Update 31. Mai 2004 10:31

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Alltag und Technik

Mai 2004

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Catch of the Day

Fernsehturm auf dem Schäferberg in Wannsee, 20 km Entfernung, 22.05.04, 16:33

Fernsehturm auf dem Schäferberg in Wannsee, 20 km Entfernung, 22.05.04, 6:31

Der Raps blüht - 13. Mai, Bahnfahrt

Hausvogtei Platz 3-4

Quelle: DER SPIEGEL 20/2004

Hier entsteht das neue Weltwirtschaftszentrum

Sunrise, 30.04.04, 5:52

Testbild FinePix F610, Sonne

 

Stand 11. April 2004

Warlog against the agressive America

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21.Mai 2002, 0:14

 

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Warlogs & Pax-LinX nai-Israel
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Wissenschaftlicher Betrug
Nach Charles Babbage (Reflections on the Decline of Science in England, first edition1830, London) gibt es drei Arten von wissenschaftlichem Betrug:

  • Trimming: Nivellieren von Unregelmäßigkeiten
  • Cooking: Zitieren der Ergebnisse, die zu einer Theorie passen, Weglassen der Ergebnisse, die der Theorie widersprechen
  • Forging: Erfinden aller Forschungsergebnisse
  • Mehr bei Telepolis ...

31. Mai 2004, 10:14

Radical Constructivism
What is radical constructivism? It is an unconventional approach to the problem of knowledge and knowing. It starts from the assumption that knowledge, no matter how it is defined, is in the heads of persons, and that the thinking subject has no alternative but to construct what he or she knows on the basis of his or her own experience. What we make of experience constitutes the only world we consciously live in. It can be sorted into many kinds, such as things, self, others, and so on. But all kinds of experience are essentially subjective, and though I may find reasons to believe that my experience may not be unlike yours, I have no way of knowing that it is the same. The experience and interpretation of language are no exception.
More ... und in Deutsch bei Wikipedia ...

30. Mai 2004, 20:49

Aktuelle Discount-Notebooks
Bei LIDL ab 5. Juni 2004 für 1.399 Euro: TARGA; AMD 64 Mobile Athlon 2800 +; 15,4" WXGA TFT-Display, ATI Mobility Radeon 9700 mit 128 MB DDR-RAM; Toshiba DVD Multinorm- und CD-Brenner; Festplatte 60 GB; Arbeitsspeicher 512 MB DDR-RAM; Wireless LAN Card, 54 MBit/s, PCI; Modem 56 K V.90; Gewicht? Akkulaufzeit? 3 Jahre Vor-Ort-Garantie; Softwarepaket mit Windows XP, Word 2002, Works 7.0, Encarta 2004 u.a.

Bei Plus ab 03. Juni 2004 für 1.299 Euro: Gericom Centrino EGO 1560; Intel Pentium M Prozessor 1,50 GHZ, Centrino Mobiltechnologie; 15,1" TFT-Display, ATI Mobility Radeon 9700 mit 64 MB DDR-RAM; DVD Multinorm- Brenner; Festplatte 60 GB; Arbeitsspeicher 512 MB DDR-RAM; Wireless LAN, 11 MBit/s, PCI; Modem 56 K V.90; Gewicht 2,83 Kg; Akkulaufzeit 6 Stunden; 2 Jahre Mobilitäts-Garantie; Softwarepaket mit Windows XP, Works 7.0, Brennersoftware

Bei Saturn sofort zu haben für 1.399 Euro: ACER Travelmate TM 292 LMI; Intel Pentium M Prozessor 1,50 GHZ, Centrino Mobiltechnologie; 15,0" XGA TFT-Display, ATI Mobility Radeon 9700 mit 64 MB DDR-RAM; DVD Multinorm- Brenner; Festplatte 60 GB; Arbeitsspeicher 512 MB DDR-RAM; Wireless LAN, 54 MBit/s; Modem 56 K V.90; Gewicht 2,83 Kg; Akkulaufzeit 5 Stunden; 2 Jahre Garantie; Softwarepaket mit Windows XP, Brennersoftware

Bei Aldi ab 20. Oktober 2003 für 1.499 Euro und sehr heute wahrscheinlich vergriffen: Medion Titanium MD40100; Mobile Pentium-4-Prozessor, 2,8 GHz; 15,0" XGA TFT-Display, Nvidia GeForceFX Go 5300, 64 MB DDR-RAM; DVD Multinorm-Brenner; Festplatte 60 GB; Arbeitsspeicher 512 MB DDR-RAM; Wireless LAN, 54 MBit/s; Modem; 64 MByte USB-Stick statt Floppy; Gewicht? Akkulaufzeit 3 Stunden, 2 Jahre Garantie; Softwarepaket mit Windows XP, Works-Office-Suite, Brennprogramm

Kommentar Al: Aus meiner Sicht haben Saturn und Plus das beste Angebot. Die Centrino-Technologie ist ein entscheidender Fortschritt: > weniger Energieverbrauch > längere Akkulaufzeiten > geringeres Gewicht.
Eine ganz andere Frage: Wer nutzt diese Ausstattung wirklich aus? Wer den Laptop nur in der Wohnung benutzt, kein Gamer ist, keine Digitalcamera hat und keine Videos bearbeiten will, kann 1.000 Euro sparen: Siehe aktuelle c't 12/2004: PC's für Sparfüchse.

28. Mai 2004, 17:44 / 31. Mai 2004, 10:31

Arcor betrügt bei Kündigung
Google liefert bei der Suche nach 'Arcor Kündigung' 11.400 Suchergebnisse. 11.400 Kunden, die bei der Kündigung mit Arcor Probleme haben?! Hier wird ein Fall dokumentiert der zeigt, mit welchen rechtswidrigen Trick's Arcor die Vertragslaufzeit verlängert. Mehr ...

28. Mai 2004, 13:07

Der Staat Saudi-Arabien DER SPIEGEL 22/2004, S. 120

27. Mai 2004, 16:18

Geringes Vertrauen ...

26. Mai 2004, 18:16

Ediacarium
Nun ist es amtlich: Ab sofort gibt es in der geologischen Zeitskala der Erdgeschichte mit dem Ediacarium eine neue Periode. Wie die britische BBC berichtet, beginnt die Zeitspanne, in der nach heutigen Erkenntnissen die ersten Vielzeller auftauchten, vor etwa 600 Millionen Jahren und endet vor rund 542 Millionen Jahren. Unmittelbar darauf folgt das Kambrium, eine Periode, in der die Artenvielfalt auf der Erde förmlich explodierte.
Der Begriff Ediacarium basiert auf den Ediacara-Hügeln im Flinders-Gebirge in Südaustralien. Mehr ...

26. Mai 2004, 22:41

Sonnenuntergang

25. Mai 2004, 21:01 und 22:09

Der netter Mann vom andern Stern
Ein netter Mann hat mir geschrieben und ein paar Fragen nach dem menschlichen Verhalten gestellt. Was er in diesem Web gelesen hat und der Anlass für seine Mails war, hat er nie gesagt. Nach einigen Mails gab er sich als gläubiger Moslem zu erkennen, und begann mich mit dem Quran zu missionieren. Ich schrieb ihm daraufhin u.a.:

Ich sehe keine Ansätze, dass sich die kulturelle Barriere zwischen dem Westen und der muslimischen Welt in den nächsten 50 oder 100 Jahren beseitigen lässt. Die Vernünftigen im Westen erkennen zwar die Ursache des Problems, sehen aber gleichzeitig auch, dass niemand auch nur daran denkt, dem Übel an die Wurzel zu gehen. Der Westen (heute repräsentiert von Bush und seiner Koalition der Willigen) tut leider überhaupt nichts für die Bildung und für die Beseitigung der Armut, Demütigung und Perspektivlosigkeit in der dritten Welt und besonders nichts im Nahen Osten. Im Gegenteil, was die Gewaltanwendung im Nahen Osten gegenwärtig anrichtet, ist entsetzlich und absolut kontraproduktiv.

Sie als Muslime glauben, die Lösung zu haben. Sie merken aber nicht, dass diese Lösung nur in Ihrem Kopf funktioniert. In die Realität überführt, werden Sie mit dem Koran früher oder später in einem fundamentalistisch-religiösen und despotischen Gesellschaftssystem landen. Wie gehabt, beispielsweise im Iran und in Saudi-Arabien. Jede Diktatur hat bisher Vernunft und das freie Denken mit Gewalt unterdrückt. Und das ist schlimmer als die zugegeben unvollkommene, und über weite Strecken ungerechte, pluralistische, westliche Gesellschaftsordnung.

Für mich ist die entscheidende Frage, warum wir als durchaus vernünftige Menschen so total aneinander vorbei reden? Die Ursache liegt in unseren völlig unterschiedlichen Weltbildern. Ich will und kann Ihnen Ihr religiöses Weltbild nicht nehmen; Sie dagegen werden meine naturwissenschaftliche Sicht auf die Welt auch und gerade mit dem Koran nicht ändern. Mit diesen Differenzen aber baut sich eine kulturelle Barriere zwischen uns auf, die eine sinnvolle Diskussion unmöglich macht.

Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag und ein spannendes Leben. Erst nach dem Tode wird sich entscheiden, was von unseren Weltbildern zu halten war. Leider kriegen wir beide das Ergebnis nicht mehr mit ?!

Darauf antwortete der nette Mann:
"Erst nach dem Tode wird sich entscheiden, was von unseren Weltbildern zu halten war." In diesem Sinne! Bis dann!

26. Mai 2004, 18:04

Copenhagen Consensus
Bjorn Lomborg, Direktor des Dänischen Institus für Umweltschutz hat eine provozierende These aufgestellt: (meine Worte) "Die Klimakatastrophe ist unaufhaltbar. Lasst uns das dafür veranschlagte Geld in Zukunft lieber für die Sanierung der Infrastruktur in der dritten Welt ausgeben." Der Copenhagen Consensus (hochkarätige Veranstaltung vom 24. bis 28. Mai 2004) soll diese These verifizieren. Spannend, ob und was dabei für ein Consensus heraus kommen wird.

25. Mai 2004, 0:31

New Details of Prison Abuse
washingtonpost.com ... "They forced us to walk like dogs on our hands and knees," said Hiadar Sabar Abed Miktub al-Aboodi, detainee No. 13077. "And we had to bark like a dog, and if we didn't do that they started hitting us hard on our face and chest with no mercy. After that, they took us to our cells, took the mattresses out and dropped water on the floor and they made us sleep on our stomachs on the floor with the bags on our head and they took pictures of everything." ... Many pictures and the end of all credibility.

24. Januar 2004, 20:58

Global Icons
April 2001: Die VolkswagenStiftung bewilligt der Kunsthochschule Berlin-Weißensee rund 450.000 Euro für ein Projekt zur Untersuchung der Rolle der Bilder bei der 'Inszenierung' kultureller Identitäten in den Medien
Mai 2004:
Die Konferenz Global Icons, die vom 20.- 22. Mai im Haus der Kulturen der Welt in Berlin stattfindet, zieht ein erstes Resümee des Forschungsprojektes 'Ikonen des globalen Bildverkehrs'. Lydia Haustein, die die Konferenz konzipiert hat, präsentiert erstmalig öffentlich den im Rahmen des Projektes entstandenen Bilderatlas der Kulturen. Er versucht ein digitales und globales Bildgedächtnis zu schaffen.
Frage: Wo ist der "Bilderatlas der Kulturen" im Internet ?!

Link
zum Copyright-Problem ...

23. Mai 2004, 21:23

Die Quelle des Krieges Titelstory DER SPIEGEL 22/2004

23. Mai 2004, 14:27

USA verlangen Immunität
Angesichts des Skandals um die Misshandlung irakischer Gefangener wächst der Widerstand gegen das Ansinnen der Vereinigten Staaten, ihre Soldaten weiterhin vor einer Auslieferung an den Internationalen Strafgerichtshof zu schützen. Die USA bemühen sich im UN-Sicherheitsrat um eine neue Resolution, mit der die bislang für ein Jahr gewährte Ausnahme von der Strafverfolgung für die US-Truppen verlängert werden soll. Die USA hatten sich im vergangenen Jahr ursprünglich um einen dauerhaften Schutz vor der Strafverfolgung durch den Strafgerichtshof bemüht, angesichts des internationalen Widerstands aber dann die kürzere Frist akzeptiert. Mehr ...

22. Mai 2004, 11:02

Morgen: Wahl des Bundespräsidenten
Johannes Rau:

Horst Köhler: Die Biotechnologie? Sollte mehr unter ökonomischen Gesichtspunkten gesehen werden.

Gesine Schwan: Ich bin gegen die Ökonomisierung des gesamten Lebens.

Quelle. DER SPIEGEL 21/2004, Seite 32 / 22. Mai 2004, 10:49

Hörst Köhler wurde gewählt. Heute um 13:34 mit 604 Stimmen und der Mehrheit von einer Stimme (= 0,17 %). Neun der 1204 Wahlleute enthielten sich, zwei Stimmen waren ungültig.

23. Mai 2004, 14:49

Brahms' knorrige Brillianz
Gestern im Konzerthaus (Schauspielhaus): Das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 d-Moll op.15 von Johannes Brahms. Ein Satz aus dem Programmheft: "Das ist keine leichtfüssige, spielerische, elegante, sondern eher eine unwirsch vehemente Brillianz, von jener massiven Knorrigkeit, die für Brahms' Komponieren auch weiterhin verbindlich bleiben sollte." So viele Adjektive und so viel Brillianz ... was aber will der Dichter uns mit diesem Satz sagen?

22. Mai 2004, 10:33

Am Liepnitzsee

20. Mai 2004, 13:44

Neues Massaker israelischer Besatzer?
Die rund 3.000 Demonstranten marschierten auf einer Hauptstraße von Rafah in Richtung des Flüchtlingslagers. Als sie noch etwa einen Kilometer vom Eingang des Lagers entfernt waren, wurden nach Berichten von Augenzeugen vier Raketen und vier Panzergranaten abgefeuert. Außerdem war Maschinengewehrfeuer zu hören.
Bei den mindestens 10 Todesopfern handle es sich ausschließlich um Kinder und Jugendliche, teilten palästinensische Ärzte mit. Mindestens 50 Verletzte, 13 davon seien in akuter Lebensgefahr und 23 weitere schwer verwundet. Die Zahl der Toten könne noch steigen, weil zahlreiche Leichenteile noch nicht identifiziert seien. Mehr ...

20. Mai 2004: Ungeachtet massiver internationaler Kritik an einem tödlichen Granatenangriff auf tausende von Demonstranten hat Israel seine Offensive in Rafah am Donnerstag ausgeweitet. Der israelische Außenminister Schalom äußerte sich enttäuscht über die scharfe Verurteilung Israels durch den UN-Sicherheitsrat. Mehr ...

19. Mai 2004, 19:49 / 20. Mai 2004, 23:21

Gen-Food-Moratorium aufgehoben
Brüssel (Reuters): Die Europäische Kommission hat heute die Einfuhr von gentechnisch verändertem Mais in die Europäische Union (EU) gebilligt und damit ihren fünfjährigen faktischen Importstopp für Gen-Lebensmittel aufgehoben.
Die EU war bis zuletzt uneins in der Frage der Zulassung von Gen-Lebensmitteln. Mehrere Länder hatten die Genehmigung im Agrarrat abgelehnt, andere hatten sich der Stimme enthalten. Die Kommission hatte 1998 das Importverbot wegen des Widerstands aus den Mitgliedstaaten verhängt. Die USA und andere Anbauländer von Gen-Lebensmitteln hatten den Einfuhrstopp heftig kritisiert und mit Argentinien und Kanada die EU bei der WTO verklagt. Mehr ...

19. Mai 2004, 19:33

Die Grenze der Komplexität
Bei einer Zehn hoch 120 soll die absolute Grenze erreicht sein. Das ist eine Zahl, für die es keinen Namen gibt und die auf keinem Taschenrechner mehr darstellbar ist. Klingt also nach mehr als ausreichend. Doch könnte sie dem ewigen Computerwachstum eine natürliche Grenze setzen. Es geht nämlich nicht um räumliche Dimensionen, sondern die Anzahl von Bits, die für logische Operationen zur Verfügung stehen. Das Mooresche Gesetz, nach dem die Rechenleistung der Computer sich gegenwärtig alle zwei Jahre verdoppelt, wäre damit in 600 Jahren am Ende. Mehr ...

18. Mai 2004, 22:22

Studie zur Stammzellenforschung
Informationsdienst Wissenschaft: Die Forschung mit gewebespezifischen (adulten) Stammzellen sollte nach Ansicht von Wissenschaftlern und Klinikern aus Deutschland verstärkt werden, zurückhaltender beurteilen sie die embryonale Stammzellforschung. Sie gehen davon aus, dass in 10 bis 20 Jahren grundlegende Fragen der Forschung mit embryonalen und gewebespezifischen Stammzellen soweit gelöst sind, dass sich die Wissenschaft auf die Entwicklung der medizinisch-therapeutischen Anwendung konzentrieren kann. Dabei schätzen sie die embryonale Stammzellforschung als "risikoreicher, vor allem für Patienten" ein.

17. Mai 2004, 18:03

Verbreitung von Speicherkarten

Quelle: c't 2004, Heft 11

17. Mai 2004, 17:55

PPS farbfotocenter berlin GmbH
Vorsicht, wenn Sie bei dieser Firma am Alex einen Print von einer JPEG-Datei in Auftrag geben. Nicht nur, dass ein Bild 15 x 21 cm 2,50 Euro kostet. Es kommt noch die Mehrwertsteuer dazu und der Hammer kommt hinterher: Wenn Sie ihre Datei nicht auf 15,2 x 21,o cm und 300 dpi skaliert haben, kostet das pro Bild noch einmal 3,30 Euro zusätzlich! Jeder Drucker für 100 Euro skaliert das Bild umsonst auf jede einstellbare Grösse. Nicht PPS. Da ist man auf die glorreiche Idee gekommen, auch damit Geld zu verdienen. Das ist ein ähnlicher Trick wie der vom Anfang der Digitalfotografie: Die einmalige Bearbeitungsgebühr von 3,99 Euro 'für das Einlesen der Daten'. 3,99 Euro dafür, dass man die CD in den Rechner steckt. Der Anschiss lauert überall.

17. Mai 2004, 11:19

Israeli Missiles Cut Power for 40.000
The New York Times: Israeli helicopters fired missiles at targets in Gaza City early today, knocking out power for about 40,000 people and causing widespread panic, a day after more than 100,000 Israelis demonstrated in Tel Aviv to call on Prime Minister Ariel Sharon to implement his plan to withdraw from Gaza and four West Bank settlements and to resume peace talks.

16. Mai 2004, 21:40

Sunset über dem Reichstag


Entfernung 1,8 Km, 6,3 MPixel, beschnitten, unbearbeitet, 20:50

16. Mai 2004, 21:28

Boykottaufruf gegen SHELL und ARAL
Spitzenpreis in dieser Woche: Ein Liter Super 1,23 Euro. Eine E-Mail in meiner Inbox: Hier ist die Idee: Für den Rest des Jahres kein Benzin mehr bei den beiden grössten Anbietern, SHELL und ARAL kaufen. Wenn wird kein Benzin mehr kaufen, müssen die beiden Großen die Preise senken und die anderen Firmen werden folgen. Um mit diesem System erfolgreich zu sein, müssen möglichst viele Leute davon wissen. Also schickt diese eMail an alle die ihr kennt, dann werden in kürzester Zeit mehrere Millionen Menschen erreicht. Wir, die Kunden, wir haben die Macht. Wenn wir zusammenhalten können wir was erreichen - aber nur dann! . Ein solcher Käuferstreik hat in anderen Ländern schon funktioniert, beispielsweise in Kanada. Aber wenn alle dann die Preise wieder erhöhen, geht das Spiel wieder von vorne los ...
Kommentar Al: Gute Idee, aber ich habe kein Auto.
Das ist eine noch bessere Idee.

16. Mai 2004, 15:33

Verräterische Sprache
ZDF vor 20 Minuten: US-Aussenminister Powell: "Unsere Truppen werden auf Einladung der Übergangsregierung auch nach dem 1. July im Irak bleiben." Die Übergangsregierung ist noch nicht eingesetzt, niemand weiss zur Zeit, wer das sein wird. Klar aber ist, sie wird die US-Administration 'einladen', mit ihren Söldnern im Irak zu bleiben. Was für eine bodenlose Heuchelei.

15. Mai 2004, 22:22

Ein Klick sagt mehr als 1000 Worte

13. Mai 2004, 8:55

The Price of Arrogance
Newsweek by Fareed Zakaria:
"I take full responsibility," said Donald Rumsfeld in his congressional testimony last week. But what does this mean? Secretary Rumsfeld hastened to add that he did not plan to resign and was not going to ask anyone else who might have been "responsible" to resign. As far as I can tell, taking responsibility these days means nothing more than saying the magic words "I take responsibility."
Since 9/11, a handful of officials at the top of the Defense Department and the vice president's office have commandeered American foreign and defense policy. In the name of fighting terror they have systematically weakened the traditional restraints that have made this country respected around the world. Alliances, international institutions, norms and ethical conventions have all been deemed expensive indulgences at a time of crisis.
The basic attitude taken by Rumsfeld, Cheney and their top aides has been "We're at war; all these niceties will have to wait." As a result, we have waged pre-emptive war unilaterally, spurned international cooperation, rejected United Nations participation, humiliated allies, discounted the need for local support in Iraq and incurred massive costs in blood and treasure.
Whether he wins or loses in November, George W. Bush's legacy is now clear: the creation of a poisonous atmosphere of anti-Americanism around the globe. I'm sure he takes full responsibility.

Kommentar Al: Was für ein Lichtblick! Bush und seine Administration sind nicht das ganze Amerika. Es gibt andere Stimmen in Amerika und es gibt Vernunft und Weitblick. Diese Leute aber sind leider nicht an der Macht. Aber sie erheben ihre Stimme. Gott sei Dank! Fareed Zakaria hat schon kurz nach dem 11. September in Newsweek einen sehr bemerkenswerten Artikel verfasst. Gelernt hat die Administration daraus nichts. Noch ist es nicht zu spät!

11. Mai 2004, 22:33

Endlich: Canon S60: Weitwinkel !!
Das ist die Camera, auf die ich seit der PowerShot A50 Zoom warte: Die erste Canon-Compakt-Camera mit Weitwinkeloptik seit 1999:

Datenblatt: 1/1,8" RGB-CCD-Chip mit 5 MPixel, 3,6-fach Zoom, 28 bis 100 mm, F2,8 bis F5,3, Macro bis 4 cm, Belichtungszeit 15 s bis 1/2.000 s, Format: RAW & JPEG, Kompressionseinstellung: Super-Fine, Fine, Normal (klaro!), DIGIC-Signalprozessor, iSAPS-Motiverkennungs-Technologie, Flexizone AF/AE-Autofokus/Belichtungsmessung über 345 einzeln anwählbare Messfelder, ISO 50/100/200/400, optischer Sucher und 1,8" TFT-LCD-Monitor mit 118.000 Pixel, Abmessungen 114 mm x 56 mm x 39 mm , Gewicht ca 230 g, Preis 580 Euro, verfügbar ab Juno 2004. More in English ...

10. Mai 2004, 21:51

Etwas verwackelt, oder ...

10. Mai 2004, 17:23

Globalisierung der Deutschen Bank

10. Mai 2004, 11:19

Was es nicht alles gibt ...
Wenn das Saufen für den Regenwald nicht mal mit Günter Jauch funktioniert hat, dann muss man sich was anderes einfallen lassen ...

09. Mai 2004, 18:08

Heute vor drei Jahren

Schlafplatz mit Aussicht:
Canada, Highway 29, Lookout über dem Peace River
Auf dem Weg nach Alaska

Und vor 59 Jahren ...?? Heute kein Thema in den Medien, totale Funkstille. Im nächstes Jahr aber wird an allen Kranzabwurfstellen Massenandrang inszeniert, weil es dann 60 Jahre her ist.

08. Mai 2004, 18:18

Privatkrieg auf Staatskosten
Mr. Rumsfeld hat das exzessive Outsourcing bei der US-Army eingeführt. Privatfirmen führen Krieg im Auftrag der US-Administration. Der Umsatz dieser 'Sicherheits'-Firmen beläuft sich weltweit auf mehr als 100 Milliarden (!) US-Dollar - finanziert aus Steuergeldern. Privatized Military Firms (PMF) operieren im Irak und Afghanistan mit 25.000 Söldnern und mit schweren Waffen. Sie sind auch in der Lage, mit eigenen Mitteln Luftangriffe zu fliegen! Entscheidend: Sie stehen ausserhalb aller Gesetze und sind für ihre 'Dienstleistungen' nicht verantwortlich zu machen, denn sie sind nicht Teil der US-Army, sie agieren auf eigene Faust in Krisengebieten. Details im SPIEGEL 19/2004, ab Seite 132. Mehr dazu ... Bei Spiegel Online kostet das Geld! Aber ein Klick genügt, und jeder kann sich hier eine Kampftruppe mieten ... für den nächsten Privatkrieg. Perverse Realität.
Kein neues Thema, schon im Dezember ...

08. Mai 2004, 16:57

Weitwinkel und 5,1 MPixel
Ricoh Caplio GX: 1/1,8" RGB-CCD-Chip mit 5.130.000 Bildpunkten, 3-fach Zoom 28 bis 85 mm, F2,5 bis F4,3, Macro bis 1 cm, Blitz bis 20 cm, Belichtungszeit 30 s bis 1/2.000 s, Mehrfeldmessung über 256 Messfelder, optischer Sucher und 1,8" TFT-LCD-Monitor mit 130.000 Pixel, Abmessungen 114 mm x 58 mm x 29 mm, Gewicht ca 250 g, Preis unbekannt. More in English ...

08. Mai 2004, 9:47

Alltag noch vor 300 Jahren: Sklaverei
DER SPIEGEL 19/2004, Seite 216: Jahrhundertelag machten muslimische Sklavenjäger im Mittelmeer Jagd auf Christen. Über eine Million Opfer landeten zwischen 1530 und 1780 auf den Sklavenmärkten Nordafrikas, kahl geschoren und in Eisen geschmiedet. Erst jetzt hat der US-Historiker Robert Davis das Ausmass der Menschenjagd im Mittelmeer gründlich erforscht: Robert Davis: 'Christian Slaves, Muslim Masters ...' Palgrave Macmillan, Basingstoke.

In den nordafrikanischen Städten hat der jahrhundertelange Menschenhandel nur wenig Spuren hinterlassen. Aber schon im 18. Jahrhundert wunderten sich Reisende über die helle Hautfarbe vieler Stadtbewohner. Generationen weisshäutiger Christensklavinnen hatten ihren muslemischen Besitzern über Jahrhunderte hinweg Kinder zur Welt gebracht. 'Die mediterane Sklaverei hat eine Menge europäisches Blut in den lokalen Genpool gespült', so Davis.

07. Mai 2004, 10:47

Aus für analoge Cameras
Digitalcamera.de: Eindeutiger können die Zahlen nicht sein. Mit 4,9 Millionen verkauften Digitalkameras im letzten Jahr hat sich deren Absatz im Vergleich zu 2002 mehr als verdoppelt. Damit sichern sich die Digitalkameras von den verkauften Stückzahlen her einen Anteil von 72 Prozent am deutschen Gesamtkameramarkt und lassen die analogen Kameras (alle Formate wie APS, Sofortbild, Kleinbild etc. gemeinsam) weit hinter sich. Von denen wurden 2003 nämlich nur 1,93 Millionen Stück verkauft, was einem Marktanteil von 28 Prozent entspricht. Es wurden also 2003 über 2,5 mal so viele Digitalkameras verkauft wie analoge Kameras. 2002 sah das noch ein bisschen anders aus: Der Trend zur Digitalfotografie war zwar auch schon erkennbar bzw. der Markt stand schon auf der Kippe, aber der Marktanteil der analoge Kameras war damals noch mit 54 Prozent dem für Digitalkameras (mit 46 Prozent) überlegen.

06. Mai 2004, 7:27

Wahl-O-Mat
Wer nicht weiss, welche Partei die eigenen Interessen am besten vertritt, der kann sich bei einem Schnelltest in fünf Minuten für die richtige Partei entscheiden:Wahl-O-Mat
Ich habe den unbedarften Bild-Leser gemimt und jede Frage entweder mit 'weiss nicht' oder 'neutral' beantwortet. Der O-Mat empfiehlt mir, die CDU zu wählen. Es scheint zu funktionieren !!

05. Mai 2004, 22:11

Nation Building mit Gewalt und Folter
Telepolis: Allmählich wächst sich die Besatzung des Irak für die US-Regierung zu einem immer schwierigeren Dilemma aus. Von Anfang ohne Pläne für das "nation building" und mit einem naiven Optimismus in den Krieg gezogen. Scheint nun alles durcheinander zu geraten, während der Widerstand wächst und der Image-Verlust der US-Regierung nicht nur in den arabischen Länder immer größer wird.
Wenn aber die Besatzungstruppen jeden irakischen Widerstand brechen, die Interessen von Exil-Irakern und US-Firmen betreiben und eine Demokratie verhindern, während sie Folter und die Verletzung von Menschenrechten begehen, werden nicht nur die USA Schiffbruch in den muslimischen Ländern erreichen, sondern auch womöglich die von der Bush-Regierung strapazierte Demokratie und Freiheit. Das ist ein gefährliches Spiel, aber das wussten eigentlich schon alle vor dem Irak-Krieg, zu dem die Bush-Regierung gegen alle Widerstände entschlossen war. Mehr ...

Spiegel Online: US-Präsident George W. Bush will die US-Soldaten zur Verantwortung ziehen, die in dem irakischen Gefängnis Abu Ghureib Iraker gefoltert haben. Eine förmliche Entschuldigung für die Misshandlungen überließ der US-Präsident jedoch seiner Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice.
George W. Bush hat seinem Verteidigungsminister Donald Rumsfeld das Vertrauen ausgesprochen. Der Präsident finde nicht, dass Rumsfeld wegen der Gefangenenmisshandlungen im Irak zurücktreten sollte, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan, am Mittwoch in Washington. Bush vertraue seinem Minister noch immer "absolut". Rumsfeld vermied es bisher, sich für den Skandal zu entschuldigen.
Mehr über US-Militärgefängnisse ...

Spiegel Online: Nur ein paar Stunden nach der Vernehmung von Verteidigungsminister Donald Rumsfeld vor dem Armee-Ausschuss des Senats bringen neue Vorwürfe die US-Regierung in Bedrängnis. Immer deutlicher wird: Im berüchtigten Folter-Knast von Abu Ghureib war keine ausgerastete Einheit am Werk, hier waren nicht die Kommandostrukturen weggebrochen. Die Soldaten praktizierten die berüchtigte R2I-Verhörtechnik, die auf britischen und amerikanischen Stützpunkten zum ständigen Lehrstoff für Spezialtruppen gehört.

04. Mai 2004, 9:42 / 05. Mai 2004, 18:19 / 08. Mai 2004, 17:11

5 x 8 Megapixel-Cameras
In der aktuellen c't 2004, Heft 10, werden fünf aktuelle All-in-One-Cameras getestet, die eine Bildauflösung von 8 MPixel besitzen. Diese Cameras sind die Alternative zu den digitalen Low-Cost-SLR-Cameras der 1000-Euro-Klasse. Der Test ergibt folgende Rangordnung: Olympus Camedia C-8080, Canon PowerShot Pro1, Nikon Coolpix 8700, Sony DSC-F828 und Schlusslicht Konica Minolta Dimage A2. Technische Daten unter ... Die ersten drei Cameras sind praktisch gleichwertig. Bei der Sony werden 'schwere chromatische Abbildungsfehler' gerügt. Bei der Dimage A2 befriedigt das Objektiv nicht und das Bildrauschen ist zu hoch. Das Grundproblem aller Cameras dieser Klasse ist das Bildrauschen, verursacht durch die geringe Sensorgrösse von 8,8 x 6,6 mm. Hier sind die SLR-Cameras besser, der Sensor ist mit 22,7 x 15,1 (Canon EOS-300D) deutlich grösser.

03. Mai 2004, 20:55

Wer sagt die Wahrheit?
Kaum jemand. Nicht etwa aus bösem Willen. Natürlich wird täglich auch ganz bewusst millionenfach gelogen. Aber auch wenn wir uns sehr bemühen, wirklich die Wahrheit zu sagen, dann gelingt uns das nur höchst selten. Am ehesten sind wir ganz nahe an der absoluten Wahrheit, wenn Klein Mäxchen fragt, ob die 23 eine Primzahl ist. Endlich können wir Mäxchen wieder einmal tief und ehrlich in die Augen sehen und ohne jeden Vorbehalt ganz einfach die Wahrheit sagen: "Ja, mein Junge, das ist eine Primzahl." Mehr über die Wahrheit ...

02. Mai 2004, 20:41

Politik als Daily Show
DLF, Hintergrund Politik: Der Faktor Unterhaltung im US-Wahlkampf
Eine populäre Form, wie in den USA über Politik diskutiert wird, ist das Late-Night-Fernsehen. Entertainer wie David Letterman oder Jay Leno machen sich täglich über die aktuelle Politik lustig, und laden regelmäßig Politiker als Gäste ein. Fast alle Kandidaten der Demokraten haben die Runde in diesen Shows gemacht. Das gilt als wichtiger Wahlkampfauftritt, um sich dem Volk als Mensch wie du und ich zu präsentieren. Dabei wird nur wenig über Programmatik geredet. Die Shows sind Unterhaltung.
Dabei kann die Daily Show, genauso wie die Late-Night-Fernsehunterhaltung, auf eine neue Art von Popularität verweisen: Laut einer aktuellen Untersuchung des Pew Forschungszentrums erhalten mehr und mehr vor allem junge Amerikaner einen Teil ihrer politischen Informationen aus Comedy-Programmen, so Carroll Doherty vom Pew Zentrum.
Was das Informationsverhalten von jungen Leuten angeht, ist dies eine bedenkliche Entwicklung. Denn der Informationsgehalt dieser Sendungen ist gering, man erfährt nicht viel. Sie blenden die Hauptquellen für Wahlkampfinformationen aus und wenden sich stattdessen anderen Quellen zu, nur um unterhalten zu werden. Das ist letztendlich besser als gar nichts, aber es handelt sich vorrangig um Instrumente der Unterhaltung, nicht der politischen Information.
Die alte Grenze zwischen Entertainment auf der einen Seite und Politik und Nachrichten auf der anderen Seite ist in den USA längst verschwunden. Dasselbe gilt für die Grenze zwischen Hollywood und Washington. Sie existiert nicht mehr. So kommt es, dass ein Kandidat, der sehr klug und selbstbewusst, aber wenig unterhaltsam ist, in den USA keine besonders guten Siegeschancen hat. Mehr ...

02. Mai 2004, 7:42

10 neue Länder in Europa
Seit fünf Minuten ist die EU auf 25 Mitglieder erweitert. Herzlich Willkommen! Es ist noch ein weiter Weg bis zu einem demokratischen, politisch einheitlichem Staatenbund Europa. Eigentlich ist diese Aufgabe unlösbar. Umso erstaunlicher, was seit der Gründung der Montanunion im Jahre 1951 inzwischen erreicht worden ist. Zwei sehr umfangreiche Links informieren über die Anfänge und die Entwicklung bis zur Europäischen Währungsunion.

Von Anfang an ist der Antriebsmotor aller Entwicklungen in Europa eindeutig die Wirtschaft - anders gesagt: Das Kapital. Die Globalisierung erzwingt bei Strafe des Untergangs die europäische Einigung. Dass dabei die Demokratie und die politische Union zu kurz kommen, ist symptomatisch: Mehrwert vor Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit.

Trotzdem bin ich für die Europäische Union und für jede überhaupt mögliche Erweiterung. Auch wenn diese Entwicklung nicht zwingend unseren Lebensstandard in Deutschland verbessern wird, sie hat einen unschätzbaren Vorteil: Frieden in Europa nach mehr als 1000 Jahren Krieg. Endlose Kriege haben Deutschland und Europa seit Beginn der Christianisierung immer wieder verwüstet. Die Tatsache, dass es seit 1945 in Europa keinen Krieg mehr gegeben hat, ist ein unschätzbarer Wert. Eine Europäische Union mit möglichst vielen Mitgliedsländern ist ein verlässlicher Garant für ein friedliches Europa.

1. Mai 2004, 0:05

 

   

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