PLatzierung im Vorjahr)

Dominiert wird das Ranking einmal mehr von RTL: 44 der Top-100-Formate gehen auf das Konto des Marktführers. In der Top 10 bleibt RTL mit Ausnahme von "Wetten dass..?" sogar unter sich. Mit 27 Platzierungen ist ProSieben der zweiterfolgreichste Sender, gefolgt von Sat.1 mit 14, ZDF mit sechs, Das Erste mit fünf, Vox mit drei und RTL II mit einer Platzierung.

Quelle: kress-Saisoncheck 2008/09 Mehr ...
Kommentar Al: Ich wurde (wieder!) nicht gefragt ...

04.06.2009 18:07

Cloud Computing in Germany

Cloud Computing war einer der heißesten IT-Modebegriffe der letzten zwei Jahre. Rechnerkapazitäten, Programme und Speicherplatz zu mieten statt zu kaufen gilt als Zukunftsgeschäft. Nicht jedoch in Deutschland: Im Land der Daten-Abdichter und Bremser überwiegt die Scheu vor Neuem. Mehr ...

Cloud Computing

Cloud Computing

05.06.2009 10:12

Cloud Computer

Die Möglichkeit von Cloud Computing war ab 2007 bereits deutlich erkennbar, nicht nur für Computer Freaks. Seit mindestens 15 Jahren existieren im Web sogenannte Online Tools. Das waren die Vorgänger von Cloud Computing. Heute kann man im Internet komfortable Software für alle möglichen Anwendungsfälle nutzen, beispielsweise für die Text- und die Bildbearbeitung. Gestern habe ich einen der ersten Cloud Computer ausprobiert, ICloud, ein virtuelles Gerät der schwedischen Firma Xcerion:

Icloud - Cloud Computer

Bei ICloud muss man sich registrieren: Benutzername, Passwort und E-Mail-Adresse, mehr braucht man nicht. Loggt man sich ein (derzeitig nur mit Internet Explorer oder Firefox möglich), wird das "Betriebssystem" von ICloud geladen, es basiert auf Ubuntu Linux. Wenn es abstürzt, kämpft Vista um sein Leben. Bleibende Schäden aber entstehen nicht. Ist ICloud geladen, hat man einen kompletten Desktop zur Verfügung (s. oben), auf dem man sich schnell zurecht findet. Der Computer ist komplett, nur die Ausstattung mit Software ist noch etwas spartanisch. Dieser Computer ist in erster Linie auf Organisation und Kommunikation via Internet ausgerichtet. Dazu sind viele Werkzeuge vorhanden (s. unten, links). Das Versenden und Empfangen von E-Mails funktioniert problemlos. Texte schreibt man mit Write. Bilder kann man komfortabel speichern und betrachten, aber nicht bearbeiten. Man sollte den Cloud Computer immer sorgfältig herunterfahren: 'Abmelden', am linken Rand, und nicht vorher den Browser löschen, um nicht das sensible Vista zu irritieren!

Icloud - Cloud Computer, Dateimanager

Der 'Document Explorer' (s. oben) wird über den Icon My icloud aktiviert und funktioniert klaglos, ganz im Gegensatz zum Explorer von Vista ...! Der Vorteil von ICloud: In einer Cloud im Hintergrund steht offenbar eine unbegrenzt grosse Festplatte zur Verfügung (Schön wär's: 3 GB sind inclusive, mehr kostet Geld). Über den Button 'Hochladen' hat man Zugriff auf die Festplatte(n) des eigenen Computers und kann von dort alles in die Cloud umladen! Das einzige Problem: Natürlich garantiert niemand für die Sicherheit der Daten in der Cloud!

Icloud - Cloud Computer, Systemsteuerung

Am rechten unteren Rand (s. oben) existieren Buttons, mit denen man das Betriebssystem individuell einstellen kann. Hier gibt es diverse Tools und auch eine Systemsteuerung.

Der ICloud Computer funktioniert und Cloud Computing ist den Kinderschuhen längst entwachsen. Hauptprobleme sind die Sicherheit der Daten und die Verfügbarkeit professioneller Online-Software. Im Bereich Personal Computing (PC) existiert aber noch ein massiver Widerspruch, der hier ganz deutlich wird: Wozu brauche ich den ICloud Computer, wenn ich ihn nur mit Hilfe des eigenen oder eines anderen Computers betreiben und nutzen kann?! Cloud Computing ist erst konsequent in der Spur, wenn für seine Nutzung nur noch einen Minimal-Computer (ohne Betriebssystem ...!) notwendig ist, der vor allen Dingen die Verbindung zum Internet gewährleistet. Diese Technik ist mit den Netbooks bereits rudimentär auf dem Markt. Aber noch sind die Netbooks explizit mit einem Betriebssystem ausgestattet. Sobald das Betriebssystem Bestandteil der Hardware ist, und man auf dem Desktop nur noch den Browser braucht, existiert ein qualitativ anderer PC. Mehr dazu ...

04.06.2009 12:26

Bing ist online

Bing ist online

Mit Bing will Microsoft die Vormachtstellung von Google im Bereich der Internetsuche angreifen. Was das Interface betrifft, hat Microsoft sich dabei stark an Google orientiert. Die Elemente sind wie bei Google recht spartanisch, das täglich wechselnde Hintergrundbild der Suchmaschine bringt allerdings viel mehr Farbe ins Spiel. Mehr ... und mehr ...

02.06.2009 10:19

Juni Mohn ...

Juni-Mohn

01.06.2009 18:23

Google erfindet die E-Mail neu

Google Wave

Google hat auf seiner Entwicklerkonferenz einen neuen Dienst mit dem Namen Google Wave vorgestellt. Die Seite ist noch nicht live, aber Google Wave könnte Googles größter Wurf im Bereich Consumer-Apps seit Gmail sein.

Google Wave will nicht weniger als ein neues Paradigma für Kommunikation und Zusammenarbeit im Web etablieren. Während wir bis dato zwischen verschiedenen Kommunikationskanälen wie E-Mail und Chat wechseln und zum Publizieren oder Sharen von Dokumenten aus einer Fülle an isolierten Möglichkeiten wählen mussten, ist Google Wave eine integrative Umgebung, in der man alles machen kann.

Die primäre Metapher ist dabei die ‘Welle’, die zu gleichen Teilen Konversation und Dokument ist. Eine Wave beginnt wie eine E-Mail, aber alle Antworten bleiben im Kontext. An jeder Wave können mehrere Personen gleichzeitig zusammenarbeiten, Texte, Fotos, Videos oder Maps beisteuern, und miteinander kommunizieren. Alle Aktivitäten finden in Echtzeit statt, dank einer eingebauten Revisionskontrolle können alle Änderungen vor- und zurückgespielt werden. Mehr bei netzwertig.com ... und hier ...

01.06.2009 17:41

 

 

Kassenzettel

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