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of the Day
Sooo
sieht ein Bild ohne
Rauschen und Artefakte aus:
F5,3, Zoom max=100 mm, 1 sec
ISO 100, 5 MPixel
10.10.04, 18:57, 35 min
nach Sonnenuntergang
Canon PowerShot S60
unbearbeitet, beschnitten
und komprimiert auf 90%
dito
11.10.2004, 19:14, ISO 50
Suchanzeige
... mit der Bitte an die Weblog Community: Bitte schickt diese Anzeige
an Eure E-mail Adressen. Download des Bildes (5 KB) vom Browser möglich.
Bei Erfolg grosse Freude. DANKE im Voraus !! 21.Mai 2002,
0:14
ACHTUNG
=> 50 Jahre Abitur <=
Treffen in Salzwedel vom 20. bis 22. Mai 2005
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Noch'n Mahnmal
Heute
fallen die Gerüste, morgen ist Eröffnung und Berlin hat wieder
einen neuen Skandal. In Berlin wird zwar mit öffentlichen Millionen
ein monumentales Holocaustmahnmal gebaut, aber für ein Denkmal der
Maueropfer reicht es nicht. Berlin ist fast pleite. Jetzt haben die Eigentümer
des Mauermuseums am Check Point Charly die Initiative ergriffen. Sie haben
die freien Grundstücke am Check Point Charly rechts und links der
Friedrichstrasse bis zum Jahresende für eine 'Kunstaktion' gepachtet.
Tatsächlich aber haben sie dort in sehr solider Bauweise ein Stück
der Berliner Mauer und 1065 grosse Holzkreuze errichtet. Wer will dieses
Mahnmal je wieder abreissen (nach Ablauf des Pachtvertrages und in 8 Wochen)?!
Der Senat von Berlin wurde in Zugzwang gebracht und der Skandal ist vorprogrammiert.
Schon alleine deshalb, weil es aus ideologischen Gründen in Berlin
kein Mahnmal als Pendant zum Holocaustmahnmal geben darf. Das natürlich
ist singulär und mit rein gar nichts zu vergleichen.
Wer morgen
durch die Friedrichstrasse fährt, wacht mit Sicherheit am Check Point
Charly auf. Ihm wird für ein paar Minuten bewusst, an welchem historischen
Ort er sich hier befindet. Ohne Steuergelder, ohne Stararchitekten, ohne
endlose Konzeptdebatten und ohne Findungskommission wurde hier eindrucksvoll
und vernünftig gehandelt. Lea Rosh & Co können sich daran
ein Beispiel nehmen.
Respekt, Frau
Alexandra Hildebrandt!
Bilder
von heute, 11 Uhr
Bilder
von heute, 16:25 Uhr
31.
Oktober 2004, 11:53 / 18:34
Thema
verfehlt, grosser Künstler
Gestern
brachte mir der Postbote ein Päckchen in den 16. Stock. Eine Sendung
von VW, die ich nicht bestellt habe. Eine aufwendige Verpackung schütze
ein Booklet mit dem Titel 'Phaeton Visionäre'. Auf 28 Seiten Hochglanz
erzählen viele SW-Photos, wie Michael Ballhaus in New York Auto fährt.
Der Text ist sparsam und er besteht aus den Sprüchen, in denen offenbar
die Marketingspezialisten auch denken: 'Ich mag imposante Kulissen.';
'Anspruchsvolle visuelle Ideen dürfen niemals Selbstzweck sein.'
oder der schöne Satz: 'Nichts ist so subjektiv wie das Objektiv.'
Im Anschreiben geht es in diesem Stil weiter: 'Mit Preisen geadelt ...';
'Zur wahren Begeisterung fähig...' und '... ein Genussmensch, wie
alle grossen Künstler.'
Was aber
geht mich Michael Ballhaus an? Er interessiert mich höchstens am
Rande. Wahrscheinlich geht es bei dieser Sendung um den Phaeton ... oder?
VW will für diese schwer verkäufliche Nobelkarosse werben. Mindestens
nehme ich das an. In dem Booklet steht einiges über Michael Ballhaus,
aber nichts über den Phaeton. Keine technischen Daten, kein Gesamtbild
von diesem Auto, kein Termin für eine Probefahrt, kein Vorzugsangebot
mit interessanter Finanzierung. Nur von Michael Ballhaus ist die Rede,
und wie gerne er Auto fährt. Na, und?! Dieser Ballhaus ist mir völlig
egal.
Man bittet
mich, eine Antwortkarte an das 'Dialog Center' von Volkswagen schicken
(Entgelt ist bezahlt), nachdem ich meine persönlichen Daten und meine
Pläne zum Kauf des nächsten Autos offengelegt und mit meiner
Unterschrift bestätigt habe. Dann, wenn ich Glück habe und wenn
ich beabsichtige, das richtige Auto zu kaufen, dann kann ich (vielleicht!)
ein Erlebnis-Wochenende in Dresden gewinnen.
DANKE!
Und beste Grüsse an den Marketing Chef, der diese Aktion erfunden
hat. Dieser grosse Künstler (sicher ein Genussmensch) hat wegen oder
trotz seiner Hyperkreativität den Boden unter den Füssen längst
verloren. Er ahnt es nicht: Tatsächlich existieren (noch) Leute,
die sich für handfeste Informationen interessieren und die Werbesprüche
kalt lassen. Wahrscheinlich gehören viele dieser Typen sogar zu der
Zielgruppe, die mit dieser Aktion erreicht werden sollten: alt, reich,
konservativ, technikbegeistert, akademische Bildung. Pech für VW.
Wieder ein paar Millionen aus dem Fenster geworfen.
Die WELT
am SONNTAG von heute: "Bei Volkswagen stehen die Zeichen
auf Streik. Weil VW mit zu hohen Kosten zu kämpfen hat, will der
Autokonzern die Arbeitskosten bis zum Jahr 2011 um 30 Prozent oder zwei
Milliarden Euro senken."
Na denn ... Auf die imposanten Kulissen, die grossen Künstler und
die fehlenden Milliarden!
31.
Oktober 2004, 11:23
BigBrotherAwards
2004
Für
ihre "inquisitorischen Fragebögen" zum neuen Arbeitslosengeld
II erhält die Bundesagentur für Arbeit von Datenschützern
in diesem Jahr den Negativ-Preis "Big Brother Award". Die "Auszeichnung"
soll auf missbräuchlichen Umgang mit Technik und Informationen aufmerksam
machen. Mehr
...
31.
Oktober 2004, 6:33
Finden
Frau Gräfin ...
...
nicht auch, das heute ein rechtes Scheisswetter ist?
30.
Oktober 2004, 17:31
Wahlbeobachtung
in den USA
Wahlen
in einem Entwicklungsland? Der Verlauf der Wahlen in den USA wird am 2.
November erstmals von einer internationalen Kommission der OECD offiziell
beobachtet, unter anderem auf Einladung des US-Außenministeriums.
In ihrem Bericht will die rund 100-köpfige OSZE-Delegation Aussagen
zur Wahlkampagne, den Zugang der Kandidaten zu den Medien, zur Registrierung
der Wähler, der Identifikation der Stimmberechtigten am Wahltag sowie
zu den Wahlverfahren und zur Auszählung machen. Mehr
...
30.
Oktober 2004, 10:54
PIC
für alle
Ein
kleines Gerät für einen großen Markt hat AMD mit dem "Personal
Internet Communicator" (PIC) entwickelt. Es entstammt der Initiative
"50 x 15", mit der AMD-Chef Hector Ruiz 50 Prozent der Weltbevölkerung
bis 2015 kostengünstige Rechner und Internetzugang zur Verfügung
stellen will. Die PIC-Rechner sind mit einem Betriebssystem auf Basis
von Windows und Programmen für Kommunikation, Bildung und Unterhaltung
sowie einem Internet-Zugang ausgestattet.
Der Preis
inklusive Maus und Tastatur soll rund 185 Dollar betragen, inklusive Monitor
etwa 250 Dollar. Gebaut wird das Gerät vom kalifornischen Hersteller
Solectron in dessen Werk in Guadalajara, Mexiko. Als erstes Land kommt
Indien in den Genuss der PIC-Rechner. Mehr
...
30.
Oktober 2004, 10:44
Umfrage
Netzeitung.de
29.
Oktober 2004, 16:23
Suchmaschinen-Optimierung
ABAKUS hat nützliche Grundlagen
für die Suchmaschinenoptimierung zusammengestellt. Darunter findet
sich auch eine interessante Liste
zur Anmeldung von WebSites bei den bekanntesten Suchmaschinen. Wer sich
die Zeit nimmt, diese Seiten gründlich durchzulesen, wird auf sehr
effektive Weise schlauer. Hier verraten Webdesigner einige ihrer Betriebsgeheimnisse
...!
29.
Oktober 2004, 11:52
Handwerker
ersteigern
Handwerker-Vermittlung
im Internet: UnderTool
ist vor einem Jahr als erstes Portal an den Start gegangen. 6380 Aufträge
im Wert von rund zehn Millionen Euro hat das Dortmunder Unternehmen inzwischen
vermittelt. Auf der Seite finden sich 50 verschiedene Job-Sparten - von
Aquarienbau über Graffiti-Entfernung bis Zimmerei. Andere heißen
www.jobdoo.de,
www.biet-it.de
oder www.ipeon.de.
Im Prinzip funktioniert die elektronische Auftragsvergabe an den Handwerker
wie eine Versteigerung im Auktionshaus eBay - nur umgekehrt. Den Zuschlag
bekommt nicht der, der am meisten zahlen will, sondern der, der es am
billigsten macht. Die Handwerker unterbieten sich also gegenseitig - in
einer Rückwärts-Auktion. Mehr
bei Heise ...
29.
Oktober 2004, 10:04
Demokratie
im Niedergang?
Die
schmalen, im Suhrkamp Verlag erschienenen Agamben-Bändchen (Giorgio
Agamben), teilweise erst nach einiger Verzögerung ins Deutsche
übertragen, rechnet die "FAZ" zu den Büchern, "die
alles umstürzen, desillusionierend, illusionslos und von gnadenloser
Konsequenz". Scharfsinnig entwickelt Agamben seine Analysen aus dem
römischen Recht und aus den Schriften des berüchtigten NS-Staatsrechtlers
Carl Schmitt ("Wir denken die Rechtbegriffe um"). Er versucht
einen historischen Prozess zu deuten, der unter Bushs Präsidentschaft
krass zutage tritt, der aber weit zurück und darüber hinaus
reicht.
Seine schockierende These: Zwischen Demokratie und Totalitarismus besteht
"innerste Solidarität". Nazismus und Faschismus bleiben
"bedrohlich aktuell". Die Demokratie ist im "Niedergang"
begriffen.
Inspiriert von Schmitt, hat Agamben den "Ausnahmezustand", den
Rückfall in einen Zustand außerhalb geltender Ordnungen, als
das "verborgene Fundament" der Gegenwart ausgegraben. Bis in
die amerikanische Geschichte des 19. Jahrhunderts verfolgt er die Tradition
zurück. Aber: "Der Ausnahmezustand hat heute erst seine weltweit
größte Ausdehnung erreicht." Mehr
... und bei
Al ...
28.
Oktober 2004, 10:09
Totale
Mondfinsternis
Das
Wetter hat in ganz Europa nicht mitgespielt. Nur in Norwegen hatte die
Wolkendecke Löcher. Images by ASTRONOMY.NO
Carsten Arnholm, Oslo, Noorwegen:
28. Oktober 2004, 8:23
Mein Astronomieprogramm
SkyMap
behauptet: Heute Nacht, genauer morgen früh: Totale Mondfinsternis.
So total wird es erst wieder am 3. März 2007. Also lohnt sich das
Aufstehen.
Hier sind die Daten, perfekte Sicht von Berlin aus:
27. Oktober 2004, 0:33
Berlin
live
Fünf
verschiedene WebCams zeigen Berlin live. Die entsetzlichen, schmatzenden
Geräusche sind auf keinen Fall typisch Berlin ...! WebCam
...
26. Oktober 2004, 21:01
Wiki-News
Via IT&W:
Wikinews ist ein geplantes Projekt mit dem Ziel, gemeinsam über Nachrichten
aller Art von einem neutralen Standpunkt aus zu berichten und sie zusammenzufassen.
Dieser Vorschlag beschreibt die Projektziele und umreißt fünf
grundlegende Anforderungen an das Projekt. Wenn es verwirklicht wird,
wird es Wikinews-Gemeinschaften in vielen Sprachen geben. Die Verwirklichung
der Wikinews-Anforderungen obliegt diesen einzelnen Gemeinschaften...
Die Zeit für eine freie Nachrichtenquelle, von Menschen für
Menschen, ist gekommen. Mehr
...
Kommentar Al: Ein sehr
begrüssenswertes Projekt - allerdings mit Tücken. Denn wie kann
man Nachrichten 'von einem neutralen Standpunkt aus' darstellen? Was ist
neutral? Fakten sind neutral. Aber gelingt es immer, eine Nachricht auf
Fakten zu reduzieren? Und wenn ja, woher bekommt man wahre Fakten? Wie
sind sie zu verifizieren?
Ist das beispielsweise eine neutral wiedergegebene Nachricht (von heute):
"orf.at:
Der Beginn der Debatte
wurde aber von einer neuen Militäroffensive im Gazastreifen mit mindestens
15 Toten begleitet. In
Chan Junis im südlichen Gazastreifen wurden bis gestern Abend 15
Palästinenser getötet und rund 70 weitere teils schwer verletzt.
Die Armee erklärte, in den vergangenen Tagen seien Dutzende Mörsergeschosse
auf jüdische Siedlungen abgefeuert worden."
Schwierige Frage, aber hoch interessant.
26. Oktober 2004, 20:01
100 Facts and 1 Opinion
The Non-Arguable Case Against
the Bush Administration by Judd Legum: Facts
...
25. Oktober 2004, 23:14
Mozilla Firefox Browser
Angeregt durch einen Artikel
in der aktuellen c't 2004, Heft 22, habe ich mir den Firefox als Preview
Version 1.0 aus dem Netz geladen. Firefox ist Freeware und das Download
ist nur 4,5 MB gross. Ich bin schon vor Jahren vom Internet Explorer auf
Opera umgestiegen. Aber auch Opera wird immer umfangreicher. Es gibt tatsächlich
gute Gründe, Firefox zu nutzen: Sicherheit, kompakt, schnell, open
Source, free. Aber das beste ist: Endlich gibt es mit Firefox keine Probleme
mehr mit dem Ausdrucken kompletter WebSites. Es war mir schon immer rätselhaft,
warum das IE und Opera nicht schaffen. Firefox teilt sogar die Bilder,
um die Seite voll zu kriegen. Gewöhnungsbedürftig, aber endlich
wird weder Text noch Bild weggeschnitten. Artikel bei c't lesen und more
by Mozilla ...
25. Oktober 2004, 12:06
Bilder aus der Toscana
Mit
dem Bus für ein paar Tage in die Toscana, nach Florenz, Siena und
Assisi. Sonne, Morgennebel, Zypressen, Wein und Schafskäse. So einfach
kann man zu schönen Fotos kommen. Mehr
...
25. Oktober 2004, 0:23
Die DDR-Sprache
Immer habe
ich bedauert, dass niemand ein Buch über die verräterische Sprache
der DDR geschrieben hat, so eindringlich, wie LTI (Lingua tertii imperii)
von Victor Klemperer. Aber es ist nicht alles sang- und klanglos untergeganen!
Bei Wikipedia existiert ein sehr interessanter Artikel dazu: DDR-Sprache.
Es handelt sich zwar nur um eine Wortsammlung, die nicht mit der LTI zu
vergleichen ist. Trotzdem ist es sehr verdienstvoll, dass dieses interessante
Kapitel der DDR-Kultur vor dem Untergang bewahrt wurde.
24.
Oktober 2004, 11:29
Handy mit 5MP-Camera
Samsung has unveiled the
world's first 5MP camera phone with a CCD, the SCH-S250. More
...
23. Oktober 2004, 10:38
Welche Software arbeitet
im Gehirn ?
DAS MANIFEST
- Elf führende Neurowissenschaftler über Gegenwart und Zukunft
der Hirnforschung:
Zweifellos wissen wir also heute sehr viel mehr über das Gehirn als
noch vor zehn Jahren. Zwischen dem Wissen über die obere und untere
Organisationsebene des Gehirns klafft aber nach wie vor eine große
Erkenntnislücke. Über die mittlere Ebene - also das Geschehen
innerhalb kleinerer und größerer Zellverbände, das letztlich
den Prozessen auf der obersten Ebene zu Grunde liegt - wissen wir noch
erschreckend wenig. Auch darüber, mit welchen Codes einzelne oder
wenige Nervenzellen untereinander kommunizieren (wahrscheinlich benutzen
sie gleichzeitig mehrere solcher Codes), existieren allenfalls plausible
Vermutungen. Völlig unbekannt ist zudem, was abläuft, wenn hundert
Millionen oder gar einige Milliarden Nervenzellen miteinander
"reden".
Nach
welchen Regeln das Gehirn arbeitet; wie es die Welt so abbildet, dass
unmittelbare Wahrnehmung und frühere Erfahrung miteinander verschmelzen;
wie das innere Tun als "seine" Tätigkeit erlebt wird und
wie es zukünftige Aktionen plant, all dies verstehen wir nach wie
vor nicht einmal in Ansätzen. Mehr noch: Es ist überhaupt nicht
klar, wie man dies mit den heutigen Mitteln erforschen könnte. In
dieser Hinsicht befinden wir uns gewissermaßen noch auf dem Stand
von Jägern und Sammlern. Mehr
...
23. Oktober 2004, 10:06
Bad Weather in Mindoro
15. Oktober 2004, 18:00
USA: Chips in Patienten
Die amerikanische Gesundheitsbehörde
FDA hat die Implantation von Identitätschips in Patienten genehmigt.
Dies teilte Applied Digital mit, Hersteller des implantierbaren VeriChip
für Menschen. Der Chip, der etwa die Grösse eines Reiskorns
hat, würde üblicherweise ins Fettgewebe im Arm injiziert. Mit
einem Spezialscanner können dann Ärzte und andere Spital-Mitarbeiter
immer die Identität des Patienten feststellen und bestimmte Informationen
abrufen (Blutgruppe, Allergien, Zustand u.s.w.). Medizinische Information
ist dabei nicht auf dem Chip selbst sondern in einer zentralen Datenbank
gespeichert. Mehr
...
15. Oktober 2004, 16:36
Alte als "neue eGeneration"
Die Initiative
D21, ein Bündnis aus Politik und Wirtschaft, will die
Generation "50plus" ins Netz bringen. Mit der "IT-Qualitätsoffensive"
Mittendrin
im Leben - Ganz einfach Internet wird ein Gesamtpaket angeboten,
maßgeschneidert auf die "neue eGeneration", das sowohl
Hard- als auch Software, eine Vorort-Installation und Surfkurse beinhaltet.
Eine Pressekonferenz, auf der das Paket vorgestellt wurde, nahm konfliktträchtige
Züge an. Mehr
...
15. Oktober 2004, 16:18
The BOBs - Best of the
Blogs
Die Deutsche Welle hat den
INTERNATIONAL WEBLOG AWARDS 2004 ausgelobt. Beeilung ist nötig, wenn
sich noch jemand schnell beteiligen will: You'd better hurry if you haven't
suggested your site for the Deutsche Welle's International Weblog Awards.
There are only a few days left in the Suggestion Phase, so get moving
for your chance to win some of our great prizes. Mehr
...
15. Oktober 2004, 0:07
Keine Gefühle ohne
Bewusstsein
Joseph
Ledoux, Das Netz der Gefühle - Wie Emotionen entstehen.
Dieses interessante Buch habe ich in wenigen Tagen verschlungen. Hier
Fakten und interessante Überlegungen daraus in Zitaten.
Mehr ...
14. Oktober 2004, 18:31
Luftverschmutzung
Stickstoffdioxid schädigt
nicht nur Lungen, es beeinflusst auch das Klima, weil es die Ozonbildung
fördert. Europäische Forscher konnten nun mit Hilfe eines Satelliten
die Hauptquellen des Abgases identifizieren: Industriezentren in Nordamerika,
Europa und Asien. Mehr
... und mehr Satellitenbilder
...
13. Oktober 2004, 23:19
Geistheiler haben versagt
13 Wünschelrutengänger
und Geistheiler sind zu einem skurrilen Versuch angetreten: Im wissenschaftlichen
Experiment sollten sie ihre übersinnlichen Fähigkeiten beweisen.
Doch selbst ein Preisgeld von einer Million Dollar (800.000
Euro) ließ Ruten und Geisteskräfte nicht funktionieren,
das Preisgeld wurde verspielt. In den vergangenen Monaten hatte die Gesellschaft
zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften (GWUP) im südhessischen
Roßdorf 13 Kandidaten geprüft, sagte GWUP-Vorsitzender Amardeo
Sarma. "Keiner von ihnen hatte mehr Treffer als ein Zufallsgenerator."
Das Preisgeld hatte der US-amerikanische Trick-Experte James Randi ausgeschrieben.
Mehr
...
12. Oktober 2004, 19:59
Ist der Peak-Oil erreicht?
Peak-Oil heisst der Zeitpunkt,
an dem die Ölförderung weltweit nicht mehr gesteigert werden
kann. Noch im vergangenen Jahr war die Welt in Ordnung, denn der Ölpreis
hielt sich in Grenzen. Die optimistischen Experten gingen davon aus, dass
es bis zum Peak-Oil noch 40 Jahre dauert.
Nachrichten von heute:
"Die Nymex-Future Preise testen bereits 53,5 $/bbl.
Die OPEC fördert auf Maximalkapazität.
Weitere Steigerungen der Exporte sind kurzfristig nicht machbar."
In nur drei Monaten von 37 auf 50 $/bbl - Preissteigerung um 35 % - jeden
dritten Tag ein Prozent !!
Mit der Explosion des Ölpreises in den letzten Monaten und Wochen
erinnert man sich an mahnende Stimmen von nicht ganz so optimistischen
Experten. Sie sehen den Peak-Oil im nächsten Jahr erreicht,
spätestens aber 2010. Was dann? Der Strom geht nicht aus,
aber jede Energie wird sich sprunghaft verteuern. Mit dramatischen Auswirkungen
für die Weltwirtschaft und die Globalisierung. Interessante Links
zu diesem Thema
...
11. Oktober 2004, 20:49
Ruhiger Abend
11. Oktober 2004, 19:09
Canadas best Blogs
Each month,
BlogsCanada publishes a list of ten of the best blogs in Canada. The list
is intended to showcase high quality blogs that are well worth your attention.
Blogs are selected for this list (and my friend Const) from nominations
by BlogsCanada readers. To
the Blogs ...
11.
Oktober 2004, 10:23
Online Journalismus
Der erste "Frankfurter
Tag des Onlinejournalismus" fand statt. Über 60 Vertreter von
Onlinemedien hatten sich eingefunden, um die gemeinsamen Trends und Lösungsstrategien
zu besprechen. Eine Studie zeigt, dass eine gewisse Marktsättigung
erreicht sei. Teilweise seien die Deutschen des Surfens so überdrüssig
geworden, dass sie ihre Zeit wieder lieber vor dem Fernseher verbringen.
Die Akzeptanz mobiler Dienste und Bezahlinhalte beschränke sich auf
ein Minimum, die meisten Surfer nutzen nur einige wenige Angebote.
Einer der (wenigen) Gewinner der Entwicklung ist Spiegel Online. Frank
Patalong von Spiegel Online
gab Einblicke in die alltägliche Arbeit und die Strategien der Hamburger
Redaktion. Im Zweieinhalb-Schicht-Betrieb produzieren 35 fest angestellte
Redakteure täglich zirka 80 Artikel, die online gehen. Noch arbeitet
die Redaktion defizitär - im kommenden Jahr will man die schwarze
Null erreichen. Zirka 30 Millionen Euro hat das Mutterhaus nach Patalong
bisher in den Online-Ableger gesteckt. Nach einer Untersuchung von Allensbach
hat die Webseite eine wöchentliche Reichweite von 1,6 Millionen Lesern
- mehr als die Print-Ausgabe. Mehr
...
Kommentar Al: Die Euphorie
ist vorbei und das ist normal. Aber die Online Nachrichtendienste haben
Auswirkungen: Parallel zum Aufstieg des Online Journalismus verläuft
die Krise und der Abstieg der Tageszeitungen. Wenn es um Aktualität
geht, ist das Internet nicht zu schlagen. Und nicht zuletzt ist die Blogospähre
entstanden. Ein neues, ganz spezifisches und breit gefächertes Medium,
hervorragend geeignet (u.a.) zur Verbreitung von Nachrichten.
10. Oktober 2004, 21:23 /
11. Oktober 2004, 10:36
Eine sehr weibliche Frau
aus
oberen Kreisen von Geisteswissenschaften und Geld wartet in klassischem
Landhaus in Ruhe und Gelassenheit auf den handverlesenen Schöngeist,
mit dem sie herzerwärmt
auf die leisen und die Zwischentöne hören möchte.
Mehr ...
10. Oktober 2004, 2:09
Bilderbuchwetter in Berlin
09. Oktober 2004, 16:17
Neuro Spin
Mit der Magnetresonanztomographie
(fMRT) werden Veränderungen im Sauerstoffgehalt des Blutes gemessen,
die durch den Energiebedarf aktiver Nervenzellen hervorgerufen werden.
So lassen sich neuronale Aktivitäten millimetergenau lokalisieren.
Marketing Experten hoffen jetzt, der direkte Blick ins Gehirn der Kunden
löst die klassische Befragung ab. Dieser Trend aus den USA schwappt
derzeit nach Europa herüber. Neurowissenschaftler warnen vor übereilten
Schlüssen. Sie glauben nicht an die Eindeutigkeit der Ergebnisse,
denn das mit der fMRT gemessene Signal erfasst nicht die neuronale Aktivität
selbst, sondern lediglich eine physiologische Reaktion. Und diese Reaktion
kann durch mehr als einen Reiz hervorgerufen werden. Zwar vermutet man
eine Beziehung zwischen dem Signal und der neuronalen Aktivität,
aber verstanden ist der Zusammenhang längst noch nicht. Mehr
...
Kommentar Al: Nicht nur
Marketing Experten erwarten mehr von fMRT, als die Methode leisten kann.
Eine Suche unter dem Stichwort fMRT zeigt die ganze Palette meist unerfüllbarer
Hoffnungen. Auch bei fMRT wird die Komplexität des Gehirns unterschätzt.
Wie gehabt.
09. Oktober 2004, 12:26
Unverschämt
Eine ganzseitige Anzeige
im SPIEGEL (und mit Sicherheit in vielen anderen Zeitungen und Zeitschriften):
Unverschämt Gut. Studio Friedman. Immer donnerstags um 23:20 Talk
mit Gästen auf N24.
Das ist Friedmans zweite Chance. Hat er etwas aus seinem Absturz gelernt?
Nein. Nichts. Er redet, er hat recht, er unterbricht, er kann keine 20
Sekunden den Mund halten, er fällt ins Wort, er ist herablassend,
er weist zurecht, er ist selbstgefällig, er ist wichtig, er spreizt
sich, er ist aggressiv, er ist dominant. Der Gast wird zur Staffage degradiert.
Wolfgang Schäuble ist der Stichwortgeber für Friedmans affektierte
Eitelkeit.
Wer braucht diese Show? Wer hat es nötig, sich mit diesem unangenehmen
Menschen vor eine Camera zu setzen? Die Quotenmacher und die Politiker
- ihnen ist jedes Mittel recht. "Non olet" bekommt eine neue
Bedeutung: Auch die Quote stinkt nicht.
08. Oktober 2004, 18:11
Rubrik:
Was es nicht alles gibt!
Marry your
pet online and receive an official certificate of your happy
day... $ 7.95
08. Oktober 2004, 11:11
Der 55. Jahrestag der DDR
wäre heute gewesen,
wenn ...! Es ist Gott sei Dank nicht dazu gekommen. Was aber ist nach
15 Jahren in den Köpfen der Deutschen noch von der DDR zu finden?
In den Köpfen derer, die die 40 Jahre DDR erlebt haben, ist diese
Vergangenheit noch sehr präsent und das wird auch so bleiben. Leider
besteht die Gefahr, dass diese schlimme Vergangenheit verklärt wird,
je mehr es in der Bundesrepublik bergab geht. Was aber wissen die Kinder
von der DDR, die heute 15 Jahr alt sind? Das Magazin Kontraste
hat in seiner heutigen Ausgabe den Praxistest in Schulen gemacht: Kaum
ein Schüler konnte mit den Namen Erich Honecker und Erich Mielke
etwas anfangen, nicht einmal der Begriff STASI war noch zuzuordnen. "Wann
wurde die Mauer gebaut und wann ist sie gefallen? Wie hiess die grösste
Partei der DDR?" Auf solche Fragen wissen 15-jährige Schüler
in Berlin keine Antwort. Gegenfrage: Kennen die Leute im Schwarzwald oder
am Tegernsee die Antworten? Haben sie sich jemals dafür interessiert?
Die Suche im Internet war erfolglos. Sogar Google musste passen: Your
search - "55. Jahrestag DDR" - did not match any documents.
Erfreulich, oder?
07. Oktober 2004, 22:46
Ein Bild sagt mehr als
...
Dieses Bild wurde gerade
von der New
Yorck Times veröffentlicht:
06. Oktober 2004, 21:43
Digitalcameras - ultracompact
Eine
Marktübersicht zeigt: Der Typ "Ultracompact" hat sich unter
den Digitalcameras etabliert: Gewicht unter 200 Gramm, Scheckkartenformat,
Zoom-Optik. Meine Favoriten: Casio
Exilim EX-Z55, Fujifilm FinePix 450 Zoom und
Pentax Optio X (in dieser Reihenfolge).
Welche Weiterentwicklungen sind zu erwarten? Mehr
...
05. Oktober 2004, 22:08
Klingeltöne für
alle
Die Freizeitgesellschaft weckt Bedürfnisse,
die absolut nicht lebensnotwendig sind, aber genau so absolut unentbehrlich
scheinen. Computer, Handy, Fernsehen, Digitalcamera, Video, SofaPlanet,
Dragbike, popkomm, Weblog, E-Mail, SMS und Klingeltöne. Die Aufzählung
ist endlos. Das alles stillt weder Hunger noch Durst, aber es kann Lebensinhalt
werden, weil wir nur noch einen Bruchteil der verfügbaren Zeit dazu
benötigen, Hunger und Durst zu stillen. Und es gibt noch Steigerungen:
Was für die Masse zum unverzichtbaren Bedürfnis geworden ist,
wurde für einige zur sprudelnden Geldquelle. KLINGELTÖNE
FÜR ALLE - die ultimative Lösung aller Zivilisationsprobleme
... oder ?!
PS:
Handy-Besitzer können mittlerweile zu Preisen bis zu 3,99 Euro zwischen
Tausenden von Lieblingssongs wählen. Das Herunterladen eines musikalischen
Klingeltones bringt Anbietern wie T-Mobile, O2, Vodafone oder E-Plus monatlich
bis zu über 200 000 Verkäufen pro Titel. Der Fernsehsender MTV
schaffte mit dem Klingelton "Roque" in Deutschland über
eine Million Downloads, obwohl er nicht einmal auf einem Tonträger
erschienen ist. Mehr
...
(Nur!) Deutsche Handynutzer
orderten im ersten Halbjahr dieses Jahres 40 Millionen Kaufdownloads.
entspricht
dies einem Marktvolumen von 91 Millionen Euro. "Der Handymarkt ist
einer der ganz wenigen Wachstumsmärkte". Insbesondere für
die Musikbranche wachse die Bedeutung von Mobile Entertainment. Mehr
...
400 Millionen Handynutzer in Europa und ein weltweiter Umsatz mit Klingeltönen
von 4,5 Mrd. Dollar "machen Mobile Entertainment schon heute zum
Massenmarkt", so das Urteil von Claudia Pöpperl, Board Director
Mobile Entertainment Forum (MEF). "In den meisten EU-Ländern
werden bereits jetzt mehr Klingeltöne verkauft als Singles"
- und das sei erst der Anfang: "Mobile Entertainment umfasst wesentlich
mehr als nur Klingeltöne." Im vergangenen Jahr sei mit Handyspielen
ein Umsatz von 1,3 Mrd. Dollar erzielt worden. Die Martkforschungsgruppe
ARC rechnet 2008 weltweit mit einem Umsatzvolumen von 27 Mrd. Dollar.
Mehr
...
Noch eine Story aus der schönen, neuen Welt
...
04. Oktober 2004, 9:06 /
15. Oktober 2004, 16:01
Morning Viva
6:51
6 minutes
after sunrise: 7:19
04. Oktober 2004, 7:23
E-Book wie gedruckt
In
diesem Jahr stellte Sony mit seinem "Librié" das erste
E-Book vor, das die Versprechen der bisher am Markt durchgefallenen elektronischen
Bücher einlösen soll: auf dem Display bauen sich gestochen scharf
und kontrastreich Comics, aber auch elektronische Wörterbücher
auf.
Möglich wird dies durch elektronische Tinte (E-Ink). Sie besteht
aus Gelatinekügelchen, die mit einem Gemisch aus unter anderem Öl,
Wasser und schwarzen und weißen Nanopartikeln gefüllt sind.
Die weißen Partikel sind positiv, die schwarzen negativ geladen.
Legt man eine Spannung an einer solchen Gelatinekapsel an, wandern die
schwarzen Partikel zum positiven Teil und die weißen zum negativen
Teil. Durch Umpolung des elektrischen Feldes wechseln die Partikel ihre
Plätze - aus Richtung des Feldes gesehen, ändert sich die Farbe
des Kügelchens von Schwarz nach Weiß oder umgekehrt.
Mit 170 ppi (Pixel per Inch) bietet das
Sony Librié eine weitaus höhere Auflösung als die meisten
herkömmlichen Notebooks, und der Kontrast ist um 50 Prozent höher
als bei einer gedruckten Zeitung. Kleine Abmessungen, geringer Stromverbrauch,
hohe Auflösung und starker Kontrast - damit ist eigentlich alles
beisammen, was das Papier ablösen könnte. Doch bislang wird
das Librié nur in Japan verkauft. Sony hat noch nicht entschieden,
ob das digitale Buch auch auf dem europäischen Markt angeboten wird.
Mehr
...
03. Oktober 2004, 10:12
Volcano Mount St. Helen
Die Gefahr einer Eruption
des Mount St. Helens wird immer größer. US-Wissenschaftler
glauben, dass der Vulkan mit 70-prozentiger Wahrscheinlichkeit innerhalb
der nächsten Tage oder Wochen ausbrechen wird. Mehr
...
Die New
York Times heute: After a week of gentle rumblings, Mount
St. Helens broke open today with a small eruption shortly after noon Pacific
time, tossing up a plume of ash and smoke.
Jetzt ist wieder (trügerische) Ruhe: Lifecam to
the Volcano ...
01. Oktober 2004, 23:23
Why We Cannot Win
First, we refuse to deal
in reality. We are in a guerilla war, but because of politics, we are
not allowed to declare it a guerilla war and must label the increasingly
effective guerilla forces arrayed against us as "terrorists, criminals
and dead-enders." ...
Third, the guerillas are filling their losses faster than we can create
them. This is almost always the case in guerilla warfare, especially when
your tactics for battling the guerillas are aimed at killing guerillas
instead of eroding their support. For every guerilla we kill with a "smart
bomb" we kill many more innocent civilians and create rage and anger
in the Iraqi community. This rage and anger translates into more recruits
for the terrorists and less support for us. More
...
01. Oktober 2004, 2:06
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