| Schwere Turbulenzen an den BörsenDie deutsche Börse gerät in den Sog der Wall Street: Der  Deutsche Leitindex hat zu Börsenbeginn deutlich verloren, sackte auf  ein Jahrestief. Der Dax folgt damit dem Trend der Wall Street - der Dow  Jones hat gestern 777 Punkte verloren. Als Hauptursache für den Absturz nannten Händler die gescheiterte  Abstimmung im US-Repräsentantenhaus: Mit 228 zu 205 Stimmen votierten  die Abgeordneten gegen die 700 Milliarden Dollar schwere Rettungsaktion,  mit der die US-Regierung der Kreditkrise Einhalt gebieten will. Mehr  als zwei Drittel der Republikaner und 40 Prozent der Demokraten  stimmten gegen den Plan. Der konservative Flügel der Republikaner von  US-Präsident Bush lehnt derart weitgehende staatliche Eingriffe in die  Wirtschaft ab.   Der New Yorker Dow Jones Index sank in der Folge um 777 Punkte, der höchste Tagesverlust seiner Geschichte. Zusammengerechnet verloren alle in den USA an der Börse notierten Unternehmen rund 1,2 Billionen Dollar an Wert. Mehr ... 
 Für den deutschen Steuerzahler wird die Kreditkrise noch teurer. Den  Großteil der 35 Mrd. Euro schweren Rettungsaktion für den Dax-Konzern  Hypo Real Estate trägt der Bund. Große Verwirrung entstand bei der  Frage: Welche Zukunft hat HRE? Mehr ... 
 
 30.09.2008  10:55Bildqualität digitaler KamerasHersteller, Händler und Journalisten behaupten, nur mit einer Spiegelreflexkamera kann man gute Fotos  machen. Das ist falsch. In der Bildqualität gibt es keine  Klassenunterschiede mehr. Die Spiegelreflexkamera (DSLR) ist ein  Auslaufmodell, weil digitale Kameras diesen Spiegel nicht mehr benötigen. Mit ihrem Bildsensor erzeugt sie ständig ein Bild, das auf dem Sucher und dem Monitor live sichtbar gemacht wird (Live-View-Modus).  Zukunftssicher sind Kameras, die dem Four-Third-Standard für (Wechsel-) Objektive genügen. Olympus und Panasonic haben die Spezifikation des Four-Third Systems zu einem Micro-Four-Third weiterentwickelt. Die erste Kamera dazu hat Panasonic  mit der DMC G1 vorgestellt. Mehr ... 29.09.2008  17:07 / 30.09.2008  7:41Fiasko für die CSUEs ist eine historische Wahlschlappe  - die CSU  stürzt in Bayern dramatisch ab. Trotzdem will das Führungsduo  Huber-Beckstein weitermachen - und schiebt einen Teil der Schuld fürs  Desaster auf Ex-Chef Stoiber. Das schlechteste Wahlergebnis seit 1954. Der größte Einbruch einer  Partei bei einer deutschen Landtagswahl seit 1950. Die seit 1962  währende absolute Mehrheit perdu. Der 50-Prozent-Mythos gebrochen. Das  Erbe von Franz Josef Strauß verspielt. Mehr ...
  
 28.09.2008  23:44Gier und ganz normaler Wahnsinn
 
 Das Facit dieser irren Zahlen: 
        Das Grundproblem: Banker spekulieren mit Geld, das ihnen nicht gehörtDie Börse spielt mit dem zehnfachen Wert des BIP (weltweit) (Bild links)Die USA sind mit dem ca. 4-fachen ihres Staatshaushalts verschuldet Zum Vergleich. Deutschlands Schulden:  ca. 3-facher Staatshaushalt
Dazu kommen (2007) 755 Milliarden Aussenhandelsdefizit (Bild oben)5400 Milliarden Dollar beträgt 2008 allein das Hypothekenvolumen der US-Immobilienfinanzierer Fannie Mae und Freddie Mac
Warum steht der Dollar nicht längst bei 5,7 zum Euro? (derzeit 1,46)Gegenüber den Gewinnen der Banken sind die Gehälter ihrer Manager Peanuts (Bild oben). Aber nicht für die Manager: Die Gier nach Millionen lässt aus Managern Zocker werden.Was bedeutet es für die Stabilität der Weltwirtschaft, wenn mit Spekulation viel mehr Profit als mit Wertschöpfung erzielt wird?
Unbeantwortete, aber entscheidende Frage: Wieweit ist das digitale Geld noch durch tatsächliche Werte gedeckt?
  Vorsicht: Daten aus Wikipedia
Ein Kommentar der WELT (Springer): An der Finanzkrise gibt es nichts zu beschönigen. Argumente für eine  Fundamentalkritik am Kapitalismus liefert sie aber nicht. Es gehört zu  den Stärken marktwirtschaftlicher Systeme, dass sie offen sind, fähig,  aus Krisen zu lernen. Aus der Finanzkrise sind vor allem zwei Lehren zu  ziehen. Erstens: Der Staat muss jeder Versuchung widerstehen, Preise,  also auch Zinsen, politisch bestimmen zu wollen. Zweitens: Der Staat  muss für eine strenge Regulierung sorgen, die den Wettbewerb und als  Voraussetzung dafür die Transparenz sichert. Beide Forderungen stehen im Lehrbuch des Neoliberalismus. Mehr ...
 Kommentar Al: Beide Forderungen stehen zwar im Lehrbuch des Neoliberalismus, aber beide Forderungen sind Illusion. Den Beweis dafür liefert gerade jetzt die US-Administration: Erstens: Sie greift mit 700 Milliarden Dollar in Preise, Kredite und Zinsen ein. Zweitens: Es sind keine  Ansätze zur strukturellen Reform des US-Finanzsystems erkennbar, eine "strenger Regulierung" steht nicht zur Debatte. Mehr ...
 28.09.2008  17:33Sprachnudel - Slang der JetztzeitÄhnliche Tags: Synonyme für Euronen: 
        
          Cheeseburger vom 20.09.2008
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          Pfund vom 30.06.2007
          Scherben vom 14.06.2007
          Schlempers vom 25.06.2008
          Schmacken vom 06.12.2007
          Spandau-Dollar vom 18.06.2007
          Tacken vom 19.02.2008
          Teuro vom 27.06.2007 27.09.2008  10:26SlotMusicDas zwischen der Musikindustrie und dem Speicherkartenhersteller  SanDisc ausgehandelte neue Musikformat «slotMusic» soll erstmal nur  einen weiteren Vertriebsweg für digitale Songs öffnen. Die  MicroSD-Karte kann aber mehr.
 Musik wird es bald nicht nur als Schallplatte,  CD oder im digitalen Download geben, sondern auch auf kleinen  Speicherkarten. Vier große Plattenfirmen haben sich mit dem  Speicherkartenhersteller SanDisk auf die MicroSD-Karte als weiteres  Medium für die Verbreitung von Musik verständigt. Die Songs sollen im MP3-Format und ohne Kopierschutz gespeichert sein. Das neue Format nennt sich «slotMusic».
 Mit der «slotMusic» hoffen Universal, Sony  BMG, Warner und EMI einen Datenträger gefunden zu haben, der  vielseitiger einsetzbar ist als die CD. Im Unterschied zur Einführung  der CD, als neue Abspielgeräte notwendig wurden, gibt es jetzt schon  viele tragbare Geräte vom Handy bis zum MP3-Player, die bereits über  einen Schacht (Slot) für MicroSD-Karten verfügen. Mehr ... 26.09.2008  9:17Der erste ferngesteuerte KriegNachdem US-Regierung und Pentagon viele Jahre die pakistanische  Regierung als Alliierten im Kampf gegen den Terrorismus unterstützt und  aufgerüstet haben, aber die Grenzgebiete weiter ein "Wilder Westen"  blieben, hat nun angeblich der oberste Befehlshaber, US-Präsident Bush  persönlich, angeordnet, dass nun auch Truppen am Boden und in der Luft  die Grenze überqueren und in Pakistan Ziele angreifen dürfen. Das ist  bereits mindestens einmal geschehen. Seit Wochen häufen sich die zuvor nur vereinzelten Angriff mit Drohnen.  Meist kommen die Drohnen am frühen Morgen und schießen ihre Raketen auf ein Ziel ab, in dem man Aufständische vermutet. Seit kurzem kann man davon sprechen, dass die USA in den  Stammesgebieten einen neuen Krieg führen, einen Krieg mit  ferngesteuerten Waffen und Robotern, der einen Vorschein darauf bietet,  was in Zukunft immer dominanter werden wird.  Guerillagruppen werden, wenn sie einigermaßen über Geld und technisch  versierten Mitgliedern verfügen, bald auch über Roboter verfügen, mit  diesen die Gegner überwachen und auch angreifen. Im Unterschied zu  großen Waffensystemen wie Kampfflugzeugen oder Raketen benötigen kleine  Roboter keine Infrastruktur, die sich etwa durch Satelliten erkennen  ließe. Die Sprengsätze und Selbstmordattentäter werden durch Roboter  ersetzt werden, mit denen sich viele Orten erreichen lassen. Auch wenn  die Zerstörungen etwa mit kleinen Drohnen, die keine großen Mengen an  Sprengstoff oder an chemischen, biologischen oder nuklearen Waffen mit  sich führen können, nicht so groß sein werden, wie dies jetzt mit  Autobomben oder gar Passagierflugzeugen als Raketen möglich ist, so  werden Angst und Terror ganz neue Dimensionen annehmen. Mehr ...       Die Berliner Firma HiStream ... organisiert an diesem Wochenende zugleich den nach ihren   Angaben erste zivile   Drohnenflugmeisterschaft  auf dem ehemaligen Flugplatz in   Finowfurt im Landkreis Barnim an diesem Wochenende. An dem Wettbewerb   unter dem Titel «Motodrohne 08» nehmen mehrere deutsche Universitäten   mit ihren Geräten teil. Über das Interesse der deutschen Militärs   wundert sich Larissa Laternser deshalb nicht. «Die wollen sehen, wie weit wir   mit der Entwicklung sind. Und von der 'Motodrone' erhoffen sie sich   einen optimalen Überblick.» Mehr ... Wissen sie, was sie tun?   20.09.2008  16:55Überraschende KehrwendeSensation in der US-Finanzkrise: Washington will den wankenden  Banken laut einem TV-Bericht Schulden von rund 500 Milliarden Dollar  abnehmen. Die Wall Street reagierte begeistert. Doch wie diese größte  Staatsintervention seit den dreißiger Jahren bewältigt werden soll,  bleibt vorerst unklar. Der Dow-Jones-Index, der seit Montag rund 900 Punkte verloren hatte,  erholte sich und schaffte kurz vor Feierabend sogar eine tolle Rallye,  um mit 410 Punkten im Plus zu schließen: der größte Tagesgewinn in  sechs Jahren - nach dem vorhergehenden größten Tagesverlust in sieben  Jahren. Mehr ...  Das angekündigte Rettungspaket der US-Regierung für die  Finanzbranche umfasst 700 Milliarden Dollar. Dies geht aus der Vorlage  der Regierung an den Kongress hervor. Das Geld soll in den Aufkauf  fauler Kredite fließen - für einen Zeitraum von zwei Jahren.  Mehr ... 
 19.09.2008  12:19Die Welt, wie wir sie kennen, geht unterIn der Tat scheint es, als brächen da die Grundfesten des  US-Kapitalismus zusammen. Das seit 1864 zweigeteilte US-Bankensystem -  Geschäftsbanken hier, Investmentbanken dort - ist seit dieser Woche im  Umbruch. Bear Stearns  , Lehman Brothers, Merrill Lynch  : Die großen Namen der Wall Street - über Nacht verschwunden. Übrig sind nur Goldman Sachs  und Morgan Stanley.  Noch. Doch auch sie wurden, trotz passabler Quartalsergebnisse, von  mysteriösen Kurseinbrüchen malträtiert und rüsteten sich zumindest im  Fall Morgan Stanley fürs Ende. Schluss mit lustig:  Die Hiobsbotschaften an der Wall Street überschlugen sich  am Mittwoch abermals rasant, alle US-Indizes stürzten erneut ab - nach kurzer,  trügerischer Verschnaufpause am Dienstag. In wildem Zickzackkurs verlor der Dow Jones rund 450 Punkte - fast so viel wie am Montag, dem katastrophalsten US-Börsentag seit 2001.  Und dann der Knaller, der das Börsengeschehen am Donnerstag beherrschen wird: Die Wall-Street-Institution Morgan Stanley - eine von zwei verbliebenen US-Investmentbanken - kämpft nach massiven  Wertverlusten ums Überleben. Sie nahm Medienberichten zufolge Gespräche  über einen Notverkauf auf. Mehr ... "Wertberichtigungen" - Das Unwort des Jahres 2008: 
 
 
 18.09.2008  9:51Süchtig nach KriegDer neue Präsident der UN-Vollversammlung hat zum Auftakt der 63.  Sitzung des Gremiums scharfe Kritik an Mitgliedern des  Weltsicherheitsrats geäußert. Einige von ihnen könnten offenbar ihre  „Sucht nach Krieg“ nicht stoppen, sagte Miguel d´Escoto Brockmann am  Dienstag in New York. Der Priester aus Nicaragua gilt als scharfer  Kritiker der US-Politik. Es sei „eine traurige, aber unleugbare  Tatsache“, dass Mitglieder des Sicherheitsrats Frieden und Sicherheit  weltweit verletzten, sagte er, ohne einzelne Staaten namentlich zu  nennen. Mehr ... Während "Billionen              Dollar für Aggressionskriege ausgegeben"              würden, lebe "mehr als die Hälfte der              Weltbevölkerung in Hunger und Armut". Mehr ... 17.09.2008  9:17Bilder und Eindrücke aus Kazan/RusslandIm Jahr 2005 feierte Kazan sein Millennium, das 1.000-jährige Bestehen. Pünktlich zum Millennium   wurde die Kul-Scharif Moschee fertig. Sie steht innerhalb der Kremlmauern und kann als Symbol für diese multireligiöse Stadt gelten, in der  Tataren (52 %), Russen (38 %), Tschuwaschen (2 %) und andere Volksgruppen absolut friedlich miteinander zusammenleben. Mehr über Kazan und viele Bilder...  Der Kreml - Das alte Kazan
16.09.2008  20:14Nachtfrost in ungünstigen Lagen ...
 15.09.2008  19:33Chrome und der NetPCDER SPIEGEL beschäftigt sich in der Ausgabe 37/2008 unter dem Titel 'Krieg der Welten' mit dem neuen Browser Chrome von Google und ... schreibt am Thema vorbei. In dem langen Artikel geht es viel mehr um die Konkurrenzsituation zwischen Google und Microsoft, als um die mit Chrome (vielleicht) eingeleitete PC-Revolution. Ein Bild (s.u.) zeigt die wichtigste Neuerung, aber der SPIEGEL-Redakteur hat sie nicht begriffen: Die Software wird sich zukünftig nicht mehr auf dem  PC des Nutzers befinden, sondern webbasiert im Internet verfügbar sein. Diese Technik hat noch keinen richtigen Namen: WebPC, NetPC, webbasierte Software, online Tools, Cloud Computing sind Stichworte dafür. Das Grundprinzip: Der  PC verfügt über einen Internetanschluss und der Browser übernimmt die Grundfunktionen des Betriebssystems: Anbindung und Steuerung peripherer Geräte.  Software residiert auf Servern von Providern und wird via Internet (kostenlos?) benutzt. Das wäre die grösste Revolution im PC-Bereich seit 25 Jahren. Die dafür erforderliche Technik ist bereits vorhanden. Es fehlt nur noch der Browser, der auf dem heimischen PC ohne Betriebssystem läuft. Chrome ist dieser Browser noch nicht, aber an Cloud Computing ist deutlich zu erkennen, dass Google genau in diese Richtung denkt. Der NetPC würde den PC-Markt völlig verändern. Das Personal Computing wäre Geschichte, genau so wie das Softwaremonopol von  Microsoft. Chrome 2.0 könnte diesen Umbruch bereits einleiten. Spannend! Mehr ... 
 14.09.2008  12:31Das Gegenteil von Antisemitismus... Der Polemiker Broder seinerseits hat keine Schwierigkeiten zu  entscheiden, was alles als antisemitisch zu gelten habe. An einer  Anhörung des Bundestages im Juni warnte er die Parlamentarier vor allzu  simplen Vorstellungen. Antisemitismus sei ein Ressentiment im Wandel.  Neben dem ordinären gebe es einen modernen Typus. So verrate sich der  zeitgenössische Antisemit etwa dadurch, dass er «um die Juden, die im  Holocaust ums Leben gekommen sind», trauere, zugleich aber im  Palästina-Konflikt an Israel die Frage richte, «warum die Überlebenden  und ihre Nachkommen aus der Geschichte nichts gelernt haben und heute  ein anderes Volk so misshandeln, wie sie selber misshandelt wurden». Mehr ... Kommentar Al: Nur Broder ist kompetent genug zu entscheiden, wer  ein Antisemit  und was Antisemitismus ist. Ich weiss nur, was das unappetitliche Gegenteil von Antisemitismus ist:  Broders WebSite. 13.09.2008  15:17Vollzeitjob nicht mehr die Regel In Deutschland verliert der feste Vollzeitjob an Bedeutung. "Die  Arbeitswelt ist längst nicht mehr allein durch sogenannte  Normalarbeitsverhältnisse geprägt", sagte Wolfgang Strohm vom  Statistischen Bundesamt. Sogenannte "atypische"  Beschäftigungsverhältnisse gewännen mehr und mehr an Gewicht. Mit  atypischer Beschäftigung bezeichnen die Statistiker Jobs, die zeitlich  befristet sind oder nicht in die sozialen Sicherungssysteme integriert  sind - etwa Minijobs, aber auch Zeitarbeit und Teilzeitjobs. Während die Zahl der Erwerbstätigen in unbefristeten Vollzeitjobs  von 1997 bis 2007 um 1,5 Millionen gesunken sei, sei die Anzahl der  Personen in atypischen Beschäftigungsformen in diesem Zeitraum um 2,6  Millionen angestiegen, teilte das Statistische Bundesamt mit. Das klassische Normalarbeitsverhältnis bleibt aber dominierend: 1997  betrug der Anteil der Personen in einem solchen Job an allen abhängig  Beschäftigten 82,5 Prozent, 2007 waren es mit 74,5 Prozent acht  Prozentpunkte weniger. Mehr ... 13.09.2008  10:48Reise-Preise am Flughafen Frankfurt
 13.09.2008  10:28Handy und E-Mail72 Prozent der Handynutzer wollen privat immer erreichbar sein (Al nicht ...).
        
Für neun von zehn Nutzern bringen Handy und E-Mail einen Gewinn an  Lebensqualität und Flexibilität. Bei den Handybesitzern steht auf Rang  eins der Vorteile ein Plus an persönlicher Sicherheit (95 Prozent). Das  hat eine repräsentative Studie im Auftrag des Hightech-Verbandes Bitkom  ergeben. "Praktisch niemand, der Handy und E-Mail nutzt, möchte darauf  mehr verzichten". Mehr ... 
 12.09.2008  12:20Die Folgen des  11. September 2001
 11.09.2008  20:54Gruppensex mit zwölf ...In unserer freizügigen, scheinbar enttabuisierten Gesellschaft ist es  zum Tabu geworden, über die Schattenseiten der sexuellen Freizügigkeit  zu sprechen - und die sehen so aus: Mädchen haben im Schnitt zwischen  elf und zwölf Jahren das erste Mal Geschlechtsverkehr, Jungen nur ein  Jahr später, Aufklärung findet über Pornos statt, die Pärchen auf dem  Schulhof küssen sich nicht mehr, weil sie das im Porno nicht gezeigt  bekommen, Zwölfjährige haben Gruppensex, der Partnerwechsel wird unter  Teenagern zur sportlichen Herausforderung, Verhütung spielt kaum eine  Rolle. Mehr ... 11.09.2008  8:37Kein AufschreiDer Kabinettsminister und frühere Geheimagent Raft Eitan, 81, über die Jagd des Mossad auf den KZ-Arzt von Auschwitz, Josef Mengele: 
 Was wäre, wenn Schäuble ganz beiläufig durchblicken lassen würde, dass der BND darüber nachdenkt, sich Polens Staatspräsident Lech Kaczynski's zu bemächtigen, weil dem deutschen Staat dessen Europa-Politik nicht gefällt? Auch kein Aufschrei in den Medien? 11.09.2008  7:44Zürück über Samara an der Wolga
 
  Die Wolga bei Kazan
10.09.2008  23:11Unterwegs nach KazanBei meiner letzten Reise, weit nach Osten, existierte die grosse, weite Sowjetunion noch, mit der sich die DDR brüderlich und auf ewig verbunden fühlte. 1988 verbrachte ich 14 Tage auf der Krim und  stellte  überrascht fest, dass ich ohne Westgeld nur Deutscher II. Klasse war. Die Sowjetbürger hatten den Wert einer konvertierbaren Währung erkannt. Auch in der Sowjetunion gab es schon lange Läden, in denen man nur mit Dollar oder D-Mark einkaufen konnte. Aber erst Ende der 80-er Jahre begann in den touristischen Hochburgen die Jagd auf die Devisen. Erste Zeichen des kommenden Umbruchs und des Endes der Ewigkeit. Heute sind die Ostdeutschen trotz Westgeld  auch im eigenen Land immer noch benachteiligt. Vierzig Jahre realer Sozialismus sind in einer Generation nicht wettzumachen. Wie und warum aber unterscheidet sich der Lebensstandard in MeckPom von dem in Kazan an der Wolga ...?!  Zwanzig Jahre war ich viel unterwegs, aber nie wieder in Russland. Jetzt bin ich von alten Freunden nach Kazan eingeladen worden und gespannt, was ich dort sehen werde und wie viel Russisch sich in meinen grauen Zellen noch aktivieren lässt! Dorogie Tobarischtschi i drusja, ja prijechal! Die Millionenstadt Kazan' liegt ungefähr 750 Kilometer östlich von  Moskau am Zusammenfluss von Wolga und Kazanka. Die Stadt wurde im Jahre  1005 von Wolgabulgaren gegründet und ist heute die Hauptstadt der zur  Russischen Föderation gehörenden autonomen Republik Tatarstan. In der  Region herrscht gemäßigtes Kontinentalklima, mit kalten Wintern (bis  -30°C) und warmen Sommern. Kazan' ist eine multireligiöse Stadt, die  das Zentrum vieler Religionen darstellt. Vor allem der Islam ist  prominent in der Stadt vertreten: Über die Hälfte der Bevölkerung  besteht aus Tataren, die ursprünglich der muslimischen Religion  angehören. 2005 wurde dort die größte Moschee Europas eröffnet.  Wirtschaftlich spielt, neben der Förderung von Erdöl und Erdgas, die  Maschinen- und Textilindustrie eine wichtige Rolle für die Region. Die  Stadt beherbergt eine der ältesten Hochschulen in der Russischen  Föderation. Die 1804 gegründete Staatliche Kazaner Universität trug in  entscheidendem Maße dazu bei, dass Kazan seit dem 19.Jahrhundert als  Zentrum von Bildung und Wissenschaft in Russland bekannt ist. An ihr  studierten unter anderem Lev N. Tolstoi und Vladimir I. Lenin. Mehr ... und auf English ... 
 
 
 02.09.2008  10:44Chrome - download heuteDie Nachricht verblüfft Fachwelt und Computernutzer: Google startet mit  "Chrome" jetzt auch einen eigenen Browser. Schneller,  benutzerfreundlicher und sicherer soll er sein, so verspricht es der  Internet-Konzern - und: Ab heute Abend 21 Uhr deutscher Zeit soll  "Chrome" in hundert Ländern zum Download bereitstehen. Für Microsoft  ist das ein Affront. Mehr ... 02.09.2008  15:17Cool ClustersDas Bundesforschungsministerium unterstützt fünf regionale Verbünde aus  Wirtschaft und Wissenschaft bis 2013 mit 200 Millionen Euro.  Forschungsministerin Annette Schavan (CDU) stellte  heute in  Berlin die Sieger der ersten Runde des sogenannten  Spitzencluster-Wettbewerbs vor. Ziel ist es, Deutschlands  leistungsfähigste Cluster auf dem Weg in die internationale  Spitzengruppe zu unterstützen. Sie sollen so attraktiver für Talente  und Investoren werden.   Bei den Gewinnern handelt es sich um das Forum Organic Electronics und das
        Biotechnologie-Cluster «Zellbasierte & Molekulare Medizin», die  beide in der Metropolregion Rhein-Neckar angesiedelt sind, Cool Silicon  in Dresden, Solarvalley Mitteldeutschland und das Luftfahrtcluster  Metropolregion Hamburg. Die Verbünde widmen sich unter anderem der  organischen Elektronik, moderner Informations- und  Kommunikationstechnologien, der Solarenergie sowie der Entwicklung von  Konzepten für den zunehmenden Flugverkehr.  Die Sieger wurden von einer unabhängigen Jury unter dem Vorsitz des  Präsidenten der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften, Joachim  Milberg, ausgewählt. Mehr ... 02.09.2008  15:09Reif für die Einbürgerung?Das Bundesinnenministerium hat den neuen Einbürgerungstest mit insgesamt 300 Fragen vorgelegt.  Ausländer, die die deutsche Staatsbürgerschaft anstreben, müssen ab 1. September 2008 mindestens 17 von 33 ausgewählten Fragen richtig beantworten. Testen Sie, ob Ihr Wissen über Deutschland für eine Einbürgerung ausreicht ... 02.09.2008  10:38ASUS Eee PC 1000HDie Netbooks (Mini-Notebooks) haben sich auf dem Markt etabliert: Ab 4. September will Asus den Eee PC 1000H verkaufen. Mit diesem  Netbook setzt Asus eine starke Duftmarke gegen die rasch wachsende  Netbook-Konkurrenz: helles, großes Display, lange Laufzeit, 160 GByte  Festplatte. Das Eee PC 1000H kommt vorerst nur mit Windows XP nach  Deutschland und soll 429 Euro kosten. Es ist derzeit das teuerste  Netbook.
 
 Das Eee PC 1000H gehört mit seinem 10,1-Zoll-Panel zu den größten  Netbooks und nähert sich bis auf zwei bis drei Zentimetern bereits dem  DIN-A4-Format an. Den Platz hat Asus für die Tastatur optimal genutzt.  Die leicht rechteckigen Tasten erreichen etwa 90 Prozent der Größe von  normalen Desktop-Tasten. Das helle Display im Eee PC 1000H mit 1024 × 600 Punkten reicht wegen  der matten Oberfläche selbst für Sommertage aus – sofern das Netbook am  Stromnetz hängt. Im Akkubetrieb drosselt Asus die Helligkeit um ein  Viertel, was bei Sonnenschein immerhin für Schattenplätze ausreicht. Weiterer Pluspunkt des Eee PC 1000H ist sein großer Akku, der bis zu  sechseinhalb Stunden durchhält. Unter hoher CPU-Last ist es eine Stunde  weniger, bei grafiklastigen Anwendungen sogar bis zu zwei Stunden. WLAN  braucht 1,5 W und reduziert die Laufzeit um bis zu einer Stunde. Die 2,5-Zoll-Festplatte fasst 160 GByte. Mehr Platz für Daten bietet kein anderes Netbook. Der Prozessor Intel Atom N270 1,6 GHz eignet sich derzeit am besten für  Netbooks, weil die Rechenleistung im Vergleich zu den anderen  Plattformen dieser Geräteklasse meist am höchsten ist und die  Leistungsaufnahme trotzdem niedrig bleibt. Etwas Bildbearbeitung ist  möglich, wenn nicht gar zu viele RAW-Bilder konvertiert werden, und  Videos dekodiert das System zuverlässig. Mit Open-Office, E-Mails und  Flash-Inhalten kann die Atom-Hardware ebenfalls umgehen. Der Eee PC 1000H wiegt 1,43 kg und damit 150 bis 200 g mehr als die anderen 10-Zoll-Netbooks (Medion Akoya Mini, MSI Wind U100, One A450). Mehr ... 01.09.2008  17:44Hurrikan Gustav vor New OrleansMit starken Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von 240 Kilometern  fegt „Gustav“ durch die Karibik – mit Kurs auf New Orleans.  Bürgermeister Ray Nagin bezeichnete den herannahenden Hurrikan als „die  Mutter aller Stürme“ und ordnete eine Zwangsevakuierung an. Rund eine  Million Menschen sind auf der Flucht ins Landesinnere. Mehr ... Die Experten vom US-Hurrikanzentrum rechneten nicht mehr damit, dass  "Gustav" bis zum Aufprall auf das Festland auf die zweithöchste  Hurrikan-Stufe vier anwachsen wird. Sie erwarten den Wirbelsturm nun  mit Windgeschwindigkeiten von bis zu rund 200 Kilometern pro Stunde  weiter als Hurrikan der Stufe drei und einer etwa viereinhalb Meter  hohen Sturmflut. Entwarnung bedeutet dies aber keineswegs, denn auch  der verheerende Hurrikan "Katrina" vor drei Jahren war mit Stärke drei  auf das Festland geprallt. Mehr ... 
 
 01.09.2008  9:37   
  Abendessen für vier Personen
 Ein Euro ca. 35 Rubel
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