März 2010

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Unerhörte Energie im LHC - 3,5 TeV

Das Experiment am Genfer Kernforschungzentrum ist geglückt: Mit bislang unerreichter Energie haben Physiker am Cern Protonen aufeinander geschossen. Heute: Es ist kurz nach 13 Uhr. Im Kontrollraum des Large Hadron Collider (LHC) brechen die Forscher in Applaus aus, als die Detektoren die Kollision anzeigen. Der mit Spannung erwartete Hochgeschwindigkeitscrash winziger Elementarteilchen im weltgrößten Teilchenbeschleuniger hat offenbar geklappt: Zwei Protonenstrahlen sind in der ringförmigen, unterirdischen Röhre wie geplant mit einer Energie von je 3,5 Teraelektronenvolt (TeV) aufeinandergeprallt. Sie wurden dafür nahezu auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt.

Die Teilchenphysiker planen derzeit eine zweijährige Betriebsphase bis 2012. Danach stehen Umbauarbeiten an, bevor der Betrieb bei noch höheren Energien bis 7 TeV weitergeht. Dabei sollen sich dann Bedingungen wie kurz nach dem Urknall simulieren lassen. Mehr ...

 

Cern LHC

30.03.2010 18:27

Internetzensur in der EU ...?!

Die Bundesregierung will die von der EU geforderten Internetsperren stoppen. Justizministerin Leutheusser-Schnarrenberger geht auf Konfrontationskurs mit Brüssel. Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger setzt trotz eines Vorstoßes der EU für ein Sperrgesetz im Kampf gegen Kinderpornografie im Internet weiter auf das Löschen von einschlägigen Seiten. Zugleich will sie die anderen EU-Mitgliedsstaaten davon überzeugen, ebenfalls auf das Löschen von solch kriminellen Angeboten zu setzen. Mehr ...

Presseschau im DLF: Die österreichische Zeitung DER STANDARD äußert sich skeptisch zum Brüsseler Vorstoß zur Sperrung entsprechender Internetseiten:"Dies würde bedeuten, dass die Staaten Europas eine große Firewall ähnlich wie China errichten, um einzelne Webseiten blockieren zu können. Das bedeutet einen Riesenaufwand, buchstäblich die Einrichtung staatlicher Wächterstellen, um dieses Vorhaben umsetzen zu können. Und wie die 'Probleme' autoritärer Staaten mit Dissidenten zeigen, kann jede Firewall umgangen werden. Zum anderen sind wesentliche Grundrechtsfragen berührt. Was Kinderpornografie ist, kann letztlich nur ein Gericht entscheiden – es kann unserem Grundrechtsverständnis nicht genügen, dass eine Behörde eine Website auf den Index setzt"

Kommentar Al: In Deutschland ist die Regierung gerade dabei, diesen Unsinn (von Zensursula) zu stoppen, da lässt die EU die Idee der Internetsperren wieder aufleben! Technisch ahnungslos und beratungsresistent - typischer Aktionismus von Politikern. Mir will einfach nicht in den Kopf, warum man mit der Kinderpornographie im Internet nicht genau so umgeht, wie mit Kinderpornographie im Nachbarhaus: Das ist eindeutig eine Straftat, die Polizei muss ermitteln und verhaften und die Gerichte müssen entscheiden, ob ein Straftatbestand vorliegt und ggf. bestrafen. So einfach ist die Sach- und Rechtslage. Nur mit einem kleinen Unterschied: Die Ermittlung gestaltet sich anders, weil gegen Täter im Internet zu ermitteln ist. Also muss die Polizei entsprechend ausgerüstet und vor allen Dingen auch ausgebildet sein. Und weil das nicht der Fall ist, wird ständig nach Sperrung, Zensur und Löschung gerufen, bevor man sich schlau gemacht hat, was technisch überhaupt machbar ist. Schwachsinn lass' nach ...!

30.03.2010 9:33

Menschen in der EU: ungebildet und arm ...

"Es ist inakzeptabel", hatte der EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso gesagt, "dass zurzeit 80 Millionen Menschen unter dieser Armutsgrenze leben." Deshalb hatte Barroso vorgeschlagen, sich auf dem EU-Gipfel in der vergangenen Woche auf konkrete Zielvorgaben zur Armutsbekämpfung zu einigen. Mit der "Strategie 2020" wollte die Kommission innerhalb von 10 Jahren die Zahl der Armen um 25 %, also um 20 Millionen, verringern. Als arm gelten die in der EU jene, die weniger als 60 Prozent des Durchschnittseinkommens ihres Landes zur Verfügung haben.

Das ist ohnehin schon wenig ambitioniert und es sagt viel aus, dass sich die 27 Staats- und Regierungschefs sogar auf dieses Ziel nicht festlegen konnten. Stattdessen wurde eine blumig formulierte Aussage beschlossen: "Die soziale Eingliederung soll insbesondere durch die Verminderung der Armut gefördert werden", heißt es nun. Gefallen ist auch der Kompromissvorschlag, die Zahl der Schulabbrecher auf 10 % zu reduzieren und die der Hochschulabsolventen unter den 30- bis 34-Jährigen von 31 auf 40 % zu steigern. Abgenickt wurde, dass 3 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) für Forschung und Entwicklung ausgegeben werden sollen. Doch das hatte man schon in Lissabon vor 10 Jahren festgelegt und zehn Jahre später werden dafür nur 1,9 % des BIP ausgegeben. Mehr ...

Kein Kommentar!

29.03.2010 18:23

Notebooks - Stand der Technik

Die folgende Zusammenstellung zeigt, wie Notebooks heute ausgestattet sind. Dabei wird deutlich, dass Notebooks in der Regel mindestens einen 15"-Bildschirm im Format 16:9 besitzen, damit das entsprechende TV-Bild abgespielt werden kann. TV auf dem Computer - ein grosses Thema. Ohne TV ist dieser breite Bildschirm für einen Computer eigentlich völlig nutzlos. Ein anderes Format ist aber kaum erhältlich.

Computer technische Daten März 2010

Die in dieser Übersicht angeführten Notebooks sind auch alle mit einem DVD-Brenner ausgestattet. Wer braucht heute wofür noch ein optisches Laufwerk, wenn ein 16 GB-USB-Stick 30 Euro kostet und eine externe Festplatte mit 500 GB für weniger als 100 Euro zu haben ist? Das optische Laufwerk ist nur noch zwingend erforderlich, weil die Software auf DVD geliefert wird. Auch die Film- und die Musikindustrie sind noch nicht auf Flash-Speicher umgestiegen. Noch nicht. Notebooks werden auch ohne optisches Laufwerk angeboten. Sie sind im Durchschnitt ein Kilo leichter, als mit Laufwerk! Ein gewichtiges Argument, auf das Laufwerk im Notebook zu verzichten. Ein externes DVD-Laufwerk ist schon für 29 Euro (im Internet) zu haben.

Ein sehr leistungsfähiges und portables Notebook auf der Höhe der Zeit ist beispielsweise das Acer Aspire Timeline X 3820T: Prozessor: Intel® Core™ i3 i3-330M 2x 2,13 GHz, 4 GB RAM, 320 GB Festplatte, Monitor 33 cm (13,3"), 1366 x 768 Pixel (WXGA TFT). Die üblichen Schnittstellen ausser USB 3.0 und UMTS. Webcamera, ohne optisches Laufwerk/Brenner, Akkulaufzeit bis zu 9 Stunden und inklusive Microsoft® Windows® 7 Home Premium (64-Bit) (OEM). Abmessungen: 322 x 228 x 23.4/28.9 mm, 1,6 Kilo. Preis 699 Euro plus 7,99 Euro Versand. Mehr und lieferbar bei dem hervorragend sortierten Internet-Shop Notebooksbilliger.de. Solche Preise sind illusorisch bei Media Markt, Saturn & Co. Dort ist alles rund 30 Prozent teurer, als im Internet. Ausserdem ist die Auswahl sehr eingeschränkt. Das Notebook Timeline X 3820T ist dort (noch?) nicht zu finden.

Notebook Bestenliste Computer Bild März 2010

Bestenlisten sind mit Vorsicht zu geniessen! Sie sind subjektiv. Hier bei Computer-Bild geht es vor allen Dingen um den Discounter-Kunden. Deswegen führt auch Akoya (Hoflieferant von ALDI) diese Bestenliste an. Unter "Miniformat" firmieren normalerweise die Netbooks. Ob sich diese Klasse wirklich durchsetzt, erscheint fraglich. Ein gutes Netbook kostet knapp 500 Euro und für 100 Euro mehr bekommt man ein deutlich besser ausgestattetes Notebook. Wozu dann ein Netbook?

Die Bestenlisten bei CHIP sind vertrauenswürdiger und dort sind auch eher die realeren Strassenpreise zu sehen. Aus meiner Sicht aber sind die Zeiten vorbei, wo man sich bei einem Computerhändler beraten liess und dann dort auch kaufte. Heute sind die Internet-Shops durch die besseren Auswahl- und Informationsmöglichkeiten sowie die deutlich günstigeren Preise offenkundig im Vorteil.

28.03.2010 21:44

Gewitterstimmung

Gewitterwolke über Berlin

28.03.2010 19:56

Schmierige Milliarden

Mit seinen jahrelangen Schmiergeldzahlungen hat der Autokonzern Daimler 1,9 Milliarden Dollar - also 1,4 Milliarden Euro - eingesetzt. Diese Berechnungen hat jedenfalls die amerikanische Börsenaufsicht SEC am Freitag veröffentlicht.

Den Klägern zufolge hat Daimler zwischen 1998 und 2008 in mindestens 22 Ländern gegen Antikorruptionsgesetze verstoßen. Vor der Anhörung will Daimler den Fall nicht kommentieren. Der Autokonzern sucht einen Vergleich und ist dem Vernehmen nach bereit, 185 Millionen Dollar für eine Beilegung des Verfahrens zu zahlen. Mehr ...

Kommentar Al: Wundert sich da noch jemand? Nach Siemens, MAN usw? Kein Unternehmen kommt ohne Schmiergeld aus. Schmiergeld gehört genau so zum System, wie Zinsen und Kredite. Behaupte ich einfach mal so ...

27.03.2010 18:09

Paywall für die Times

Rupert Murdoch setzt seine Pläne, Online-News zu monetarisieren, nun auch in Großbritannien um. Die Meldungen der Times Online sowie Sunday Times sollen ab Juni 2010 nur noch für die zahlende Kundschaft zugänglich sein.

Im Gespräch sind gegenwärtig Preise von 1 Britisches Pfund (ca. 1,11 Euro) für den Tageszugang oder 2 Britische Pfund (ca. 2,22 Euro) für einen Wochenzugang. Abonnenten der Printausgaben erhalten automatisch einen Zugang für das Webangebot der beiden Zeitungen.

Ob sich die Leser darauf einlassen werden, wird die Zukunft zeigen. Reagiert werden muss jedoch. Im vergangenen Jahr verzeichnete die britische Zeitungsbranche einen Rückgang an Werbeeinnahmen von 700 Millionen Britischen Pfund (ca. 777 Mio. Euro). Allein die Times würde täglich 240.000 Britische Pfund (ca. 266.000 Euro) verlieren. Um diese auszugleichen, sollen die Webnutzer zur Kasse gebeten werden. Mehr ...

Ein Kommentar: Ein Sprecher von Gruner+Jahr erklärte auf Nachfrage von heise online: "Uns geht es darum, unsere Inhalte geräteunabhängig zu präsentieren – ganz gleich, ob auf dem iPad, WePad oder anderen Geräten mit Touchscreen."

Dieses Ziel verfolgen wohl die meisten Verlage. Allerdings wäre es ziemlich teuer, für jede digitale Plattform eine eigene Ausgabe zu entwickeln. Die Verlage brauchen eine Meta-Plattform, die den Entwicklungsaufwand gering hält und trotzdem die wichtigsten Kanäle abdeckt  – und stehen damit vor einem Puzzle, das sich nur schwer zusammensetzen lässt. Mehr ... und mehr ...

27.03.2010 11:29

Erfolge für Obama

Abrüstung: Der Durchbruch bei den Verhandlungen um ein neues Abkommen über die Abrüstung strategischer Atomwaffen zwischen Russland und den USA hat ein positives Echo ausgelöst. Das neue Abkommen sei ein Signal an Staaten wie Nordkorea und den Iran, dass es den USA und Russland darum gehe, atomares Material nicht in die falschen Hände geraten zu lassen, sagte US-Außenministerin Hillary Clinton. Gestern hatten sich US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Dimitri Medwedjew in einem Telefongespräch auf Details der Vereinbarung geeinigt. Sie wollen den neuen Vertrag am 8. April in Prag unterzeichnen.

Beide Staaten verpflichten sich in dem Abkommen, die Zahl der nuklearen Sprengköpfe innerhalb der nächsten sieben Jahre von je 2200 auf je 1550 zu reduzieren. Die Zahl der Trägersysteme wird demnach auf jeweils 800 halbiert.

Das neue Abkommen ist auf zehn Jahre ausgelegt und löst den START-I-Vertrag zur Reduzierung der strategischen Atomwaffen von 1991 ab, der im Dezember auslief. Im vergangenen Jahr hatten sich Obama und Medwedjew auf die Grundzüge einer solchen Nachfolgevereinbarung verständigt. Die Umsetzung verzögerte sich jedoch. Mehr ...

Gesundheitsreform: Die Gesundheitsreform ist im US-Kongress nun ein für alle Mal vom Tisch: Zwei Tage nachdem Präsident Barack Obama das Gesetz besiegelt hatte, beschlossen beide Kammern des Parlaments die dazugehörigen Änderungen.

Mit 220 zu 207 Stimmen beendeten die Demokraten dort schließlich den langen Krimi um die Reform. Es wird erwartet, dass Obama die Änderungen in den kommenden Tagen unterschreibt. Die Reform sieht eine Krankenversicherung für bis zu 32 Millionen unversicherter US-Bürger vor. Mehr ...

27.03.2010 8:44

Endlich: Eine Lösung mit Vernunft

Kanzlerin Merkel hat sich in Brüssel durchgesetzt, die EU-Staatschefs haben das Duell mit den Spekulanten gewonnen. Gewinner ist der Steuerzahler. Europa rettet Griechenland im Ernstfall, schnell machen Beträge von über 20 Milliarden Euro die Runde – eine Zahl, die die deutsche Seite nicht bestätigte. Kein Wunder: Die Regierenden hatten tagelang den Eindruck erwecken wollen, das Thema Griechenland sei gar keines in Brüssel. Schließlich gäbe es nichts Neues zu beschließen. Das aber war nur das jüngste taktische Manöver der Bundeskanzlerin.

Die Staatschefs einigten sich auf eineinhalb Seiten Text. Darin steht vereinfacht, dass die Euroländer einstimmig zustimmen müssen, wenn Griechenland oder einem anderen Staat künftig geholfen wird. Verweigern die Finanzmärkte einem Mitgliedsstaat wie Griechenland Zahlungen, springt der Internationale Währungsfonds (IWF) als Partner bei. Und drittens werden alle Hilfen im Einklang mit bisherigen Verträgen der EU stehen.

Die Regierungschefs riskieren die Glaubwürdigkeit des Euro nicht, sondern bekennen sich zu den Verträgen. Der Staatsbankrott Griechenlands ist dennoch praktisch ausgeschlossen. Und die finanzielle Belastung für die Mitgliedsstaaten hält sich in Grenzen – deutlich teurer wäre ein Europäischer Währungsfonds geworden. Spekulation gegen den Euro oder gegen Griechenland wird das erschweren. Mehr ...

Börsenkurse

Die Erleichterung ist erst einmal groß: Die Staats- und Regierungschefs haben sich bei ihrem Gipfel in Brüssel am Donnerstag auf einen Notfallplan für das hochverschuldete Griechenland geeinigt. Griechenland ist gerettet. Doch Spekulanten wetten schon auf den nächsten Pleitekandidaten (Mitte dieser Woche wurde die Bonität von Portugal heruntergestuft ...) - und sogar auf ein Euro-Aus. Das eigentliche Problem sind nicht die Krisenländer, sondern das mangelnde Vertrauen in die Währung. Mehr ...

Kommentar Al: Erstaunlich! Die sonst so schweigsame und zögerliche Kanzlerin, die innenpolitisch jede Entscheidung endlos lange hinauszögert, hatte im Fall Griechenland von Anfang an eine sehr klare Linie und das gegen alle EU-Länder. Den IWF einzubeziehen ist sehr vernünftig, aber natürlich gegen alle Emotionen der Europäer. Denn damit signalisiert Europa, dass man die Krise nicht alleine bewältigt. Aber warum soll das ein europäischer Gesichtsverlust sein? Europa ist nicht alleine auf der Welt. Die Wirtschaft und das Finanzsystem funktionieren nur noch global, also ist es vernünftig, auch in der Krise global zu denken und den Verstand einzuschalten. Der IWF hat lang erprobte, rigorose Verfahren, um Finanzjongleure an die Kandare zu nehmen. Ausserdem ist er ein (relativ) unbeteiligter Dritter. Hervorragende Bedingungen, um Griechenland zu zwingen, nicht weiter über die Verhältnisse zu leben. Solche Daumenschrauben würden allen EU-Ländern inclusive Deutschland gut tun.

Gut gemacht, Frau Merkel! (Das Bundesverfassungsgericht immer im Hinterkopf...!) Allerdings wurde nur die Verantwortung auf breitere Schultern gelegt. An der viel zu hohen Staatsverschuldung - nicht nur im Euro-Raum - ändert diese Lösung nichts.

26.03.2010 12:48

Kommentar des HANDELSBLATT's: Bei einem Einsatz des IWF zur Entlastung Griechenlands, wie er an diesem Tag von Deutschland und Frankreich gemeinsam ins Spiel gebracht wurde, entsteht ein doppelter Schaden. Zum einen erhält Griechenland aufgrund seiner Quote beim IWF 12,5 Milliarden Euro. Das wäre in der Sprache des IWF bereits ein „Zugang in außergewöhnlicher Höhe“. Nach dem „Finanztransaktionsplan des IWF“ würden die Zentralbanken mehrerer IWF-Mitgliedstaaten, unter anderem die Bundesbank, in Anspruch genommen, um Griechenland frische Euro zur Verfügung zu stellen. Es würden also zusätzliche Euro in Umlauf kommen, die die Geldmenge im Euro-Raum erhöhen und tendenziell preistreibend wirken. Zwar sind 12,5 Milliarden Euro, gemessen an der gesamten Geldmenge des Euro-Raums, nicht viel, aber es handelt sich vom Prinzip her um einen Dammbruch: Letztlich wird so über einen Umweg ein Staatshaushalt durch Notenbankgeld finanziert. Und genau das bedeutet höchste Inflationsgefahr. Mehr ...

26.03.2010 21:40

Hans Rosling - Ein Statistik-Künstler

Hans Rosling hat eine Mission. Der Professor für Internationale Gesundheit vom Karolinska-Institut in Stockholm will nicht die Welt verändern, aber den Blick, den die Menschen auf sie haben. Er will, dass sie ihre Vorurteile ablegen. Etwa jenes, dass die Welt sich simpel in arme Entwicklungsländer und reiche Industriestaaten unterteilen ließe.

Auch wenn der Professor kein Schwert schluckt, sind seine Präsentationen eine Show. Mithilfe einer Grafiksoftware, die er mit seinem Sohn entwickelt hat, erweckt er Statistiken auf der Leinwand zum Leben. Es sind Animationen, die an Trickfilme erinnern. Die Länder der Welt führen darin eine Choreografie auf. "Wenn man das Weltbild von Menschen verändern will, braucht man mehr als Informationen", sagt Rosling. Mehr ... und hier die Grafiken von Hans Rosling ...

Internet User

25.03.2010 10:23

Google - China - Internetzensur

Es ist ein Paukenschlag: Google hält Wort und beteiligt sich nicht mehr an der Zensur des Internets in China. Die Hongkonger Server des Unternehmens liefern jetzt unzensierte Suchergebnisse. Für Google ist das Manöver konsequent. Die Internetgemeinde hat nie den wachsweichen Begründungen geglaubt, die Google bei seinem Markteintritt in China 2006 abgegeben hat: "Positive und bedeutende Beiträge" zur Entwicklung in China wolle man leisten. Und um das zu tun, müsse man sich eben den chinesischen Zensurbestimmungen unterwerfen und selbst die Suchergebnisse filtern. Für den Zutritt zum mittlerweile größten Internetmarkt der Welt machte Google sich zum Komplizen der Zensoren. Damit hat Googles Ruf großen Schaden genommen – ohne dass sich wirtschaftlicher Erfolg eingestellt hätte: Denn in China kam der weltweite Marktführer nie über einen Marktanteil von geschätzten 30 Prozent hinaus.

Durch die Umleitung der chinesischen Suchanfragen nach Hongkong macht sich Google jetzt wenigstens nicht mehr selbst die Hände mit Internetzensur schmutzig. Für die Nutzer allerdings ändert sich wenig. Denn die Datenströme aus Hongkong werden in China behandelt wie Datenströme aus dem Ausland. Und das bedeutet: Sie werden jetzt von den staatlichen Systemen gefiltert, dem "Great Firewall of China". Damit bleiben viele kritische Inhalte gesperrt. Mehr ...

Doch China ist längst nicht der einzige Staat, der den Zugang zum globalen Netz beschränkt: Da sich immer mehr Menschen online informieren und austauschen, wollen auch immer mehr Machthaber im Cyberspace die Kontrolle behalten. Die Organisation «Reporter ohne Grenzen» (ROG) zählte 2009 rund 60 Länder, die das Internet zensieren - eine Verdopplung im Vergleich zum Vorjahr. Auf knapp 40 Staaten kommt die «Open Net Initiative» (ONI), die von den renommierten Universitäten in Harvard, Oxford, Cambridge und Toronto getragen wird. Zum Vergleich: 2002 beschränkten laut ONI erst zwei Länder die Freiheit im Netz. Mehr ...

25.03.2010 9:57

Moonlight Night

Mond am 24.03.2010, 2:16 h

24.03.2010 2:16

Früher Frühling am Landwehrkanal

Am Landwehkanal

Am Landwehkanal

23.03.2010 18:26

Israel schafft Fakten

Ein interessantes Interview in DER SPIEGEL 12/2010 unter dem Titel: "Wir führen einen Kulturkampf" - Israels Aussenminister Avigdor Lieberman über Siedlunspolitik, ... und die Ausweglosigkeit des Konflikts mit den Palästinensern. Hier einige Zitate:

Zitat Lieberman, Israel, March 2010

Jerusalem im March 2010

faz.net: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat den geplanten Bau neuer jüdischer Siedlungen in Jerusalem verteidigt. Die Juden hätten die Stadt vor 3000 Jahren gebaut und würden das auch weiterhin tun, sagte er am späten Montagabend (Ortszeit) vor Tausenden applaudierenden Vertretern der amerikanisch-israelischen Lobbygruppe AIPAC in Washington. „Jerusalem ist keine Siedlung, es ist unsere Hauptstadt“, sagte Netanjahu und hob das Recht hervor, dort auch Baupläne verwirklichen zu dürfen. Gleichzeitig beschwor er den Friedensprozess in der Region. Quelle ...

23.03.2010 10:27

Washington (Reuters) - US-Präsident Barack Obama hat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu über den stockenden Nahost-Friedensprozess gesprochen. Das Treffen am Dienstag in Washington brachte aber keine Anzeichen für einen Durchbruch im Streit über Israels Siedlungspolitik. Weder Obama noch Netanjahu äußerten sich nach dem knapp 90-minütigen Gespräch hinter verschlossenen Türen.

Obamas Treffen mit Netanjahu wurde für den Besuch eines israelischen Regierungschefs ungewöhnlich zurückhaltend präsentiert. So wurde den Medien eine Berichterstattung aus dem Weißen Haus verwehrt. Beobachter werteten dies als Hinweis für die gespannten Beziehungen zwischen den eng verbündeten Staaten. Quelle ...

Kommentar Al: Klarer Sieg für Israel. Obama und die USA sind nicht in der Lage, Israels Siedlungspolitik zu stoppen. Damit ist auch eindeutig festgestellt: Der Nahost-Konflikt ist unlösbar, weil ein Kulturkampf zwischen Staaten, Religionen und Menschen mit viel zu wenig Verstand.

24.03.2010 10:22

Internationale Kritik an Israels-Siedlungsbau: Das Beharren Israels auf weitere Bauvorhaben im arabisch beanspruchten Ost-Jerusalem ist international auf heftige Kritik gestoßen. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon forderte am Mittwoch von Israel erneut einen sofortigen Siedlungsstopp in Ost-Jerusalem. «Ich sage hier noch einmal: Die Siedlungen sind nach internationalem Recht illegal.»

Die EU verlangte von Israel ebenfalls einen Siedlungsstopp in Ost- Jerusalem. Die EU verurteile die Entscheidung der israelischen Behörden, dort ein Bauvorhaben zu erlauben, teilte die EU- Außenbeauftragte Catherine Ashton am Mittwochabend in Brüssel mit. «Der Siedlungsbau in Ost-Jerusalem ist illegal(...)», hieß es in einer Erklärung.

Scharfe Kritik kam auch aus dem Herrscherhaus von Saudi-Arabien. Das islamische Königreich erklärte: «Netanjahu hat den Palästinensern, den Arabern und den Muslimen öffentlich ihre Rechte in der heiligen Stadt Jerusalem genommen.» Quelle ...

Kommentar der spanischen Zeitung EL PAÍS: Wenn der US-Präsident jetzt die Initiative aus der Hand gibt, ist nicht nur seine Politik für die ganze Region bedroht, sondern seine gesamte außenpolitische Agenda. Israels Ministerpräsident Netanjahu glaubt trotz anders lautender Behauptungen offensichtlich nicht an eine Zweistaatenlösung, und darum stoppt er auch nicht den Siedlungsbau. Für Washington sollte damit die rote Linie überschritten sein. Die USA zahlen Israel pro Jahr drei Milliarden Dollar und garantieren für die Sicherheit des Landes. Aber die unnachgiebige Haltung Netanjahus und die ausbleibenden Reaktionen aus Washington schüren den Antiamerikanismus und verschärfen die Lage im Irak und in Afghanistan. Wenn Obama will, dass die USA wieder eine Führungsrolle übernehmen, muss er jetzt in den Ring steigen.

25.03.2010 14:33

Der demokratische Sozialismus als Programm

Oskar Lafontaine und Lothar Bisky legten den Entwurf des neuen Grundsatzprogramms für die Linke vor. Der Programmentwurf sieht verschiedenste Aspekte des demokratischen Sozialismus vor. Der System-Umbau soll durch die Verstaatlichung der Banken, eine Millionärssteuer, die 30-Stunden-Woche, Nicht-Privatisierung von Strom-, Telekommunikations- und Schienennetzen und Volksentscheide auf Bundesebene realisiert werden. Zudem setzt sich die Linke dafür ein, politische Streiks zu legalisieren, Parteispenden von Unternehmen zu verbieten sowie die Bundeswehr aus jeglichen Kampfeinsetzen herauszuhalten. Der Handel mit Rüstungsgütern soll nicht mehr gestattet und das internationale Verteidigungsbündnis NATO soll aufgelöst werden. Mehr ...

Hier der Text des Programmentwurfs ...
Darin: Kapitel II. Die Krisen des Kapitalismus. Das Kapitel "Die Krisen des Sozialismus" fehlt ...!

Kommentar Al: Das Scheitern des realen Sozialismus, der DDR und des gesamten sozialistischen Lagers wurde von der Linken nie analysiert, die Ursachen weder erforscht, noch benannt. Jetzt werden davon völlig unbeirrt die gleichen Rezepte aus der Schublade geholt und alle theoretischen Fragen dazu bleiben nach wie vor unbeantwortet. Niemand kann klar sagen, wie der "demokratische Sozialismus" funktionieren und wie er in Betrieb gesetzt werden soll. So können nur Politiker agieren, die nicht auf den Kopf, sondern ausschliesslich auf den Bauch zielen, und die nur ihr Ego und die Machtfrage im Visier haben. Für solche bornierte Populisten bleibt nur Verachtung. Mehr ... und mehr ...

Kommentar der Magdeburger VOLKSSTIMME:
"Die Linke will zurück in die Vergangenheit. Als ob es keine kläglich gescheiterte DDR gegeben hätte, stellt die Programmkommission unter Leitung von Oskar Lafontaine Forderungen auf, die von 40 Jahren Arbeiter- und Bauern-Staat eigentlich ad absurdum geführt worden sind. Ein Riss in der Partei zwischen Ost und West scheint unausweichlich. Die Linke ist in Gefahr, an Einfluss zu verlieren. Mit einem solchen Programm dürfte es sehr schwer, wenn nicht sogar unmöglich sein, Partner für eine Regierungsbildung zu finden" Quelle ...

22.03.2010 11:66

Das macht den Bundespräsidenten nervös ...

Für einen effizienteren Umweltschutz dürfen nach Ansicht von Bundespräsident Horst Köhler auch höhere Spritpreise kein Tabu sein. "Wir sollten zum Beispiel darüber nachdenken, ob der Preis von Benzin nicht tendenziell höher als tendenziell niedriger sein sollte. Das Preissignal ist immer noch das stärkste Signal, damit Menschen ihr Verhalten ändern", sagte Köhler dem Magazin "Focus".

Besorgt äußerte sich Köhler in diesem Zusammenhang über die starke Abhängigkeit der deutschen Volkswirtschaft vom Auto. Sechzig Prozent der gesamten Innovationen hätten mit diesem Bereich zu tun. "Mich macht das eher nervös", sagte er. Mehr ...

Kommentar Al: Mich hat das schon 2008 nervös gemacht ...

21.03.2010 17:18

Vulkanausbruch auf Iceland

volcano xx march 2010

Nach Behördenangaben brach am frühen Sonntagmorgen ein Vulkan im Gebiet des Eyjafjallajökull-Gletschers im Süden des Landes aus, dem fünftgrößten Gletscher auf der Insel. Vermutlich sei niemand in Gefahr, sicherheitshalber sei jedoch ein Evakuierungsplan in Kraft getreten, sagte Sigurgeir Gudmundsson von der isländischen Zivilschutzbehörde der Nachrichtenagentur AFP. Verletzte oder Vermisste wurden dem öffentlich-rechtlichen Radiosender RUV zufolge nicht verzeichnet.

Etwa 500 bis 600 Menschen in drei Ortschaften mussten ihre Häuser verlassen. Sie seien in die nahegelegene Stadt Hvolsvollur evakuiert worden, berichtet "IceNews". In der Nähe von Fimmvorduhals habe sich eine Spalte im Boden aufgetan, Lava laufe von West nach Ost. Mehr ...

Vulkanausbruch am Eyjafjallajökull Iceland

21.03.2010 11:55

Die unsichere Arbeitswelt

Die Titelstory des aktuellen
SPIEGEL 12 / 2010:

Ära der Arbeitswelt

Die deutsche Gesellschaft erlebt einen tiefgreifenden Wandel, angetrieben von radikalen Veränderungen der Arbeitswelt.

Klassische Vollzeitjobs werden rar, die Menschen müssen sich auf scharfe Brüche im Erwerbsleben einstellen -
und mehr Risiken
auf sich nehmen.

Hartz IV Empfänger 2010

 

Arbeit Europa 2010

21.03.2010 12:36

Klare Forderungen an Israel ...

Die Stellungnahme des Nahost-Quartetts lässt keinen Raum für Interpretationen: Israel wird „dringend aufgefordert“, den Siedlungsbau und die Zerstörung palästinensischer Häuser in Ostjerusalem einzustellen. Und mehr noch: Alle seit März 2001 errichteten Siedlungen sollen, wie im Friedensplan Roadmap vorgesehen, wieder abgebaut werden, forderte die Gruppe aus USA, Russland, EU und UNO am Freitag in Moskau.

Sie appellierte ferner an die Konfliktparteien, von Provokationen abzusehen. Friedensverhandlungen sollen binnen zweier Jahre zur Gründung eines „unabhängigen, demokratischen und lebensfähigen palästinensischen Staates“ führen, hieß es in der Erklärung von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon.

Mit seinen Forderungen unterstreicht das Quartett, dass die Staatengemeinschaft die Annexion Ostjerusalems nie anerkannte und der Status von Jerusalem eine Angelegenheit von Endstatusverhandlungen sei. Mehr ...

... und klare Worte von Avi Primor

Ein Interview mit Avi Primor im Deutschlandfunk:

Primor: Was wirklich Netanjahu am Herzen liegt, ist, an der Macht zu bleiben, das politische Überleben, seine Koalition zusammenzuhalten. Netanjahu hat eine Lehre aus seiner ersten Amtszeit Ende der 90er-Jahre gezogen und das ist, nicht mit seiner Koalition, mit seiner rechten Koalition, nicht mit seiner Partei, der Likud zu streiten, weil diese Leute ihn damals gestürzt haben, als er mit Arafat verhandelt hat, und das wird er nicht wiederholen. Die Frage ist jetzt, was ist für ihn gefährlicher, Streiten mit Amerika oder Streiten mit seinem eigenen Lager, mit seinen eigenen Leuten.

Müller: Aber wenn man, Herr Primor, in Israel an der Macht bleiben möchte, muss man ja wiedergewählt werden.

Primor: Genau, und ich glaube, dass die Bevölkerung ihn wiederwählen wird, weil die Bevölkerung die Sache nicht so versteht, wie Sie es verstehen, wie die Weltöffentlichkeit es versteht. Die Bevölkerung versteht nicht, warum man Druck auf uns ausübt: Wir sind ja zu Verhandlungen bereit, die Palästinenser wollen nicht verhandeln, und wir bauen ja in Jerusalem, Jerusalem ist doch kein besetztes Gebiet, obwohl natürlich die Welt es anders sieht, und so weiter und so weiter. Also es gibt eine Kluft zwischen der öffentlichen Meinung in Israel und der öffentlichen Meinung weltweit, einschließlich in Amerika.

Müller: Das heißt, Sie sagen ganz klar, Netanjahus Position ist nach wie vor mehrheitsfähig in Israel?

Primor: Vollkommen und seine Koalition hält zusammen sehr fest. Er kann heute im Parlament alles tun, was er nur will, wie kaum eine Regierung zuvor. Also er hat sein Ziel erreicht. Die Frage ist, wie lange kann der Staat Israel diese Situation aushalten, wie lange kann der Staat Israel so überleben. Heute sieht es so aus, als würde alles für die Israelis wunderbar sein: Die Wirtschaft geht wieder aufwärts und alles ist ruhig und es gibt keine Terroranschläge, also was will man eigentlich von uns, alles ist wunderbar, und wenn es den Palästinensern nicht so gut geht, das interessiert hier keinen Menschen.

Müller: Können wir das, Herr Primor, jetzt schon so festhalten: Wenn Netanjahu an der Macht bleibt, dann gibt es auch keinen Frieden?

Primor: Das würde ich nicht sagen. Die Frage ist, wie man die Bevölkerung davon überzeugen kann. Ich glaube nicht, dass die amerikanische Taktik die richtige ist. Wenn die Amerikaner Druck auf uns ausüben wollen, dann haben sie alle Mittel, aber alle Mittel zur Verfügung, die sie brauchen, weil wir von den Amerikanern total, hundertprozentig abhängig sind. Aber Druck auf Israel bedeutet nicht, einen lauten Druck auf Israel auszuüben, weil das die amerikanische Bevölkerung aufwühlen wird. Die Meinungsumfragen in Amerika deuten ganz klar darauf hin, dass es immer noch eine ganz große Mehrheit in Amerika gibt, die Israel bedingungslos unterstützen will. Heute sind das nur noch 63 Prozent, es waren mal 80, aber immerhin: 63 Prozent ist für einen amerikanischen Politiker sehr wichtig. Hinter den Kulissen, da kann man sehr viel machen. Bis heute hat sich die Obama-Regierung dazu nicht bereit erklärt ... Mehr ...

19.03.2010 20:52

Kommentar Al: Ganz neue Töne! Noch nie habe ich irgendwann und irgendwo in deutschen Medien gelesen oder gehört, dass der Zentralrat der Juden die Politik des Staates Israel kritisiert! Jetzt ist das tatsächlich passiert. Es geschehen also doch noch Zeichen und Wunder:

Zentralrat der Juden kritisiert Israels Siedlungspläne
Die neuen israelischen Siedlungspläne für das besetzte Ost-Jerusalem sind im Zentralrat der Juden in Deutschland auf Kritik gestoßen.
Es handele sich um ein falsches Signal zur falschen Zeit, sagte Zentralrats-Vizepräsident Dieter Graumann am Donnerstag "Handelsblatt online". Dass das Vorhaben ausgerechnet während des Besuchs von US-Vizepräsident Joe Biden bekanntgeworden sei, sei politisch wie perspektivisch zu bedauern. Die israelische Regierung vermindere ihre politische Glaubwürdigkeit, "wenn sie derartige Fehlleistungen fahrlässig zulässt und so einen wichtigen Verbündeten brüskiert", sagte Graumann. Mehr ...

20.03.2010 12:37

Gott hat Vorrang

Die Frühjahrsvollversammlung der bayerischen katholischen Bischöfe hat eine einstimmige Empfehlung zum Umgang der Kirche mit Missbrauchsfällen in kirchlichen Einrichtungen verabschiedet. In dem von Erzbischof Reinhard Marx verlesenen Beschlusstext hieß es: "Die Bischöfe wollen jedem Verdacht nachgehen und jede Verfehlung aufklären."

Deshalb solle bei der Überarbeitung der Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz "die Meldepflicht bei Verdacht von sexuellem Missbrauch und körperlichen Misshandlungen an die Staatsanwaltschaft" festgeschrieben werden. Nach den (bisherigen)Leitlinien der Deutschen Bischofskonferenz kann die Kirche in einem Missbrauchsfall auf eine Anzeige verzichten, wenn die Opfer das nicht wollen. 
Mehr ... und mehr ...

Kommentar Al: Unvorstellbar: Erst ab jetzt akzeptieren Bayerns Bischöfe, dass ausserhalb ihrer Kirchenmauern ein Rechtsstaat existiert, in dem Kindesmissbrauch ein Straftatbestand ist!

19.03.2010 9:14

Kommentar der Zeitung DIE PRESSE aus Österreich:
"Der Schlüssel zum Verständnis des – kirchlichen und außerkirchlichen – Missbrauchs ist zugleich der Schlüssel zum Verständnis der gegenwärtigen Großkrise der katholischen Kirche: Es ist die Rede vom 'geschlossenen System'. Die Führung der katholischen Kirche ist nicht mehr dazu in der Lage, die zeitgenössische Gesellschaft zu verstehen und mit ihr zu kommunizieren. Eine Institution, die nicht willens oder in der Lage ist, allgemein anerkannten ethischen Standards – von der Gleichberechtigung der Frau bis zur Respektierung des individuellen Gewissens – gerecht zu werden, stellt sich in der öffentlichen Wahrnehmung auf eine Stufe mit Staaten wie China. Eine Institution, die moralische Ansprüche, die sie mitunter gnadenlos gegenüber anderen erhebt, selbst nicht einlösen kann, ist unter zeitgenössischen Bedingungen nicht überlebensfähig."

20.03.2010 14:07

Frühling im Plänterwald

Frühling im Plänterwald

Frühling im Plänterwald

Frühling im Plänterwald

18.03.2010 16:22

Zwei Drittel sind Folterer

Das Experiment stammt noch aus den Sechzigern. Damals hatte der US-Psychologe Stanley Milgram an der Yale-Universität männliche Testpersonen auf Autoritätshörigkeit und Gewaltbereitschaft getestet. Die Teilnehmer stellten einem Darsteller Fragen: Antwortete er falsch, wurde er von ihnen unter Strom gesetzt. Auch wenn der Schauspieler die Schmerzen nur spielte: Das Ergebnis sorgte für Aufruhr und galt als Bestätigung für die Macht der Gruppe über den Einzelnen.

Jetzt zeigt der französische Staatssender France 2 die Sendung "Jeu de Mort", zu deutsch: "Todesspiel". Darin wird ein Kandidat eines fingierten Ratespiels ebenfalls gefoltert. Auch diesmal machen die meisten Teilnehmer mit: Über zwei Drittel der insgesamt 80 Testpersonen aus verschiedensten Milieus waren bereit, dem Mann extrem schmerzhafte Stromstöße zu verabreichen.

Was das "Todesspiel" über das Fernsehen und die menschliche Seele aussagt, jagt einem Kälteschauer über den Rücken. Für den Autoren und Journalisten Jean-Claude Guillebaud ist das Ergebnis beredter als die meisten Abhandlungen zum Thema: "Die letzte Schritt zur Gewinnung der Zuschaueraufmerksamkeit wird der tatsächliche Mord sein." Mehr ... und mehr ...

18.03.2010 15:46

Das Gattungswesen des Menschen

 

 

Das Gattungswesen des Menschen ist die Gier
nach Eigentum, Ansehen und Macht,
kombiniert mit einem Mangel an Verstand. 

Meine Definition.

Mehr hier ...

 

Protest? Wunderbar! Ich warte sehnsüchtig auf die Protestschreiben ...!!

 

17.03.2010 22:11

Magnetfeldkarte Deutschland

Magnetfeld Deutschland Map

Faszinierend: Vor 380 Millionen Jahren wurden in der Mitte des heutigen Deutschlands mehrere Kontinentplatten miteinander verschweißt. Danach war unser Land geologisch fast komplett. Die Naht dieser ersten deutschen Vereinigung wird auf der Magnetfeldkarte als längliche rote Zone sichtbar: Sie erstreckt sich vom Saarland im Südwesten nach Sachsen-Anhalt im Nordosten.
Mehr ...

17.03.2010 16:21

Plötzlich und unerwartet - Edle Granitoptik

Grab Buch Vase Bader

16.03.2010 17:29

Die USA fordern von Israel ...

... die Rücknahme der Genehmigung für den Bau von 1.600 Wohneinheiten in Ostjerusalem. US-Außenministerin Hillary Clinton machte in einem Telefongespräch am Freitag gegenüber Israels Premierminister Benjamin Netanjahu deutlich, dass die Krise zwischen beiden Staaten noch nicht beseitigt sei.

Israel müsse erhebliche Gesten gegenüber den Palästinensern erbringen. Angeregt wurde die Freilassung Hunderter Gefangener, der Rückzug der israelischen Armee von weiteren Gebieten im Westjordanland, um die Kontrolle für die Sicherheit auf die Palästinenser zu übertragen sowie die Erleichterung der Blockade des Gazastreifens. Des Weiteren soll Israel offiziell erklären, dass alle wichtigen Themen, wie Grenzen, Flüchtlinge, der Status Jerusalems, Siedlungen und die Wasserproblematik in Verhandlungen geklärt würden.

Das "American Israel Public Affairs Committee" (AIPAC), die einflussreichste pro-israelische Gruppe in den USA, verurteilte am Sonntag die Erklärungen aus den USA. Es forderte die Regierung in Washington dazu auf, sofortige Schritte zu unternehmen, um die Spannungen mit dem jüdischen Staat zu entschärfen. Die Regierung sollte davon Abstand nehmen, öffentlich Forderungen zu stellen und Israel einseitige Fristen zu setzen. Mehr ...

Kommentar Al: Das ist bezeichnend: Nichts fürchtet die Pro-Israel-Lobby so sehr, wie Vernunft und das Licht der Öffentlichkeit! Quelle, auch interessant: www.israelnetz.com - Nichts darüber in deutschen Medien zu hören oder zu lesen ... Siehe auch unten: 11.03.2010 9:29

15.03.2010 20:07

Eine Meldung spricht Bände ...!

EU verschiebt politische Ziele zum Artenschutz
Die Europäische Union hat ihre ursprünglich für dieses Jahr geplanten Ziele zum Artenschutz auf das Jahr 2020 verschoben. Der Verlust an Artenvielfalt sei mit ernsten ökologischen und ökonomischen Folgen verbunden, erklärten die Umweltminister auf ihrem Treffen in Brüssel. Ein besonderes Risiko bestehe für Küstengebiete, Sümpfe und Graslandschaften. - Vor einem Jahrzehnt hatten sich die Umweltpolitiker vorgenommen, den Schwund der Arten bis 2010 zu stoppen. Dieses Vorhaben sei gescheitert, räumten die Minister jetzt ein. Die parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Reiche, sagte, Deutschland werde zum Schutz der biologischen Vielfalt 500 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Andere Länder müssten ihre Verpflichtungen aber ebenfalls einhalten. Quelle: Nachrichten beim DLF ...

15.03.2010 17:02

Deutsche Waffenhändler

Nach Erhebungen des Friedensforschungsinstitutes SIPRI (Stockholm International Peace Research Institute) stieg der deutsche Weltmarktanteil auf elf Prozent für den Zeitraum zwischen 2005 und 2009. Noch mehr exportierten nur die USA mit 30 Prozent und Russland mit 23 Prozent. Von 2000 bis 2004 hatte der deutsche Weltmarktanteil noch bei sechs Prozent gelegen. Wichtigste Kunden sind die Türkei, Griechenland und Südafrika. Weltweit ermittelte SIPRI bei den am Montag in Stockholm veröffentlichten Angaben einen Anstieg des Waffenhandels in den letzten fünf Jahren um 22 Prozent.

Der deutsche Export wurde in den vergangenen fünf Jahren vor allem durch den Verkauf von U-Booten ins Ausland nach oben getrieben. Kriegsschiffe machten 44 Prozent aller Exporte und Panzerfahrzeuge 27 Prozent der Ausfuhren aus. 2009 unterzeichnete die Türkei einen Vertrag zur Lizenzherstellung von sechs deutschen U-Booten der Klasse U214 im Wert von zwei Milliarden Euro. Das vom Staatsbankrott bedrohte Griechenland gehörte in den vergangenen fünf Jahren zu den fünf größten Rüstungskäufern der Welt.  Mehr ...

15.03.2010 9:25

Sauwetter

Sauwetter am 14. März 2010

Sauwetter am 14. März 2010

Sauwetter

14.03.2010 16:24

Apple für Dummies

Die schöne Zeit der Rebellion, sie ist vorüber, der Rausch verfliegt. Nun zeigt sich, dass Apple, einst von den wenigen, dafür ergebenen Käufern zum David gegen den Softwareriesen Microsoft verklärt, im Grunde ebenfalls nach nichts anderem strebt als Goliath: wachsen, verdrängen – letztendlich Geld.

Das heute vorrangig auf Abspielgeräte fokussierte Unternehmen Apple (der Zusatz „Computers“ wurde vor Jahren schon aus dem Firmennamen getilgt) betreibt mit dem hauseigenen „iTunes Store“ den wichtigsten Vertriebsweg für digitale Musik, Filme, TV-Serien, Hörbücher, Podcasts und – mit der Einführung des iPads auch digitalen Lesestoff aller Art. Über den iTunes-Store werden auch die sogenannten Apps vertrieben, reduzierte Anwenderprogramme, die auf dem iPhone installiert werden und mit denen sich beispielsweise Inhalte von Webseiten über die Benutzeroberfläche abrufen und bedienen lassen.

War es zunächst die Zurschaustellung von Brustwarzen, die nicht mehr toleriert wurde, so folgten in diesem Jahr Menschen in Bademoden, engen Eistänzer-Hosen, generell: Haut. Da kein Verlag, keine Website es riskieren wollen wird, auf den Vertriebsweg iTunes Store verzichten zu müssen, regiert Apple vermittels seiner Vertriebsbedingungen direkt in die inhaltliche Gestaltung der Medienlandschaft hinein. Das Ziel besteht vorgeblich in der Verbannung pornographischer Inhalte.

Diese Beschneidung der doch unendlich scheinenden Meinungsfreiheit im Internet kommt in der Community schlecht an. Schon wird in den Foren diskutiert, ob man sich vom iPhone verabschieden soll, seit Apple alle Google-Anwendungen aus dem App Store verbannt hat. Mehr ...

14.03.2010 12:03

Voyeurismus global

Chatroulette

Das ist Chatroulette Map, ein Mashup aus Google Maps und Chatroulette. Jetzt kann man nicht nur live sehen, wer sich auf dem Planeten grade einen runterholt, sondern auch, wo er oder sie das macht. Quelle: Nerdcore vom 11. März 2010

13.03.2010 9:40

Hammse mal ne Mark für mich?

Die reichsten Leute der Welt 2010

Weltbevölkerung
Weltbevölkerung

Ne Mark von jedem, der auf der Erde lebt, würde nicht reichen!
Das wären im Jahr 2010 erst schlappe 5,5 Milliarden $ ...

12.03.2010 3:58

Wer stoppt wann Israel ?!

Nachrichten im DLF: Wegen des israelischen Siedlungsbaus haben die Palästinenser ihre Teilnahme an den geplanten indirekten Friedensgesprächen abgesagt. Chefunterhändler Erekat sagte in Ramallah, Präsident Abbas habe die Arabische Liga darüber informiert, dass er nicht an den Verhandlungstisch zurückkehre, falls Israel am Bau von weiteren 1.600 Wohnungen im Ostteil Jerusalems festhalte. - Die indirekten Friedensgespräche sollten unter Vermittlung der USA geführt werden. Direkte Verhandlungen liegen seit der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen vor über einem Jahr auf Eis.

Kommentar der Süddeutschen Zeitung: Obamas Einsatz wurde in Jerusalem nicht als Chance, sondern als Gefahr verstanden - und auf Gefahren reagiert Israel mit Abwehr, deren beste Form nicht selten der Angriff ist. Nur so ist zu verstehen, mit welcher Vehemenz die Regierung derzeit die USA brüskiert. Das musste nun Vizepräsident Biden mit aller Macht erleben: Er predigte gerade noch die unverbrüchliche Freundschaft, da kündigte das israelische Innenministerium den Neubau von 1600 Wohnungen im arabischen Ostteil von Jerusalem an.

Das ist Provokation, ja es zeugt von Hybris - der kleine Partner führt den großen vor. Für Präsident Obama sollte dies der Anlass sein, Premierminister Netanjahu druckvoll klarzumachen, dass auch die besondere Freundschaft zwischen den beiden Staaten Grenzen kennt. Die rote Linie verläuft dort, wo Israel Amerikas Autorität untergräbt. Zögert Obama nun, dann wächst die Gefahr, dass sich Jerusalem auch in einer anderen Frage löst von einer Kursabstimmung mit Washington: im Umgang mit dem Teheraner Atomprogramm. Wenn Israel, wie bereits angedroht, tatsächlich im Alleingang die iranischen Atomanlagen bombardieren wird, dann droht die ganze Region im Krieg zu versinken. Mehr ...

Für die britische Zeitung THE INDEPENDENT aus London zeigen die neuen Siedlungspläne, was israelische Regierung wirklich über den Friedensprozess denkt:
"Sie wird nie von dem Punkt ablassen. Netanjahu schafft Tatsachen aus Beton, die keine Verhandlung rückgängig machen kann. Und kein amerikanischer Präsident, auch nicht Obama, der bei einem Besuch der Palästinensergebiete so bewegend über historische Ungerechtigkeit sprach, wird es wagen, Israel dafür eine Ohrfeige zu verpassen."

Kommentar Al: Wie stark ist die Israel Lobby weltweit und besonders in den USA? Das wird sich in den nächsten 14 Tagen zeigen. Reaktion aus Deutschland: Die Zeitungen regen sich auf, die Regierung schweigt. Der Aussenminister kümmert sich um seine Klientel und die Hartz IV-Empänger. Beschämend.

11.03.2010 9:29

Autodesk Entertainment Creation Suites 2011

Mit Autodesk Maya 2011 werden Arbeitsabläufe für die Erschaffung digitaler Unterhaltungsprodukte durch eine neue, anpassbare Benutzeroberfläche, neue Hochleistungs-Viewports und eine redaktionelle 3D-Schnittstelle auf ein völlig neues Niveau gehoben. Anwender von Autodesk 3ds Max 2011 profitieren dank des neuen Material-Editors, eines schnelleren GPU-Renderers und eines HDR-Compositors von stärker integrierten Rendering-Workflows.

Mit einem leistungsstarken neuen knotenbasierten Materialeditor bietet 3ds Max 2011 ab sofort die von 3ds Max-Anwendern am häufigsten gewünschte Funktion. Zusätzlich beinhaltet das neue Release einen hochwertigen Hardware-Renderer, der Ergebnisse, die nah an Produktionsqualität herankommen, zehn mal schneller liefert als herkömmliche Rendering-Verfahren mit gewöhnlichen Grafikkarten. Die Software umfasst darüber hinaus ein stark integriertes, voll ausgestattetes High Dynamic Range-Compositing-System, das auf der Technologie von Autodesk Toxik beruht, sowie erweiterte Tools und Workflows zur Erstellung und Texturierung von Modellen, zur Animierung von Charakteren und zur interaktiven Anzeige qualitativ hochwertiger Bilder. Mehr ... 

Kommentar Al: Gewaltig, was sich bei Autodesk in den vergangenen 10 Jahren getan hat!

10.03.2010 21:27

Neuer Bioreaktor: Cellulose im Kuhmagen

Nicht nur die Bakterienflora des Menschen beißt sich an Cellulose die Zähne aus; auch die Bakterienflora von herkömmlichen Biogasanlagen kann mit dem energiereichen Material nichts anfangen. Hier nun setzt ein neues Biogas-Konzept an, das Michael und David Strecker vom Ares Consultants (Advanced Renewable Energy Systems, Hannover) in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover entwickelt haben. Ares nahm sich die Kuhverdauung als Vorbild und entwickelte daraus eine Biogasanlage.

Für den Start des Pansenreaktors holten sich die beiden Tüftler eine Impfkultur von rund 400 l Panseninhalt (vom Schlachthof ...!). Einmal angeimpft, kultivierte sich diese Biozönose von selbst (!!). Die Temperatur liegt wie beim Rind bei etwa 39 °C. Im ersten Reaktor spalten nun die Pansenbakterien in einem ersten Schritt die Cellulose in einzelne Glucose-Einheiten auf. In einem zweiten Schritt erfolgt dann der Abbau der Glucose zu kurzkettigen Fettsäuren (SCFA) wie beispielsweise Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure. Diese Fettsäuren werden im Methanreaktor zu Methan abgebaut. Auf diese Weise werde rund 50 % der Cellulose in CH4 umgebaut, wobei 80 % des Methan-Gewinns aus dem Abbau aus SCFA stammen. Der Bioreaktor arbeitet auffallend effizient: Der stoffliche Umsatz liegt bei 6 kg/m3 und übertrifft damit herkömmliche Biogasanlagen. Mehr ... und mehr ...

Kommentar Al: Ein faszinierendes Erfolg von Trial and Error! Unglaublich, dass die natürliche Biozönose auch ausserhalb des Kuhmagens weiter"lebt"! Die Erfinder wissen zwar nicht, wie man die Kuh-Biozönose künstlich herstellt und welche Bakterien darin wie miteinander eine Symbiose eingegangen sind, aber mit dieser auf eine Biogasanlage reduzierten "Spezial-Kuh" kann man effizient Cellulose in Energie umwandeln! Verrückt!

10.03.2010 17:48

30-fach Zoom - Neuer Rekord!

Fujifilm setzt einen neuen Zoom-Rekord: Die Finepix HS10 vergrößert Motive um das 30fache. Dabei startet die Brennweite im Ultraweitwinkel bei 24 Millimeter und reicht bis zum extremen Tele bei 720 Millimeter (entsprechend Kleinbild). Ein manueller Ring zum Verändern der Brennweite direkt am Objektiv ist vorhanden. Notwendig bei dieser Zoom-Leistung ist ein Bildstabilisator – Fujifilm stattet die HS10 mit zwei Möglichkeiten aus: einem beweglichen Bildsensor (Sensor Shift) und einer erhöhten Lichtempfindlichkeit (High-ISO). Als Bildsensor kommt ein hintergrundbeleuchteter CMOS-Sensor mit 10 Megapixel Auflösung zum Einsatz. Mehr ... und das Datenblatt ...

Olympus hat mit der SP-800UZ eine Kamera mit 30-fach optischem Weitwinkel-Zoom vorgestellt. Das Gerät bietet mit seinem Objektiv eine Brennweite von 28 bis 840 Millimetern. Die weiteren Daten: Der Sensor bietet eine Auflösung von 14 Megapixel, außerdem verfügt die Kamera über einen mechanischen Bildstabilisator (Dual Image Stabilisation). Ein Blitz ist ebenfalls in das Gerät integriert (aber KEIN Sucher!!). Mehr ... und das Datenblatt ...

10.03.2010 10:32

Greatest Depression

Gelesen bei Heft-Klammer: Der US-Ökonom und Analytiker Gerald Celente, der wegen seiner bisher auf den Punkt genauen Voraussagen der Hypothekenkrise, der Bankenkrise und des Börsencrashs inzwischen einen Guru-Status errungen hat, geht in seiner jüngsten Analyse davon aus, daß in Kürze restlos der Boden aus den Finanzmärkten fällt und dies den Anfang der »Greatest Depresssion«, der größten Depression der Weltgeschichte, einleiten wird. »Das globale Finanzsystem, das auf einem unendlichen Angebot billigen Geldes, wilder Spekulation, Betrug, Gier und Selbsttäuschung aufgebaut ist, ist unheilbar krank, und es kann durch nichts zu einem Neustart bewegt werden, weder durch Konjunkturpakete noch durch Bankenhilfen.« Die ersten Zeichen der Panik seinen bereits erkennbar, so Celente. Zugleich prophezeit er »drakonische Maßnahmen, die Regierungen ergreifen werden, um den vollkommenen wirtschaftlichen Kollaps und Chaos in der Bevölkerung zu verhindern«. Quelle ...

Kommentar von Al: Das Zins- und Kreditsystem entspricht passgenau dem Gattungswesen des Menschen: Es bedient in optimaler Weise die Gier nach Eigentum, Ansehen und Macht. Deshalb verführt das Kreditprinzip auch dazu, gedankenlos das zu verbrauchen, was erst die Enkel (vielleicht) erwirtschaften können. Mehr ...

09.03.2010 12:08

Pufferung durch Hubspeicherwerke

Damit regenerativ erzeugter Strom aus Sonne und Wind in Zukunft den gesamten Strombedarf decken kann, muß er auch nachts oder bei Windstille zur Verfügung stehen ... Deshalb liegt es nahe die Produktionsspitzen der regenerativen Kraftwerke schon vor Ort auszugleichen und Strommengen, die zur Zeit nicht benötigt werden, zwischenzuspeichern und erst bei Bedarf ins Netz zu geben. Ein solches Konzept von Hubspeicher-Kraftwerken als lokale Zwischenspeicher stellt der Entwickler Werner Rau auf dem Solarserver vor. Die Idee: Hubspeicher-Kraftwerke nutzen die potentielle Energie der Schwerkraft. Wird eine Masse von 1 kg um 1 m angehoben muß 9,81 Nm Arbeit aufgewandt werden, das entspricht einer potenziellen Energie von 9,81 Ws. Diese Arbeit wird wieder frei, wenn die Masse wieder heruntergelassen wird. Mehr ...

Kommentar Al: Entscheidend für die Effektivität: Die Investitionskosten und der Wirkungsgrad. Der Wirkungsgrad ist hoch, aber auch der Aufwand ...

Hydraulisches Hubspeicherwerk

09.03.2010 10:16

Grundrecht Internetzugang

Der Zugang zum Internet sollte ein grundlegendes Recht sein – das haben knapp 80 Prozent von 27.973 im Auftrag der britischen Rundfunkanstalt BBC vom 30. November 2009 bis 7. Februar 2010 befragten Erwachsenen aus 26 Ländern angegeben. Unter den befragten 14.306 Internetnutzern beträgt der Anteil, der dieser Ansicht ist, 87 Prozent, unter den Menschen ohne Internetzugang 71 Prozent. Das geht aus der vom Institut GlobeScan angefertigten Studie (PDF-Datei) hervor, die heute veröffentlicht wurde. Mehr ...

09.03.2010 9:52

Broder ist vor allen Dingen dagegen

Im aktuellen SPIEGEL ein Artikel von Herrn Broder: "Das grüne Band der Sympathie." Broder zieht gegen die zu Felde, die für Toleranz in Sachen Islam werben. Broder hat aus Versatzstücken des deutschen und des europäischen Feuilletons einen Artikel zusammengebastelt. Wofür Broder ist, kann man aus diesem Artikel nicht erkennen. Klar aber ist, wogegen Broder ist: Gegen Toleranz, gegen "Kapitulation", gegen Integration, gegen die Muslime, die Palästinenser, die Araber, usw. - Eigentlich gegen alle, die nicht Broder heissen und die nicht bedingungslos und in jeder Situation für Israel Partei ergreifen. Interessant auch, wovon Broder in diesem Artikel nicht schreibt: Von Säkularisierung, von Entspannung, Frieden und Vernunft. Kein Wunder, denn dann müsste sich Broder ja an die eigene Nase fassen, hinter der dafür kaum Verstand vorhanden ist.

Broder ist auserwählt, nur er hat den Durchblick. Broder ist doktrinär und hat jede Glaubwürdigkeit verloren, spätestens seit seine WebSite existiert (ganz bewusst gibt es hier keinen Link zu dieser hasserfüllten Seite!). Ich warte gespannt auf den Zeitpunkt, wo es sich DER SPIEGEL leisten kann, auf diesen bornierten Autor zu verzichten. Zum Artikel ... leider noch nicht online!

07.03.2010 21:44

Nachtrag: Auch hier könnte uns Herr Broder wieder ganz genau erklären, warum das keine Provokation, sondern bestens geeignet ist, den Friedensprozess zu befördern:

Mit einer Ausbau-Genehmigung für eine jüdische Siedlung im Westjordanland hat Israel am Montag den tags zuvor vereinbarten Friedensdialog mit den Palästinensern aufs Spiel gesetzt. Der palästinensische Unterhändler Sajeb Erakat sprach von Sabotage der über die USA zu führenden indirekten Verhandlungen, bevor sie überhaupt wieder begonnen hätten. Der Zeitpunkt der Bekanntgabe des Baus 112 weiterer Apartments in Beitar Illit brüskierte auch die USA, deren Vizepräsident Joe Biden am Montagabend in Jerusalem erwartet wurde. Mehr ...

09.03.2010 12:47

Europa braucht einen Währungsfond

Als Konsequenz aus der Schuldenkrise Griechenlands plädiert Deutschland für den Aufbau eines Europäischen Währungsfonds nach Vorbild des IWF. "Für die innere Statik der Eurozone brauchen wir eine Institution, die über die Erfahrungen des IWF und über analoge Durchgriffsbefugnisse verfügt", sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) der "Welt am Sonntag". Mehr ...

Kommentar der Zeitung WELT AM SONNTAG:
"Der griechische Premier hat einen ziemlich hässlichen Joker in der Hinterhand: Kriegt er kein Geld von den Europäern, kann er immer noch zum Internationalen Währungsfonds gehen. Dann würde über die Wirtschafts- und Fiskalpolitik eines Eurozonenlandes in Washington entschieden – auch von Amerikanern, Chinesen und Brasilianern. Anschaulicher ließe sich das Versagen der Währungsunion kaum demonstrieren. Das ganze Geschacher zeigt vor allem eines: Europa braucht klare, verbindliche Regeln, wie es mit Defizitsündern umgehen will. Und einen unabhängigen Schiedsrichter, der sie überwacht. Das ursprüngliche Korsett, der Stabilitäts- und Wachstumspakt, hat nicht gehalten. Bundesminister Wolfgang Schäuble hat recht, wenn er – zwar noch etwas vage, aber doch unmissverständlich – einen Europäischen Währungsfonds nach dem Vorbild des IWF fordert. Eine solche Institution könnte weitaus besser als die EU-Kommission Defizitländer überwachen. Und wenn das nicht hilft, muss ein Ausschluss aus der Eurozone möglich sein." Quelle ...

07.03.2010 13:34

Menetekel

Gaddafi

Wenn so ein Mann über Jahrzehnte mit seinem Clan autoritär ein ganzes Land regieren kann, dann sagt das mehr über den Charakter unserer Zivilisation aus, als alle soziologischen Studien.

07.03.2010 12:26

Autoindustrie will neue Abwrackprämie

Die EU-Kommission und die Bundesregierung sollen mehr Hilfen für Elektroautos bereitstellen. Das fordert Daimler-Chef Dieter Zetsche in seiner Funktion als Präsident des europäischen Automobilherstellerverbandes. "Um die Entwicklung alternativer Antriebe zu unterstützen, brauchen wir positive Rahmenbedingungen", sagte er dem "Handelsblatt". Parallel müsse eine geeignete Infrastruktur aufgebaut werden.

Zetsches Begründung: Da erstmal nur kleine Stückzahlen produziert werden, wird der Start der neuen Technologie für die Hersteller teuer. "Das ist ein Kreislauf, den wir nur durchbrechen können, wenn wir in Europa für einen begrenzten Zeitraum den Kauf von Elektrofahrzeugen finanziell fördern", sagte Zetsche. Mehr ...

Kommentar Al: Diese Forderung ist nicht neu, trotzdem ist sie unerhört. Die Autoindustrie hat Jahrzehnte den Trend zu effizienteren Antrieben verschlafen und will sich jetzt die Entwicklungskosten vom Staat bezahlen lassen! Warum nur die Autoindustrie? Mit solchen Forderungen stehen morgen die Pharmaindustrie, der Sondermaschinenbau und praktisch jeder Handwerker vor dem Geldbeutel des Steuerzahlers. Und das ist Marktwirtschaft?

05.03.2010 9:46

Finanzkrise - Geldvermehrung ohne Wertschöpfung

Das heutige Finanzsystem agiert global, ist extrem vernetzt und hoch komplex. Kurz und knapp kann es nicht vollständig und umfassend dargestellt werden. Trotzdem habe ich es versucht und weitestgehend auf Text verzichtet. Stabstriche reduzieren die Komplexität (leider auch die Realität). Ein Bild sagt oft mehr, als 1000 Worte.

Das Facit:
Weg mit dem Geld !
Geld von der Bank holen und in reale Werte umtauschen,
solange das noch möglich ist! Mehr ...

Verteilung Vermögen USA

04.03.2010 23:17

Smartphone mit 12 MPixel-Camera

Das ist heute Stand der Technik: Neben dem Samsung Pixon12 M8910 ist Sony Ericssons Satio das zweite Handy mit einer 12-Megapixel-Kamera  Wer der harten Konkurrenz allerdings Paroli bieten und der Nachfrage nach Alleskönner-Handys gerecht werden will, muss abseits der Foto-Features ebenfalls großformatig auftreten. So folgt das Satio auch dem Touchscreen-Trend, zeigt sich fit für fixe Ausflüge ins Internet und setzt auf GPS-Navigation. Dazu nutzt es Nokias erfolgreiche Oberfläche S60 und ist somit auch offen für zig kostenlose und kostenpflichtige Zusatzprogramme.

Das prallvolle Paket hat jedoch seinen Preis. Sony Ericsson ruft satte 700 Euro für das Handy auf. Über unseren Preisvergleich gibt es das Satio zwar bereits zum Mindestpreis von rund 500 Euro (Stand: 1. Oktober 2009) zu kaufen – allerdings ist dies auch kein Kleckerbetrag. Bleibt nun zu klären: Ist das Satio sein Geld wert und sticht es Nokia und Samsung sowie eine echte Digicam aus? Mehr ...

Smartphone Satio U1

Smartphone Satio U1 - technische Daten

03.03.2010 21:21

Wichtig:

Definition von Redundanz

03.03.2010 20:58

Das Chile-Beben hat die Erdachse verschoben

Aber auch die Erdkugel hat die Erschütterungen nicht so einfach weggesteckt. Das Beben - es war das fünftstärkste, das je gemessen wurde - hat die Erdachse verschoben: um acht Zentimeter, berichten Geophysiker der Nasa. Der Heimatplanet habe nun eine etwas schiefere Position, melden die Forscher. Das Beben hat der Erde demnach zudem einen Drall verpasst - sie dreht sich jetzt etwas schneller. Die Dauer eines Tages habe sich dadurch um 1,26 Millionstel Sekunden verkürzt, berichten die Forscher. Die Einbuße sei zwar zu gering, um sie messen, geschweige denn erleben zu können - aber berechnen ließ sie sich. Mehr ...

03.03.2010 9:38

Alles sofort löschen ...!!

Die Verfassungsrichter sehen in der umstrittenen Vorratsdatenspeicherung einen Verstoß gegen das Telekommunikationsgeheimnis. Sie erklärten es für verfassungswidrig. Eine Rekordzahl von 35.000 Bürgern hatte vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Speicherung der Telefon- und Internetdaten für sechs Monate geklagt. Die Regelungen seien damit nichtig und die bisher gespeicherten Daten unverzüglich zu löschen.
Das Verfassungsgericht hat mittlerweile eine ganze Reihe von Sicherheitsgesetzen kassiert oder stark beschnitten, darunter den großen Lauschangriff, das Luftsicherheitsgesetz und die Online-Durchsuchung. Mehr ... und mehr ... und mehr ...

02.03.2010 14:18

Kommentar der LAUSITZER RUNDSCHAU:
Karlsruhe hat einer seit Jahren um sich greifenden, üblen politischen Attitüde Grenzen aufgezeigt: Gemeint ist das Streben nach Sicherheit um jeden Preis. Eine deftige Klatsche war das für all jene, die dem Irrtum erlegen sind, dass die Freiheit im Namen von Terrorund Kriminalitätsabwehr stets zurückstecken muss. Das Grundgesetz kennt eben kein Grundrecht auf Sicherheit, auf staatliche Omnipräsenz in allen Lebensbereichen, auch wenn die Sheriffs der deutschen Politik stets anderes suggerieren. Hingegen ist Freiheit ein wesentliches Merkmal der Verfassung, und daraus müssen immer wieder enge Grenzen für staatliches Handeln abgeleitet werden. Auch im Internet. Das ist eine der zentralen Botschaften aus Karlsruhe.

Die OSTSEE-ZEITUNG aus Rostock verweist auf andere Urteile des Bundesverfassungsgerichts:
"Die Häufung und die Deutlichkeit, mit der die obersten Richter zuletzt wichtige Gesetze in den Papierkorb befördert haben, ist bedenklich. Das gilt insbesondere für die Sicherheitsgesetze. Die beiden großen Parteien haben hier nicht nur Maß und Mitte aus den Augen verloren, sondern das Grundgesetz gleich mit. Die gestrige Abmahnung ist ja kein trauriger Einzelfall. Sie steht in einer Reihe mit den Urteilen zum 'Großen Lauschangriff' oder der Online-Durchsuchung. Freiheit und Schutz der Bürger stehen in einem Spannungsverhältnis. Es auszutarieren, diese Aufgabe lag bei Union und SPD wohl in keinen guten Händen."

03.03.2010 9:23

Berlin - Hauptstadt der Attrappen

Attrappen am Schlossplatz

Attrappen Ende Februar 2010 in der Mitte von Berlin (Schlossplatz) von links:
Schinkels Bauakademie, temporäre Kunsthalle, Ausichtsplattform/Werbefläche

 

Palast-Schloss mit Kuppel

Das Stadtschloss mit Kuppel ist bereits am 09. Februar 2010 vollendet!
Happy End - Es ist vollbracht.

01.03.2010 21:24

Bald ist Dein Geld futsch ...!

Ein harmlos aussehendes Bild mit hoch brisantem Inhalt:

Finanzkrise

Schematisch ist hier die Entwicklung des globalen Finanz- und Wirtschaftssystems in den letzten 50 Jahren dargestellt, die durch folgende Fakten gekennzeichnet ist:

  • Das private Kredit- und Zinssystem hat dazu geführt, dass sich alle Staaten verschuldet haben und über ihre Verhältnisse leben.
  • Die weltweite Verschuldung ist bereits so hoch, dass sie nicht mehr durch Tilgung rückgängig gemacht werden kann.
  • Der grösste Konstruktionsfehler dieses Finanzsystems: Geld und Schulden vermehren sich exponentiell und ohne Wertschöpfung.
  • Geld wird durch private Banken fast beliebig vermehrt, existiert nur noch digital und ist durch Werte nicht mehr gedeckt (Giralgeld).
  • Mit virtuellem Giralgeld kann man aber reale Werte kaufen ...
    Die Verschuldung ist praktisch eine Enteignung zu Gunsten
    des privaten Kapitals.
  • Wirtschaftsleistung und Geldmenge haben sich entkoppelt.
  • Die exponentielle Vermehrung und Akkumulation des privaten Geldes
    führt zur Diktatur des Kapitals unter dem Deckmantel der Demokratie (Oligarchie).
  • Der Crash dieses Geld-Systems ist unausweichlich, weil systemimmanent.
  • Weil es die extreme Akkumulation realer Werte in den Händen Weniger bewirkt, wird dieser Crash von den Kapitaleignern bewusst in Kauf genommen.
  • Bei einem geordneten Crash erleben wir nur eine Geldentwertung.
  • Wird der Crash nicht gesteuert, geht das Licht aus und nicht wieder an: Der Kollaps der globalen Wirtschaft.
  • Übrig bleiben reale, stark akkumulierte Werte, mit denen die wenigen Eigentümer versuchen werden, das alte Finanzsystem wieder neu zu starten.

Die Widersprüche zwischen Gesellschaft, Geld, Politik und Wirtschaft werden sich in den nächsten Jahren immer mehr zuspitzen. Banker und Manager sind inzwischen gefährlicher geworden, als Terroristen: Ihr unverantwortliches Handeln gefährdet die Existenz der technischen Zivilisation. Eine vernünftige Lösung ist nicht in Sicht, weil Gier und privates Kapital längst über den Verstand gesiegt haben. Man kann nur noch Vorsorge treffen. Dazu sollte man informiert sein. Im Internet wurde bereits viel zu diesem Thema geschrieben. Markus Priebe hat HIER die Fakten und die Quellen zusammengestellt. Keiner kann sagen, der Crash war nicht vorhersehbar!!

Staatsverschuldung und Defizit in der EU 2010

Dieses Bild ist relativ harmlos, denn es zeigt nur die prozentuale Verschuldung
der Haushalte im Jahr 2010 ...!
Die absolute Gesamtverschuldung sieht wesentlich schlimmer aus.
Dafür schreibt die EU auch keine Grenzwerte vor !!
Beispiele:

Staatsverschuldung

... und natürlich auch Deutschland:

Staatsverschuldung Deutschland - 28. Februar 2010

Geldentwertung Dollar

Systembedingter Wertverlust durch Inflation am Beispiel des Dollar

01.03.2010 11:55

 

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