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Canon PowerShot A60
Es geht nicht ohne DigiCam! Nach dem Cameraklau von Paris (s.u.) warte ich auf die neuen Modelle des Frühjahres 2004 und hoffe (immer noch) auf eine kompakte Camera mit Weitwinkeloptik. Als Übergangslösung habe ich mir die PowerShot A60 gekauft. Sie besitzt das optimale Preis-Leisung-Verhältnis: Technologie der G5, zwei Megapixel, Objektiv 35 - 105 mm, Lichtstärke 2,8 - 4,8, 229,- € bei Saturn. Sie hat das gleiche Handling wie die PowerShot S45, ist aber mit neuerer Technologie ausgestattet. Der Realbild-Zoom-Sucher (100 %) und der Macrobereich sind besser: 5 - 46 cm, statt 10 - 30 cm bei der S45 (tatsächlich aber erst ab 15 - 20 cm).


Unbearbeitete Macroaufnahme des Druckbildes auf der Verpackung
Abstand 5 cm, Vergrösserung 10:1 bei Monitor 600x800

29. September 2003, 18:11

Neues Urheberrecht
DER SPIEGEL 40/2003, Seite 182: Die Software CloneCD ist ein Geheimtipp für alle genervten Musikfreunde. CD's können trotz Kopierschutz kopiert werden. Die Aushebelung des Kopierschutzes wurmt die Musikindustrie gewaltig. Ihre Lobby (und die Filmindustrie) erreichten eine Novellierung des Urheberrechts (s. TCPA). Seit 13.09.03 ist das Gesetz auch in Deutschland in Kraft. Seither ist CloneDC illegal. Das Katz- und Maus-Spiel geht in die nächste Runde.

28. September 2003, 11:55

Alles Spinne oder was ?!
Der Molkerei-König Theo Müller im SPIEGEL 39/2003, Seite 133:

28. September 2003, 7:44

Manfred Krug bei Maischberger
Das ist nicht mehr der unbekümmert vorwärts stürmende, aber liebenswerte Kotzbrocken der 60-er Jahre oder der selbstbewusste Rechtsanwalt Liebling aus Kreuzberg. Manfred ist nicht mehr geradeaus, sein Selbstbewusstsein ist dahin, er ist eitel und empfindlich, er will ständig gelobt, bedauert und gestreichelt werden. Den Durchblick hat Manfred immer noch nicht. Stolz verrät er im Werbetext für sein neues Buch, warum das so ist: 'Ich kann nichts. Aber ich kann einen Professor, einen Arzt oder einen Rechtsanwalt spielen. Deshalb bin ich Schauspieler geworden.' Manfred trauert der sozialistischen Utopie nach und liebt die Bundesrepublik nicht, aber er hat sich mit ihr arrangiert. Jetzt, wo er so viele Antiquitäten und hinreichend Kohle hat, ist Manfred vor allen Dingen eines: Satt. Glücklich und zufrieden aber ist er nicht. Seine künstlerische Nebentätigkeit im Westen und das leicht verdiente Geld von der Telekom liegen ihm schwer im Magen.

Sandra Maischberger lässt sich die Frage nach seinem Werbefeldzug für die marode Telekom natürlich nicht entgehen. Sie fragt geschickt, beiläufig und ohne Schärfe, aber Manfred springt sofort an. Nur die dümmste aller Ausreden fällt ihm ein: Die Käufer der Telekom-Aktie hätten doch wissen müssen, dass Manfred nichts von Aktien versteht! Manfred der Naive aus der miefigen DDR. Vor 30 Jahren hätte er zu seiner Kampagne gestanden und gesagt: 'Na und?? Jeder in meiner Lage hätte nach dem vielen Geld gegriffen!' Manfred hat seine Seele verkauft und sich damit saniert. Aber sein Renommee ist dahin und er versteht nicht warum. Das grämt den unbedarften Manfred. Bedauernswert. Der arme Manfred!

Aber sein Buch ist interessant: Mein schönes Leben, Econ Verlag 2003, ISBN 3-430-15733-1, 24 Euro. Es ist mit dem trockenen Humor geschrieben, der mal sein Markenzeichen war und auf den man in der Talk Show vergeblich wartete. Vielleicht sollte Manfred mehr schreiben und weniger reden ...

24. September 2003, 22:33

Paris - Eine schöne Mausefalle
Ein paar Tage bin ich barfuss (mit Supersandalen) bei herrlichem Wetter durch Paris gelaufen. Was ist das für eine schöne Stadt! Kein Vergleich mit Berlin. Vor Sonnenaufgang: Die schmale Mondsichel über dem Sacré-Coeur, gerade noch erkennbar der Orion am hellen Himmel und der Sirius flackert über dem Centre Pompidou. Am Morgen im Jardin des Tuileries, am Vormittag über den Boulevard Haussmann und einen Bummel durch Lafayette. Auf der Strasse vor dem Cafe de la Paix mit Sicht auf die Opéra trinke ich den teuersten Café Ole meines Lebens (sieben Euro). Mittags auf dem Marché aux Puces de Clingnancourt. Viele Marktstände, kein Gedränge. Am helllichten Tag wird mir meine Canon PowerShot S 45 professionell geklaut (incl. Compact Flash 512 MB und 400 Bildern von Paris …). Sie hing an einem Riemen in einer Reissverschlusstasche über meiner Schulter. Selber Schuld, wenn jemand so dämlich und leichtsinnig ist, wie ich.

Nachmittags im Musée Picasso und ein Bummel durch die Galerien am Place des Vosges. Am späten Nachmittag Entspannung im Jardin du Luxembourg und dann mit einem Schiff von Notre-Dame aus durch die Seine-Brücken auf den angestrahlten Eiffelturm zu. Die Sonne ist gerade untergegangen, der Himmel strahlt in Rot, Magenta und Gelb. Scherenschnitte die Brücken und die Türme der Conciergerie. Abendessen in den Studentenkneipen von Saint-Germain, unterhalb des Panthéon. Mit der Metro zurück ins Hotel des Olympiades am Fusse des Montmartre. Ein sauberes Hotel in einer quirligen Gegend, wo die einfachen Leute wohnen (45 Euro/Nacht, Single Room mit Dusche/WC).

Isst man in Bistros und Brasserien und umgeht die feinen Restaurants, kommt man mit 50 Euro über den Tag. 167 Euro kostet das Ticket Berlin-Paris-Berlin mit Bahncard 50. Mindestens 800 Euro für eine Woche Paris plus 650 Euro für die geklaute Camera. Paris ist interessant und schön. Aber wer kann sich das leisten?!

24. September 2003, 11:23

Fischers neue Liebe
DER SPIEGEL 39/2003, Seite 38

Die locker flockige Einschätzung von Aussenminister Fischer in diesem Artikel teile ich nicht. Sein Profil muss schärfer gezeichnet werden. Joschka Fischer ist ein Egomane par excellence und derzeitig das agilste Chamäleon unter den deutschen Politikern. Kaum im Amt hat er die grüne Gewaltfreiheit dem (eigenen) Machterhalt geopfert (100 Tage Bombardement der Amerikaner auf dem Balkan). Mit mehreren solchen und anderen Wendungen (noch Ende 2002 wollte er ein deutsches Ja zum Irak-Krieg der USA nicht ausschliessen …) hat er die Identität der Grünen verspielt. Unverständlich, dass Fischer gegenwärtig in Deutschland der beliebteste Politiker ist. Wahrscheinlich weil er auch in den 'bunten Blättern' präsent ist. Das Volk dankt es ihm.

24. September 2003, 9:19

Gier ohne Grenzen
Passend zum heute in Cancún eröffneten WTO-Gipfel: Ein interessantes Dossier bei Spiegel Online zu den Zielen und Methoden der WTO (Welt-Handels-Organisation, WHO). Offenbar sind WTO und IWF Instrumente, die der Westlichen Welt weiterhin den Zugang zu billigen Rohstoffen und den Absatz ihrer (hoch subventionierten) Produkte in die Entwicklungsländer sichern sollen. Aber die Entwicklungsländer sind nach 20 Jahren klüger geworden. Unterstützt durch Globalisierungsgegner kämpfen sie jetzt für ihre Interessen.

Gier ohne Grenzen auch bei SPIEGEL ONLINE, denn die 13 Artikel dieses informativen Dossiers kann nur lesen, wer vorher dem SPIEGEL 1,50 Euro überwiesen hat. Selten passte ein Titel so hervorragend zur Story -
Selten so gelacht !!

10. September 2003, 23:23

Wahnsinn im Nahen Osten
Trotz der Präsenz der Medien regt sich kein Politiker darüber auf, dass in diesem Konflikt täglich und eklatant Menschenrechte und das Völkerrecht verletzt werden und das Ermorden von Menschen alltägliche Politik geworden ist. Was bringt Palästinenser dazu, sich selbst in die Luft zu jagen um Israel zu terrorisieren? Wo auf der Welt gibt es das noch, dass ein Kabinett beschliesst, unbequeme Nachbarn mit Kampfhubschraubern in ihrer Wohnung oder beim Autofahren zu erschiessen? Das ist ganz einfach Mord, staatlicher Terror. Hier werden täglich zivilisatorische und rechtsstaatliche Grundsätze ad absurdum geführt.
Mehr dazu ...

09. September 2003, 0:16

Spiegelreflex - digital und bezahlbar
Canon ist Marktführer bei den kompakten Digitalcameras. Hinsichtlich der Bildqualität ist die Canon PowerShot G5 unangefochten die beste Kompaktcamera. Daneben bietet Canon schon lange Spiegelreflexcameras an. Die analoge EOS 300V ist mit Zoomobjektiv bereits für unter 300 Euro zu haben. Die EOS 1V kostet dagegen um 2.000 Euro, denn Canon ist auch im Profi-Segment zu Hause. Hier wurde der Umstieg zur Digitaltechnik bereits vollzogen. Die Spiegelreflexkamera EOS 1Ds ist mit Wechselobjektiven und 11 Megapixel eine professionelle High-End Camera. Sie kostet mindestens 8.000 Euro.

Jetzt aber startet Canon einen Angriff auf den Amateur-Markt der Spiegelreflexcameras, der bisher noch klar von sehr preiswerten (s.o) analogen Cameras beherrscht wird. Das Objekt der Begierde heisst EOS 300D, im Internet ist sie schon unter 1.000 Euro zu haben. Sie konkurriert mit Digitalcameras, die exzellente, aber feste Zoomobjektive besitzen.
Hier einige Vergleiche und technische Daten:

.
EOS 300D
DIMAGE A1
DSC-F828
Hersteller Canon Minolta Sony
Sensor 22,7 x 15,1 mm C-MOS Chip, 6.348.928 Pixel 2/3" RGB-CCD-Chip mit 5.000.000 Pixel 2/3" CCD-Chip, 8.069.000 Pixel
Wechselobjektive ja, Standard: Zoomobjektiv 28 bis 90 mm nein, Zoomobjektiv 28 bis 200 mm nein, Zoomobjektiv 28 bis 200 mm
Lichtstärke 3,5 - 5,6 2,8 - 3,5 2,0 - 2,8
Macro ? 25 cm 2 cm
Sucher Spiegelreflex und 1,8" TFT-LCD-Monitor 1,8" TFT-LCD-Monitor und LCD-Farbsucher 1,8" TFT-LCD-Monitor und LCD-Farbsucher
Wechselspeicher CF I und II, Microdrive CF I und II, Microdrive Memory Stick, CF I und II, Microdrive
Auslöseverzögerung ? ? 0,43 s
Mehrfeldmessung 35 Messfelder 300 Messfelder 49 Messfelder
Gewicht 560 g 560 g 963 g
Preis ab 1.000 Euro ab 1.100 Euro ca. 1.100 Euro

08. September 2003, 13:23

Individuelle Eiskristalle
Wasser Symposium: Im Jahr 1993 konnte der Japaner Masaru Emoto Bilder von gefrorenen Wassertropfen über das Mikroskop fotografieren und entdeckte dabei die unterschiedlichsten Ausformungen, je nach Herkunft der Wasserprobe. Er dehnte seine Untersuchungen zusammen mit seinem Laborteam aus und fotografierte eingefrorenes Wasser aus verschiedenen Naturgewässern und Leitungswasser aus aller Welt. Schliesslich versuchte er, Wasserproben mit Musik zu beschallen und zu fotografieren: mit erstaunlichem Ergebnis. Es zeigten sich jeweils für das Musikstück und dessen Inhalt charakteristische Merkmale in der Kristallstruktur. Schliesslich unternahm er ausgedehnte Experimente mit Wörtern, die er und sein Team auf die Fläschchen schrieben. Die Ergebnisse sind u.a. in der folgenden Fotoreihe sichtbar...


Bilder von Masaru Emoto und seinem japanischen Laborteam

Mit den Kristallbildern hat sich inzwischen eine besondere Form der Esoterik entwickelt. Kristall-Labore entstanden, Wasserhersteller werben mit Kristallbildern, Wasser wird als ein spezielles Informationsmedium angesehen und Dr. Masaru Emoto führt inzwischen auch Fernheilungen durch. Er verschweigt, dass nicht eines seiner Bilder reproduzierbar ist. Genau das aber widerlegt alle esoterischen Hypothesen.

Aus meiner Sicht ist zur Erklärung der unterschiedlichen Kristallbilder keine Esoterik nötig. Hier manifestiert sich 'nur' ein fundamentales Naturgesetz: Jeder Kristall ist auch bei gleicher Substanz und gleichen Ausgangsbedingungen individuell. Warum? Weil es eine gleiche Substanz und gleiche Ausgangsbedingungen nicht gibt. Die Komplexität der Natur lässt das nicht zu. Interessante Parallelen zur Quantenphysik werden hier erkennbar.

Die Konsequenz: Es existieren keine zwei identischen Schneeflocken, wenn es schneit, im Wald findet man keine zwei völlig gleichen Blätter und verwechselbare Zwillinge gibt es erst recht nicht. Siehe dazu auch These 10.

04. September 2003, 23:23

 

 

     

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