Weblog.al
Deutscher Alltag
Oktober 2006
Catch of the Day
Bauernregel:
|
Save
it forever Die Sicherung der digitalen Daten auf einem Server im Internet ist derzeitig die sicherste aller Varianten. Denn der Provider wird alles tun, um seine Server am Laufen zu halten und sie täglich mindestens einmal zu spiegeln. Besonders, wenn man dafür auch noch bezahlt. 100 GB für 99 Cent monatlich ist heute Standard. Besonders benutzerfreundlich ist natürlich ein FTP-Zugang, der bei Webhostern selbstverständlich ist. 31. Oktober 2006, 11:14 Typhoon CIMARON 30. Oktober 2006, 20:11 Berlin in Farbe
29. Oktober 2006, 17:02 MEZ Grüsse nach Duisburg
29. Oktober 2006, 0:23 Kinder-Werte-Monitor 28. Oktober 2006, 10:19 Vor dem Sonnenuntergang Camera: FinePix F30 / 27. Oktober 2006, 18:23 Camera
Fujifilm FinePix F30
Gleiche
Einstellungen mit Variation ISO: 26. Oktober 2006, 23:36 / 27. Oktober 2006, 9:44 Berichtigung: 1.
Die Bilder (s. oben) wurden mit dem Programm A=Blendenautomatik aufgenommen
und als Belichtungszeit wurde '4' angezeigt. Ich nahm an, das sind 4 Sekunden,
tatsächlich aber war es eine Belichtungszeit von 1/4 Sekunde. Längere
Belichtungszeiten lässt dieses Programm nicht zu. Die Einstellung langer Belichtungszeiten ist zwar umständlich und unübersichtlich, aber sie ist möglich. Damit sind auch mit ISO 100 qualitativ hochwertige Nachtaufnahmen mit der FinePix F30 problemlos möglich! Sorry - war mein Fehler! 29. Oktober 2006, 22:33 Die ewige Palast Baustelle 25. Oktober 2006, 18:02 800
Euro für jeden Das hört sich nach Märchen und Kommunismus an: Jeder bekommt Geld ohne zu arbeiten, oder eine andere Gegenleistung zu erbringen, nur weil er deutscher Staatsbürger ist. Das hat man bisher als märchenhafte Kunde nur aus arabischen Ölstaaten gehört. Wenn man aber weiss, dass eine Familie, arbeitslos und mit zwei Kindern, die von Hartz IV lebt, "unter günstigsten Umständen" bereits heute ein Einkommen von 2.000 Euro im Monat besitzt, sieht man, wie reich (noch) der deutsche Sozialstaat ist und dass das 'solidarische Bürgergeld' keine Utopie ist. Mit diesem neuen System könnten endlich auch die Agentur für Arbeit einschliesslich aller Arbeitsämter ersatzlos aufgelöst werden. Milliarden Euro sind damit monatlich einzusparen. Arbeitsvermittlung ist aus meiner Sicht keine staatliche Aufgabe, sondern die Arbeitssuche ist erste Bürgerpflicht aller Arbeitslosen. Genau so viel könnte im Gesundheitswesen allein dadurch eingespart werden, wenn die Pharmaindustrie gezwungen wäre, ihre Preise für Medikamente auf das Niveau in den Entwicklungsländern abzusenken. Der Profit der Aktionäre würde sinken, aber es bleibt immer noch ein profitables Geschäft, sonst würde man Medikamente dort nicht zu Preisen verkaufen, die oft 500 Prozent unter denen deutscher Preisen liegen! Es wird in Deutschland kein prinzipiell neues Sozialsystem mit 800 Euro monatlich für jeden geben. Ich bin sicher, es wäre mühelos in dieser Höhe finanzierbar. Aber in einem demokratisch verfassten Staat stellt sich nie ein Teilsystem, eine Partei oder eine Organisation selber zur Disposition, auch wenn das vernünftig und ökonomisch geboten wäre. Ein demokratischer Staat ist nur zu einer langwierigen Evolution in mühsamen, kleinen Schritten fähig, aber nicht zu einem qualitativ neuen, grossen Sprung nach vorn. Eine grosse Schwäche der Demokratie - tötlich in den Zeiten der Globalisierung. Genau das wird in Germany gerade exemplarisch von der Grossen Koalition demonstriert. 24. Oktober 2006, 20:28 Sonnenloch
24. Oktober 2006, 18:23 Herbstfarben 23. Oktober 2006, 9:23 Schröder
über Lafontaine Interessant ist, was Schröder zu Lafontaine sagt: Auf Lafontaine mag das zutreffen. Aber es gilt vor allen Dingen auch für die Altkader und die Mitglieder der jämmerlich gescheiterten und mehrfach gewendeten SED/PDS/Linke. Die Berliner Mauer war noch keine drei Monate gefallen, da war aus der SED schon die PDS geworden. Auch heute - 17 Jahre danach - gibt es keine von der PDS erarbeitete wissenschaftliche Analyse, aus welchen Gründen der Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik (die nie demokratisch und auch keine Republik war) gescheitert ist. Deswegen gibt es auch keine Lehren aus dieser Katastrophe, der sich die PDS etwa verpflichtet fühlen würde. Aber längst steht schon wieder im Parteiprogramm das Ziel, einen 'Demokratischen Sozialismus' in Deutschland aufzubauen. Niemand sagt exakt, wie er aussehen, funktionieren und in Betrieb gesetzt werden soll. Das ist auch gar nicht nötig, denn niemand wird je in die Verlegenheit kommen, diesen Demokratischen Sozialismus in der Realität aufbauen zu müssen. Aber alle in PDS und WASG können sich in dem guten Gefühl baden, etwas sehr Schönes und Richtiges zu wollen und gewollt zu haben, ohne dafür je Verantwortung übernehmen zu müssen. Als sie die Macht hatten, es zu tun, haben sie arrogant, borniert und dilettantisch versagt. 22. Oktober 2006, 18:37 Die
DDR im WWW 20. Oktober 2006, 7:51 Berlin
ist pleite 19. Oktober 2006, 15:41 Überfischung Wichtige Lebensräume werden durch intensive Fischereipraktiken zerstört und Jungfische, Haie, Rochen, Wale, Delphine, Schildkröten und Seevögel geraten als so genannter Beifang in großer Zahl in die Netze und gehen später tot über Bord. Etwa 30 Millionen Tonnen Meerestiere werden pro Jahr weltweit nach dem Fang wieder über Bord geworfen. Beim Fangen des Kaisergranatkrebses z.B. verfangen sich andere Meerestiere im Netz, deren Bestand bedroht ist, z.B. der Kabeljau. In der Nordsee wirft man etwa ein Viertel der Fische, die sich mit im Netz bei Fangaktionen anderer Meerestiere verfangen haben, wieder ins Wasser – die meisten überleben nicht. In kleinem Rahmen ist durchaus eine Umstellung auf biologisch einwandfreie Haltung der Fische möglich. Aber niemals der Ersatz für die riesigen Mengen der derzeit noch im Meer gefangenen Fische. Das größte Problem ist die Ernährung der Zuchttiere. Um ein Kilogramm Zuchtfisch zu erzeugen, benötigt man rund vier Kilogramm Futter. Da fast alle Speisefische Raubtiere sind, benötigen sie tierisches Eiweiß, also wiederum Fisch. Um nur die derzeit von den Fischern erbeuteten Wildfische zu züchten, bräuchte man somit die vierfache Menge Fisch als Futter aus dem Meer, insgesamt gewaltige 320 Millionen Tonnen jährlich! Mehr ... Der WWF empfiehlt:
Gütezeichen
für nachhaltig gefangenen Fisch: MSC. 19. Oktober 2006, 9:41 Eine
schöne Rose ... 18. Oktober 2006, 10:44 Preise 18. Oktober 2006, 10:29 Mehr
Übergewicht als Hunger Die zehn goldenen Regeln zur Gewichtsreduktion: Hier ... 17. Oktober 2006, 12:07 Die
Unterschicht - Geistig verwahrlost ... Besonders oft bedürftig sind der Untersuchung zufolge Alleinerziehende, Geringqualifizierte und Teilzeitjobber. 3,4 Millionen Kinder und Schüler leben in bedürftigen Familien. Je mehr Kinder in einem Haushalt leben, desto höher das Armutsrisiko. Mehr ... ... Auffällig hingegen sind die Symptome der geistigen Verwahrlosung. Der neue Prolet schaut den halben Tag fern, weshalb die TV-Macher bereits von "Unterschichtenfernsehen" sprechen. Er isst viel und fettig, er raucht und trinkt gern. Rund acht Prozent der Deutschen konsumieren 40 Prozent allen im Land verkauften Alkohols. Er ist kinderreich und in seinen familiären Bindungen eher instabil. Er wählt am Wahltag aus Protest die Linken oder die Rechten, zuweilen wechselt er schnell hintereinander. ... Vor allem an seinem mangelnden Bildungsinteresse erkennen wir den Unterschied. Er besitzt keine Bildung, aber er strebt ihr auch nicht entgegen. Anders als der Prolet des beginnenden Industriezeitalters, der sich in Arbeitervereinen organisierte, die zugleich oft Arbeiterbildungsvereine waren, scheint es, als habe das neuzeitliche Mitglied der Unterschicht sich selbst abgeschrieben. Selbst für seine Kinder unternimmt er keine allzu großen Anstrengungen, die Tür in Richtung Zukunft aufzustoßen. Ihre Spracherziehung ist so schlecht wie ihre Fähigkeit, sich zu konzentrieren. Der Analphabetismus wächst im gleichen Maß, wie die Chancen auf Integration der Deklassierten schrumpfen. Die Amerikaner sprechen in der ihnen eigenen Direktheit von "white trash", weißem Müll. Mehr ... Kommentar Al: Wenn ich die Politiker über dieses Thema reden höre, wird mir speiübel. Die einen behaupten, Hartz IV ist Schuld (Schreiner) und die Agenda 2010 (Pofalla), die anderen (Müntefering, Westerwelle) sind der Meinung, in Deutschland gibt es weder Klassen noch Schichten, wir sind ein Volk. Der Schwachsinn lässt sich kaum noch steigern. Deutsche Politiker haben jahrzehntelang mit Unfähigkeit und durch Tatenlosigkeit die Zukunft Deutschlands verschlafen und verspielt. Das seit Jahrzehnten endlose Gerede um Reformen, die nie in die Tat umgesetzt werden, zeigt exemplarisch, welche 'Erfolge' die deutsche Innenpolitik vorzuweisen hat. Das längst existierende Unterschichten-Fernsehen ist repräsentativ für den Zustand Deutschlands. Politiker sind verantwortlich für die Situation in Deutschland und auch für die neu entstandene Unterschicht. Wer sonst?! Kein Wunder, denn die Politiker bilden selber eine geistig verwahrlosten Schicht der deutschen Gesellschaft: Es wird nur gequatscht, ungeniert gelogen, nicht gehandelt aber unter der Decke zum eigenen Vorteil gekungelt. Drei Tage gackernde Aufregung, dann ist das Thema abgehakt und die Armut steigt weiter. Zum Kotzen. 16. Oktober 2006, 9:02 / 18. Oktober 2006, 21:55 Leben
ausser Kontrolle Dieser Film war gestern im WDR zu sehen - Nach Mitternacht, damit ihn keiner sieht ... Unter den Stichworten 'Gentechnik, Verschmutzung' sind bei Google nur 682 Dokumente zu finden: Die Spass- und Plappergesellschaft interessiert sich nicht für ihre fundamentalen Lebensgrundlagen. 10. Oktober 2006, 11:11 Wolkenflug 09. Oktober 2006, 21:37 Krieg im Irak 09. Oktober 2006, 9:17 Berlin am Abend 08. Oktober 2006, 22:23 NASA
Mars Rover Oportunity Image Wahnsinn!! 07. Oktober 2006, 1:11
Historischer
Tiefststand 06. Oktober 2006, 8:18 Schule:
Computer selten im Unterricht 05. Oktober 2006, 9:29 3. Oktober 2006
03. Oktober 2006, 17:17 Die
Sensorgrösse macht's Miniaturisierung führt zu den ultracompacten Cameras. Je kleiner die Fläche des Bildsensors, umso kleiner kann das optische System sein - Umso schwieriger aber wird es gleichzeitig, auf diesem Sensor 10 Millionen Dioden = Pixel (!) unterzubringen. Die 10 MPixel eines 1/1,8"-Sensor bewegen sich nahe an der Grenze der physikalischen Machbarkeit. Eine einzelne Fotodiode besitzt hier nur noch eine Fläche von 2 x 2 Micrometer - Das entspricht der vierfachen Lichtwellenlänge! Vielleicht ist noch einmal eine Verdoppelung der Auflösung auf 14 MPixel möglich. Spätestens dann aber besteht das grösste Problem darin, das Bildsignal aus dem Rauschen herauszufiltern. Da trifft es sich gut, dass auch für den ambitionierten Hobbyfotografen mit 6 bis 8 MPixel eine Auflösung erreicht ist, die kaum noch Wünsche offen lässt. Für die nächste, noch bessere Digitalcamera ist also nicht eine illusionäre Anzahl von MegaPixel entscheidend, sondern ausschliesslich die rauschfreie Bildqualität im Bereich zwischen 50 und 800 ISO. Sony, Fujifilm, Canon und Panasonic verfügen heute über die besten Technologien zur digitalen Fotografie. Ganz erstaunliche Werte für die Bildqualität werden von der Fujifilm FinePix F30 erreicht. Seit einigen Monaten führt diese Camera die CHIP Top 100 hinsichtlich der Bildqualität mit 96 Prozent an - und das mit einem 1,7"-Sensor und dem Gewicht von 185 Gramm! Besser ist nur die Sony DSC-R1. Sie ist seit fast einem Jahr die Referenzcamera für die Bildqualität: 100 Prozent. Kein Wunder, bei diesem riesigen Sensor! 03. Oktober 2006, 8:23 200
Tote nach Taifun auf den Philippinen 03. Oktober 2006, 8:14 Spam
in meiner Mailbox Troubles
with wife? Make a miracles in bed! 02. Oktober 2006, 9:23
|
||||||||||||||||||||||||||||
Archiv
2002 |
Jan |
Feb |
Mar |
Apr |
||
2003 |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun |
Jul | Aug | Sep | Okt | Nov | Dez | |
2004 | ||||||
2005 | Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun |
2006 |
Jan | Feb | Mar | Apr | Mai | Jun |
Okt |
Nov |
Dez |