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Deutscher Alltag

Oktober 2006

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Catch of the Day

Kuppel,  Reichstag Berlin

Palast am 25.10.2006

Säule am Kanzleramt

DER SPIEGEL
... ist erst ein Jahr her!

Herbst im Rosengarten/Tiergarten

St. Lukas - Kirchenfenster
Ein Kirchenfenster ...
sind alle Luki's
kleine, süsse Ochsen?

Bauernregel:
Ist St. Lukas (18.10.) mild und warm, kommt ein Winter, daß Gott erbarm. ...
Springt der Ochse auf den Hahn, war's wahrscheinlich Rinderwahn.

Pflaster

gelbe Rose

Rote Kletterrose
Morning ...

Girls
Girls, Girls, Girls ...

Benzinpreis
Benzinpreis am 09.10.2006
Rohöl: 61 $/Barrel

Untern Linden ... da marschier'n die Mägdelein ...
Unter'n Linden, unter'n Linden, da ...

Brandenburger Tor
Alles eine Frage der Perspektive
... auch der Tag der Einheit.

Brandenburger Tor

 

Warlog against the agressive America


 

 

 

Save it forever
mit diesem schönen Slogan bietet AOL jedem, der einen E-Mail Account bei AOL besitzt, kostenlos 5 GB Speicherplatz auf seinen Servern an. Mit diesem Angebot ist AOL längst nicht mehr alleine. Es existiert sogar eine Suchmaschine, mit der man sich das beste Angebot bequem aussuchen kann. Motto: Alles Gratis.

Die Sicherung der digitalen Daten auf einem Server im Internet ist derzeitig die sicherste aller Varianten. Denn der Provider wird alles tun, um seine Server am Laufen zu halten und sie täglich mindestens einmal zu spiegeln. Besonders, wenn man dafür auch noch bezahlt. 100 GB für 99 Cent monatlich ist heute Standard. Besonders benutzerfreundlich ist natürlich ein FTP-Zugang, der bei Webhostern selbstverständlich ist.

Speicherplatz gratis

31. Oktober 2006, 11:14

Typhoon CIMARON

Typhoon Cimaron

30. Oktober 2006, 20:11

Berlin in Farbe

Das Alte Museum am Lustgarten, Berlin
Das Alte Museum am Lustgarten, 15 Minuten nach Sonnenuntergang - Camera: FinePix F30

29. Oktober 2006, 17:02 MEZ

Grüsse nach Duisburg

Duisburg, Kunst
Liebe STARK ... aber das gilt nicht für die Tauben !

29. Oktober 2006, 0:23

Kinder-Werte-Monitor

Kinder Werte Monitor Unicef

28. Oktober 2006, 10:19

Vor dem Sonnenuntergang

Abend, Berlin

Camera: FinePix F30 / 27. Oktober 2006, 18:23

Camera Fujifilm FinePix F30
Berichtigung s. unten!

Diese Camera wird in den Fachzeitschriften wegen ihrer exzellenten Bildqualität, des geringen Rauschens, und der hohen Empfindlichkeit hoch gelobt. Ich habe in den nächsten Tagen Gelegenheit, diese Camera zu testen. Hier die ersten Testbilder, die eine entscheidende Schwäche der FinePix F30 zeigen: Um gute Nachtaufnahmen machen zu können, braucht man mindestens Belichtungszeiten bis 15, möglichst bis 30 sec. Die längste Belichtungszeit der FinePix beträgt 3 sec - Zu wenig, um gute Bilder mit ISO 100 oder 200 zustande zu bringen.

ISO
100
Sonne
1/240

+Kontrast
Finepix F30 Kontrast erhöht
Finepix F30 Kontrast erhöht
ISO
100
Sonne
1/240
FinePix F30 Sonne
FinePix F30 Sonne
ISO
100
Schatten
1/170
FinePix F30 Schatten
FinePix F30 Schatten
ISO
100
FinePix F30
FinePix F30
ISO
200
FinePix F30
FinePix F30
ISO
400
ISO
800
FinePix F30
FinePix F30
ISO
1600
ISO
3200
FinePix F30

Gleiche Einstellungen mit Variation ISO:
Programm A (Blendenautomatik), Zoom max, unbearbeitet
Nacht: Blende F5, Belichtungszeit 4 sec, Selbstauslöser, 6 MPixel, Kompression Fine

Tag: Blende F5, Belichtungszeit 1/170 sec, 6 MPixel, Kompression Fine

26. Oktober 2006, 23:36 / 27. Oktober 2006, 9:44

Berichtigung:
Bei diesen ersten Bildern ist mir ein fataler Fehler unterlaufen:
(A) Die Bilder wurden nicht mit einer Belichtungszeit von 4 Sekunden, sondern mit 1/4 Sekunden aufgenommen.
(B) Die Aussage, die FinePix F30 lässt keine längeren Verschlusszeiten als 3 Sekunden zu, ist falsch.

1. Die Bilder (s. oben) wurden mit dem Programm A=Blendenautomatik aufgenommen und als Belichtungszeit wurde '4' angezeigt. Ich nahm an, das sind 4 Sekunden, tatsächlich aber war es eine Belichtungszeit von 1/4 Sekunde. Längere Belichtungszeiten lässt dieses Programm nicht zu.
2. Im Programm S=Zeitautomatik können Belichtungszeiten bis zu 3 Sekunden manuell eingestellt werden.
3. Beim Programm 'Nacht' werden Belichtungszeiten von 3 Sekunden automatisch eingestellt.
4. Im Modus Langzeitbelichtung EIN können Belichtungszeiten bis zu 15 Sekunden manuell eingestellt werden.

Die Einstellung langer Belichtungszeiten ist zwar umständlich und unübersichtlich, aber sie ist möglich. Damit sind auch mit ISO 100 qualitativ hochwertige Nachtaufnahmen mit der FinePix F30 problemlos möglich! Sorry - war mein Fehler!

29. Oktober 2006, 22:33

Die ewige Palast Baustelle

Palast am 25.10.2006

25. Oktober 2006, 18:02

800 Euro für jeden
In Verein mit seinem Vorgänger Bernhard Vogel hat der Thüringische Ministerpräsident Dieter Althaus eine 'Grundsicherung' von 800 Euro monatlich für jeden Bundesbürger vorgeschlagen. Das 'solidarische Bürgergeld' ist als Alternative zum heutigen Sozialsystem gedacht. 200 von den 800 Euro werden gleich wieder als Beitrag für das Gesundheitssystem einbehalten. Wer zuverdient, muss Steuern zahlen. Vogel behauptet, dieses Projekt ist durchgerechnet und finanzierbar, denn damit würden Hartz IV und alle anderen Sozialleistungen gestrichen. Althaus erläutert in der taz, wie dieses System funktionieren soll.

Das hört sich nach Märchen und Kommunismus an: Jeder bekommt Geld ohne zu arbeiten, oder eine andere Gegenleistung zu erbringen, nur weil er deutscher Staatsbürger ist. Das hat man bisher als märchenhafte Kunde nur aus arabischen Ölstaaten gehört. Wenn man aber weiss, dass eine Familie, arbeitslos und mit zwei Kindern, die von Hartz IV lebt, "unter günstigsten Umständen" bereits heute ein Einkommen von 2.000 Euro im Monat besitzt, sieht man, wie reich (noch) der deutsche Sozialstaat ist und dass das 'solidarische Bürgergeld' keine Utopie ist.

Mit diesem neuen System könnten endlich auch die Agentur für Arbeit einschliesslich aller Arbeitsämter ersatzlos aufgelöst werden. Milliarden Euro sind damit monatlich einzusparen. Arbeitsvermittlung ist aus meiner Sicht keine staatliche Aufgabe, sondern die Arbeitssuche ist erste Bürgerpflicht aller Arbeitslosen. Genau so viel könnte im Gesundheitswesen allein dadurch eingespart werden, wenn die Pharmaindustrie gezwungen wäre, ihre Preise für Medikamente auf das Niveau in den Entwicklungsländern abzusenken. Der Profit der Aktionäre würde sinken, aber es bleibt immer noch ein profitables Geschäft, sonst würde man Medikamente dort nicht zu Preisen verkaufen, die oft 500 Prozent unter denen deutscher Preisen liegen!

Es wird in Deutschland kein prinzipiell neues Sozialsystem mit 800 Euro monatlich für jeden geben. Ich bin sicher, es wäre mühelos in dieser Höhe finanzierbar. Aber in einem demokratisch verfassten Staat stellt sich nie ein Teilsystem, eine Partei oder eine Organisation selber zur Disposition, auch wenn das vernünftig und ökonomisch geboten wäre. Ein demokratischer Staat ist nur zu einer langwierigen Evolution in mühsamen, kleinen Schritten fähig, aber nicht zu einem qualitativ neuen, grossen Sprung nach vorn. Eine grosse Schwäche der Demokratie - tötlich in den Zeiten der Globalisierung. Genau das wird in Germany gerade exemplarisch von der Grossen Koalition demonstriert.

24. Oktober 2006, 20:28

Sonnenloch

Sunset Berlin
18:14 Uhr

Sunset Berlin
17:36 Uhr - Sonnenuntergang in Berlin: 17:53 Uhr

24. Oktober 2006, 18:23

Herbstfarben

Herbst im Tiergarten, Berlin

23. Oktober 2006, 9:23

Schröder über Lafontaine
DER SPIEGEL 43/2006 veröffentlicht Auszügen aus den Memoiren von Gerhard 'Schröder: Entscheidungen. Mein Leben in der Politik'. Erstaunlich schnell hat Schröder seine Erinnerungen aufgeschrieben. Sicher war das Teil der Arbeit die zu leisten war um zu verarbeiten, dass aus dem Bundeskanzler jetzt wieder Herr Schröder geworden ist. Es liest sich gut, denn es ist alles noch frisch. Schröders Heldentod war ja erst gestern.

Interessant ist, was Schröder zu Lafontaine sagt:

DER SPIEGEL 43/2006

Auf Lafontaine mag das zutreffen. Aber es gilt vor allen Dingen auch für die Altkader und die Mitglieder der jämmerlich gescheiterten und mehrfach gewendeten SED/PDS/Linke. Die Berliner Mauer war noch keine drei Monate gefallen, da war aus der SED schon die PDS geworden. Auch heute - 17 Jahre danach - gibt es keine von der PDS erarbeitete wissenschaftliche Analyse, aus welchen Gründen der Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik (die nie demokratisch und auch keine Republik war) gescheitert ist. Deswegen gibt es auch keine Lehren aus dieser Katastrophe, der sich die PDS etwa verpflichtet fühlen würde. Aber längst steht schon wieder im Parteiprogramm das Ziel, einen 'Demokratischen Sozialismus' in Deutschland aufzubauen. Niemand sagt exakt, wie er aussehen, funktionieren und in Betrieb gesetzt werden soll. Das ist auch gar nicht nötig, denn niemand wird je in die Verlegenheit kommen, diesen Demokratischen Sozialismus in der Realität aufbauen zu müssen. Aber alle in PDS und WASG können sich in dem guten Gefühl baden, etwas sehr Schönes und Richtiges zu wollen und gewollt zu haben, ohne dafür je Verantwortung übernehmen zu müssen. Als sie die Macht hatten, es zu tun, haben sie arrogant, borniert und dilettantisch versagt.

22. Oktober 2006, 18:37

Die DDR im WWW
Die DDR ist passé und Geschichte. Aber den Nachwirkungen ihrer 40-jährigen Existenz werden sich noch mehrere Generationen von Deutschen in Ost und West nicht entziehen können. Allein aus diesem Grund ist es wichtig, möglichst objektive Informationen über die DDR für die Nachwelt zu bewahren. Wie funktionierte der 'erste sozialistische Staat der Arbeiter und Bauern auf deutschem Boden'? Welche Rolle spielten die Einheitspartei SED, die Stasi und FDJ? Was bedeutet es, in einer Diktatur zu leben? Fragen von Aktuelle Kamera über Politbüro bis Zwangsumtausch werden von einer WebSite mit dem Titel DDR im WWW beantwortet. Google liefert unter dem Stichwort 'DDR' mehr als 18 Millionen Dokumente in deutscher Sprache. Darunter ist natürlich auch sehr viel Müll. Hier kommt man gleich zur Sache ...

20. Oktober 2006, 7:51

Berlin ist pleite
Berlin hat 61 Milliarden Euro Schulden! Selber schuld, sagt das Verfassungsgericht und hat die Klage auf Hilfe abgeschmettert.
Der Fall Berlin ist ein schauriges Anschauungsbeispiel für die Folgen eines perversen (föderalen) Verfassungssystems. Das ist ein System der organisierten Verantwortungslosigkeit, in der sich Länderpolitiker aus Prinzip darauf verlassen können, dass die Kosten ihrer Entscheidungen meist von anderen getragen werden. Und in dem sich Bundespolitiker vor der Verantwortung fürs Volk drücken können mit dem Argument, dass die Leute schließlich auch Länder-Bürger sind.
Ein sehr aufschlussreicher Artikel! Lesen ...

19. Oktober 2006, 15:41

Überfischung
Der Reichtum der Meere scheint unerschöpflich. Eine Illusion: Fischfang im Übermaß und ohne Augenmaß lässt Fisch heute zur Mangelware werden. 75 Prozent der kommerziell genutzten Fischbestände weltweit wie Tunfisch, Rotbarsch oder Nordseekabeljau sind bereits überfischt oder werden bis an ihre biologischen Grenzen befischt. In der Nordsee z.B. schwammen im Jahr 2002 fünfmal weniger geschlechtsreife Tiere als noch vor 30 Jahren.

Wichtige Lebensräume werden durch intensive Fischereipraktiken zerstört und Jungfische, Haie, Rochen, Wale, Delphine, Schildkröten und Seevögel geraten als so genannter Beifang in großer Zahl in die Netze und gehen später tot über Bord. Etwa 30 Millionen Tonnen Meerestiere werden pro Jahr weltweit nach dem Fang wieder über Bord geworfen. Beim Fangen des Kaisergranatkrebses z.B. verfangen sich andere Meerestiere im Netz, deren Bestand bedroht ist, z.B. der Kabeljau. In der Nordsee wirft man etwa ein Viertel der Fische, die sich mit im Netz bei Fangaktionen anderer Meerestiere verfangen haben, wieder ins Wasser – die meisten überleben nicht.

In kleinem Rahmen ist durchaus eine Umstellung auf biologisch einwandfreie Haltung der Fische möglich. Aber niemals der Ersatz für die riesigen Mengen der derzeit noch im Meer gefangenen Fische. Das größte Problem ist die Ernährung der Zuchttiere. Um ein Kilogramm Zuchtfisch zu erzeugen, benötigt man rund vier Kilogramm Futter. Da fast alle Speisefische Raubtiere sind, benötigen sie tierisches Eiweiß, also wiederum Fisch. Um nur die derzeit von den Fischern erbeuteten Wildfische zu züchten, bräuchte man somit die vierfache Menge Fisch als Futter aus dem Meer, insgesamt gewaltige 320 Millionen Tonnen jährlich! Mehr ...

Der WWF empfiehlt:

  • Geniessen Sie Fisch als nicht alltägliche Delikatesse. (Weniger ist Meer!)
  • Bevorzugen Sie einheimische Seefische.
  • Setzen Sie auf Fischprodukte mit MSC-Label (Wildfang) oder mit Bio-Label (Zuchten).
  • Vermeiden Sie beim Fischkauf gefährdete Arten.

Gütezeichen für nachhaltig gefangenen Fisch: MSC.
Einkaufsführer Fisch Hier ...

19. Oktober 2006, 9:41

Eine schöne Rose ...
für alle, die gestresst sind
oder so unter Druck stehen, wie mein Freund Conny ...

18. Oktober 2006, 10:44

Preise
In der aktuellen CHIP sind die Preise für das Surfen im Internet via DSL zusammengestellt. Inzwischen ist immer mehr die Flatrate üblich. Sie kostet mindestens 30 Euro pro Monat und alle Lockangebote von 4,99 Euro bis 19,99 Euro sind Augenwischerei.

DSL-Flatrate Preise

18. Oktober 2006, 10:29

Mehr Übergewicht als Hunger
Zu viel und zu fettes Essen ist heute weltweit ein größeres Problem als zu wenig Nahrung: Weltweit litten inzwischen eine Milliarde Menschen an Übergewicht, dagegen nur noch 800 Millionen Menschen an Hunger, berichteten Agrar-Experten bei einer Konferenz in Australien. Mehr ...

Die zehn goldenen Regeln zur Gewichtsreduktion: Hier ...

17. Oktober 2006, 12:07

Die Unterschicht - Geistig verwahrlost
Die fortschreitende Deindustrialisierung hat im Westen eine neue Unterschicht der Unproduktiven und geistig Verwahrlosten geschaffen. Diese Fremdlinge im eigenen Land werden zur ernsten Gefahr für die Demokratie. Acht Prozent der Bevölkerung gehören diesem "abgehängten Prekariat" an; im Westen sind es vier, im Osten gar zwanzig Prozent. Mehr ...

... Besonders oft bedürftig sind der Untersuchung zufolge Alleinerziehende, Geringqualifizierte und Teilzeitjobber. 3,4 Millionen Kinder und Schüler leben in bedürftigen Familien. Je mehr Kinder in einem Haushalt leben, desto höher das Armutsrisiko. Mehr ...

... Auffällig hingegen sind die Symptome der geistigen Verwahrlosung. Der neue Prolet schaut den halben Tag fern, weshalb die TV-Macher bereits von "Unterschichtenfernsehen" sprechen. Er isst viel und fettig, er raucht und trinkt gern. Rund acht Prozent der Deutschen konsumieren 40 Prozent allen im Land verkauften Alkohols. Er ist kinderreich und in seinen familiären Bindungen eher instabil. Er wählt am Wahltag aus Protest die Linken oder die Rechten, zuweilen wechselt er schnell hintereinander.

... Vor allem an seinem mangelnden Bildungsinteresse erkennen wir den Unterschied. Er besitzt keine Bildung, aber er strebt ihr auch nicht entgegen. Anders als der Prolet des beginnenden Industriezeitalters, der sich in Arbeitervereinen organisierte, die zugleich oft Arbeiterbildungsvereine waren, scheint es, als habe das neuzeitliche Mitglied der Unterschicht sich selbst abgeschrieben.

Selbst für seine Kinder unternimmt er keine allzu großen Anstrengungen, die Tür in Richtung Zukunft aufzustoßen. Ihre Spracherziehung ist so schlecht wie ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Der Analphabetismus wächst im gleichen Maß, wie die Chancen auf Integration der Deklassierten schrumpfen. Die Amerikaner sprechen in der ihnen eigenen Direktheit von "white trash", weißem Müll. Mehr ...

Kommentar Al: Wenn ich die Politiker über dieses Thema reden höre, wird mir speiübel. Die einen behaupten, Hartz IV ist Schuld (Schreiner) und die Agenda 2010 (Pofalla), die anderen (Müntefering, Westerwelle) sind der Meinung, in Deutschland gibt es weder Klassen noch Schichten, wir sind ein Volk. Der Schwachsinn lässt sich kaum noch steigern. Deutsche Politiker haben jahrzehntelang mit Unfähigkeit und durch Tatenlosigkeit die Zukunft Deutschlands verschlafen und verspielt. Das seit Jahrzehnten endlose Gerede um Reformen, die nie in die Tat umgesetzt werden, zeigt exemplarisch, welche 'Erfolge' die deutsche Innenpolitik vorzuweisen hat. Das längst existierende Unterschichten-Fernsehen ist repräsentativ für den Zustand Deutschlands. Politiker sind verantwortlich für die Situation in Deutschland und auch für die neu entstandene Unterschicht. Wer sonst?! Kein Wunder, denn die Politiker bilden selber eine geistig verwahrlosten Schicht der deutschen Gesellschaft: Es wird nur gequatscht, ungeniert gelogen, nicht gehandelt aber unter der Decke zum eigenen Vorteil gekungelt. Drei Tage gackernde Aufregung, dann ist das Thema abgehakt und die Armut steigt weiter. Zum Kotzen.

16. Oktober 2006, 9:02 / 18. Oktober 2006, 21:55

Leben ausser Kontrolle
Wegen einer katastrophalen Ernte bei gentechnisch veränderter Baumwolle stehen viele indische Bauern vor dem Ruin, verkaufen eine Niere oder begehen Selbstmord. In Kanada weht genmanipulierter Rapssamen auf die Felder benachbarter Biobauern und macht damit ökologischen Anbau unmöglich.
Das isländische Parlament verkauft das gesamte Genpotential seiner Bevölkerung an eine private Firma, die die Daten wiederum gewinnbringend an die Pharmaindustrie und Versicherungen weiterverkaufen will.
Als “Vampirprojekt" wird ein Forschungsprojekt bezeichnet, bei dem 700 sogenannten aussterbenden Völkern- unter dem Vorwand gesundheitlicher Vorsorge- Blut-, Haar-, und Speichelproben entnommen werden. Die Genproben verschwinden in den Labors der Industrie und sollen wertvolle Patente ermöglichen.
Weltweit bieten nur eine Handvoll idealistischer Wissenschaftler der Industrie die Stirn und untersuchen -unabhängig von deren Geld- die Auswirkungen transgener Tiere und Pflanzen auf die Umwelt und auf unsere Gesundheit, wenn wir diese genmanipulierten Lebensmittel zu uns nehmen. Mehr ... und mehr und mehr ...

Dieser Film war gestern im WDR zu sehen - Nach Mitternacht, damit ihn keiner sieht ... Unter den Stichworten 'Gentechnik, Verschmutzung' sind bei Google nur 682 Dokumente zu finden: Die Spass- und Plappergesellschaft interessiert sich nicht für ihre fundamentalen Lebensgrundlagen.

10. Oktober 2006, 11:11

Wolkenflug

Wolkenflug

09. Oktober 2006, 21:37

Krieg im Irak

Irak Krieg Opfer Statistik

Iraq Body Count

09. Oktober 2006, 9:17

Berlin am Abend

Berlin am Abend

08. Oktober 2006, 22:23

NASA Mars Rover Oportunity Image
NASA's Mars rover Opportunity edged 3.7 meters (12 feet) closer to the top of the "Duck Bay" alcove along the rim of "Victoria Crater" during the rover's 952nd Martian day, or sol (overnight Sept. 27 to Sept. 28), and gained this vista of the crater. The rover's navigation camera took the seven exposures combined into this mosaic view of the crater's interior. This crater has been the mission's long-term destination for the past 21 Earth months.
The far side of the crater is about 800 meters (one-half mile) away. The rim of the crater is composed of alternating promontories, rocky points towering approximately 70 meters (230 feet) above the crater floor, and recessed alcoves, such as Duck Bay. More ...

Mars Victoria Crater

Mars Victoria Crater

Mars Victoria Crater

Wahnsinn!! 07. Oktober 2006, 1:11

 

Historischer Tiefststand
Kein Kommentar:

Sonntagsfrage

06. Oktober 2006, 8:18

Schule: Computer selten im Unterricht
Das kommt mir sehr bekannt vor: Deutsche Lehrer setzen im Vergleich zu ihren europäischen Kollegen im Unterricht nur sehr selten Computer ein. Das ist das Ergebnis einer Studie der Europäischen Kommission. Demnach hat fast jeder vierte Lehrer im vergangenen Jahr kein einziges Mal einen Computer im Unterricht verwendet. Von den übrigen 78 Prozent nutzten deutlich mehr als die Hälfte die Rechner nur sehr selten. Mit diesen Zahlen liege Deutschland im EU-weiten Vergleich gerade mal im Mittelfeld. Dabei ist die Ausstattung nicht das Problem.
Immerhin 99,6 Prozent der deutschen Schulen haben laut Untersuchung Lehr-Computer. Damit sind sie überdurchschnittlich gut ausgerüstet. Das Problem ist offensichtlich ein anderes: Fast die Hälfte der Lehrer, die ohne Computer auskommen, verfügt nach eigener Aussage nicht über die nötigen Kenntnisse, um einen Rechner im Unterricht sinnvoll einsetzen zu können. Mehr ...

05. Oktober 2006, 9:29

3. Oktober 2006


Indianer haben den Pariser Platz erobert ...

Gendarmen Markt
Bläserkonzert von beiden Domen auf dem Gendarmenmarkt

03. Oktober 2006, 17:17

Die Sensorgrösse macht's
Die Bildqualität einer Digitalcamera hängt von vielen Faktoren, entscheidend aber von der Grösse des Bildsensors ab. Auf einen 1/8"-Sensor (7,2 x 5,3 mm) fällt nur noch 8,6 Prozent der Lichtmenge, die einem APS-Sensor (22,2 x 14,8 mm) zur Verfügung steht. Aus dem Lichtsignal jeder einzelnen Photodiode einen 24 bit tiefen Farbwert zu ermitteln und aus der Gesamtheit der Pixel ein realistisches Abbild darzustellen - scharf, ohne Rauschen und ohne Farbfehler - das hat die Elektronik hinter dem Bildprozessor zu leisten. Die in den Digitalcameras enthaltene Bildbe- und -verarbeitungssoftware wurde in den vergangenen Jahren entscheidend verbessert. Sie ist das wesentlichste Know How der Camerahersteller. Trotzdem ist die rein physische Grösse der einzelnen Fotodiode des Bildsensors entscheidend, denn sie liefert das Ausgangssignal für den Bildprozess.

Miniaturisierung führt zu den ultracompacten Cameras. Je kleiner die Fläche des Bildsensors, umso kleiner kann das optische System sein - Umso schwieriger aber wird es gleichzeitig, auf diesem Sensor 10 Millionen Dioden = Pixel (!) unterzubringen. Die 10 MPixel eines 1/1,8"-Sensor bewegen sich nahe an der Grenze der physikalischen Machbarkeit. Eine einzelne Fotodiode besitzt hier nur noch eine Fläche von 2 x 2 Micrometer - Das entspricht der vierfachen Lichtwellenlänge! Vielleicht ist noch einmal eine Verdoppelung der Auflösung auf 14 MPixel möglich. Spätestens dann aber besteht das grösste Problem darin, das Bildsignal aus dem Rauschen herauszufiltern. Da trifft es sich gut, dass auch für den ambitionierten Hobbyfotografen mit 6 bis 8 MPixel eine Auflösung erreicht ist, die kaum noch Wünsche offen lässt. Für die nächste, noch bessere Digitalcamera ist also nicht eine illusionäre Anzahl von MegaPixel entscheidend, sondern ausschliesslich die rauschfreie Bildqualität im Bereich zwischen 50 und 800 ISO.

Sony, Fujifilm, Canon und Panasonic verfügen heute über die besten Technologien zur digitalen Fotografie. Ganz erstaunliche Werte für die Bildqualität werden von der Fujifilm FinePix F30 erreicht. Seit einigen Monaten führt diese Camera die CHIP Top 100 hinsichtlich der Bildqualität mit 96 Prozent an - und das mit einem 1,7"-Sensor und dem Gewicht von 185 Gramm! Besser ist nur die Sony DSC-R1. Sie ist seit fast einem Jahr die Referenzcamera für die Bildqualität: 100 Prozent. Kein Wunder, bei diesem riesigen Sensor!

03. Oktober 2006, 8:23

200 Tote nach Taifun auf den Philippinen
Die Zahl der Opfer durch Taifun "Xangsane" in Südostasien steigt immer weiter. Die philippinischen Behörden gehen nach neuesten Angaben von 219 Todesopfern aus, 72 Personen wurden am Dienstag noch vermisst.
Die Zahl der Opfer stieg knapp eine Woche nach dem Sturm, weil viele Ortschaften im Chaos des Unwetters von der Kommunikation abgeschnitten waren und erst mit Verspätung Katastrophenbilanz ziehen konnten. Die meisten der 72 Vermissten wurden wahrscheinlich von Flutwellen fortgerissen oder unter Schlammlawinen begraben.
Die Behörden schätzten den Schaden durch zerstörte Ernten und Infrastruktur auf umgerechnet 16 Millionen Euro. Mehr als 200.000 Häuser waren teils schwer beschädigt worden. 96.000 Menschen befanden sich am Dienstag noch in Rettungslagern. Mehr ...

03. Oktober 2006, 8:14

Spam in meiner Mailbox
Betreff: Rock hard erections
Von: cathyleen inness <bettychip@anniecard.com>
An: brianne perla <hello.al@web.de>
Datum: 01.10.06 23:44:45

Troubles with wife? Make a miracles in bed!
http://deklioq.com/wc/
the crow, rapidly, picked sensor pod was

Wondercum

02. Oktober 2006, 9:23

 

   

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