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Venus 30.10.05,
17:32
Altitude: 4° 33' 12"
Azimuth: 212° 28' 34"
Catch
of the Day
Mond und Mars
Phase 0,965
19.10.2005, 6:45
90° im Zeigersinn gedreht
Foto ohne Teleskop aber mit S60!
Molecule Man
von Treptow
Molecule
Man von Treptow
Alles Super
auch bei Shell
am 03.10.05
Beisheim Center
Kanzleramt
Suchanzeige
... mit der Bitte an die Weblog Community:
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21.Mai 2002, 0:14
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Müntefering
fällt, Stoiber schwankt
SPIEGEL Online: Die Große Koalition erlebt ihre
erste schwere Krise, bevor sie überhaupt im Amt ist. Der Sieg der
SPD-Linken Nahles löste eine politische Kettenreaktion aus: Erst
kündigte SPD-Chef Müntefering seinen Abschied an, jetzt will
CSU-Chef Stoiber seinen Wechsel nach Berlin überdenken. Platzt die
Große Koalition unter Merkel? Mehr
...
Kommentar Al: Bei die Fihjuhrn wunda ick mia ibah janüscht
mähr. Nüscht wie wech. Packt Euahn Klimbim ssusamm, in Canada
unt Australien wähdn jedä Mängä Leutäh jebraucht!
31.
Oktober 2005, 22:11
Abenddämmerung
mit Venus
30.
Oktober 2005, 17:31
Herbstfarben
Berlin Tiergarten
30.
Oktober 2005, 16:23
Klatsch
aus Spindlersfeld
30.
Oktober 2005, 18:18
Galileo
scheint gesichert
Nach erneutem Streit über die Kosten hat die ESA dem Vertrag für
die Startphase des Satellitennavigationssystems "Galileo" zugestimmt.
Nach den Angaben billigten die zuständigen Ausschüsse den Vertrag
für die ersten vier Satelliten im Finanzumfang von etwa einer Mrd.
Euro. Die beiden ersten
Erprobungssatelliten des Navigationssystems - GSTB-V2/A und
GSTB-V/B - sollen nun Ende 2005 sowie 2006 vom russischen Weltraumbahnhof
Baikonur in Kasachstan aus in eine Umlaufbahn gebracht werden. Bis Ende
2010 werden für insgesamt 3,5 Mrd. Euro 30 Satelliten im Weltraum
stationiert und damit in Konkurrenz zu dem amerikanischen System GPS treten
können. Mehr
...
Deutschland
ist mit rund 500 Millionen der größte Finanzierer des Projekts.
„Als größter Zahler des Navigationssystemes müssen
wir ausreichend berücksichtigt werden“, sagt Bundesverkehrsminister
Manfred Stolpe. Weil sich Deutschland bei der bisherigen Projektvergabe
benachteiligt fühlt, beharrt die Regierung darauf, dass das Galileo-Kontrollzentrum
nach Oberpfaffenhofen bei München kommt.
30.
Oktober 2005, 12:29
Widersprüche
im 2. Hauptsatz
Die Hauptsätze der Wärmelehre haben mich immer fasziniert. Diese
Naturgesetze wurden vor rund 150 Jahren entdeckt und sie beschreiben u.a.,
wie und warum Dampfmaschinen funktionieren. Sie sind die Grundlage der
Thermodynamik (Wärmelehre), gleichzeitig aber besitzen sie fundamentale
Auswirkungen auf unser naturwissenschaftliches Weltbild.
Gestern finde ich ein Buch in meinem Briefkasten: Herr Dr.-Ing. David
Daudrich hat mir kommentarlos und unaufgefordert sein Buch zugeschickt:
Der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik und seine Macht. Es gibt endlos
viel Literatur über die Richtigkeit und die Bedeutung der Hauptsätze
der Thermodynamik. Daudrich aber stellt Teile des 2. Hauptsatzes in Frage
und ist damit ziemlich alleine.
Ich teile seine Kritik und glaube, dass ich ein paar weitere Argumente
zu dieser Kritik beisteuern kann. Mehr
...
28.
Oktober 2005, 21:36
Zu
99,9 Prozent gleich
Jeder Mensch teilt mit jedem anderen auf der Welt 99,9
Prozent seiner Gene. Winzige Unterschiede in der DNS-Sequenz unterscheiden
einen Menschen vom anderen. Der winzige Unterschied von 0,1 Prozent ist
ausschlaggebend für alle Unterschiede zwischen uns und bestimmt auch
über die Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten. Ebenso
entscheidend ist dieser kleine Unterschied nach Auffassung der Genetiker
zudem für die Empfindlichkeit gegenüber Therapien, speziell
Medikamenten. In der aktuellen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Nature
stellt das International Hap Map Consortium seinen Katalog der Variationen
im menschlichen Erbgut vor. Mehr
...
27.
Oktober 2005, 20:57
Betrugsdelikte
im Internet
Seit 2002
habe ich einen Fall von Bauernfängerei im Internet dokumentiert.
Dabei wurden Ross und Reiter klar genannt und die Beweise (Schriftwechsel
und Mahnbescheide) veröffentlicht.
Das beteiligte Inkasso-Unternehmen war darüber nicht gerade amüsiert,
es sah seinen öffentlichen Kredit und seine Geschäfte gefährdet.
Deshalb hat diese Firma zwei Strafverfahren und eine Unterlassungsklage
gegen mich angestrengt. Alle Verfahren wurden vor Gericht abgewiesen,
das letzte am 18.10.2005.
Jetzt
liegt mir die umfangreiche Begründung des Landgerichts Berlin zum
Urteil in der Unterlassungsklage vor. Eine Kernaussage: "Soweit der
Beklagte ausführt, die Klägerin sei an einem Betrugsversuch
der Promonaut KG beteiligt gewesen, handelt es sich um ein nicht untersagungsfähiges
Werturteil." Ein interessantes Urteil zur Problematik 'Meinungsfreiheit
im Internet'. Auf Anfrage gewähre ich Interessenten Einblick in die
Urteilsbegründung.
25.
Oktober 2005, 20:36
Auflösung
39 MegaPixel
Kodak hat neue Bildsensoren entwickelt. Sowohl der KAF-39000 (39 MPixel)
als auch der KAF-316000 (31,6 MPixel) sind Charge-Coupled-Device-Sensoren
(CCD). Während der KAF-39000 ein Aufnahmeformat von 36 x 48 mm bietet,
ist der KAF-31600 mit 33 x 44 mm etwas kleiner. Phase One, Hersteller
von digitalen Spiegelreflexkameras, hat bereits angekündigt, die
Chips in den neuen Modellen P45 und P30 einzusetzen. Mehr
...
25.
Oktober 2005, 11:09
Totgesagte
leben länger
24.
Oktober 2005, 11:33
Gute
Antworten
Interview
des SPIEGEL mit Henry Paulsen, Chef der Investmentbank Goldman Sachs,
über globale Ungleichgewichte ...:
24.
Oktober 2005, 17:29
Beten
im Oval Office
23.
Oktober 2005, 14:31
Brückenfahrt
Die letzten schönen Herbsttage und die Bäume
sind noch erstaunlich grün. Mit Peter fahre ich durch die Brücken
von Berlin. Selten guckt die Sonne durch die Wolken, dann aber wird das
bunte Laub angestrahlt. Mit dem GPS (iQue 3600) kann man aufzeichnen,
wo, wie lange und wie schnell wir mit dem 'Dampfer' gefahren sind: 23,8
Kilometer in 2:37 Stunden. So ein schönes Spielzeug.
Am Schloss
Belevue
Die Warschauer
Brücke
Die Fischerinsel
Auf dem Landwehrkanal
22.
Oktober 2005, 21:51
Sonnenuntergang
im Regen
22.
Oktober 2005, 17:53
Kahlschlag
im Regenwald
Jährlich gehen weltweit schätzungsweise 16 Millionen Hektar
tropischer Regenwald verloren - das entspricht etwa der halben Fläche
Deutschlands. Das größte zusammenhängende Regenwaldgebiet
der Welt liegt im etwa sieben Millionen Quadratkilometer großen
Tiefland des Amazonas. Die Wälder gelten als grüne Lunge des
Planeten, weil sie bei der Photosynthese der Atmosphäre gigantische
Mengen Kohlendioxid entziehen und in Sauerstoff, Glukose und Wasser umwandeln.
Erst im Mai hatten neue Erkenntnisse über den rapiden Rückgang
der Regenwälder die Öffentlichkeit aufgeschreckt. Das brasilianische
Umweltministerium hatte damals mitgeteilt, dass von August 2003 bis August
2004 mindestens 26.130 Quadratkilometer Urwald vernichtet worden seien.
Berücksichtigt wurden hier aber nur die nach einem Kahlschlag vollständig
gerodeten Waldflächen. Mehr
...
21.
Oktober 2005, 16:28
Suche
Maler - biete Webdesign
Monika
hat Arbeit zu vergeben, will oder kann aber nicht den Stundenlohn von
40 Euro für einen deutschen Malermeister bezahlen. Aber sie versteht
etwas von Webdesign und sie hat noch ein paar freie Valenzen. In so einer
Situation kann man in Berlin zu einem Tauschring gehen: Ein Verein organisiert
den Tausch der völlig unterschiedlichen Leistungen und gibt Wertgutscheine
aus. Alle staatlichen Behörden bleiben aussen vor, die Bürger
helfen sich gegenseitig, ohne Banken und Finanzamt.
Weitere
Links für Berlin:
20.
Oktober 2005, 10:31
Hayabusa
bei Itokawa
Nach zweieinhalb Jahren liegen zwischen der japanischen
Raumsonde Hayabusa und der Erde gut 300 Millionen Kilometer. Doch seit
einigen Wochen zieht Hayabusa im Formationsflug durch das All: Sie ist
nur sieben Kilometer von ihrem Ziel entfernt, dem kartoffelförmigen,
etwa 500 Meter langen Asteroiden
Itokawa. Derzeit macht Hayabusa Aufnahmen von Itokawa. Wenn die komplette
Oberfläche kartiert ist, wird Hayabusa Proben des Asteroiden nehmen
und zur Erde zurückkehren. Die ganze Mission dauert etwas mehr als
vier Jahre.
Ionentriebwerk,
automatische Navigation, Probennahme, Lander, Rückkehr zur Erde:
Hayabusa gehört zu den technisch anspruchsvollsten Missionen, die
je geflogen wurden. Aber die Sonde hat derzeit einige Probleme. Zwei ihrer
drei Navigationskreisel sind ausgefallen. Doch noch lässt sie sich
gleichsam auf einem Rad steuern. Mehr
...
19.
Oktober 2005, 17:07
Fernsehen
macht Kinder dumm
Kinder, die viel fernsehen, erreichen als junge Erwachsene
einen schlechteren Schulabschluss als jene, die seltener „glotzen“.
Neue Studien bestätigen zudem: Je früher Kinder vor dem Fernsehgerät
hocken, desto schwächer sind ihre späteren Lernerfolge. Und:
Kinder mit einem Fernsehgerät in ihrem Zimmer haben durchschnittlich
schlechtere Noten als Gleichaltrige ohne eigenen TV-Anschluss. Mehr
...
Trotz
dieser inzwischen unbestrittenen Tatsachen bemüht sich die Industrie
derzeit weltweit, TV auf Computern und Handys salonfähig zu machen.
Tolle Perspektiven für das Bildungsniveau. Mehr
...
19.
Oktober 2005, 15:23 / 24. Oktober 2005, 11:14
Routine
Vor ein paar Tagen ging ich in meinem Supermarkt einkaufen.
Durch Zufall nahm ich den genau entgegengesetzten Weg durch die Regale,
als sonst immer üblich. Plötzlich war mein Einkaufszettel im
Kopf gelöscht. Ich wusste nicht mehr, was ich suchen sollte und die
fremde Umgebung irritierte mich. Verwirrt ging ich zum regulären
Anfang der Regale zurück und sofort funktionierte auch der Einkauf
wieder. Probieren Sie es aus, es wird Ihnen ähnlich gehen!
Das
ist Routine. Unser Wahrnehmungs- und Denksystem entwickelt mit dem Verstand
Lösungen für derartige Probleme, die als Routinen gespeichert
werden und mit denen der 'Normalfall'
ohne Denken und Bewusstsein beherrscht wird. Tritt das gleiche Problem
wieder auf, braucht der Verstand nicht mehr bemüht zu werden, die
abgespeicherte Routine wird aktiviert und alles funktioniert über
das Rückenmark. Das Problem ist keines mehr, sondern ein Normalfall.
Der Kopf ist frei für andere Probleme, beispielsweise erscheint der
Einkaufszettel vor dem geistigen Auge. Oder auch der ist inzwischen Routine,
weil der Einkauf auch immer ähnlich abläuft. Dann kann man sich
wohlig mit dem schönen Wochenende beschäftigen, das gerade vorbei
ist, während der Corpus den Einkaufswagen ohne Bewusstsein durch
die Regale schiebt und den Einkauf erledigt. Erst an der Kasse wird wieder
der Verstand gebraucht.
17.
Oktober 2005, 9:33
Trend
in der Wirtschaft ?
16.
Oktober 2005, 11:18
Morgen-
und Abenddämmerung
16. 10. Sonnenaufgang
7:34 - Foto 7:02
14. 10. Sonnenuntergang
18:14 - Foto 18:49
16.
Oktober 2005, 10:41
Gentechnik-Patente
Das sind die aktuellen Zahlen. Mehr bei KEIN
PATENT AUF LEBEN ...
14.
Oktober 2005, 20:23
Wetter
weltweit
Globalisierung bedeutet auch, viele Leute sind dienstlich rund um dem
Globus unterwegs. Da möchte man nicht nur wissen, wie spät es
in Manila ist, sonder auch, was einem dort für ein Wetter erwartet
und wann die Sonne untergeht. Es gibt ein kleines Programm, das diesen
Wetterservice via weather.com
weltweit bietet: Der Weather Watcher. Voraussetzung: PDA oder Notebook
mit Internetzugang. Aktuelle Daten, Wettervorhersagen stündlich (!)
und bis zu einer Woche, Satellitenbilder, Karten für Temperatur,
Wind, Luftfeuchtigkeit und Sichtweite - und das alles live und umsonst
bei: www.singerscreations.com
13.
Oktober 2005, 21:04
Spitzentechnik
Die Highend-Digitalkamera Pro815 von Samsung
stellt gleich mehrere Weltrekorde auf: Das erste optische 15fach-Zoom
der Fotogeschichte (28-420 mm). Den größten je in einer Digitalkamera
eingesetzten TFT-Monitor (3,5 Zoll, 235 KPixel) und den derzeit kraftvollsten
Kameraakku. Drei entscheidende Merkmale, mit denen die 8-Megapixel-Digitalkamera
Bestmarken auf dem Gebiet der anspruchsvollen Digitalfotografie setzt.
Mehr
...
Und hier der Tipp von Monaba:
Eine alltagstaugliche All-In-One-Camera mit hervorragender Bildqualität
- Die grosse Schwester der fast schon legendären F10 (inzwischen
gibt es schon die F11): Fujifilm FinePix S9500. Mehr
...
13.
Oktober 2005, 8:17 / 21:46
Globale
Aufklärung - Politik von morgen
Aus meiner
Sicht gibt es nur eine Strategie, die langfristig zu einer Politik mit
weniger Gewalt und mehr Vernunft führen könnte: Eine langfristige,
globale Bildungs- und Menschenrechtsoffensive mit dem Ziel, Dummheit und
Armut aus der Welt zu schaffen. Es geht immer noch um Freiheit, Gleichheit
und Brüderlichkeit. Nicht um Gleichmacherei, aber um die globale
Verwirklichung der elementarsten Menschenrechte. Die UNO sollte eine neue
Epoche der Aufklärung initiieren. Diesmal aber muss die Aufklärung
global sein. Die UNO besitzt die organisatorischen und mit den IT-Medien
auch die technischen Mittel dazu. Es fehlt 'nur' der Wille. Mehr
...
12.
Oktober 2005, 21:48
China
startet ins All
Das war ZDF und ARD kein Kommentar wert: China hat zum zweiten Mal einen
bemannten Raumflug gestartet. Eine Rakete vom Typ "Langer Marsch"
hob gestern morgen mit zwei Astronauten vom Raumfahrtbahnhof Jiuquan am
Rande der Wüste Gobi ab. Trotz einer Kaltfront in Nordwestchina,
die in der Nacht Schneefall gebracht hatte, verlief der Start problemlos.
Die Astronauten, der 40-jährige Fei Junlong und der 41-jährige
Nie Haisheng, sollen fünf Tage im All bleiben. Mehr
...
12.
Oktober 2005, 8:23
Merkel
hat Schröder besiegt
Die Meinung eines Kommentators, soeben in den Nachrichten des ZDF. So
ein Quatsch! Die Wähler haben CDU/CSU gewählt. DER
SPIEGEL 41/2005: 'Gerhard Schröder bekam das schlechteste
Ergebnis, das jemals ein Bundeskanzler bei einer Wahl erzielt hat. Die
SPD verlor gegenüber 2002 gut zwei Millionen ihrer Wähler.'
Das sind Tatsachen und die Kanzlerin Merkel ist die logische Konsequenz
daraus.
Heute, nach drei Wochen (!), haben das endlich auch Schröder und
die SPD begriffen und akzeptiert. Dass Schröder Kanzler bleiben wollte,
ist für mich eine grobe Missachtung des Wählervotums. Sie wirft
kein gutes Licht auf das Demokratieverständnis des Kanzlers und auf
seine emotionale Intelligenz.
Ob wir mit Frau Merkel als Kanzlerin und der Grossen Koalition glücklich
werden, steht auf einem ganz anderen Blatt. Darüber darf jetzt heftig
spekuliert werden. Schröder hatte seine Chance. Die Fairness gebietet
es, auch Frau Merkel ihre Chance zu geben. Wenn wir wieder wählen
dürfen, werden wir wissen, was sie daraus gemacht hat.
10.
Oktober 2005, 19:23 / 12. Oktober 2005, 19:47
Stanley
war am schnellsten
Auch das Steuern eines Autos hat sehr viel mit Komplexität zu tun.
Wie viel sieht man, wenn man bei Dunkelheit und Regen mit einem Auto auf
einer Landstrasse unterwegs ist? Trotzdem hat man das Fahrzeug mit 40
bis 60 km/h ziemlich sicher im Griff.
Beim DARPA Grand Challenge Race 2005 ist ein Durchbruch bei der autonomen
Steuerung von Fahrzeugen in unwegsamem Gelände gelungen: Das erste
Mal wurde in diesem Jahr tatsächlich der 210 Kilometer langen Parcour
von einigen autonomen Fahrzeugen bewältigt. Sieger wurde ein Team
der Universität Stanford und der Volkswagen Electronics Research
Laboratory (ERL) mit einem auf den Namen "Stanley" getauften
VW Touareg. Stanley basiert auf einem Touareg R5 mit Dieselantrieb, gesteuert
mit Hilfe eines "Drive-by-Wire-Systems" von ERL und sechs Rechnern
mit Pentium-M-Prozessoren. Zur Orientierung wurde Stanley unter anderem
mit GPS, Laser, Radar und einer Kamera ausgestattet. Er erreichte in der
Mojave-Wüste eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 30 km/h.
DARPA ist die Abkürzung für "Defense Advanced Research
Project Agency". Die Agency gehört zum US-Verteidigungsministerium,
das dieses Rennen seit einigen Jahren organisiert. Das Ziel
ist klar: Die Kriegführung ohne Menschen. Mehr
...
10.
Oktober 2005, 12:12
Komplexität
Wikipedia:
Komplexität (v. lat.: complectari = umarmen, umfassen; PPP: complexum):
Die Eigenschaft eines Systems oder Modells, die die Beschreibungen seines
Gesamtverhaltens in einer beliebigen Sprache erschwert, selbst wenn man
vollständige Informationen über seine Einzelkomponenten und
ihre Wechselwirkungen besitzt. Das Gegenteil von Komplexität ist
Einfachheit.
Aus
meiner Sicht ist die Komplexität ein Schlüsselproblem
dieser Zivilisation: Die Natur, die menschliche Gesellschaft und die Technik
besitzen eine Komplexität, die der Mensch weder ahnt noch beherrscht.
Ein faszinierendes Beispiel liefert die Sprache: Lässt man eine Suchmaschine
nach einem String (Teil eines Satzes) von nur vier bis fünf Wörtern
suchen, so findet die Suchmaschine in der Regel kein oder nur ein einziges
Dokument. Das bedeutet, obwohl inzwischen Milliarden von Text Sites im
Internet existieren, kommt in all diesen Dokumenten eine ganz bestimmte
Reihenfolge von wenigen Wörtern nur einmal oder überhaupt nicht
vor. Das ist Komplexität.
Ein
Artikel im SPIEGEL 41/2005 auf Seite 68: 'Copy - Paste - fertig'. Darin
wird beschrieben, wie sich Schüler inzwischen bei Hausarbeiten im
Internet bedienen. Zwischen 20 bis 30 Prozent aller Schülerreferate
und Hausarbeiten - so die Schätzungen - werden aus Versatzstücken
aus dem Internet generiert. In den meisten Fällen stehen die Lehrer
diesem Treiben machtlos gegenüber: "Das Internet ist so gross.
Wie soll ich da was finden?" Wären die Lehrer besser über
Komplexität und das Internet informiert wüssten sie, wie einfach
es ist, die Originalität jedes einzelnen Satzes zu überprüfen.
09.
Oktober 2005, 12:44
Erstaunliche
Erkenntnis nach 2000 Jahren
Das Wort zum Sonntag: Die Bischöfe von England, Wales und Schottland:
"Wir sollten nicht erwarten, in der Heiligen Schrift wissenschaftliche
Genauigkeit oder historische Präzision zu finden." ... Keinesfalls
könnte der biblische Schöpfungsbericht als historische Schrift
bezeichnet werden. Mehr
and more
...
09.
Oktober 2005, 11:07
The
Ig® Nobel Prize
Harvard University: The winners have all done things that first make
people LAUGH, then make them THINK. Examples
2005:
PHYSICS:
John Mainstone and the late Thomas Parnell of the University of Queensland,
Australia, for patiently conducting an experiment that began in the year
1927 -- in which a glob of congealed black tar has been slowly, slowly
dripping through a funnel, at a rate of approximately one drop every nine
years.
REFERENCE: "The Pitch Drop Experiment," R. Edgeworth, B.J. Dalton
and T. Parnell, European Journal of Physics, 1984, pp. 198-200.
ECONOMICS:
Gauri Nanda of the Massachusetts Institute of Technology, for inventing
an alarm clock that runs away and hides, repeatedly, thus ensuring that
people DO get out of bed, and thus theoretically adding many productive
hours to the workday.
FLUID
DYNAMICS: Victor Benno Meyer-Rochow of International University
Bremen, Germany and the University of Oulu , Finland; and Jozsef Gal of
Loránd Eötvös University, Hungary, for using basic principles
of physics to calculate the pressure that builds up inside a penguin,
as detailed in their report "Pressures Produced When Penguins Pooh
-- Calculations on Avian Defaecation."
PUBLISHED IN: Polar Biology, vol. 27, 2003, pp. 56-8.
07.
Oktober 2005, 17:23
President
Discusses War on Terror
The
White House: Our nation stood guard
on tense borders; we spoke for the rights of dissidents and the hopes
of exile; we aided the rise of new democracies on the ruins of tyranny.
And all the cost and sacrifice of that struggle has been worth it, because,
from Latin America to Europe to Asia, we've gained the peace that freedom
brings.
In
this new century, freedom is once again assaulted by enemies determined
to roll back generations of democratic progress. Once again, we're responding
to a global campaign of fear with a global campaign of freedom. And once
again, we will see freedom's victory. (Applause.)
Recently
our country observed the fourth anniversary of a great evil, and looked
back on a great turning point in our history. We still remember a proud
city covered in smoke and ashes, a fire across the Potomac, and passengers
who spent their final moments on Earth fighting the enemy. We still remember
the men who rejoiced in every death, and Americans in uniform rising to
duty. And we remember the calling that came to us on that day, and continues
to this hour: We will confront this mortal danger to all humanity. We
will not tire, or rest, until the war on terror is won. (Applause.)
On
the contrary: They target nations whose behavior they believe they can
change through violence. Against such an enemy, there is only one effective
response: We will never back down, never give in, and never accept anything
less than complete victory. (Applause.)
As
Americans, we believe that people everywhere -- everywhere -- prefer freedom
to slavery, and that liberty, once chosen, improves the lives of all.
And so we're confident, as our coalition and the Iraqi people each do
their part, Iraqi democracy will succeed.
We
don't know the course of our own struggle -- the course our own struggle
will take -- or the sacrifices that might lie ahead. We do know, however,
that the defense of freedom is worth our sacrifice. We do know the love
of freedom is the mightiest force of history. And we do know the cause
of freedom will once again prevail.
May God bless
you. (Applause.)
07.
Oktober 2005, 0:44
Das
Imperium der Schande
Bertelsmann
Verlag: In seinem neuen Buch „Das Imperium der Schande“
fordert Jean Ziegler die Verwirklichung des Menschenrechts
auf Glück und zeigt auf, wie das „lähmende Gefühl
der Schande“, das man angesichts von Hunger und Armut empfinde,
zu einer Macht der Veränderung werden kann.
Seit
der Amerikanischen und der Französischen Revolution gehört das
„Recht auf das gemeinsame Glück“ zu den unveräußerlichen
Menschenrechten. Da aber zur Zeit der Aufklärung die Produktivkräfte
kaum entwickelt waren, ist das Recht auf Glück nicht mehr als eine
Utopie gewesen. Industrielle, technologische und wissenschaftliche Fortschritte
haben seither eine enorme Steigerung der Produktivkräfte ermöglicht.
Die Menschheit ist nie so reich gewesen wie heute - gleichzeitig aber
waren Elend und Hunger nie so groß wie heute. 100 000 Menschen sterben
täglich an Hunger oder seinen unmittelbaren Folgen. Der Grund: Ein
Prozess der „Refeudalisierung“ hat eingesetzt: Die transkontinentalen
Konzerne dehnen ihre Macht über den Planeten aus und fahren astronomische
Gewinne ein. Im Jahr 2004 haben die 500 größten Konzerne 52
Prozent aller auf der Welt produzierten Güter kontrolliert. Jean
Ziegler benennt die Verantwortlichen für diese Ungerechtigkeit und
zeigt, wie der Teufelskreis von Verschuldung und Hunger zu durchbrechen
ist.
06.
Oktober 2005, 18:11
PC-Systeme
2005
05.
Oktober 2005, 12:47
Therapeuten
gesucht
Dass es eine Grosse Koalition geben wird, ist ziemlich
sicher. Vorher aber haben sich SPD und CDU in einem reinen Machtkampf
verbissen, wie man ihn so ungeschminkt selten in der Politik erlebt. Ganz
Deutschland wird auf dem Sofa Zeuge der heftigen Manie eines Mannes, dem
es gelingt, seine Partei mit der eigenen Wahrnehmungstrübung zu infizieren.
Das Syndrom wurde unmittelbar nach der Wahl in der 'Elefantenrunde' öffentlich:
Der Noch-Kanzler suboptimal unter Drogen. Weil er sich immer noch jeden
Morgen zu viel Testosteron und Adrenalin spritzt, verspielt er alle Sympathien
der Wähler, die er mit seinem furiosen Wahlkampf gewonnen hatte.
Im Zocken und Schachern um den eigenen Posten den Löffel abzugeben,
ist unwürdig und ohne Stil. Regieren - nicht Pokern! Rote Karte für
Acker.
05.
Oktober 2005, 9:49
Natural
Hazards
Die Münchener Rück muss die Risiken kennen, die
sie versichert. Ihr Wissen ist im Internet zugängig: Für jeden
Punkt der Erde wird angezeigt, mit welchen Risiken in welcher Stärke
zu rechnen ist:
04. Oktober 2005, 21:51
Tag
der Einheit - nach 15 Jahren
Es konnte uns in der DDR nichts Besseres passieren, als
von der Bundesrepublik vereinheitlicht und vereinnahmt zu werden. Alles
was wir jetzt haben, ist besser als die DDR, obwohl uns vieles schwer
im Magen liegt: Die Wirtschaftslage, die Politik, die Arbeitslosigkeit,
die Unsicherheit, die Ellenbogen, die Heuchelei, die ständigen Betrugsversuche
uswusf. Trotzdem, das ist die beste aller Gesellschaftsordnungen, die
mit den heute lebenden Menschen machbar ist. Alles andere ist Illusion.
Auch in der Natur gibt es weder Gleichheit noch Brüderlichkeit und
keine soziale Gerechtigkeit. Wir wurden in der DDR in trügerische
Sicherheit gewiegt und es wurde längst Zeit, wieder auf den Boden
der Tatsachen zurück zu kommen. Da sind wir nun. Und hier in der
Realität gilt der ganz natürliche Grundsatz: Bewege Dich! Niemand
tut etwas für Deinen Bauch und Deinen Kopf. Du musst es Dir holen,
Du musst kämpfen für das, was Du haben willst. Glaube niemandem
(Politiker, Papst, Medien, Banken, Händler, Vertreter ...), der Dir
etwas verspricht oder Dir etwas schenken will. Er will Dich betrügen.
Er will Dein Bestes: Dein Geld.
Ich
fahre an der East Side Gallery entlang. Hier steht noch das längste
Stück originale Mauer in Berlin. Zwischen Mauer und Spree ist sogar
noch der asphaltierte Weg vorhanden, auf dem die NVA-Soldaten mit dem
Motorrad Streife fuhren. Die Gallery ist ein Sinnbild der Vereinigung:
Sie ist in der ersten Euphorie des Mauerfalls entstanden. Heute ist die
Euphorie verschwunden und die Farbe blättert ab. Viele Bilder sind
nicht mehr da, wie z.B. der Trabbi, der durch die Mauer bricht. Der Senat
nimmt sich viel Zeit mit dem Nachdenken über eine Mauergedenktstätte.
Hier steht noch eine originale Mauer und der Senat von Berlin lässt
dieses zeitgeschichtliche Denkmal verkommen. Nicht verwunderlich, nach
dem Abriss am Check Point Charly. Is ja auch so lästich, die Verjangänheit
und die Dehdehär.
03.
Oktober 2005, 21:14
Ready
to launch
China's second manned space mission -- and its first to
carry two astronauts -- is due to launch on Oct. 13, 2005.
The
Shenzhou VI is another homegrown project. Preparations for the second
manned space flight involve a large number of key technologies in launching,
satellite manufacture and retrieval, monitoring and control as well as
life guarantee systems, which has in turn boosted the development of other
science and technology sectors.
Over 100 enterprises and research institutes were involved in the development
of the Shenzhou spacecrafts, with the collaboration of several thousand
government and business units. More
...
02.
Oktober 2005, 10:53
Neue
Ein- und Aussichten
Nördlich des Reichstages ist am Spreebogen eine neue Landschaft entstanden.
Vor dem Krieg war hier alles dich bebaut. Jetzt gibt es weite Rasenflächen,
die bis zum Tiergarten reichen. Das südliche Spreeufer ist bis zum
Kanzleramt begehbar. Jetzt wurde auch ein Teilstück des nördlichen
Ufers für Fussgänger frei gegeben. Wenn alles fertig ist, kann
man auf diesem Weg bis zum Museum im Hamburger Bahnhof laufen und ist
dann auch gleich beim neuen Hauptbahnhof.
Wo
jetzt das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus (M) steht, hatte Ben Wargin
nach dem Mauerfall eine Mauergedenkstätte und einen Mauergarten eingerichtet.
Natürlich ohne formelle Baugenehmigung und ohne Kenntnis des Generalbebauungsplanes.
Die Mauerteile stehen an der originalen Stelle und wurden in das Gebäude
eingegliedert. Auf der Mauer fehlt leider das Betonrohr. Wer weiss, wofür
das Ben Wargin gebraucht hat. Es hätte sich angeboten, dieses Mauerstück
durch die Fassade stossen zu lassen und die Fussgänger zwischen Mauer
und Spree einzuklemmen. Aber soviel Phantasie hatte der Architekt nicht.
Das Mahnmal wird aus Sicherheitsgründen nach dem Wochenende erst
mal wieder geschlossen. Keine Touristenattraktion, obwohl es eine sein
könnte.
01.
Oktober 2005, 12:33
|