Mai 2008
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Neue CameraAndere fahren Jahreswagen, ich fotografiere mit Jahrescameras. Seit heute mit Fujifilm FinePix F100fd. Das schnelle Facit nach ersten Versuchen: Die Bildqualität der Fujifilm FinePix F100fd ist besser, als die der Lumix FX100:
Die Bilder sind nur bedingt vergleichbar, weil Zoom max unterschiedlich:
Unter den Linden, 12:04 Uhr
Reichstag am Morgen, 5:28 Uhr
Sonnenuntergang, wenig Licht, oben 21:01, unten 21:06 Uhr
Wenig Licht, 20:56 Uhr, FinePix F100, ISO 100
Wenig Licht, 20:56 Uhr, Lumix FX100, ISO 80 31-Mai-2008 0:07 / 9:11 / 16:37Die Bahn - grösster StrassenspediteurDie Deutsche Bahn AG ist inzwischen Europas grösster Strassenspediteur und will weltweit weiterexpandieren - mit Geld, das die Teilprivatisierung bringen soll. Mehr als sechzig Prozent ihres Umsatzes erwirtschaftet die DB inzwischen mit bahnfremden Dienstleistungen. Dank millionenschwerer Zukäufe ist das Unternehmen heute der grösste Strassenspediteur Europas, die Nummer zwei in der weltweiten Luftfracht und der weltweit drittgrösste Seefrachttransporteur. Die DB-Tochter Schenker, die Güter auf der Strasse sowie auf dem Luft- und Seeweg transportiert, konnte im letzten Jahr ihren Umsatz um mehr als sechs Prozent auf 14,1 Milliarden Euro steigern. Der Umsatz der Railion, die für die DB den Schienengüterverkehr abwickelt, verharrte hingegen mit 3,9 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Während die Mitarbeiterzahl in der Transport- und Logistiksparte kontinuierlich steigt, werden im Bereich Personenverkehr immer weniger Menschen beschäftigt. Dies kann angesichts der Konzernstrategie kaum verwundern: Künftig ist bundesweit nur noch in 83 grösseren Bahnhöfen ein sogenannter «personenbedienter Service» vorgesehen. Auch legt die DB Randstrecken still, verkauft Bahnhofsgebäude, dünnt den Taktfahrplan aus, schaffte die preiswerten Interregiozüge ab und erhöhte binnen vier Jahren die Fahrpreise schon zum fünften Mal. Mehr ... Die Fraktionen der großen Koalition sprachen sich (heute) trotz mehr als zwei Dutzend Gegenstimmen aus der SPD mit großer Mehrheit für die Teilprivatisierung des letzten großen Staatskonzerns in Deutschland aus. Mehr ... 30-Mai-2008 9:48 / 16:29Produzenten von StreubombenMehr als 100 Regierungen haben sich am Mittwoch in Dublin auf ein Verbot von Streubomben geeinigt. Innerhalb von acht Jahren sollen diese für Zivilisten besonders gefährlichen Waffen weltweit aus den Arsenalen der Streitkräfte, auch der Bundeswehr, verschwinden. Die Anwendung solcher Waffen soll ebenso verboten werden wie deren Produktion oder Weitergabe. Die Durchsetzung des vereinbarten Verbots von Streumunition ist trotz der Einigung nach fast zweiwöchigen Beratungen in Dublin und vorausgegangenen jahrelangen Verhandlungen nicht gewiss. Die Hauptproduzenten von Streumunition - die Vereinigten Staaten, China, Russland, Israel, Indien und Pakistan - beteiligten sich nicht an der Konferenz. Mehr ... 29-Mai-2008 9:01 Abschied vom individuellen AutoDie Fakten sind völlig klar: Mindestens jeder fünfte Arbeitsplatz in Deutschland hängt am Auto. 53.655835 in der Bundesrepublik gemeldete Kraftfahrzeuge rollen über die Strassen: 44.657303 PKW und 2.619267 LKW; EU-weit: 204.033 000 Fahrzeuge, davon PKW: 178.587000. Statistisch gesehen hat jeder zweite Deutsche ein Auto, von Baby bis Pflegefall. 30 Millionen Berufspendler sind auf das Auto angewiesen. In Deutschland gibt es 11.980 km Autobahn, in der EU sind es ca. 53.800 km. Das Auto ist für 40 bis 60 Prozent des individuellen Energiebedarfs eines Haushalts verantwortlich. Der Wirkungsgrad des Autos ist schlecht und es ist mit ca. 24 Prozent an den CO2-Emissionen Deutschlands beteiligt. Deswegen ist nur das Flugzeug als Transportmittel noch klimaschädlicher, als das Auto. Und nicht zuletzt: Der Ölpreis hat sich in nur einem Jahr verdoppelt, ein Liter Benzin kostet heute 1,50 Euro. Diesel ist inzwischen teurer als Benzin. Im Internet kursieren seit drei Jahren Daten die belegen, dass der Peak Oil überschritten ist. Das Auto ist viel zu teuer und es ist nach 10 Jahren Schrott. Sehr viele Menschen gehen nur arbeiten, um sich ein Auto leisten zu können. Lebensziel Auto - war da nicht noch was ...?! Das Auto ist ein Wegwerfartikel und damit die blanke Recourcenverschwendung. Die Schichtauslastung des individuellen Autos liegt in der Grössenordnung von 30 Minuten/Tag: Das sind zwei Prozent der möglichen Auslastung! Ausserdem sitzt im Stadtverkehr in 90 Prozent aller Fälle nur eine Person im Auto: Noch einmal werden nur 20 Prozent der möglichen Transportkapazität genutzt. Haarsträubende Wirtschaftlichkeit! Zusätzlich sind die Strassen der Innenstädte zu jeder Tages- und Nachtzeit mit Autos vollgeparkt. Für Menschen zwischen 5 und 45 Jahren stellt der Autoverkehr die größte Lebensbedrohung dar: 5844 Tote im Straßenverkehr und rund 450.000 Verletzte bei 2,25 Millionen Unfällen im Jahr 2004. In den nächsten 25 Jahren soll sich nach aktuellen Prognosen der KFZ-Bestand weltweit verdoppeln. Gleichzeitig besagen alle Wirtschafts- und ökologischen Daten: Für so viele Autos reichen die Recourcen nicht aus. Der individuelle Autoverkehr war von Anfang an ein Irrweg, er war nie wirtschaftlich und auch ökologisch nie vertretbar. Und das Schlimmste dabei - Es gab und gibt ausreichend Alternativen: Der öffentliche Nahverkehr mit Bahn, S- und U-Bahn, Bus, Strassenbahn, Leihwagen, StattAuto, Taxe usw. Man muss die Alternativen nur wollen und entwickeln. Dagegen steht die menschliche Gier nach Eigentum und Ansehen. Der auffälligste Ausdruck dafür ist der letzte Hype: SUV (Sport Utility Vehicle), grossspurige Allrad-Geländewagen, die nie im Gelände fahren, weil das in Deutschland schon lange nicht mehr existiert. Diese und andere Autos sollen ganz augenfällig nur die Potenz stimulieren. Sogar der Sozialismus wollte jedem Bürger das eigene Auto vor die Tür stellen! Unbegreiflich, warum die DDR kein Kontrastprogramm mit einem öffentlichen Nahverkehr zum Nulltarif entwickelt hat. Eine Diktatur ist dazu in der Lage und es wäre wirtschaftlich sinnvoll und möglich gewesen. Ausserdem hätte dieses Beispiel auch noch Reklame für den realen Sozialismus gemacht. Es ist zu hoffen, dass der absehbare Benzinpreis von fünf Euro im Jahr 2011 bei den Kommunalpolitikern endlich dazu führt, sich mit den Fakten zu beschäftigen: Die Emotionen wollen das individuelle Auto, aber die Erde hält diese vielen Autos einfach nicht aus. Der Verstand muss eingeschaltet werden und er sagt: Ein qualitativ neuer, öffentlicher Nahverkehr ist zwingend erforderlich. Er ist schwierig, sehr schwierig, zu realisieren, denn damit ist auch die Konversion der Gesellschaft und der (Auto-) Industrie verbunden. Wenn sich die Politik aber diesen Umbau nicht rechtzeitig (jetzt!!) auf die Hörner nimmt, wird sie von der Recourcenverknappung über den Preis dazu gezwungen werden. Das Elektroauto wird diese unvermeidliche Konversion um weitere zehn Jahr verzögern. 28-Mai-2008 13:12
Fragen nach dem 28-Mai-2008 0:11NachtragTatsächlich aber ist die Sachlage komplexer und damit komplizierter: Die Sichtweise, dass das ICH nur die Schnittstelle des autonomen Gehirns zur Aussenwelt darstellt, kommt der Realität näher als die Behauptung, man könne das ICH und das Gehirn nicht trennen. Was aber, wen das ICH zwar den Menschen repräsentiert, aber nicht der Mensch selber ist? Dann leben wir in einer Welt natürlicher Automaten. Das muss nicht vollständigen, starren Determinismus bedeuten. Auch ohne Determinismus kann kein Lebewesen seine Schicht verlassen. Auch das Verhalten technischer Automaten (Roboter) ist zunehmend variabel programmierbar und es kann vielfältige Wahlmöglichkeiten, also Freiheiten und einen grossen Aktionsradius beinhalten. Diese naturwissenschaftliche Sicht auf die Welt zeigt uns aber, dass wir wahrscheinlich die potentiellen Möglichkeiten des Menschen ständig überschätzen. Wir postulieren Ethik, Moral und die persönliche Verantwortung, damit die Sozialsysteme unserer Zivilisation funktionieren. Und die christlichen Kirchen überhöhen den Menschen als 'Krone der Schöpfung' aus dem gleichen Grunde. Mehr ... 27-Mai-2008 10:10Der linke Chaos ClubNach einer Umfrage sind nur noch 15 Prozent der Deutschen mit der Arbeit des SPD-Parteivorsitzenden Kurt Beck zufrieden. Weniger geht nicht mehr und dieses Ergebnis ist die Quittung für Fehlleistungen, mit denen der tapsige Beck in den letzten Monaten brillierte. Hier nur die Stichworte: Abrupter Linksschwenk in Hessen mit Frau Ypsilanti, Zustimmung zur Teilprivatisierung der Bahn, verfrühte Debatte um die Kanzlerkandidatur, angeblich neues Steuerkonzept, geplatzte Diätenerhöhung und jetzt noch Gesine Schwan! Heute wurde sie von der SPD als Gegenkandidat von Bundespräsident Köhler nominiert. Im März schwört Beck, im Wahljahr 2009 nicht mit Der Linken im Bund koalieren zu wollen. Zwei Monate später der nächste "Wortbruch", denn die respektable Frau Schwan kann - wenn überhaupt - nur mit den Stimmen Der Linken zur Bundespräsidentin gewählt werden. Nicht weniger chaotisch geht es bei Der Linken zu. Am Wochenende fand der erste Parteitag nach der Vereinigung statt. Viele stolze Reden und ein 50-Milliarden-Investitionsprogramm. Die Linke gibt (angeblich) Geld aus, das sie nicht hat. Warum dann nicht gleich 250 Milliarden Spielgeld unter das Wahlvolk werfen? Ausser ein paar Eckpunkten hat Die Linke kein Parteiprogramm und sie hat auch nicht vor, in absehbarer Zeit ein solches Programm zu erarbeiten. Wozu sich festlegen, wenn Die Linke auch ohne Konzepte derzeitig in alle Landesparlamente gewählt wird? Genau das nervt mich an der deutschen Innenpolitik: Die Globalisierung frisst die Arbeitsplätze auf, lässt die Schere von Arm und Reich auseinanderdriften, treibt die Inflation an und hat zur Klimakatastrophe geführt. Die Parteien aber können sich nicht einmal auf eine modifizierte KFZ-Steuer einigen, viel weniger auf ein Konzept, wie unsere Enkel in dieser Gesellschaft überleben sollen. Wo sind die Visionen und wo sind die charismatischen Visionäre? Das ehemalige Land der Dichter und Denker treibt ziellos immer nur dem nächsten Wahltag entgegen. "Demokratie ist eine schöne Idee, die daran krankt, vor allem Hohlköpfen, Angebern und Nervensägen moralischen Anspruch und Aufmerksamkeit zu verleihen." Cordt Schnibben, Der Spiegel 38/1998, Seite 69 Mehr ... und mehr ... und mehr ... 26-Mai-2008 12:53Phoenix auf dem Mars gelandetDie Landung war riskant, aber erfolgreich: Nach einer 680 Millionen Kilometer langen Reise ist die amerikanische Raumsonde «Phoenix» auf dem Mars gelandet. Die dreibeinige Sonde, die am 4. August 2007 gestartet war, setzte am Montagmorgen um 01.38 MESZ in der Nordpol-Region des roten Planeten weich auf. 20 Minuten später wurden die Sonnensegel ausgefahren. Zwei Stunden nach der Landung erreichten erste Live-Bilder das Kontrollzentrum der US-Weltraumbehörde NASA in Pasadena im Staat Kalifornien. «Es ist wunderbar, die Bilder sind gestochen scharf», schwärmte ein Nasa-Manager. Die Sonde befinde sich in fast vollkommen flachem Gelände. Mehr ... und mehr ... 26-Mai-2008 7:50Vista, Service Pack 1 (SP1)Trotz Warnungen, die im Internet nachzulesen sind, habe ich das SP1 für Vista auf meinem ASUS-Notebook installiert (Prozessor Intel Core Duo T7500 2.20 GHz, 2 GB RAM). Die Installationsdatei, die dazu aus dem Internet runter geladen werden muss, besitzt eine Grösse von 434 MB. Der Installationsprozess dauerte 48 Minuten. Er war erfolgreich - jedenfalls läuft der Rechner wieder. Ein Neustart dauert 3:45 Minuten (!). Dabei werden 44 Anwendungen automatisch geladen. Danach sind 858 MB des RAM belegt, ohne dass ein einziges Nutzerprogramm gestartet wurde. In den ersten fünf Minuten ist die CPU immer noch zwischen 40 und 10 Prozent ausgelastet. Im danach folgenden Leerlauf ist der Prozessor auf Dauer mit 1 Prozent beschäftigt. Kein weiterer Kommentar, aber: Wozu Vista ...? 25-Mai-2008 16:12Licht und Schatten25-Mai-2008 10:17Rhododendron am Wasser24-Mai-2008 18:22Viele Fragen ...... und keine Antworten. Damit ist es jetzt vorbei! Die Community beantwortet mit ihrer geballten Weisheit jede Frage. Mehr ... 24-Mai-2008 9:14Bilder aus La GomeraLa Gomera zur Jahreswende 2007/2008. Bilder von einer landschaftlich schönen Insel im Atlantik: Sonne, See, Nebelwald, Playas unter der Steilküste, Kakteen, erstarrte Lava und gutes Essen. Mehr ... 23-Mai-2008 23:21Leben in der TiefeSelbst in einer Tiefe von 1,6 Kilometern unter dem Meeresboden gibt es Leben in großer Vielfalt. Dort existieren Bakterien unter schier unwirtlichen Bedingungen bei Temperaturen von bis zu 100 Grad Celsius in Millionen Jahre alten Sedimenten. Sie stecken damit tiefer im Meeresboden als jede andere zuvor entdeckte Population. Das berichten Wissenschaftler nach der Analyse von Bohrkernen aus dem Nordatlantik im Journal „Science“. Bislang hätten Forscher Mikroorganismen nur in bis zu 842 Meter tiefen Sedimenten entdeckt. Die Bakterien ernähren sich unter anderem von Erdgas (Methan), das in den Sedimenten reichlich vorhanden ist. Wissenschaftler der Université de Bretagne Occidentale (Frankreich) hatten Bohrkerne von 860 Metern bis 1626 Metern Tiefe unter dem Meeresboden analysiert. Das Alter dieser Sedimente reicht von 46 bis 111 Millionen Jahren, die Temperaturen des tiefsten Abschnitts betragen Berechnungen der Wissenschaftler zufolge 60 bis 100 Grad Celsius. In den Bohrkernen fanden die Wissenschaftler zahlreiche sogenannte Prokaryoten – Organismen ohne Zellkern, zu denen vor allem Bakterien zählen. Untersuchungen belegten, dass zumindest ein Teil dieser Zellen lebte. Sie teilten sich und hatten einen Stoffwechsel. Eine genetische Analyse ergab, dass einige der Prokaryonten zu den Archaebakterien gehören, die von vielen Forschern als Relikte aus der Urzeit des Lebens angesehen werden. Sie leben oft unter extremen Bedingungen, etwa bei hohen Temperaturen oder in besonders saurer Umgebung – unter anderem an brodelnden Schlammlöchern und kochenden Schwefelquellen. Mehr ... Mai 23, 2008 17:03Gegen Steubomben-VerbotDie Vereinigten Staaten lehnen ein Verbot von Streubomben (aus "humanitären" Gründen!) ab, da dies unter anderem ihre Hilfseinsätze gefährde. Auch die Bundesregierung ist gegen ein sofortiges Verbot der heimtückischen Waffen. Streubomben verteilen riesige Mengen kleiner Sprengkörper über große Flächen. Allerdings explodiert meist ein Teil der Sprengsätze nicht sofort - sie stellen dann eine tödliche Gefahr dar, weil sie bei der kleinsten Berührung explodieren können. Auf der Konferenz in Dublin verhandeln die Teilnehmer über strenge Regeln für Produktion, Verkauf und Lagerung der Streubomben. Die USA haben ihren Widerstand gegen ein internationales Verbot von Streubomben bekräftigt. Ein solches Abkommen gefährde die weltweite Sicherheit und verhindere humanitäre Hilfseinsätze der US-Streitkräfte, sagte ein ranghoher Vertreter des US-Außenministeriums am Mittwoch in Washington. Diplomaten aus mehr als 100 Ländern diskutieren zurzeit in Irland über ein Verbot von Streubomben. Die USA, die neben Russland und China zu den größten Produzenten dieser Waffengattung gehören, sind auf der Konferenz in Dublin nicht vertreten. Zum deutschen Arsenal gibt das Bundesverteidigungsministerium an, dass die Bundeswehr noch über vier Streumunitionsmodelle verfügt. Sie hat demnach bislang aber noch nie Streubomben im Einsatz verwendet. Mehr ... 22-Mai-2008 8:04Ölpreis verdoppeltSowohl der Preis für leichtes US-Öl der Marke WTI als auch der Preis für die in Europa wichtigste Ölsorte Brent erreichten mit 130,5 Dollar je Fass einen neuen Rekordstand. Die weltweite Ölförderung hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Fördermaximum bereits überschritten (Peak Oil), wird noch weiter zurückgehen und ist Hauptursache für den Rekordanstieg des Ölpreises. Dies ist das Fazit der Energy Watch Group in ihrer aktuellen Marktuntersuchung. Das Netzwerk aus Wissenschaftlern und Parlamentariern kommt dabei zu dem Ergebnis, dass Erdölvermeidungsstrategien Vorrang haben sollten, während die Senkung von Energiesteuern die Erdölverknappung nur weiter beschleunigen würde. Auch sei die "Hoffnung auf das Platzen einer angeblichen Spekulationsblase" vergeblich. Mehr ... 21-Mai-2008 17:38You need Google Health !!21-Mai-2008 9:45Sex SellsCurrent Sexy Cover-Girls and Cover-Boys ... 21-Mai-2008 9:18Licht ins irrationale DunkelDas deutschsprachige "Wikipedia der irrationalen Überzeugungssysteme und deren Protagonisten" will die Aufklärung im Netz verbreiten helfen. Mehr ... Es ist interessant, in Esowatch zu blättern. Trotzdem hat die Aufklärung seit 250 Jahren sogar im "Westen" keine Chance. Das Bildungsniveau ist zu gering und - beispielsweise in Deutschland - investiert der Staat viel zu wenig in das Bildungssystem. Astrologen, Bauernfänger und Scharlatane aller Couleur klatschen dem deutschen Föderalismus Beifall, denn er ist das ideale Instrument zur Verhinderung von Bildung. Die Schlagworte/Reizworte: Zentralabitur in 12 Jahren, einheitliche Schulbücher, Studiengebühren und Bologna-Prozess stehen beispielhaft für die Misere des deutschen Bildungssystems. Mehr ... Dazu passt: Die unternehmerische Hochschule 20-Mai-2008 11:21Arbeit schützt vor Armut nichtDer 3. Armutsbericht 2008 der Bundesregierung: Offiziell ist jeder Achte in Deutschland arm, de facto jeder Vierte. 13 Prozent der Bundesbürger gelten als arm, weitere 13 Prozent werden nur durch Sozialleistungen wie Kindergeld oder Arbeitslosengeld II vor Armut bewahrt = 26 Prozent. Zum Vergleich: Vor acht Jahren waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 11,3 Prozent der Menschen arm. Gestiegen ist insbesondere die Zahl derer, die trotz Arbeit arm sind. Mehr ... Arm ist nach der Definition der EU, wer als Alleinlebender weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens verdient, also 781 Euro netto. Als reich gilt dagegen, wer als Alleinlebender im Monat netto mehr als 3418 Euro zur Verfügung hat oder als Familie mit zwei Kindern mehr als 7178 Euro netto im Monat. Die Schere zwischen Arm und Reich hat sich weiter geöffnet. Mehr ... und mehr ... Der Monatsbericht März 2008 der Bundesagentur für Arbeit: "Im März 2008 erhielten 6.115.000 erwerbsfähige Menschen Lohnersatzleistungen nach dem SGB III oder Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II..." Mehr ... Die deutsche Wirtschaft trotzt dem hohen Ölpreis und dem starken Euro: Das Bruttoinlandsprodukt ist im ersten Quartal so kräftig gestiegen wie seit zwölf Jahren nicht mehr. Wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden mitteilte, betrug die Wachstumsrate überraschend 1,5 Prozent. Experten halten jetzt ein Wirtschaftswachstum von über 2 Prozent im Gesamtjahr für erreichbar. Eine ähnlich gute Entwicklung gab es zuletzt im zweiten Quartal 1996, als die Wirtschaftsleistung um 1,6 Prozent zulegte. Mehr ... Ärzte wollen medizinische Leistungen rationieren. Die Ärzteschaft gesteht erstmals ein, dass nicht mehr alle Patienten eine umfassende Gesundheitsversorgung bekommen können. Bestimmte Behandlungen sollen Patienten künftig selbst bezahlen, fordert der Präsident der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe auf morgenpost.de. So etwa die bisher bezahlten Kuren. Mehr ... und mehr ... Kassenärzte wollen das Doppelte - 4,5 Milliarden Euro. Zehn Prozent mehr reichen ihnen nicht: Die Kassenärzte verlangen 4,5 Milliarden Euro zusätzlich an Honoraren - fast doppelt so viel, wie von Gesundheitsministerin Ulla Schmidt an Erhöhung geboten. Andernfalls drohe eine Protestwelle, warnen die Mediziner. Mehr ... 19-Mai-2008 15:31Forscher bevorzugen Google19-Mai-2008 11:53Stand der Technik19-Mai-2008 11:41Stürmische Nacht18-Mai-2008 2:53Gentechnik im VormarschMai 17, 2008 17:50 / 18-Mai-2008 12:14Annapolis und die RealitätSeit Jahren schottet sich Israel mit einer Mauer ab, deren Graffiti-Kunst inzwischen Touristen anzieht. Auf tristen Mauern machen Palästinenser ihren gemischten Gefühlen zur Teilung Luft. Acht Meter hoch ragen massive Betonquader in den Himmel über Bethlehem. Die Geburtsstadt Jesu ist im Zangengriff von Mauer, Stacheldraht, Überwachungskameras und einer flughafenähnlichen Grenzanlage. Darin sitzen junge, gelangweilte israelische Soldaten und brüllen Anweisungen durch panzerglasgesicherte Fenster. Hinter der Grenzabfertigung wünscht das israelische Tourismusministerium in drei Sprachen "Frieden". Mehr ... Ein umfassendes Spezial der Süddeutschen Zeitung: Verschiebung des Machtgefüges im Libanon: Die Ereignisse der vergangenen Woche waren nur ein weiterer Punkt in der langen Reihe von Gewaltausbrüchen im Libanon. Doch das erste Mal erhob die Hisbollah die Waffen gegen die eigenen Landsleute - Waffen, die die Miliz vor allem aus dem Iran mit Syriens Hilfe bekommen hat. Aber auch die libanesische Regierung ist fremdem Einfluss ausgesetzt: dem der USA, die das Land zur Musterdemokratie im "Neuen Nahen Osten" erkoren hat. Der Zedernstaat als Schauplatz für einen Stellvertreterkrieg. Mehr ... 17-Mai-2008 10:27Bäume vergraben = CO2-ReduktionViele Milliarden Tonnen Kohlendioxid pustet die Menschheit jedes Jahr in die Atmosphäre und fast die Hälfte davon bleibt auch dort und sorgt für den derzeitigen Fieberanfall unseres Planeten. Zwei deutsche Forscher schlagen jetzt vor *), das Treibhausgas aus der Luft zu waschen, indem man großflächig Bäume pflanzt und sie dann tief in der Erde dauerhaft vergräbt. "Das ist einfach der Prozess gewesen, in dem die Kohle entstanden ist. Wenn man also Holz unter anaeroben Bedingungen, das heißt unter einer sehr großen Erdschicht bedeckt, wie man das zum Beispiel in Braunkohletagebauen, die ausgekohlt sind, machen könnte, würde das Holz auf absolut unabsehbare Zeit praktisch fast unverändert bleiben. Es würden ganz langsame Verkohlungsprozesse einsetzen, in den Zeiträumen, in denen wir gar nicht denken können, würde dann sicher auch wieder Kohle draus werden, aber das ist gar nicht angestrebt. Was wir machen müssen, ist einfach, das Kohlendioxid permanent wieder herauszuziehen aus der Atmosphäre." Welche Areale müssen aufgeforstet werden, um einen nennenswerten CO2 Anteil wirklich zu binden? "Würde man auf nur fünf Prozent der Landfläche der USA, Russlands und der Europäischen Union, nur fünf Prozent der Flächen von Brasilien, Kongos und Indonesiens Bäume wachsen lassen, dann würde man damit schon 22 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes, also von diesen 32 Gigatonnen pro Jahr, binden. Sie sehen, dass die Rechnungen sehr realistisch sind." Mehr ... *) Die Idee stammt von der Ruhr-Universität-Bochum 1990 ... Kommentar Al: Was mich bei diesem Vorschlag besonders fasziniert, ist der methodische Trick: Im Maschinenbau ist er als kinematische Umkehr bekannt: Aus Bäumen wurde in der Erde Kohle. Die Kohle wird gefördert und verbrannt. CO2 entsteht dabei und macht Probleme. Also: Bäume anpflanzen und wieder vergraben. Genial! Aber nicht alles was genial ist, lässt sich auch realisieren. Mindestens aber erkennt man an diesem Beispiel, in welcher Grössenordnung die Menschheit in die natürlichen Recourcen eingreift ... 17-Mai-2008 10:04Lulu.com - zu teuerIm September 2006 habe ich untersucht, wie man mit Print on Demand sein eigenes Buch drucken kann. Vor knapp zwei Jahren kostete bei Lulu.com ein Buch mit 500 Seiten, s/w, Paperback, Groß Oktav, 14,53 Euro incl. Versand. Das war der Selbstkostenpreis. Kein Mengenrabatt. Der Autor verdient dabei nichts. Eine preiswerte Variante - damals. Nachdem es mir endlich gelungen ist, eine PDF-Datei zu erzeugen, mit der Lulu.com einverstanden ist, habe ich heute das gleiche Buch (Schreibfehler berichtigt) bestellt: Australian Storys. Das Buch mit 500 Seiten, s/w, Paperback, Groß Oktav, kostet 14,07 Euro plus 4,99 Euro Versand = 19,06 Euro. Dabei aber übernimmt Lulu.com keine Gewähr für den Versand. Will man sicher sein, dass das Buch auch ankommt, kostet allein der Versand schon 20,40 Euro (jetzt der Lulu-Standard-Versandpreis). Damit steigt der Stückpreis auf 34,47 Euro. Bei vier Exemplaren entstehen aber die gleichen Versandkosten = Stückpreis 18,95 Euro. Galoppierende Preise! In knapp zwei Jahren eine Preissteigerung bei Lulu.com von 31 bzw. 137 Prozent. Lulu.com nicht mehr empfehlenswert! 16-Mai-2008 15:42Was heisst BioÖkonomie?Nicholas Georgescu-Roegen (1906-1994) gilt als Wegbereiter der Bioökonomie. Den paradigmatischen Ansatz der Verbindung zwischen Wirtschaftswissenschaft und Umwelt bezeichnete er als "Bioeconomics". Der Wirtschaftsgegenstand ist die Ware, die Umweltbeziehungen den Menschen sind warenförmig. Der Mensch muss wirtschaften um zu leben. Die biologische Leistung und kulturelle Aufgabe der Wirtschaft ist die Erhaltung und Verbesserung der Qualität menschlichen Lebens. Das ist das Sachziel der Wirtschaft. Als Mittel zum Leben ist die Ware der Gegenstand der Bioökonomie. Mehr ... 16-Mai-2008 7:40Jüdische EthikZum 60. Jahrestag der Gründung des Staates Israels hat der israelische Botschafter in der Bundesrepublik, Yoram Ben-Zeev, Deutschland für seine Unterstützung gedankt. Bei einem Festakt am Mittwoch in der Frankfurter Paulskirche äußerte Ben-Zeev zugleich die Hoffnung auf Frieden im Nahen Osten. Israel strecke seinen palästinensischen Nachbarn die »Hand zum Frieden« aus, sagte der Botschafter und fügte an die Adresse der Palästinenser hinzu: »Wir sind nicht Euer Feind«. Frage Al: Welchen Stellenwert besitzt die jüdische Ethik beim Umgang mit den Palästinensern? Hier Aussagen zur jüdischen Ethik: Grundlegend für die jüdische Ethik sind die Thora, der Hauptteil der hebräischen Bibel, der Talmud – besonders die in ihm enthaltenen Pirkej Avot sowie die Halacha, ein seit 1500 Jahren stetig weiterentwickeltes Korpus von rabbinischen Aussagen. Auch heute noch wird die jüdische Ethik durch Äußerungen von Rabbinern der verschiedenen Richtungen des Judentums weiterentwickelt. 15-Mai-2008 9:47WorldWide TelescopeMicrosoft hat am Pfingstmontag die Betaversion seines im März angekündigten WorldWide Telescope (WWT) freigegeben. WWT ist ein kostenlos herunterladbares Softwarepaket für Windows-PCs (XP, Vista) und Intel-Macs (XP SP2 oder Vista mit Mac OS X ab Jaguar/Boot Camp), mit dem Hobbyastronomen vom heimischen PC aus den Weltraum erforschen können. Das Programm basiert auf der hauseigenen Visual Experience Engine und ermöglicht den Zugriff auf Bildmaterial (Sterne, Planeten, Himmelsstrukturen, Weltraum-Panoramen), das von Beobachtungseinrichtungen auf der Erde sowie den Weltraumteleskopen Hubble, Chandra und Spitzer aufgenommen wurde. In die Bilder lässt sich ähnlich wie bei Virtual Earth frei hinein- und herauszoomen. WWT-Nutzer können sich auch auf interaktive Weltraum-Touren begeben, die von einem englischsprachigen Reiseleiter geführt werden. Mehr ... 14-Mai-2008 21:49Aus einer anderen PerspektiveAus einer anderen Perspektive werden alle Überlegungen zum freien Willen des Menschen auf den Kopf gestellt: Ein Gedankenexperiment: Was sieht ein "neutraler Beobachter", der die Erde vom Universum aus mit einer grösseren Zeitkonstante beobachtet? Könnte er von den Werken der Species Mensch auf intelligentes Verhalten schliessen? Dieser Beobachter würde im Zeitraffer als charakteristisch feststellen, dass die neue Species auch qualitativ neue Verfahren benutzt, um Recourcen auszubeuten und die Erde für ihre Zwecke zu verändern. Bei diesen Veränderungen ist aber kein qualitativ anderes Ziel zu erkennen, als bei den Lebewesen, die bisher auf der Erde aktiv waren und sind: Fortpflanzung, Reviersicherung und Machtstreben. Neu beim Streben nach Macht ist nur das Eigentum. Die Entwicklung der Menschheit verläuft so, wie sich ein Vogelschwarm taumelnd am Himmel bewegt. Keine Spur von gezieltem, intelligentem Wachstum. Nur die Evolution des Lebens auf der Erde verläuft auf ein klar erkennbares Ziel zu: Maximale Komplexität und minimale Entropie. Warum? Betrachtet man einen einzelnen Menschen, so kann und muss man ihm einen freien Willen und Verantwortung zuschreiben. Fragt man danach aber aus der Perspektive der Menschheit, so ist weder ein freier Wille noch Verantwortung auszumachen. Das Ergebnis des Handelns der Menschheit ist ein Zufallsprodukt. Die Entwicklung dieser Zivilisation unterliegt keinem steuernden Willen. Die Menschheit entwickelt sich genau so, wie sich eine Flechte auf einem Felsen oder eine Vogelkolonie auf einer arktischen Insel entwickelt. Sie wird nur gesteuert von den sich ständig verändernden (rückgekoppelten) Umständen. Nichts ist zu sehen von den ästhetischen Gedankengebäuden virtueller Welten, die sich nur dem Menschen dank seines Verstandes erschliessen und die Komplexität des Ganzen erahnen lassen. Von freiem Willen, bewusster Sinngebung oder Verantwortung der Menschheit ist schon aus mässiger Entfernung nichts mehr wahrzunehmen. Das riesige Feld rationaler Möglichkeiten wird verschenkt, von Emotionen und Gewalt überrollt. Allerdings ohne Konsequenz, denn es ist (wie bei den Flechten ...) keine Institution erkennbar, vor der sich die Menschheit für ihre Handlungen zu verantworten hätte. Mehr ... 12-Mai-2008 23:55Ein Sommertag geht zuende20-Mai-2008 23:23 - Sunset 20:5914-Mai-2008 20:51 - Sunset 20:5512-Mai-2008 20:47 - Sunset 20:52Sunset am 11-Mai-2008 20:49 - Sunset 20:50Klimamodelle rechnen falschDie Berechnung der Temperaturen in der Antarktis für zurückliegende Jahre ergibt einen Fehler um das 2,5 bis 5-Fache. Die Auswertung von Eisbohrkernen machte die Überprüfung einiger Modelle, die auch vom IPCC für seine Prognosen zum Klimawandel verwendet werden, möglich. Die Analyse der Proben ergab, dass sich die Luft in der Antarktis seit dem Ende des 19. Jahrhunderts kaum erwärmt hat. Die verwendeten Computermodelle, mit denen die Klimaentwicklung für denselben Zeitraum simuliert wurden, gaben für die Region jedoch einen ausgeprägten Temperaturanstieg an. Die Rechenmodelle weisen einen Anstieg von 0,5 bis 1 Grad auf - die Auswertung der Proben ergab jedoch nur einen Anstieg der Lufttemperatur am Südpol seit 1880 um 0,2 Grad. Zudem gehen die Modelle von einer immer feuchter werdenden Luft in der Antarktis aus, in der Realität habe sich die Luftfeuchte jedoch kaum geändert. Mehr ... 11-Mai-2008 9:35Geistvergessenes Volk tötet seine KinderDer Kölner Kardinal Joachim Meisner hat die Deutschen zum Pfingstfest scharf kritisiert und von einem «geistvergessenen Volk» gesprochen. Wörtlich sagte der Kardinal: «Ein geistvergessenes Volk, das tötet seine Kinder. Und darum ist ja die Situation heute bei uns so, dass wir nicht nur zu wenig Kinder haben, dass so viele Deutsche auswandern. Es hat noch nie so viele Auswanderungen gegeben wie zur Zeit. Und die Einwanderungen sind noch nie so tief gesunken wie gerade zur Zeit. Das heißt, ein geistvergessenes Volk ist ein Volk, das das Leben unter sich selbst vernichtet. Und das ist ja, wie gesagt, die Bilanz, vor der wir stehen.» Frohe Pfingsten! 11-Mai-2008 9:19Qualitätskontrolle bei WikipediaDie deutschsprachige Version der Online-Enzyklopädie Wikipedia hat eine neue Form der Qualitätskontrolle eingeführt. Seit gestern können einzelne Einträge als „gesichtet“ oder „geprüft“ gekennzeichnet werden. Der Status wird in einem Kasten in der rechten oberen Ecke angezeigt; ein gesichteter Artikel wird mit einem gelben Auge, ein geprüfter mit einem grünen Häkchen gekennzeichnet. Anfangs dürften die meisten Artikel jedoch noch ein graues Minus tragen, was bedeutet, dass sie derzeit weder gesichtet noch geprüft wurden. Wikipedia Deutschland kündigte diese Markierungen bereits im September letzten Jahres an. Die Kennzeichnungen sollen zuerst auf der deutschsprachigen Wikipedia getestet werden. Sollten sie sich bewähren, wird eine Einführung in anderen Versionen in Erwägung gezogen. Mehr ... und hier über Qualitätsprobleme bei Wikipedia mehr ... 10-Mai-2008 17:25Motivation ist nicht alles ...„Ich habe keine Lust ...“ Welcher Student hat das noch nicht geseufzt? Je besser man die eigene aktuelle „Schieflage“ erkennt und analysiert, desto schneller kann man gegensteuern. Hierfür hat Dr. Markus Deimann aus dem Lehrgebiet Mediendidaktik (Prof. Dr. Theo Bastiaens) der FernUniversität in Hagen einen Test entwickelt, der die individuelle Motivationslage analysiert und zugleich Strategien für die Selbstmotivation vorschlägt. Mit diesem Fragebogen haben Sie die Möglichkeit, sich in weniger als 20 Minuten ein detailliertes Profil zu Ihrem Studienverhalten erstellen zu lassen. Im besonderen geht es dabei um die Fähigkeit der willentlichen Steuerung Ihres Verhaltens. Damit gemeint ist die Frage, wie gut Sie Ihre Motivation und Ihre Emotionen kontrollieren können. Mehr ... Kommentar Al: Ein Test, den jeder Student oder neu startender Geistesarbeiter machen sollte. Leute, die mit dem Kopf ihr Geld verdienen wollen, müssen motiviert sein, denn ohne Motivation geht nichts. Motivation allein genügt aber nicht. Man muss es auch noch schaffen (wenigstens zeitweilig ...!), die Emotionen und den Verstand mit seinem Willen zu kontrollieren. Wie gross diese Fähigkeiten sind, zeigt dieser Test. Dabei sollte man nicht so sehr auf die erreichten Punktzahlen schauen. Wichtiger sind die Ratschläge, die anschliessend angeboten werden. Ein wirklich empfehlenswerter Test und kein Vergleich mit dem unseriösen WUK-Test, den es immer noch gibt ...! 08-Mai-2008 21:12Diäten und andere Einkommen08-Mai-2008 18:10"Der Heuristik-Müller" ist tot
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