Meine Definition:
Denken ist virtuelles Probehandeln
mit Modellen der objektiven Realität.

Denken ist nur mit
Bewusstsein und Intelligenz möglich.

Es ist nicht des Menschen Natur,
geistig zu arbeiten (zu denken).
(Johannes Müller)

Den Alltag bewältigt der Mensch
mit Routine und ohne Denken.

Im Normalfall denkt der Mensch nicht.

Es ist ratsam, bestimmte Aktionen
bewusstseinspflichtig zu machen,
um der Routine zu entkommen!

Alltägliches Verhalten wird
nicht vom Denken,
sondern von den Emotionen dominiert.

In den 24 Stunden des Tages
benutzen wir unseren Verstand
höchstens eine Viertelstunde.

Der Mensch denkt nur im Problemfall,
wenn es unausweichlich nötig ist.

Problemlösung erfordert Denken.

Mit Methodik denkt der Mensch effektiver.
Trotzdem benutzt er Methodik nur,
wenn er dazu gezwungen wird.

Es gibt Grenzen
der menschlichen Erkenntnisfähigkeit.

Grenzen sind
die subjektive Wahrnehmung,
die endliche Lebenszeit,
die eingeschränkten Sensoren und
die Komplexität der Natur.

Die Welt ist für Menschen nicht erkennbar.

Erkennbarkeit der Welt
würde bedeuten, die Struktur der existenten
Informationen zu kennen und sich daraus
ein vollständiges und objektives Bild
der Natur zu machen.

Das Gehirn ist kein Computer.

Wir verstehen bisher nicht,
nach welchem Prinzip das Gehirn arbeitet.
Die Zuordnung von Struktur und Funktion
ist nicht möglich.
Es gibt nicht einmal einen Ansatz dafür.

Computer haben
mit menschlicher Intelligenz nichts zu tun.
Es ist kein Ansatz in Sicht,
der Computer intelligent machen könnte.