Photokina-Übersicht
Es ist nicht
einfach, die Übersicht zu behalten. Ein Mausklick - dpreview.com
hilft ...
30.
September 2004, 21:11
43 Milliarden neue Schulden
Der Bund steuert in diesem
Jahr auf ein Rekorddefizit zu. Finanzminister Eichel rechnet mit einer
Neuverschuldung von mehr als 43 Milliarden Euro. Gleichzeitig entsteht
für 2005 eine neue, bisher nicht eingeplante Lücke. Der Gewinn
der Bundesbank fällt nicht so hoch aus wie erwartet. Mehr
...
Hier gehts zum gegenwärtigen Schuldenstand: 1.389.832.332.228 Euro.
Aktualisieren
...
Lukas ein Jahr alt: 30. September
2004, 12:04
Bush or Kerry ?
29. September 2004, 18:07
Big Brother now
Via Schockwellenreiter
und ASworld:
Ein Artikel über den in Deutschland mit Hartz IV entstehenden Schnüffelstaat:
Gleichzeitig mit dem »Hartz IV«-Gesetz tritt ein engmaschiges
Überwachungssystem in Aktion. Durchleuchtet werden aber nicht nur
Arbeitslosengeld-II-Bezieher, ihre Kinder, Ehe- und Lebenspartner. Auch
alle Rentner und alle Inhaber von Bankkonten werden von neu geschaffenen
Zentralstellen erfaßt. Pflichtlektüre
...
28. September 2004, 11:55
Das nächste Öl-Allzeithoch
Der Rohölpreis
liegt derzeit rund 75 Prozent über dem Stand des Vorjahres. Der Ölexperte
Ng Weng Hoong von Energyasia.com in Singapur erklärte, die Preise
auf dem Markt würden zunehmend auch von Panik bei den Endverbrauchern
nach oben getrieben. Er gehe davon aus, dass der Preis weiter nach oben
klettere. "Nach dem Knacken der 50 Dollar sind nun die 60 Dollar
im Visier", sagte Ng. "Der Preis hat eine Hürde genommen,
nun wird er das nächste Ziel erreichen." Mehr
...
28. September 2004, 10:23
Toutatis near by 0,01 AU
Toutatis makes its closest
approach to Earth on wednesday, September 29. Toutatis will pass only
four lunar distances from Earth, closer than any known Earth- approaching
object expected to pass by in the next 60 years. More
... und mehr
...
27. September 2004, 19:33
Handys mit Megapixel-Kamera
VGA hat bald
ausgespielt: Handys mit integrierter Megapixel-Kamera sind ganz groß
im Kommen. Noch können Sie die verfügbaren Modelle zwar an einer
Hand abzählen. Doch das wird sich schnell ändern: 17 weitere
Megapixler sollen in den nächsten Wochen in die Shops kommen. In
den meisten Megapixel-Handys löst
die integrierte Kamera Bilder mit 1,3
Megapixel auf.
In
diese Kategorie gehören auch die bereits erhältlichen Handys
Siemens S65, Sony Ericsson S700i oder NEC N401i. Schnappschüsse mit
lediglich einem Megapixel Auflösung liefern die Handys Nokia 7610
sowie das Sharp GX30. Und Sharp legt nach: Im 902 hat Vodafone in dieser
Woche das erste Handy mit 2-Megapixel-Kamera für den deutschen Markt
angekündigt. Hier die Empfehlung der CHIP-Redaktion
...
27. September 2004, 12:17
Zu dick für diese
Welt ?
26. September 2004, 9:54
Andrang wie zu Weihnachten
Saturn am Alex, 25. September
2004, 16:30
Nur eine Illusion ?
Seit 10 Jahren
haben Hirnforscher (Gerhard Roth, Bremen; Wolf Singer, Frankfurt aM.)
den Verdacht, dass die persönliche Entscheidunsfreiheit des Menschen
eine Illusion ist. Das ICH scheint ein Konstrukt unseres Gehirns zu sein.
Im Gehirn existieren nur Neuronen, ein 'Geist' oder eine 'Seele' wurde
bisher nicht gefunden. Entscheidungen werden in den meisten Fällen
durch das
Netz der Gefühle ohne Mitwirkung des Bewusstseins gefällt.
Jetzt kommt Unterstützung für diese These aus einer ganz anderen
Richtung: Der Astrophysiker Brian
Greene (The Fabric of the Cosmos) stellt unter Hinweis auf
Einsteins Relativitätstheorie die Zeit in Frage. In den Big Bang
Gleichungen der Physik ist angeblich kein Platz für eine Zeit, die
immer nur in eine Richtung läuft und damit auch nicht für Vergangenheit,
Gegenwart und Zukunft. Die Konsequenz ist ein totaler Determinismus. Auch
dann ist eine persönliche Entscheidungsfreiheit nur eine Fiktion,
denn es gibt nichts mehr zu entscheiden. Es ist alles schon passiert.
Gibt es eine Chance zu erfahren, was wirklich ist?!
25. September 2004, 9:17
Bier und Glühwein
Eine Meldung
am Rande: Wegen der Kälte dürfen die Eisbuden auf dem Münchner
Oktoberfest ausnahmsweise Glühwein verkaufen. Die Regelung gelte
bis auf Widerruf, teilte die Festleitung am Donnerstag mit. Insgesamt
haben acht Stände auf der Wiesn die Erlaubnis, das heiße Getränk
zu verkaufen.
Kommentar Al: Nicht nur die Bauvorschriften und die Ladenschlusszeiten
haben die Behörden im Griff. Allein sie entscheiden auch darüber,
ob Glühwein verkauft werden darf, oder nicht. Bier kann man auf dem
Oktoberfest
literweise und bis zum Abwinken in sich reinschütten (1 Maß
= 1 Liter = 7 Euro). 560.000 Maß wurden nur am Eröffnungstag
ausgeschenkt. Aber bei Glühwein hört der Spass auf. Nur ausnahmsweise
und auf Widerruf! Standort Deutschland, wie lieb ick Dir ...!
24. September 2004, 21:12
Service Pack 2 ... VORSICHT
Auf meinem drei Monate alten Laptop (XP
Professional) hat die Installation des Service Pack 2 problemlos funktioniert.
Warum soll es nicht auch auf dem 2 Jahre alten Desktop (AMD +1800, XP
Home) funktionieren? Die Installation verläuft reibungslos. Der Rechner
wird automatisch neu gestartet. Es erscheint das Bild 'Automatisches Windows
Update - Ja oder Nein' und nach drei Sekunden ist der Kursor der Maus
blockiert. Der Rechner ist abgestürzt. Mehrere Startversuche ergeben:
Start ist manchmal möglich, aber nach den ersten Aktionen stürzt
der Rechner wieder ab. Fachzeitschriften sagen: Deinstallation des Service
Pack problemlos möglich. Am Anfang sieht es gut aus, dann stürzt
der Rechner während der Deinstallation ab. Start nur noch bis maximal
C:\ möglich. Mit True Image habe ich vor Monaten ein Abbild erstellt.
Es lässt sich nicht wiederbeleben ...! Die Reparatur mit der Windows
Installations CD sieht gut aus, verhakt sich aber vor dem Abschluss mit
der Fehlermeldung: 'Der Prozudureinsprungpunkt "GetIUMS" wurde
in der DLL "MSDART.DLL" nicht gefunden.' Jetzt weiss ich endlich,
woran es liegt!! Für heute gebe ich auf.
Glück im Unglück, ich habe ja noch einen Laptop. Mit einem freundlichen
Techniker in Augsburg gelingt es mir am Telefon im Verlauf einer halben
Stunden, das Kabelmodem und damit einen Internetzugang zu installieren.
Als ich das erste Mal endlich wieder online bin, fühle ich mich wie
ein Junkie, der sich gerade den lang ersehnten Schuss gesetzt hat.
Mein Rat: Wenn Ihr Rechner mehr als zwei Jahre alt ist
und problemlos läuft: Warten Sie mit der Installation des Service
Pack 2, bis Sie sich einen neuen Rechner gekauft haben. Never change ....!!
24 Stunden später:
True Image lässt sich auch nach weiteren Versuchen nicht wiederbeleben.
Auch die Wiederholung des Windows-Reparaturversuchs führt zum gleichen
Ergebnis: Einsprungpunkt nicht gefunden - s.o. Mit der Installationsdiskette
konnte aber ein neues Windows XP installiert werden. Aber gleich folgte
der Rückschlag: Als ich todesmutig das Service Pack 2 auf dem jungfräulichen
Rechner installierte, stürzte er an der gleichen Stelle wieder ab:
'Automatisches Update ...'. Danach ging nichts mehr: Das (leere) CD-Laufwerk
blockiert den Start des Systems und lässt sich nicht öffnen.
Facit: Offenbar gibt es Rechner, auf denen das Service
Pack 2 nicht installiert werden kann! Pech, dass ich so einen habe! Meine
dringliche Empfehlung: Never change ... s.o.
4 Tage später: Den
No Name Desktop mit AMD +1800 habe ich abgeschrieben und dafür den
Laptop aufgeziegelt. Das kostet Zeit und Nerven: Software einrichten,
die geretteten Daten überspielen, periphere Geräte installieren.
Schnell zeigt sich, dass der IBM ThinkPad R 51 mit Pentium M 1500 schneller
ist, aber eine 40 GB Festplatte ist für Windows XP und die entsprechende
Software schon zu eng! Und was passiert heute Nachmittag: Ich hatten den
Rechner mit Fn+F12 in den Hibernate State gefahren und daraus liess er
sich nicht mehr aufwecken. Der R51 besitzt ein Rapid Restore System und
ich hatte Gott sei Dank schon mehrere Sicherungen durchgeführt. Er
liess sich mit Restore wiederbeleben und es ist nicht viel passiert. Aber
die Dualität dieser Ereignisse zeigt drastisch, wie entsetzlich labil
die Rechner im Jahr 25 nach der Erfindung des Personal Computers sind.
22. September 2004, 22:37
/ 23. September 2004, 23:39 / 25. September 2004, 22:15
Web Economy Bullshit Generator
Endlich mal wieder was
zum Lachen ...
20. September 2004, 20:06
Terror gegen Kinder
Mit
Krieg und Gewalt ist der Terror nicht aus der Welt zu schaffen. Hat der
Westen eine Strategie und den Willen, der dritten Welt aus Armut und religiöser
Verblendung zu helfen? Wir danach überhaupt gesucht? Mehr
...
20. September 2004, 11:20
Photokina in Sicht
Niemand ist so innovativ
wie die Produzenten von Digitalcameras. Allein von Januar bis April 2004
wurden 210 neue Cameras vorgestellt. Im Jahr 2003 waren es 1463 Modelle
von neunzig verschiedenen Herstellern (Guter Rat 10/2004). Wer soll da
noch den Überblick behalten? Die Photokina in Köln kann helfen.
Vom 28. September bis 03. Oktober dreht sich alles um die neuesten Trends
der digitalen Fotografie. dpreview.com versucht den Überblick über
die aktuellen Neuerscheinungen der Branche zu behalten. Zur
Übersicht ...
19. September 2004, 20:05
Letzter Aufruf für
MoMA
Keine Kult-Schlange mehr bei Sonnenaufgang
vor MoMA:
Leere Ticketschalter. Der Mann am Einlass winkt einen einzelnen, fernen
Besucher heran. Frierend sitzen und stehen vor dem Eingang nur die uninformierten
Platzhalter. Kein Problem, am letzten Tag die in Europa erfolgreichste
Kunstausstellung aller Zeiten zu sehen.
19. September 2004, 7:36
Schröders Bürgerschelte
Die Klage von Bundeskanzler
Gerhard Schröder (SPD) über eine weit verbreitete Mitnahme-Mentalität
vieler Deutscher ist von CDU, FDP und DGB, aber auch in Teilen der SPD
heftig kritisiert worden. Allerdings gab es aus SPD, CDU und der Wirtschaft
auch Lob. Mehr
...
18. September 2004, 19:55
Rich People in China
China had about 236,000
wealthy people, each with more than US$1 million in assets in 2003, the
Shenzhen Economic Daily said Monday, quoting a report in the Guangzhou-based
21st Business Herald.
The report, compiled by the Merrylin Group, said China, with an increase
of 12 percent over the previous year, was second behind India which had
a 22-percent increase in the number of wealthy people, reported Shenzhen
Daily. More
...
14. September 2004, 22:22
Ethikrat gegen therapeutisches
Klonen
Das Klonen von Embryonen
zu Forschungszwecken sollte nach Ansicht des Nationalen Ethikrates zum
jetzigen Zeitpunkt verboten bleiben. Nach 15-monatiger Debatte einigte
sich das Gremium auf die vorgelegte Empfehlung, das so genannte therapeutische
Klonen „gegenwärtig“ nicht zuzulassen. Diese Kernbotschaft
wird auch von den Mitgliedern mitgetragen, die ansonsten grundsätzlich
für eine Zulassung des Forschungsklonens eintreten. Es gab dazu jedoch
insgesamt drei verschiedene Zusatzerklärungen: 12 der 25 Kommissionsmitglieder
finden therapeutisches Klonen weiter „prinzipiell vertretbar“.
Beim therapeutischen Klonen werden dem geklonten Embryo Stammzellen entnommen,
um damit körpereigenes Gewebe herzustellen. Der Embryo wird dabei
zerstört. Die Entscheidung Großbritanniens in diesem Jahr,
das Forschungsklonen zu erlauben, hatte die Debatte auch in Deutschland
neu entfacht. Mehr
...
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz,
Kardinal Karl Lehmann, und der Vorsitzende des Rates der Evangelischen
Kirche in Deutschland, Bischof Wolfgang Huber, begrüßten die
Empfehlung des Ethikrates gegen das therapeutische Klonen. Sie bedauerten
aber ausdrücklich, dass es in der Stellungnahme befürwortende
Stimmen zum therapeutischen Klonen gebe. Mehr
...
Kommentar Al: Der Ethikrat
konnte sich nicht auf einen gemeinsamen Standpunkt einigen. Das ist verständlich.
Beispielsweise gibt es zum Standpunkt der christlichen Kirchen keinen
Kompromiss: In der Frage, ob es sich bei einer befruchteten, menschlichen
Eizelle um einen Menschen mit Seele
handelt, der die Chance der Auferstehung nicht genommen werden darf, gibt
es nur Ja oder Nein und keinen Mittelweg. Aber nicht einmal zu Ja oder
Nein konnte sich der Ethikrat durchringen. Es hat nur zu einem 'heute
nicht' gereicht! Ja oder Nein wurde auf die lange Bank geschoben.
Hier geht es wieder einmal um eine klassische Frage des Weltbildes.
Die Kirchen haben inzwischen zwar auch anerkannt, dass die Welt keine
Scheibe ist und dass es eine Evolution des Lebens gegeben hat und immer
noch gibt. Aber zu der Konsequenz, dass der Mensch ein Tier unter vielen
ist, reicht es immer noch nicht.
Ausserdem sind ethische Probleme und Glaubensfragen in der Realität
völlig ohne Belang. Ich wäre sehr dafür, dass der Mensch
die Finger wenigstens von seinem eigenen Erbgut lässt. Manipulationen
am natürlichen Genpool sind irreversibel - siehe Genfood.
Damit sind hohe, unkalkulierbare Risiken verbunden, die das Leben auf
der Erde insgesamt bedrohen können. Der Mensch sollte seinem Forschungsdrang
Grenzen setzen. Aber das ist nicht mehr als ein frommer Wunsch. Genetiker
und Molekularbiologen spielen weltweit seit mindestens 15 Jahren mit ihren
eigenen Genen. Ihre Neugier ist durch nichts aufzuhalten. In den Südstaaten
der USA sieht man beispielsweise zwar die Evolutionstheorie immer noch
als Teufelswerk an, das hält aber amerikanische Forscher nicht im
Geringsten vom Klonen menschlicher Stammzellen (und menschlicher Embryos
...!) ab.
Die richtungweisende Entscheidung des Ethikrates zeigt das Dilemma: Sie
ist für den Fortgang der weltweiten Genforschung genau so ohne Belang,
wie die mittelalterlichen Vorstellungen der Kirchen und die unverträglichen
Weltbilder.
14.
September 2004, 19:14 / 19. September, 8:49 / 20. September 2004, 23:17
Bilder aus Kolobrzeg
Kolberg an der polnischen
Ostseeküste im September 2004
14. September 2004, 11:33
Mileva Einstein
Telepolis:
Die Welt feiert seit Monaten den 125. Geburtstag des Genies, dem wir die
Relativitätstheorie verdanken: Albert Einstein. Seine erste Frau
Mileva studierte mit Einstein zusammen in Zürich Mathematik und Physik.
Sie arbeitete intensiv mit ihm zusammenarbeitete und ist wahrscheinlich
an Einsteins Theorieentwürfen beteiligt gewesen. Nach wie vor aber
wird sie nicht gewürdigt. Einsam starb Mileva 1948 in Zürich,
selbst ihr Grab wurde eingeebnet.
Die Einsteins übersiedeln
1911 von Zürich nach Prag, er ist der gefeierte Professor, sie ist
total unglücklich. Noch bevor die Familie 1912 wieder umzieht, beginnt
die Liason von Albert mit seiner Cousine Elsa Löwenthal. Mileva weiß
davon und versucht den Umzug 1914 nach Berlin zu verhindern, wohin Albert
von der Preußische Akademie der Wissenschaften berufen wird, wo
aber auch Elsa lebt. Albert stellt seiner Frau schriftlich klare Bedingungen
für eine Fortsetzung der Ehe:
A.
Du sorgst dafür
1. dass meine Kleider und Wäsche ordentlich imstand gehalten
werden.
2. dass ich die drei Mahlzeiten im Zimmer ordnungsgemäß
vorgesetzt bekomme.
3. dass mein Schlaf- und Arbeitszimmer stets in guter Ordnung gehalten
sind, insbesondere dass der Schreibtisch mir allein zur Verfügung
steht. B.
Du verzichtest auf alle persönlichen Beziehungen zu mir, so
weit deren Aufrechterhaltung aus gesellschaftlichen Gründen
nicht unbedingt geboten ist.
Insbesondere verzichtest Du darauf
1. dass ich zu Hause bei Dir sitze.
2. dass ich zusammen mit Dir ausgehe oder verreise.
C. Du verpflichtest
Dich ausdrücklich, im Verkehr mit mir folgende Punkte zu beachten:
1. Du hast weder Zärtlichkeiten von mir zu erwarten noch mir
irgendwelche Vorwürfe zu machen.
2. Du hast eine an mich gerichtete Rede sofort zu sistieren, wenn
ich darum ersuche.
3. Du hast mein Schlaf- bzw. Arbeitszimmer sofort ohne Widerrede
zu verlassen, wenn ich darum ersuche.
D. Du verpflichtest
Dich, weder durch Worte noch durch Handlungen mich in den Augen
meiner Kinder herabzusetzen.
|
13. September 2004, 18:09
Genfood & Genfish
Ist die Bundesministerin
für Verbraucherschutz mit dem Blick auf diese Karte immer noch von
der Wahlfreiheit
der Verbraucher in Sachen Genfood überzeugt? DER SPIEGEL 38/2004
diskutiert auf Seite 180 einen anderen Aspekt: Wird durch Genfood der
Hunger in der Welt besiegt? Die Prognose ist pessimistisch, die Gewinnaussichten
der Gentechnikkonzerne sind gut.
Aber leider geht es nicht
nur um Grünzeug. Bei der Tierhaltung kommt die Gentechnik gleich
zweifach zum Zuge: Das Erbgut der Zuchttiere wird manipuliert und das
Futter ist vorwiegend Genfood. Der FOCUS 38/2004 beschreibt auf Seite
80 wie das beispielsweise bei der Fischzucht funktioniert.
13. September 2004, 10:58
Jeder 4. Wessi will die
Mauer zurück
Es geht uns nicht schlecht, aber jeder
fühlt, es geht bergab. Das ist die gegenwärtige Stimmungslage
in Deutschland. Nach
der neuesten Umfrage des Forsa-Instituts (STERN 38/2004) wünschen
sich viele Bundesbürger in Ost und West sogar die Mauer zurück.
Dabei ist besonders aufschlussreich, dass sich jeder vierte Bundesbürger
West nach der Mauer zurücksehnt! Die Gründe sind offensichtlich:
Eingesperrt und eingemauert
in ihrem 'sozialistischen Vaterland' waren den Wessis ihre 'Brüder
und Schwestern' zwar lieb, aber nicht so teuer! Sonntagsreden kosten nichts
und verhelfen zu einem guten Gewissen. Ausserdem konnte man die Weihnachtspakete
von der Steuer absetzen. Das war alles sehr bequem - leider ist es vorbei.
Jetzt sind die Westdeutschen direkt mit den massiven Folgen der Nachkriegszeit
und der Wende von 1989 im Osten Deutschlands konfrontiert. Das nervt.
Eine neue Mauer
wäre durchaus eine Lösung. Aber noch ist es nicht so weit.
Bundespräsident Horst Köhler
nimmt in dieser Situation kein Blatt vor den Mund, sondern giesst Öl
ins Feuer: Er hält die Angleichung der Lebensverhältnisse in
Ost- und Westdeutschland für nicht machbar.
Ich stimme Köhler zu. Er beschreibt
unsere unausweichliche Perspektive: Es ist Illusion, dass beispielsweise
Mecklenburg in absehbarer Zeit den Wohlstand Baden-Württembergs erreicht.
Dazu besitzen beide Länder seit 2.000 Jahren eine viel zu unterschiedliche
Historie. Allein die Nachkriegsgeschichte reicht aus, um das Wohlstandsgefälle
dieser Länder für weitere Generationen zu zementieren. Mehr
...
12. September 2004, 21:49
Ignore Viagra
Diese Mail ist gerade eingegangen:
Betreff: Ignore Vi-ag-ra,
Cia-lis is the best!
Von: "Harold" <bobcat21looney@hotmail.com>
An: <heliosgrund@web.de>
Datum: 12.09.04 06:23:55
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12. September 2004, 17:34
Markt für Mobiltelefone
Nach den neusten Zahlen
des Marktforschungsinstituts Gartner
haben die Hersteller von Mobiltelefonen im zweiten Quartal 2004 mehr als
156 Millionen Geräte abgesetzt. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet
dies eine Steigerung von ganzen 35 Prozent. Zu verdanken ist dies vor
allem dem riesigen Wachstum in Lateinamerika, obwohl auch Westeuropa und
Nordamerika starke Verkaufszahlen aufweisen sollen.
Trotz dieser enormen Steigerung gelang es Marktführer Nokia nicht,
seinen Marktanteil auszubauen. Der finnische Konzern musste laut Gartner
gegenüber dem zweiten Quartal 2003 sogar 5,9 Prozent einbüssen
und hat sich auf einem weltweiten Anteil von 29,7 Prozent eingependelt.
Zwar auf dem zweiten Platz, aber noch immer weit abgeschlagen liegt Motorola
mit einem Marktanteil von 15,8 Prozent (vormals 14,5 Prozent). Der drittgrösste
Hersteller ist momentan das koreanische Unternehmen Samsung mit 12,1 Prozent
(vormals 10,2 Prozent). Mehr
...
04. September 2004, 20:55
Umzug nach Berlin ?
Nicht zu fassen:
Fünf Jahre nach dem Umzug von Regierung und Parlament an die Spree
fliegen immer noch monatlich rund 5500 Ministerialbeamte dienstlich zwischen
Bonn und Berlin per Beamten-Shuttle hin und her. Die etwa 11.000 Flüge
belasten die Staatskasse mit knapp einer Million Euro im Monat. Der Beamten-Shuttle
ist notwendig, weil sämtliche Ressorts laut Gesetz Dependancen in
Bonn unterhalten müssen. Noch arbeiten 11.700 Regierungsbedienstete
in Bonn und nur 9.000 in der deutschen Hauptstadt. Mehr
...
04. September 2004, 19:49
Image-Scene
Vom 28.09. bis 03.10.2004
findet in Köln die PHOTOKINA 2004 statt. Hier findet man die aktuellen
News und die Neuheiten auf dem Markt der digitalen Fotografie:image-scene
...
04. September 2004, 16:33
PC-Bestand in Deutschland
Quelle: c't 2004, Heft 19,
Seite 98 ff
04. September 2004, 10:41
Sinnlose Gewalt - Ohne
Vernunft
Eine
blutige Woche in Russland: Zwei Passagierflugzeuge stürzen zeitgleich
ab. Ein Blutbad vor einer Moskauer Metrostation. Beide Anschläge
gehen auf das Konto tschetschenischer 'Schwarzer Witwen'. Selbstmordattentäterinnen,
die Rache für Angehörige nehmen, die von russischen Soldaten
umgebracht wurden. Vor 48 Stunden: Einschulung in Beslan,
ein kleines Volksfest. 35 Tschetschenen (verstärkt
durch arabische Terroristen?) stürmen die Schule Nr. 1 und nehmen
1.200 Geiseln, mindestens 800 davon sind Kinder. Heute mindestens 200
Tote und 750 Verletze, als die Geiselnahme gewaltsam von russischen Sicherheitskräften
beendet wird. Täglich Anschläge im von den USA besetzten Iraq.
Der letzte Selbstmordanschlag in Israel ist kaum einer Woche her. Keine
Nachrichten ohne neue Terroranschläge.
Die Reaktion der Politiker:
Mit aller Härte ..., Krieg gegen den Terrorismus ..., Bekämpfung
des Terrorismus ..., Politik der Stärke ..., Anti-Terror-Kampf ...,
Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Bush: Die USA «bleiben
in der Offensive und schlagen die Terroristen im Ausland, so dass wir
mit ihnen nicht zu Hause konfrontiert sind» Schröder: "Es
gibt allen Anlass, Terrorismus dort zu bekämpfen, wo er auftritt."
Putin: "Der internationale Terrorismus hat Russland den Krieg erklärt.
" usw. Putin
besucht die Opfer.
Aber an seiner gewalttätigen Politik
wird sich nichts ändern.
Trotzt verheerender Terroranschläge
(11. September, Madrid, Beslan ...) ist den Politikern offenbar immer
noch nicht klar, dass arabische Selbstmordattentäter eine völlig
neue Form der Bedrohung der Industriestaaten erfunden haben. Der Terrorismus
benötigt keine High-Tech Waffen, keine Infrastruktur und nur wenig
Geld. Die Terroristen benutzen die technischen 'Errungenschaften' der
westlichen Welt für ihre Zwecke: Internet, Mobiltelefon, Flugzeuge
und den riesigen Waffenmarkt. Es existieren keine zentralen Leitungsstrukturen,
kleine Gruppen operieren auf eigene Faust, verbunden sind sie nur durch
den gemeinsamen Glauben, einen militanten Islamismus.
Warum begreifen die Staatschefs des Westens
nach diesen verheerenden Anschlägen immer noch nicht, dass man gegen
diesen Terrorismus keinen Krieg führen kann?! Warum redet ihnen die
UNO nicht mit Klartext ins Gewissen: Gewalt ist unwirksam gegen Fanatiker,
denen das eigene Leben nichts wert ist. Die Militär-Arsenale der
USA haben im Kalten Krieg die in zwei Lager gespaltene Welt im Gleichgewicht
gehalten. Im 'Kampf gegen den Terrorismus' versagen High-Tech-Waffen völlig.
Das Chaos, angerichtet von den USA im Iraq, beweist genau das. Bushs 'Krieg
gegen den Terror' hat die Welt nicht sicherer gemacht. Im Gegenteil, der
Terror ist alltäglich geworden.
Der Westen hat aus meiner
Sicht nur eine Chance gegen den islamischen Terrorismus, wenn er dessen
Wurzeln beseitigt: Armut, fehlende Bildung, Perspektivlosigkeit. Dazu
überschwemmt der Westen Dank der Globalisierung die Entwicklungsländer
mit den Produkten und den Fernsehbildern einer Wohlstandsgesellschaft,
die sich dort niemand leisten kann, die aber ungeheure Bedürfnisse
wecken. Das ist der ideale Nährboden für fanatische Gotteskrieger,
die sich mit einer Sprengsatz direkt ins Paradies beamen können ...
Hat der Westen eine Strategie und den Willen, der dritten Welt aus Armut
und religiöser Verblendung zu helfen? Ich kann ausser kriegerischen
Worten und Taten keine politische, kulturelle oder wenigstens doch vernünftige
Strategie erkennen.
Was wird passieren, wenn
der Westen kein intelligentes Konzept gegen die Wurzeln des Terrors findet?
Wird danach überhaupt gesucht? Ich befürchte, diese Gesellschaft
ist unfähig zu einem Paradigmenwechsel, weg von der Gewalt, hin zur
Vernunft. Der 50 Jahre alte Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern
ist beispielhaft und er lässt für Optimismus keinen Raum. Ausserdem
sind Krieg und Gewalt ja so medienwirksam und noch dazu ein lukratives
Geschäft?!
Wird der Terrorismus nicht
gestoppt, müssen früher oder später Mauern gebaut werden,
wir müssen unseren Wohlstand verbarrikadieren. Die Anfänge sind
bereits zu beobachten: Einschränkung der persönlichen Freiheiten,
Verschärfte Einreisebedingungen in vielen Staaten und der 'Sicherheitszaun'
in Israel. Im Endeffekt könnte der Terror das Ende der Globalisierung,
des Pluralismus, der Freizügigkeit und der Freiheit des Einzelnen
bedeuten: Die Reichen sind sich ihres Lebens ausserhalb unüberwindlicher
Mauern nicht mehr sicher, die ihr Leben, ihre Familien und ihr Eigentum
schützen. Das Ende der 'Freien Welt': Gefangen im goldenen Käfig
von Reichtum und Wohlstand und der Überzeugung, davon unter keinen
Umständen etwas abzugeben.
03. September
2004, 22:55 / 04. September 2004, 10:53
Wie wahr !
Horst Seehofer in DER SPIEGEL
36/2004
03. September 2004, 16:16
Spam Report Deutschland
Im August 2004 wurden knapp
800.000 E-Mails von deutschen Privatpersonen und Unternehmen durch den
Filter-Service von Clean MX geprüft: Der Anteil von Spam und Viren
am gesamten Mailaufkommen ist im August 2004 nach einer kurzen Erholung
wieder auf 87% gestiegen. Das Missverhältnis von 'echten' E-Mails
zu Werbung ist erschreckend: Auf eine erwünschte E-Mail kamen über
sechs unerwünschte Nachrichten! Nur noch 13% aller Mails sind „sauber“.
Mehr
...
infocomma:
Liste der zwölf schlimmsten Spam-Ursprungsländer
1. USA 42,53 %
2. Südkorea 15,42 %
3. China (& Hong Kong) 11,62 %
4. Brasilien 6,17 %
5. Kanada 2,91 %
6. Japan 2,87 % |
|
7. Deutschland 1,28 %
8. Frankreich 1,24 %
9. Spanien 1,16 %
10. Großbritannien 1,15 %
11. Mexiko 0,98 %
12. Taiwan 0,91 % |
Finanzen
kann auch Phishing bedeuten. Ein Kunstwort aus Password
und Fishing. Betrüger versuchen mit gefälschten E-Mails die
Empfänger zu verleiten, PIN und TAN in ein gefälsches Formular
einzutragen. Vorsicht, wenn Sie E-Mails erhalten, die angeblich von Ihrer
Bank stammen!
03. September 2004, 12:10
/ 16:33
Der nächste Hurricane
vor Florida
03. September 2004, 11:23
Service Pack 2 für
Windows XP
Ab heute gibt es dieses
Pflicht-Update als CD in vielen Computerzeitschriften. Beispielsweise
c't 2004, Heft 19 und andere Zeitschriften. CHIP offeriert sogar schon
das Service Pack 3 ... natürlich nur ein Reklametrick.
03. September 2004, 9:48
Wer den Gürtel enger
schnallt
Am besten haben im vergangenen
Jahr die Vorstände der Deutschen Bank verdient, die den Angaben zufolge
auf eine durchschnittliche Vergütung von rund 3,7 Millionen kamen.
Auf den weiteren Rängen folgen DaimlerChrysler (3,0 Mio.), E.ON (2,8
Mio.), SAP (2,2 Mio.), Siemens (2,1Mio.), Schering (1,9Mio.), RWE (1,7Mio.),
Metro (1,6 Mio.), Deutsche Telekom (1,6 Mio.) und Allianz (1,6 Mio.).
Im Schnitt lag die Steigerung bei den Vorstandsgehältern der 30 Dax-Firmen
bei elf Prozent. Mehr
...
02. September 2004, 17:17
Schröder lügt
Schröder hat die Wähler
belogen. Im Wahljahr
2002 versprach er die Halbierung der Arbeitslosenzahlen:
Spätestens im Jahr 2005 nur noch 2 Millionen Arbeitslose. Die Realität:
4,3 Millionen. Schröder lügt auch bei
Hartz IV, wenn er von einer 'Arbeitsmarktreform' spricht. Mit
Hartz IV
werden weder Arbeitsplätze geschaffen, noch die Arbeitslosen in 'ganz
neuer Qualität gefördert' (Fordern und Fördern). Es geht
ausschliesslich um die Minimierung der Kosten der Arbeitslosigkeit durch
massive Kürzung der Sozialleistungen.
Schröder ist mindestens auf einem Auge blind, wenn es um die martialische
Politik von Russlands Präsidenten Putin geht: Schröder
am 07. Juli in Moskau: Es bestehe keinerlei Anlass, das Thema
Yukos anzuschneiden. Das Vorgehen der russischen Justiz gegen den Ölkonzern
sei ein ganz normales Verfahren: "Ich habe keine Anhaltspunkte dafür,
dass das nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln vor sich geht."
Die vorerst letzte Lüge: Schröder hat nach
einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin in Sotschi erklärt,
er habe bei der Tschetschenien-Wahl „keine empfindlichen Störungen“
erkennen können. Die Wahlbeobachter und Menschenrechtsorganisationen
sind sich einig: Von einer demokratischen Wahl kann in Tschetschenien
keine Rede sein.
Die Politiker wissen, dass sie lügen. Sie glauben, dass dem Wahlvolk
die Wahrheit nicht zuzumuten ist. Ein schwerer Irrtum, wie sich jetzt
jeden Montag zeigt.
02. September 2004, 16:44
25 Milliarden SMS
newsBYTE:
Mit mehr als 25 Milliarden Stück wurden im Jahr 2003 in Deutschland
so viele SMS verschickt wie nirgendwo sonst in Europa. Wie aus einer Studie
im Auftrag des Interessenverbands Initiative D21 hervorgeht, haben vier
von fünf Deutschen ein Mobiltelefon und 53 % aller Haushalte einen
eigenen Internet-Zugang. Nach Einschätzung der Studie hat Deutschland
beste Aussichten, international führender Standort für Mobilfunk-Dienste
zu werden.
01. September 2004, 17:42
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