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Comment
Sydney: Silvester schon
vorbei!
Berlin, Ortszeit 14:57
Catch
of the Day
Leipziger
Strasse, Berlin
Mauern
im (angeblich) heiligen Land
Der Weihnachtsmann
beim Friseur
Sonne bei
230°
12. Dezember 15:47
Nicht mehr weit bis zur
Wintersonnenwende:
21.12. 15:54 - auch bei 230° !
KW Institute
for CA
Spezialwolken
über Berlin
08.12.2006, 8:59
Sonnenuntergang
05. Dezember 2006, 15:52
Mond über
dem Alex
03. Dezember 2006, 16:18
Sonnenuntergang
am
02. Dezember 2006, 15:42
FinePix F30, 1/320, F 5,0
ISO 100, 6,0
MPixel, unbearbeitet
Berlin - nicht
Italien!
St.-Thomas Kirche, Kreuzberg
|
|
Der
letzte Sunset
31.
Dezember 2006, 15:50 / 16:00 / 16:41
Blauer
Silvestermorgen
8:02 Uhr, 9° plus,
viel Wind
31.
Dezember 2006, 9:38
Bundestrojaner:
Der Staat kontrolliert meine Festplatte
Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble plant in seinem 132 Millionen
Euro schweren Programm zur Stärkung der inneren Sicherheit ein neues
Verfassungsschutzgesetz: Damit soll das BKA u.a. auch Zugriff auf die
PCs der Bürger über das Internet erhalten. In dem ausgearbeiteten
Programm, das der Süddeutschen Zeitung vorliegt, erklärt das
Innenministerium, ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Terror sei
die Fähigkeit, PCs durchsuchen zu können, ohne tatsächlich
am Standort des Gerätes zu sein. Diese Maßnahmen sollen dann
möglich sein, wenn ein konkreter Tatverdacht vorliegt und ein Richter
zugestimmt hat. Offenbar habe das Innenministerium ein "flächendeckendes
PC-Screening vor", moniert der FDP-Haushaltsexperte Jürgen Koppelin
... Mehr
... und Mehr
... und Mehr
...
Sowie bei allen Suchmaschinen unter 'Bundestrojaner'.
Kommentar
Al: Es wird offenbar Zeit, sich einen speziellen Internet-Rechner
zuzulegen, auf dem ausser dem Betriebssystem und Internettools keine persönlichen
Daten mehr vorhanden sind. Die existieren nur noch auf einem Privatrechner
ohne Internetanschluss. Nur die physische Trennung von Internet und PC
sowie die Bedienung dieses Rechners ohne Wireless-Technik scheint in Zukunft
eine ausreichende Sicherheit für private, digitale Daten zu gewährleisten.
Endlich gehen wir mit den diskreten Kollegen von Mischa Wolf sicheren
Zeiten entgegen. Deshalb trägt das neue Jahr ja auch den schönen
Namen 007.
Nachtrag:
Der Chaos Computer Club (CCC) hat auf dem Jahreskongress der Hackerszene
zu einer stärkeren Kontrolle von "Problempolitikern" durch
die Netzbürger aufgerufen. Es gehe um einen "Ausbau der Überwachung
auf allen Ebenen", wobei auch "Problemgruppen" wie Regierungsmitglieder
stärker im Auge behalten werden müssten, betonte der Ex-CCC-Sprecher
Ron am Abschlusstag des 23. Chaos Communication Congress (23C3) in Berlin.
Angesichts der vielen Berichte über schwarze Kassen handle es sich
schließlich um potenzielle Straftäter, bei denen Maßnahmen
zur Gefahrenabwehr zu treffen seien. Mehr
...
30.
Dezember 2006, 21:39 / 31.12.06, 15:13
Saddam
wurde gehängt
Der frühere
irakische Diktator Saddam Hussein ist am 30. Dezember 2006 hingerichtet
worden. Wie irakische Fernsehsender unter Berufung auf das Außenministerium
in Bagdad berichteten, wurde der 69-Jährige kurz vor 6 Uhr Ortszeit
(4 Uhr Mitteleuropäischer Zeit) gehängt.
US-Präsident George W. Bush hat die Hinrichtung von Saddam Hussein
begrüßt. Sie sei das Ergebnis eines fairen Prozesses, wie ihn
der irakische Ex-Staatschef "den Opfern seines brutalen Regimes"
vorenthalten habe. Bush sprach auf seiner Ranch in Texas von einem "Meilenstein
auf dem irakischen Weg zur Demokratie". Mehr
...
29.
Dezember 2006, 10:22
Web-Sampling
- Technik für Plagiatoren
Viele kultur- und geisteswissenschaftlichen Institute an
Universitäten, aber auch zahlreiche andere Bildungseinrichtungen
produzieren derzeit eine Textkultur ohne Hirn: Wissenschaftliche Texte
bestehen zunehmend aus minimalen Umschreibungen bestehender Texte. Es
kommt zu einer Invasion des "Vgl.", wobei wissenschaftliches
Arbeiten offenbar sehr oft mit einem rein editorischen Vorgehen gleichgesetzt
wurde. Wissenschaft als Erfinden kreativer Ideen auf der Basis des Verstandenen
kommt aus der Mode.
Der wissenschaftliche Text kann durch ein Totalplagiat, ein Copy/Paste-Plagiat,
ein geringfügiges Umschreiben von Originalstellen oder aber auch
durch einen Zufallsgenerator
entstehen. Sogar das Copy/Paste-Verfahren selbst kann schon an die Software
ausgelagert werden, etwa mit dem Picker
von Citavi. Sollte diese Software auch noch bald themenspezifische Zitate
aus dem Internet heraussuchen, belegen und arrangieren können, werden
akademische Arbeiten in der derzeitigen Form kaum noch als Leistungsnachweise
gelten können. Im schlechtesten Fall wird der so entstandene Text
nie gelesen, nicht einmal vom "Verfasser" selbst. Auch die Rezeption
kann maschinell erledigt werden: etwa durch eine Antiplagiatssoftware.
Mehr
...
Vor fünf
Jahren untersuchte der Bielefelder Soziologie-Professor Wolfgang Krohn
das Copy/Paste-Verhalten seiner Studenten. Unter den 39 abgelieferten
Gruppenhausarbeiten identifizierte er zehn als völlig oder in wesentlichen
Teilen als abgekupfert. Seither gilt die
Daumenregel, dass sich Prüflinge mit einem Anteil von etwa 30 Prozent
mit fremden Federn schmücken. Ganz so schlimm ist es wohl doch nicht.
Aber eine Zahl von etwa drei Prozent sind mit Sicherheit
Totalplagiate. Die hohe Zahl der von Professoren zu korrigierenden schriftlichen
Arbeiten macht die Entdeckung von Plagiaten mit herkömmlichen Mitteln
nahezu unmöglich. Der Artikel 'Abschreibeprüfung'
in der aktuellen c't 207, Heft 1, Seite 78 ff beschreibt
den Kampf der Hochschulen gegen Plagiate mit Hilfe inzwischen
kommerzieller Dienstleister.
Dieser Artikel wurde mit dem Copy/Paste-Verfahren
erzeugt. Nur die gelben Strings sind von mir, der Rest ist geklaut, gekürzt
und etwas umgestellt. Neudeutsch: Gesampelt. Völlig untypisch ist,
dass ich die Quellen klar benannt habe. Ich kenne aus meiner Studentenzeit
noch den schönen Spruch: 'Der Pfuscher kupfert stur, der Könner
ändert die Schraffur.' Das Problem ist also uralt, nur kommt die
neue Technik den Pfuschern sehr entgegen. Deshalb ist die WebSite von
Turn-it-in
sehr empfehlenswert, denn hier können die Plagiatoren prüfen,
wie geschickt sie kopiert haben, bevor sie ihre 'Werke' beim Prof einreichen!
Es ist nur eine Registrierung nötig und schon kann es losgehen!
Eine Software, die aus gesampelten Schnipseln originäre, wissenschaftliche
Texte macht, ist in absehbarer Zeit nicht in Sicht und sie wird für
immer Illusion bleiben. Im Notfall kann man aber auf die bewährte
Hilfe von Ghostwritern zurückgreifen.
29.
Dezember 2006, 5:47 / 10:04
Weihnachtliche
Kalorienempfehlungen
Der Anti-Diät Club rät
zu Weihnachten:
- Wenn
Du etwas isst und keiner sieht es, dann hat es auch keine Kalorien.
- Wenn
Du eine Light-Limonade trinkst und dazu eine Tafel Schokolade isst,
dann werden die Kalorien in der Schokolade von der Light-Limonade vernichtet.
- Wenn
Du mit anderen zusammen isst, zählen nur die Kalorien, die Du mehr
isst als die anderen.
- Essen,
welches zu medizinischen Zwecken eingenommen wird, z.B. heiße
Schokolade, Rotwein, Cognac, zählt nie.
- Je mehr
Du diejenigen mästest, die täglich um Dich sind, desto schlanker
wirkst Du selbst!
- Essen,
welches Du als Teil von Unterhaltung verzehrst (Popcorn, Erdnüsse,
Limonade oder Schokolade), z.B. beim Videoschauen oder beim Musikhören,
enthält keine Kalorien, da es ja nicht als Nahrung aufgenommen
wird, sondern nur als Teil der Unterhaltung.
- Kuchenstücke
oder Gebäck enthalten keine Kalorien, wenn sie gebrochen und Stück
für Stück verzehrt werden, weil das Fett verdampft, wenn es
aufgebrochen wird.
- Alles,
was von Messern, aus Töpfen oder von Löffeln geleckt wird,
während man Essen zubereitet, enthält keine Kalorien, weil
es ja Teil der Essenszubereitung ist.
- Essen
mit der gleichen Farbe hat auch den gleichen Kaloriengehalt (z.B. Paradeiser
und Erdbeermarmelade, Pilze und weiße Schokolade).
- Speisen,
die eingefroren sind, enthalten keine Kalorien, da die Kalorien eine
Wärmeeinheit sind.
28.
Dezember 2006, 23:27
Erster
Schnee in Berlin
Camera: Fujifilm
FinePix F30, ISO 200, 1/28, F 5,0
28.
Dezember 2006, 14:36
Handlungsplanung
ohne (M)ICH
Max-Planck-Institut
für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig: ... "In
diesem Fall sind die elektrophysiologischen Faktoren für Fehlerentdeckung
so organisiert, dass ungefähr 80, vielleicht sogar schon 100 Millisekunden,
bevor der Fehler wirklich in der Welt ist, das Fehlerüberwachungssystem,
das offenbar im Gehirn ist, den Fehler registriert hat. Nämlich 100
Millisekunden bevor der Fehler eintritt, kann das EEG schon unterscheiden
zwischen Situationen, in denen jetzt gleich ein Fehler passiert, und Situationen,
in denen kein Fehler passiert. Das klingt wie Magie, ist es aber eigentlich
nicht. Denn das signalisiert nur, dass dieser Fehlerüberwachungsmechanismus,
den wir eingebaut haben, nicht nur überwachen kann, Fehler, die schon
passiert sind, sondern er kann den dem eigentlichen Handeln vorrausgehenden
Planungsmechanismus überwachen."
Ähnliche
Mechanismen haben andere Forschungsgruppen bei anderen Arten von Fehlern
ebenfalls entdeckt, beispielsweise bei der Wahrnehmung von Fehlern bei
Bewegungsabläufen. Und schon lange wissen Hirnforscher, dass unser
Gehirn bereits mit der Planung einer Handlung beginnt, bevor wir bewusst
daran denken, sie auszuführen. Mehr
...
Kommentar
Al: Das sind für mich die aufregendsten Forschungsergebnisse
der letzten Jahre: Die Kognitions- und Neurowissenschaften können
experimentell nachweisen, dass das Gehirn Reaktionen plant, bevor sie
dem handelnden Menschen bewusst werden. Danach scheint der Mensch in den
meisten Fällen nicht mehr in der Lage zu sein, die Handlungsplanung
mit seinem Verstand zu korrigieren und die geplante Handlung zu verändern.
Diese Tatsache stellt unser gesamtes Selbstverständnis auf den Kopf.
Denn damit ist nachgewiesen, dass unsere Handlungen in den meisten Fällen
'automatisiert/routiniert' ablaufen, gesteuert von kognitiven Prozessen,
die sich dem ICH und unserem Bewusstsein entziehen. Das ICH ist offenbar
ein Konstrukt
des Gehirns und es fungiert als Schnittstelle zwischen der
(bewussten und der unbewussten) Innenwelt des Menschen und seiner Aussenwelt.
Das ICH ist ein Modell des Menschen. Es repräsentiert ihn, ist aber
nicht der Mensch selbst. Was das eigentlich bedeutet, ist bisher viel
zu wenig ausgelotet worden!
28.
Dezember 2006, 11:19
Weihnachtszirkus
am Olympiastadion
Camera: Fujifilm
FinePix F30, ISO 400
28.
Dezember 2006, 0:37
Das
Klima wandelt sich
Das alte Jahr ist noch nicht ganz ausgelaufen, aber bei der Weltmeteorologieorganisation
WMO wagt man schon einmal einen Rückblick. Das Jahr 2006 rangiert
hier auf Platz sechs der Hitliste der wärmsten Jahre. Das hört
sich zunächst nicht dramatisch an. Wenn man sich allerdings vergegenwärtigt,
dass die anderen fünf Jahre alle in den Zeitraum seit 1999 fallen,
wird deutlich, dass kein Grund zur Entwarnung vorliegt. Die Kurve der
globalen Temperatur zeigt vielmehr, dass wir inzwischen mitten im Klimawandel
stecken. Seit Ende der 1970er Jahre hat sich der Temperaturanstieg deutlich
beschleunigt und beträgt jetzt 0,18 Grad Celsius pro Dekade. Mit
14,42 Grad Celsius war 2006 nur sehr geringfügig kühler als
die Vorjahre und ist von diesen, wie die Fehlerbalken zeigen, statistisch
nicht signifikant zu unterscheiden. Mehr
...
Klimawandel
nicht mehr zu stoppen: Mehr
...
26.
Dezember 2006, 21:11
Weisse
(Nebel-) Weihnacht
26.
Dezember 2006, 8:01
Das
einäugige Wort zum Sonntag
Es ist Weihnachten, Sonntag, der 24. Dezember. Während es in den
meisten Familien um die Aufstellung des Weihnachtsbaumes und die obligatorischen
Bratwürste geht, plaudert Frau Bischof Käßmann mit einem
Moderator des Deutschlandfunk.
Dr. Margot Käßmann ist eine selbstbewusste Frau, sympathisch,
beweglich und sie kann gut reden. Auf jede Frage eine klare, erschöpfende
Antwort. Für jedes Problem existiert eine Lösung. Mit dem rechten
Glauben erkennt jeder, dass er 'nie tiefer fallen kann, als in Gottes
Hand.' So einfach ist das.
Und dann ist noch wichtig zu wissen, wann die Grenzen der Gemeinsamkeiten
mit anderen Religionen erreicht sind. Der katholische Kardinal Meisner
aus Köln hat jüngst für Aufsehen mit seiner Anweisung gesorgt,
dass es keine gemeinsamen religiösen Feiern von Christen und Muslimen
geben darf. Man sollte meinen, eine erzkonservative Position. Weit gefehlt.
Die reformierte Frau Bischof ist sich mit dem katholischen Kardinal einig:
'Es ist nicht so, dass wir jetzt schroff verbieten würden, aber ...
Ich bin ... dagegen, ... interreligiös miteinander (zu) feiern.'
Was macht das (angeblich) heilige Land zu einem globalen Konfliktherd
mit Millionen von Flüchtlingen, täglicher Gewalt und 700 Kilometer
langen, neuen Mauern? Die Intoleranz der sich auserwählt fühlenden
Käßmänner und -Frauen, ihr Missionseifer und ihr Glaube
an eine Märchenwelt, die alle Fragen schlüssig beantwortet.
25.
Dezember 2006, 18:31
Weihnachten
... (K)ein Kommentar
Der Tagesspiegel: Sein und Haben Uns geht's gut. Vor
Weihnachten waren die Geschäfte endlich wieder voll, es gab lange
Schlangen. Doch gleichzeitig können viele Berliner ihre Rechnungen
nicht mehr bezahlen. Zu Frank Zanders Weihnachtsparty kamen mehr Obdachlose
als je zuvor. Geht's uns gut? Mehr...
The
New York Times on Sunday, December 24, 2006, first page: Commander
Said to Be Open to More Troops. Altering his earlier
position, the top American ground commander in Iraq is now willing to
back an increase in U.S. troops in Baghdad. Mehr
...
24.
Dezember 2006, 12:37
Raumfähre
Discovery ist zurück
Die Raumfähre «Discovery» ist mit ihren sieben Crew-Mitgliedern
wohlbehalten auf der Erde gelandet. Mit ihr kam auch der deutsche Astronaut
Thomas Reiter nach 172 Tagen im All wieder zurück. Die Fähre
landete am Freitag um 23:32 Uhr MEZ auf dem US-Weltraumbahnhof Cape Canaveral
in Florida.Während die sechs Discovery Astronauten traditionell die
Raumfähre zum Abschluss ihres 13-tägigen Weltraumeinsatzes umrundeten,
muss Reiter erst wieder das Laufen lernen. Der Deutsche verbrachte rund
fünfeinhalb Monate in der Schwerelosigkeit auf der Internationalen
Raumstation ISS. Reiter gehe es gut, sagte Wittig. Michel Tignini von
der Europäischen Raumfahrtorganisation Esa sagte, es wäre für
den Deutschen nach fast sechs Monaten im All zu unsicher gewesen, die
Stufen der Gangway herunter zu laufen. Mehr
...
23.
Dezember 2006, 11:44
Der
Mann des Jahres
And Time's
Person
of the Year ...
21.
Dezember 2006, 22:04
Online
Shopping
Die Marktforscher der Ipsos GmbH befragten für Versatel 1.000 Deutsche
ab 14 Jahren. 26 Prozent der befragten Männer und Frauen gaben an,
ihre Weihnachtsgeschenke in einem Online-Shop gekauft zu haben oder wollen
dies mit Sicherheit noch nachholen. Während Männer den Preis
als Hauptmotiv nennen, wollen Frauen durch Online-Shopping vor allem Zeit
sparen.
Besonders beliebt sind Internet-Käufe in der Gruppe der 14- bis 24-Jährigen
(32 Prozent). Dagegen kaufen nur 16 Prozent der über 54-jährigen
ihre Geschenke im Internet.
21.
Dezember 2006, 21:44
Fliegen
im Tank
EcoBot
II ist die Lösung aller Treibstoffprobleme: Roboter-Forscher
aus Bristol nutzen für ihr neuestes Roboter-Modell Bakterien, mit
denen man normalerweise in Kläranlagen das Abwasser reinigt. Mit
Hilfe der Bakterien kann der Roboter gewöhnliche Fliegen in Energie
umwandeln und sich so autonom mit Strom versorgen. Mehr
...
21.
Dezember 2006, 1:41
Ohne
Worte
20.
Dezember 2006, 10:07
Top
Blogs
Die besten Weblogs in deutscher Sprache: Interessante Szene! Mehr
...
20.
Dezember 2006, 3:47
Farbenrausch
19.
Dezember 2006, 16:11
Digg
- most popular
Der neueste Hype im Web 2.0:
Nachrichten-Communities sind im Moment so hip wie "Tempo" in
den späten Achtzigern war. Alle wollen dabeisein: Die großen
Online-IT-Portale wie "Cnet News.com" sowieso, inzwischen aber
auch die Netz-Angebote der großen US-Tageszeitungen. Die "Washington
Post" hat schon eine ganze Weile ein kleines Kästchen mit ominösen
Wörtchen wie "digg" und "del.icio.us" in jedem
einzelnen Online-Artikel, die "New York Times" hat gerade nachgezogen.
In den Angeboten mit den seltsamen Namen verraten die Nutzer einander
Geheimtipps - inzwischen aber werden diese Hinweise auch für bares
Geld verkauft.
Und in Germany? Mehr
... und mehr
... und digg.com
19.
Dezember 2006, 14:49
Armut
in Amerika
18.
Dezember 2006, 20:07
Die
ersten Amerikaner
kamen nicht über die Beringstrasse
Vor 12.000 Jahren hält die letzte Eiszeit die Erde fest im Griff.
Gletscher breiten sich aus und lassen den Meeresspiegel um bis zu 150
Meter sinken. Dadurch entsteht an der Beringstraße eine Landbrücke,
über die Menschen aus Sibirien nach Nordamerika wandern. Lange Zeit
gelten diese Menschen als die ersten Bewohner des Kontinents. 1937 werden
auf dem Gebiet der Stadt Clovis, im US-Bundesstaat New
Mexico, Speerspitzen gefunden. Ihr Alter wird auf etwa 11.500 Jahre datiert.
Die These der Besiedlung Amerikas über die zugefrorene Beringstraße
scheint gefestigt.
Neue
Funde in Südamerika lassen jedoch Zweifel daran aufkommen, dass der
Doppelkontinent von Norden aus bevölkert wurde. Bei Grabungen am
Monte Verde, dem Grünen Berg, im südlichen Chile stößt
der amerikanische Archäologe Tom Dillehay auf die Überreste
einer Kultur, die bereits vor über 12.500 Jahren, also bevor es die
Landbrücke über die Beringstraße gab, existiert haben
soll. Dies ergeben Radiokarbon-Untersuchungen von Ufersedimenten eines
Bachlaufs am Fuße des Berges.
Mit grosser Wahrscheinlichkeit waren die ersten Amerikaner steinzeitliche
Seefahrer! Mehr
...
17.
Dezember 2006, 22:03
Blaue
Stunde
Kitsch aus
Bellevue ...
17.
Dezember 2006, 18:23
Oh
Tannenbaum, oh Tannenbaum ...
17.
Dezember 2006, 10:07
Wikipedia
hat Qualitätsprobleme
Eine
Enzyklopädie benötigt man nicht, um Kreuzworträtsel zu
lösen, sondern in erster Linie für die wissenschaftliche Arbeit.
Die Qualität der WP-Artikel aber genügt wissenschaftlichen Ansprüchen
nicht.
Dafür
sind folgende Gründe verantwortlich:
-
Im WP-Arbeitsprozess ist die Verantwortlichkeit für
die Qualität wissenschaftlicher Aussagen weder geregelt noch vorhanden.
- Die
Wahrheit ist in der WP nicht grundlegender Qualitätsmassstab
- Im Gegenteil, die Wahrheit wird explizit (!) als Qualitätskriterium
ausgeschlossen.
- In
der WP fehlt grundsätzlich die Sicherheit für
alle Aussagen, weil jeder Satz in der nächsten Sekunde von einem
beliebigen Autor (oder Vandalen ...) verändert werden kann.
Die Konsequenz: Inhalte der WP sind nicht zitierfähig.
Wahrheit und Verantwortung kann nicht durch das Wiki-Prinzip und den illusorischen
neutralen Standpunkt ersetzt werden. Ohne grundsätzliche, institutionelle
Reformen wird sich an den Qualitätsproblemen nichts ändern:
Deshalb kann auf Aussagen der Enzyklopädie Wikipedia bei wissenschaftlicher
Arbeit nicht Bezug genommen werden. Mehr
...
Citizendium
soll bessere Wikipedia werden. Mehr
...
16.
Dezember 2006, 10:55
10,000
Scientists contra Bush
The United States government bears great responsibility for keeping our
environment clean and Americans healthy and safe. And while science is
rarely the only factor in public policy decisions, this input should be
objective and impartial.
In recent years, however, scientists who work for and advise the federal
government have seen their work manipulated, suppressed, distorted, while
agencies have systematically limited public and policy maker access to
critical scientific information. To document this abuse, the Union of
Concerned Scientists has created the A to Z Guide to Political Interference
in Science:
Wo
hat es jemals einen Aufstand
von 10.000 Wissenschaftlern gegen die eigene Regierung gegeben?!
J.W.Bush's America - das Land der unbegrenzten Unmöglichkeiten:
- Aggressionskriege
gegen Afghanistan und den Iraq
- Chaos
und Bürgerkrieg im Iraq trotz oder wegen der US-Besatzung
- Beide
Kriege haben bisher 400
Milliarden US-Dollar gekostet
- 3000
amerikanische Soldaten & 50.000 irakische Zivilisten wurden getötet
- Einschränkung
der Freiheitsrechte für alle US-Bürger
- Lügen
vor dem Sicherheitsrat, Missachtung der UNO
- Illegale
Gefängnisse weltweit und Folter in Abu Ghureib
- Systematische
Behinderung der Wissenschaft
- Das
Ansehen der USA ist weltweit auf den Nullpunkt gesunken
Das
alles schafft ein Präsident innerhalb von fünf Jahren in einem
Land, das von sich behauptet, demokratisch verfasst und der Hort der 'Freien
Welt' zu sein.
14.
Dezember 2006, 18:37
Mehr
Spam
Das Spamaufkommen hat sich in den letzten Monaten signifikant erhöht.
Für November hat das britische Email-Sicherheitsunternehmen MessageLabs
eine weltweite Spamquote von 74 Prozent ermittelt - eine eher konservative
Schätzung. Sicherheitsunternehmen wie die US-Firma Postini kommen
zu noch höheren Ergebnissen. Zehn von elf empfangenen Mails sortiert
Postini bei seinen weltweit 35.000 Kunden derzeit aus. Neue Spamverbreitungsstrategien
machen den Kampf gegen den ebenso lästigen wie kostenintensiven und
immer mehr Bandbreite schluckenden Werbemüll zu einem Kampf gegen
Windmühlen. Mehr
...
Kommentar
Al: Meine In Box steht bei Web.de. Ich benutze den Spamfilter
von Web.de, der bis vor einem halben Jahr die Mails immer gut in drei
Kategorien sortiert hat: Freunde und Bekannte, Unbekannt, Unerwünscht.
Vor zwei bis drei Jahren, als Web.de diese Klassifizierung eingeführt
hat, funktionierte das einwandfrei. Der Müll landete bei Unerwünscht
und bei Unbekannt fanden sich Leute, die tatsächlich zu mir wollten.
Heute landen täglich im Durchschnitt 50 Spam Mails in der Box Unerwünscht,
drei bis vier in Unbekannt und ein bis zwei (deutsche) Werbemails schaffen
es sogar, sich als Freunde und Bekannte auszugeben. Lästig.
14.
Dezember 2006, 9:39
Deep
Fritz ist nicht intelligent
Schon im Vorfeld des Wettkampfes galt der von der Hamburger
Firma Chessbase entwickelte Schachcomputer (Deep Fritz, Version 10) als
klarer Favorit. „Es ist klar, dass sich dieses Rechenmonster jedes
Jahr, jeden Monat, jeden Tag ständig verbessert und ich weiß,
dass mein Gegner unglaublich stark ist. Vielleicht habe ich ja als letzter
Mensch die Chance, die Maschine zu besiegen. Mein Team und ich werden
alle Energie aufwenden, um die so genannte künstliche Intelligenz
noch einmal in die Schranken zu weisen“, sagte Wladimir Kramnik
vor der auf sechs Partien angesetzten Veranstaltung, die der Schachcomputer
mit 4 zu 2 Punkten für sich entschied. Damit unterlag zum zweiten
Mal ein Weltmeister einem Computer. 1997 hatte Garri Kasparow in New York
mit 2,5:3,5 gegen den IBM-Großrechner Deep Blue den Kürzeren
gezogen. Mehr
...
Kommentar
Al: Kramnik legt den Finger in die Wunde: Die 'so genannte künstliche
Intelligenz' hat mit Intelligenz nichts zu tun. Intelligenz ist immer
an Menschen gebunden. Es existiert (noch?) keine künstliche Intelligenz.
Der gravierende Unterschied wird exemplarisch bei diesem Schachspiel deutlich.
Computerwoche:
'Deep Fritz analysiert in jeder Sekunde acht Millionen Stellungen. Bei
einer Bedenkzeit von fünf Minuten sind das 2,4 Milliarden Züge.
Dabei erreicht er eine Spieltiefe von 18 bis 20 Halbzügen. Zum Vergleich:
Kramnik untersucht pro Sekunde einen Zug.'
Hier hat
keine intelligente Maschine gesiegt. Bei diesem 'Wettkampf' wurden zwei
unterschiedliche Verfahren, Schach zu spielen, verglichen.
Dabei wurde festgestellt.
1. Mit der
heutigen Rechentechnik ist es möglich, innerhalb von fünf Minuten
eine Vorausschau auf eine Spieltiefe von maximal 20 Halbzügen zu
erreichen.
2. Das ist offenbar die Grenze, wo dieses Verfahren, Schach zu spielen,
dem menschlichen Verfahren, das prinzipiell anders funktioniert, überlegen
ist.
Das sind
die Fakten. Weder Kramnik noch Deep Fritz wurden besiegt oder haben gewonnen.
Hier wurden keine Intelligenzleistungen verglichen (wie beim Schachspiel
Mensch gegen Mensch), sondern die Leistungsfähigkeit zweier prinzipiell
unterschiedlicher Verfahren!
Gerade beim
Schachspiel wird deutlich, in welchem Masse das menschliche Gehirn effektiver
arbeitet als der Computer: Der Mensch kalkuliert maximal 300 Züge
voraus, der Computer 2,4 Milliarden. Trotzdem erreicht der Mensch mit
seinem Verfahren eine praktisch gleichwertige Leistung. Sein Verfahren
ist um den Faktor 800 Millionen (!!) effektiver. Warum? Weil die Vorausschau
auf mögliche Spielzüge offenbar nicht entscheidend ist. Was
aber ist dann beim Schachspiel ausschlaggebend? Die menschliche Intelligenz.
Exakter kann heute diese Frage niemand beantworten.
13.
Dezember 2006, 4:22
Deutsche
DSL-Wüsten
Auch Kunden in jenen Gebieten, die in den 90er Jahren per vermeintlich
zukunftssicherer Glasfaser mit der für DSL untauglichen Optischen
Anschlussleitung (OPAL) versorgt wurden, warten seit vielen Jahren sehnsüchtig
auf die Luftrettung per Breitband-Internetfunk WiMAX. WiMAX ist die große
Hoffnung für Internetsurfer, die bisher auf DSL verzichten mussten.
Die Bundesnetzagentur hat am Dienstag in Mainz damit begonnen, Frequenzen
für zusätzliche schnelle drahtlose Internetzugänge zu versteigern.
Mehr
...
12.
Dezember 2006, 21:47
Habenwollen!
Der
Nachteil der meisten Stative ist ihre Größe, die verhindert,
dass man es immer dabeihat. Hama hat mit dem Micro-Pod nun ein extrem
kleines Stativ in sein Angebot aufgenommen. Das Micro-Pod ist zusammengeschoben
gerade einmal so groß wie ein Einwegfeuerzeug, kann am Schlüsselbund
getragen werden und so ein ständiger Begleiter werden. Die drei Beinchen
lassen sich auf maximal 10 cm Länge ausfahren. Der Micro-Pod wiegt
ungefähr 20 Gramm und kostet 10,- Euro. Es soll ab sofort erhältlich
sein. Mehr
...
12.
Dezember 2006, 17:46
19 Zoll TFT-Monitore
In der aktuellen Ausgabe beschäftigt sich CHIP mit
Qualität und Preis von 19" TFT-Monitoren. Man muss immer noch
mindestens 250 Euro investieren, wenn man einen solchen Monitor mit ausreichender
Bildqualität haben möchte. Ausnahmen bestätigen die Regel:
Der MAXDATA 101925 ist der Preistipp von CHIP. Eizo FlexScan S1931SH ist
aus der Sicht von CHIP das derzeitige Spitzengerät auf dem Markt:
Rang 1 mit 100 % Bildqualität, fünf Jahre Garantie.
11.
Dezember 2006, 21:41
Contemporary
Art im Scheunenviertel
Nachmittagsspaziergang im ehemaligen Scheunenviertel. Hier hat sich nach
der Wende die Kunstszene etabliert. Galerien, Kneipen, Hinterhöfe,
Durchgänge und nur noch wenige Ruinen. Alles, was man fotografiert,
ist Kunst. Oder ...?!
Ausstellungsplakat
(Eine
Schaufensterscheibe in der Auguststrasse ist mit diesem Plakat beklebt)
Eingang Kunsthaus
Tacheles
Kunst &
Installation & Veranda & Gartenlaube & Müll - Linienstrasse
Treppenhaus
im Kunsthaus Tacheles
09.
Dezember 2006, 21:23
Hartz
IV global
Der
Regelsatz für ALG II beträgt für Alleinstehende 345 Euro
pro Monat.
Das ergibt im Jahr ein Einkommen von 4.140 Euro. Damit gehört man
zu den Reichen dieser Welt. Nur 14,3 Prozent der Weltbevölkerung
besitzen ein solches Einkommen oder noch mehr Geld:
08.
Dezember 2006, 11:39
Trümmer
auf dem Mars
Daran hätte keiner geglaubt - doch der "Mars Reconnaissance
Orbiter" hat es geschafft. Auf seinen Bildern haben Forscher den
Rover "Spirit" und die beiden "Viking"-Sonden erspäht.
Sogar einen "Viking"-Fallschirm von der Landung 1976 auf dem
Mars wollen sie entdeckt haben. Mehr
... mit Bildern
Seltsam:
Es gibt immer noch keine Bilder vom Mond, auf denen die Hinterlassenschaften
der Apollo-Mondlandung von 1969 zu sehen sind!
08.
Dezember 2006, 9:31
Die
Erde - Vom Saturn aus gesehen
Mein Geld, mein Haus, mein Auto, mein Kochtopf ...
07.
Dezember 2006, 17:23
Der
Mond
... ist in diesen Tagen in einer ungewöhnlichen Position zu sehen.
Jetzt schnell nach Nordwesten schauen, dort geht heute um 10:59 der noch
volle Mond bei 318° unter. So hoch am Himmel und so weit im Norden
ist der Mond nur im Winter zu sehen. Warum: Wegen der Ekliptik ...
Mond am 07.12.2006
in Berlin um 10:02 bei 308°
Monduntergang
am 07.12.2006 in Berlin um 10:59 bei 318°
07.
Dezember 2006, 9:47
Marktübersicht
Digicam 2006
Ultrakompakten Digitalkameras des Jahres 2006. Die technischen Daten und
die Unterschiede zu 2005 - Eine Übersicht ultrakompakter Digicams
aller namhaften Hersteller.
Aus meiner Sicht sind das die derzeitig besten, scheckkartengrossen Cameras,
nicht schwerer als 200 Gramm:
- Fujifilm
FinePix F30 - Bildqualität 96 %, Preis 240 Euro
- Panasonic
Lumix DMC-LX2 - Bildqualität 84 %, Preis 390 Euro
- Sony
DSC-N2 - Bildqualität 93 %, Preis 320 Euro
- Und hier
ist die Übersicht
...
07.
Dezember 2006, 1:11
Biodiversität
- z.B. Überfischung
Alois Berger, Deutschlandfunk: Europas hilfloser Kampf
gegen das Artensterben. Jeden Tag wird die Erde um 150 Tier- und Pflanzenarten
ärmer. Das Artensterben findet längst nicht mehr nur irgendwo
in den tropischen Regenwäldern statt, dort wo Holzeinschlag und Brandrodung
den Lebensraum vieler Tiere vernichten. Auch in Europa verschwinden immer
mehr Tiere und Pflanzen. Mehr
...
Ungefähr
842.000 Dokumente für Biodiversität bei Google ...
06.
Dezember 2006, 17:44
Armut
in Deutschland und Europa
Als Kriterium für eine Armutsgefährdung gilt, dass Personen
weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung haben,
also weniger als 856 Euro monatlich. Für eine Familie mit zwei Kindern
liegt die Obergrenze bei 1798 Euro.
Im Vergleich mit 14 EU-Staaten steht Deutschland in punkto soziale Ausgrenzung
noch recht gut da: So gibt es etwa in Frankreich, Italien, Spanien, Belgien
sowie Griechenland, Irland und Portugal teils wesentlich schlechtere Quoten.
Besser sieht es indes in Dänemark, Finnland, Luxemburg und Schweden
aus. Mehr
...
In Deutschland ist fast jeder Achte von Armut bedroht. Arm
sind 10,6 Millionen Menschen, davon 1,7 Millionen Kinder unter 16 Jahren.
Dies ergab eine Erhebung des Statistischen Bundesamtes, die jetzt in Berlin
vorgestellt wurde.
Im Osten ist der Anteil der Armen mit 17 Prozent höher als im Westen
(zwölf Prozent). Allerdings dreht sich das Verhältnis im Alter
um: Nur elf Prozent der früheren DDR-Bürger sind arm, aber 16
Prozent der über 65-Jährigen in den alten Ländern.
Armutsrisiken sind vor allem Arbeitslosigkeit und fehlende Bildungsabschlüsse.
Mehr
...
Achtung:
Grundlage dieser Studie sind Zahlen bis 2004 - also vor Hartz IV ..!
Zum
gleichen Thema: Die Zahlen der neuen Uno-Studie sind erschütternd,
obwohl jeder das Problem kennt: Die ärmere Hälfte der Menschheit
besitzt insgesamt nur ein Prozent des globalen Gehalts- und Immobilenvermögens.
Mehr als die Hälfte des weltweiten Vermögens ist in der Hand
von zwei Prozent der Weltbevölkerung. Würde die Weltbevölkerung
auf zehn Menschen reduziert, hieße eine solche Besitzverteilung,
dass ein Mensch 99 Dollar besäße und die restlichen neun zusammen
einen Dollar. Mehr
...
06.
Dezember 2006, 0:53
Die
Natur ist der Maßstab
Sonnenuntergang
am 05. Dezember 2006, 16:12 - FinePix F30
05.
Dezember 2006, 17:23
MoMA
nach dem letzten Tabubruch
Kunst zum Kotzen: Hier wird gefistfuckt, rüde von
hinten penetriert und Gin gesoffen: In der Berliner Ausstellung "Into
Me / Out of Me" fließen Körpersäfte und einiges mehr.
Damit bricht man heute zwar keine Tabus mehr, dafür aber Verkaufsrekorde.
Mehr
... und mehr
...
Kommentar
Al: Ich akzeptiere, dass das heute Kunst ist. Ich akzeptiere,
dass hier Künstler mit Herzblut am Werke sind. Ich akzeptiere, dass
Kunst und Künstler von den Medien gemacht werden. Ich akzeptiere,
dass diese Kunst durch MoMA autorisiert wird. Ich akzeptiere, dass (nicht
nur) die seriöse Süddeutsche Zeitung dieser Ausstellung einen
langen Artikel widmet. Ich akzeptiere, dass bei Google unter dem Stichwort
'Into Me / Out of Me' ungefähr 234.000 Dokumente aufgelistet werden.
Ich akzeptiere, dass Tabus und Verkaufsrekorde gebrochen werden. Meine
Toleranz ist grenzenlos.
Aber diese grenzenlose Toleranz verschafft mir auch die Freiheit, den
grössten Teil der Kunst der Moderne zum Kotzen zu finden. Aus ganz
wenigen und einfachen Gründen: Kein Inhalt. Keine Form. Kein Können.
Keine zündende Idee. Ausser Ekel und Verachtung keine Emotionen.
Meine Sicht
auf die Kunst der Moderne:
Kunst der Moderne kommt nicht von Können, sondern von Beliebigkeit
und Klamauk. Kunst der Moderne produziert Kunstattrappen. Kunst der Moderne
ist Täuschung und Scharlatanerie. Kunst der Moderne zielt auf Reiche
und Dumme. Kunst der Moderne bedient das Habenwollen der Plappergesellschaft.
Kunst der Moderne ist nur Geschäft. Kunst der Moderne ist inflationär.
Wo alles Kunst ist, ist nichts mehr Kunst.
Arme Kunst und arme Künstler!
Mehr dazu
...
05.
Dezember 2006, 8:41 / 19:19 / 06.12.2006, 1:11 / 9:22 / 17:49
Na
... wie wär's?!
2007 ist das internationale Polarjahr. Zum dritten Mal
seit 1882 vereinigen Forscher auf der ganzen Welt ihre Kräfte, um
die Rätsel der eisigen Erdkappen zu lösen. Aus diesem Anlass
organisiert bild der wissenschaft eine Expeditionsfahrt in die Hocharktis,
wie es sie bisher nicht gegeben hat. Mit dem zum modernen Expeditionsschiff
umgebauten eisverstärkten Forschungsschiff "Professor Multanovskiy"
werden die Teilnehmer 23 Tage den Spuren deutscher Forscher folgen und
faszinierende Highlights der Arktis erkunden: Spitzbergen, das Nordpolarmeer,
die Fjorde Ostgrönlands und die einsame Vulkaninsel Jan Mayen ...
Wanderungen und Ausflüge sind auch für Ungeübte zu bewältigen.
Das Ein- und Aussteigen in die Schlauchboote erfordert körperliche
Fitness, aber keine extreme Sportlichkeit ... Kleine Preise und mehr
...
04.
Dezember 2006, 9:44
Was
ist ein Olf ...?
Als Einheit des Geruchs wurde das Olf vorgeschlagen. Mit einem Olf wird
die Verunreinigung angegeben, die eine erwachsene Person mit 1,8 m²
Hautoberfläche in sitzender Tätigkeit mit einem Hygienezustand
von 0,7 Bädern (alle 36 Stunden eine Dusche/Bad) pro Tag erzeugt.
Mehr
...
02.
Dezember 2006, 12.37
Herbstlicher
Wärmerekord
Der Herbst 2006 hat neue Maßstäbe gesetzt: Er ist mit Abstand
der wärmste in Deutschland seit Beginn flächendeckender Wetteraufzeichnungen.
Von bestimmten Regionen abgesehen, gab es insgesamt ein leichtes Regendefizit.
Aber auch bei der Sonnenscheindauer war dieser Herbst ganz vorne dabei.
Das meldet der Deutsche Wetterdienst (DWD) nach ersten Auswertungen der
Ergebnisse seiner rund 2 600 Messstationen. Mehr
... und hier die wärmsten
Orte in Deutschland ... und neue
Temperaturrekorde ...
02.
Dezember 2006, 9:31
DURIAN
über Puerto Galera
... die Schlacht ist geschlagen. Das war wirklich ein Supertaifun, der
dicke Bäume abgebrochen und entwurzelt hat. Hier bei uns sieht es
aus wie nach einem Fliegerangriff im Krieg. Aber es ist nichts passiert.
Fahre gleich in die Stadt, um zu sehen, was dort los ist. Ich glaube,
Small Tabinay hat es schwer getroffen. Anbei ein paar Fotos. Nur wenn
der Generator läuft, kann ich online gehen ... Willy Susenburger,
Puerto Galera, Nähe White Beach, 14:41h, Ortszeit Mehr
... und mehr
... und mehr
... noch mehr
...
Photos: Willy
Susenburger
01.
Dezember 2006, 9:11
Nachtrag:
04.
Dezember 2006, 9:27
DURIAN
im Anflug
Hier gibt es alle Informationen über den nächsten
Typhoon ...
DURIAN Zoom Animation unter dieser Adresse ansehen!!
Ein Bilderbuch-Typhoon,
aber ... Vorsicht!
29.
November 2006, 1:41
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