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Alltag und Technik

April 2004

Update 30.04.04 20:59
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Hier entsteht das neue Wirtschaftszentrum

Testbild FinePix F610, Sonne

Testbild FinePix F610, Tageslicht

Sunset, 30.04.04, 20:16, Ausschnitt, unbearbeitet, 6,3 MP, komprimiert 97%

Quelle: DER SPIEGEL 17/2004

Es ist Frühling

Quelle: DER SPIEGEL 14/2004

Stand 11. April 2004

Stand 01. März 2004

 

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Aktionsplan gegen Antisemitismus
Gestern und heute hat in Berlin die OECD-Konferenz gegen Antisemitismus stattgefunden. Zum Abschluss verpflichten sich die 55 Staaten in einem Aktionsplan, den Kampf gegen Antisemitismus verstärkt in Gesetzgebung und Bildungssystemen zu verankern.
Spiegel Online: Die Mitgliedstaaten der OSZE verpflichteten sich, alle Lebensbereiche frei von antisemitischer Gewalt und Diskriminierung zu halten. Besonders der Verbreitung antisemitischer Propaganda im Internet und anderen Medien müsse entgegengetreten werden. Mit Erziehungsprogrammen in den Schulen soll der Judenfeindlichkeit Einhalt geboten werden. Dazu gehöre auch die Erinnerung an die Tragödie des Holocaust. Die Staaten vereinbarten weiter, "verlässliche Informationen über antisemitische Straftaten" zu sammeln und darüber der OSZE zu berichten.
Financial Time Deutschland: Als zentrales Element der Bekämpfung von Juden- und Fremdenfeindlichkeit nannten die Staaten die Erziehung der jungen Generation zu Respekt und Toleranz. Konkret soll dies etwa in Schulen durch mehr Aufklärung geschehen. Zudem müsse der Verbreitung antisemitischer Propaganda im Internet und anderen Medien entgegengetreten werden. Einig waren sich die Staaten auch darin, die strafrechtliche Verfolgung von Fremdenfeindlichkeit zu stärken und wenn nötig durch neue Regelungen zu ergänzen. Die OSZE baut zudem ein Monitoring-System auf, das Übergriffe registrieren und Strategien im Kampf gegen den Antisemitismus bündeln soll.

Kommentar Al: Damit bin ich ohne jeden Vorbehalt einverstanden. Aber das ist nicht genug Aktion. Auf der Konferenz wurde explizit angesprochen, dass die Politik Israels unmittelbaren Einfluss auf antisemitische Aktionen in Europa besitzt. Die Polizei nutzt bereits diese Korrelation. Es ist logisch, dass Aktionen des Staates Israel, die Völker- und Menschenrechte verletzen (Annektion von Land, Siedlungsbau, gezielte Ermordungen, Zerstörung von Wohnhäusern, Besatzerwillkür ...) dem Ansehen der Juden weltweit schaden, obwohl kein direkter Zusammenhang zwischen beiden Sachverhalten besteht. Die Beseitigung dieses Dauerkonflikts im Nahen Osten hätte deshalb entscheidenden und weltweiten Einfluss auf die Zurückdrängung des Antisemitismus. Wenn schon ein Aktionsplan, dann hätte die Konferenz mindestens Israel auffordern müssen, zur Politik der 'Roadmap' zurück zu kehren: Land gegen Frieden. Das ist nicht geschehen. Im Gegenteil: FTD: "Die Politik Israels und der Konflikt im Nahen Osten dürften Antisemitismus niemals rechtfertigen, heißt es in der Berliner Erklärung."
Hier ist die gleiche Politik wie beim "Krieg gegen den Terrorismus" zu beobachten: Die Symptome und Folgen werden (vorwiegend mit militärischer Gewalt) behandelt. Die Wurzel des Übels wird ignoriert. Beim Terrorismus die Armut, die Perspektivlosigkeit und die fehlende Bildung in der Dritten Welt und beim Antisemitismus die gewalttätige Politik des Staates Israel gegen seine Nachbarn. Vogel-Strauss-Politik.
Wortlaut des Aktionsplanes: Noch nicht im Internet zu finden.

29. April 2004, 20:37

Sozialstrukturatlas Berlin 2003
Grosse soziale Unterschiede offenbart der neue Sozialstrukturatlas für Berlin. Ein Ring von Stadtvierteln mit hoher Arbeitslosigkeit, niedrigem Einkommen und geringer Lebenserwartung umschliesst das Regierungsviertel. Jeder sechste Berliner ist arm. Wer gut verdienen und lange leben möchte, sollte Marzahn unbedingt vermeiden und nach Zehlendorf, Spandau, Köpenick oder Reinickendorf ziehen! Alle Daten stehen im Netz, hier ein Beispiel (Berliner Morgenpost):

29. April 2004, 9:55

Wohnungsleerstand in Berlin

Quelle: Berliner Morgenpost, 24.04.04

27. April 2004, 23:16

Neues von der Fujifilm FinePix F610
Vor vier Wochen hatte ich die FinePix 610 wegen des starken Rauschens in den Farbverläufen zu Fujifilm eingeschickt. Jetzt ist sie zurück gekommen. Es wurde 'kein Gerätefehler festgestellt'. Aber die Macke ist geblieben, sie wurde indirekt von Fujifilm bestätigt: Die Bildqualität dieser Camera ist bei wenig Licht unannehmbar! Der Testbericht wurde ergänzt. Testbilder und mehr ...

26. April 2004, 21:34

Berliner Morgenpost: Theater - so wichtig wie Sex
Luk Perceval, gerade mit dem Friedrich-Luft-Preis geehrt, sinniert in der Berliner Morgenpost (24.04.04, Seite 9) über die Funktion des Theaters: "... aber auch nach 2500 Jahren kann man nicht sagen, dass es uns wirklich was gebracht hat. Es gibt immer noch Kriege, Kämpfe, Schreckensgeschichten ... Das Theater hat uns humanistisch nicht besser gemacht. Aber es hat uns ein Instrument, einen Sinn gegeben. Das Gefühl, dass wir nicht alleine sind. Dass unsere Probleme und Sehnsüchte gleich sind. In solchen ... Augenblicken wirkt Theater viel tiefer als Fussball oder ein Rockkonzert. Deshalb ist Theater so wichtig wie Sexualität und Essen und Trinken ..."
Kommentar Al: Wirre Reden. Dieser Fachmann ist, wie viele Spezialisten, so von seinem Fach geblendet, dass er seine Umgebung nur noch durch diese Brille wahrnimmt. Welchen Stellenwert das Theater wirklich hat, würde sich schnell herausstellen, müsste man damit Geld verdienen. Würde man sämtliche Theater-Subventionen rigoros streichen, die Welt würde sich weiterdrehen. Luk aber hätte plötzlich nichts mehr zu Essen. Ein heilsamer Schock, der ihm unerwartet eine ganz neue Sicht auf diese Welt bescheren würde.

26.04.2004, 16:41

Back at home but dead

Solche Bilder dürfen in amerikanischen Medien trotz Liberty and Democracy nicht erscheinen. Im Internet aber wurden sie jetzt veröffentlicht. Grosse Aufregung in den USA.

26. April 2004, 3:03

Perspektive Deutschland 2003

Doppelklick, dann interaktiv ...!

ZDF: Online-Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & Company zusammen mit dem ZDF u.a. "Perspektive-Deutschland 2003": Obwohl über 60 Prozent der Befragten angaben, gerne in Deutschland leben, sehen sie das Land in einer tiefen Krise. Die Sorgen der Bürger begründen sich vor allem in der Angst um den eigenen Arbeitsplatz. Der Vertrauensverlust in Staat und Parteien ist immens. Besonders düster ist die Stimmung im Osten. Am zufriedensten äußerten sich Bürger aus Baden-Württemberg (82 Prozent), Hamburg (80 Prozent) und Bayern (79 Prozent). Schlusslicht im Stimmungsbarometer ist Sachsen-Anhalt.

21. April 2004, 21:51

Kulturkampf um die Evolution
Anhänger des Kreationismus mögen sich nicht vorstellen, dass Leben habe sich im Zuge planloser Mutationen entwickelt. Sie sehen hinter allem eine höhere Macht mit göttlichem Plan. So gibt es für die Kreationisten eine klare Antwort auf die Frage nach dem Ursprung von Weltall, Erde und Mensch: die biblische Genesis. Für die radikalsten Kreationisten, die so genannten "flat-earthers", ist die Erde zudem eine Scheibe. Und Bilder der Erdkugel sind im Studio entstandene Fälschungen. 15 bis 20 Prozent aller US-Lehrer behandeln inzwischen kreationistische Konzepte im normalen Unterricht. Auch George W. Bush tritt dafür ein, dass Kinder verschiedene Theorien über den Ursprung der Welt lernen. Die "Talibanisierung des Biologie- und Wissenschaftsunterrichts", wie die "Neue Zürcher Zeitung" das Phänomen bezeichnete, spiegelt sich auch in den Ansichten der Bevölkerung wider: Nach einer Gallup-Umfrage glauben 57 Prozent der Amerikaner an den Kreationismus und nur ein Drittel an die Evolutionstheorie. Mehr ...

21. April 2004, 2:06

Telefonkosten und VoIp

Voice over IP (VoIP) ist Realität. Die Technologie funktioniert, die Hardware ist vorhanden. Entscheidend sind die (zu) hohen Festnetz-Telefonkosten in Germany. Erst wenn die Grundkosten für den Telefon- und DSL-Anschluss wegfallen würden, wird VoIP interessant. Mein TV-Kabel-Betreiber bb.com ist schon so weit: DSL mit 400 MB Volumen 15,25 Euro, plus 11.90 Euro Grundgebühr für Telefon (noch nicht VoIP, aber bald). Ein interessanter Artikel in c't 2004, Heft 9, Seite 86: Weltweit wählen, Telefonieren zwischen Festnetz und Internet.

20. April 2004, 11:06

Mitteilsamer RFID-Chip

Diese Grafik aus c't 2004, Heft 9 zeigt, dass wir dem RFID-Chip nicht entkommen werden. Das Gegenmittel liefert c't gleich mit: Eine Bauanleitung für einen RFID-Detektor. Den bekommt man sicher auch bald zu kaufen. Aber was nützt er?

19. April 2004, 15:05

Alleinvertretungsanspruch
netzeitung.de: Im Streit um staatliches Fördergeld zwischen dem Zentralrat der Juden in Deutschland und der «Union Progressiver Juden» (UPJ) hat das Direktorium des Zentralrats seinem Präsidenten Paul Spiegel den Rücken gestärkt. Das Direktorium bekräftige den Alleinvertretungsanspruch für alle in Deutschland lebenden Juden, hieß es am Sonntag in einer Mitteilung des Zentralrates.
Kommentar Al: Das 'Alleinvertretungsrecht' haben im Kalten Krieg beide deutsche Staaten für sich in Anspruch genommen. Wie sich die Rituale gleichen ...

Details dazu im SPIEGEL 19/2004, Seite 66: Viele Zimmer unterm Dach - Orthodoxe und liberale Juden streiten um Geld, Mitgliederzahlen und die Verwendung staatlicher Zuschüsse. Das Monopol des Zentralrats bröckelt.

19. April 2004, 0:07 / 02. Mai 2004

Drei Äste am Baum des Lebens
Wie hat die Evolution des Lebens auf unserer Erde begonnen? Wahrscheinlich ist ein Start mit drei verschiedenen Zelltypen: Eukaryoten, Bakterien, Archäen. Wir Menschen haben uns aus Eukaryoten entwickeltt. Mehr ...

18. April 2003, 20:07

DER SPIEGEL - Eine Mogelpackung
220 Seiten hat der aktuelle SPIEGEL 17/2004. 100 Seiten davon sind Hochglanz-Werbung. Es ist nicht alles SPIEGEL, wo SPIEGEL dran steht. 45 % hat nichts mit SPIEGEL zu tun, aber ich habe auch diese Seiten gekauft. 1,35 Euro will ich vom SPIEGEL zurück. Denn das was mir dafür geliefert wurde, habe ich nicht bestellt!

Diese Unternehmen kaufen sich wöchentlich ein paar Seiten vom Spiegel und die SPIEGEL-Leser bezahlen diese Werbung. SPIEGEL-Leser wissen mehr:

  Seiten/Prozent
Auto 18
Unternehmen 18
Banken/Versicherung 17
Live Style 16
Zeitungen 13
Computer/Handy 11
Reisen 07

18. April 2004, 11:17

A9 - Die neugierige Suchmaschine
Die neugierige Suchmaschine A9 wird von Amazon betrieben und derzeitig in der Betaversion öffentlich getestet. Sie speichert das Surfverhalten eines jeden Kunden ab und seine Online-Shopping-Spuren werden zu einem spezifischen Kundenprofil verarbeitet ... FBI und CIA, aber auch die Grenzschützer bei der Einreise in die USA werden sich vermutlich schon die Hände reiben. Für sie sind bei Amazon nicht mehr nur Informationen darüber abrufbar, welche Bücher, Videos, CDs und DVDs einen Kunden des Online-Händlers ganz besonders interessieren. Abrufbar ist dann auch sein privates Surfverhalten: Welche Suchworte er wann benutzt, welche Seiten er anklickt und welche Kommentare zu welchen Webseiten er auf den Servern von Amazon.com hinterlässt. Mehr ...

Hinweis: ORKUT bei Google ist genau so neugierig im Dienste der Dienste. Hier kann man sehen, was bei Google alles hängen bleibt!!

Hinweis II: Bei Telepolis ein Hintergrundbericht zu diesem Thema.

17. April 2004, 21:07 / 19. April 2004, 14:44 / 27. April 2004, 20:49

Deutschlands insolvente Verbraucher


Quelle: retrax.de

Deutschlandfunk: Insgesamt sind 6,2 Prozent der Haushalte in Westdeutschland und 12,5 Prozent der Haushalte in Ostdeutschland überschuldet.

16. April 2004, 22:38

60 % waren noch nie in Ostdeutschland
stern.de: Gut 15 Jahre nach dem Fall der Mauer kennen knapp 60 Prozent der Westdeutschen Ostdeutschland nicht aus eigener Anschauung. In einer Forsa-Umfrage im Auftrag des stern gaben 59 Prozent der Westdeutschen an, sie hätten selten oder noch nie die Bundesländer im Osten besucht. 20 Prozent waren gelegentlich in Ostdeutschland. Häufige Besuche im Osten machen nach der Umfrage 21 Prozent der Westdeutschen.
Dagegen war fast jeder zweite Ostdeutsche (48 Prozent) schon häufig in Westdeutschland. Gelegentliche Besuche im Westen machen nach der stern-Umfrage 28 Prozent der Ostdeutschen, 24 Prozent der Ostdeutschen waren selten oder noch nie in Westdeutschland.

16. April 2004, 19:47

Earth Impact Effects Program
Online kann man mit diesem schönen Programm abschätzen, welche Wirkung der Einschlag eines Asteroiden in die Erde hätte. Die Parameter des Asteroiden sind dabei frei wählbar. Viel Spass. Hoffentlich bleibt es ein Spass!

15. April 2004, 20:49

Kehrtwende in der Nahost-Politik
FTD: Präsident Bush hat gegenüber Premierminister Sharon Israel das Recht zugesprochen, Teile des 1967 eroberten Westjordanlandes zu behalten. Ein Rückkehrrecht für palästinensische Flüchtlinge sei nicht realistisch. Bislang hatten auch die USA die Position vertreten, dass ein endgültiges Friedensabkommen durch Verhandlungen zwischen Israel und den Palästinensern erreicht werden müsse. Die Siedlungen in den besetzten Gebieten wurden auch von den USA als Hindernis auf dem Weg zu einer Friedenslösung betrachtet. Diese Haltung war konform mit den Resolutionen des Uno-Sicherheitsrates, die eine Aufgabe der Siedlungen verlangten.
Uno-Generalsekretär Kofi Annan hat US-Präsident George W. Bush wegen dessen Wende in der Nahostpolitik offen kritisiert. Mit der Unterstützung von Israels einseitigem Abtrennungsplan habe Bush die Belange der Palästinenser ignoriert. Vertreter der Palästinenser sprachen von einem "Todesstoß" für den Friedensprozess. Mehr ...
Was sagt der deutsche Aussenminister? Fischer, das Chamäleon: 'Durch die Gespräche zwischen Scharon und Bush ist eine neue Dynamik entstanden, die genutzt werden muss.'
Hier ist der Originaton aus dem White House ...

15. April 2004, 10:34 und 19:55

Thank you, Mr. President
President Addresses the Nation in Prime Time
Press Conference
April 13, 2004

Q Thank you, Mr. President. Mr. President, April is turning into the deadliest month in Iraq since the fall of Baghdad, and some people are comparing Iraq to Vietnam and talking about a quagmire. Polls show that support for your policy is declining and that fewer than half Americans now support it. What does that say to you and how do you answer the Vietnam comparison?

THE PRESIDENT: I think the analogy is false. I also happen to think that analogy sends the wrong message to our troops, and sends the wrong message to the enemy. Look, this is hard work. It's hard to advance freedom in a country that has been strangled by tyranny. And, yet, we must stay the course, because the end result is in our nation's interest.
A secure and free Iraq is an historic opportunity to change the world and make America more secure. A free Iraq in the midst of the Middle East will have incredible change. It's hard -- freedom is not easy to achieve. We had a little trouble in our country achieving freedom. And we've been there a year, Terry. I know it seems like a long time, it seems like a long time to the loved ones whose troops have been overseas. But when you think about where the country has come from, it's a relatively short period of time. And we're making progress.
There's no question it's been a tough, tough series of weeks for the American people. It's been really tough for the families. I understand that. It's been tough on this administration. But we're doing the right thing.
And as to whether or not I make decisions based upon polls, I don't. I just don't make decisions that way. I fully understand the consequences of what we're doing. We're changing the world. And the world will be better off and America will be more secure as a result of the actions we're taking.

CNN: The Pentagon is about to approve a request by U.S. Central Command leader Gen. John Abizaid that will result in up to 20,000 U.S. troops remaining in Iraq an extra three months, sources said. Defense Secretary Donald Rumsfeld is expected to sign off on the extended tours in the next day or so, the sources said.

14. April 2004, 20:37

4 GB CF von Lexar: 12 MByte/s
Neue CompactFlash-Wechselspeicherkarten der Professional-Serie von Lexar besitzen eine Datentransferrate von rund 12 MByte pro Sekunde beim Schreiben auf der Karte. Davon kann nicht jede Camera profitieren. Nur wenn sie die Lexars Write-Acceleration-Technologie unterstützt, kann sie auch die Bilder entsprechend schnell speicher. Das ist beileibe nicht die Regel. Die neuen Professional-Karten mit 80-facher Geschwindigkeit werden – laut Lexar – ab Mai im Handel in Kapazitäten von 256 MByte (rund 130 EUR), 512 MByte (rund 250 EUR), 1 GByte (rund 500 EUR), 2 GByte (rund 800 EUR) und 4 GByte (rund 1.600 EUR) verfügbar sein. Mehr ...

13. April 2004, 20:46

Traffic Rank
Bei Alexa wird ein Traffic Rank ermittelt. Für storyal.de am 13. April 2004: Rank 1,169,341. Der Verkehr über die letzten zwei Jahre wird in einer Grafik dargestellt. Allerdings nicht für storyal.de, weil diese Site nicht unter den 100.000 am meisten frequentierten Seiten zu finden ist. Noch nicht. Ich muss nur noch um 169.341 Plätze besser werden! Spiegel.de liegt auf Rank 947 und es gibt auch eine Liste Top 100 für Germany und viele andere Sprachen. Mehr zu Traffic und Statistics ...

13. April 2004, 3:03

Nur noch Spam in der Mailbox
In den letzten 24 Stunden hatte ich mindestens 100 Spam-Mails in meiner InBox. Fast alle sind mit den Virus Worm.Sober.F infiziert. Sehr hilfreich ist, dass Web.de die Mails auf Viren scannt, die Viren entfernt und E-Mails, die ehemals Viren enthielten, kennzeichnet. Ohne den Spamfilter von Web.de könnte ich kaum noch feststellen, ob mich auch noch mal eine Mail erreicht, deren Absender ich kenne. Trotzdem gibt es Probleme: Web.de ist schwer erreichbar. Offensichtlich verstopft der Spam die Server! Telepolis schreibt dazu:

Mittlerweile erreicht das Verhältnis bei über Jahre bekannten Mailadressen leicht 100 oder 200 Müllmails auf eine echte Mail. Tipps, die Email-Adresse bloß nicht auf der Website anzugeben oder zu kodieren, sind ziemlich wertlos, da das Telekommunikationsgesetz die Angabe einer Email-Adresse in Textform im Impressum vorschreibt und die Email-Sammel-Programme längst auch die gängigen Umschreibungen von Email-Adressen erkennen. Es bleibt nur noch die Möglichkeit, zu filtern. Dabei gibt es Filter, die nach den Mailtiteln, nach deren Inhalt, nach dem sendenden Server und nach den verwendeten IP-Nummern gehen. Mehr ...

Inzwischen hat der Spam auch schon die Instant-Messager-Programme erreicht. Aus Spam wurde Spim ...

13. April 2004, 2:17

Obsolescent Capitalism
Heute 9:30 Uhr die letzte Sendung der Reihe Total Global im Deutschlandfunk. Ein Gespräch mit Samir Amin, Direktor des Third World Forum, über die Funktion des globalen Kapitalismus. Seine Überzeugungen hat er in folgendem Buch dargelegt:

Obsolescent Capitalism
Contemporary Politics and Global Disorder
Due/Published January 2004, 208 pages, paper
Zed Books, ISBN 1842773216

Is capitalism's function now restricted to maintaining the wealth of the wealthy in the world, while the poor, condemned to remain out of the loop, are increasingly demonized as the enemy? This is the theme of Samir Amin's book, in which the celebrated analyst presents a synoptic view of capitalism's future. He depicts a world in which NATO has taken over the role of the United Nations, in which US hegemony is more or less complete, in which millions are condemned to die in order to preserve the social order of the US, Europe and Japan. Amin's analyses of the Gulf War, the wars in former Yugoslavia and the war in Central Asia reveal the scope of US strategic aims. He argues that the political and military dimension of US dominance is as significant as US economic preponderance in determining the future of capitalist development.

Kommentar Al: Seiner These stimme ich zu: Der Neokonservatismus ist keine Ideologie, es geht um nichts anderes als um Markt und Mehrwert. Ich 'glaube' aber nicht an seine optimistische Perspektive, dass der triadische, globalisierte Kapitalismus mit demokratischen Mitteln aufzuhalten ist. Daran kann man nur glauben. Ein 'non-American 21st Century' ist eine illusionäre Vision, weil die Triade von USA, EU und Japan mit der finanziellen auch die politische und die militärische Macht besitzt. Wer soll wie dagegen ankommen? Es bleibt nur, sich schöne Galaxien und Sonnenaufgänge anzusehen!

11. April 2004, 21:39

Die Zukunft des Fernsehens
Spiegel Online: "TV 2010 - Die Digitalisierung des Fernsehens" nennt sich eine aktuelle Studie, die gar nicht beansprucht, repräsentativ zu sein. Die Befragten sind so genannte Early Adopters, Mitglieder der viel beschworenen Info-Elite. Sie, glauben die Studien-Macher, wissen genau, wie das TV der Zukunft aussehen soll - und wie nicht.

Das Ergebnis kurz gefasst:

  • Fernsehen bleibt dumm
  • Fernsehen wird nicht interaktiv
  • Fernsehen wird kein Super-PC
  • Fernsehen wird besser oder tritt ab
  • Fernsehen wird komfortabler
  • Digitalisierung heißt Vernetzung
  • Der PC wird den Fernseher nicht ersetzen

11. April 2004, 5:33

Wird hier auch Ostern gefeiert?

ganzes Bild

Was für eine Frage ... Aber ein tolles Foto! Die Sombrero Galaxie M104 wurde vom Very Large Telescope (VLT) in Chile aufgenommen. Ich habe den Tonwert veränder (weniger Licht). Hier geht es zum Originalbild und vielen weiteren spektakulären Astro-Fotos. Übrigens: SkyMap Pro verfügt in der Version 10 (Preis 55 Euro) jetzt über 15.000 S/W-Bilder von Deep Sky Objekten. Frohe Ostern!

10. April 2004, 12:27

Lebenswerk auf fünf Disketten
Chip: Im Durchschnitt produziert jeder Mensch - Mann, Frau und Kind - in einem Jahr 333 MByte an digitalen Daten, rechnet Imation vor. Was die große Mehrzahl der Menschen in ihrem Leben jedoch tatsächlich zu Papier bringt, würde nicht einmal fünf Disketten füllen.
Dass die Menge der jährlich produzierten Daten weiter ansteigt, liegt nicht zuletzt an immer leistungsfähigen Rechnern und zunehmend schnelleren Internet-Verbindungen. Alleine die im World Wide Web veröffentlichten Texte, Bilder und Videos betragen laut Imation etwa zehn Petabyte.

09. April 2004, 9:03

Tabuzone Halle (Saale)
... In Sachsen-Anhalt hat Halle nach Berechnungen des Statistischen Amtes der EU heute mit 27 Prozent die höchste Arbeitslosigkeit Europas. Selbst am traditionellen Schlusslicht Französisch Übersee (Guadeloupe) ist die Stadt inzwischen vorbeigefallen. ... nach einer Studie werden von den einst 2,9 Millionen Einwohnern Sachsen-Anhalts bis 2050 1,5 Millionen verschwunden sein. Der Landkreis Bitterfeld verliert zwei Drittel der Bewohner, die Bevölkerung von Halle wird sich halbieren ....

Unbedingt lesen: Tabuzone Ost DER SPIEGEL 15/2004, ab Seite 24
Sarkastischer Kommentar Al: Um unsere Mehrwert-Kultur zu retten müssen wir uns verbarrikadieren ...

08. April 2004, 18:18

Nation Building oder Bürgerkrieg ?
Financial Times Deutschland: Von Kirkuk im Norden bis weit in den Süden kämpften am Mittwoch Aufständische gegen die Besatzungstruppen. In Falludscha flammte die Kämpfe am Mittwoch erneut auf. Augenzeugen berichteten, die US-Armee habe dort am Nachmittag das Gelände der Moschee mit "F-16"-Kampfjets bombardiert und zerstört. Es habe 40 Tote gegeben.

Die USA hätten keinerlei Absicht, Irak zu verlassen, sagte US-Verteidigungsminister Rumsfeld am Mittwoch in Washington. Die Truppen würden "militärisch robust vorgehen, wo nötig", sagte er in Washington. "Wir sind fest entschlossen, die Oberhand zu behalten", sagte er. Rumsfeld schloss nicht aus, dass die USA ihre Truppenstärke in Irak vorübergehend höher halte als geplant.

08. April 2004, 9:21

Der Osten ist Schuld an der Misere
n-tv: Die Politik hat jetzt offenbar den Auslöser für die Wirtschaftskrise in Deutschland gefunden: Den Aufbau Ost. Das hat der für dieses Ressort zuständige Regierungsberater Klaus von Dohnanyi ermittelt. Der frühere Hamburger Bürgermeister meint: "Der Aufbau Ost ist zu wenigstens zwei Dritteln für die Wachstumsschwäche Deutschlands verantwortlich. Wenn wir das weiter so betreiben wie bisher, dann kann sich Deutschland nicht erholen."

Als Ausweg aus der Krise fordert der SPD-Politiker eine Kehrtwende in der Förderpolitik für Ostdeutschland. Die Expertenkommission um Dohnanyi plädiert zudem für die Konzentration der Förderung auf Wachstumskerne, für Lohnkostenzuschüsse, Tariföffnungen und Deregulierung. Sie will sich außerdem für die Einrichtung einer Sonderwirtschaftszone in den Grenzgebieten zu Polen und Tschechien einsetzen. Mehr ...

Kommentar Al: Hoch interessante Planspiele, die genau in pessimistische Untergangsszenarien passen: Z3: Ist der Untergang schleichend und kein kurzzeitiger Kollaps, werden sich in Europa und Amerika letzte, militärisch gesicherte 'Wohlstandsinseln' entwickeln: Wenige Reiche verbarrikadieren sich vor dem Massenansturm der Armen.

06. April 2004, 10:07/14:14

Deutschland im Internet

06. April 2004, 9:33

Zuspitzung im Irak
Deutsche Welle: "Wir werden uns von Gangstern und Terroristen nicht vom Kurs abbringen lassen", erklärte US-Präsident George W. Bush angesichts der Schiitenrebellion im Irak. Ob er Recht behalten wird?
Politisch viel dramatischer als die Bilder der geschändeten Leichen amerikanischer Sicherheitskräfte in Falludscha ist der Aufruf des radikalen schiitischen Predigers Muktada el Sadr zum Kampf gegen die US-Besatzer. Washington muss fürchten, dass der Funke der Rebellion überspringt. "Wenn die Schiiten den Aufstand unterstützen, wäre die US-Position unhaltbar", meinte der Militärexperte George Friedman, Chef der Strafor-Denkfabrik in Washington in der "Washington Times". Die Hoffnung der US-Besatzer sei, dass das religiöse Establishment der Schiiten kein Interesse an einem noch größeren Chaos im Irak habe. Mehr ...

NetZeitung: Mehr als 120 Tote bei Kämpfen in Irak. Noch immer gehen in Irak die Kämpfe mit Aufständischen weiter. Die US-Armee will nun mehr Soldaten nach Irak schicken.
Mehr ...

05. April 2004, 22:47 / 06. April 2004, 20:09

Fahrrad repariert
Täglich bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Es wird stark beansprucht. Das erste Mal in meinem Leben habe ich das Fahrrad von einer Werkstatt reparieren lassen: Bremsseil gerissen, Schlag im Hinterrad, kein Licht vorne und hinten. Die Reparatur kostet 34,50 Euro. Fast 70 DM. Mein erstes Fahrrad mit der Nummer 1757084 hat im Jahr 1950 178 Mark der DDR gekostet. Die Zeiten ändern sich.

05. April 2004, 11:44

Wer besucht www.storyal.de ?
Statistische Daten über den Besuch einer privaten, deutschen HomePage. Viele Details kommen zu Tage. Aber zwei Drittel der Besucher sind unbekannt. Ist das ein Hinweis auf Data-Mining der 'Dienste'?! Mehr ...

05. April 2004, 0:05

04.04.04
Ein interessantes Datum. Und mein Bruder (Jahrgang 1932) schreibt mir dazu: Am 04.04.1944 liess ich mir auf unserem Postamt in Waldenburg (Schlesien) Briefmarken mit dem Führer-Konterfei abstempeln, weil erst am 05.05.1955 wieder eine ähnliche Datums-Konstellation auftreten würde. Im Mai 1955 hatte ich offensichtlich andere Sorgen, war aber im DDR-Kulturbund als Briefmarkensammler registriert und somit berechtigt, jeweils einen Satz Briefmarken-Neuerscheinungen am Schalter zu beziehen .... Wie doch die Zeit vergeht.

04. April 2004, 18:14

Total Global
Ein Tipp von meinem Freund Conny an die Weblog-Gemeinde: Total Global, eine Gesprächsreihe im Deutschlandfunk, Kultur am Sonntagmorgen: Jeweils Sonntag, 9:30 Uhr. Fünf Sendungen sind gelaufen, zwei folgen noch:

1. Die falschen Versprechungen des Finanzkapitalismus
2. Die Enteignung des Politischen Raums
3. Medien im Dienst der Globalisierung
4. Die Zivilgesellschaft als politisches Subjekt
5. Der geplünderte Süden

DLF: Der geschichtliche Impuls der Globalisierung lässt sich 500 Jahre bis auf Christopher Kolumbus zurückverfolgen. Aber 1971 erreichte die imperiale Aneignung des Globus eine neue Qualität. Jetzt erst, mit der Aufkündigung der Bretton Woods Abkommen durch den amerikanischen Präsidenten Nixon, begannen die entfesselten Kapitalströme weltweit zu zirkulieren. Mehr ...

02. April 2002, 12:32

ARCOR-Kunden: Vorsicht !
Ende 2000 habe ich mich mit meinem ISDN-Anschluss aus den Fängen der Telekom befreit und einen Vertrag mit ARCOR abgeschlossen. Den habe ich am 19.02.04 fristgemäss (vier Wochen vor Quartalsende) zum 01.04.04 gekündigt. Mein TV-Kabel- und High-Speed-Internet-Provider bbcom hat mir ein gutes Angebot für einen Telefonanschluss über das TV-Kabel gemacht (in naher Zukunft: VolP). Die Kündigung habe ich ARCOR per Einschreiben mit Rückschein zugeschickt. Der Rückschein kam auch zurück, Stempel vom 24.02.04. Noch bevor mich der Rückschein wieder erreichte, agitierte mich ein ARCOR-Mitarbeiter intensiv per Telefon: Ich sollte doch lieber bei ARCOR bleiben. Aber ich bestand auf der Kündigung.
Danach war vier Wochen Ruhe, bis ich bei bbcom nachfragte, wie denn das mit dem Telefonanschluss ab dem erstem April sei? 'Daraus wird nichts, ARCOR hat der Portierung Ihrer Telefonnummer erst ab 01.06.04 zugestimmt.' Davon hat mir ARCOM nichts mitgeteilt. Auch die schriftliche Bestätigung meiner Kündigung steht aus. Ich machte bbcom klar, dass mein Vertrag mit ARCOR ab 01.04.04 gekündigt ist und der neue Vertrag mit bbcom zum gleichen Termin wirksam wird. 'Also installieren Sie mir bitte rechtzeitig das neue Telefon!' Heute war der Monteur da. Das Telefonieren über das TV-Kabel funktioniert, aber nicht mit meiner alten Nummer. ARCOR hat dafür gesorgt, dass ich jetzt der Gemeinde eine neue Telefonnummer mitteilen muss.
Rüde, erpresserische Methoden von ARCOR. Ich hatte schon davon gehört (deswegen Einschreiben und Rückschein). Geglaubt habe ich es nicht. Jetzt kann ich es beweisen: ARCOR versucht mit unlauteren Mitteln, die Kunden an der Vertragskündigung zu hindern. Wahrscheinlich ist der Fall noch nicht ausgestanden. ARCOR wird versuchen, noch ein paar Rechnungen bei mir abzubuchen. Aber eine Abbuchung kann man ja problemlos zurückholen. Das kostet dann ARCOR jedes Mal drei Euro. Wenigstens ein Trost.

01. April 2004, 16:55

Erstes Kopftuch-Gesetz
RP Online: In Baden-Württemberg wurde heute das erste Kopftuch-Verbot für Lehrerinnen beschlossen. Muslimischen Lehrkräften ist es nach dem verabschiedeten Gesetz künftig untersagt, im Unterricht ein Kopftuch zu tragen. Nach diesem Gesetz sind christliche (und jüdische) Symbole wie die Tracht der Nonnen an den Schulen aber weiterhin erlaubt. "Das Kopftuch hat auf Grund seiner Mehrdeutigkeit keinen Platz in der Schule", sagte Schavan in der Landtagsdebatte. Christliche Symbole hätten einen anderen Stellenwert, da sie die abendländische Kultur geprägt hätten, erklärte die CDU-Politikerin weiter.

Kommentar Al: Bürger, hängt Kreuze auf, zieht Kutten an und rettet das Christliche Abendland !!

01. April 2004, 16:26

 

 

   

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